So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

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    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 23.01.2005, 13:25

    So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer
    München - Sollte sich der Manipulationsverdacht gegen Profi-Schiedsrichter Robert Hoyzer bestätigen, drohen dem deutschen Fußball gewaltige Konsequenzen.

    Einer der vermeintlich Geschädigten, der Hamburger SV, droht bereits mit rechtlichen Schritten. "Wir werden den Sachverhalt natürlich juristisch prüfen und dann entscheiden, inwieweit wir dagegen rechtlich vorgehen können", erklärte der Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann im Gespräch mit Sport1.

    Und Ex-Trainer Klaus Toppmöller macht den Schiedsrichter sogar für seine Demission beim HSV verantwortlich.

    DFB-Kontrollausschuss ermittelt

    Hoyzer soll in Zusammenhang mit Sportwetten Einfluss auf Ergebnisse von ihm geleiteter Spiele genommen haben. Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt bereits.

    Unter anderem soll der 25-jährige Referee beim 4:2-Überraschungserfolg des SC Paderborn gegen den Hamburger SV in der ersten Runde des DFB-Pokals in entscheidenen Situationen bewusst den Favoriten aus der Bundesliga benachteiligt haben.

    Zwei umstrittene Elfmeter führten damals zum Sensationserfolg. Zudem gab es einen fragwürdigen Platzverweis für HSV-Stürmer Emile Mpenza.

    "Wenn sich das bestätigt, werden wir Wiedergutmachung fordern"

    "Es gibt immer Spiele mit fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Bei der Partie war die Anhäufung allerdings besonders groß, und das sieht man nun natürlich in einem ganz anderen Licht", sagte Hoffmann.

    "Wenn sich das bestätigt, werden wir Wiedergutmachung fordern", fügte er im "ZDF-Sportstudio" hinzu. Er habe schon damals einige Entscheidungen nicht nachvollziehen können, "aber ich hätte mir nie vorstellen können, dass es sich dabei möglicherweise um Betrug handelt."

    "Der Schiri hat mich den Job gekostet"

    Der durch das Ausscheiden entstandene Schaden für den Verein sei nicht zu beziffern, erklärte der HSV-Vorstandsvorsitzende: "Wer weiß, wie die Saison für uns sonst weiter gelaufen wäre. Wir könnten jetzt noch im Pokal-Wettbewerb sein."

    Im weiteren Saisonverlauf stürzten die Hanseaten auch in der Liga ab und entließen Mitte Oktober als Tabellenletzter Trainer Klaus Toppmöller.

    Der Trainer sieht sich nun als Opfer Hoyzers. "Der Schiri hat mich den Job gekostet. Wir waren gut drauf bis zur Partie in Paderborn. Aber dann ging's abwärts", sagte der Ex-Nationalspieler der "Bild am Sonntag".

    Keine Überraschung für Toppmöller

    Überrascht ist Toppmöller allerdings nicht von dem möglichen Skandal. Im DSF-Doppelpass erklärte er, dass ihm schon damals klar gewesen sei, "dass da etwas im Busch ist".

    Nach einer ersten juristischen Prüfung steht fest: Eine Korrektur des Ergebnisses ist wohl nicht möglich, wie DFB-Sprecher Harald Stenger im DSF mitteilte. Das heißt, für den HSV kann es nun nur noch um finanzielle Entschädigungen gehen.

    Hoyzer verweigert Kommentar

    Hoyzer selbst verweigert bislang jeden Kommentar. Er manövrierte sich mit seinem Vereinsaustritt bei Hertha BSC erst einmal aus der direkten Schusslinie. Er steht, nun vereinslos, nicht mehr unter der Disziplinargewalt des DFB. Vor Strafverfolgung wird ihn dieser Schritt aber natürlich nicht bewahren.

    Es ist damit zu rechnen, dass die Staatsanwaltschaft sich bald einschalten wird.

    Bleibt nun die Frage nach dem Ausmaß der Angelegenheit. "Das ist ein absolutes Desaster. Hoffen wir für alle Beteiligten, dass es sich hierbei nur um einen Einzelfall handelt", sagte Hoffmann.

    Ein Einzelfall?

    Das bestätigte Stenger. Es handle sich um einen Einzelfall. Es sei zum momentanten Stand der Ermittlungen klar, dass kein weiterer Schiedsrichter, kein weiterer Spieler und auch kein weiterer Trainer involviert sei.

    Aber: "Es gibt noch andere Spiele, die untersucht werden", sagte Stenger. Noch ist längst nicht alles ans Licht gekommen im Fall Robert Hoyzer.

    Michael Gerhäußer/ Michael Reis

    Quelle: Sport1

    ____________________________________________________________

    Ich glaub, der kann jetzt nicht mehr ohne Personenschutz auf die Straße! Einfach unglaublich! :evil:



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 23.01.2005, 13:39


    Pokalspiel Paderborn gegen HSV betroffen

    Der Verdacht der geschilderten Beeinflussung der Spielergebnisse bezieht sich unter anderem auf das DFB-Vereinspokal-Spiel der ersten Runde am 21. August 2004 zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV (4:2).

    Die Hanseaten hatten nach 2:0-Führung mit 2:4 verloren, nachdem Hoyzer zwei überaus strittige Foulelfmeter gegen sie verhängt und zudem Stürmer Emile Mpenza wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz gestellt hatte.

    "Den Rest erledige ich"

    Schon damals berichtete die Hamburger "Morgenpost", Hoyzer solle den Paderbornern in der Halbzeit gesagt haben: "Spielt ihr mal so weiter. Den Rest erledige ich."

    "Wir werden das jetzt alles prüfen lassen und uns dann zivilrechtliche Schritte gegen den Schiedsrichter vorbehalten", erklärte HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer auf Anfrage von Sport1.

    www.Sport1.de



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    HSVFan - 23.01.2005, 20:18


    jo....
    der hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank... Hoffentlich gibt das ne fette Entschädigung für den HSV... denn den ganzen DFB-Pokal kann man ja wohl schlecht wiederholen... :roll:



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 27.01.2005, 17:26


    Hoyzer gesteht unter Tränen

    Referee Robert Hoyzer hat die gegen ihn erhobenen Manipulationsvorwürfe gestanden. Der 25-Jährige gab unter Tränen gegenüber seinen Anwälten zu, für einen fünfstelligen Geldbetrag Fußballspiele manipuliert zu haben. Er bietet sich nun als Kronzeuge an.

    Robert Hoyzer: Fußballspiele manipuliert
    Essen - "Die in der Öffentlichkeit erhobenen Anschuldigungen gegen mich sind im Kern zutreffend. Ich bedauere mein Verhalten zutiefst und entschuldige mich gegenüber dem DFB, meinen Schiedsrichterkollegen und allen Fußballfans. Ich habe heute vollständig und schonungslos mein Verhalten und mein gesamtes umfangreiches Wissen über alle mir in diesem Zusammenhang bekannten Sachverhalte und Personen dokumentiert und stehe der Staatsanwaltschaft und dem DFB zur vollumfänglichen Aufklärung zur Verfügung", ließ Hoyzer heute Mittag über seine Anwälte per Pressemitteilung ausrichten, nachdem er in den vergangenen Tagen seine Unschuld beteuert hatte.

    Schwerer Schaden für deutschen Fußball

    Hoyzer gab die Erklärung in den Räumen der Essener Kanzlei Holthoff-Pförtner im Beisein seiner Anwälte ab. Hoyzer sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender TV.Berlin, dass in die Affäre noch "viele andere Leute" verstrickt seien. Hoyzer ließ offen, ob es sich dabei um Schiedsrichter, Spieler, Funktionäre oder Außenstehende handelt. Der Sportmanagement-Student glaubt, dass die Affäre den deutschen Fußball schwer beschädigen werde. Er selbst habe für die Manipulation von Spielen einen fünfstelligen Betrag erhalten, so Hoyzer, dem Kontakte zu einer kroatischen Wettmafia nachgesagt werden.

    Der Schiedsrichter aus dem Fußballverband Berlin wird verdächtigt, unter anderem das Erstrundenspiel im DFB-Pokal zwischen dem SC Paderborn und dem Hamburger SV (4:2) manipuliert zu haben. Mindestens fünf Partien soll der 25-Jährige verschoben haben, um damit Ergebnisse zu erzielen, auf die er zuvor gewettet hatte.

    Die Berliner Staatsanwaltschaft wurde von Hoyzers Erklärung überrascht. Sprecher Michael Grunwald sagte zur Ankündigung Hoyzers, als Kronzeuge bei den weiteren Ermittlungen wegen Wettbetrugs zur Verfügung stehen zu wollen: "Wenn er das in die Tat umsetzt, dann wird uns das helfen." Der Strafanzeige des DFB gegen Hoyzer zufolge könne "nicht ausgeschlossen werden", dass der Schiedsrichter "Kontakt zu Wettkunden aus einem bestimmten, vorwiegend von Kroaten besuchten Lokal in Berlin hatte", wo "offensichtlich gezielt auf von Herrn Hoyzer geleitete Spiele gesetzt wurde", so die Staatsanwaltschaft.

    DFB tauscht Schiedsrichter Marks aus

    Volker Roth: "Geht mir unglaublich nahe"
    Der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichterausschusses, Volker Roth, wies die Entschuldigung Hoyzers als "unverzeihlich" zurück. "Hier wurden ideelle Werte verraten und verkauft, das ist unentschuldbar", sagte er. Als ehemaliger Unparteiischer sowie Chef der deutschen und europäischen Schiedsrichter-Gilde habe er zwar schon viel erlebt, aber dieser Vorgang, so Roth, "geht mir unglaublich nahe".

    Roth gab nach der Krisensitzung der Bundesliga-Schiedsrichter bekannt, dass anstelle des Berliners Dominik Marks am Sonntag Michael Weiner das Zweitliga-Spiel Alemannia Aachen gegen LR Ahlen leiten wird. Roth nannte dies eine "Entscheidung zum Selbstschutz von Marks". Im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Robert Hoyzer waren in der Öffentlichkeit auch gegen Marks Anschuldigungen erhoben worden. Laut Roth sei es für Marks unter diesen Umständen "unmöglich geworden", ein Spiel zu pfeifen.

    Der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses befürchtet, dass das Vertrauen in die Unparteiischen "über Jahre" gestört sein werde. "Wir müssen da durch, wir haben an die Schiedsrichter appelliert, jetzt nicht überzureagieren", sagte Roth. In der weiteren Bewältigung der Affäre kündigte er an, "gnadenlos und ohne Rücksicht auf Personen aufzuräumen".

    Auf den Skandal um Hoyzer reagierte das Gremium mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog. Künftig werden die Unparteiischen, wie bei Uefa-Spielen üblich, erst zwei Tage vor dem Austragungstermin einer Partie (zuletzt vier Tage) festgelegt. Außerdem werden die Schiedsrichter, die neu in die Zweite Liga aufsteigen, über drei Jahre bei ihren Partien in der Regionalliga beobachtet. Dazu sollen auch die Erstrunden-Spiele im DFB-Pokal, die bisher nicht beobachtet wurden, zukünftig mit einem Schiedsrichter-Beobachter besetzt werden.

    Quelle: Spiegelonline



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 28.01.2005, 18:10


    Anwalt hofft auf Personenschutz für Hoyzer

    Der Anwalt des Schiedsrichters Robert Hoyzer hat der Staatsanwaltschaft nahe gelegt, seinen Mandanten zu beschützen. Das Umfeld, in dem sich der 25-Jährige bewegt habe, sei "nicht lustig" gewesen. Hoyzer werden Verbindungen zur kroatischen Wettmafia nachgesagt. Gestern hatte er Manipulationen zugegeben und sich als Kronzeuge zu Verfügung gestellt.


    Skandal-Schiri Hoyzer: "Es geht nicht um ihn allein"
    Berlin - "Wir haben Kontakt zur Staatsanwaltschaft in Berlin aufgenommen und gesagt, in welcher Situation wir uns sehen. Die Beurteilung der Gefährdung überlassen wir ihr. Ich glaube, dass er möglicherweise in der Nähe eines Umfelds war, was ich als nicht lustig bezeichnen würde - dass Leute ihre Interessen dort anders durchsetzen als über Zivilklagen", sagte Hoyzer-Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner der "Berliner Morgenpost".

    Auch Hoyzer selbst hatte via "Bild-Zeitung" erklärt, dass die Ängste vor möglichen Bedrohungen seitens der Wett-Mafia, "noch kommen" könnten. Zurzeit habe er "aber einfach andere Gedanken". Nach Angaben seines Anwalts erschien es möglich, dass es für Hoyzer nach seinem Geständnis vom Donnerstag bereits heute "eine ausführliche Vernehmung geben wird".

    Holthoff-Pförtner untermauerte erneut, dass Hoyzer nur ein Teil des größten Skandals im deutschen Fußball seit 34 Jahren sei. "Es geht in diesem Fall nicht um ihn allein. Es gibt mehrere Involvierte in der Geschichte. Ich glaube, dass es ein Zusammenwirken mehrerer Personen in verschiedenen Funktionen gab", so Holthoff-Pförtner.

    Quelle: Spiegelonline

    __________________________________________________________

    Meine Meinung: Aufs Maul :mrgreen:



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    BiosMan - 28.01.2005, 21:06


    Kayschi hat folgendes geschrieben: Meine Meinung: Aufs Maul :mrgreen:

    Selbstmordanschlag? :D
    Ne, doch lieber nicht
    Das sollen ruhig andere machen :wink:



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 28.01.2005, 21:27


    Erste Festnahmen im Fall Hoyzer

    Von Matthias Gebauer

    Im Fall Hoyzer überschlagen sich die Ereignisse. Am Abend durchsuchte die Polizei ein Wett-Café in Berlin und nahm nach Informationen von SPIEGEL ONLINE zwei Personen fest. Hoyzer selber soll mittlerweile bei der Justiz ein umfangreiches Geständnis abgelegt haben, in dem er auch weitere Betrugsfälle andeutete.

    "Café King" in Berlin: Am Abend wurde das Wettlokal durchsucht
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    DDP
    "Café King" in Berlin: Am Abend wurde das Wettlokal durchsucht
    Berlin - Ein detailliertes Geständnis von Robert Hoyzer bei der Justiz sorgte am Freitagabend für hektische Betriebsamkeit der Polizei. Mit mehreren Mannschaftswagen und Zivilfahrzeugen fuhren die Ermittler vor dem "Café King" in der West-Berliner Rankestraße vor. Sofort stürmten rund 20 Streifen- und Zivilpolizisten in das Gebäude und überraschten die rund 20 Gäste, die sich in dem Lokal befanden. Sofort sicherten die Polizisten alle Ausgänge und auch die Büroräume.

    Die Razzia in dem Café war nur eine von vier Aktionen im Betrugs-Fall Hoyzer. Auch in drei anderen Objekten fielen die Fahnder gleichzeitig ein. Augenzeugen berichteten SPIEGEL ONLINE, dass aus dem "Café King" der Besitzer und sein Bruder mit Handschellen abgeführt wurden. Ein Polizeisprecher wollte die Festnahmen spontan nicht bestätigen. "Die Maßnahmen laufen noch", sagte er. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte lediglich die Durchsuchungen.

    Mit den Razzien wird eines immer klarer: Das Wett-Café in der Berliner Rankestraße spielt tatsächlich eine zentrale Rolle in dem größten Betrugsskandal, der sich im deutschen Fußball je ereignet hat. In der Kneipe soll der Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer seine betrügerischen Geschäfte angebahnt haben und auch Absprachen mit seinen Komplizen getroffen haben. Besonders der Kneipenbesitzer und mehrere seiner Familienangehörigen stehen im Zentrum der Ermittlungen.

    Fahnder entwirren ein ganzes Betrugs-Netzwerk

    Schon vor der Durchsuchungsaktion waren die Fahnder durch Hoyzer selber einen guten Schritt vorangekommen. Schon am Vormittag waren mehrere Berliner Kriminalbeamte und ein Staatsanwalt nach Westdeutschland gereist, um den 25-jährigen in Anwesenheit seines Anwalts zu vernehmen. Dabei legte Hoyzer ein umfangreiches Geständnis ab. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" weist Hoyzers Geständnis vor den Juristen auf ein Netzwerk mit möglicherweise Dutzenden von Beteiligten hin. Demnach soll er auch weitere Betrugsfälle bei Spielen genannt und andere Schiedsrichter und Spieler belastet haben.

    Hoyzer in der Kanzlei seines Anwalts: Kriminelles Netz entwirren
    Großbildansicht
    DPA
    Hoyzer in der Kanzlei seines Anwalts: Kriminelles Netz entwirren
    Er selber will nach eigener Aussage drei Spiele manipuliert haben. Dafür soll er von einer kroatischen Wett-Gruppe in Berlin rund 50.000 Euro erhalten haben. Weit mehr Geld wurde allerdings hinter den Kulissen verdient - von den Personen, die auf die Partien mit manipuliertem Ausgang wetteten.

    Laut Hoyzers erster Darstellung vor seinem Anwalt sollen im Jahr 2004 neben dem DFB-Pokalspiel am 21. August zwischen Drittligist SC Paderborn und Bundesligist Hamburger SV auch die Regionalliga-Partien zwischen Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli am 5. Mai sowie dem VfL Osnabrück und St. Pauli am 14. August (3:2) von Hoyzer illegal beeinflusst worden sein.

    Hoyzers Anwalt nahm zu den bekannt gewordenen Details nur abstrakt Stellung. Hoyzer sei aus seiner Sicht "nur ein kleines Rädchen" in dem Skandal. Es gebe noch wesentlich mehr "Involvierte in der Geschichte", die in "verschiedenen Funktionen" beteiligt gewesen seien. Sein Mandant sei "regelrecht angefüttert worden". Als in "die ihn am Haken hatten, haben sie dann Gegenleistungen auf dem Fußballplatz" gefordert.

    Bei der Staatsanwaltschaft wurde der Fall Hoyzer mittlerweile zur Chefsache gemacht. Eine ganze Gruppe von Experten aus den Abteilungen Organisierte Kriminalität (OK), Finanzdelikte und anderen Fachbereichen wurde zusammengeschlossen. Die Leitung hat der erfahrene Oberstaatsanwalt Hansjürgen Karge, der für sein hartes Durchgreifen in der ganzen Bundesrepublik bekannt ist.

    Die Durchsuchungen vom Freitagabend zeigen nun ganz deutlich, dass der Fall Hoyzer größer ist als bisher angenommen. Klar scheint, dass hinter dem ehemaligen Schiedsrichter Dutzende anderer Personen agierten, die an den Manipulationen bei Fußballspielen mitverdienten, Hoyzer bei seinen Machenschaften unterstützten oder ihn dazu animierten.

    Ein alter Verdacht

    Hoyzer in der Pokalpartie Paderborn gegen HSV: Gelbe Karte für Reinhard
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    REUTERS
    Hoyzer in der Pokalpartie Paderborn gegen HSV: Gelbe Karte für Reinhard
    Besondere Aufmerksamkeit schenken die Ermittler nun auch einem alten Verfahren, das sich gegen die Inhaberfamilie des Lokals "Café King" richtete. Schon im Sommer 2004 ermittelte die Kripo nach Informationen von SPIEGEL ONLINE gegen Personen aus dem Umfeld des Kneipenbesitzers. Damals aber ging es noch nicht um illegale Wetten, sondern nur um auffällig umfangreiche Geldbewegungen auf den Konten der Beteiligten. Der Verdacht der Fahnder war damals, dass es sich um Geldwäsche oder ein anderes "normales Finanzdelikt" handeln könnte, sagte einer der beteiligten Polizisten.

    Bisheriger Höhepunkt der LKA-Recherchen war eine Hausdurchsuchung in dem Café. Die damals sichergestellten Beweismittel werden nun noch einmal genau untersucht. Bei den Ermittlungen damals war der Name Robert Hoyzer noch nicht gefallen. Nun aber prüfe man mögliche Zusammenhänge des alten Falls mit den neuen Vorwürfen. Diese könnten ein ganz neues Bild auf den alten Vorgang werfen, hieß es. "Mit dem Muster der Spielmanipulation bekommen die Geldbewegungen einen möglicherweise viel interessanteren Hintergrund", so ein Ermittler.

    In der Szene rund um das Café waren der Besitzer, mehrere seiner Verwandten und auch viele der Besucher als notorische Glücksspieler durchaus bekannt. Sowohl der Besitzer als auch sein Bruder waren früher einmal aktive Fußballer beim Verein S.D. Croatia Berlin, der mit mehreren Mannschaften in verschiedenen Ligen antrat. Auf einer Internetseite, die mittlerweile vom Netz genommen wurde, charakterisiert sich der Bruder unter der Rubrik Hobbys ganz offen als "Zocker".

    Einfach wird die Aufgabe für die Fahnder trotzdem nicht. "Wir versuchen zuerst einmal, das Geflecht der Beteiligten zu entwirren", sagte ein Fahnder am Freitagnachmittag. Zu dem Zeitpunkt sagte Hoyzer gerade bei der Justiz aus.

    Quelle: Spiegelonline



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 29.01.2005, 12:32


    Wie's jetzt aussieht sind auch die 3 Hertha Spieler Josip Simunic, Nando Rafael und Alexander Madlung in den Fall verwickelt! Die 3 sollen das 2.Runden Pokalspiel gegen Braunschweig manipuliert haben! In der 80. Minute hat Madlung ein Eigentor geschossen!

    Also langsam bahnt sich echt ein riesen Skandal an... :roll:



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 31.01.2005, 14:41


    Geständnis: Paderborn-Spieler erhielt 10 000 Euro
    Paderborn - Der Wettskandal im deutschen Fußball hat sich durch ein zweites Geständnis ausgeweitet. Regionalligist SC Paderborn bestätigte eine Sonderzahlung vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV.

    Der Präsident des SC Paderborn, Wilfried Finke, sagte auf einer Pressekonferenz, dass Mannschaftskapitän Thijs Waterink vor der Partie gegen den HSV am 21. August 2004 (4:2) in der Nähe des Hermann-Löns-Stadions 10 000 Euro in Empfang genommen habe. Die Partie wurde wie mindestens drei weitere Spiele von dem geständigen Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert.

    «Ein ihm unbekannter südländisch anmutender Mann hat ihm diese Summe mit der Bitte übergeben, die Mannschaft vor dem Spiel über diese Sonderprämie zu informieren», gab Finke die Aussage des inzwischen bis auf Weiteres suspendierten Waterink weiter. Der Niederländer bestreitet, seine Mitspieler vorab in Kenntnis gesetzt zu haben. Er habe erst einen Tag nach der Partie jedem Spieler 500 Euro gegeben. Auch habe der Geldbote nicht versucht, den Abwehrspieler zu Täuschungsversuchen aufzufordern. Tatsächlich hatte Hoyzer nach einer Schwalbe von Waterink einen von insgesamt zwei unberechtigten Elfmetern für Paderborn gepfiffen.

    Der nach Meinung von Finke strafrechtlich nicht relevante Vorgang um Waterink kam durch interne Recherchen heraus, die der Regionalligist in Abstimmung mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) durchgeführt hatte. Demnach wurde Finke von einem Spielerberater über die Zahlung von 500 Euro an die von ihm vertretenen Spieler informiert. Dem Verein liegen Eidesstattliche Versicherungen aller Spieler vor, dass sie erst nach der Partie von dieser Sonderzahlung erfahren haben.

    «Der Spieler Waterink ist bis zur Klärung der Vorfälle freigestellt», sagte Finke. Der DFB war bereits am 23. August 2004 vom Wettanbieter Oddset über einen ungewöhnlichen hohen Wetteinsatz für die Partie der ersten Pokalrunde in Paderborn informiert worden. Die durch diesen Hinweis eingeleiteten Ermittlungen waren allerdings nach kurzer Zeit eingestellt worden.

    Quelle: web.de



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Niedersachse - 01.02.2005, 16:37


    Kayschi hat folgendes geschrieben: Wie's jetzt aussieht sind auch die 3 Hertha Spieler Josip Simunic, Nando Rafael und Alexander Madlung in den Fall verwickelt! Die 3 sollen das 2.Runden Pokalspiel gegen Braunschweig manipuliert haben! In der 80. Minute hat Madlung ein Eigentor geschossen!

    Der Junge ist zwar Braunschweiger, aber er hat auch das 2:2 für Hertha vorbereitet - also wie blöd müsste man sein? Außerdem frag ich mich immer, was es einem Spieler aus der Bundesliga bringen würde bei so ner Verschiebung mitzumachen?
    Über solche Summen, von denen in der letzten Zeit in der Presse die Rede ist (10.000€ für die komplette Mannschaft), lachen die Bundesligaprofis doch nur...
    Ich denke da is nix dran bei der Hertha!



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 08.02.2005, 18:22


    Nur ma so zur Info: Hoyzer ist heute Abend bei Kerner! Unbedingt gucken!!!



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Niedersachse - 08.02.2005, 19:57


    Kayschi hat folgendes geschrieben: Nur ma so zur Info: Hoyzer ist heute Abend bei Kerner! Unbedingt gucken!!!

    Hoffentlich haben die Zuschauer den Arsch in der Hose und pfeifen ihn aus, wenn er reinkommt.
    Der Kerner wird auch immer mehr zur Mediennu**e!



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    mo - 10.02.2005, 21:39


    na was sagt man denn dazu..........? Scheiß Schisser!!!! :evil: Der Kronzeuge fehlt
    Hoyzer ist bei der Verhandlung des HSV nicht anwesend

    Sagte gestern erneut vor dem DFB aus, wird morgen bei der Sportgerichtsverhandlung aber nicht dabeisein: Robert Hoyzer.
    Sagte gestern erneut vor dem DFB aus, wird morgen bei der Sportgerichtsverhandlung aber nicht dabeisein: Robert Hoyzer. Foto: AP
    Essen - Der medialen Offensive von Robert Hoyzer mit dem TV-Auftritt bei Johannes B. Kerner folgte gestern das Verhör durch den Sportgerichtsvorsitzenden des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): Rainer Koch hat in Essen den Hauptbeschuldigten im Wett- und Manipulationsskandal, den ehemaligen Berliner Schiedsrichter Hoyzer, zwischen 9.45 und 13.30 Uhr in den Räumlichkeiten von Hoyzers Anwalt, Stephan Holthoff-Pförtner vernommen.

    Derweil wurde bekannt, daß Hoyzer bereits früher als angenommen Spiele manipuliert haben soll. Wie Hoyzer der "Bild" erklärte, sollen ihm vor dem Regionalligaspiel Chemnitz gegen Sachsen Leipzig am 29. November 2003 für einen Leipzig-Sieg von einem Unbekannten 3500 Euro geboten worden sein. "Dieses Spiel stand nicht im Zusammenhang mit der Wettmafia. Ich habe das Angebot nicht angenommen, keinen Einfluß auf das Spiel ausgeübt", erklärte Hoyzer. Das Spiel endete 1:1. Trotzdem soll ein Unbekannter nach dem Spiel 500 Euro auf Hoyzers Konto eingezahlt haben. Hoyzer hatte nach eigenem Bekunden erstmals am 22. Mai 2004 versucht, ein Spiel zu manipulieren.

    Bei der bevorstehenden Sportgerichts-Verhandlung wird Hoyzer nun doch nicht persönlich anwesend sein. Möglich macht ihm dies Paragraph 16, Absatz 6, der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB. Der besagt: " . . . Zeugen können bei Vorliegen besonderer Umstände auch schriftlich oder vorab durch den Vorsitzenden oder ein von ihm beauftragtes Mitglied des Sportgerichts befragt werden. Das Vernehmungsergebnis ist in die mündliche Verhandlung einzuführen. Es kann auch eine telefonische Befragung während der Verhandlung vorgenommen werden."

    Die erste Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht steht am Freitag (12.30 Uhr) in Frankfurt am Main an. Es wird über den Einspruch des HSV (siehe Seite 29) gegen die Wertung des von Hoyzer für 20 000 Euro Bestechungsgeld verschobenen DFB-Pokalspiels in Paderborn entschieden. Es folgt der Protest von Burghausen gegen die Wertung der Zweitligapartie bei LR Ahlen (0:1) am kommenden Dienstag. "Wir haben dann ein Pokalspiel und ein Zweitligaspiel verhandelt. Man wird sehen, inwieweit gewisse Sachverhalte ähnlich sind und man weitere Verhandlungen zusammenlegen kann", so Koch.

    Weiterer Klärungsbedarf besteht auch zwischen dem DFB und Wettanbieter Oddset. So sagte DFB-Vizepräsident Engelbert Nelle, Oddset habe bei ersten Verdachtsmomenten der Manipulationen Hoyzers den DFB gebeten, vorerst nichts zu unternehmen. Aus Rücksicht auf die Partnerschaft bei der WM 2006 sei der DFB darauf eingegangen. Dem widersprach das Münchner Unternehmen und forderte eine Entschuldigung Nelles. HA



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kim - 11.02.2005, 17:31


    also.... das is doch nur fußball und um den hsv is es echt nich schade !!!.... und außerdem sieht der hoyzer nich schlecht aus !! :roll:



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 11.02.2005, 17:45


    1.: Hoyzer is n Wichser und grottenhäßlich!
    2.: Der HSV is der beste Verein der Welt!
    3.: Selbst wenn Punkt 1 und 2 nicht gegeben wären, müsste der entsprechende Schiri sehr hart bestraft werden und der betroffene Verein finanziell und sportlich angemessen entschädigt werden!



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 12.02.2005, 13:17


    11.02.05




    Vergleich zwischen HSV und DFB
    Im Zuge der heutigen DFB-Sportgerichtsverhandlung über den Einspruch des HSV gegen die Spielwertung des DFB-Pokalspiels der 1. Hauptrunde gegen den SC Paderborn 07 hat das DFB-Sportgericht am Freitag (11.02.05) in einer ersten Bewertung die Rechtsposition des HSV positiv beurteilt.

    Gleichzeitig hat das Sportgericht darauf aufmerksam gemacht, dass eine Wiedereingliederung in den laufenden Pokal-Wettbewerb an unüberbrückbaren spieltechnischen Problemen scheitert - und eine Fülle weiterer Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen würde. Aus diesem Grund hat das Sportgericht dringend ein Vergleichsgespräch zwischen dem DFB und dem HSV empfohlen, um eine anderweitige einvernehmliche Lösung zu finden.

    Das Vergleichsgespräch führte zu einer Einigung zwischen dem DFB und dem HSV. Diese Einigung sieht eine Entschädigung für den HSV in einem Gesamtvolumen von 2 Millionen Euro vor, wobei Gegenstand dieser Vereinbarung auch die verbindliche Zusage ist, ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft im Oktober 2005 im Rahmen der WM-Vorbereitung in Hamburg durchzuführen.

    Der HSV hat daraufhin die Rücknahme des Einspruches erklärt und damit die weitere Durchführung des laufenden DFB-Pokalwettbewerbes ermöglicht.

    Bernd Hoffmann: "Die Einschätzung des Sportgerichtes hat gezeigt, dass wir mit unserem Einspruch im Recht gewesen sind. Wir haben die Interessen des HSV nachdrücklich vertreten und gleichzeitig verhindert, dass dem deutschen Fußball durch endlose juristische Auseinandersetzungen noch größerer Schaden zugefügt wird."
    Quell: HSV Supporters Club
    __________________________________________________________

    Naja, ich weiß ja nicht... ich hätte lieber eine Wiedereingliederung gesehen... :roll:



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    mo - 15.02.2005, 21:52


    Tja und nun sitzt der "ARME" Robert hinter Gittern (wo sie ihn hoffentlich nicht wieder rauslassen!!!!!) ,weil er schon seit langem schei... baut!!!!



    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 04.03.2005, 18:35




    Re: So ein Wi***/ Schiriskandal um Hoyzer

    Kayschi - 10.03.2005, 15:46



    WETTSKANDAL

    Schiedsrichter Marks festgenommen

    Im Wettskandal ist nach Robert Hoyzer ein zweiter Schiedsrichter festgenommen worden. Es handelt sich dabei um den Stendaler Unparteiischen Dominik Marks. Marks hat bisher alle Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Betrugsskandal abgestritten.

    Dominik Marks: Drei Spiele manipuliert?
    Berlin - Gegen Marks besteht laut Haftbefehl der dringende Tatverdacht des gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Betruges in drei Fällen, der versuchten Verbrechensverabredung und der Geldwäsche. Marks soll Ende 2004 an der Manipulation von drei Fußballspielen beteiligt gewesen sein, auf deren Ergebnisse der Mitbeschuldigte Ante S. Wetten abgeschlossen hatte.

    In der gestern erschienenen "Sport-Bild" hatte der 29-Jährige seine Unschuld beteuert. "Das Sportgericht hat eine Entscheidung getroffen, die ich sachlich nicht nachvollziehen kann", kritisierte Marks den DFB, der das von ihm geleitete Regionalliga-Spiel zwischen den Amateuren von Hertha BSC und Arminia Bielefeld (2:1) wiederholen lässt. In der Partie soll Marks absichtlich Fehlentscheidungen getroffen haben.

    Laut Aussagen von Hoyzer soll Marks für diese Spielmanipulation 6000 Euro erhalten haben. Gar 30.000 Euro habe er für die Zweitliga-Partie zwischen Karlsruhe und Duisburg (0:3) erhalten. "Das ist unzutreffend", verteidigte sich Marks, "das Spiel Karlsruhe gegen Duisburg wurde von mir sehr gut geleitet. Das sage nicht nur ich, dies hat DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Eugel Strigel in seiner offiziellen Beobachtung niedergelegt. Alles wird sich klären. Ich vertraue den Strafverfolgungsbehörden."

    Der DFB gab zunächst keine Stellungnahme ab. Ein Sprecher verwies auf die am späten Nachmittag in Frankfurt am Main angesetzte Sportgerichtsverhandlung zum Einspruch der SpVgg Greuther Fürth gegen die Wertung der Zweitliga-Partie beim MSV Duisburg (0:1) am 26. September 2004, die von Hoyzer geleitet worden war.

    "Glaubhafte Angaben des Beschuldigten Hoyzer"

    Robert Hoyzer: Haftbefehl besteht weiter
    Der Festgenommene wird heute der zuständigen Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Tiergarten vorgeführt, die nach Verkündung des Haftbefehls auch darüber zu entscheiden hat, ob die Untersuchungshaft vollstreckt wird, oder ob der bestehenden Fluchtgefahr mit milderen Maßnahmen begegnet werden kann.

    "In einem weiteren Fall, soll Dominik Marks von sich aus über den Mitbeschuldigten Hoyzer dem Mitbeschuldigten Ante S. angeboten haben, ein Spiel zu beeinflussen. Letztlich soll der Schiedsrichter von Ante S. ein Darlehen über 7000 Euro angenommen haben, bei dem er wusste, dass das Geld aus den Wettgewinnen manipulierter Spiele stammte. Der dringende Tatverdacht gegen Marks folgt aus den glaubhaften Angaben des Beschuldigten Robert Hoyzer, die mit weiteren objektiven Beweismitteln im Einklang stehen", heißt es in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft.

    Hoyzer war Ende Februar nach 14 Tagen aus der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit entlassen worden. Der 25-Jährige, der im Mittelpunkt des Skandals steht, muss sich seitdem dreimal wöchentlich bei der Polizei melden. Sein Reisepass wurde einbehalten. Der Haftbefehl, in dem ihm in acht Fällen mittäterschaftlicher Betrug angelastet werden, bleibt bestehen.

    Quelle: Spiegelonline



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