DHB Pokal 2007/08

Untitled
Verfügbare Informationen zu "DHB Pokal 2007/08"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Max1 - Känguruh - daene - lisa - willi1 - charly65 - Anonymous - Nord-Elch
  • Forenurl: Klick
  • aus dem Unterforum: DHB-Pokal
  • Antworten: 29
  • Forum gestartet am: Sonntag 19.03.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: DHB Pokal 2007/08
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 5 Monaten, 27 Tagen, 3 Stunden, 22 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "DHB Pokal 2007/08"

    Re: DHB Pokal 2007/08

    Max1 - 02.08.2007, 08:36

    DHB Pokal 2007/08
    Paarungen der 1. Runde des DHB-Pokals der Herren

    Die HBL hat die auf ihrer Hauptversammlung ausgelosten Paarungen der ersten Runde des DHB-Pokals der Herren veröffentlicht. Die Erstligisten greifen erst später in den Wettbewerb ein. In der ersten Runde wurde die Auslosung nach geographischen Gesichtspunkten in eine Nord- und eine Südgruppe unterteilt. Demnach kommt es am letzten Augustwochenende (25./26.8.) zu einigen interessanten Partien, so trifft Bundesligaabsteiger Einracht Hildesheim auf den Stralsunder HV oder Willstätt auf Zweitligaabsteiger Kirchzell, der noch auf den Klassenverbleib hofft, wenn Willstätt Punkte abgezogen werden sollten.

    :: DHB-Pokal Herren

    :: 1. Runde Gruppe Nord

    2. Liga - 2. Liga
    Dessau-Rosslauer HV OHV Aurich
    SC Magdeburg II TSV Altenholz
    SV Anhalt Bernburg TSV Hannover-Burgdorf
    Eintracht Hildesheim Stralsunder HV
    HSG Varel SG Achim-Baden
    TV Emsdetten SV Post Schwerin
    Amateure - 2. Liga
    SV Concordia Staßfurt TuS Spenge
    1. VfL Potsdam ASV Hamm
    TSV Bremervörde TSV Anderten
    BFC Preussen Berlin HC Empor Rostock
    HSG Hohn/Elsdorf LHC Cottbus
    Amateure - Amateure
    SV Bergedorf TSV Ellerbek I
    TSG Calbe/Saale HSG Tarp-Wanderup
    VfL Edewecht VfL Fredenbeck
    HSG Charlottenburg III HSG Handball Lemgo II
    TSV Ellerbek III TSV GWD Minden II
    MTV Herzhorn Dessau-Roßlauer HV II
    OSC 04 Rheinhausen HSG Augustdorf-Hövelhof
    SG Schalksmühle-Halver SV Alfeld
    TV Jahn Hiesfeld VfL Horneburg
    1. VfL Potsdam II VfL Hameln
    Freilose
    1. SV Concordia Delitzsch
    Ahlener SG

    :: 1. Runde Gruppe Süd
    2. Liga - 2. Liga
    Bergischer HC TSG Friesenheim
    TV Korschenbroich HG Oftersheim/Schwetzingen
    HSC 2000 Coburg HSG Gensungen-Felsberg
    Amateure - 2. Liga
    TV Willstätt/Ortenau TV Kirchzell
    HG Saarlouis SG Wallau/Massenheim
    SG Kronau/Östringen II SG Bietigheim/Metterzimmern
    TV Offenbach TSV Bayer Dormagen
    HV Spielzeugstadt Sonneberg TuSpO Obernburg
    TuS 82 Opladen ThSV Eisenach
    HGW Hofweier HSG Düsseldorf
    TV Neuhausen/Erms TSG Münster
    DJK BTB Aachen SV Salamander Stuttgart
    HSG Nieder-Roden EHV Aue
    UVS Rheintal TV Bittenfeld
    Amateure - Amateure
    Leichlinger TV SGTB Pforzheim/TV Eutingen
    TSB Heilbronn-Horkheim TV Nieder-Olm
    DJK Rimpar Longericher SC
    SC DHfK Leipzig HSG Baunatal
    HSG Dutenhofen/Münchholzhausen TV Gelnhausen
    VfL Waiblingen SG Leutershausen
    HC Elbflorenz Dresden TSG Groß-Bieberau
    Freilose
    HC Erlangen
    TV Hüttenberg


    Quelle: handball-world



    Re: DHB Pokal 2007/08

    Max1 - 02.08.2007, 08:39


    TV Kirchzell verzichtet auf DHB-Pokal-Teilnahme

    Der TV Kirchzell hat auf die Teilnahme an der ersten Runde des DHB-Pokals verzichtet. Die Auslosung hatte ergeben, dass der letztjährige Zweitligist zum TV Willstätt hätte reisen müssen. Nach Ansicht des Vereinsvorsitzenden Stefan Schwab hätte der TVK als Regionalligist nun ein Heimrecht haben müssen. "Wir sind nicht bereit nach Willstätt zu fahren. Herr Stemberg hat uns dann angeboten das Spiel kostenfrei abzusetzen", erklärte er gegenüber handball-world.com.
    Eine besondere Brisanz hatte das Duell durch den Einspruch des TV Kirchzell gegen die Spielberechtigung von Torhüter Manuel Poch gegeben, der sowohl für Willstätt, als auch für den TV Flieden eine Spielberechtigung hatte (handball-world.com berichtete).

    In den Durchführungsbestimmungen wird Kirchzell von der Spielklassenzugehörigkeit tatsächlich als Regionalligist eingestuft, denn im Punkt 24 heißt es:

    "Als Spielklassenzugehörigkeit zählt bei den Bundesligen (einschl. Absteiger in die RL) – ausgenommen Aufsteiger aus den RL-Verbänden - diejenige des Spieljahres 2007/2008. Bei den von den Regionalverbänden gemeldeten Mannschaften zählt die Spielklassenzugehörigkeit der Saison 2006/2007."

    In Bezug auf das automatische Heimrecht als unterklassiger Verein wird in den Durchführungsbestimmungen an diesem Punkt aber keine Aussage gemacht. Dies erfolgt in einem nachgeschobenen Absatz:

    "Bei gleicher Spielklasse hat die zuerst geloste Mannschaft Heimrecht.

    Treffen zwei Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga aufeinander, hat in Runde 2 und 3 die Mannschaft der 2. Bundesliga Heimrecht; ab Runde 4 die zuerst geloste Mannschaft.

    Bei Aufeinandertreffen von Bundesligavereinen mit von den Regionalverbänden gemeldeten Vereinen hat die unterklassige Mannschaft Heimrecht. Dies gilt auch, wenn zwei Mannschaften der von den Regionalverbänden gemeldeten Mannschaften aufeinandertreffen."

    Da der TV Kirchzell nicht vom Südwestdeutschen Handballverband für den diesjährigen Wettbewerb gemeldet wurde, sondern die Berechtigung zur Teilnahme am DHB-Pokal resultiert aus der letztjährigen Zugehörigkeit zur Bundesliga, scheint dieser spätere Abschnitt von §24 ausschlaggebend.

    Die Spielklassenzugehörigkeit hingegen ist nur interessant beim Wechsel zwischen der ersten und zweiten Bundesliga. Die beiden Aufsteiger TuSEM Essen und Füchse Berlin gelten nun als Erstligist und müssten bei einem Pokalspiel gegen einen Zweitligisten in der zweiten oder dritten Runde auswärts antreten. Des Weiteren hatten beide Aufsteiger durch den Wechsel der Spielklassenzugehörigkeit in der ersten Runde ein Freilos, während die Erstligaabsteiger Düsseldorf und Hildesheim bereits antreten müssen.
    Quelle: handball-world



    Re: DHB Pokal 2007/08

    Känguruh - 27.08.2007, 20:06

    THW Kiel gegen SC Magdeburg -2. Runde im DHB-Pokal ausgelost
    Mit dem Spitzenspiel von Pokalverteidiger THW Kiel gegen den SC Magdeburg bietet die 2. Runde den ersten Höhepunkt im DHB-Pokal. Die Partie zwischen dem Champions League-Sieger und dem EHF-Cup-Gewinner ist eine von nur zwei Begegnungen von Teams aus der Handball-Bundesliga. Zum Süd-Schlager empfängt HBW Balingen- Weilstetten die favorisierte Frisch Auf Göppingen. Das ergab die Auslosung am Montag in Dortmund. Das Top-Spiel zwischen Kiel und Magdeburg wird voraussichtlich live im Deutschen SportFernsehen (DSF) gezeigt und am 18. September ausgetragen. Alle anderen Partien der 2. DHB-Pokalrunde sind für den 19. September terminiert.

    "Das ist natürlich ein Hammerlos. Klar fahren wir nach Kiel, um unser Bestes zu geben, aber Kiel ist das Schlimmste, was passieren konnte", sagte Magdeburgs Manager Holger Kaiser. "Das ist in einem so frühen Stadium des DHB-Pokals ein äußerst schwerer Gegner. Aber das Positive ist, dass wir zu Hause spielen", sagte Uwe Schwenker, Manager des deutschen Meisters THW Kiel. Es sei natürlich das Ziel, den SC Magdeburg in der Ostseehalle zu besiegen und eine Runde weiter zu kommen. "Es ist aber etwas unglücklich, dass wir durch die Auslosung binnen zehn Tagen in Liga und Pokal zwei Mal gegen Magdeburg spielen müssen", erklärte Schwenker.

    Pokalfinalist Rhein-Neckar Löwen hat mit der Partie bei TUSPO Obernburg ebenso eine leichte Aufgabe erhalten wie die anderen Mitfavoriten. Der Meisterschaftszweite HSV Hamburg muss beim LHC Cottbus antreten, der TBV Lemgo ist beim SC DHfK Leipzig zu Gast, die SG Flensburg-Handewitt reist zum Stralsunder HV und der VfL Gummersbach ist bei TSB Heilbronn-Horkheim gefordert.

    "Das ist traumhaft, das ist das beste Los, das wir kriegen konnten", jubelte Karsten Günther, stellvertretender Leiter der Abteilung Handball beim SC DHfK. "Mit Lemgo kommt ein Bundesligateam, das zu den Topteams zählt, nach Leipzig." Zweitligist Concordia Delitzsch darf in der 2. Runde ebenfalls zu Hause antreten. Der Gegner ist die Ahlener SG. "Das ist sicherlich ein starker Gegner. In der letzten Saison gehörten die Ahlener zu den Spitzenmannschaften in der Nordstaffel", sagte Trainer Uwe Jungandreas. "Aber auch die hatten Abgänge. Aber viel kann ich jetzt dazu noch nicht sagen." Für Delitzsch, das in der Südstaffel spielt, habe ein guter Start in die neue Zweitliga-Saison oberste Priorität.

    "Das ist ein machbarer Gegner, wir müssen somit die nächste Runde erreichen", so HSG-Trainer Georgi Sviridenko zum nächsten Gegner der Düsseldorfer, ZWeitligaabsteiger TV Gelnhausen. Am Samstag qualifizierten sich die Blau-Gelben durch den 40:20-Sieg gegen die HGW Hofweier, dem höchsten Heimsieg der Vereinsgeschichte im DHB-Pokalpokal, für die 2. Runde. Der Regionalligist setzte sich am Wochenende in der 1. Runde bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen mit 31:25 durch.

    Zufrieden zeigte sich auch die Vertreter der Nordvertreter aus Stralsund und Rostock. "Ein schönes Los, wir sind jetzt schon ausverkauft. Ich hätte mir die Flensburger zwar lieber eine oder zwei Runden später gewünscht, aber sie spielen danach gegen Kiel. Vielleicht sind sie gedanklich schon bei dem Spiel, das wäre unsere Chance", sagte Stralsunds Manager Thomas Haack. Auch Empor-Manager Lutz Scheibe zeigte sich zufrieden: "Wir haben die große Stadthalle für den Pokaltermin geblockt, falls es gegen einen Erstligisten geht. Minden ist ein starker Gegner, aber wenn alles bei uns passt, dann stehen die Chancen 50:50."

    Freude auch bei Zweitligist LHC Cottbus, der in der zweiten Runde um den DHB-Pokal auf Bundesligist und Champions League- Teilnehmer HSV Hamburg trifft. Das ergab am Montag die Auslosung in Dortmund. "Das ist ein sportlich wie finanziell sehr attraktives Los. Da ich davon ausgehe, dass Hamburg das Final-Four-Finalturnier in Hamburg erreichen will, wird die Mannschaft sicher in Bestbesetzung nach Cottbus kommen", sagte LHC-Sportdirektor Matthias Michling.

    Für den TUSEM ist Pokalgegner Aue kein Unbekannter. Im DHB-Pokal der Saison 94/95 unterlag man als amtierender Europapokalsieger im City-Cup im Achtelfinale der Mannschaft aus dem Erzgebirge mit 24:26. In der vergangenen Zweitligasaison war der 39:19 Heimerfolg am ersten Spieltag der Grundstein für den Aufstieg in die erste Bundesliga. In der Rückrunde setzte es allerdings beim 17:26 die höchste Auswärtsniederlage der vergangenen Saison. Den letzen Vergleich konnte der TUSEM allerdings für sich entscheiden. Beim Handball-Sparkassencup in Eisenach besiegten die Essener den EHV mit 37:27.

    weitere Informationen und Stimmen folgen

    :: DHB-Pokal

    :: 2. Runde

    Sp. Beg. Spiel Resultat
    Mittwoch | 19.09.2007
    Concordia Delitzsch - Ahlener SG :
    HC Empor Rostock - GWD Minden :
    HSG Tarp-Wanderup - HSG Varel :
    TSV GWD Minden II - Wilhelmshavener HV :
    VfL Fredenbeck - SG Hameln :
    HSG Augustdorf/Höv. - Füchse Berlin :
    TV Jahn Hiesfeld - HSG Nordhorn :
    SG Schalksmühle-Halver - SC Magdeburg II :
    MTV Herzhorn - TSV Hannover-Burgdorf :
    TSV Ellerbek - TV Emsdetten :
    ASV Hamm - TuS Spenge :
    OHV Aurich - TuS N-Lübbecke :
    HSG Handball Lemgo - TSV Hannover-Anderten :
    Stralsunder HV - SG Flensburg-Handewitt :
    LHC Cottbus - HSV Hamburg :
    THW Kiel - SC Magdeburg :
    TV Gelnhausen - HSG Düsseldorf :
    SC DHfK Leipzig - TBV Lemgo :
    TV Hüttenberg - TV Großwallstadt :
    TuSpo Obernburg - Rhein-Neckar-Löwen :
    DJK-BTB Aachen - HSC Coburg :
    TV 1893 Neuhausen - HC Erlangen :
    ThSV Eisenach - TSV Bayer Dormagen :
    TSB Heilbronn/Horkheim - VfL Gummersbach :
    VfL Waiblingen - Leichlinger TV :
    EHV Aue - TuSEM Essen :
    TV Korschenbroich - MT Melsungen :
    DJK Rimpar - HG Saarlouis :
    HBW Balingen-Weilstetten - Frisch Auf Göppingen :
    TV Bittenfeld - TSG Friesenheim :
    TSG Groß-Bieberau - HSG Wetzlar :
    SG Kronau/Östringen II - TV Willstätt-Ortenau :

    Quelle. Handball-world.com



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 27.08.2007, 20:32


    na toll, von Aue kommen wir wohl nicht los :lol:



    Re: DHB Pokal 2007/08

    lisa - 28.08.2007, 14:40


    aber eigentlich sollten wir doch gewinnen! alles andere wäre einfach nur peinlich! :D



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 28.08.2007, 18:10


    eien alte Bauernweisheit sagt: in Aue gibts Haue



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 19.09.2007, 21:03


    EHV Aue 28:33 TUSEM Essen

    SPIELVERLAUF

    59:27 (28:33) Tor durch 21 Rothenburger, Georg (EHV Aue)
    58:47 (27:33) Tor durch 18 Schulz, Maximilian (EHV Aue)
    56:38 (26:33) Tor durch 3 Meinhardt, Eric (EHV Aue)
    55:57 (25:33) Tor nach 7 Meter durch 21 Rothenburger, Georg (EHV Aue)
    55:03 (24:33) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    53:56 (24:32) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    53:41 (24:31) 2 Minuten Strafe 9 Urban, Alexander (EHV Aue)
    53:07 (24:31) Tor nach 7 Meter durch 8 Serafimovics, Ivars (EHV Aue)
    52:41 (23:31) Tor nach 7 Meter durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    50:33 (23:30) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    50:02 (23:29) Tor durch 20 Schult, Alexander (TUSEM Essen)
    49:36 (23:28) Tor durch 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    49:36 (22:28) 2 Minuten Strafe 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    48:29 (22:28) Tor durch 3 Meinhardt, Eric (EHV Aue)
    47:35 (21:28) Tor nach 7 Meter durch 8 Serafimovics, Ivars (EHV Aue)
    45:44 (20:28) Tor durch 14 Kurzweg, Clemens (EHV Aue)
    45:04 (19:28) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    44:33 (19:27) Tor durch 3 Meinhardt, Eric (EHV Aue)
    44:14 (18:27) 2 Minuten Strafe 9 Thoke, Ruwen (TUSEM Essen)
    43:02 (18:27) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    42:27 (18:26) Tor durch 3 Meinhardt, Eric (EHV Aue)
    41:51 (17:26) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    40:42 (17:25) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    38:54 (17:24) 2 Minuten Strafe 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    38:21 (17:24) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    37:02 (17:23) 2 Minuten Strafe 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    36:48 (17:23) 2 Minuten Strafe 9 Urban, Alexander (EHV Aue)
    36:06 (17:23) Tor durch 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    35:24 (16:23) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    34:38 (16:22) Tor durch 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    34:18 (15:22) 2 Minuten Strafe 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    33:45 (15:22) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    33:15 (15:21) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    32:25 (15:20) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    31:53 (15:19) Tor durch 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    31:14 (14:19) Tor durch 9 Urban, Alexander (EHV Aue)
    30:33 (13:19) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    30:21 (13:18) Tor durch 3 Meinhardt, Eric (EHV Aue)
    29:00 (12:18) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    28:39 (12:17) 2 Minuten Strafe 21 Rothenburger, Georg (EHV Aue)
    28:39 (12:17) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    28:02 (12:16) Tor nach 7 Meter durch 8 Serafimovics, Ivars (EHV Aue)
    28:02 (11:16) 2 Minuten Strafe 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    27:27 (11:16) Tor durch 9 Urban, Alexander (EHV Aue)
    26:49 (10:16) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    26:09 (10:15) Tor durch 14 Kurzweg, Clemens (EHV Aue)
    24:55 (9:15) 2 Minuten Strafe 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    24:52 (9:15) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    24:09 (9:14) 7-Meter-Versuch für 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    24:09 (9:14) Verwarnung für 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    23:31 (9:14) 7-Meter-Versuch für 19 Uematsu, Shinnosuke (EHV Aue)
    23:31 (9:14) 2 Minuten Strafe 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    23:01 (9:14) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    22:08 (9:13) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    20:43 (9:12) Tor durch 19 Uematsu, Shinnosuke (EHV Aue)
    19:54 (8:12) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    19:13 (8:11) Tor durch 19 Uematsu, Shinnosuke (EHV Aue)
    18:28 (7:11) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    18:19 (7:10) Tor durch 19 Uematsu, Shinnosuke (EHV Aue)
    18:02 (6:10) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    17:47 (6:9) Tor durch 4 Hätterich, Michael (EHV Aue)
    17:31 (5:9) Team-Timeout (EHV Aue)
    17:11 (5:9) Verwarnung für 9 Urban, Alexander (EHV Aue)
    17:05 (5:9) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    15:45 (5:8) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    15:03 (5:7) 7-Meter-Versuch für 4 Hätterich, Michael (EHV Aue)
    13:57 (5:7) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    13:11 (5:6) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    12:23 (5:5) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    11:05 (5:4) Tor durch 22 Gutmanis, Valdis (EHV Aue)
    10:47 (4:4) Verwarnung für 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    9:03 (4:4) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    8:31 (4:3) Verwarnung für 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    7:57 (4:3) Verwarnung für 19 Uematsu, Shinnosuke (EHV Aue)
    6:26 (4:3) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    5:34 (4:2) Tor durch 9 Urban, Alexander (EHV Aue)
    4:55 (3:2) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    4:27 (3:1) Tor durch 4 Hätterich, Michael (EHV Aue)
    4:15 (2:1) Verwarnung für 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    2:53 (2:1) Tor durch 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    1:58 (1:1) Tor durch 23 Matschos, Alexander (EHV Aue)
    0:58 (0:1) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)



    Re: DHB Pokal 2007/08

    willi1 - 19.09.2007, 21:20


    [-o< Oh [-o< , dann steigen ja die Chancen auf ein Heimspiel im DHB-Pokal :wav:



    Re: DHB Pokal 2007/08

    charly65 - 19.09.2007, 22:19


    Diesmal gabs für Aue Haue :D :wink: .



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 20.09.2007, 17:58


    Entspannte Pokal-Tour

    Tusem lässt beim 33:28-Sieg in Aue nichts anbrennen und sorgt früh für klare Verhältnisse.
    Torwart Gerrie Eylers und eine solide 6:0-Deckung sorgen für den nötigen Rückhalt

    HANDBALL DHB-POKAL 2.RUNDEEHV Aue Tusem 28:33 (12:18) Tusem: Friedrich, Eylers, Dragunski (2), Schmetz (9/3), Thoke, Klesniks (3), Schütte, Casanova (3), Katzirz (2), Schult (1), Vrany (3), Siniak, Schmidt (6/1), Dietrich (4). Strafminuten: 10:12. Zuschauer: 670.

    Spielfilm: 3:1 (5.), 4:4 (9.), 5:4 (12.), 5:9 (18.), 9:14 (24.), 10:15 (27.), 12:18 (30./ HZ) - 15:21 (34.), 17:25 (41.), 19:28 (46.), 23:31 (53.), 24:33 (56.), 28:33 (60.).


    Horst-Gerhard Edelmeier brauchte sich am Mittwochabend nicht zu sorgen. Rein sportlich stand einem harmonischen Geburtstag nichts im Wege, denn seine Handballer ließen in der zweiten Runde des DHB-Pokals nichts anbrennen. Sie erledigten beim Süd-Zweitligisten EHV Aue, wo sie im Vorjahr noch kräftig abgewatscht worden waren, gewissenhaft und routiniert ihre Pflicht und gewannen mit 33:28. Und die Essener waren sogar noch gnädig und schenkten dem Gastgeber ein noch halbwegs akzeptables Ergebnis. Mit neun Toren lag der Favorit fünf Minuten vor dem Abpfiff vorn, ließ es dann aber etwas gemächlicher angehen, so dass Aue das Ergebnis leicht korrigieren konnte.

    An einem Tusem-Erfolg gab es allerdings nie Zweifel, es wurde ein eher entspannter Pokalauftritt. Der 26:17-Triumph der Sachsen an gleicher Stelle in der Vorsaison - nur noch Nostalgie. Lediglich zu Beginn lag der Rivale vorn, führte nach zwei Toren des am Ende besten EHV-Werfers, Alexander Matschos (6), und einem Treffer von Michael Hätterich mit 3:1. Ein Strohfeuer mehr nicht.

    Gestützt auf einen starke Gerrie Eylers im Tor, der in Hälfte eins drei Siebenmeter parierte, sorgten die Handballer von der Margarethenhöhe ziemlich schnell für klare Verhältnisse. Vor allem auch, weil Trainer Jens Pfänder diesmal eine 6:0-Deckung anordnete mit Mark Dragunski und Gunar Dietrich im Mittelblock. Durch die klare Überlegenheit kam die Erzgebirgshalle erst gar nicht auf Temperatur. Allerdings füllten die 670 Zuschauer das für seine hitzige Atmosphäre gefürchtete Haus nur zu einem Drittel. Die Einnahmen im Pokal werden zwar geteilt, doch ein Zuschussgeschäft war diese Tour nach Sachsen in jedem Fall.

    Schon früh konnte Trainer Jens Pfänder wechseln und probieren. Auch die jungen Spieler erhielten wieder ihre Chance, wobei Gunnar Dietrich immerhin viermal erfolgreich war. Auch Vaclav Vrany und Aljoscha Schmidt, die zuletzt weniger Spielzeit bekamen, durften sich beweisen. Auf diese Weise war der Pokalauftritt auch nicht gar so Kraft raubend. Schließlich steht schon am Sonntag die Fahrt nach Wilhelmshaven an. Und Geschäftsführer Jens Wachowitz reist am Freitag nach Dortmund, um zu sehen, welcher Gegner in der dritten Runde wartet.


    19.09.2007 Von Rolf Hantel / WAZ



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 20.09.2007, 17:59


    Tusem ließ nichts anbrennen
    DHB-POKAL. Bei Süd-Zweitligist siegte der Bundesliga-Aufsteiger in der zweiten Runde mit 33:28. Neun Tore von Schmetz.
    Diesmal gab es Haue für Aue. Handball-Bundesligist Tusem drehte in der zweiten Runde des DHB-Pokalwettbewerbs den Spieß um und revanchierte sich für das Debakel in der letzten Saison. Mit 33:28 (18:12) vor 670 Zuschauern zogen die Essener in die dritte Runde ein und machten damit ihrem Boss Horst-Gerhard Edelmeier das passende Geschenk zum gestrigen Geburtstag. Sie bestätigten ihren Formanstieg und kamen endlich auch auswärts zum Erfolg.

    Mit dem Erfolgserlebnis gegen Flensburg im Rücken ging Bundesliga-Aufsteiger mit frischem Selbstvertrauen an die Pokal-Aufgabe in Aue heran. Nur zehn Minuten lang konnte der Tabellensiebte der Zweiten Liga Süd mit dem Gast aus dem Ruhrpott auf Augenhöhe bleiben (4:4). Danach setzten sich die Essener bis zur 18. Minute deutlich mit 10:6 ab.


    Der Tusem hatte seine Hausaufgaben gemacht. Wobei erneut die jungen Spieler wie Gunnar Dietrich im Rückraum und Aljoscha Schmidt auf der linken Außenposition zur Entlastung der Stammkräfte viel beitragen konnten. Schmidt empfahl sich mit sechs Treffern für weitere Aufgaben und nahm damit die Herauforderung durch Ben Schütte an, der zuletzt überragend gespielt hatte.

    Kapitän Mark Schmetz zeigte sich konzentriert, auch bei Strafwürfen. Mit neun Toren war er der beste Essener Werfer. Die Essener Deckung stellte den Gastgeber vor schwere Aufgaben.

    Der Tusem konnte die Sachsen sicher auf Distanz halten und führte bis zum Seitenwechsel deutlich mit mindestens vier Treffern. Aue scheiterte obendrein mit zwei Siebenmetern an Torwart Eijlers.

    Die Margarethenhöher traten so souverän auf, dass es auf den Rängen immer ruhiger wurde. In der 38. Minute hieß es schon 24:17 zugunsten der Mannschaft von Trainer Jens Pfänder, der seine Auswechselbank räumte und mit Ruwen Thoke und Alexander Schulte zwei weitere Nachwuchskräfte einsetzen konnte, weil es der weitere Spielverlauf durchaus erlaubte. Mit dem 28:20 (45.) war bereits die Vorentscheidung gefallen.

    Spielmacher Andreij Siniak konnte ebenfalls seine Kräfte weitgehend sparen. Nun hoffen die Essener auf ein Heimlos für die dritte Pokal-Runde, die am Freitag um 11 Uhr beim DHB in Dortmund gezogen wird.


    19.09.2007 NRZ



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 21.09.2007, 11:14


    20.09.2007 - Tino Meyer - dpa
    SC DHfK Leipzig begeistert gegen Weltmeister - Start für ehrgeiziges Projekt

    Lars Kaufmann bekam vorsorglich schon einmal ein DHfK-Trikot
    Foto: sportseye.de
    Lemgos mit fünf deutschen Weltmeistern besetztes Starensemble rieb sich verwundert die Augen, die 1500 Zuschauer in der ausverkauften Ernst-Grube-Halle feierten mit stehend dargebrachten Ovationen und am Spielfeldrand staunten die Europapokalsieger von 1966: Leipzigs Männer-Handball erlebte am Mittwochabend in der zweiten Runde des DHB-Pokals seine Auferstehung. Sogar die am Ende deutliche 21:37 (14:16)-Niederlage des einheimischen Oberligisten SC DHfK gegen den TBV Lemgo geriet dabei zur Nebensache. "Das war der optimale Startschuss für unser ehrgeiziges Ziel, mittelfristig wieder Bundesliga-Handball in Leipzig zu etablieren", sagte DHfK-Trainer Karsten Günther.

    Auch am Tag danach konnten die Feierabend-Handballer die Erlebnisse des aufregenden Pokalspiels kaum in Worte fassen. "Als wir in der ersten Hälfte plötzlich mit 12:10 führten, wähnte ich mich im falschen Film. Das war Wahnsinn", schwärmte Günther von dem leidenschaftlichen Auftritt seiner Mannschaft. Insgeheim hatte der Coach auf eine Niederlage unter 20 Toren Differenz gehofft. Doch nicht nur dieses Ziel hatten die Leipziger glänzend erfüllt. "Wir wollten unser Potenzial zeigen, das Umfeld begeistern und alte Netzwerke aktivieren", erklärte der Coach, dessen Mannschaft in der vergangenen Saison als MoGoNo Leipzig den Sachsenpokal gewann.

    Das Traumlos Lemgo war für Günther und seine Mannschaft nur die Kür. Die Pflicht folgt am Samstag mit dem ersten Spiel der Oberliga- Saison, die mit dem Aufstieg in die Regionalliga enden soll. Es wäre ein weiterer Schritt im Konzept der Leipziger, die deshalb im Sommer dem SC DHfK beigetreten sind. "MoGoNo ist ein familiärer Breitensportverein. Dagegen verbergen sich hinter dem Namen DHfK Olympiasieger, Weltmeister und eine große Handballtradition. Das ist unser Ansporn", betonte Günther.

    Im weltweit erfolgreichsten Sportverein fühlen sich die Handballer bestens aufgehoben. Auch deshalb ist die angedachte Fusion mit dem finanziell nicht auf Rosen gebetteten Zweitligisten Concordia Delitzsch kein Thema mehr. "Es gab Gespräche, nichts Konkretes", sagte DHfK-Präsident Karsten Dornick. Mit eigenen Mitteln, Teamgeist und vor allem Begeisterung wollen die Leipziger nun selbst ihre Chance suchen. "Wir stehen an der Schwelle vom Amateur- in den Leistungssport. Jetzt kommt es darauf an, dass Sponsorenpool und Zuschauerschnitt wachsen."

    Sogar bis Lemgo haben sich diese Pläne herumgesprochen. "Der Pokal hat gezeigt, dass in dieser Stadt einiges möglich ist", sagte Lemgos Lars Kaufmann, der in Leipzig das Sportgymnasium besuchte und sich gut vorstellen kann, irgendwann selbst für den SC DHfK zu spielen. Das Trikot schenkten sie Kaufmann am Mittwoch schon einmal im Voraus. "Dafür muss aber hochklassiger Handball her", entgegnete der Weltmeister. An Visionen mangelt es jedenfalls nicht, wie Günther schmunzelnd sagte: "Warum sollte nicht 2016, 50 Jahre nach dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister, wieder ein Team des SC DHfK die Champions League gewinnen."

    Im Tor für Leipzig mit einer Super-Leistung: Helmut Tihanofs



    Re: DHB Pokal 2007/08

    Anonymous - 21.09.2007, 12:23


    Hamburg - Essen
    Eisenach - FA Göppingen
    HG Saarlouis - TSV Burgdorf
    TV Korschenbroich - THW Kiel
    Anderten - Wetzlar
    Fredenbeck - Hamm
    Düsseldorf - Füchse Berlin
    Waiblingen - Lübbecke
    Emsdetten - Großwallstadt
    Magdeburg II - Gummersbach
    Rhein-Neckar Löwen - Lemgo
    Friesenheim - Wilhemshavener HV
    Willstätt-Ortenau - HSG Varel
    Erlangen - Rostock
    HSC 2000 Coburg - Ahlener SG
    HSG Nordhorn - SG Flensburg Handewitt

    Quelle: www.sis-handball.de



    Re: DHB Pokal 2007/08

    lisa - 21.09.2007, 12:29


    schade! ich wollte doch ein heimspiel!
    wann sind denn die spiele??

    oh je, das wird mega schwer für uns!



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 21.09.2007, 13:32


    Ich tippe mal am 31. fliegen wir raus (schließlich muß der Heimverein ins Final-Four :roll: :oops: ) und kommen dann am 3. mit den Punkten zurück. :twisted:



    Re: DHB Pokal 2007/08

    willi1 - 21.09.2007, 18:23


    Ich freue mich schon auf die Einlösung meiner Pokalkarte :b020 :b020



    Re: DHB Pokal 2007/08

    charly65 - 21.09.2007, 18:38


    Na ja, hätte uns auch schlimmer treffen können. :D



    Re: DHB Pokal 2007/08

    Nord-Elch - 21.09.2007, 23:27


    stimmt, wir hätten auch nach Kiel fahren können :lol: :lol: :lol:
    :eek: aber sonst fällt mir so spontan kein schwerer Gegner ein...... :?
    ...... aber ich bin auch nur "Laie" :lol:
    aber auch die Hamburger kochen nur mit Wasser :verdacht



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 30.10.2007, 13:45


    Krebs: Volle Pulle gegen Tusem
    Hamburgs Geschäftsführer warnt vor dem Pokal- und Punktspiel gegen den Aufsteiger vor Leichtsinn.
    Die Hamburger Woche wird für Handball-Bundesliga-Aufsteiger Tusem mit dem DHB-Pokalspiel der dritten Runde am Mittwoch (Alsterdorfer Sporthalle, Anwurf 19.30 Uhr) eingeläutet. Um Meisterschaftspunkte geht es dann Samstag in der Colorline Arena (19 Uhr). Grund genug, mit dem ehemaligen Tusem-Kapitän und jetzten Geschäftsführer des HSV Hamburg, Peter Krebs, zu plaudern. Im Oktober des letzten Jahres wechselte der gelernte Industriekaufmamm und Diplomjournalist vom Posten des stellvertretenden Chefredakteurs beim DSF in die Geschäftsstelle der HSV-Handballer.


    NRZ: Über die Pokalauslosung war sicher auch der HSV nicht gerade glücklich, oder?

    Krebs: Der Tusem als Doppelburger innerhalb weniger Tage - da mussten wir uns was einfallen lassen. Nur gut, dass die Alsterdorfer Sporthalle kurzfristig frei wurde für den Pokaltermin am Mittwoch. Uns war sofort klar, dass sich das Zuschauerinteresse in Grenzen hält. Die HSV-Fußballer spielen parallel im Pokal gegen Freiburg. Deshalb haben wir die Idee entwickelt, eine Halloween-Party zu feiern. Jugendliche bis 14 Jahre, die verkleidet kommen, haben in Begleitung eines Erwachsenen ermäßigten Eintritt. Wir rechnen damit, dass wir gegen Essen doch 1000 Zuschauer haben werden.

    NRZ: Wird es am Mittwoch gruselig für den Tusem?

    Krebs: Unsere Mannschaft muss sicher volle Pulle geben gegen den Tusem. Ich hab' die Essener auch im HBL-TV verfolgt. Die darf man auf keinen Fall unterschätzen und das ist kein Spruch. Die spielen einen schnellen Ball, das hat mir gut gefallen. Vor allem der Linkshänder Klesniks. Unsere Spieler dürfen auf keinen Fall schon an das Meisterschaftsspiel am Samstag denken oder an das Top-Spiel in der nächsten Woche gegen Kiel. Dann ginge der Schuss nach hinten los.

    NRZ: Wie eng ist der Draht nach Essen noch?

    Krebs: Ich kann nur sagen, dass ich mich echt gefreut habe über den Aufstieg des Tusem. Und auch über den der Füchse Berlin. Das sind zwei Traditionsadressen im deutschen Handball, die wir brauchen.

    NRZ: Wie sehen Sie die Chancen der Essener, drin zu bleiben?

    Krebs: Ich glaube, da ist genügend Potenzial vorhanden, um den Klassenerhalt zu schaffen.

    NRZ: Wie stark hat der HSV Hamburg vom WM-Boom profitiert?

    Krebs: Nach der WM ging es mit dem Interesse für Handball bei uns spürbar nach vorne. Unser Dauerkartenverkauf stieg für diese Saison von 2300 auf 3400. Wir hatten in der letzten Saison einen Schnitt von 8000 Zuschauern, auch, weil wir sensationellerweise lange um die Meisterschaft mitgespielt haben. Aber es bleibt ein ständiger Kampf.

    NRZ: Wie sieht Ihr Alltag aus?

    Krebs: Ich bringe meinen siebenjährigen Sohn Max morgens in die Schule und fahr direkt ins Büro. Dann heißt es Termine, Termine, bis in den Abend hinein. Auch meine Frau Gabi ist mittlerweile mit eingebunden in die Sponsorensuche- und pflege. Sie kümmert sich um den Silberklub beim HSV, das sind Sponsoren, die 4000 Euro und mehr zahlen. Sie ist bei allen Heimspielen dabei. Sonst würden wir uns kaum noch sehen, da könnte ich auch gleich die Scheidungspapiere einreichen. Das Anforderungsprofil meines Jobs ist schon echt heftig.

    Sabine Hannen / NRZ


    :loldev: ist doch verdammt nett von Piet Krebs, dass er uns so hoch lobt :blume:



    Re: DHB Pokal 2007/08

    willi1 - 31.10.2007, 21:18


    Noch kann man hoffen , zur Halbzeit 15:11 für Hamburg :respekt:



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 31.10.2007, 22:00

    Das wars
    SPIELVERLAUF



    59:24 (32:26) 7-Meter-Versuch für 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    58:34 (32:26) Tor durch 20 Schult, Alexander (TUSEM Essen)
    57:46 (32:25) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    56:38 (32:24) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    56:08 (32:23) Tor durch 8 Souza, Bruno (HSV Hamburg)
    54:51 (31:23) Tor durch 8 Souza, Bruno (HSV Hamburg)
    53:48 (30:23) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    53:07 (30:22) Tor durch 9 Thoke, Ruwen (TUSEM Essen)
    51:46 (30:21) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    51:03 (30:20) Tor durch 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    50:23 (29:20) Tor durch 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    49:52 (28:20) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    48:32 (28:19) 2 Minuten Strafe 19 Lijewski, Krzysztof (HSV Hamburg)
    48:12 (28:19) 2 Minuten Strafe 8 Souza, Bruno (HSV Hamburg)
    48:07 (28:19) Tor durch 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    48:01 (27:19) Tor durch 8 Souza, Bruno (HSV Hamburg)
    47:34 (26:19) 2 Minuten Strafe 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    47:32 (26:19) Tor durch 8 Souza, Bruno (HSV Hamburg)
    47:13 (25:19) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    45:51 (25:19) Tor durch 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    45:11 (24:19) Tor durch 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    44:52 (23:19) Tor durch 6 Ursic, Iwan (HSV Hamburg)
    44:22 (22:19) Tor nach 7 Meter durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    42:45 (22:18) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    42:12 (22:17) Tor durch 3 Schröder, Stefan (HSV Hamburg)
    42:05 (21:17) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    40:56 (21:16) Tor durch 6 Ursic, Iwan (HSV Hamburg)
    40:45 (20:16) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    40:00 (20:15) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    39:16 (20:14) Tor durch 8 Souza, Bruno (HSV Hamburg)
    39:06 (19:14) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    38:09 (19:13) Tor durch 8 Souza, Bruno (HSV Hamburg)
    36:56 (18:13) Tor durch 6 Ursic, Iwan (HSV Hamburg)
    35:20 (17:13) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    33:54 (17:12) Tor durch 15 Gille, Guillaume (HSV Hamburg)
    32:52 (16:12) 2 Minuten Strafe 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    32:52 (16:12) Tor durch 19 Lijewski, Krzysztof (HSV Hamburg)
    32:42 (15:12) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    29:39 (15:11) 2 Minuten Strafe 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    29:32 (15:11) 2 Minuten Strafe 6 Ursic, Iwan (HSV Hamburg)
    28:31 (15:11) Tor durch 15 Gille, Guillaume (HSV Hamburg)
    27:30 (14:11) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    26:26 (14:11) Tor durch 15 Gille, Guillaume (HSV Hamburg)
    26:19 (13:11) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    25:37 (13:10) Tor durch 15 Gille, Guillaume (HSV Hamburg)
    25:24 (12:10) 2 Minuten Strafe 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    24:45 (12:10) Tor durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    24:34 (11:10) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    24:03 (11:9) Tor nach 7 Meter durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    22:12 (10:9) Tor nach 7 Meter durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    22:06 (9:9) 2 Minuten Strafe 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    21:37 (9:9) Team-Timeout (HSV Hamburg)
    21:10 (9:9) Verwarnung für 19 Lijewski, Krzysztof (HSV Hamburg)
    20:17 (9:9) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    20:01 (9:8) 2 Minuten Strafe 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    19:49 (9:8) Verwarnung für 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    18:32 (9:8) 7-Meter-Versuch für 77 Kyung-Shin, Yoon (HSV Hamburg)
    18:26 (9:8) 2 Minuten Strafe 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    18:10 (9:8) Tor durch 15 Gille, Guillaume (HSV Hamburg)
    17:35 (8:8) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    16:15 (8:7) Tor durch 19 Lijewski, Krzysztof (HSV Hamburg)
    16:00 (7:7) Verwarnung für 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    14:11 (7:7) Tor durch 77 Kyung-Shin, Yoon (HSV Hamburg)
    13:01 (6:7) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    12:50 (5:7) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    11:52 (5:6) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    11:00 (5:5) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    9:23 (5:4) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    9:19 (5:3) 7-Meter-Versuch für 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    7:43 (5:3) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    7:20 (4:3) Verwarnung für 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    5:48 (4:3) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    5:17 (3:3) Verwarnung für 11 Torgowanow, Dimitri (HSV Hamburg)
    3:48 (3:3) Tor durch 77 Kyung-Shin, Yoon (HSV Hamburg)
    3:23 (2:3) Verwarnung für 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    2:33 (2:3) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    2:03 (2:2) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    1:32 (1:2) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    1:12 (1:1) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    0:27 (1:0) Tor nach 7 Meter durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 31.10.2007, 22:01


    war nicht anders zu erwarten, deshalb hat der HSV wohl auch die 2. Garde eingesetzt. Kann man nur hoffen, dass Katzirz und Vrany jetzt auch mal mehr Tore gegen andere Gegner werfen.



    Re: DHB Pokal 2007/08

    willi1 - 31.10.2007, 22:09


    Mit dem Ergebnis kann man leben :juggle: :roll:
    Ob der HSV aber ernst gemacht hat werden wir am Wochenende sehen :wink: :wink:



    Re: DHB Pokal 2007/08

    Nord-Elch - 31.10.2007, 22:50


    das sehe ich genauso....... :yau:
    Schade, aber das war zu erwarten. Ich denke mal, am Samstag wird es noch heftiger. Aber der HSV ist nicht der Gegner, den wir schlagen müssen. Dort können die Jungs was lernen! :n2:
    Trotzdem freue ich mich auf Samstag!
    Wer kommt denn jetzt alles mit nach HH, und wollen wir uns vorher irgendwo treffen? :bia:
    Gruß Dirk



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 31.10.2007, 23:41


    Tusem war lange furchtlos
    Handball, 31.10.2007, 0 Kommentare, Trackback-URL
    DHB-Pokal. Zwanzig Minuten konnte der Aufsteiger in Hamburg mithalten. HSV-Sieg mit 32:26 war jedoch nie in Gefahr.
    In der Nacht von Halloween zeigte sich Bundesliga-Aufsteiger Tusem in seinem DHB-Pokalspiel in der dritten Runde beim HSV Hamburg zunächst von seiner furchtlosen Seite. Am Ende wurde es dann doch deutlich. Der HSV siegte mit 32;26 (15:11).

    Tusem-Trainer Jens Pfänder hatte forsch verlangt, mit Mut und kompromisslos dem haushohen Favoriten in der Alsterdorfer Sporthalle zu begegnen. Seine Mannschaft setzte dieses Vorhaben auch umgehend in die Tat um. In der 12. Minute erkämpfte sich der Gast aus dem Revier erstmals die Führung zum 6:5 durch Kreisläufer Vaclaw Vrany.

    Der tschechische Nationalspieler bestätigte die zuletzt hervorragenden Trainingseindrücke und die Meinung von Jens Pfänder, der Zwei-Meter-Mann habe beim Supercup viel neues Selbstvertrauen gefasst. Vrany traf besser denn je für die Essener. Ihn hatte der HSV zunächst zumindest gar nicht auf der Rechnung gehabt. Auch David Katzirz zeigte sich deutlich verbessert.

    Durch die Tatsache, dass Hamburgs Trainer Martin Schwalb sogar Weltmeister Pascal Hens aufbot, ließen sich die Margarethenhöher im ersten Durchgang nicht beirren. Gestützt auf eine aggressive Abwehr nahmen sie es mit dem Star-Ensemble des Vize-Meisters locker auf.

    Der Tabellenvorletzte der Liga ließ es lange Zeit nicht zu, dass sich die Hausherren entscheidend absetzen konnten. Als es in der 22. Minute 9:9 stand, nahm HSV-Trainer Martin Schwalb eine Auszeit, um seiner Truppe den Kopf zu waschen. Das zeigte Wirkung. Erstmals führte Hamburg mit drei Toren (13:10) in der 26. Minute und ging mit einer 15:11-Führung in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel zog der HSV dann aber unwiderstehlich davon. Bis zur 40. Minute erhöhten Hens und Co. auf 21:16. Jetzt hatte der HSV-Zug volle Fahrt aufgenommen und der Tusem konnte ihn nicht mehr abbremsen. In einer Auszeit versuchte Jens Pfänder seiner Mannschaft in der 47. Minute beim Stand von 25:19 nochmals taktische Mittel an die Hand zu geben und sie aufzumuntern. Doch die Hamburger legten konsequent nach und erhöhten den Vorsprung bis zur 48. Minute auf 28:19. Da war die Messe gelesen.

    Trainer Jens Pfänder brachte angesichts der klaren Verhältnisse Nachwuchsspieler Ruwen Thoke und Alexander Schult, um die Stammkräfte vielleicht doch ein wenig zu entlasten. Denn schon am Samstag kommt es zur Neuauflage des Duells mit dem HSV Hamburg. Dann allerdings geht es in der Colorline Arena (19 Uhr) um Meisterschaftspunkte.

    Tusem-Tore: Klesniks 5, Katzirz 5, Vrany 4, Siniak 4, Schmetz 3, Schmidt 2, Thoke 1, Schult 1, Dietrich 1.

    NRZ



    Re: DHB Pokal 2007/08

    Max1 - 01.11.2007, 00:58


    HSV ohne Glanz im Achtelfinale: 32:26 gegen TuSEM Essen
    Pascal Hens überzeugteals Torschütze und Motivator
    Foto: Michael Heuberger
    Mit einem glanzlosen 32:26 (15:11)-Arbeitssieg über den Bundesliga-Konkurrenten TuSEM Essen hat der HSV Hamburg das Achtelfinale des DHB-Pokals erreicht. Vor nur 1412 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg boten beide Mannschaften am Mittwochabend Schmalkost. Viele vergebene Chancen und technische Fehler prägten das Spiel. Dank des besseren Torhütergespanns setzte sich der HSV im Laufe des Spiels kontinuierlich ab und gewann am Ende ungefährdet. Schon am Samstag (19.00 Uhr) treffen die Hamburger in der Color-Line-Arena erneut auf die Essener dann geht es um Bundesliga-Punkte.
    Die kleine Kulisse in der Alsterdorfer Sporthalle ließ schon in den ersten Minuten Stimmung aufkommen. Von schauriger Halloween-Stille keine Spur, wenngleich das Spiel schwach begann und weiterlief. Die HSV-Defensive, diesmal als 6:0 formiert, benötigte einige Minuten um sich zu ordnen. Essen nutzte dies und lag nach drei Minuten durch Tore von Katzirz, Vrany und Siniak mit 2:3 in Front und auch nach drei Gegentreffern in Folge beim 5:3 zeigte sich der Außenseiter nicht verunsichert.

    Technische Fehler und schwache Abschlüsse verhinderten dann allerdings einen möglichen Zwischenspurt, wobei der haushoch favorisierte HSV Essen durch Ballverluste und Lattenknaller zusätzlich stark machte. Besonders Katzirz und Schmetz griffen die Hamburger Rückraumstars aus einer agilen Abwehr heraus früh an und Essen kam zu einigen Ballgewinnen, die zumeist ungenutzt blieben. Vrany erzielte mit seinem dritten Treffer im Gegenstoß die Essener 5:6-Führung (12.), auf der anderen Seite traf Pascal Hens erneut Holz.

    Hens war dennoch einer der Aktivposten. HSV-Trainer Martin Schwalb hatte auf einen Einsatz des französischen Kreisläufers Bertrand Gille (Schulterprobleme) verzichtet und auch National-Linksaußen Torsten Jansen wurde geschont. Hens hingegen, der im letzten Spiel des QS Supercup aufgrund von Fußproblemen pausiert hatte, überzeugte nicht nur als Torschütze, sondern auch als Motivator. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass die niveauarme Begegnung weiterhin relativ unspektakulär verlief.

    Essen suchte nun im Positionsangriff häufig den Weg über den durch die Hamburger 6:0 kaum abgeschirmten Kreisläufer Vaclav Vrany, dem Rückraum um Regisseur Andre Siniak gelang es nicht mehr so leicht wie zu Beginn, die HSV-Abwehr auseinander zu dividieren. Die Hansestädter setzten derweil offensiv auf Einzelaktionen, sehenswerte Kombinationen blieben Mangelware. Per Sandström auf der einen und die Hamburger Holztreffer auf der anderen Seite ließen das Pendel weder zur einen noch zur anderen Seite ausschlagen und beim Stand von 9:9 (22.) nahm Martin Schwalb seine Auszeit. Zumindest kurzzeitig zeigte diese Erfolg, zwei von Lindberg verwandelte Strafwürfe ließen die Hausherren auf 11:9 ziehen und zur Pause führte der HSV beim 15:11 sogar mit vier Toren.

    Eine doppelte Überzahl vor und nach dem Wecsel konnte Essen allerdings nicht nutzen, der Angriff agierte zu lethargisch gegen den jetzt offensiver ausgerichteten HSV. Jogi Bitter knüpfte unterdessen zwischen den Pfosten an die gute Leistung von Per Sandström im ersten Durchgang an. Aber auch die HSV-Fehlwürfe zogen sich weiterhin wie ein roter Faden durch die Partie und verhinderten zunächst die Vorentscheidung. Allerdings war diese schwache Essener Phase für Coach Jens Pfänder der Auslöser für den weiteren Spielverlauf.

    Martin Schwalb wechselte unterdessen munter durch: Bald erschien Michal Jurecki für Iwan Ursic am Kreis, nach 40 Minuten übernahm Bruno Souza die Regie, und wurde mit sechs Toren am Ende bester Werfer seines Teams. Essen konnte beim 22:19 (45.) mit zwei Toren in Folge durch Katzirz und Schmidt leicht verkürzen, erzeugte jedoch insgesamt zu wenig Druck und ließ sich nach Ballverlusten nun doch auskontern, sodass Hamurg die Verhältnisse beim 25:19 nur 90 Sekunden später gerade gerückt hatte. Nach 48 Minuten war die Entscheidung beim 28:19 durch Treffer von Souza und Flohr endgültig gefallen. TuSEM fiel nun auch in der Deckung auseinander, der Rückzug wurde quasi eingestellt, auch wenn die Hallenanzeige ein Tor zuviel für Hamburg anzeigte. Erst in den letzten Minuten kamen die Gäste über den Kampf noch zu einer Ergebniskorrektur, sodass Hamburg mit einem 32:26-Sieg ins Achtelfinale einzieht.



    Stimmen zum Spiel:

    Jens Pfänder, TuSEM Essen:
    Glückwunsch zunächst an den HSV, der Sieg geht absolut in Ordnung. Aus unserer sicht gab es zwei Knackpunkte. In der Überzahl am Ende der ersten Halbzeit haben wir uns unnötig einen Rückstand eingefangen. Nach dem Wechsel haben wir dann weitere Fehler gemacht, dann stand es durch Stürmerfouls -6 statt -3. Wir haben engagiert gespielt, haben es aber in den entscheidenden Momenten nicht geschafft kühlen Kopf zu bewahren. Unsere Power wollen wir jetzt in den Heimspielen nutzen um Punkte in der Liga einzufahren.

    Mich hat gefreut, dass wir am Ende nochmal angreifen konnten. In die nächsten Spiele gehen wir jetzt mit mehr Mut, wir haben einige neue Dinge gut umgesetzt, letztendlich waren es Kleinigkeiten, die heute das Spiel gegen uns entschieden haben. Wir haben es nicht geschafft, das Spiel lange genug offen zu gestalten.

    Martin Schwalb, HSV Handball:
    Ich glaube, man hat meiner Mannschaft heute angemerkt, dass sie eine Runde weiterkommen möchte um dann im Final Four zu stehen. Meine Mannschaft hat gut angefangen, ist dann aber in ein kleines Loch gefallen. Der Tusem hat es uns schwer gemacht, weil sie uns lange Stand gehalten haben und relativ wenig Ballverluste hatten. Am Samstag spielen wir wieder gegeneinander und meine Mannschaft weiß jetzt, wie stark dieser Gegner ist. Ich muss also keine großen Worte mehr verlieren. Allerdings hat Essen heute gemerkt, dass auch gegen uns etwas möglich ist und wir müssen uns sicher steigern um auch im Ligaspiel siegreich zu sein.

    Es gibt bestimmte Spiele, in denen man den Kampf annehmen muss. Abwehrarbeit war heute die Aufgabe, Essen ist so ein Gegner, der uns nicht zum Spielen einlädt. Pascal Hens hat weiter Probleme mit dem Fuß, er hat eine tolle erste Halbzeit gespielt, auch ein großes Kompliment, was er an Körpersprache bringt, aber zu Beginn der zweiten Halbzeit musste ich ihn rausnehmen. Auch ob Bertrand Gille und Toto Jansen ihre Verletzungen bis Samstag auskuriert haben, wissen wir noch nicht. Mit Matti Flohr haben wir aber einen sehr guten Ersatz, der oft unterschätzt wird. Auch Bruno hat ein großartiges Spiel gemacht, auch wenn er vor der Essener Abwehr etwas zu oft in die Gegenstoßfalle gelaufen ist.

    Quelle: Handball-world



    Re: DHB Pokal 2007/08

    lisa - 01.11.2007, 12:18


    bin eigentlcih auch zufrieden mit dem ergebnis, vielleicht können usnere jungs die hsv jungs am samstag ja wieder ein bisschen unter druck setzen!
    nicht das ich möchte, das der toto, der pommes und so verletzt sind, aber vielleicht haben sie bis dahin ihrer verletztungen ja noch nicht auskuriert und sie können nicht spielen, denn der pommes hat ja gestern gezeigt was er kann, ich fand die 4 von 6 tore in den ersten minuten beim hsv schon heftig... :D



    Re: DHB Pokal 2007/08

    charly65 - 01.11.2007, 12:35


    Das ist der logische Unterschied zwischen einem Top Team und eines Aufsteigers.



    Re: DHB Pokal 2007/08

    daene - 01.11.2007, 19:48


    lisa hat folgendes geschrieben: bin eigentlcih auch zufrieden mit dem ergebnis, vielleicht können usnere jungs die hsv jungs am samstag ja wieder ein bisschen unter druck setzen!
    nicht das ich möchte, das der toto, der pommes und so verletzt sind, aber vielleicht haben sie bis dahin ihrer verletztungen ja noch nicht auskuriert und sie können nicht spielen, denn der pommes hat ja gestern gezeigt was er kann, ich fand die 4 von 6 tore in den ersten minuten beim hsv schon heftig... :D

    Keine Sorge, der Kader von Hamburg ist groß genug, dass dann andere dafür einspringen. HSV ist eben ein Top-Team und Essen darf nur 13 Spieler haben.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Untitled

    Supercup - gepostet von Max1 am Sonntag 18.06.2006
    M-Spiel TuSEM vs. Gensungen- Felsberg - gepostet von willi1 am Freitag 23.02.2007
    halle zu, wo spielt die 2.? - gepostet von lisa am Freitag 12.01.2007
    news - gepostet von daene am Dienstag 13.03.2007
    Heimspiel gegen den TV Hüttenberg - gepostet von Max1 am Freitag 06.04.2007
    ungarischer Handball - gepostet von Max1 am Mittwoch 01.11.2006
    Champions League 2007/08 - gepostet von Max1 am Samstag 30.06.2007
    Heimspiel gegen Delitzsch - gepostet von daene am Freitag 27.04.2007
    Gute Besserung Uli Eickerman - gepostet von charly65 am Mittwoch 16.08.2006
    Fans spielen gegen Fans ! Platzierungen des TUSEM Essen - gepostet von Jupp am Montag 08.10.2007



    Ähnliche Beiträge wie "DHB Pokal 2007/08"

    Frankfurt IAA 2007 - SileZ (Montag 08.10.2007)
    Ski Challenge 2007 - Sanguinarius Senex (Dienstag 19.12.2006)
    Ausstellung in KÖLLE, am 10.02.2007 - Loewchen (Samstag 10.02.2007)
    Stänli Cöp 2007 - Kilik (Mittwoch 04.04.2007)
    Backdraft 12. Mai 2007 - Anonymous (Sonntag 01.04.2007)
    Am 18.02.2007 grillen? - FU-fan (Donnerstag 15.02.2007)
    April 2007 - Toben (Sonntag 01.04.2007)
    Probenbeginn 2007 - Susanne (Freitag 05.01.2007)
    C-Ligisten im Pokal - bohne81 (Samstag 25.08.2007)
    Heathrow 04.10.2007 - Maise (Samstag 24.11.2007)