gott

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    Re: gott

    Lex_Ultima - 23.01.2005, 20:38

    gott
    also wenn gott ist, dann ist gott die gesamtheit aller wesen :twisted:



    Re: gott

    Anonymous - 23.01.2005, 20:44


    ähm ...


    ist dir irgendwie fad ? :wink:


    willst du da jetzt echt das ganze bibelzeug und so stehen haben :roll: ?

    über gott könnte man eigentlich eh viel berichten/schreiben/behaupten..


    also eure meinungen 8)



    Re: gott

    Lex_Ultima - 23.01.2005, 21:00


    ja, fadheit und restdrogeneinfluss trieben mich zu diesen wahnsinnstaten...



    Re: gott

    Anonymous - 23.01.2005, 21:11


    naja warum plaudern wir dann wegen gott .....

    warad do vü gscheita won ma über österreich quatschn dadn :wink:


    bin aus der gegend krems



    Re: gott

    Lex_Ultima - 23.01.2005, 21:17


    hehe, na, danke, ich versuch der österreichischen realität mit diesem spiel zu entfliehen :lol:



    Re: gott

    Anonymous - 23.01.2005, 22:29


    :lol:


    naja was passt dir denn nicht in Österreich :lol:

    ist doch ein tolles kleines ... land :roll:



    Re: gott

    Stoned* - 23.01.2005, 23:08


    Gott suxx too



    Re: gott

    Kaiser Jochen - 23.01.2005, 23:15


    ich sag mal nur:




    Re: gott

    Anonymous - 23.01.2005, 23:42


    grins

    das bild ist schlecht für modem benutzer.



    Re: gott

    -=Exar Kun=- - 23.01.2005, 23:52


    gibt es sowas denn noch? :lol:
    wenn ja:
    mein beileid :cry:



    Re: gott

    Anonymous - 24.01.2005, 08:22


    :wink:


    nicht schlecht ...



    Re: gott

    Lex_Ultima - 24.01.2005, 09:14


    was is das? ein geldschein oder eine kriegsanleihe...?



    Re: gott

    Kaiser Jochen - 24.01.2005, 16:50


    ne postkarte :)
    hab hunderte bilder ausm Kaiserreich aufm pc, unter anderem das da.



    Re: gott

    Lex_Ultima - 24.01.2005, 18:44


    haha, typisch, ich versuch neunmalklug mit kriegsanleihen daherzukommen und dann ist es eine - postkarte :lol:

    na egal... bist du wirklich so ein willhelm-fan? kann ja nicht sein, oder? :wink:



    Re: gott

    UdSSR - 24.01.2005, 20:00


    Gott ist Tod!



    Re: gott

    Kaiser Jochen - 24.01.2005, 21:16


    @lex: ich interessier mich sehr für Wilhelm II. und das deutsche Kaiserreich. Wenn man sich oft damit beschätigt, entwickelt man auch sowas wie "Zuneigung" dafür. Ich mag auch diese Zeit irgendwie, die geistige Haltung der Leute, so ganz anders als heute. (nicht daß ich deswegen die heutige Zeit schlecht finde!)

    @UdSSR: Schweig still, rote Gefahr! :lol:



    Re: gott

    Purge - 25.01.2005, 02:17


    Mein Gott lebt! :D



    Re: gott

    Lex_Ultima - 25.01.2005, 09:45


    die geistige haltung? muha, entschuldige wenn ich lache, ich mochte diese haltung auch irgendwann mal, aber das hab ich mir schnell abgewöhnt... ich hab die monarchie allgemein gut zu hassen gelernt, vor allem eine, wie die preußische. oder auch österreich vor '48 bzw. sogar noch im kuk-reich... wirklich, viel ist ja nicht richtig gelaufen. und das lag in nicht minderem maße an den monarchen, daran, dass sie selbst machtbesessen waren. leute, die sich selbst als von gott bestimmt betrachten, zu herrschen, sind keine guten herrscher! siehe bush. naja, und das blöde an der geistigen haltung damals war ja eben, dass zumindest bis irgendwann vor kriegsende auch die leut den schaß glaubt haben...

    was für ein auflauf, als kaiser franz joseph gestorben ist, 1916 oder 17! ärger als beim moshammer....

    aber jedem das seine, nichtwahr.,... in diesem sinne: VIVA LA REVOLUTIONE! :twisted:



    Re: gott

    Kaiser Jochen - 25.01.2005, 12:59


    da muß ich jetzt aber mal widersprechen. Sowohl Österreich als auch Deutschland standen während der Regierungszeit Wilhelms II. und Franz-Joseph I. territorial (den Flickenteppich Heiliges römisches Reich deutscher Nation mal ausgenommen), wirtschaftlich, wissenschaftlich und militärisch auf der Höhe ihrer Macht, Deutschland war im direkten Vergleichen jedem anderen Land in Europa in allen Belangen überlegen. Nie hat ein politisches system zu einer bestimmten Zeit so gut auf ein Land gepasst wie die 1871er-Verfassung der Deutschen. Durch die konservativen Eliten wurde dieses neue, aufstrebende, energische Land konsequent, kontinuierlich und zielstrebig in einem einheitlichen Kurs gelenkt (und nicht "heute vor und morgen wieder zurück" und nicht in alle möglichen Richtungen, die ins Chaos führen). Spätestens ab Wilhelm II. liebten fast alle Deutschen ihren Staat und waren stolz auf ihn, außer vielleicht ein paar unbelehrbare Sozialdemokraten. Zu Zeiten Wilhelms II. waren ein drittel aller Nobelpreisträger Deutsche. So etwas hat es später nie wieder gegeben. (der Zwang-Nationalstolz und die aufgesetzte Zufriedenheit wegen Bespitzelung bei den Nazis zählt für mich nicht). Wie du selbst sagst, zu Franz-Josephs Beerdigung kamen mehr Leute als beim Mosi: Die Leute liebten ihr System. Sie glaubten an das Gottesgnadentum, weil sie es glauben wollten!
    Ich selbst hege einen gewissen Nationalstolz (und jetz möchte ich nicht Nazi oder sowas hören) und wenn ich da so manche Dinge aus dem Kaiserreich lese (bei manchen muß ich auch eher schmunzeln), läßt das schon mein Herz höher schlagen.
    So ein Kaiser selbst ist auch eine Identifikationsfigur, die ein Land vereinen kann. Das war einmalig unter Wilhelm II.
    Und auch der Franz-Joseph hatte sein Land unter Kontrolle, wenn einer 68 Jahre lang regiert, kann er so schlecht ja nicht sein und in einem anderen System als der Monarchie wäre ein so riesiges Reich gegen eigenwillige serbische, bosnische oder sonstwelche Volksgruppen wohl kaum zu halten gewesen.



    Re: gott

    Lex_Ultima - 25.01.2005, 16:50


    es bleibt ein auf unfreiheit, ungleichheit und ungerechtigkeit aufbauendes system, allein schon vom prinzip her, auch wenn das nicht in das romantische bild des väterlichen herrschers passt.

    in österreich gab es im 19. jhd unter franz-josef ich glaube acht verfassungen (und das danke ich ihm nicht, denn zu meiner geschichteprüfung musste ich die alle kennen), weil er immer nur seine macht schützen wollte. und du sagst es richtig: ein vielvölkerstaat ist ohne zwang nicht zu halten, dass hat sich im imperium romanum gezeigt, im kuk-österreich, in der udssr und heute auch noch in china.

    monarchien bauen auf auf dem glauben, dass der herrscher von gott determiniert wurde,
    ; er ist dazu ausersehen, das wahre volk gottes (und im selbstbild der meisten völker war jeweils das eigene volk das wahre volk irgendeines gottes) zu führen, in die schlacht, in den krieg, im frieden. und auch wenn ich durchaus nicht der meinung bin, dass in einer monarchie alles schlecht laufen muss, reichen die vier jahre monarchischen schlamassels aus (1914-18) um gegen diese leute zu sein. zugegeben - es waren wohl ludendorff und va. bismark die größten arschlöcher - der kaiser war aber um nichts besser. in österreich das selbe, heute auch in den usa zu beobachten (es ist also klar, dass es das in demokratien auch gibt): die guten monarchen scheren sich einen dreck um das volk, um die arbeiter, um die soldaten. und dass es mehr nobelpreise für deutsche gab, mag auch daran liegen, dass es damals erstens denke ich weniger nobelpreise gab (weniger verschiedene) und zweitens schlicht und ergreifend an der tatsache, dass es vorm ersten weltkrieg auch viel, viel weniger staaten gab, aus denen nobelpreisträger hätten kommen können. ich glaube 1900 wurden 92 % der welt von europäischen großmächten beherrscht!

    und wer gab den lieben monarchen denn überhaupt das recht, zu regieren? nix gegen dich jochen, aber nur weil du dir den kaisertitel verleihst, erkenne ich dich ja auch nicht einfach so als alleinherrscher an. die menschen damals taten das jedoch, nicht aber, weil sie es unbedingt so wollten, sondern eher, weil sie von kindheit an so erzogen (in verbindung mit preußen hört man auch oft: gedrillt) wurden - es ist die, wie kant glaube ich schrieb, selbstverschuldete unmündigkeit des menschen - die wir glücklicherweise überwinden konnten. dieser glaube an gott, an höhere und bessere menschen und daran, dass man selbst, das einfache volk, zu dumm, zu einfältig und von gott eben nicht dazu ausersehen ist, irgendein mitspracherecht in belangen von leben und tod zu haben (was ein krieg wohl ist). und sag mir nicht, "sie wollten den krieg ja eh genauso", denn das wollten sie auch nur, weil sie dumm gehalten wurden und nicht, weil sie dumm waren (und eine dumme einstellung ist das wohl). ich frage mich auch heute noch, wie die ganzen adeligen in österreich sich ihren gestohlenen "besitz" erhalten konnten. der halbe neusiedlersee gehört der familie esterhaszi! und noch etliche hektar wald... aber warum? weil irgendein könig oder unter umständen kaiser einen ihrer vorfahren zum baron ernannte? auf welcher grundlage?

    wie gesagt, behaupte ich nicht, dass monarchen immer von grund auf böse sind (auch willelm und joseph warens sicher nicht, aber von "perfekten" herrschern waren sie weit, weit, weit, weit entfernt!), aber das politische system der monarchie halte ich eigentlich an sich schon für verwerflich, erst recht, wenn sie nicht konstitutionell ist, oder auf bloß auf einer scheinverfassung basiert, nur dazu da, irgendwelche bevölkerungsgruppen ruhig zu halten.

    weiters denke ich nicht, dass vielvölkerstaaten überhaupt erhaltenswert sind. die einzigigen gründe, die ich für soetwas sehe, lägen darin, dass man sein eigenes volk (was für eine bescheuerte differenzierung) über andere stellen und sie (die fremde wie die eigene bevölkerung) ausbeuten will (auch stichwort kolonialismus) oder weil ein einziger machthaber gerne mehr macht über mehr menschen haben will - beides nicht sehr erstrebenswert.

    und ich weiß nicht, woher du deine statistiken hast, die dir sagen, dass die leute ihr land nie so geliebt hätten wie unter dem kaiser, aber soweit ich weiß waren befragungen des volkes in preußen nicht oft gesehen... und warum "ein paar unbelehrbare sozialdemokraten" nicht zufrieden waren, kann ich dir erklären: weil ihnen (für uns offensichtlich bereits zu) grundlegende rechte wie freie meinungsäußerung, das recht auf versammlungen, das recht auf freie wahlen etc. verwehrt wurden - und nicht nur ihnen, sondern dem ganzen volk. und über die situation der arbeiter und bauern während der monarchien wollen wir besser nicht reden! die damaligen monarchen haben die welt als schachbrett und die menschen als figuren gesehen. kein bisschen anders, als wenn ich civilisation spiel!

    dein historisches bild trieft vor romantik. glaube mir, du würdest nie unter solchen sozialen und poilitischen umständen leben wollen, die die menschen damals zu ertragen hatten (und heute leider auch noch oft genug, zu unserem glück nicht bei uns). nicht nach achtzehn jahren im deutschland des 20./21. jahrhundets...



    Re: gott

    Anonymous - 25.01.2005, 18:35


    müsst ihr zeit haben solche texte zu verfassen!!!!! :roll:



    Re: gott

    Lex_Ultima - 25.01.2005, 18:49


    20 minuten kann man sich schon zeit nehmen um solche ewiggestrigen wieder zur besinnung zu kriegen :lol: :wink:



    Re: gott

    daiforum - 26.01.2005, 17:01


    Meiner Meinung nach, hat Kaiser Franz Joseph in Österreich nichts erreicht, hat der überhaupt einen Krieg gewonnen? Achja, das Franz-Josephsland im nördlichen Eismeer hat er ja erobert, das war sehr wichtig. Unter seiner Herrschaft hat Österreich nur Land verloren. Aber er machte damals (sowie heute) einen guten Eindruck auf die Leute, schließlich hat er Wien zu dem gemacht was es heute ist, eine Stadt mit vielen interessanten Bauwerken. Das hat über seine militärischen Misserfolge hinweggetäuscht, was in der heutigen Zeit, glaube ich, nicht mehr möglich wäre.

    mfg Apu



    Re: gott

    Anonymous - 26.01.2005, 17:45


    naja eigentlich haben daweil immer österreicher einen weltkrieg angezettelt ...........

    :wink:



    Re: gott

    Lex_Ultima - 26.01.2005, 17:49


    vor allem empfinde ich militärische erfolge nicht als erfolg!

    ich bin cosmopolit, ein staat für alle menschen (am besten gar kein staat!), ohne bescheuerte grenzen oder differenzierungen...

    auch wenn österreich noch so viel land gewonnen hätte, würd ich franz-joseph nicht als besseren kaiser ansehen. ich hab glücklicherweise bereits aufgehört, in territoralbegriffen zu denken. alles schall und rauch, woraufs ankommt ist, wies den menschen damals ging, und denen gings beschissen.



    Re: gott

    Anonymous - 01.02.2005, 09:33


    Kaiser Jochen hat folgendes geschrieben:
    Und auch der Franz-Joseph hatte sein Land unter Kontrolle, wenn einer 68 Jahre lang regiert, kann er so schlecht ja nicht sein und in einem anderen System als der Monarchie wäre ein so riesiges Reich gegen eigenwillige serbische, bosnische oder sonstwelche Volksgruppen wohl kaum zu halten gewesen.

    Hatten denn diese Volksgruppen kein Recht darauf, ein eigenes Land zu gründen? Waren sie weniger Wert als die herrschende Klasse? Warum wurde ihnen die Diktatur Franz-Josephs aufgezwungen? Ein Volk das unterdrückt wird, wehrt sich. Und in Österreich-Ungarn gab es viele solche Völker. Wenn jetzt Franz-Joseph das Land zusammengehalten hat, ist das nicht rühmlich sondern skrupellos und die Menschenrechte verachtend.

    @ Lex_Utima: Ich schliesse mich im grossen und ganzen deiner Meinung an. Nur denke ich nicht, dass ein Zusammenleben der Menschen auf der Erde ohne Staaten und Grenzen möglich wäre. Die Völker unterscheiden sich untereinander stark. Jedes Volk hat ein anderes kulturelles Verständnis. Es lebt nach seinen eigenen Gesetzen. Die Gesetze und die sozialen Strukturen müssen dem jeweiligen Volk angepasst werden. Und dafür braucht es meiner Meinung nach Staaten mit klar definierten, jedoch nicht willkürlich gezogenen Grenzen.



    Re: gott

    Lex_Ultima - 01.02.2005, 09:43


    opportunist hat folgendes geschrieben:
    @ Lex_Utima: Ich schliesse mich im grossen und ganzen deiner Meinung an...

    alder opportunist :lol:

    nun, es ist natürlich utopisch, aber im prinzip läuft die globalisierung doch darauf hinaus, oder? bzw. könnte sie daraus hinauslaufen, dass es zumindest einen weltstaat gäbe, eine welt ohne staat wäre wohl zu schön um wahrzu sein.

    aber man darf wohl noch ein bisschen träumen... :roll:

    und wer weiß, im moment schauts ja eh ein bissi hoffnungsvoller aus: im irak trotzen die wähler den mördern, im nahen osten kriegt abbas vielleicht nen frieden hin... der rest der welt ist gleich beschissen, aber wenigstens zwei klitzekleine hoffnungsschimmer...



    Re: gott

    der gladiator - 31.03.2005, 13:56


    ich sag nur ein gott giebt es und der ist oder die sind die beginner!°!!!!(bin manburg rab geprägt sry)

    mfg der gladiator



    Re: gott

    Kapitan Jack Sparrow - 08.04.2005, 18:39


    weiß net so recht... :mrgreen:



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