Papst Benedikt XVI liest keinen Harry Potter!

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    Re: Papst Benedikt XVI liest keinen Harry Potter!

    Emma - 21.07.2007, 13:38

    Papst Benedikt XVI liest keinen Harry Potter!
    http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,495755,00.html

    Zitat: Der Religionsforscher Magnus Striet hat der katholischen Kirche angesichts des neu entfachten Streits um die "Harry Potter"-Bücher ein prekäres Verhältnis zur Moderne vorgeworfen. Er könne der Auffassung des Papstes Benedikt XVI. nicht folgen, die Bücher seien antichristlich, sagte Striet, Professor für Fundamentaltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, im Deutschlandradio Kultur. Vielmehr werde mit literarischen Möglichkeiten versucht, darzustellen, was Freundschaft, Liebe, Humanismus und Verpflichtung gegenüber dem Guten und anderen Menschen seien. "Es zeigt sich an dieser Stelle leider wieder einmal eine Berührungsangst mit der modern gewordenen Welt und ihren Vielfältigkeiten."

    Die Kirche sehe das Problem darin, dass in den Büchern eine Welt aufgebaut werde, in der das Böse personifiziert werde, in der aber kein Gott mehr existiere, der eingreife. Der Mensch existiere selbst in diesem Bösen. "Vielleicht hat man deshalb Angst vor dieser Welt", sagte Striet.

    In den Büchern könne Harry das Böse überwinden, weil er die Liebe seiner Mutter in sich spüre. So werde der Glaube transformiert, dass Gott selbst und nicht der Mensch das Böse besiegen könne. "Allerdings muss man auch sagen, dass es ein genuin christliches Motiv ist, dass der Mensch - bestimmt von einer Liebe - in die Lage versetzt wird, Gutes zu tun", betonte der Religionsforscher. Dies sei bei Harry Potter auch so.


    http://www.gabriele-kuby.de/harry_potter.html


    Zitat: 10 ARGUMENTE GEGEN HARRY POTTER

    1. Harry Potter ist ein globales Langzeitprojekt zur Veränderung der Kultur. Die Hemmschwelle gegenüber Magie wird in der jungen Generation zerstört. Damit dringen die Kräfte in die Gesellschaft ein, die das Christentum einst überwunden hat.
    2. Hogwarts, die Schule für Zauberei und Hexerei, ist eine geschlossene Welt der Gewalt und des Grauens, der Verfluchung und der Verhexung, der Rassenideologie und des Blutopfers, des Ekels und der Besessenheit. Es herrscht eine Atmosphäre ständiger Bedrohung, die sich auf den (jungen) Leser überträgt.
    3. Harry Potter handelt nicht vom Kampf des Guten gegen den Bösen. Von Band zu Band wird Harrys Verwandtschaft mit Voldemort, dem ganz und gar Bösen, deutlicher. Im V. Band wird er selbst von Voldemort besessen, was zur Zerstörung seiner Persönlichkeit führt.
    4. Die Menschenwelt wird erniedrigt, die Welt der Hexen und Zauberer glorifiziert.
    5. Es gibt keine positive transzendente Dimension. Das Übernatürliche ist ausschließlich dämonisch. Göttliche Symbole werden pervertiert.
    6. Harry Potter ist kein modernes Märchen. Im Märchen sind Zauberer und Hexen eindeutig Gestalten des Bösen, aus deren Macht sich der Held durch die Ausübung von Tugenden befreit. Bei Harry Potter gibt es niemanden, der das Gute will.
    7. Die Unterscheidungsfähigkeit des Lesers zwischen Gut und Böse wird durch emotionale Manipulation und intellektuelle Verwirrung außer Kraft gesetzt.
    8. Es ist ein Vergehen an der jungen Generation, sie spielerisch zur Magie zu verführen und ihre Phantasie mit Bildern einer Welt anzufüllen, in der das Böse regiert, eine Welt, die nicht nur als ausweglos, sondern als erstrebenswert dargestellt wird.
    9. Jeder, dem an Meinungsvielfalt gelegen ist, sollte sich gegen die Massenverblendung und Meinungsdiktatur durch ein gigantisches Multimedia-Unter-nehmen zur Wehr setzen.
    10. Da der Glaube an einen liebenden Gott systematisch zerstört wird, ist die schulische Indoktrination mit Harry Potter intolerant und widerspricht dem Geist unserer Verfassung. Die Teilnahme an schulischen Potter-Aktivitäten kann aus Glaubens- und Gewissensgründen verweigert werden.
    (Die Begründung dieser Argumente finden Sie in dem Buch:
    Gabriele Kuby, Harry Potter – gut oder böse)




    http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1649638,00.html
    http://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2077272



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