[Diskussionsthread] Bestiarium

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    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Grimbor - 28.03.2011, 18:59

    [Diskussionsthread] Bestiarium
    In diesem Thread können Konzepte für Bestien, Tiere und magische Kreaturen vorgestellt werden, die ihr in unsere Welt einbringen möchtet. Konzepte können ohne Vorgabe an die äußere Form und in beliebiger Anzahl eingereicht werden. Als Bestien, Tiere oder magische Kreaturen zählen alle Lebensformen, die nicht zu den Nationen zählen weil sie zu wenig organisiert sind, kein genügend ausgeprägtes Gesellschafts- oder Staatssystem haben. Dabei hat die Klassifizierung als Bestie keinerlei Aussage über Intelligenz oder Primitivheit der jeweiligen Kreatur.
    Jeder Schreiber darf und soll die eingebrachten Konzepte diskutieren, Schwachstellen ansprechen und Verbesserungsvorschläge vorbringen. Die Moderatoren werden Konzepte ebenfalls durcharbeiten und, sollten diese in Ordnugn sein, absegnen.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Basol - 28.03.2011, 22:18


    Die Monsterbergspinnen

    Eine Monsterbergspinne wird in der Regel bis zu fünf Meter groß (gemessen vom vordersten bis zum hintersten Beineinde) und legt pro Eiablage 1000 Eier, deren Größe jeweils bis zu 3 cm beträgt. Bei den Monsterbergspinnen ist es üblich, dass das Männchen nach der Paarung stirbt und als Nahrung für das Weibchen dient. Wenn das Weibchen die Eier versteckt hat, geht es weiter und paart sich in der nächsten Woche mit dem nächsten Männchen. Weibliche Spinnen werden bis zu 10 Jahren alt und verbringen ihr ganzes Leben mit der Eiablage. Somit ist ihre Zahl schlicht gigantisch und sie sind der Schrecken eines jeden Bergsteigers, da man sie in jedem Gebirge antrifft. Monsterbergspinnen, die ihr Gebirge verlassen haben, um in ein Neues auszuwandern, sind recht oft an anderen Orten anzutreffen, kommen aber nicht mit den dortigen Lebensbedingungen zurecht und sterben auch oft, lange, bevor sie ein neues Gebirge finden. Da sowohl Größe als auch Population mit den unwirtlichen Lebensbedingungen im Gebirge absolut unvereinbar ist, decken sie 60% ihres Nahrungsbedarfs mit Kannibalismus, plündern Nester, töten Jungtiere, die wahrlich zuhauf herumlaufen(ihre eigenen Kinder/Genträger erkennen sie jedoch am Geruch). Erwachsene Tiere ergänzen ihren Ernährungsplan durch die Beutetiere, die sie in ihrem wahrlich monströsen Netzen fangen. Zudem ist jedes Netz individuell auf die jeweilige Spinne abgestimmt und das Sekret klebt jedes andere Wesen, auch andere Spinnen, fest und verdammt sie praktisch dazu, Imbiss zu werden. Monsterbergspinnen sind allesamt grau, was als Tarnung an den grauen Bergen gilt. Sie haben zudem acht bis sechzehn Augen, die in alle Richtungen schauen und ein Blickfeld von 180 - 300 Grad einnehmen.


    Oraketo

    Oraketo ist eine gewaltige Spinne. Von mehr als zwanzig Meter Länge vom Kopf bis zum Rumpf gilt sie als eine der größten Insekten dieser Welt und ist definitiv die größte Monsterbergspinne der Welt. Man nennt sie auch "Die Spinnenkönigin". Sie ist einzigartig, denn durch eine Art Mutation ist ihre Größe so angewachsen und die Intelligenz stark gestiegen. Oraketo hat ihr Netz im höchsten Gebirge dieser Welt in einer gewaltigen, breiten Schlucht gespannt, wodurch es gewaltige Ausmaße annimmt. Zudem wird es Nachts völlig unsichtbar und ist außerdem fast unzerreißbar, wodurch es zum Albtraum für jedes flugfähige Tier wird, sei es noch so groß. Sie legt im Gegensatz zu den anderen Spinnen sogar jeden Tag 1000 Eier, woraus jedoch normale Jungen schlüpfen. Dennoch trägt Oraketo nicht unwesentlich dazu bei, dass ihr Gebirge nicht nur das flächengrößte der Welt ist sondern auch noch das von Monsterbergspinnen am dichtesten Besiedelte. Im Gegensatz zu normalen Monsterspinnen ist Oraketo außerdem unsterblich.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Ena - 29.03.2011, 14:46


    Ich finde es schonmal sehr löblich, dass du den Anfang machst - einigen in unserem Forum scheint es wahnsinnig leicht zu fallen, sich Monster und Geschöpfe aus den Finger zu saugen!
    Trotzdem hätte ich einige Punkte, die mich irgendwie stören bzw. unpassend erscheinen - hoffe du nimmst meine Kritik nicht persönlich, ist nur meine eigene Meinung. ^.^


    Basol hat folgendes geschrieben: Die Monsterbergspinnen

    Eine Monsterbergspinne wird in der Regel bis zu fünf Meter groß und legt pro Eiablage 1000 Eier, deren Größe jeweils bis zu 10 cm beträgt.
    Soweit, so gut. Große Spinnen finde ich sehr interessant, gegen die fünf Meter habe ich persönlich nichts. Was mich allerdings etwas stört sind diese 1000 (!) Eier à 10cm. Rechne das nur mal durch. Pro Eiablage, bei der sich die Spinne ja nicht wirklich weit fortbewegen kann, vermute ich mal, pflastert die da locker mal 10.000cm, also 100 Meter voller Eier. Soweit ganz okay, die kann sie ja stapeln, aber trotzdem wirkt mir das Ganze doch etwas immens. An sich würde ich das aber akzeptieren, wenn da nicht...
    Basol hat folgendes geschrieben: Bei den Monsterbergspinnen ist es üblich, dass das Männchen nach der Paarung stirbt und als Nahrung für das Weibchen dient. Wenn das Weibchen die Eier versteckt hat, geht es weiter und paart sich am nächsten Tag mit dem nächsten Männchen.
    Im Vergleich zu den 1000 Eiern, die sie nicht nur legen, sondern auch verstecken muss, braucht diese Spinne entweder eine Maschinengewehrartige Eiablage, oder aber sie flitzt so schnell (mit ihren 5 Metern im Gebirge, na ja...) von Ort zu Ort, dass sie die Eier verstecken kann, um sich am nächsten Tag direkt wieder zu paaren... Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, wenn sie die Eier in Höhlen ablegt, oder etwas ähnliches, statt die ganzen Eier zu verstecken? Nur ein Vorschlag.
    Okay, eine weibliche Spinne legt also, wie ich das bisher verstanden habe pro Tag 1000 Eier? Wenn ich das falsch gelesen habe, verbessere mich bitte, denn das lässt mich irgendwie ein wenig stark verwundert...

    Basol hat folgendes geschrieben: Weibliche Spinnen werden bis zu 10 Jahren alt und verbringen ihr ganzes Leben mit der Eiablage. Somit ist ihre Zahl schlicht gigantisch und sie sind der Schrecken eines jeden Bergsteigers, da man sie in jedem Gebirge antrifft. Monsterbergspinnen, die ihr Gebirge verlassen haben, um in ein Neues auszuwandern, sind recht oft an anderen Orten anzutreffen, kommen aber nicht mit den dortigen Lebensbedingungen zurecht und sterben auch oft, lange, bevor sie ein neues Gebirge finden.

    Ja, diese Zahl erscheint mir tatsächlich schier gigantisch, fast etwas extrem. Wenn in jedem Gebirge diese 5 Meter großen Spinnen sind, muss es ja zigtausende davon geben - ich würde mich nie wieder in auch nur eines der Gebirge unserer Welt trauen, denn man müsste sich ja nichtmal umdrehen können, ohne auf so eine Spinne zu treffen. Wenn du das so haben wolltest - okay. Wäre es aber vielleicht möglich die Zahl der gelegten Eier um die Hälfte zu reduzieren? 500 wäre auch noch viel, aber nicht so explosionsartig.

    Basol hat folgendes geschrieben: Da sowohl Größe als auch Population mit den unwirtlichen Lebensbedingungen im Gebirge absolut unvereinbar ist, decken sie 90% ihres Nahrungsbedarfs mit Kannibalismus, plündern Nester, töten Jungtiere, die wahrlich zuhauf herumlaufen(ihre eigenen Kinder/Genträger erkennen sie jedoch am Geruch). Erwachsene Tiere ergänzen ihren Ernährungsplan durch die Beutetiere, die sie in ihrem wahrlich monströsen Netzen fangen.

    Okay, dieser Kannibalismus entschärft es um einen kleinen Teil, aber wenn die Spinnen nicht grade diese Jungtiere essen wie Popcorn, fürchte ich, dass das nicht reicht, um eine Bevölkerungsexplosion einzudämmen. Wie wäre es denn, wenn du eine hohe Sterblichkeit der ungeborenen Spinnen dazunimmst, oder das Essen der eigenen Kinder, so schlimm das auch klingt...zulässt?
    Beutetiere - fallen darunter auch Menschen? Und wie kann ich mir wahrlich monströs vorstellen? ^^

    Basol hat folgendes geschrieben: Zudem ist jedes Netz individuell auf die jeweilige Spinne abgestimmt und das Sekret klebt jedes andere Wesen, auch andere Spinnen, fest und verdammt sie praktisch dazu, Imbiss zu werden. Monsterbergspinnen sind allesamt grau, was als Tarnung an den grauen Bergen gilt. Sie haben zudem acht bis sechzehn Augen, die in alle Richtungen schauen und ein Blickfeld von 180 - 300 Grad einnehmen.

    Den Absatz finde ich ziemlich cool und denke, den kannst du so lassen. Insgesamt gefällt mir das Konzept sehr gut, ist auch nett beschrieben.


    Basol hat folgendes geschrieben: Oraketo

    Oraketo ist eine gewaltige Spinne. Von mehr als zwanzig Meter Länge vom Kopf bis zum Rumpf gilt sie als eine der größten Insekten dieser Welt und ist definitiv die größte Monsterbergspinne der Welt. Man nennt sie auch "Die Spinnenkönigin". Sie ist einzigartig, denn durch eine Art Mutation ist ihre Größe so angewachsen und die Intelligenz stark gestiegen. Oraketo hat ihr Netz im höchsten Gebirge dieser Welt zwischen zwei Bergen von über 5000 Metern Höhe gespannt, wodurch es gewaltige Ausmaße annimmt. Zudem wird es Nachts völlig unsichtbar und ist außerdem fast unzerreißbar, wodurch es zum Albtraum für jedes flugfähige Tier wird, sei es noch so groß.

    Omg. Der will ich nicht begegnen. Hat aber Style. ^^

    Basol hat folgendes geschrieben: Jeden Tag paart sie sich mit 1000 Männchen und legt 1.000.000 Eier, woraus jedoch normale Jungen schlüpfen. Dennoch trägt Oraketo nicht unwesentlich dazu bei, dass ihr Gebirge nicht nur das flächengrößte der Welt ist sondern auch noch das von Monsterbergspinnen am dichtesten Besiedelte. Im Gegensatz zu normalen Monsterspinnen ist Oraketo außerdem unsterblich.

    Moooment. Sie ist unsterblich und legt JEDEN TAG 1Million Eier, aus denen normale Jungtiere schlüpfen. Bist du sicher, dass du in einem Jahr eine Spinnenpopulation von 365 Millionen Spinnen, die sich untereinander auch noch mit 1000 Eiern pro Tag vermehren...haben willst? Das ist nicht nur dicht besiedelt, das ist ein Spinnenteppich xD
    Wenn du das genau so geplant hast, wie du magst, ich finde das nur enorm gewaltig. Selbst wenn sie jeden Tag 1000 Männchen killt. Das ist nur ein Tag Eierlegen für eine andere Spinne...

    So, das wär's. Verzeih mir, wenn das Ganze etwas ironisch oder böse klingt, das ist nicht meine Absicht. Ich bin nur heute nicht so gut drauf, sieh mir das bitte nach. ^^



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Vicati - 29.03.2011, 15:24


    Von den 1000 Eier müssten ja praktisch alle Männchen sein, wenn jede weibliche Spinne pro Tag eines verspeist. Und wie genau paart sich die Riesenriesenspinne eigentlich mit den normalen Männchen? Ich habe das Gefühl, diese Spinnen würden nicht nu in kurzer Zeit die ganze Welt bedecken, sondern auch schnell wegen akutem Männermangel aussterben.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Warmonger - 29.03.2011, 15:27


    Na ja, bei 50% Männern würds ja schon reichen: Tatsache ist aber dass die Zahlen stark übertrieben sind und in einer Spinnenkugel von Erde enden würde ^^ Und Big Momma braucht meiner Mienung nicht ganz so viel. Unsterblich? Eher mal alterslos, denke ich. Eine Million? Eher mal 1000 im Gegensatz zu einer stark verringerten Zahl bei den Normalen. Sehr stark verringert. Tiere vo nder Größe haben auf keinen Fall so viel Brut.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Grimbor - 29.03.2011, 20:00


    Ich sehe eine ganz ähnliche Problematik wie die übrigen Kommentatoren: diese Zahlen sind einfach nicht realistisch. Zuerst einmal die reine Größe der Spinnen. Wie du selbst ganz richtig angemerkt hast, ist eine solche Größe bei einer solchen Population aberwitzig. Du hast zwar versucht, das zu erklären, allerdings fürchte ich, dass Kanibalismus allein nicht ausreicht. Du musst bedenken: eine solche Spinne muss Eier produzieren, das kostet Energie und Biomasse, viel davon sogar. Gehen wir davon aus, dass die Spinne selbst wenn sie ein komplettes fremdes Gelege frisst, diese Energie nicht wieder rein holt. Ansonsten hätten wir ein Perpetuum mobile und somit eine physikalische Unmöglichkeit. Bedenkt man, dass die Spinne sich zudem bewegen und ihre Vitalfunktionen erhalten muss, dann kommen wir schnell an den Punkt, an dem die Spinnenpopulation sich entweder selbst vernichtet oder sie verhungert. Es wird also eine nicht unerhebliche, äußere Nahrungsquelle benötigt. Und dies erlaubt entweder wenige große oder viele kleinere Spinnen, aber nicht viele große. Zudem denke ich, dass selbst Spinnen von der Größe eines großen Hundes für menschengroße Wanderer eine ziemliche Gefahr sind. Vor allem, wenn sie über Gift verfügen, aggressiv sind und vielleicht sogar untereinander kooperieren.
    Was die Anzahl an Eiern angeht, da sehe ich gar kein Problem, wobei ich die Eier ebenfalls ein gutes Stück kleiner machen würde. Drei Zentimeter Durchmesser, bei Spinnen reicht das völlig, selbst bei so großen. Gerade, falls sich die schlüpfenden Jungtiere auch gegenseitig fressen würden wären eintausend Eier pro Gelege vollkommen angemessen. Was mir allerdings eher Sorgen bereitet ist die Anzahl der Fortpflanzungen. Jeden Tag, das ist bedeutend zu viel. Weil dann gibt es wirklich bald keine Männchen mehr. Außerdem kommen die Weibchen dann zu nichts anderem mehr.
    Drittens würde ich die Spinnenkönigin bedeutend abschwächen. Meinetwegen zwei, drei Paarungen pro Tag und vielleicht zehntausend Eier - und auch das nur, wenn sie ähnlich einer Ameisenkönigin einen Hofstaat hat, der sich darum kümmert, dass die Eier fortgeschafft und die Königin umsorgt wird. Außerdem kein Netz zwischen zwei Bergen, das ist die falsche Größenordnung. Meinetwegen über eine breite Schlucht hinweg. Aber nicht zwischen den Bergen, das ist zu krass.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Basol - 29.03.2011, 20:58


    Einige übertriebene Zahlenwerte wurden gesenkt.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Ena - 30.03.2011, 13:06


    Naja, eigentlich finde ich, dass es so ganz okay geht. Oraketos Gebirge wimmelt halt dann wirklich vor Spinnen, was an sich ja in Ordnung gehen sollte. Jetzt ist es nicht mehr so, dass man von Spinnen überwalzt wird. Damit kann ich leben.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Vicati - 10.04.2011, 19:32


    Phönix
    Elementar

    Phönixe sind magische Vögel, die vor allem in möglichst heissen Gegenden, hauptsächlich Vulkane, anzutreffen sind. Sie erreichen eine durchschnittliche Flügelspannweite von zwei Metern und messen vom Kopf bis zu den Schwanzfedern etwa siebzig bis achtzig Zentimeter. Ihr Gefieder schillert in allen möglichen Rottönen und Schnabel und Klauen sehen aus, als würden aus reinstem Gold bestehen. Die Schwanzfedern sind besonders imposant und lang und stechen, genau wie der auffällige hohe Federkamm auf dem Kopf eines Phönixes, sofort ins Auge. Die Schwanzfedern haben eine etwa dunklere Färbung als das restliche Gefieder. Insgesamt bieten fliegende Phönixe ein wunderschönes, auffälliges Bild.
    Trotz ihrer nicht sehr beeindruckenden Grösse sind diese Elementare geheimnisvolle, aber auch gefährliche Geschöpfe. Das Feuer ist ihr Element und sie können es nach Belieben zu Hilfe rufen und nutzen dies auch bei der Jagd. Statt sich im Sturzflug auf ihre Beute zu stürzen, nutzen Phönixe als ihre Magie und senden feurigen Wellen aus, die Beutetiere verbrennen und meist sofort töten. Beutetiere sind meistens kleinere Säugetiere oder Vögel, aber wenn nichts anderes zu finden ist, machen Phönixe auch vor Bergziegen oder grossen Vögel nicht Halt. Auch diese können sie dank ihrer magischen Begabung relativ mühelos erledigen.
    Werden sie massiv bedroht, sind Phönixe auch noch in der Lage, die Gestalt eines riesigen Vogel aus purem Feuer anzunehmen. In dieser Gestalt haben sie eine Flügelspannweite von bis zu acht Metern und messen von Kopf bis Schwanzfedern gut und gerne zwei Meter. In dieser Gestalt können sie gewaltigen Schaden anrichten und sind kaum aufzuhalten, allerdings ist sie sehr kräftezehrend und es kommt nicht selten vor, dass sie nach dieser Verwandlung zu Asche werden und wiedergeboren werden.
    Ihre Horste bauen Phönixe oft inmitten von Vulkanen. In einem einzelnen Vulkan können mehrere Dutzend Phönixe nebeneinander leben, denn sie sind gesellige Geschöpfe und teilen auch ihre Beute gerne. Allerdings sind Phönixe nicht in der Lage, sich zu vermehren, aber sie sind auch nicht zu vernichten, denn wenn sie tödlich verletzt oder sehr alt – bis zu hundert Jahre – sind, verbrennen sie von ihnen heraus und entstehen in der zurückbleibenden Asche als Küken neu. Das Küken ist wächst sehr schnell wieder zu einem ausgewachsenen Phönix heran. Da es allerdings nur etwa fünfhundert Exemplare dieser Elementargattung gibt, sind sie dennoch recht selten anzutreffen.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Ena - 11.04.2011, 13:21


    Ich finde das Phönixkonzept sehr gut und von mir gäbe es nichts mehr anzumerken oder zu kritisieren.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Vicati - 11.04.2011, 13:58


    Was die Monsterspinnen angeht: Ich finde, sie sind immer noch gewaltig. 5 Meter Höhe, wie lange sind dann die Beine. So eine Spinne nimmt einen gewaltigen Platz. Ich finde, du solltest sie drastisch verkleinern, auf einen Meter. Das ist immer noch sehr gross und eine Gefahr für jeden Wanderer etc. aber bei dieser Population ist das vollkommen angemessen.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Grimbor - 11.04.2011, 14:23


    Die Phönixe sind ja im wesentlichen das selbe Konzept wie schon beim letzten mal, falls du es überhaupt verändert hast. Und wenn ich mich recht erinnern kann, dann gab es auch schon beim letzten mal nichts daran auszusetzen. Das gilt auch jetzt wieder. Auch mit dem neuen Setting sehe ich da keine Konflikte. Von mir aus muss da nichts mehr gemacht werden.

    Was die Riesenspinnen angeht, so sehe ich das ähnlich wie Vicati. Fünf Meter Rumpfgröße, dass kannst du für deine Spinnenkönigin nehmen, aber für eine normale Spinne ist das wirklich immer noch ziemlich heftig. Mach einen Meter daraus oder meinetwegen zwei, wenn sie deutlich größer als ein Mensch sein sollen, aber mehr auch nicht. Und du solltest die 90% Nahrungsbedarfsdeckung durch Kanibalismus noch senken. Alles was über 50% geht halte ich für einfach nicht realistisch.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Grimbor - 11.04.2011, 16:20


    Warg
    Raubtier

    Wargs sind die größeren und kräftigeren Verwandten der Wölfe. Sie sind diesen nicht unähnlich, heben sich jedoch mit einer Schulterhöhen von anderthalb Metern, bis zu drei Metern Rumpflänge, massigem Brustkorb und sehr hohen Schultern deutlich von diesen ab. Ihre Schnauzen sind kürzer und breiter als die von Wölfen, die Ohren proportional größer, die Rute hingegen recht verkümmert. Ein außergewöhnlich kräftiges Gebiss ziert die kurzen Kiefer. Das Fell der Wargs ist ebenso wie Wolfsfell kurz und zumeist von grauer oder brauner Färbung. Ihre Läufe sind im Vergleich zu denen der kleineren Verwandten kräftig gebaut, wirken in Anbetracht des massigen Körpers aber doch eher fragil.
    Wargs leben in kleinen Gruppen von selten mehr als fünf Tieren in beinahe allen borealen und subpolaren Waldgebieten der Welt, gelegentlich trifft man auch Einzelgänger - zumeist junge Männchen - an. Seltener findet man Wargs auch in Tundren oder Mischwäldern der gemäßigten Zonen. Wargs sind deutlich territorialer veranlagt als Wölfe. Sie besitzen feste, begrenzte Territorien, die sie aggressiv gegen eindringende Artgenossen aber auch gegen andere Räuber wie Wölfe oder Bären verteidigen. Humanoiden gegenüber verhalten sie sich zumeist eher scheu, einzelne Exemplare können jedoch auch als Beute aufgefasst werden.
    Wargs sind reine Fleischfresser, die sich überwiegend von Rehen, Wildschweinen und kleineren Waldtieren ernähren. Selten greifen sie etwas an, das größer ist als sie selbst. Bei der Jagd arbeiten Wargs weniger effizient zusammen als Wölfe, nicht wirklich im Rudel sondern jedes Tier für sich allein. Sie setzen auf kurzen Sprint und ersticken ihre Opfer durch ihre schiere Masse und den unerbittlichen Griff ihrer Kiefer.
    Ganz allgemein geht man davon aus, dass Wargs deutlich weniger intelligent als Wölfe sind. Sie zeigen wenig ausgeklügelte Jagdtaktiken und nur geringe soziale Interaktion innerhalb des Rudels. Versuche, Wargs zu zähmen, wie sie von den Klans der Wolfsherren durchgeführt haben, führten zu raschen Erfolgen, da die Wargs sich offenbar bereitwillig den Menschen unterordnen und sich problemlos als Teil deren Rudel akzeptieren. Sorgt ein Rudel - egal ob menschlich oder tierisch - gut für einen Warg, also versorgt ihn primär mit ausreichend Nahrung, dann zeigt er ein hohes Maß an Loyalität.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Basol - 11.04.2011, 16:33


    Was die Größe angeht, war das wohl etwas missverständlich. Ich hatte nämlich immer fünf Meter, die Beine eingerechnet (oder die Beine bei der Größenbestimmung einfach nicht bedacht), im Kopf, also vom vordersten bis zum hintersten Bein fünf Meter.
    Andernfalls wären sie nämlich wirklich etwas groß.



    Re: [Diskussionsthread] Bestiarium

    Ena - 14.05.2011, 19:18


    Ich befürworte die Warge, sind halt Warge wie man sie kennt. ^^



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