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Re: Gilde der Woche #24
Alucard - 09.11.2005, 14:32Gilde der Woche #24
Eternal Shadow(OPP)
OPP bemüht sich, allen Mitgliedern eine einzigartige kompetitive Spielerfahrung zu ermöglichen. Im Lauf ihrer langjährigen gemeinsamen Spielzeit hat die Gilde herausgefunden, dass viele andere Gilden eine ”Siegen um jeden Preis”-Einstellung haben; OPP ist aber überzeugt, dass die hellsten Flammen am schnellsten verglühen. Sie hat die Ankunft und den rasanten Aufstieg vieler Gilden gesehen, die genauso schnell wieder in der Versenkung verschwanden, nachdem sie ausgebrannt waren. Wenn die Mitglieder einer Gilde nicht mehr aktiv sind, zerfällt sie oder legt eine Pause ein, bis ein neues Spiel veröffentlicht wird und der Kreislauf von vorne beginnt.
OPP ist der Meinung, dass dies kontraproduktiv ist und hängt daher der Idee von Wettkämpfen ohne eine “Sieg um jeden Preis“-Einstellung an. Dadurch verfügt sie immer über kompetitive Spieler, die Spaß an Kämpfen haben. OPPs Ziel ist es, ihre Umgebung so zu gestalten, dass Hardcore- und Gelegenheitsspieler gleichermaßen Freude an einem guten Kampf haben.
Strategie: PvP-Diskussion
In PvP-Spielen konzentrierte sich OPP ursprünglich darauf, ein solides Team, das mit der Zeit perfektioniert werden konnte, aufrechtzuerhalten. Mit der Zeit bemerkte die Gilde jedoch, dass viele Teams mit Aufstellungen spielten, die zur Zeit gerade ”in” waren. Diese Teams tendieren häufig dazu, sich auf eine einzelne Voraussetzung oder Kampfmechanik zu konzentrieren, was es wesentlich einfacher macht, Taktiken und Fertigkeiten zu finden, mit denen man sie schlagen kann. Da so viele Teams diese Strategie verwenden, glaubt OPP, dass es sinnvoll ist, sich in Kämpfen auf den wahrscheinlichsten Gegner vorzubereiten. Ihre Aufstellung hat sich dementsprechend entwickelt und bleibt flexibel, um mit allen potenziellen Aufstellungen, die momentan gerade in sind, fertig zu werden.
Beim Design ihrer Aufstellungen ist das Einbeziehen eines Heiler-Dreierteams immer der Grundstein: zwei Heilmönche und ein Schutzmönch. Diese drei Charaktere sind die Eckpfeiler; der Rest der Aufstellung unterliegt Änderungen, die davon abhängen, welche Spieler teilnehmen und welche Teams es zu bekämpfen gilt. Mitglieder spielen häufig mit Charakteren, die ihre Stärken ausnutzen und glauben, dass selbst eine sehr starke Aufstellung angreifbar ist, wenn es den Spielern an Erfahrung fehlt. Eine weitere Komponente von OPPs Aufstellungen besteht oft in zwei Teams oder zwei offensiven Charakteren, die einander ergänzen - seien es Spitzen, Entzug oder stetiger Schaden. Der letzte Charakter dient als Flaggenläufer und ”Mädchen für alles”. Wenn er keine Flaggenpflicht zu erfüllen hat, konzentriert er sich oft darauf, sein Team zu verstärken und dabei gleichzeitig den Feind abzuschwächen. Insgesamt besteht der Zweck dieser Aufstellungen darin, eine ausgeglichene Gruppe - ohne leicht ausbeutbare Schwächen - zu bilden und langfristig beständig zu sein. OPP ist überzeugt, dass dieser Ansatz die Fertigkeiten der Spieler zum entscheidenden Faktor für das Ergebnis eines Kampfes macht. Unabhängig davon, ob sie gewinnt oder verliert, OPP will, dass ihr Spiel einen Unterschied macht, nicht die Aufstellung, die sie gewählt habt.
Insgesamt bevorzugt es OPP, in der Teamarena zu spielen bzw. wenn eine ganze Gruppe online verfügbar ist, an GgG-Spielen teilzunehmen. In GgG-Kämpfen bevorzugt OPP Gildenhallen mit einem defensiven Terrain und zusätzlichen Wachen. Diese Eigenschaften reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass ein gegnerisches Team sich anschleicht oder einen Selbstmordanschlag auf ihren Gildenherrn verübt. Als Gilde, die die Herausforderungen eines Wettkampfs liebt, bevorzugt OPP es, sich ihren Gegnern direkt in langen und gut gekämpften Schlachten zu stellen.
In ihren Kämpfen benutzt OPP Kommunikationsprogramme, mit denen sie ihre Aktionen - wie das Abschwächen eines Ziels, um sofort eine Reihe von Angriffen folgen zu lassen oder die Schutz- und Heilzauber ihrer Mönche, wenn sie in der Defensive sind - koordiniert. OPP bevorzugt es außerdem, ihre Strategien, wie das Ausrufen von Zielen, im Verlauf eines Kampfes dynamisch zu halten. Sie greift Gelegenheitsziele, wie einen Krieger, der Raserei verwendet oder einen ärgerlichen Mesmer, dessen Aktionen ihn zu einem Prioritätsziel machen, an. Wenn sie mit Karten konfrontiert ist, die bestimmte Ziele erfordern, wie beispielsweise am Grab der altehrwürdigen Könige, dann kämpft sie sich einfach durch. Ihre Devise lautet: “Das gegnerische Team kann keine Altare oder Reliquien erobern, wenn es tot ist.“
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Der Elementarmagier - gepostet von Alucard am Mittwoch 14.09.2005
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