Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)

Untitled
Verfügbare Informationen zu "Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Dirk 438 - Criminal
  • Forenurl: Klick
  • aus dem Unterforum: Reviews
  • Antworten: 2
  • Forum gestartet am: Donnerstag 09.12.2004
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)
  • Letzte Antwort: vor 19 Jahren, 3 Monaten, 23 Tagen, 8 Stunden, 14 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)"

    Re: Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)

    Dirk 438 - 02.01.2005, 13:15

    Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)
    Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)

    Label: Siccmade Muzicc

    Erscheinungsjahr: 2003

    Singleauskopplungen: "Everywhere I Go"?, ???

    Cover:



    Tracklist:

    CD 1:

    1. Scene: Smoke
    2. Spydie's Birth
    3. Spitz Network (feat. Yukmouth & C.O.S.)
    4. I Went From Intro
    5. I Went From
    6. Watta (feat. Luni Coleone)
    7. Art Of War (feat. C.O.S.)
    8. Everywhere I Go (feat. D-Dubb)
    9. Death Dance
    10. Break Ya Loccs (feat. Suspicion)
    11. Reachin' For Fame (feat. Tall Cann & C.O.S.)
    12. Bleeding House Mystery (feat. Zagg)
    13. Scene: Gun-Runner
    14. Get Bacc Time
    15. Scene: Therapy
    16. My Mind Ain't Right
    17. Scene: The Meeting
    18. I Get's Off
    19. Any Given Friday

    CD 2:

    1. Scene: The Phone Call
    2. Tried To Shoot
    3. Scene: John Johnson
    4. Suicide Note
    5. Usual Suspects (feat. E-Moe, Loki, Zagg, Phonk Beta, C.O.S., Calico, Crookwood, B-Flat, Tall Cann, JV, Low-Down & D-Dubb)
    6. Drunken Style (Phonk Beta Remix) (feat. Loki)




    Der Westcoast Rapper Brotha Lynch Hung veröffentlichte mit "24 Deep" im Jahre 1993 sein erstes Album. Das darauffolgende Album "Season Of Da Siccness" (1995) ist ein Klassiker und was die Texte angeht wohl sein härtestes. Lynch rappt wie er Babys frisst und Menschen tötet. Nach einem Streit mit Black Market Records veröffentlichte Lynch 2003 das Album "Lynch By Inch (Suicide Note)" über sein eigenes Label Siccmade Muzicc. Ob das Album an den Klassiker "Season Of Da Siccness" anknüpfen kann werdet ihr im laufe der Review erfahren.



    Review CD 1:


    1. Scene: Smoke

    Intro, das Albjum beginnt.


    2. Spydie's Birth

    "Spydie's Birth" heisst der erste richtige Track dieser CD. Als ich das Lied zum erstem mal hörte war ich relativ überrascht, da ich vorher eigentlich andere Beats mit Brotha Lynch Hung in verbidung gebracht habe. Der Beat ist ziemlich ruhig, aber er wirkt irgendwie mysteriös und leicht düster, fast alle Beat des Albums gehen in diese richtung. Die gesungene Hook ist dann noch seltsamer. Insgesamt ist das Lied ein guter Auftakt.


    3. Spitz Network (feat. Yukmouth & C.O.S.)

    Als Gastrapper hat Brotha Lynch Hung Luniz Rapper Yukmouth, und C.O.S. eingeladen, beide, sowie Lynch, machen ihre sache wirklich gut. Beattechnisch geht es hier um einiges hektischer zu als beim vorherigen Song, am Anfang gibt es ein paar kleine Sratcheinlagen. Der Beat ist ziemlich treibend und eingängig, im Hintergrund sind auch Streicher zu hören die aber im laufe des Albums mal öfter auftreten. Bis auf die sehr einfallslose Hookline passt hier alles.


    4. I Went From Intro

    Wie der Name schon sagt ist dieses Lied ein Intro zum nächsten Song. Man hört nur ein Klavier, das den Beat zum foldenen Track einleitet.


    5. I Went From

    "I Went From" hat die gleiche Klaviermelodie wie das Intro. Die Melodie ist sehr schön und auch irgendwie wieder leicht düster und extrem eingängig. Lynch rappt hier über die Vergangenheit, und sein flow ist einfach perfekt, ich kenne kaum einen anderen Rapper der sich in dieser Hinsicht mit Brotha Lynch messen kann. Insgesamt gesehen ist dieses Lied auch das beste des Albums. Die sehr gute Hookline ist, neben dem Beat, der Höhepunkt des Liedes:

    "So everybody rise with me
    Realise with me
    You don't know whats on my mind
    Shots out to Sicx when I spit this rhyme
    Sloppy off the X when I writ this rhyme
    I'm all up in the cut when I hit this dime
    Tomorrow's gonna be different I swear this time"


    6. Watta (feat. Luni Coleone)

    Und es geht extrem düster weiter, das Glockenspiel das zum Beat gehört klingt schon fast böse. Hinzu kommen noch unheimliche Geräusche im Hintergrund und Meeresrauschen. Raptechnisch sticht Lynch den Gastrapper Luni Coleone locker aus, obwohl dieser auch sehr gut rappt. Insgesamt ist das Lied ziemlich gut, und es lebt wie die meisten anderen Tracks der CD auch von seiner atmosphäre.


    7. Art Of War (feat. C.O.S.)

    "Art Of War" hört sich ganz anders an als die bisherigen Songs der CD, aber das macht ihn nicht gleich zu einem guten Track. Insgesamt ist das Lied eher durchschnitt, der Beat (der diesmal nicht düster und unheimlich ist) ist nur durchschnitt. Dafür geht Lynch wieder schön ab. Als feature rappt hier wieder wie bei "Spitz Network" C.O.S.


    8. Everywhere I Go (feat. D-Dubb)

    Mit diesem Song wird ein weiteres Highlight des Albums geboten. Ein schöner ruhiger, melidiöser Beat der richtig entspannend wirkt macht dieses Lied hörenswert. Brotha Lynch Hung passt sich zu diesem Song auch sehr gut an, er klingt schon fast sympatisch. Der letzte Part sowie die Hookline werden von D-Dubb gesungen:

    "Everywhere I go, I see so much hypocrisy
    It makes me be who I am
    And it's clear nobody understands my mind and why I say things that I do
    And they don't know all the things that I been through"

    Zu "Everywhere I Go" gibt es übrigens auch ein Video.


    9. Death Dance

    Wieder ein eher durchschnittlicher Track. Man hört das übliche: Klaviere, düstere und ruhige Stimmung. Der Beat überzeugt mich hier nicht richtig, insgesamt wirkt alles zu langweilig. Das Lied ist schon hörbar, doch es gibt besseres auf diesem Album.


    10. Break Ya Loccs (feat. Suspicion)

    Es geht wieder Bergauf. Das komplette Lied wird von einer schönen Klavier-Melodie durchzogen. Vom Style her geht "Break Ya Loccs" in richtung "Everywhere I Go", jedoch ist dieses Lied nicht ganz so melidiös. Lynch wird bei diesem Song von Suspicion unterstützt.


    11. Reachin' For Fame (feat. Tall Cann & C.O.S.)

    Hier kommt der nächste Durchschnittstrack. Der Beat wirkt wieder zu schwunglos, Lynch und die gefeaturten Rapper schaffen es auch mit den wirklich guten Rapparts den Song einigermaßen interessant zu machen. Man hat das Gefühl all dies schonmal vorher auf dem Album gehört zu haben.


    12. Bleeding House Mystery (feat. Zagg)

    Nach einem kurzen Skit beginnt Brotha Lynch Hung zu rappen. Hierbei wird er von Zagg, einer Rapperrin auf seinem Label Siccmade Muzicc unterstützt. Im gegensatz zu den meisten weiblichen Rappern hat Zagg einen wirklich guten flow. Beattechnisch ist dieser Song ebenfalls gelungen. Es sind wieder Streicher zu hören die diesmal leicht hektisch klingen. Insgesamt ist das Lied auf jeden fall gelungen.


    13. Scene: Gun-Runner

    Noch ein Skit.


    14. Get Bacc Time

    Bis auf die Hookline ist "Get Bacc Time" wieder zeimlich überflüssig. Dazu kommt noch das dieser Song über 5 Minuten dauert, und ich will mir wirklich nicht so lange einen sehr langweiligen einfallslosen Beat anhören.

    15. Scene: Therapy

    Lynch labert mit nem anderen Typen.


    16. My Mind Ain't Right

    Zu beginn des Tracks hört man eine bedrohliche Musik (wieder mal mit den bereits bekannten Streichern) und ein gefährliches klingendes Geräusch das sich nach Hauchen anhört. Dann beginnt Brotha Lynch Hung zu rappen. Perfekt. Bei "My Mind Ain't Right" handelt es sich wieder um ein Lied das erst durch die Atmosphäre interessant wird. Die Hookline ist auch sehr typisch für Lynch:

    "See - my mind ain't right - I got personal issues
    Bout to drop your family off a box of some tissues
    Cause they won't find your body - shine your lobby
    With flashlights - run in your spot time the robbery"


    17. Scene: The Meeting

    Der letze Skit der ersten CD. Lynch redet mal wieder mit jemandem.


    18. I Get's Off

    Gleich am anfang hört man einen sehr düsteren und bedrohlichen Beat, der irgendwie leicht von Elekltronik beeinflusst wird. Während des Tracks gibt es ein paar coole Scratcheinlagen und der Beat ändert sich, leider. Der coole düstere Beat wurde doch wirklich durch einen sehr langweiligen ausgetauscht. "I Get's Off" hätte richtig gut werden können wenn sich der Beat nicht plötzlich ändern würde.


    19. Any Given Friday

    Nun zum letzten Track der ersten CD. Beattechnisch ist der Track mal leider wieder nichts besonderes. Aber der Song ist allerdings doch noch einigermaßen gut hörbar, Lynch rettet mal wieder mit seinen coolen Raps und der Hookline das Gesamtprodukt und macht so das Lied doch noch erträglich.



    Review CD 2:


    1. Scene: The Phone Call

    Wie der Name schon sagt: Ein Telefongespräch.


    2. Tried To Shoot

    Mit etwas mehr als 3,5 Minuten ist "Tried To Shoot" ein eher kurzes Lied. Es sind auch hier wieder Streicher zu hören, ganz gut, aber nicht überragend. Aber der Beat ist in diesem fall nicht so wichtig da die Hookline wieder mal echt gut ist:

    "I put the gun to my head, tried to shoot
    I think I'm better off dead, where's my kids?
    Make sure they ain't around, tell 'em I love um
    Tell 'em bend down on the ground, plug ya ears
    What you hear ain't nothin' but a cartoon
    A bad dream, your daddy, he comin' back soon
    In another form, re-born, with some great expectations
    I'ma miss you too, believe it"

    Solche Textstellen machen sehr viele Tracks des Albums aus. Ein besserer Beat hätte natürlich trotzdem nicht geschadet. Aber auch so ist der Song gut hörbar.


    3. Scene: John Johnson

    Der letze Skit. Im Hintergrund hört man die Melodie zum folgenden Track, und ein Reporter redet irgendetwas.


    4. Suicide Note

    "Suicide Note" ist wohl der abwechslungsreicheste und vom Beat her auf dieser CD einfach einzigartig. Der Beat ist nicht düster, leise oder unheimlich sondern diesmal hört man einen sanften Rockbeat der wirklich sehr überzeugt. Der Song hätte ebenso von einem anderen Album stammen können. Lynchs Rappart ist eher kurz, danach hört man noch lange Zeit nur den schönen Beat. Brotha Lynch schreibt in dem Lied, wie der Name schon andeuten lässt, einen Suicide Note:

    "Take care of my kids
    Cuz I ain't coming back for years
    Here's my suicide note
    My life is a joke
    Baby please read the letter I wrote
    Here's my suicide note
    Hold back the tears I'll be back in a couple of years
    Here's my suicide note
    Cuz my life is a joke
    So please homie read the letter I wrote"


    5. Usual Suspects (feat. E-Moe, Loki, Zagg, Phonk Beta, C.O.S., Calico, Crookwood, B-Flat, Tall Cann, JV, Low-Down & D-Dubb)

    Fast 9 Minuten dauert dieser Song, und das liegt daran das hier massenweise Rapper gefeatured werden, die alle wirklich sehr gut rappen. Der Beat wird hier von elektronik beeinflusst, und er ist auch nicht richtig düster aber ziemlich hektisch. Das Lied ist gut, aber meiner Meinung nach ist es zu lang. Man hätte es etwas kürzer machen sollen, doch auch so ist es gelungen.


    6. Drunken Style (Phonk Beta Remix) (feat. Loki)

    Als letzten Track der CD 2 gibt es einen Remix von "Drunken Style" von dem "Blocc Movement" Album. Der Beat überzeugt mich nicht, er ist zu durchschnittlich und langweilig. Doch die Raps sind wie bei jedem Lied der CD wirklich sehr gut.



    Fazit:

    Mit "Lynch By Inch (Suicide Note)" hat es Brotha Lynch Hung nicht geschafft "Season Of Da Siccness" zu toppen. Die Beats sind fast immer düster und relativ ruhig gehalten, und man hört sehr oft ziemlich gut passende Streicher. Oft fehlt auch der richtige Schwung, aber die Beats sind auf ihre Art und Weise schon besonders da ich kein Album mit vergleichbaren Beats kenne. Mir fehlen Tracks wie "Rest In Piss", "Welcome 2 Your Own Death" oder "Liquor Sicc", ausserdem finde ich es schade das es hier keinen G Funk Beat gibt. Diese haben immer so gut zu Lynch gepasst. Die Texte sind auch nicht mehr so böse und abscheulich wie auf "Season Of Da Siccness", aber immer noch sehr gut da sie sehr gut durchdacht sind. Raptechnisch ist Lynch aber immer noch sehr gut, die Raps und der flow sind einfach sehr gut, sogar schon fast perfekt. Die besten Tracks des Albums sind das geniale "I Went From", "Everywhere I Go", "Spydie's Birth", "Spitz Network", "Watta" und "Suicide Note". Schlecht ist die CD also auf gar keinen fall, aber ich bin schon etwas enttäuscht, weil Brotha Lynch Hung viel mehr kann als das was er auf diesem Album zeigt.


    Meine Wertung: 3,5 Mics

    Homepage: http://www.evildooinz.com/

    Dort könnt ihr euch das Video zu "Everywhere I Go" angucken.



    Re: Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)

    Criminal - 02.01.2005, 21:48


    Finde ich nicht so gut. 2 mics



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Untitled

    SCHWARZGELD "CD" Mixtape SNIPPET!!! - gepostet von Shahym am Dienstag 15.03.2005



    Ähnliche Beiträge wie "Brotha Lynch Hung - Lynch By Inch (Suicide Note)"

    Evanna Lynch - ChrisFan (Mittwoch 11.07.2007)
    Suicide Doors - Imp (Montag 17.07.2006)
    Suicide - rawen222 (Mittwoch 01.02.2006)
    Suicide - Adonai Abaddon (Samstag 02.09.2006)
    Love And Suicide (2006) DVDRip - yusufg (Dienstag 29.08.2006)
    mono black suicide - dead kenny (Mittwoch 04.08.2004)
    The Only Difference Between Martyrdom and Suicide is Press.. - Tribel (Sonntag 18.02.2007)
    Bang Brotha - LaNoZiD (Sonntag 10.09.2006)
    Suicide Club (Horror) - Mozzie (Mittwoch 30.01.2008)
    2x04: Lynch Pin - aliceforever (Sonntag 22.10.2006)