kalender

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "kalender"

    Re: kalender

    jan - 13.04.2005, 17:00

    kalender
    wann folgte auf den 2. september der 14. september und warum war das so?



    Re: kalender

    camilein - 13.04.2005, 21:06


    is da vielleicht jemand woanders hongeflogen?wegs den zeitzonen.aber 12 tage geht ja nicht.oder doch???



    Re: kalender

    Sonny - 14.04.2005, 16:43


    nee, 12 tage gehen nich wirklich!



    Re: kalender

    camilein - 14.04.2005, 17:00


    hab was rausgefunden!!! :D weiß aber nicht,ob der grund,den ich hab,auch stimmt.



    Re: kalender

    camilein - 14.04.2005, 17:04


    ups,jetzt stehts da doppelt.sry



    Re: kalender

    jan - 14.04.2005, 17:29

    ?
    tja camilein,
    du kannst mir ja mal ne persönlich nachricht mit deinem lösungsvorschlag schicken.
    oder du kannst es auch deine lösung hier direkt reinschreiben um zu erfahren obs stimmt.
    das erstere würde natürlich anderen noch die möglichkeit geben mitzuspielen.

    gruß



    Re: kalender

    camilein - 14.04.2005, 17:34


    und ich dacht schon,ich wär total bescheuert weil ich alles doppelt schreib;-)



    Re: kalender

    Sonny - 16.04.2005, 17:59


    habs auch!



    Re: kalender

    Sonny - 27.05.2005, 22:22


    camilein soll lösen!



    Re: kalender

    camilein - 30.05.2005, 15:31


    hab ich schon,steht nur nicht da



    Re: kalender

    Sonny - 30.05.2005, 18:15


    dann löse es öffentlich!



    Re: kalender

    camilein - 04.07.2005, 14:40


    frag doch einfach den jan



    Re: kalender

    Sonny - 04.07.2005, 22:07


    der jan der kommt erst morgen wieder heim.

    lös es halt.



    Re: kalender

    Manu - 05.07.2005, 21:33


    Genau, heut kam er oder kommt er noch heim, dann kannst fragen!



    Re: kalender

    Sonny - 05.07.2005, 22:24


    kam.

    danke manu!



    Re: kalender

    Sonny - 24.07.2005, 22:55


    Das Britische Empire führt den Gregorianischen Kalenderein. Auf den 2. September folgt in diesem Jahr der 14. September.

    Gregorianische Kalenderreform

    Tafel vom Grab Gregors XIII zum Erlass des Kalenders (Petersdom)Das erste Konzil von Nizäa bestimmte im Jahre 325, dass das Osterfest immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlings-Anfang (bezogen auf Jerusalem) gefeiert werden sollte. Das astronomische Ereignis des Primar-Äquinoktiums (Frühlings-Tagundnachtgleiche der Nordhalbkugel) fand im Konzilsjahr 325 am 21. März statt, und die julianische Schalttagsregelung wurde damals noch nicht als verbesserungsbedürftig erkannt. Der damals gültige julianische Kalender ging von einem mittleren Sonnenjahr von 365,25 Tagen aus und glich die Differenz (bezogen auf 365 Tage) von annähernd 6 Stunden alle vier Jahre durch die Einfügung eines Schalttags aus. Gegenüber dem vom tatsächlichen Gang der Himmelsmechanik astronomisch vorgegebenen Sonnenjahr, das 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden dauert (365,24219879 Tage), war das Jahr des julianischen Kalenders also etwas mehr als 11 Minuten zu lang. Bis ins 16. Jahrhundert, zur Zeit Papst Gregors XIII., hatte sich dieser Fehler bereits so ausgewirkt, dass das Primar-Äquinoktium im Jahr 1582 schon am 11. März stattfand.

    Diese Verschiebung des Kalenders war jedoch schon längere Zeit vorher offenkundig geworden. Seit dem 14. Jahrhundert wurden immer wieder Vorschläge für eine Kalenderreform unterbreitet – u. a. durch Nikolaus von Kues, Regiomontanus und Nikolaus Kopernikus. Diese waren aber stets abgelehnt worden. Gleichwohl bildeten Kopernikus' Werk De Revolutionibus Orbium Coelestium (»Von den Umdrehungen der Himmelskörper«) sowie die prutenischen Tafeln von Erasmus Reinhold die Basis für die schließlich von Papst Gregor XIII. dekretierte Reform.

    Um die Frühlings-Tagundnachtgleiche wieder mit dem 21. März in Übereinstimmung zu bringen und Ostern wieder am richtigen Tage feiern zu können, folgte der Papst dem Vorschlag des Mediziners und Hobby-Astronomen Aloisius Lilius und bestimmte, dass im Jahre 1582 zehn Tage übersprungen werden sollten. Daher folgte auf den 4. Oktober gleich der 15. Oktober – die Abfolge der Wochentage blieb dabei jedoch unverändert. Damit fand das Primar-Äquinoktium im Folgejahr 1583 wieder am 21. März statt. Damit war die Ausgangslage, wie sie zur Zeit des Konzils bestand, wieder ungefähr hergestellt.

    Um ein erneutes Abrücken des 21. März vom Zeitpunkt des Primar-Äquinoktiums für alle Zukunft zu vermeiden, legte der neue gregorianische Kalender die Dauer des mittleren Sonnenjahrs auf 365,2425 statt wie bisher auf 365,25 Tage fest. Diese Verkürzung erfolgte dadurch, dass – abweichend von der Schaltregel des julianischen Kalenders – die Jahre keinen Schalttag haben, deren Zahl zwar ohne Rest durch 100, nicht aber durch 400 geteilt werden kann.

    Weil bis zur ersten Anwendung dieser neuen Ausnahmeregel noch 117 Jahre vergingen, ist die Frühlings-Tagundnachtgleiche im Durchschnitt wieder um 1 Tag nach vorne gerutscht. Sie pendelt seither zwischen dem 19. und 21. März.


    Einführung des gregorianischen Kalenders in verschiedenen Ländern
    Nur wenige Länder wie Spanien oder Portugal übernahmen den gregorianischen Kalender tatsächlich am 4./15. Oktober 1582. Die meisten katholischen Länder Europas folgten in den nächsten Jahren, während die protestantischen Länder den neuen Kalender, weil vom Papst dekretiert, zunächst ablehnten. Beispielsweise führten ihn die meisten katholischen Kantone der Schweiz 1584 ein, das Wallis jedoch erst 1655. Dort folgte damals auf den 28. Februar der 11. März. Die nicht zeitgleiche Einführung des gregorianischen Kalenders in den verschiedenen Ländern sorgte für Verwirrung, aber auch für interessante Paradoxa: So sind sowohl William Shakespeare als auch Miguel de Cervantes am 23. April 1616 gestorben, obwohl Shakespeare Cervantes um 11 Tage überlebt hat. Denn in England (und auch in den späteren USA) wurde der gregorianische Kalender erst in der Nacht vom 2. September auf den 14. September 1752 eingeführt.

    Die evangelischen Territorien des Deutschen Reichs übernahmen den gregorianischen Kalender erst 1700. Auf den 18. Februar folgte dort unmittelbar der 1. März 1700. Zuvor mussten beispielsweise Verträge zwischen katholischen und protestantischen Fürsten mit beiden Daten versehen werden, etwa als 5./15. Oktober 1582. Um die Jahreswende differierten die Jahreszahlen zwischen den Gebieten des alten und neuen Kalenders. Aus dieser Zeit stammt der Ausdruck »zwischen den Jahren« für die Tage nach Weihnachten.

    Die reformierten Orte der Schweiz folgten ein Jahr später, allerdings mit drei Ausnahmen: Der protestantische Halbkanton Appenzell Ausserrhoden und die protestantischen Teile von Glarus und Graubünden. Der offizielle Übergang zum neuen Kalender sollte dort bis 1812 dauern; der alte Kalender blieb aber noch länger in der Bevölkerung lebendig. Die Appenzeller Silvesterkläuse werden noch immer am 31. Dezember nach dem julianischen Kalender (13. Januar nach dem gregorianischen Kalender) gefeiert.

    Die orthodoxen Länder Osteuropas behielten den julianischen Kalender noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts bei. Da die Jahre 1700, 1800 und 1900 in Russland Schaltjahre gewesen sind, machte die Abweichung vom gregorianischen Kalender dort mittlerweile 13 Tage aus. Die russische Oktoberrevolution 1917 fiel deshalb nach dem gregorianischen Kalender auf den 7. November. An diesem Tag wurde die Revolution denn auch bis zum Ende der Sowjetunion gefeiert, nachdem Russland 1918 die neue Kalenderrechnung eingeführt hatte.

    Als bisher letzter Staat übernahm 1927 die Türkei den gregorianischen Kalender; dort hatte bis dahin der islamische Kalender gegolten.

    Einige orthodoxe Kirchen (z. B. in Russland und Serbien) begehen ihre feststehenden Feste weiterhin nach dem julianischen Kalender. Ihr Weihnachten (25. Dezember) fällt darum derzeit auf den 7. Januar (greg.). Andere orthodoxe Kirchen (z. B. in Griechenland und Bulgarien) verwenden hierfür den so genannten neo-julianischen Kalender, der bis zum Jahr 2799 dem gregorianischen Kalender entsprechen wird. Alle orthodoxen Kirchen berechnen Ostern und die anderen beweglichen Feste nach dem julianischen Frühlingsanfang sowie nach dem metonischen Vollmond; das Fest fällt daher nur gelegentlich mit dem Osterdatum der westlichen Kirchen zusammen; meist ist es eine, vier, oder fünf Wochen später als im Westen.





    war ich nicht fleißig?
    ;-) .



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