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Re: Hopsis Sailor Moon-Eine schwere Entscheidung
Hopsi - 15.01.2005, 22:36Hopsis Sailor Moon-Eine schwere Entscheidung
Eine schwere Entscheidung
Es war ein sonniger Samstagnachmittag, als Bunny Tsukino an diesem Tag auf dem Bett saß und bedrückt ins Leere blickte. Eigentlich hätte sie, Sailor Moon, strahlen müssen. Ihr mächtigster Gegner Galaxia war besiegt, die Welt gerettet. Doch das konnte sie beim besten Willen nicht. Denn das bedeutete, dass Seiya bald mit Yaten, Taiki und ihrer Prinzessin ihre Welt verlassen würde um sich einen neuen Planeten auf dem sie leben konnten zu suchen. Ihre Mission war erfüllt, die Prinzessin, die gemeinsam mit ihnen geflohen war, als Galaxia ihren Planeten angriff, war wieder gefunden.
Eigentlich hätte es ihr egal sein können…doch waren sich Bunny und Seiya näher gekommen als es den anderen Sailorkriegern passte. Seiya hatte ihr das Leben gerettet. Er hatte sein Leben für sie aufs Spiel gesetzt. Gewiss, Mamoru- ihr Freund und in der Zukunft der Vater ihrer zwei Kinder- hatte sie auch oft genug beschützt… Doch sie konnte nicht leugnen, dass es anders war. Sie fühlte sich zu Seiya hingezogen. Sehr sogar. Sie hatte ihm das Leben gerettet. In Mamorus momentaner Abwesenheit hatte sich einiges getan. Bunny und Seiya hätten sich beinahe geküsst. Wäre da nicht Mamoru. Vielleicht war es nur wegen seiner Abwesenheit. Sie wusste es nicht.
Bunny hörte im Radio plötzlich das Lied der Three Lights. Seiya, Yaten und Taiki waren als Musikband getarnt aufgetreten um ihre Prinzessin zu finden. Bunny traf eine Entscheidung. „Ich kann ihn nicht einfach so gehen lassen…“ Jetzt wusste sie es ganz sicher. Sie musste zu Seiya und zwar sofort. Sie schlüpfte in ihre Schuhe und rannte aus dem Haus.
Wo war er nur? In der Schule? Nein..sicher nicht mehr. Außerdem war ja heute Samstag. Bunny irrte verzweifelt durch die Straßen. „Bitte lass ihn noch nicht weg sein! Bitte! Nicht bevor…“ ; dachte sie bei sich. Sie hörte die Begrüßungsrufe ihrer Schulkameraden nicht. Sie dachte nur an Seiya. Beim Gedanke daran, dass er vielleicht schon weg sein könnte, zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen, Sie musste ihn unbedingt sehen. Doch wo…? Natürlich! Dass sie da nicht gleich darauf gekommen war! Wahrscheinlich war er in seiner Wohnung und wartete…vielleicht auf sie!
Sie lief schnell zu der Wohnung der drei, doch alles was sie noch fand war ein Brief mit ihrem Namen darauf, der and er Tür klebte, „Oh nein…“, sagte sie als sie die ersten paar Zeilen gelesen hatte. Sie sank auf die Knie. Sie war zu spät! Sie waren fort! Sie hatte ihm nicht mal Leb wohl gesagt! Sich nicht mal bei ihm bedankt. Tränen stiegen in ihr auf. Sie zwang sich den Brief noch einmal anzufangen!
Liebe Bunny!
Wenn du diesen Brief liest, sind wir wahrscheinlich schon fort. Ich habe auf dich gewartet. Aber du bist nicht gekommen… dabei hätte ich mir gewünscht, mich von dir verabschieden zu können. Danke dass du mir das Leben gerettet hast. Und entschuldige bitte, dass wir dich und deine Freunde durch unsere Anwesenheit in Gefahr gebracht haben. Ich wünschte, du könntest mit uns kommen. Doch ich weis, das geht nicht. Du hast Mamoru! Sei nicht traurig Schätzchen, ich werde immer an dich denken und dich nie vergessen! Danke für alles. Auch von Taiki, Yaten und der Prinzessin.
In Liebe
Seiya
Bunny waren während des Lesens die Tränen herunter gelaufen und sie konnte sie immer noch nicht zurück halten. Doch was machte das schon? Er- Seiya- war fort. Sie wurde ihn nie wieder sehen. Bunny verbarg das Gesicht in den Händen.
„Nana, Schätzchen, warum weinst du denn?“ Bunny blieb das Herz stehen. Diese Stimme! War das… Seiya? Sie würde seine Stimme aus hunderten heraus erkennen! Sie drehte sich ganz langsam um. Ja! Da stand er! Bunny flog in seine Arme und Seiya umschlang sie mit seinen Armen. „Ich konnte nicht gehen ohne dich noch einmal zu sehen Schätzchen…“
„Ich dachte du wärst schon weg…“;schniefte Bunny. „Sei nicht traurig Bunny, in meinem Herzen wirst du weiter leben als wärst du da… doch jetzt lass mich gehen…“ Bunny schüttelte nur den Kopf und umklammerte ihn fester. „Schätzchen…Bunny, ich liebe dich! Aber du und Mamoru, ihr gehört zusammen… es ist besser so. Glaub mir. Weine nicht!“ Seiya wischte die Bunny die Tränen weg und sie nickte. „Leb wohl…“, flüsterte er zum Abschied. Er küsste sie auf die Stirn, drückte sie so fest an sich, dass es weh tat und ging.
Bunny lief langsam in Gedanken versunken nach Hause und…schreckte hoch. Vor ihrer Türe stand Mamoru und wollte gerade klingeln. Er war wieder da! In dem Moment als sie ihn sah wurde es ihr klar. Seiya hatte Recht! Sie gehörten zusammen. Während seiner Abwesenheit konnte sie nicht mehr klar denken. Es hatte sich nichts verändert. Sie liebte ihn. „Mamoru!“; rief sie. Er drehte sich um und im nächsten Moment lag sie in seinen Armen. „Bunny! Du hast mir so gefehlt!“ „Du mir auch!“ „Rei und Amy haben mir schon alles erzählt! Ein Glück dass es dir gut geht! Ich lass dich nie wieder allein, das verspreche ich dir!“ Inzwischen war es dunkel geworden und ihre Lippen fanden sich im Mondschein…
The End
Re: Hopsis Sailor Moon-Eine schwere Entscheidung
Raiden - 16.01.2005, 14:14
Du hast mir die Story ja vorher schon geschickt,
also ich find die richtig gut.
N riesengroßes Kompliment, vor allem weil ich weiß,
dass du ja noch nicht allzu lange schreibst ^^
Re: Hopsis Sailor Moon-Eine schwere Entscheidung
Kairi - 16.01.2005, 18:07
mano...*tränen komm* ....die storry ist echt...toll....mir kommen die tränen^^
baba Kairi
Re: Hopsis Sailor Moon-Eine schwere Entscheidung
Hopsi - 16.01.2005, 19:38
hihi danke schön ^^ Ach kairi frag mal raiden ich hab auch stories die nich so traurig sind... ^^
Re: Hopsis Sailor Moon-Eine schwere Entscheidung
Katarroka - 12.05.2005, 11:08
Ich find die Story echt gut ^^ mach weita so ;D
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