Angie - und die Toxoplasmose

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    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 23.03.2011, 13:29

    Angie - und die Toxoplasmose
    Angie ist eine Riesenschnauzerhündin schwarz, geworfen im Oktober 2008. Im Februar 2010 zog sie von der Züchterin in Sachsen/Anhalt zu mir nach Berlin um. Sie war eine Junghündin, die einige Defizite in der Umweltprägung hatte, hat sich aber schnell in meine Hundegruppe eingelebt. Kerngesund und putzmunter.
    Im November 2010 wurde sie plötzlich matt und lustlos, fraß und trank aber normal und ausser geröteten Bindehäuten war nichts weiter auffällig. Trotzdem maß ich sofort die Temperatur - bis 39,8°C - also Fieber.
    Daraufhin bin mit ihr zu meiner (schon viele Jahre meine Hunde behandelnden) Tierärztin und erzählte in diesem Zusammenhang auch, dass Angie Schwierigkeiten beim Aufstehen auf glattem Fußboden hat. Nicht schlimm, aber für mich auffällig, da ich meine Hunde immer sehr genau beobachte. Da die Schnauzer einer Freundin gerade kurz vorher mit Toxoplasmose diagnostiziert waren (dort betraf es aber die Kaumuskulatur und Gewichtsverlust) und ich mich daraufhin mit dieser Krankheit beschäftigt habe, äußerte ich den Wunsch den Toxoplasmose-Titer bestimmen zu lassen ( eigentlich um es auszuschließen). Meine Tierärztin war zwar verwundert, denn von Toxoplasmose beim Hund hatte sie noch nie gehört und das trotz vieler Jahre Berufspraxis, belas sich aber zu dem Thema und erfüllte meinen Wunsch. Der erste Titer betrug 1:128, war also zu hoch. Daraufhin haben wir die zweite Blutprobe eingeschickt - Ergebnis: 1:256, also in kurzer Zeit verdoppelt. Somit hatte Angie eine aktive Toxoplasmose.
    Es wurde Clindamycin verordnet, 2 x täglich 450mg bei 30 kg Gewicht.
    Nach kurzer Zeit wurde das Aufstehen für Angie wieder leichter.
    Nach 6 Wochen Clindamycin war der Titer immer noch bei 1:256, also gleichgeblieben.
    Wir entschieden uns das Clindamyxin abzusetzen und eine homöopathische Behandlung vorzunehmen. Angie bekam eine Nosode Toxoplasmose, Echinacea Urtinktur (zur Stärkung des Immunsystems) und Okubaca (zur Entgiftung).
    Am 17.3. ging die letzte Blutprobe zum Labor zur Titerbestimmung - Ergebnis steht noch aus. Ich warte.
    Jedoch ist mir nach der homöpathischen Behandlung eine grosse positive Veränderung in Angies Verhalten aufgefallen. Sie rennt, springt und spielt wie ein normaler, gesunder, junger Riesenschnauzer.
    Ich habe also gute Hoffnung, das es etwas gebracht hat.
    Warten wir ab, ob das Labor meine Hoffnung bestätigt oder eine Enttäuschung folgt.

    LGHeike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 23.03.2011, 22:56


    Heute kam nun das neue Laborergebnis - der Titer ist angestiegen auf 1:512. Also hat die ganze Homöopathie nichts gebracht.

    Wie gehts weiter?
    Wieviel Clindamycin?
    Was dazu, Sulfadiazin und/oder Daraprim?
    In welcher Dosierung?

    Kann mir jemand helfen?

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Annett - 24.03.2011, 11:23


    Hallo Angie,

    die Dosierung von Clindamycin genügend hoch zu sein zu sein. Ich hatte bei Romeo die Diskussion mit dem TA, ob 2*450mg oder 3*300mg besser wären und wir entschieden uns für 3*300mg, da dann ein gleichmäßigerer Spiegel im Blut eingehalten werden würde.

    Echinacea sollte man nie länger als eine Woche anwenden. Du kannst es immer wieder wechseln mit Umckaloabo. Frag mal dazu Deine TÄ.
    Da 90% des Immunsystems im Darm sitzen, füttere ich zur Immunstärkung gerne Kanne Fermentgetreide und gebe etwas Leinöl/ Distelöl. (1/4Teelöffel von jedem pro Tag).

    Ich hatte irgendwo einen Fachartikel von Laboklin bzgl. der Medikation bei Toxoplasmose ausgegraben, sobald ich den wiederfinde, stelle ich Dir den Link ein.


    Gruß und alles Gute für Angie, Annett



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 25.03.2011, 02:26


    Nachdem ich den Titerwert von 1:512 erfahren habe kamen mir Fragen über Fragen - ich fing an zu grübeln.
    Besonders darüber, dass ein offensichtlich symptomfreier Hund ein Ansteigen des Titers hat. Dann kam mir der Gedankenblitz : Kann es nicht sein, dass durch die homöopathische Behandlung der Toxoplasmose eigentlich ja das Immunsystem dazu angeregt wird sich zu bemühen gegen die Toxoplasmen zu kämpfen. Ist doch eigentlich logisch, dass dann der Titer ansteigt und nicht fällt.
    Heute kam dann noch das Telefongespräch mit meiner TÄin, die unabhängig von mir genau dieselben Gedanken hatte und äusserte, dass es doch normal ist, dass so kurz nach der Nosodentherapie der Titer angestiegen ist.
    Wir einigten uns darauf Angie in den nächsten 4 Wochen gründlich zu beobachten. Bei Symptomfreiheit nächste Titerbestimmung in 4 Wochen. Bei Auftreten irgendwelcher Symptome sofortiger Therapiebeginn (Clindamycin mit Sulfadiazin und Folsäure).

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Gaby K. - 30.03.2011, 20:41


    Hallo Angie,

    auch von mir noch nachträglich ein herzliches Willkommen hier im Forum.
    Mit der Nosodentherapie ist es ja im Grunde so,dass man versucht den Körper dazu zu bringen, Antikörper zu bilden. Im Grunde genau wie bei einer Impfung, nur da geht es ja mit anderen Geschossen los.
    Hast du denn mal mit der Tierheilpraktikerin gesprochen, die sollte sich doch da im Grunde gut auskennen. Denn gerade da, sollte man nicht an Leute geraten, die ein Halbwissen haben.
    Bei unserer Hündin ist der Titer auch nie ganz heruntergegangen. Man richtet sich nach den Symptomen, sind keine Symptome vorhanden wird nix gemacht. Sind Symptome da, sucht man, findet unter Umständen den erhöhten Titer und therapiert dann. Deswegen sagt man ja auch , nicht warten bis der Titer bestimmt ist, sondern im Zweifelsfalle sofort therapieren ehe man Zeit verliert.

    Ich finde es klingt ganz gut bei Euch. Wünsche euch weiter
    :gutebesserung:



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 21.04.2011, 19:34


    Heute kam nun der neue Titerwert: 1:256.
    Angie geht es weiterhin gut.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Gaby K. - 21.04.2011, 19:46


    Hallo Angie,

    das klingt ja weiterhin gut. Und lass dich nicht vom Titer verunsichern,
    wenn es deinem Wuffel gut geht. Bitte auf jedenfall - GANZ WICHTIG - das Antibiotikum lange genug geben. Sonst habt ihr schnell verloren. Die Sporen schlummern dann noch und brechen bei nächster Gelegenheit schnell wieder aus.

    Ich wünsche euch weiter viel Erfolg und ein frohes Ostfest

    Liebe Grüße
    Gaby



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 22.04.2011, 00:33


    Hallo GabyK.!

    Antibiotikum hat Angie 6 Wochen lang bekommen, von Dezember 2010 bis Februar 2011. Danach folgte die homöopathische Therapie und seit ca. 4 Wochen bekommt Angie keine Medikamente.
    Derzeit geht es ihr ja sehr gut und so sehe ich keinen Grund erneut ein Antibiotikum zu geben.
    Ich weiss, dass die Toxoplasmen weiter inaktiv im Körper schlummern können.
    Daher suche ich zur Zeit nach Informationen/ Erfahrungswerten, wie es sich auswirkt, wenn die Hündin trächtig wird. Kann es durch die Belastung der Trächtigkeit/ Säugezeit zu einem erneuten Ausbruch kommen? Besteht eine Gefahr für die Welpen?
    Angie ist nämlich eine Hündin, die alle Zuchtvorraussetzungen erfüllt und eigentlich war für 2012 ein Wurf mit ihr geplant. Sie ist das Ergebnis von über 20 Jahren gezielter Zucht, die nur durch ihren Zuchteinsatz fortgeführt werden könnte.
    Gibt es jemand, der zu dem Thema geforscht hat oder eben Erfahrungen hat?
    Nicht falsch verstehen, momentan steht ein Zuchteinsatz noch nicht in Frage, er ist ja erst für 2012 geplant. Sollte sie bis dahin erneut Krankheitssymptome zeigen, so geht logischerweise ihre Gesundheit vor.
    Was ist aber, wenn sie jetzt im nächsten Jahr weder Symptome noch ein erneutes Ansteigen des Titers hat. Kann man einen Wurf mit ihr wagen?
    Es ist schade, dass es zur Toxoplasmose bei Hunden relativ wenig Veröffentlichungen gibt - meist nur Erfahrungen mit Hunden, deren Erkrankung erst sehr spät festgestellt wird.
    Wer kann mir da weiterhelfen, wohin kann ich mich wenden?

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Gaby K. - 22.04.2011, 22:28


    Hallo Heike,

    mit einer Hündin, die mit Toxo oder Neo infiziert ist, finde ich es unverantwortlich zu züchten.
    Genauso wie ich es finde, dass es unverantwortlich ist, wenn in der Linie Epilepsie bekannt ist. Aber viele nehmen darauf keine Rücksicht.

    1. kann sie die Krankheit vererben - was schon schlimm genug ist und 2. kann es für die Hündin selber das Aus bedeuten.

    Sieh mal eine Frau sollte auch nicht mit HIV infiziert schwanger werden. Bei den Hunden ist es auch nachgewiesen, dass sie die Krankheit übertragen können. Und selbst wenn nur 1 oder 2 Welpen infiziert würden, ich finde es unverantwortlich.

    Man tut ja nicht nur der eigenen Hündin Unheil an, sondern ja auch den Welpen und somit den neuen Besitzern.

    Ich schreibe es zwar knallhart, aber da gibt es für mich keine andere Lösung.

    ABER ich freue mich dolle für euch, dass es dem Wuffel jetzt wieder gut geht, setz das nicht aufs Spiel.

    Liebe Grüße
    Gaby



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 23.04.2011, 00:43


    Hallo Gaby K.!

    Genau nach solchen Erfahrungswerten, also das eine Toxoplasmose positive Hündin diese Krankheit auf ihre Welpen übertragen kann, suche ich. Es wäre super, wenn Du mir mitteilst, wo Du diese Information her hast.
    Bei Menschen ist ja so, das eine schwangere Frau, die einen positiven Titerwert hat als unbedenklich gegenüber einer erneuten Toxoplasmose eingestuft wird. Nur eine Erstinfektion in der Schwangerschaft ist gefährlich für das Kind.
    Nun ist ja die Frage, ob es sich beim Hund wie bei der schwangeren Frau verhält oder dort wie von Dir beschrieben eine Gefahr für Hündin und/oder Welpen besteht.
    Sollte dazu jemand Forschungsergebnisse oder Erfahrungswerte finden, so wäre ich sehr dankbar.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Gaby K. - 23.04.2011, 13:48


    Hallo Heike,

    leider kann ich damit nicht dienen. Was sagt denn der TA dazu?
    Oder schreib doch mal im Gesunde-Hunde-Forum. Was ich noch sinnvoller fänd, bei Laboklin nachzufragen. Ich finde es klasse, dass du dir darüber solche Gedanken machst. Bei Neosporose bin ich mir ganz sicher und habe es somit mit Toxoplasmose gleichgesetzt.
    Paralell war ich mir auch so sicher, dass deine Hündin auch Neosporose hat. Also, ich wollte dich nicht verunsichern und auf keinen Fall falsch "angreifen", das läg mir sehr fern. Es tät mir leid, wenn es so herübergekommen ist wäre. Lass es mich bitte auch wissen, wenn du genauere Informationen hast.

    Ganz liebe Grüße und viele bunte Ostereier
    Gaby



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 29.04.2011, 00:15


    Meine neuesten Informationen sind folgende:
    Befindet sich der Titer der Hündin im Normbereich ( also bis 1:32 ), so ist es vollkommen unbedenklich mit ihr einen Wurf zu machen.
    Ist der Titer gleichbleibend, aber höher als 1:32, so sollte man davon absehen, da im Körper inaktive also verkapselte Toxoplasmen ruhen können, die bei einer Schwächung des Immunsystems ( und das ist bei Trächtigkeit, Geburt und Säugezeit immer möglich ) aktiv werden können.
    Also heisst es abwarten ob der Titer bei Angie bis zum Normbereich von 1:32 sinkt.
    Sollte dies so sein, dann könnte sie in den Zuchteinsatz, wenn nicht, dann eben nicht.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Annett - 26.05.2011, 13:17


    Hallo Angie,

    als bei meinem Hund damals die Diagnose Toxoplasmose kam, habe ich im Netz recherchiert und bin auf eine Quelle gestoßen, in der stand, daß bei einem Wurf einer sero-positiven Mutter, die aber durchaus selbst niemals die Symptome gezeigt haben muß, der ganze Wurf gesund sein kann, jedoch 1-2 Welpen erkrankt sein können. Mein Welpe war meiner Vermutung nach genau so einer, da er von Anfang an die Symptomatik zeigte. Die (absolut seriösen) Züchter haben es mit Sicherheit nicht gewußt, denn die Mutterhündin hatte niemals Toxoplasmosesymptome gezeigt.

    Während der Trächtigkeit, die eine enorme Belastung für die Hündin ist, kann es zu einem Ansteigen des Tters kommen und somit die Welpen infizieren.
    Tolle Zuchthündin hin oder her, aber ich halte es für unverantwortlich, nur einen Gedanken daran zu verschwenden, mit einer erkrankten Hündin züchten zu wollen, wenn man denn um die Erkrankung weiß. Die Welt braucht keine weiteren erkrankten Hunde.

    Mein Leben ist seit dem Tod meines Hundes nicht mehr das Gleiche und die Zeit, in der ich hilflos zusehen mußte, wie das Lebenslicht meines Hundes langsam erlischt, war eine der schlimmsten meines Lebens.
    Allein die Möglichkeit, daß sich das bei einem anderen Tier und dessen Besitzer wiederholen könnte und es wissentlich riskiert wird, läßt mich hier am Computer erschauern.

    liebe Grüße mit der Bitte um Vernunft, Annett



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 20.07.2011, 13:54


    Wir haben eine erneute Titerbestimmung veranlasst - und das Ergebnis ist Grund zur Freude. Der Titer beträgt 1:128.

    Angie geht es weiter gut.
    Ich versuche möglichst jeden Extremstress zu vermeiden. So darf sie zu Hause bleiben, wenn ich Knallerei erwarte. Das haben wir während der Frauen-Fussball-WM praktiziert und bei gutem Timing kann man immer vor dem Spiel und wenn nicht mehr geknallt wird mit ihr rausgehen. Dann hat sie keinen Anlass sich aufzuregen und der enorme Stress wird verhindert. ( Für den nächsten Jahreswechsel habe ich schon die Flucht aufs Land fest geplant um Angie die Knallerei in Berlin zu ersparen.)

    Ich finde es erstaunlich, das ohne irgendwelche Medikamente - nur mit Stressvermeidung - der Titer langfristig immer noch sinkt.
    Ich hoffe natürlich, dass dieser Weg weiter erfolgreich bleibt.
    In 3 Monaten, also im Oktober, ist die nächste Titerbestimmung geplant.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Gaby K. - 21.07.2011, 00:34


    Hallo Heike,

    du darfst die Titer-Bestimmung nicht ganz so ernst nehmen.
    Dein Hund hat Antikörper gebildet und somit wird der Titer immer
    ein wenig erhöht sein. DAS heißt aber gar nichts. Sei glücklich darüber, dass es dem Hund gut geht und genieße die Zeit. Du kannst jetzt noch ganz viele Tests machen, doch sie werden nicht das aussagen, was du gerne hören bzw. lesen möchtest. Dein Hund hatte die Erkrankung, er wird immer Antikörper behalten und wenn der Stress mal höher wird, dann wird die Krankheit wieder ausbrechen können. Und an ein Züchten solltest du nicht mehr denken. Es gibt schon soviele kranke Hunde, warum willst du das noch forcieren. Denke bitte nicht,wenn der Titer weiter hinunter geht, dann ist die Welt in Ordnung..........NEIN das ist sie nicht. Auch die Züchter von unserer Hündin züchten aus der gleichen Reihe weiter! Ich kann das nicht verstehen. Sicherlich ist die Epilepsie auch keine Diagnose, die das Züchten verbietet, aber viele Menschen wissen gar nicht, was es heißt einen Hund mit Epilepsie zu haben.

    dir und deinem Wuffel alles Gute und weiter gute Besserung, liebe Grüße



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Annett - 21.07.2011, 10:39


    Hallo,

    fein, daß es Angie weiterhin gut geht. Das freut mich und ich drücke die Daumen, daß es weiterhin so bleibt.

    Wohnst Du in der Nähe des Olympiastadions? Wenn ja, dann denke daran, daß Anfang September dort wieder die Pyronale (Weltmeisterschaft der Feuerwerksmeister) stattfindet, d.h. 2 Tage lang je 2,5 Stunden Knallerei. Die Pyromusikale auf dem Tempelhofer Feld war ja schon.

    Es gibt Leute, die schwören in Ausnahmesituationen auf Rescue-Tropfen. Vielleicht auch für Angie eine Idee?

    LG Annett



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Gaby K. - 21.07.2011, 17:08


    Oha,

    für den Wuffel ja ein großes Elend, aber es sieht bestimmt toll aus.....
    oder?? Ist es ein mit Musik untermaltes Feuerwerk oder wie muß man sich das vorstellen.

    Euch einen lieben Gruß
    Gaby



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 21.07.2011, 22:21


    Gaby K. hat folgendes geschrieben:
    Und an ein Züchten solltest du nicht mehr denken.

    Angies Zuchteinsatz ist ad acta gelegt - kommt nicht mehr in Frage. Da kann ich Euch alle beruhigen.

    Gaby K. hat folgendes geschrieben:
    Sicherlich ist die Epilepsie auch keine Diagnose, die das Züchten verbietet, aber viele Menschen wissen gar nicht, was es heißt einen Hund mit Epilepsie zu haben.

    Oh ja, das weiß ich leider aus eigener Erfahrung. Ich hatte von 1991 bis 2001, also 10 lange Jahre, eine Hündin mit Epilepsie ( Grand Mal Anfälle ).
    Ich möchte dies nie wieder erleben und wünsche es keinem.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 21.07.2011, 22:29


    Annett hat folgendes geschrieben:
    Wohnst Du in der Nähe des Olympiastadions? Wenn ja, dann denke daran, daß Anfang September dort wieder die Pyronale (Weltmeisterschaft der Feuerwerksmeister) stattfindet, d.h. 2 Tage lang je 2,5 Stunden Knallerei. Die Pyromusikale auf dem Tempelhofer Feld war ja schon.

    Es gibt Leute, die schwören in Ausnahmesituationen auf Rescue-Tropfen. Vielleicht auch für Angie eine Idee?



    GsD wohne ich am nordöstlichen Stadtrand, weit genug vom Olympiastadion weg.
    Aber die Idee mit den Rescue-Tropfen ist super - werde ich ausprobieren ob es Angie in Stresssituationen, die nicht zu vermeiden sind, hilft.
    Danke!

    Die Pyronale ist schon was schönes, aber leider nicht für einen Hund wie Angie.
    Meine anderen Hunde haben mit so etwas kein Problem und haben sogar schon mitten im Feuerwerkstrubel entspannt geschlafen. Durch Angie muss ich jetzt lernen so etwas vorherzusehen und damit umzugehen.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 21.07.2011, 22:34


    Gaby K. hat folgendes geschrieben:
    Ist es ein mit Musik untermaltes Feuerwerk oder wie muß man sich das vorstellen.


    Genau. Es ist herrlich, richtige Kompositionen von Musik und Feuerwerk.
    Besonders beeindruckt hat mich ein Feuerwerk mit dem Thema "Erschaffung der Welt". Das wird immer in meiner Erinnerung bleiben.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Gaby K. - 21.07.2011, 22:35


    Hallo Heike,

    es gibt auch Tabletten - Nahrungsergänzungsmittel - die beim Hund zu etwas mehr Gleichgültigkeit führen sollen. Ich weiß von 2 Hunden, dass es wirklich besser wurde. Der eine hatte totale Verlustängste und mit diesen Tbl. ist es viel besser geworden. Der andere war ein sehr hibbeliger Hund und er wurde ausgeglichener.
    Jetzt werde ich mal eben nachsehen, wie die Pillen heißen.......
    Sie heißen SEDAROM. Du kannst sie im Internet bestellen. Meine Nichte hatte sie zuerst vom TA, dort waren sie allerdings viel teurer.
    Man sagt ihnen nach, dass sie KEINE Nebenwirkungen haben. Bin ich mir auch sehr sicher.

    Vielleicht liest du einmal nach.


    Liebe Grüße
    Gaby



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Angie - 06.10.2011, 15:06


    Ich habe bei Angie versucht den Stress zu minimieren und dabei auch beobachtet, dass sie regelmässigere Ruhezeiten als meine gesunden Hunde braucht. Dann geht es ihr richtig gut.
    Inzwischen habe ich erneut eine Titerbestimmung vornehmen lassen. Diesmal war der Wert 1:256. Es scheint sich also in diesem Rahmen einzupegeln. Wenn es so bleibt und vor allem Angie gut dabei geht, so bin ich zufrieden.

    LG Heike



    Re: Angie - und die Toxoplasmose

    Bob - 07.10.2011, 11:36


    Das freut mich, weiter so.



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