Berlin bekommt Denkmal zum Mauerfall

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    Re: Berlin bekommt Denkmal zum Mauerfall

    Markus Giersch - 10.11.2007, 00:04

    Berlin bekommt Denkmal zum Mauerfall
    und hier das xxxte denkmal in berlin...
    die solten eigentlich die infrastrukut aufbessern mit dem solidaritätszuschlag, und nicht das alte vergammeln lassen und nur neues schaffen.
    Die Welt hat folgendes geschrieben: Berlin bekommt Denkmal zum Mauerfall

    Das Einheits- und Freiheitsdenkmal soll 2009 eingeweiht werden – vermutlich am 9. November zum 20. Jahrestag der Maueröffnung. Das beschloss der Bundestag. Als Standort ist vor allem das Gelände des ehemaligen Berliner Stadtschlosses in Berlin-Mitte im Gespräch.

    So sieht der Siegerentwurf im Wettbewerb zu einem "Denkmal für Freiheit und Einheit" in Berlin aus. Er stammt von Bernadette Boebel (25) von der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe: Zwei stählerne Ringteile sollen auf dem ehemaligen Schlossplatz aufgestellt werden. Die beiden Elemente sind so gegeneinander versetzt, dass sie aus einer bestimmten Perspektive als ein Ring wirken...

    Zur Erinnerung an den Fall der Mauer soll Berlin ein Einheits- und Freiheitsdenkmal bekommen. Der Bundestag verabschiedete am Freitag mit den Stimmen der großen Koalition und der FDP einen entsprechenden Antrag. Das Denkmal soll 2009 eingeweiht werden – vermutlich am 9. November zum 20. Jahrestag der Maueröffnung. Als Standort ist vor allem das Gelände des ehemaligen Berliner Stadtschlosses in Berlin-Mitte im Gespräch, wo bis zum Zweiten Weltkrieg ein Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. stand.

    Das Denkmal solle an die friedliche Revolution in der DDR im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit Deutschlands erinnern, heißt es in dem Antrag. Es geht auf eine Initiative der Deutschen Gesellschaft um den letzten DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maizière (CDU) und frühere Bürgerrechtler zurück. Im ersten Anlauf vor sieben Jahren war eine solche Initiative im Parlament noch gescheitert. Über das jetzige Projekt und den Wettbewerb dazu soll noch ausführlich öffentlich diskutiert werden.
    Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) sprach von einem „Mahnmal unseres historischen Glücks“. Es solle daran erinnern, „dass deutsche Geschichte auch mal gut ausgegangen ist“ – auch „angesichts unserer Schandtaten“, woran zum Beispiel das Holocaust-Mahnmal in Berlin erinnere. De Maizière, der für eine europaweite Ausschreibung des Denkmal-Wettbewerbs plädiert, war bei der Entscheidung im Bundestag auf der Tribüne dabei.
    Berlin sei auch der richtige Standort, weil hier die deutsche Einheit beschlossen worden sei, sagte der CDU-Politiker im „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag). Die DDR-Volkskammer habe nicht in Leipzig getagt, auch wenn die Demonstrationen in Leipzig ein wichtiges Glied in der Kette zu Einheit und Freiheit gewesen seien. Dagegen erinnerte der sächsische Abgeordnete Gunter Weißgerber im Bundestag daran, dass im Herbst 1989 in Leipzig „70.000 Menschen auf die Straße gingen und gerufen haben „Wir sind das Volk!“ und „Wir sind ein Volk!“.
    Ein Änderungsantrag mehrerer Parlamentarier über ein zusätzliches Denkmal in Leipzig wurde jedoch ebenso abgelehnt wie Anträge der oppositionellen Linken und der Grünen. Zuvor hatten sich auch Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD), der früher Oberbürgermeister in Leipzig war, und der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) für ein zusätzliches Denkmal in Leipzig ausgesprochen. Die Linke kritisierte „das Hauruckverfahren“ und plädierte für ein „Denkzeichen“ in Leipzig.

    Der CDU-Abgeordnete Wolfgang Börnsen sagte, die Hauptstadt sei für das geplante Denkmal „der richtige Ort im richtigen Jahr 2009, 20 Jahre nach dem Mauerfall und 60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik an unsere Geschichte in Würde, aber auch mit Freude zu erinnern“. Der SPD-Abgeordnete Klaas Hübner erinnerte an das Wort des Theologen Richard Schröder, Berlin sei „Hauptstadt unseres Landes und damit auch Hauptstadt der Erinnerungskultur“ geworden.
    CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla betonte, das Denkmal müsse seinen Platz dort haben, „wo den Menschen die Brutalität der Teilung 40 Jahre lang in einer Stadt direkt vor Augen geführt wurde – in Berlin“. Dagegen meinte der Deutsche Kulturrat, der das Denkmal grundsätzlich begrüßte, eine Festlegung des Standortes Berlin für das Denkmal sei verfrüht. „Die Diskussion über das Wie und das Wo ist mit der Debatte im Bundestag nicht beendet, sondern hat jetzt erst richtig begonnen.“

    Quelle: http://www.welt.de/berlin/article1347327/Berlin_bekommt_Denkmal_zum_Mauerfall.html



    Re: Berlin bekommt Denkmal zum Mauerfall

    Michael - 29.11.2007, 14:16

    Das ist zwar richtig
    8)

    Hallo Markus,

    das ist zwar richtig mit der Erneuerung und Verbesserung der Infrastruktur. Aber so ein Denkmal zur Erinnerung des Mauerfalls, das ja die ganze Welt in einen Umbruch gebracht hat, ist doch schon sehr angebracht.



    Re: Berlin bekommt Denkmal zum Mauerfall

    Markus Giersch - 29.11.2007, 17:34


    hallo michael!

    herzlich willkommen.

    also, in berlin gibt es schon genug denkstätten bezüglich dem mauerfall.

    es gibt den checkpoint charly, dann irgendwo in berlin noch ein bischen original mauer zum besichtigen und noch eine goldene linie die quer dutch berlin geht - diese linie stellt den ehemaligen mauerverlauf da.

    dann noch was nebenbei was nichts mit dem thema zu tuen hat:
    ich habe auch mal da gewohnt wo du heute wohnst.
    ich habe in steinhorst und zarenholz gewohnt.
    bin aufs gymnasium hankensbüttel gegangen.
    das ist alles im kreis gifhorn.
    die gegend ist sowas von ätzend für mich gewesen...
    zu pro hannover kann ich nichts sagen, da ich die nett kenne.
    allerdings sind einige "pro" gruppen nazi gruppen.
    aber halt nicht alle.
    pro-frankfurt ist zum beispiel keine nazi truppe, aber die müssen verdammt viel energie aufwenden um sich zu rechtfertigen.
    und pro - braunschweig, so wie du es forcierst ist ja was legitimes.
    aber darf ich dich mal fragen wo du dich genau ansiedelst?
    ok, patriotisch...
    aber wie deffinierst du zb "Deutsch"?!



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