Harry Potter Lexikon von Alraune bis Zentaur...

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    Re: Harry Potter Lexikon von Alraune bis Zentaur...

    Danieleslady - 06.01.2005, 21:41

    Harry Potter Lexikon von Alraune bis Zentaur...
    Von Zauberern, Schokofröschen und Hausschlüsseln


    Glauben Sie auch, dass Ihre Hausschlüssel unauffindbar sind, weil Sie sie verlegt haben? Die Erklärung ist viel einfacher: Irgendein Spassvogel hat sie mit einem Schrumpfzauber belegt und nun sind sie so winzig, dass sie einfach verschwunden sind. Sie müssen selbst entscheiden, welche Erklärung Ihnen einleuchtender erscheint. Aber überlegen Sie gut. Wollen sie wirklich zu den phantasielosen Dursleys gehören?
    In den Geschichten von Harry Potter ist Zaubern so normal wie Telephonieren.. die Welt der Hexen, Werwölfe und Drachen ist nicht irgendwo weit weg oder n einer fernen Vergangenheit, sondern hier und jetzt, neben und um uns- und in uns. Aus Muggelfamilien können Zauberer geboren werden und aus Zaubererfamilien ganz normale Muggels. Die Grenze liegt nicht im Blut, sondern in den Köpfen, nicht im Schicksal, sondern in dem, wofür wir uns entscheiden.
    Von unserer Alltagswelt aus betrachtet ist die Zauberwelt die der Phantasie, des Spiels und der Träume. Nichts ist wie es scheint, alles kann auch anders sein: Bilder sind Türen, Ratten sind Menschen und leere Tagebücher sind heimtückische Fallen. Weil alles wandelbar ist, sind auch alle Dinge belebt. Wenn Bücher beissen, Teekannen herumlaufen und Türen diskutieren, dann finden wir uns bei Alice im Wunderland wieder und das ist eine Seite des Erfolges.
    Wenn man etwas wissen will, dann macht man es wie Hermine und schlägt im Lexikon nach. Deshalb gibt es dieses Buch. Wer neu in die Welt von Harry Potter einsteigt, findet hier einen Wegweiser, mit dem er sich zurechtfindet. Und wer schon begeisterter Zauberlehrling ist, kann seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen, um für das nächste Abenteuer gerüstet zu sein. Wer war noch mal Mrs. Figg? Was hat es mit den Vorhersagen von Trelawney auf sich? Und was ist eigentlich ein Squib?
    Und falls Sie noch nicht wissen, in welchem Jahr Harry Potter geboren ist –schauen Sie nach, möglicherweise sind Sie genauso alt wie er.


    Von
    Alraune


    bis


    Zentaur


    Affodillwurzel, ergibt zusammen mit Wermutauguss ein starkes Schlafmittel. Auch bekannt als „Trank der Lebenden Toten“

    Alraune, oder Mandragora, ist eine mächtige Zauberpflanze. Sie kann Verwandelte oder Verfluchte in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen, aber ihr Schrei ist tödlich (2/96). Das Besondere an ihr ist ihr menschlicher Körper, der sich anstelle von Wurzeln unter der Erde befindet. Die überirdischen Blätter wachsen aus dem Kopf heraus. Alraunen machen in der Pflanzschule einigen Ärger, erst wollen sie nicht aus der Erde heraus und dann weigern sie sich, wieder hinein gesetzt zu werden. Bevor man sie für einen Zaubertrank verwendet, müssen sie erwachsen sein, was ein paar Monate dauert. Zum Glück hat Prof. Sprout in ihrem Gewächshaus bereits eine Alraunenzucht angelegt, so dass die vom Basilisken versteinerten Schüler gerettet werden können.

    Animagi, sind Zauberer, die sich beliebig in Tiere verwandeln können (3/115). Es ist eine ziemlich seltene und schwierige Kunst. Das Ministerium hat eine Liste der Zauberer und Hexen, die sie beherrschen und behält sie mit gutem Grund genau im Auge (3/364). Drei allerdings sind bisher unerkannt geblieben: Sirius Black wird zu einem schwarzen Hund, Peter Pettigrew wird zu einer Ratte und James Potter wird zu einem Hirsch. Sie erlernten diese Kunst, um ihrem Freund Lupin beizustehen, wenn er sich zum Werwolf verwandelte (3/376). Pettigrew, der schliesslich die Potters an Voldemort verraten hat, tauchte in seiner Rattengestalt bei den Weasleys unter.

    Apparieren, ist die Kunst, aus dem Nichts zu erscheinen (3/171), Desapparieren um wieder zu verschwinden.

    Aragog, ist eine riesige Monsterspinne, die zusammen mit ihrer „Familie“ im Verbotenen Wald haust (2/285). Ihr Kopf ist mit vielen, nun blinden Augen und messerscharfen Greifzangen bestückt. Zur glichen Zeit als die Kammer des Schreckens das erste Mal geöffnet wurde, hat Hagrig sie im Schloss grossgezogen, daher hielten sie alle für das mordende Ungeheuer aus der Kammer. Sie selbst hat aus Dankbarkeit gegenüber Hagrid nie einem Menschen etwas zu leide getan. Ihre Nachkommen betrachten HP und Ron allerdings als willkommene Frischspeise, als diese im Verbotenen Wald auf sie stossen. Zum Glück gibt es noch den Ford Anglia, der sich auch dort versteckt hat und der sich von seiner kämpferischen Seite zeigt.

    Askaban, das Zauberergefängis liegt auf einer Insel im Meer und wird von den Dementoren bewacht. Diese saugen alles Glück und alle Hoffnung aus den Menschen heraus und berauben Zauberer ihrer Kräfte. Ihre Gefangenen sind unfähig zu fliehen, weil sie keine Kraft mehr haben, an die Möglichkeit ihrer Befreiung auch nur zu denken (3/197). Hagrid musste hier einige Monate verbringen, und Sirius Black hielt 12 Jahre durch, bis er fliehen konnte.
    Aufnahmeprüfung, besteht für die Schule in Hogwarts nicht in einem Ringkampf mit einem Troll, wie Ron befürchtet hatte, sondern im Aufsetzen eines spitzförmigen Zaubererhutes, der entscheidet, in welches der vier Schulhäuser die Erstklässler kommen (1/130). Der Hut erkennt den Charakter und die Fähigkeiten der Schüler. Bei manchen braucht er nicht lange nachzudenken: Malfoy geht nach Slytherin. Bei anderen dauert es etwas länger: ihre Fähigkeiten sind noch verborgen. HP ist kein so eindeutiger Fall: ist da nicht auch etwas von einem Slytherin?

    Basilisk, der König der Schlangen (2/298). Er entschlüpft einem Hühnerei, das von einer Kröte ausgebrütet wird, und kann eine gewaltige Grösse erreichen. Ausser den giftigen Zähnen ist auch sein Blich tödlich. Er ist es, der die Kammer des Schreckens bewohnt und von Voldemort zweimal entfesselt wurde. Nur HP konnte im Schloss seine Stimme hören, da er die Schlangensprache Parsel versteht. Während des zweiten Schuljahres werden einige Schüler, darunter auch Hermine, vom Basilisken versteinert. Zum Glück war sein Blick nicht tödlich, da alle ihm nicht direkt in die Augen gesehen haben, und sie können mit Hilfe eines Alraunentranks wieder belebt werden. HP gelingt es, den Basilisken mit Hilfe des Phönix Fawkes und des Schwertes von Schulgründer Godric Gryffindor zu besiegen (2/327).

    Bezoar, ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der vor den meisten Giften schützt (1/153).

    Besen, sind natürlich zum Fliegen da. Im Unterschied zu seinen Problemen mit Zaubertränken ist HP ein Naturtalent im Umgang mit den Fluggeräten. Das bringt ihm schon als Erstklässler die Mitgliedschaft in der Quidditch- Mannschaft als Sucher (1/167). Die neuesten, schnellsten und schönsten Besenmodelle sind natürlich der Wunschtraum aller Spieler. Leider sind solche Wünsche aber auch sehr teuer.

    Bilder, mit Photos oder Gemälden hat es in der Zaubererwelt seine eigene Bewandtnis. Die abgebildeten Personen scheinen dort selbst anwesend zu sein, sie bewegen sich und manchmal verschwinden sie, wenn sie keine Lust mehr haben, sich zu zeigen. Man kann mit ihnen sprechen, und in einer Gallerie, wie an den Wänden des Schlosses von Hogwarts, gehen sie von Bild zu Bild, um sich gegenseitig zu besuchen (3/106).

    Binns, Professor, hält so langweiligen Geschichtsunterricht, dass er darüber zum Geist geworden ist (1/147). Nur Hermine gelingt es, ihm einmal etwas Interessantes zu entlocken. Die ungewöhnliche Neugier der Schüler veranlasst ihn, über die Kammer des Schreckens zu erzählen, obwohl es sich hier – wie er ausdrücklich betont – um Legenden und nicht um harte Geschichtsfakten handelt (2/157).
    Black, Sirius, ist der wohl berüchtigtste Gefangene von Askaban (3/42). Bevor er verhaftet wurde, soll er mit einem einzigen Fluch 13 Menschen getötet haben. HP erfährt von seinem Ausbruch während der Sommerferien vor seinem dritten Schuljahr. Wegen der Gefährlichkeit von Black hat sich das Zaubereiministerium entschlossen, auch den Premierminister der Muggels zu informieren, um die Bevölkerung zu warnen. Wobei die natürlich nicht erfahren soll,, dass hier ein verrückter Zauberer sein Unwesen treibt. Unter den Gefangenen von Askaban war er eine Ausnahme. Während alle anderen verrückt werden, schien er völlig klar zu sein, obwohl er am strengsten bewacht wurde (3/218).
    Er soll einer der treuesten Anhänger von Lord Voldemort gewesen sein. Alle anderen haben nach dessen Verschwinden einen Rückzieher gemacht, nur Black nicht. Es scheint so, dass er ausgebrochen ist um HP zu töten. Vielleicht glaubt er, damit Voldemort an die Macht zurückzubringen (3/71) sein schrecklichstes Geheimnis erfährt HP, als er ein Gespräch in den „Drei Besen“ belauscht: Black ist sein Pate, und er war der beste Freund von James Potter. Dieser hat ihm so vertraut, dass er ihn zum Geheimnisträger des Fidelius-Zaubers gewählt hat. Das bedeutete, solange Black nichts sagt, wäre es Voldemort nie möglich gewesen, das Versteck der Potters zu finden. Also musste Black ein Verräter gewesen sein und bereits auf Voldemorts Seite (3/213).
    Black ist es gelungen, in Hogwarts einzudringen, und er scheint mehrmals versucht zu haben, an HP heranzukommen. Als dieser ihm aber endlich von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, erfährt er eine ganz andere Geschichte: nicht Black ist der Verräter, sondern Peter Pettigrew, der ebenfalls mit James Potter befreundet war (3/360). Black hatte sich in letzter Minute entschlossen, dass Pettigrew der Geheimnisträger werden sollte, um Voldemort auf eine falsche Fährte zu locken. Doch Pettigrew war ein Spion des Schwarzen Lords. Als Black ihn gestellt hat, hat dieser das Massaker angerichtet, um sich in eine Ratte verwandeln und fliehen zu können. Sirius Black kam nach Askaban, wo er nur überlebt hat im Bewusstsein, unschuldig zu sein, und weil er sich in einen Hund verwandeln konnte, dessen Gefühle der Dementor nicht so ausgeliefert sind (3/383).
    In Gestalt des Hundes gelingt es ihm auch, aus Askaban zu fliehen, als er erkannt hat, dass Pettigrew in Rons Ratte verwandelt in HPs Nähe in Hogwarts ist. Dort kann er den Verräter mit Lupins Hilfe stellen, aber Pettigrew entkommt, und so gibt es keinen Beweis für Blacks Unschuld. Er muss untertauchen und warten, bis sich Pettigrew wieder zu erkennen gibt. Auch HP muss sich nun noch gedulden, bis Black die ihm zugedachte Vormundschaft ausüben kann und ihn von den Dursleys befreit.

    Der Blutige Baron, ist der Hausgeist von Slytherin (1/137). Dass die Blutflecken auf seinem Gewand silbern sind, könnte auf einen Einhornschlächter schliessen lassen, und es wundert nicht, dass die anderen ihn meiden (2/139).
    Borgin und Burkes, ist ein Geschäft mit Utensilien für die dunklen Künste: böse Masken, menschliche Knochen, Henkerstricke (2/53). HP gerät hier hinein, weil er bei seiner ersten Reise mit Flohpulver den falschen Kamin erwischt hat. Was für eine Überraschung, als er versteckt beobachten kann, wie Lucius Malfoy dem Besitzer einige verbotene Gifte zum Kauf anbietet.

    Briefe, können Rechnungen enthalten, Mahnungen, Liebesschwüre oder die Aufforderung, sich bei der Zaubererschule einzufinden. Der erste Brief, den HP erhält, ist von letzterer Art (1/41):

    „Mr. H. Potter
    Im Schrank unter der Treppe
    Ligusterweg 4
    Little Whinging
    Surrey“

    Verschlossen ist der geheimnisvolle Brief mit einem seltsamen Siegel, in das ein Wappen eingeprägt ist: ein Löwe, ein Adler, ein Dachs und eine Schlange, im Kreis um ein H.
    Leider wird er von Onkel Vernon abgefangen und vernichtet, in der Hoffnung, dass der Absender sein Vorhaben aufgibt. Aber einer Einladung zur Schule kann man nicht entkommen. So wird das Haus im Ligusterweg 4 von Briefen überschwemmt, die selbst in so ungewöhnlicher Verpackung wie 24 Eiern zugestellt werden. Auch das Verbarrikadieren von Fenstern und Türen hält den unbekannten Postboten nicht ab. In seiner Verzweiflung flüchtet Mr. Dursley mit der Familie aus dem Haus und glaubt sich schliesslich in einer Hütte auf einem Felsen in tosender See sicher (1/38-53). Ein Trugschluss, denn Rubeus Hagrid ist nicht aufzuhalten. Aber auch unangenehme Nachrichten kommen prompt mit der Eulenpost, z.B. ein Verweis, wenn man gegen den „Erlass zur Vernunftgemässen Beschränkung der Zauberei minderjähriger“ verstossen hat (2/25), oder die sogenannten Heuler, äusserst peinliche und laute Strafpredigten.

    Brown, Lavender, gehört zu den Gryffindors und ist ein Fan von Professor Trelawney.


    Bücher, handeln bei den Zauberern natürlich von magischen Themen. Aber nicht alle sind so gewichtig wie der „Aufstieg und Niedergang der dunklen Künste“, denn der Alltag will ja auch bewältigt sein, etwa mit „Magie beim Backen“ oder „Festessen in einer Minute“. Wie alles in der Zauberwelt haben sie eine eigene Seele, und verbotene Bücher mögen es nicht, wenn sie ein Unbefugter lesen will. Das bekommt HP zu spüren, als er in der Schulbibliothek nach Nicolas Flamel sucht. Das gellende Schreien des Buches schlägt ihn in die Flucht (1/225). Man sollte aber auch sonst darauf achten, was man liest. Andernfalls kann es passieren, dass man für den Rest des Lebens in Limericks spricht, wie jeder, der sich in die „Sonette eines Zauberers“ vertieft hat (2/239). Es gibt auch Bücher, die das sind, wovon sie handeln, z.B. das „Monsterbuch der Monster“, das ziemlich unangenehm zubeissen kann (3/16). Warum kommt auch niemand auf die Idee, dass es bloss gestreichelt werden will?

    Cadogan, Sir, ist ein etwas verrückter Ritter auf einem Gemälde in Hogwarts. Er wandert von Bild zu Bild, um ruhmreiche Taten zu begehen. Leider ist er eher ein Don Quijote. Eine wichtige Aufgabe erhält er, als er vorübergehend den Zugang zu Gryffindors Räumen bewachen muss, weil Sirius Black das Porträt der Fetten Dame zerstört hat (3/174). Bedauerlicherweise ist er verrückt genug, Black später hereinzulassen, was ihn seinen Job kostet.

    Chang, Cho, Sucherin bei den Ravenclaws (3/265). Sie arbeitet zwar auch mit verbotenen Tricks, ist aber ansonsten ganz nett.
    Clearwater, Penelope, von den Ravenclaws, ist die Freundin des Schulsprechers Percy Weasley (3/75).

    Crabbe, Vincent, ist einer der beiden ständigen Begleiter von Draco Malfoy. Kräftig, aber mit wenig Hirn, scheint seine Hauptaufgabe darin zu bestehen, Dracos Befehle auszuführen (3/85).

    Creevey, Colin, ist eine ziemliche Nervensäge. Er bewundert HP und versucht andauernd, ihn mit Fragen zu Löchern. Wenn ein HP- Fanclub eröffnet werden sollte, sind er und Ginny Weasley sicher die ersten Mitglieder (2/104). Mit seinem Photoapparat liegt er ständig auf der Lauer, um einen Schnappschuss von HP zu ergattern. Der unglückliche Creevey ist das zweite Opfer nach Mrs. Norris, das vom Basilisken versteinert wurde (2/188). Aber auch er kann durch den Alraunensaft gerettet werden.

    Dementoren, so heissen die Wachen von Askaban. Grauenerregende Wesen, gross, in schwarze Kapuzenumhänge gekleidet und mit der aufgedunsenen, fahlen Haut einer Wasserleiche. Sie verbreiten eine eisige Kälte um sich herum. Wo die Dementoren sind, vernichten sie alles Glück und alle Hoffnung, denn sie nähren sich davon, bis ihren Opfern nur noch die schlimmsten Erinnerungen und Gefühle bleiben. Die meisten Gefangenen in Askaban werden verrückt (3/196). Kaum jemand, der das Gesicht eines Dementors gesehen hat, kann noch darüber berichten, denn sie nehmen ihre Kapuzen nur ab, um ihre schlimmste Waffe einzusetzen: den Kuss des Dementors. Dabei saugen sie dem Opfer die Seele aus, und es bleibt zwar lebend, aber als leere Hülle zurück (3/257). Bei der ersten Begegnung mit einem Dementor glaubt HP flehende, angsterfüllte Schreie zu hören und in einem Strudel zu versinken, der ihm die Sinne raubt (3/89). Als r die Stimme ein zweites Mal vernimmt, wird ihm klar, dass es sich um die letzten Worte seiner Mutter handelt, die ihn vor Voldemort zu schützen versucht (3/187,193). Leider werden Dementoren in Hogwarts postiert, um Sirius Black zu fangen. Damit er sich vor ihnen schützen kann, lernt HP den Patronus- Zauber von Professor Lupin.

    Diggel, Dädalus, aus Freude über Voldemorts Sturz lässt er ganze Schauer von Sternschnuppen über England niedergehen (1/15).

    Diggory, Cedric, ist in HPs drittem Schuljahr der neue Kapitän der Quidditch- Mannschaft von Hufflepuff (3/177). Ein gut aussehender junger Mann, meinen die Damen. Wood macht sich mehr Gedanken darüber, dass er ein sehr guter Sucher ist.

    Dippet, Armando, war Schulleiter von Hogwarts, als Tom Riddle dort Schüler war und die Kammer des Schreckens zum ersten Mal geöffnet wurde (2/253). Ihm begegnet HP in den Tagebuch- Erinnerungen von Riddle.

    Dobby, ist ein Hauself. Er taucht bei HP in den Sommerferien auf, um zu verhindern, dass er nach Hogwarts zurückgeht. Angeblich gibt es eine Verschwörung, die ihn in Gefahr bringt (2/20). So unterwürfig Elfen auch erscheinen, so tückisch sind sie, wenn sie etwas erzwingen wollen. Und Dobby hat sich nun mal in den Kopf gesetzt, HP im Ligusterweg festzusetzen. Dobbys Hartnäckigkeit ist kaum zu übertreffen: Er lässt die Briefe von HPs Freunden verschwinden, versperrt den Zugang zum Hogwarts- Express und schickt HP sogar einen verrückt gewordenen Klatscher auf den Hals, nur um ihm von Hogwarts fernzuhalten (2/184). Anscheinend sieht Dobby in HP den Hoffnungsträger für die Hauselfen, die wie Sklaven gehalten werden. Unter Voldemort hatten sie noch mehr zu leiden, und HP hat ihn besiegt (2/186). Daher will Dobby ihn vor der Gefahr aus der Kammer des Schreckens schützen, und er weiss von dem geheimnisvollen Tagebuch, das Lucius Malfoy, in dessen Haus er dienen muss, der armen Gimmy Weasley zugespielt hat. Sein Vertrauen in die revolutionäre Kraft von HP erweist sich am Ende als berechtigt. Mit einem kleinen Trick und einer stinkenden Socke verschafft er Dobby die Freiheit (2/348).

    Drachen, waren einmal beliebte Haustiere, aber der Zaubererkonvent von 1709 hat die Drachenzucht verboten (1/251). Sie sind zu auffällig, um sie vor den Muggels zu verbergen und ausserdem etwas gefährlich. Dennoch gibt es auch in England noch Wilddrachen, den Walisischen Gründrachen und den Hebridischen Schwarzdrachen. Verbotenerweise hat Hagrid sich einen Herzenswunsch erfüllt und ein Drachenei ausgebrütet, ein seltenes Exemplar eines Norwegischen Stachelbuckel (1/255). Kleine Drachenbabys vertilgen Unmengen von Schnaps und Hühnerblut. Wenn sie etwas grösser sind, bevorzugen sie Ratten. Ausserdem wachsen sie rasend schnell, was natürlich ein Problem ist, wenn man sie in einer Hütte verstecken will. Zum Glück ist Rons Bruder Charlie Drachenforscher in Rumänien und so macht sich Hagrids kleiner Liebling eines mitternachts auf die Reise in seine neue Heimat (1/262).

    Drei Besen, ein Wirtshaus in Hogsmeade. Hier gibt es köstliches heisses Butterbier, das einem die Eingeweide durchwärmt (3/209).

    Duelle, werden in Hogwarts zum Zweck der Übung in Selbstverteidigung veranstaltet (2/196). Man hält die Zauberstäbe wie ein Schwert und versucht als erster einen Zauberspruch anzubringen, der den Gegner lahm legt.

    Dumbledore, Albus, Direktor der Hogwarts- Schule für Hexerei und Zauberei, Träger des Ordens der Merlin erster Klasse, Grosszauberer, Hexenmeister etc. (1/59), ist eine ziemlich beeindruckende Erscheinung. Alt, hager, mit krummer Nase, und sein silberfarbiges Haupt- und Barthaar ist so lang, dass er es mit seinem Gürtel bändigen muss (1/13). Wenn er einen über seine halbmondförmige Brillengläser wohlwollend ansieht, fühlt man sich sicher und gut aufgehoben. Die finsteren Wesen auf der dunklen Seite der Magie sollten sich jedoch besser nicht mit ihm anlegen. Er hat eine Vorliebe für technische Instrumente, von denen sein Arbeitszimmer voll ist, und schon seine Uhr ist ungewöhnlich, ohne Ziffern, dafür mit zwölf Zeigern und kleinen Planeten, die sich rundum bewegen (1/18). Sein Ruhm beruht, wie man auf einer Sammelkarte nachlesen kann, „vor allem auf seinem Sieg über den Magier Grindelwald im Jahr 1945, auf der Entdeckung der sechs Anwendungen für Drachenmilch und auf seinem Werk über Alchemie, verfasst zusammen mit seinem Partner Nicolas Flamel“(1/114).
    Ihm ist der Entschluss zu verdanken, HP bei den Dursleys aufwachsen zu lassen, gleichsam als Tarnung, bis er alt genug ist für die Zaubererschule (1/20). Dumbledore ist ein mächtiger Magier, und gegen ihn wagt selbst Voldemort nichts zu unternehmen. Er hat wie alle grossen Weisen etwas Kindlich- spielerisches an sich. Anstelle von Büchern, die ihm jeder schenkt, wünscht er sich lieber ein Paar warme Socken (1/234)- wenn es denn wahr ist. Was in ihm vorgeht, weiss niemand so genau. Vielleicht kennt er alle Geheimnisse und hat unsichtbar im Hintergrund alle Fäden in seiner Hand (1/328). Wie es sich für einen Schulleiter gehört, bewohnt er das interessanteste Arbeitszimmer in Hogwarts. Dorthin gelangt man über eine selbstdrehende Wendeltreppe, die hinter einem Wasserspeier versteckt ist (2/213). Der runde Raum ist mit geheimnisvollen Geräten gefüllt, die vor sich hinarbeiten. Der Sprechende Hut ist hier verwahrt, und an den Wänden befinden sich Bilder der früheren Schulleiter. Als die Kammer des Schreckens wieder geöffnet wird, kommt Dumbledore in ernste Schwierigkeiten. Da er die Angriffe des Monsters nicht verhindern kann, nutzt Lucius Malfoy die Gunst der Stunde und erreicht durch Bestechung seine Beurlaubung als Schulleiter (2/271). Aber Dumbledore verspricht, dass jeder in Hogwarts, der ihn um Hilfe bittet, sie auch bekommen wird. Er hält sein Versprechen: als HP in höchster Not ist, kommt Fawkes, Dumbledores Phönix, und bestreitet mit ihm den Kampf gegen den Basilisken.

    Dursley, Mr. Vernon und Mrs. Petunia, sind die Pflegeeltern von HP. Ein bedauerlich normales Ehepaar, mit einem prächtigen Jungen- jedenfalls in ihren Augen- namens Dudley. Mr. Dursley, Direktor einer Bohrmaschinenfabrik, ist bullig und gross, Mrs. Dursley blond und schlank, aber trotz ihres unterschiedlichen Aussehens sind sie sich ganz darüber einig, dass das Leben in geordneten und bürgerlichen Bahnen zu verlaufen hat. Sie hätten friedlich vor sich hin leben können, wären da nicht zwei verhängnisvolle Umstände gewesen.
    Zum einen die Tatsache, dass Mrs. Dursley eine Schwester namens Potter hat, die sie zwar genauso gern vergessen hätte wie deren Mann und Sohn, aber die Verwandtschaft lasst sich eben nicht einfach weg diskutieren. Zum anderen die ungewöhnlichen Ereignisse, die Mr. Dursley an jenem trüben Dienstagmorgen begegnen, mit denen alles Unheil begann: Eine die Strassenkarte studierende Katze, Eulen, die in Scharen am hellichten Tag durch die Stadt fliegen, und in weite Umhänge gekleidete Gestalten (1/5). Als Folge dieser Ereignisse finden sie am nächsten morgen ihren Neffen HP vor der Haustür. Aber Mr. und Mrs. Dursley sind nicht die Leute, die sich dadurch von ihrem geruhsamen Leben abbringen lassen wollen, und es vergehen 10 Jahre erst einmal fast so, als ob HP gar nicht da wäre. Fast, denn einige seltsame Dinge lassen sich nicht übersehen, etwa wenn HPs kurz geschnittenes Haar über Nacht nachwächst oder er unversehens zum Dach des Schulhauses hoch fliegt (1/30). HP ist bei seinen Pflegeeltern ungefähr so beliebt wie ein lästiges Insekt und konsequenterweise muss er auch im Schrank bei den Spinnen hausen. An seinem 11. Geburtstag erleichtert Mrs. Dursley ihr Unterbewusstsein, und wir erfahren den Grund für die schlechte Behandlung von HP: Schliesslich wurde ihre Schwester Lily als begabte Zaubererin von ihren Eltern geliebt und ihr vorgezogen, und umgekehrt betrachtet die nun alle Zauberer als Abschaum (1/61). Als HP die Einladung zur Schule in Hogwarts erhält, lässt sich nicht mehr verleugnen, was die Dursleys gerne vergessen hätten: dass auch HP ein Zauberer it. Sie ahnen: dies würde Ärger bedeuten- und sie haben recht. Dass HP nun nur noch in den Sommerferien zu Hause sein würde, konnte Ihnen nur lieb sein, aber genau diese Wochen sind wie der Tanz auf einem Vulkan. Könnte HP nicht jeden Moment explodieren und einen gefährlichen Zauber über sie verhängen? Sicherheitshalber schliesst Onkel Vernon jegliches Zaubergerät während der Ferien weg, was HP in ziemliche Schwierigkeiten bringt, weil er so seine Hausaufgaben fürs neue Schuljahr nicht erledigen kann. Und Professor Snape, der ihn ohnehin im Visier hat, wird jeden Grund nutzen, ihm eine Strafe aufzubrummen. Aber e muss ja nicht einmal HP sein, der eine Katastrophe heraufbeschwört. Es genügt ein ungebetener Elf, um einen wichtigen Geschäftsabschluss zum Platzen zu bringen (2/24). Als Onkel Vernon allerdings erfährt, dass Jugendliche in der Welt der Muggels das Zaubern ohnehin streng verboten ist, geht es HP schlecht: Endlich können die Dursleys ihn wieder ohne Gefahr so schlecht behandeln, wie sie das am liebsten tun. Die Anwesenheit von HP scheint in Mr. Dursley alle finsteren Seiten seiner Seele zum Aufblühen zu bringen. So erweist er sich als brutaler Schwachkopf dessen krankhafter Hass auf alles Magische nur mit dem der Malfoys auf die Muggels zu vergleichen ist.

    Dursley, Dudley, ist der ungeratene Sohn von Mr. und Mrs. Dursley und genauso dick wie sein Vater. Sein fettes, rosafarbenes Gesicht erinnert seine Mutter an einen Engel, HP eher an ein Schwein mit Perücke. Er wird mit Geschenken überhäuft, auch mit solchen, die er überhaupt nicht gebrauchen kann (1/25). Dudley liebt es, HP zu schikanieren, bis er eine Lektion von Hagrid bekommt. Zu seinem Schweine- Dasein fehlt ihm nur noch ein Kringelschwänzchen, und das zaubert ihm Hagrid an (1/68). Ein Vorgeschmack auf das, was ihn erwarten wird, wenn er sich mit HPs Zauberkräften einlassen sollte. Von nun an ist er etwas ängstlich.

    Dursley, Magdalene, ist die Schwester von Mr. Dursley. Zum Glück lebt sie auf dem Land, wo sie Bulldoggen züchtet, aber wenn sie einen Besuch im Ligusterweg macht, wird es grauenhaft (3/22). Sie ist genauso stämmig und plump wie ihr Bruder und ausserdem dürfte sie sich ihren Hunden angeglichen Haben. Unsäglich spiessig und dumm, hat auch sie natürlich nichts besseres zu tun, als über HP und seine Eltern herzuziehen. Ein schwerer Fehler. Obwohl HP allen Grund hätte, sich zusammenzureissen, verliert er am letzten Tag ihres Aufenthaltes die Geduld, und Tante Magda schwebt, zu einem riesigen Wasserball mit Schweinsaugen aufgeblasen, unter der Decke (3/34). Ein Fall für die „Abteilung für die Umkehr verunglückter Zauberei“ im Ministerium (3/49). Dass die ganze Sache für HP keine ernsthaften Konsequenzen hat, verdankt er der Tatsache, dass Sirius Black ausgebrochen ist und jeder glaubt, dass er es auf ihn abgesehen hat.

    Einhörner, hellweisse, reine und zaubermächtige Tiere. Wer sie tötet, ist für immer verflucht. Deswegen werden für Zaubertränke auch nur ihr Horn und die Schwanzhaare verwendet. Ihr Blut aber erhält auch einen Todgeweihten am Leben (1/281). So kann es nichts Gutes bedeuten, als jemand beginnt, Jagd auf die Einhörner im Verbotenen Wald von Hogwarts zu machen. Tatsächlich nähert sich Voldemort eine Zeit lang von ihrem Blut, während er hofft, den Stein der Weisen in seine Hände zu bekommen.

    Erinnermich, ist eine Glaskugel, die mit weissem Rauch gefüllt ist. Wenn man etwas vergessen hat, färbt sie sich rot. Leider sagt sie einem nicht, was man vergessen hat (1/160).

    Errol, ist die Eule der Familie Weasley (2/48). Leider ist sie schon ziemlich altersschwach und man weiss nie, ob sie einen Botenflug noch überlebt.

    Eulen, überbringen Botschaften oder fliegen Zeitungen aus, mögen es aber nicht, wenn man sie für diesen Dienst nicht anständig bezahlt (1/71). Sie sind eines der Tiere, die sich ein Zauberer zulegt (Kröten, Ratten, Katzen oder Eulen), um allerlei Aufgaben zu erledigen. HP bekommt eine Schnee-Eule von Hagrid zum Geburtstag (1/91). Das Überbringen der Post ist in Hogwarts ein allmorgendliches Ereignis: Dutzende von Eulen fliegen beim Frühstück in die Grosse Halle und verteilen Briefe und Päckchen über die Schüler.

    Fahrender Ritter, ist ein Bus für gestrandete Hexen und Zauberer (3/38). Er bringt einen überall hin und ist bequem mit Betten ausgestattet. Allerdings ist der Fahrstil von Ernie Prang, der hinter dem Steuer sitzt, alles andere als geruhsam. Er brettert in einem Affenzahn über die Strassen, wobei er nicht nur rechts und links alles mitnimmt, sondern auch leicht mal 150 Kilometer überspringt. Der Bus ist HPs Fluchtwagen, nachdem er bedauerlicherweise seine Tante Magda zu einem Ballon aufgeblasen hat, und sich nun sowohl vor seinen Pflegeeltern als auch vor dem Zaubereiministerium zu verstecken gedenkt.

    Fang, ist Hagrids Jagdhund.

    Fawkes, ist Dumbledores Vogel (2/216). Ein Phönix, der im Alter in Flammen aufgeht und aus der Asche wiedergeboren wird. Phönixe sind treue Haustiere, gute Lastträger, und ihre Tränen haben heilsame Wirkung. Fawkes steht HP im Kampf gegen den Basilisken bei. Er blendet die todbringenden Augen der Schlange und bringt HP den Sprechenden Hut, in dem das Schwert von Gryffindor erscheint 82/328). Mit seinen Tränen heilt er schliesslich die Wunde, die der Giftzahn des Basilisken in HPs Arm gerissen hat.

    Feuerblitz, ist das Spitzenmodell eines Rennbesens (3/56). Der Stil aus Eschenholz ist mit diamantharter Politur veredelt, und die Birkenholzruten des Schweifs sind exakt zugeschnitten und optimal abgerundet. Ein solcher Besen beschleunigt in 10 Sekunden von Null auf 250. Preis: mindestens 500 Galleonen. HP bekommt ihn zu Weihnachten geschenkt. Da aber niemand weis von wem, besteht Professor McGonagall darauf, dass er erst auf Zauberflüche überprüft werden muss (3/242). Tatsächlich kommt er, wie Hermine befürchtet hatte, von Sirius Black. Nur, verzaubert ist er nicht und Black hat auch nichts Böses im Sinn (3/445).

    Fidelius- Zauber, mit ihm wird ein Geheimnis auf magische Weise in der Seele einer Person verborgen (3/214). Solange der Geheimnisträger nichts preisgibt, ist es unmöglich, die so geschützte Tatsache zu entdecken. Lily und James Potter haben ihr Versteck auf diese Weise unauffindbar gemacht, und Voldemort hätte sie nicht entdecken können, selbst wenn er vor ihrem Haus gestanden wäre. Aber Pettigrew, der Geheimnisträger, hat sie verraten.

    Figg, Mrs. ist eine Katzennärrin und hat in der Muggelwelt auf Harry aufgepasst, wenn ihn die Dursleys loswerden wollten (1/39).

    Filch, Argus, ist der Hausmeister der Schule von Hogwarts und wie alle Hausmeister unbeliebt. Mit Argusaugen wachen er und seine Katze Mrs. Norris über die Einhaltung der Regeln (1/146). In seinem muffigen Büro hängen noch die Ketten und Fussschellen, mit denen er gern die Schüler kopfüber im Kerker von der Decke baumeln lassen würde (2/131). Leider ist das heutzutage verboten. Wahrscheinlich verbindet Schüler und Hausmeister eine natürliche Feindschaft, aber bei Filch kommt hinzu, dass er ein Squib ist, und deshalb fühlt er sich Zaubererkindern unterlegen, was er an ihnen auslässt. Da ihn ansonsten niemand mag, liebt er seine Katze und ist völlig verstört, als sie irgend jemand versteinert hat (2/149). HP war es nicht, wie Filch glaubt, denn hier war Schwarze Magie der bösesten am Werk.

    Finch- Fletchley, Justin, Schüler von Hufflepuff, wird auch ein Opfer des Ungeheuers aus der Kammer des Schreckens (2/98,210).

    Finnigan, Seamus, ist ein Zimmergenosse von HP in Hogwarts.

    Firenze, heisst einer der Zentauren, denen HP im Verbotenen Wald begegnet. Er schützt ihn vor Voldemort und enthüllt ihm dessen Geheimnis, sich mit Einhornblut am Leben zu erhalten (1/282).

    Flamel, Nicolas, ihn hatte Hagrid in Zusammenhang mit dem Schatz erwähnt, den der dreiköpfige Hund bewacht (1/211). Da er nicht verraten will, wer das ist, suchen HP, Hermine und Ron in den Büchern der Bibliothek nach seinem Namen. Dabei hatte HP ihn doch schon irgendwo einmal erwähnt gefunden? (Nämlich auf der Sammelkarte mit Dumbledore aus einem Schokofrosch (1/114). Hätte er sich das gemerkt, hätte er viel Zeit gespart.) Nicolas Flamel ist der Partner von Dumbledore und der einzige bekannte Hersteller eines Stein der Weisen. Er ist über 665 Jahre alt und lebt friedlich in Devon mit seiner Frau Perenelle (1/239). Da der Stein, der die Herstellung des Elixiers der Unsterblichkeit ermöglicht, vor Voldemort nicht auf Dauer geschützt werden kann, beschliesst Flamel, ihn zu zerstören, und so wird sich sein Leben und das von Perenelle dem Ende zuneigen. Aber „für den gut vorbereiteten Geist ist der Tod nur das nächste grosse Abenteuer“ (1/327).

    Flint, Marcus, ist der Quidditch- Kapitän der Slytherins (1/204,2/115).

    Flitwick, Professor für Zauberkunst, ist so ein winziger Magier, dass er auf einem Stapel Bücher stehen muss, um über das Pult sehen zu können (1/147).

    Flohpulver, wird zum Reisen verwendet (2/51). Man wirft es ins Kaminfeuer und steigt hinein. Der Flammenwirbel saugt einen wie durch ein riesiges Rohr wohin man will. Vorausgesetzt man hat das Ziel deutlich genug ausgesprochen und weiss, in welchem Kamin man aussteigen soll.

    Flourish & Blotts, ist ein Buchladen in der Winkelgasse (1/90). Hier treffen HP, die Weasleys und Grangers auf Gilderoy Lockhart, der gerade seine Autobiographie „Zauberisches ich“ signiert (2/63). Ein eitler Zeitgenosse, der die Gunst der Stunde nutzt, sich mit HP zusammen photographieren zu lassen, um auf die Titelseite des „Tagespropheten“ zu kommen. Bei dieser Gelegenheit erfahren sie auch, dass er ihr zukünftiger Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts wird. Zu Beginn des dritten Schuljahres sind die Verkäufer ziemlich entnervt. Das „Monsterbuch der Monster“, für den Unterricht in Pflege magischer Geschöpfe, ist äusserst angriffslustig und bissig. Die Exemplare müssen in einem Käfig gehalten werden (3/57). Aber immerhin ist es nicht zu übersehen, im Unterschied etwa zum „Unsichtbaren Buch der Unsichtbarkeit“, was den Buchhändler ein Vermögen kostet, da die eingekauften Exemplare nie zu finden sind.

    Flüche, hängen wie ein Schicksal an den Betroffenen. Mit etwas Glück muss man nur eine Zeitlang Schnecken erbrechen, aber es gibt auch Todesflüche.

    Fluffy, ist ein riesiger dreiköpfiger Hund, der in Hogwarts den Stein der Weisen bewacht hat (1/177). Hagrid hat ihn einem Griechen abgekauft und stellt ihn Dumbledore als Wachhund zur Verfügung (1/210). Allerdings findet Fluffy Musik zum Einschlafen, und das macht ihn leider zu keinem guten Aufpasser (1/299).

    Ford Anglia, der alte Ford von Weasleys ist kein gewöhnlicher Wagen. Vater Weasley hat hier seinem Hobby gefrönt und das Muggelartefakt mit allerlei Zauberkunststücken frisiert. So kann der Wagen fliegen, hat leicht Platz für acht Personen mit Gepäck und lässt sich unsichtbar machen (2/69). Mit seiner Hilfe wird HP in den Sommerferien aus dem Haus der Dursleys befreit und mit ihm gelangen Ron und er nach Hogwarts, nachdem sie den Zug verpasst haben (2/74). Die Landung dort ist allerdings ziemlich unsanft: Da sie den Wagen viel zu lange in der Luft gehalten haben, gibt der Motor auf, und sie machen eine Bruchlandung mitten in die peitschende Weide (2/78). Auch verhexte Autos haben, wie alles in der Zaubererwelt, eine Seele und der Ford hat nun endgültig genug von den beiden: also wirft er sie und ihr Gepäck in hohem Bogen nach draussen. Damit sind die Unannehmlichkeiten aber noch nicht vorbei. Noch bevor sie im Schloss sind, hat der „Abendprophet“ schon darüber berichtet, dass ein fliegendes Auto von Muggels gesehen wurde, und so erwartet sie bereits Professor Snape. Zu dessen Verdruss werden Ron und HP aber nicht von der Schule verwiesen, sondern erhalten nur eine Strafarbeit (2/85).
    Dafür muss Vater Weasley wegen Verzauberung eines Muggelartefakts 50 Galleonen Geldbusse bezahlen (2/231). Ein Vermögen, und die Weasleys sind arm. Den verschwundenen Wagen entdecken HP und Ron später im Verbotenen Wald wieder. Zum Glück ist er nicht nachtragend, denn er befreit sie aus den Fängen von Aragogs Spinnenbrut (2/288).

    Fuchsbau, ist das Haus der Weasleys (2/36). Ganz im Gegensatz zu dem von HPs Pflegeeltern ist es eine ziemliche Bruchbude. Wahrscheinlich wird es lediglich durch Zauberkraft zusammengehalten. Auf dem Dachboden wohnt ein Ghul, überall laufen Haustiere herum, und der verwilderte Garten wird von Gnomen durchwühlt. Hier wohnt HP in seinen ersten Sommerferien, nachdem er vor den Dursleys geflüchtet ist, und fühlt sich gleich vollkommen zu Hause. Endlich hat er eine grosse Familie, und alle scheinen ihn zu mögen (2/46).

    Fudge, Cornelius, ist der Minister für Zauberei, mit einer Verliebe für ausgefallene Kleidungskombinationen (2/269). Er hat die traurige Pflicht, Hagrid festzunehmen, als der unter Verdacht gerät, und muss tatenlos zusehen, wie Dumbledore auf Lucius Malfoys Betreiben hin beurlaubt wird (2/270). Besonders viel Rückgrat scheint er nicht zu besitzen, andererseits ist er ein von Sorgen geplagter Mann und muss umsichtig vergehen. Die Flucht von Sirius Black beunruhigt ihn sehr, und er setzt alles daran, dass die Dementoren ihn wieder am Ende mit leeren Händen dasteht (3/433)- noch schlechter sähe es allerdings aus, wenn er den unschuldigen Black hätte hinrichten lassen.

    Galleone, goldene Münze, die grösste Währungseinheit. Andere Münzen sind Sickel und Knut.

    Geister, sind weisse, durchscheinende Gestalten, die irgendwie ihren eigenen Tod überlebt haben. In ihrer Umgebung ist es eisig und man sollte nicht durch sie hindurchgehen wenn man keine kalte Dusche haben will. Zu den Hausgeistern von Hogwarts gehören der Fast Kopflose Nick, der Blutige Baron, der Fette Mönch, die Maulende Myrte und viele andere (2/139).

    Gnome, sind klein, lederhäutig und haben einen knubbeligen Glatzkopf (2/41). Sie hausen wie Maulwürfe in Löchern und unterhöhlen manchmal einen mehr oder weniger gepflegten Hausgarten. Dann ist „Entgnomen“ angesagt.

    Goyle, Gregory, ist einer der beiden ständigen Begleiter von Draco Malfoy. Genauso muskulös und dämlich wie sein Kollege Crabbe, sind die beiden immer bereit, Dracos Befehle auszuführen (3/85).

    Granger, Hermine, ist die einzige in ihrer Familie, die magische Fähigkeiten hat, und lernt HP bei seinem Schulbeginn auf der Zugfahrt nach Hogwarts kennen (1/117). Sie gehört auch zu den Gryffindors und ist ständig darüber verärgert, dass die Jungs mit ihrem Unsinn Strafpunkte einsammeln. Schliesslich will sie den Hauspokal gewinnen (1/171). Sie weiss alles, was in den Büchern steht, kann aber auch gut beobachten, weil sie ihre Nase überall reinsteckt. Natürlich ist Hermine die Jahrgangsbeste. Als Streberin und Besserwisserin ist sie nicht besonders beliebt. Dass sie aber auch andere Seiten hat, erfahren HP und Ron, als sie ihretwegen McGonagall belügt, aus Dankbarkeit darüber, dass die beiden sie vor einem Troll gerettet haben. Von nun an sind die drei unzertrennliche Freunde (1/196). Hermines Wissen um die Zauberkünste ist in manchen fast ausweglosen Situationen von unschätzbarem Wert, und als Therapie gegen ihre Überheblichkeit haben ihr Ron und HP das Schachspielen verordnet. Dabei verliert sie immer (1/237). Hermine ist nicht nur beim Lernen energisch. Sie greift ein, als jemand HPs Besen beim Quidditch- Siel verhext, und ist auch dabei, als Hagrids Drache nach Rumänien verschickt wird- was ihr 50 Strafpunkte einbringt. Selbst ein drohender Rausschmiss kann sie nicht davon abhalten, ihren Freunden im Kampf um den Stein der Weisen beizustehen (1/294). Mit der Zeit scheint Hermine von HP und Ron so angesteckt zu sein, dass sie geradezu Freude am Detektivspielen bekommt. Schliesslich hat sie einen scharfen Verstand und gute Kombinationsgabe, was sich beim Zaubertrankrätsel in der Gruft zum Stein der Weisen gezeigt hat (1/310). Hinter der braven Fassade scheint ein kleiner Teufel zu stecken, kommt sie doch auf die hinterhältige Idee, dich in Slytherins zu verwandeln und Malfoy auszuspionieren (2/167). Dazu muss sie mindestens 50 Regeln brechen, aber in diesem Fall kennt sie keine Gnade: will doch irgend jemand alle Schüler aus Muggelfamilien auslöschen. der Verwandlungstrank bekommt ihr aber gar nicht gut. Sie hat bei sich versehentlich ein Katzen- anstelle eines Menschenhaares benutzt und bleibt nun für Wochen in eine grosse Katze verwandelt (2/235). Leider war die ganze Aktion nicht sehr erfolgreich: Malfoy weiss auch nicht, wer die Kammer des Schreckens geöffnet hat. Eine echte Detektivin gibt aber nicht so schnell auf, vor allem nicht, wenn sie in der Bibliothek fündig werden kann. Dort entdeckt sie, was in der Kammer des Schreckens haust (2/298), wird aber anschliessend versteinert. Der Zettel in ihrer Hand führt HP zum Ziel, und er hat einen Grund mehr, den Basilisken für immer unschädlich zu machen. Miss Granger ist eine echte Wissenschaftlerin. Zu Beginn des dritten Schuljahres hat sie nicht zwei zusätzliche Fächer gewählt, sondern alle, die möglich waren. Selbst Muggelkunde, wo sie doch Muggeleltern hat, weil es spannend ist, das Ganze aus der Sicht der Zauberei zu sehen (3/62). Als rationaler Mensch fehlt ihr aber die Empfänglichkeit für solche Dinge wie Wahrsagerei. Scharfsinnig zerpflückt sie die Vorhersagen von Professor Trelawney und lässt die Sache am Schluss bleiben. Sichtlich macht ihr das übertriebene Arbeitspensum zu schaffen, sie ist übermüdet und gereizt (3/254,307).
    Das und ihr neues Tier, der Kater Krummbein, belasten die Freundschaft vor allem zu Ron sehr. Denn Krummbein möchte Rons Ratte zu gern verspeisen (was, wie sich später herausstellt, das Beste gewesen wäre). Fast scheint das Zerwürfnis zwischen Ron und Hermine nicht mehr zu heilen zu sein, aber letztlich siegt natürlich die Freundschaft, und der Kampf gegen die gemeinsamen Feinde schweisst sie zusammen (3/304). Am Ende des Schuljahres offenbart sie auch ihr Geheimnis, verschiedene Unterrichtsstunden zur gleichen Zeit besuchen zu können: McGonagall hat ihr einen Zeitumkehrer zur Verfügung gestellt. Eine viel wichtigere Verwendung findet das Zaubergerät allerdings bei der Rettung von Sirius Black. Zu guter Letzt sieht Hermine selbst ein, dass die übliche Anzahl von Fächern genug ist und sogar ein kleines Genie wie sie seine Grenzen hat.

    Der Grimm, ist der grosse Gespensterhund, der in Kirchhöfen umherspukt: das schlimmste Omen des Todes (3/114). Sein Zeichen findet HP in der ersten Wahrsagestunde in seinen Teeblättern. Ausserdem hat er ihn schon auf dem Umschlag des Buches „Omen des Todes“ bei Flourisch & Blotts gesehen. Und war er es nicht auch, der ihn im Magnolienring bei seiner Flucht aus dem Ligusterweg beobachtet hat? (3/37) allerdings ist nicht der Grimm hinter HP her, wie Professor Trelawney meint, sondern Sirius Black in Gestalt des grossen Hundes- und Black ist auch nicht sein Feind.

    Grindeloh, ein Wasserdämon, grün mit kleinen Hörnern und langen Fingern (3/161). Am besten zu bekämpfen, indem man den Griff seiner zwar starken, aber dürren Finger bricht.

    Gringotts, ist die Zaubererbank, die einige hundert Meilen unterhalb von London liegt (1/73). Sie wird von Kobolden geführt, und deshalb sollte niemand auf die Idee kommen, sie auszurauben. In der riesigen Marmorhalle werden unglaubliche Mengen an Münzen, Gold und Edelsteinen gezählt, gewogen und geprüft, und schliesslich alles fein säuberlich in den Kassenbüchern verzeichnet (1/82). Die Schätze der Kunden von Gringotts lagern in Verliesen unter der Erde, zu denen man über ein Labyrinth von Stollen gelangt. Nur die Kobolde kennen sich hier aus. Auch das Erbe von HP ist hier deponiert: „hügelweise Goldmünzen, stapelweise Silbermünzen, haufenweise kleine bronzene Knuts“ (1/84). Am seiner ersten Fahrt nach Hogwarts erfährt HP, dass doch jemand versucht hat, Gringotts auszurauben und unerkannt davongekommen ist. Diese Frechheit nimmt sich eigentlich nur ein mächtiger schwarzer Magier heraus. Und tatsächlich war es der von Voldemort besessene Quirrell, der es auf den Stein der Weisen in Verlies siebenhundertundneunzehn abgesehen hatte. Zum Glück ist Dumbledore voraussichtlich und hat den Stein von Hagrid in Sicherheit bringen lassen (1/156).

    Gryffindor, ist eines der vier Schulhäuser von Hogwarts, mit dem Löwen als Wappentier. Dort herrscht Tapferkeit und Mut (1/130). Es ist das Haus von HP, Hermine, der Weasleys und auch von Neville, der sich allerdings kein bisschen tapfer fühlt. Die Räume von Gryffindor befinden sich in einem Turm des Schlosses. Der Zugang ist hinter dem Ölportrait einer fetten Dame im rosa Seidenkleid versteckt, und man braucht ein Passwort, um durchzukommen. Die Dame, die wie alle Bilder in der Zaubererwelt natürlich lebendig ist, beschützt den Eingang im übrigen besser als man denken könnte. Sogar Sirius Black ist nicht durchgekommen (3/169). Dahinter befindet sich der grosse, gemütliche Gemeinschaftsraum, sowie die Schlafsäle der Jungen und Mädchen. Mit im Zimmer von HP schlafen Ron, Neville, Seamus Finnigan und Dean Thomas (2/89).

    Hagrid, Rubeus, ist der Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts (1/56). Ein ungetümer Riese, doppelt so gross und fünfmal so breit wie ein Mann. Im Gegensatz zu seinem wilden Aussehen hat er ein freundliches Gemüt, ist hilfsbereit und hat ein Herz für kleine Tiere, z.B. Drachenbabys. Hagrid musste die Schule in Hogwarts im dritten Jahr verlassen (1/69), und weil er deshalb auch keinen Zauberstab besitzt, benutzt er einen alten, rosa Schirm, um heimlich zu zaubern- oder sollte sich darin sein zerbrochener Zauberstab befinden? Nach seinem Rausschmiss aus der Schule hat Dumbledore ihn zum Wildhüter gemacht und beauftragt ihn mit wichtigen Angelegenheiten. Hagrid hat HP aus dem zerstörten Haus seiner Eltern geholt und zur Wohnung der Dursleys gebracht (1/20). Später taucht er wieder auf, um ihm zu seinem 11. Geburtstag einen zermatschten Schokoladenkuchen zu überreichen und ihn als erster über seine magischen Fähigkeiten und das Schicksal seiner Eltern aufzuklären (1/55). Er begleitet ihn auch zu seinem ersten Ausflug in die Welt der Zauberer, in die Winkelgasse, wo HP alle Utensilien für die Zaubererschule einkauft. In Hogwarts gehört Hagrid zu den besten Freunden von HP, und sie treffen sich oft in seiner Hütte am Rand des Verbotenen Waldes mit Ron und Hermine zum Tee. Leider bringt seine Vorliebe für Drachenkinder alle in Schwierigkeiten. Nicht nur dass es HP 150 Strafpunkte kostet, den Drachen wieder loszuwerden (1/264). Hagrid hat gegenüber dem Unbekannten, von dem er das Drachenei hat, auch ausgeplaudert, wie man an dem dreiköpfigen Hund vorbeikommt, der den Stein der Weisen bewacht (1/298). Seine Leidenschaft für Monster hat Hagrid aber schon einmal vor langer Zeit in ernste Probleme verstrickt. Als Drittklässler wurde er beschuldigt, die Kammer des Schreckens geöffnet und das Ungeheuer befreit zu haben (2/259). Deshalb musste er die Schule verlassen. Natürlich war er unschuldig. Er hat nur ein faules Ei von einem Fremden untergeschoben bekommen und daraus die Spinne Aragog aufgezogen (2/287), die hat aber niemandem etwas getan. Fünfzig Jahre später wiederholen sich die Ereignisse: erneut greift jemand muggelstämmige Schüler an. So gerät Hagrid unter Verdacht und muss vorläufig nach Askaban (2/270).
    Vielleicht sollte er einmal lernen, dass man von Fremden keine Monster- Eier annimmt. Aber wahre Monsterliebe ist unerschütterlich und so kann sich Hagrid auch kein schöneres Geschenk für HP ausdenken als das Werk „Das Monsterbuch der Monster“(3/17). Leider ist das Buch, wie der Titel schon sagt, selbst ein Monster: es schnappt und beisst, so dass HP es erstmal verschnüren muss. Aber der eigentliche Grund für dieses Geschenk ist der erfreuliche Umstand, dass Hagrig endlich rehabilitiert wurde und Dumbledore ihm die Stelle als Lehrer für die Pflege magischer Geschöpfe anvertraut hat (3/100). Gleich die erste Stunde geht leider in die Hose: ein Hippogreif verletzt Malfoy, und dessen Vater ist einflussreich. Von nun an wird der Unterricht langweilig, weil Hagrid kein Risiko eingehen will. Die Schüler dürfen nun noch Flubberwürmer pflegen. Schlimmer ist noch, dass sich sein Lieblings-Hippogreif vor einem Ausschuss für die Beseitigung gefährlicher Geschöpfe wird verantworten müssen (3/227). Zwar helfen Hermine und Ron Hagrid bei der Vorbereitung für die Verhandlung, aber da Mr. Malfoy die vergreisten Ausschussmitglieder im Griff hat, wird er zum Tode verurteilt (3/338). Mit einer menge höherer Magie geht am Ende aber doch noch alles gut aus: der Hippogreif kann zusammen mit Sirius Black entfliehen und beide halten sich gemeinsam versteckt.

    Hauselfen, sind klein, mit überdimensionierten Fledermausohren und hervorquellenden Augen (2/16). Sie gehören zu grossen Landhäusern und reichen, alten Zaubererfamilien. Ihr Schicksal ist, für immer an eine Familie gebunden zu sein, der sie dienen müssen. Grundsätzlich können sie zwar freigelassen werden, aber wer verzichtet schon gerne auf einen Arbeitssklaven? Deshalb tragen sie auch irgendwelche alten Fetzen, denn wenn ihre Familie ihnen Kleider schenkt, sind sie frei (2/185).

    Hedwig, ist HPs grosse Schnee-Eule (1/99).

    Die Heulende Hütte, ein verfallenes Haus in Hogsmeade, in dem Gespenster ihr Unwesen treiben sollen. In Wirklichkeit war es der Zufluchtsort von Lupin als er Schüler in Hogwarts war. Der Professor ist nämlich ein Werwolf. Wenn er sich in den Wolf verwandelt hatte, zog er sich in die Hütte zurück, um niemandem gefährlich zu werden. Ein Geheimgang verbindet sie mit Hogwarts und die Peitschende Weide wurde gepflanzt, um den Tunneleingang zu sichern (3/366).

    Heuler, ist ein roter Brief, den man lieber nicht bekommt (2/91). Nach dem Öffnen bricht eine Strafpredigt in ohrenbetäubender Lautstärke über den unglücklichen Empfänger herein.

    Hinkepunk, das einbeinige, nach Rauchschwaden aussehende Wesen, macht einen schwächlichen Eindruck, ist aber ziemlich hinterlistig. Es lockt mit einer Laterne Reisende in die Sümpfe, wo sie umkommen (3/195).

    Hippogreife, sind Mischwesen. Körper und Hinterbeine von Pferden, Vorderbeine, Flügel und Köpfe von Adlern (3/121). Da es sehr wehrhafte und stolze Tiere sind, muss man sich ihnen mit Respekt und zugleich mit Selbstbewusstsein nähern.

    Hogsmeade, die einzige Ortschaft in England, wo kein einziger Muggel lebt (3/82). Das Wirtshaus war das Hauptquartier des Koboldaufstands von 1612 und die „Heulende Hütte“ soll von den übelsten Gespenstern weit und breit bewohnt sein. Hogsmeade ist der Traum der Schüler in Hogwarts. Ab der dritten Klasse dürfen sie dort gelegentlich hin. Allerdings nur mit Genehmigung der Erziehungsberechtigten, und HP hat sie natürlich nicht. Ausserdem ist ihm gerade Sirius Black auf den Fersen. Gut, dass es Geheimgänge zwischen Hogwarts und Hogsmeade gibt. Das Dorf ist voll von interessanten Geschäften (3/165), wie dem „Honigtopf“ (Süssigkeiten), „Derwisch und Banges“ (Zauberei- Ausstattung) oder „Zonkos“ (Scherzartikel).

    Hogwarts, die Zaubererschule, ist in einem riesigen Schloss auf der Spitze eines hohen Berges untergebracht (1/124). Für einen Anfänger ist es ziemlich verwirrend, sich zurechtzufinden. Nicht nur, dass es 142 Treppen gibt, die manchmal woanders hinführen als gewöhnlich, überhaupt wechselt alles ständig seinen Platz. Es gibt Türen, die Wände sind, und Bilder, die Türen sind(1/145). Umgeben ist das Schloss von Wiesen, Bergen und einem Wald, den die Schüler nicht betreten dürfen. Im Winter wird es in Hogwarts eisig kalt, der Schnee liegt ellenhoch, und die zugigen Gänge des Schlosses sind wenig erfreulich. Dennoch bleibt HP in den Weihnachtsferien lieber hier, als zu seinen Muggel- Pflegeeltern zu fahren. Der Überlieferung nach wurde Hogwarts vor mehr als tausend Jahren von den besten Zauberern und Hexen ihrer Zeit gegründet (2/157). Die vier Schulhäuser sind nach ihnen benannt: Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin. Nach einiger Zeit zerstritten sie sich, weil Slytherin nur noch Schüler aus magischen Familien aufnehmen wollte, und er verliess die Schule. Aber seine Ideen leben fort. Noch heute versteht sich Slytherin als das Elite- Haus, und die unterschwellige Feindschaft zu den anderen macht es empfänglich für die schwarze Magie.

    Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei, ist die bedeutendste Zaubererschule, geleitet von Albus Dumbledore. Hier haben die Eltern von HP ihre Kunst gelernt, aber auch Voldemort, der schwarze Magier. Es gibt gute und schlechte Lehrer, langweilige und interessante, wie an jeder Schule. Die Regeln sind streng und für alles mögliche drohen Strafpunkte und Rausschmiss. Andererseits weiss man aber auch zu feiern, und an Festtagen gibt es Unmengen der besten Leckereien. Letztendlich wird nicht alles so genau genommen. Dafür sorgt schon Dumbledore. Grundfächer sind: Verteidigung gegen die schwarzen Künste, Zaubertränke, Kräuterkunde, Verwandlung , Zauberkunst, Geschichte der Zauberei und Astronomie. Dazukommt noch das beliebte Quidditch- Spiel. Am Ende des zweiten Schuljahres müssen die Schüler wählen, welche neuen Fächer sie haben wollen, z.B. Arithmantik, Alte Runen, Weissagung, Pflege magischer Geschöpfe oder Muggelkunde (2/261).

    Honigtopf, ist ein Laden für Süssigkeiten in Hogsmeade, der Traum aller Schüler. In dessen Keller endet ein Geheimgang von Hogwarts, den HP für seinen Ausflug ins Dorf benutzt (3/206).

    Hooch, Madame, ist die Fluglehrerin (1/161). Sie hat kurzes, graues Haar und gelbe Augen.

    Hufflepuff, ist eines der vier Schulhäuser von Hogwarts. Hier ist man gerecht und treu, hilfsbereit und scheut keine Arbeit (1/130).

    Irrwicht, ist ein Gestaltwandler. Niemand weiss, wie er aussieht, wenn er allein ist. Sobald man ihn zu Gesicht bekommt, verwandelt er sich in das, wovor man am meisten Angst hat. Irrwichte lieben es, in dunklen, engen Räumen (z.B. Schränken) zu hausen (3/140). Um sie zu bekämpfen, sollte man zu mehreren sein. Sie müssen sich dann in Verschiedenes verwandeln und kommen durcheinander. Der Zauber gegen sie ist nicht schwer, erfordert aber geistige Konzentration: man muss sich darüber klar werden, wovor man am meisten Angst hat und wie man das so verwandeln kann, dass es komisch aussieht. Dass man über ihn lacht, anstatt sich zu fürchten, verwirrt so einen Irrwicht gänzlich. Die Begegnung mit Irrwichten ist so gesehen eine gute Selbsterfahrung.

    Jordan, Lee, kommentiert die Quidditch- Spiele, mit eindeutiger Bevorzugung von Gryffindor. Er ist ein guter Freund von Fred und George Weasley.

    Kalender, besondere Tage sind:
    14. Februar, Valentinstag ist das Fest der Liebenden, und da Gilderoy Lockhard von allen geliebt wird, gestaltet er diesen Tag ganz persönlich aus (2/245).
    31. Juli, an diesem Tag des Jahres 1980 ist HP geboren. Allerdings harre er bisher kaum Gelegenheit zu feiern, weil seine Pflegeeltern den Tag geflissentlich übergangen haben. Der 11. Geburtstag verläuft jedoch ziemlich turbulent. Sein Onkel will verhindern, dass er in die Zaubererschule kommt und versteckt ihn in einer einsamen Hütte im Meer. Aber Hagrid ist nicht aufzuhalten, und so bekommt HP doch noch seine Schokotorte und die Einladung zur Schule.
    1.September ist Schuljahresbeginn in Hogwarts. In der Grossen Halle versammeln sich Schüler und Lehrer an langen, festlich gedeckten Tischen. Die Halle wird von Tausenden von Kerzen erleuchtet, und durch die verzauberte Decke sieht man den Himmel. Die wichtigste Zeremonie des Tages ist die Aufnahmeprüfung, mit der die Erstklässler den vier Schulhäusern von Hogwarts zugeteilt werden.
    31.Oktober, Halloween wird natürlich auch in Hogwarts gefeiert, mit ausgehöhlten Kürbissen und Tausenden von Fledermäusen (1/189).- Ausserdem ist es der Todestag des Fast Kopflosen Nick. Geister feiern ihren Todestag, schliesslich ist er der Beginn ihres Gespensterlebens.
    25.Dezember, am Weihnachtsfeiertag gibt es Geschenke, von HPs Pflegeeltern 50 Pence, von Mrs. Weasley einen Weasley- Pulli, aber auch andere, geheimnisvolle Dinge.

    Die Kammer des Schreckens, der Legende zu Folge hat Salazar Slytherin, einer der Gründer von Hogwarts, eine Geheimkammer ins Schloss eingebaut (2/158). Sie ist versiegelt, und nur sein wahrer Erbe soll sie öffnen können, um den Schrecken in ihrem Innern zu befreien, der alle an der Schule vernichten wird, die nicht wert sind, hier zu studieren. Nach Slytherins Vorstellung ist das jeder, der nicht aus einer reinen Zaubererfamilie stammt. Die Kammer befindet sich weit unter der Erde und wird von einem Tor mit gekreuzten Schlangen verschlossen. im Innern befinden sich hohe Säulen, umrankt von steinernen Schlangen (2/315). Am Ende der Halle steht die Statue von Salazar Slytherin, in der der Basilisk auf seine Befreiung wartet. Das Siegel der Kammer kann nur von jemanden geöffnet werden, der die Schlangensprache beherrscht (2/314)- und alle Nachfahren von Slytherin sind ihrer mächtig. So konnte Voldemort, als er Schüler in Hogwarts war, die Kammer öffnen, denn er ist der wahre Erbe Slytherins. 50 Jahre später gelingt es ihm, mit Hilfe seines magischen Tagebuchs nach Hogwarts zurückzukehren, und das Ungeheuer wird erneut entfesselt. Allerdings beherrscht auch HP die Schlangensprache. Er tötet den Basilisken und bereitet dem Schrecken ein Ende.

    Kappas, sehen aus wie Affen mit Schuppen und warten in Gewässern darauf, Unvorsichtige zu erwürgen (3/148).
    Die Karte des Rumtreibers, ist ein wahres Wunderwerk. Auf ihr ist jede Einzelheit des Schlosses verzeichnet, jeder Geheimgang und dazu noch, wo sich wer gerade befindet (3/201). Fred und George Weasley haben sie in ihrem ersten Schuljahr dem Hausmeister geklaut, nun vermachen sie die Karte HP. Um etwas auf ihr sehen zu können, muss man sie mit dem Zauberstab berühren und sagen: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“ Später sollte man nicht vergessen, sie mit den Worten: „Unheil angerichtet“ wieder zu löschen. Die Karte ist von den ehrenwerten Herren Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone verfasst. Dahinter verbergen sich vier Freunde, die zu ihrer Zeit unzertrennlich waren, bis einer von ihnen zum Verräter wurde. Moony ist Professor Lupin, Wurmschwanz Peter Pettigrew, Tatze ist Sirius Black und Krone James Potter. Die Karte wurde gezeichnet, während die vier als Animagi in ihrer Tiergestalt Hogwarts durchstreiften (3/368).

    Klatscher, sind die zwei kleineren, schwarzen Bälle im Quidditch- Spiel, die herum schwirren und die Spieler von den Besen zu werfen versuchen. Die Treiber der Mannschaft sollen die eigenen Spieler vor den Klatschern schützen und sie auf den Gegner hetzen.

    Knut, kleine Münze aus Bronze (1/85); 29 Knuts sind ein Silbersickel.

    Kobolde, sind klein, haben lange Finger und grosse Füsse. Sie führen die Zaubererbank Gringotts (1/81), schliesslich haben sie Erfahrung mit der Verwaltung von Vermögen.

    Krätze, ist Ron Weasleys Ratte. Sie hat schon seinem Bruder Percy gehört und ist entsprechend alt. Meistens schläft sie, und irgendwelche besonderen magischen Fähigkeiten hat bisher auch niemand an ihr entdeckt (3/64). Verwunderlich ist nur, dass eine normale Hausratte gar nicht so lange leben dürfte. Scheinbar hat ihr Krummbein, Hermines Kater, eines Tages den Garaus gemacht, was das Verhältnis von Ron und Hermine arg belastet. Aber in der Zaubererwelt ist nichts so, wie es aussieht. Krätze hat ihren eigenen Tod vorgetäuscht, denn in Wirklichkeit ist sie Peter Pettigrew, der Schulfreund von James Potter, Lupin und Black. Angeblich soll Peter von Black getötet worden sein, in Wirklichkeit ist er als Ratte bei den Weasleys untergetaucht. Pettigrew war der Vertraute von Voldemort. Er hat den Verrat an den Potters Black in die Schuhe geschoben und in seiner Rattengestalt darauf gewartet, dass der Dunkle Lord wiederkehren würde (3/380).

    Krummbein, ist Hermines Tier. Ein rötlicher Kater mit eingedelltem Gesicht. Leider hat er es auf Krätze, die Ratte von Ron, abgesehen, was die Freundschaft der beiden arg strapaziert (3/153). Doch Krummbein ist nicht einfach gefrässig. Er hat durchschaut, dass mit Krätze irgend etwas nicht stimmt (3/376).

    Kwikzaubern, auch unter Zauberern sind nicht immer alle auf der Höhe der Kunst. Deshalb gibt es Fernkurse, in denen man schnell das Nötige nachholen kann (2/133). Mancher Squib hat auch die Hoffnung, mit ihrer Hilfe doch noch zum Zauberer zu werden. Wahrscheinlich ein Trugschluss.

    Latein, Zaubersprüche sind auf Lateinisch. Warum, weiss niemand so genau, schliesslich kommen viele bedeutende Magier aus dem Orient. Vielleicht ist es eine romantische Erinnerung an das Mittelalter, die grosse Zeit der Ritter, Prinzessinnen, Drachen, Hexen- und Merlins. Ebenfalls noch nicht ganz klar ist, warum die Schüler in Hogwarts alte Runen anstatt Lateinisch lernen. Täten sie es, könnte sich HP manches Rätselraten ersparen, weist doch z. B schon der Name von Professor Lupin auf das hin, was er ist.

    Ligusterweg 4, in Little Whinging, in der Grafschaft Surrey, ist die Adresse, wo HP bei seinen Pflegeeltern wohnt. Nicht sehr komfortabel allerdings, denn sein Zimmer ist ein Wandschrank, in dem es von Spinnen wimmelt (1/25). Erst als er die Einladung zur Zaubererschule erhält, darf er in Dudleys zweites Schlafzimmer umziehen, das mit dessen ausrangierten Spielsachen vollgestopft ist (1/44). Das Haus ist spiessig und ordentlich, worauf Mrs. Dursley peinlich achtet, daher liebt sie es gar nicht, wenn irgendwelche Zauberereulen, Elfen oder dergleichen ein Chaos anrichten.

    Lockhart, Gilderoy, Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse und Verfasser zahlreicher Bücher zur Verteidigung gegen die dunklen Künste (2/47). Er wird Nachfolger von Quirrell als Professor in Hogwarts. Mr. Lockhart ist der Schwarm aller Hexen. Sehr gut gekleidet, sehr eitel und sehr darauf aus, immer im Rampenlicht zu stehen. Sein Selbstbewusstsein ist kaum zu übertreffen, immerhin hat er fünfmal in Folge den „Charmantestes- Lächeln- Preis“ gewonnen- was ist dagegen schon HPs Begegnung mit Voldemort (2/95). Sein gönnerhaftes Verhalten geht HP ziemlich auf die Nerven. Aus irgendeinem Grund sieht er in ihm seinesgleichen und überschüttet ihn mit väterlichen Ratschlägen, wie er einmal so berühmt werden könne, wie er selbst. Gleich seine erste Unterrichtsstunde ist wirklich aufschlussreich. Zunächst verteilt er 54 Fragen über seine Person (die natürlich von dem anwesenden Fan Hermine Granger alle beantwortet werden können). So erfahren wir, dass Lila seine Lieblingsfarbe ist und er die Welt von allem Bösen befreien möchte. Danach zeigt sich sein Sinn für praktische Übungen: er lässt eine Horde Wichtel frei, die die Schüler schliesslich einfangen müssen. Nur, warm bekommt der Verfasser zahlreicher Bücher selbst die Wichtel überhaupt nicht in den Griff? Leider scheint e so, als ob Lockhart nicht wegen seiner Qualifikation für die Stelle ausgewählt wurde, sondern weil er der einzige Bewerber war (2/120). Weise und weil es seiner theatralischen Natur ohnehin entspricht, verlegt sich Lockhart in Zukunft darauf, seine zahlreichen Abenteuer im Unterricht nur nachzuspielen, bevorzugt mit HP als Statist (2/168).
    Als Ginny Weasley in die Kammer des Schreckens entführt wird, bekommt er die Gelegenheit, sein Können zu beweisen



    Re: Harry Potter Lexikon von Alraune bis Zentaur...

    LucyBlack - 07.01.2005, 19:20


    Hy kleine ;D
    Schön das du dir die Mühe gemacht hast, das alles hier reinzustellen, das kann manchmal ne grosse Hilfe bei einer FF sein, hab ganz vergessen das ich das ja auch auf dem PC hab, sollte ich für meine FF manchmal gebrauchen.
    BB



    Re: Harry Potter Lexikon von Alraune bis Zentaur...

    Danieleslady - 07.01.2005, 19:56


    Hy Grosse :D :kugeln: hab ich doch gerne gemacht... :D



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