Geschichten über Conny

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    Re: Geschichten über Conny

    mike - 02.11.2005, 02:13

    Geschichten über Conny
    Hi!

    Da mir jeden Tag sicher mindestens 10 neue Geschichten über Conny einfallen, wollt ich mal so ein Roman-/ Storythread eröffnen, wo jeder seine eigene Geschichte reinschreiben kann. Wär mal interessant zu hören was ihr euch so einfallen lassen habt.

    Egal ob Horror, Mystik oder Liebesgeschichten. Lasst mal von euch hören :)

    LG



    Re: Geschichten über Conny

    Melanie - 02.11.2005, 15:43


    Hi mike, dass finde ich ist eine gute Idee. Ich bin auch mal gespannt, was dabei raus kommt :wink:



    Re: Geschichten über Conny

    mike - 02.11.2005, 21:11


    Heute ist mir ne geile Geschichte eingefallen:

    Sie handelt von Stefanie Overberg, der Zwillingsschwester von Mirjam. Stefanie wächst gemeinsam mit Mirjam in einer ländlichen Idylle unter der strengen Erziehung des Vaters Bernhard Gustav Overberg auf. Er nimmt die beiden Mädels sehr hart her. Ja selbst für das Auslassen des Tischgebetes gabs ne Ohrfeige! Ihre Mutter war eine Putzfrau in einer Autofirma. Sie konnte nichts gegen ihren Mann ausrichten, da er ihr sowohl geistig als auch finanziell überlegen war. Sie wusste, dass ihre Kinder einem bösen, egoistischen, aggressiven Man ausgeliefert waren, der nur Perfektion und Eleganz im Sinne hatte. Sie hatte es schon oft genug probiert, ihre Töchter eine harmlosere Erziehung zu bieten, aber das Gebrülle des Vaters lasste sie immerwieder verstummen.
    Doch einige Jahre später als Mirjam und Stefanie die erste Klasse absolvierten, geschah das unfassbare: Die beiden spielten in einer Scheune des Nachbarrn wo sie schon immer gerne waren. Er hatte sie sehr gern, weil sie wunderschöne Töchter waren. Doch an diesem Tag geschah etwas, was das Leben der beiden für immer verändern würde. Als Stefanie urplötzlich auf die Idee kam, in den Dachboden des Schuppens zu klettern, fing Mirjam sehr laut zu schrein aun. Sie sah gerade ihre Schwester aus acht Metern herunterfallen und wie sie mit dem Kopf auf einen Holzbalken aufprallte. Ihr stockt der Atem, wusste nicht was sie tun soll und lief reflexartig zu ihr nach Haus. Die Mutter wusste anfangs nicht was geschehen war, doch sie ahnte das etwas sehr schrickliches passiert sein muss. In Panik geraten, völlig außer sich, holte sie die Rettung, als sie die kleine Stefanie blutüberströhmt in der Scheune liegen sah.
    Aber Glück gehabt! Als zwei Tage seitdem verstrichen war, konnte die kleine aus der Intensivstation entlassen werden. "Sie hat den Sturz überlebt", sagt der zuständige Arzt, "aber ihr Gehirn war zwei Minuten mit Sauerstoff unterversorgt. Sie wird höchstwahrscheinlich geistig behindert sein." Frau Overberg brach mit Tränen in den Augen zusammen und fragte sich ständig wiederholend "Warum? Warum muss sowas Schreckliches passieren". Doch so schlimm wie es sein werden wird, sah es in den nächsten paar Wochen bei Weitem nicht aus. Stefanie konnte normal gehen, sprechen, rechnen, lesen, schreiben, sie wurde sogar richtig gut in der Schule. Doch ein paar Jahre später stellte sich heraus, dass Stefanie stark schizophrän war. Das bedeutete, sie hat Wahnvorstellungen und konnte öfters nicht einschätzen was sie tat. Nach zahlreichen Therapien bei psychiatrischen Instiititen sah es doch einigermaßen gut aus. Die Fachleute sagten immer: "Sie wird eine ganz nrmale, wunderschöne Frau werden, die fast keine Einschränkungen haben wird. Sie muss nur ein paar Medikamente am Tag nehmen."
    Gut soweit, sie wuchs ganz normal auf und genoss ihre Jugend.

    Im Jahre 2005: Mirjam und Stefanie sind am 21.3. zweiunddreißig Jahre alt geworden. Mirjam arbeitet seit zehn Jahren als Anstaltsleiterin in einem Gefängnis und macht ordentlich Kohle dabei. Sie ist eine elegante Frau geworden und genießt ihren Latte Machiato.
    Aber was ist aus Stefanie geworden? Die beiden haben sich seit zehn Jahren nicht mehr gesehen. Das letze mal war, als sich Mirjam in das erste Semester der Jura Fakultät einschrieb. Die beiden hatten keinen Kontakt mehr seit dem........

    Als Mirjam und Birgit eines Tages in ein Cafehaus gingen, sahen sie Stefanie. Sie war shr elegant gekleidet, hatte einen Ring aus Gold und ein falsches Lächeln. Sie wurde eine Nymphe, ein Psychopath, ein egozentrisches grausames Wesen. Die beiden Overberg Töchter quatschten den ganzen Tag lang über das Leben und über die Scheune wo sie immer gern gespielt haben. "Ich hab Jura studiert und arbeite in einem Gefängnis, " prallte Mirjam als die Frage aufkam, was die letzen zehn Jahre geschehen ist. Steffie fing zu stöttern an und flüsterte leise:" Ich komme gerade aus dem Gefängnis! Und willste wissen wieso? Ich habe diesen Postmann kalt gemacht, als er mir tatsächlich die Post vorbeibringen wollte. Er guckte mich einfach so blöd an, da imusste ich ihm eine rüberziehen. Ich schlug drei mal gegen seinen Kopf, als sein Gehirn rauskam *hahahaha* Ohh ich sag dir, die viele Putzarbeit." Sie kämmt ihre Haare und atmet tief durch und lächelte Mirjam mit diesem falchen Grinsen an: "Ich wusste, dass du eine von denen bist!" Mirjam hatte fast einen Nervenzusammenbruch als sie diese Sätze hörte. Sie war enttäuscht, sehr enttäuscht. Als Stefanie ein weiterer Mord nachgewiesen werden konnte, musste sie nach Reutlitz in die JVA. Naja, jetzt kann sie sich von ihrer Schwester herumkommandieren lassen...

    Das ist so ne Grobfassung (Inhaltsangabe der Geschichte)..
    Naja da kommen noch einige (von mir halt :) )



    Re: Geschichten über Conny

    Villucia - 03.11.2005, 06:11


    Da muss ich Melabnie recht geben, dass klingt recht interessant. :)

    LG Katjalein



    Re: Geschichten über Conny

    mike - 03.11.2005, 12:16


    Ihr könnt auch hier Träume von Cornelia posten, die ihr hattet. Würde mich stark interessieren.



    Re: Geschichten über Conny

    Melanie - 04.11.2005, 15:12


    Ja das kann man ja mal machen :wink:
    Ich finde das ist eine super Idee



    Re: Geschichten über Conny

    mike - 06.11.2005, 23:38


    Vor drei Tagen hatte ich einen schlimmen Alptraum:

    Ich sah Cornelia in einem riesen Football Stadion in den vereinigten Staaten. Sie stand auf einem Podest, wo hunderte Kameras auf sie gerichtet waren. Ich hörte einen Reporter wie er irgendwas wie "That's Cornelia Schindler!..." daher faselte und hunderttausende Fans applaudierten. Man sah nur das Blitzgewitter der Fotografen sie und wie sie auf diesem Podest stand. Sie war komplett aufgelöst, unglücklich und hatte diesen Blick, als wenn sie nach Hilfe schreien würde. Ich sah in ihren Augen die Verzweiflung, die Angst vor irgendetwas sehr Bösem. Sie stand da und sprach in die Mikrofone "Ich bin hier!" oder so etwas. Aber das arge war wie es ihr dabei ergangen ist, wie sie diesen Satz gesagt hat, völlig entsetzt, als wie wenn sie sehr traurig wäre.

    Dann bin ich schreiend aufgewacht, ich hatte irgendwie Angst um sie aber keine Ahnung wieso.

    Warum ich sowas geträumt habe, ist mir völlig unklar.



    Re: Geschichten über Conny

    Melanie - 11.11.2005, 14:05


    Ja Träume sind manchmal total unrealistisch.
    Ich habe auch schon soviel quatsch geträumt, aber Träume können ja auch total schön sein :wink:



    Re: Geschichten über Conny

    Villucia - 31.12.2005, 21:44


    Träume sind Erlebnisse, die wir im Schlaf verarbeiten, es können geheime Wünsche und Sehsüchte, aber auch Warnung oder für uns eine Leere sein. Bei dem Inhalt Deines Traumes würde ich davon ausgehen, dass Cornelia Schindler wahrscheinlich noch sehr groß rauskommt und Leute, die sie mögen, Angst um sie haben. Egal warum auch immer.

    Liebe Grüße
    Katja



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