chemie sukzz

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    Re: chemie sukzz

    lordkanti - 14.04.2005, 18:31

    chemie sukzz
    musstet ihr schon den vortrag über Korrosionsschutz halten/machen?

    wenn ja, dan wäre es nett, wenn jemand seine wertvollen erkenntnisse dazu, in welcher form auch immer mitteilen könnte!


    dankö



    Re: chemie sukzz

    RF2 - 14.04.2005, 18:31


    wir haben den zu morgen auf, aber ich hab noch nix gemacht^^



    Re: chemie sukzz

    lordkanti - 14.04.2005, 18:37


    okay wir auch dann, biete ich mal was an, vielleicht gefällt es euch ja? welche stunde habt ihr chemie morgen?


    also:

    Korrosionsschutz, technische Verfahren und Maßnahmen zur Verhinderung der Korrosion von Werkstoffen (z. B. Stahl). Man unterscheidet zwischen aktivem und passivem Korrosionsschutz. Beim aktiven Korrosionsschutz versucht man, in den Korrosionsvorgang selbst einzugreifen. So kann man beispielsweise korrosionsunempfindliche Werkstoffe verwenden („Nirostastahl”) oder durch bauliche Maßnahmen das zu schützende Objekt vom korrodierenden Stoff trennen. Als weitere aktive Maßnahme kann man Korrosionsinhibitoren einsetzen, die die Wirkung des korrodierenden Stoffs verringern, indem sie ihn binden oder neutralisieren. So werden z. B. Amine zur Neutralisierung der Korrosion durch Salzsäure (siehe Chlorwasserstoff) eingesetzt. Eine weitere Möglichkeit besteht im elektrochemischen Korrosionsschutz, bei dem ein Metallwerkstück z. B. durch die Erhöhung seines elektrochemischen Potentials geschützt wird. Letzteres gelingt durch Anlegen einer Gleichspannung an das Objekt. Als Alternative besteht die Möglichkeit, das Werkstück mit einem unedleren Metall zu verbinden. Der Korrosionsschutz erfolgt in diesem Fall durch die Tatsache, dass das unedlere Metall („Opferelektrode”) bevorzugt korrodiert wird – der Schutz erlischt erst dann, wenn die Opferelektrode weitgehend korrodiert ist. Siehe auch elektrochemische Reihe

    Unter passivem Korrosionsschutz versteht man den Schutz von Werkstoffen durch das Überziehen mit Korrosionsschutzmitteln (siehe Elektrochemie). Dies können Anstriche wie z. B. Bleimennige zum Rostschutz oder auch Überzüge wie Folien, Email, Lacke oder ähnliche Beschichtungen sein. Ein gängiges elektrochemisches Verfahren zum Korrosionsschutz ist die anodische Oxidation von Aluminium (Eloxal-Verfahren). Hierbei wird eine chemisch sehr widerstandsfähige Oxidschicht auf der Metalloberfläche erzeugt. Mit Hilfe galvanotechnischer Verfahren können weiterhin schützende Überzüge aus unedlen (z. B. Verzinken) oder edleren Metallen (z.B. Versilbern) hergestellt werden.

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    und dann noch

    Korrosion und Korrosionsschutz
    1. Inhaltsverzeichnis
    1. Inhaltsverzeichnis 11
    2. Einleitung 22
    3. Hauptteil 22

    3.1 Elektrochemische Reaktion 22
    3.1.1 Beispiel: elektrochemische Sauerstoffkorrosion feuchter Stahloberflächen 22
    3.1.2 Galvanisches Element 33
    3.1.3 Korrosionselement 44
    3.2 Chemische Reaktion 44
    3.3 Metallphysikalische Reaktion 44
    3.4 Korrosionsarten und ihr Erscheinungsbild 44
    3.5 Korrosionsschutzmaßnahmen 55
    3.5.1 Auswahl geeigneter Werkstoffe 55
    3.5.2 Korrosionsschutzgerechte Konstruktion 66
    3.5.3 Verminderung der Aggressivität des umgebenden Stoffes 66
    3.5.4 Korrosionsschutz während der spanenden Fertigung 66
    3.5.5 Korrosionsschutzschichten auf Eisenwerkstoffen 66
    3.5.6 Katodischer Korrosionsschutz 88
    3.5.7 Korrosionsschutz von Aluminium-Werkstoffen 88
    4. Schluss 88
    5. Literaturverzeichnis 88
    2. Einleitung
    Unter Korrosion versteht man den Angriff und die Zerstörung metallischer Werkstoffe durch chemische, elektrochemische oder metallphysikalische Reaktionen mit Wirkstoffen der Umgebung (lat. corrodere = zernagen). Das entstehende Korrosionsprodukt (z.B. Rost) kann löslich, unlöslich oder auch festhaftend sein.
    Durch Korrosion geht Werkstoff verloren, was mehrere Auswirkungen haben kann:
    • Die Schwächung des Querschnittes, dadurch entstehen höhere Spannungen mit größerer Dehnung unter Last, zunächst elastisch, dann plastisch. Mögliche Folgen sind Brüche und Leckagen.
    • Eine Verletzung der Oberfläche, dadurch erfolgt eine Minderung der dekorativen Wirkung. Außerdem nimmt die Kerbwirkung zu und die Dauerfestigkeit von dynamisch belasteten Bauteilen wird beeinträchtigt.
    • Das Korrosionsprodukt hat ein größeres Volumen. Dadurch können bewegliche Teile blockiert werden, des weiteren bekommt es eine sprengende Wirkung.
    Von einem Korrosionsschaden spricht man jedoch erst, wenn die Funktion beeinträchtigt ist. Bei dekorativen Oberflächen kann dies schon eine Verfärbung sein, beim Kanaldeckel beispielsweise stellt eine Rostschicht noch keine Beschädigung dar.
    Bei der Korrosion wird zwischen drei Möglichkeiten unterschieden:

    • elektrochemisch (häufigste Art)
    • chemisch
    • metallphysikalisch (seltenste Art)
    3. Hauptteil
    3.1 Elektrochemische Reaktion
    Bei der elektrochemischen Korrosion laufen die Korrosionsvorgänge auf der Metalloberfläche in einer elektrisch leitenden Lösung, dem Elektrolyten, ab. Als Elektrolyten genügt ein hauchdünner Feuchtigkeitsfilm, Wasserreste in einem Spalt oder auch Handschweiß.
    3.1.1 Beispiel: elektrochemische Sauerstoffkorrosion feuchter Stahloberflächen



    Die Oberfläche von Metallbauteilen ist in feuchten Räumen und auch bei feuchter Witterung im Freien mit einem Feuchtigkeitsfilm überzogen. Die Bauteile aus unlegierten oder niedriglegierten Stählen sind nach kurzer Zeit mit Rostflecken übersäht. Die Vorgänge, die diesem Korrosionsvorgang zugrunde Liegen, beruhen auf der Wirkung des Luftsauerstoffs in Verbindung mit dem Wasser auf dem Eisenwerkstoff.
    In dem Werkstoffbereich unter dem Wassertropfen spielen sich folgende Vorgänge ab (Bild 1):
    In der Mitte des Tropfens geht Eisen als Fe2+ - Ionen in Lösung. Dieser Stoffbereich wirkt wie eine örtliche Anode (Lokalanode). Im Randbereich des Tropfens reagieren, aus dem gelösten Luftsauerstoffgebilde, OH-Ionen mit dem gelösten Eisen Fe2+ -Ionen und bilden Fe (OH)3 und daraus Rost Fe O(OH). Er scheidet ringförmig am Tropfenrand ab.
    Fleckenförmig beginnende Rostbildung kann man auf Stahloberflächen beobachten. Im weiteren Verlauf der Korrosion wird die ganze Stahloberfläche ausgehend von diesen Stellen zerfressen.
    3.1.2 Galvanisches Element



    Die oben beschriebene Korrosion beruht auf den selben Vorgängen, die in einem Galvanischen Element ablaufen (Bild 2). Ein Galvanisches Element besteht aus Elektroden aus unterschiedlichen Metallen, die in eine elektrisch leitende Flüssigkeit, den Elektrolyt, tauchen. In dieser Lösung löst sich das unedlere der beiden Metalle auf, es wird zersetzt.
    Zwischen den Metallen kann man stets eine Spannung, genauer gesagt eine Potentialdifferenz, messen. Verbindet man die Metalle durch einen Leiter, so fließt ein Strom. Um nun vergleichbare Zahlenwerte für Potentialdifferenzen angegeben werden können, ist willkürlich das Potential des Wasserstoffs gleich Null gesetzt worden. Die Potentiale der einzelnen Metalle werden gegen dieses Potential des Wasserstoffs bestimmt.
    Die Potentialdifferenz, die sich unter den Bedingungen , bar zwischen der Normalwasserstoffelektrode und einem Metall in einer 1-aktiven Lösung seines Salzes einstellt, wird als Normalpotential dieses Metalls bezeichnet. Empfängt das Metall gegenüber der Normalwasserstoffelektrode Elektronen, so bekommt sein Potential ein positives Vorzeichen - umgekehrt ein negatives. Man nennt diese nach wachsenden Potentialen geordnete Reihe die Spannungsreihe der Metalle.
    Normalpotentiale der wichtigsten Metalle:
    Gold (Au+)................. ..+1,5 V Stahl..................................................-0,43 V
    Silber (Ag+) .................+0,8 V Zink (Zn++)........................................-0,76 V
    Kupfer (Cu++)..............+0,35V AlCuMg2 (mit Oxidhaut)..................-0,35 V
    Messing (30% Zn)......+0,30 V AlCuMg2 (ohne Oxidhaut)............... -1,68 V
    X 10 CrNi 18-9...........+0,05 V Aluminium (Al+++) (mit Oxidhaut)....-0,5 V
    Zinn (Sn++)..................-0,15 V Aluminium (Al+++) (ohne Oxidhaut)..-1,69 V
    Beispiel bei einer Trockenbatterie: Anode (löslich): Zink, -0,76V
    Kathode (geschützt): Graphit, 0,73V Elektrolyt: (Salmiak) Quellspannung: -0,76V - 0,73V =-1,49V
    3.1.3 Korrosionselement
    Die Bedingungen eines galvanischen Elementes liegen an vielen Stellen bei Maschinen und Bauteilen vor. Man nennt diese Bereiche Korrosionselemente. Benötigt werden lediglich zwei unterschiedliche Metalle (Elektroden) und etwas Flüssigkeit (Elektrolyt). Typische Korrosionselemente sind z.B. Schadstellen an Metallüberzügen auf Stahlbauteilen oder die Berührungsstellen zweier Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen sowie die verschiedenen Gefügebestandteile in Legierungen. Das unedlere Metall wird an diesen Stellen durch Auflösen zerstört.
    3.2 Chemische Reaktion
    Bei der chemischen Korrosion reagiert der Werkstoff direkt mit dem angreifenden Wirkstoff, ohne die Mitwirkung von Wasser.
    Bei normalen Umgebungstemperaturen reagieren die metallischen Stoffe mit trockenen Stoffen nur in Ausnahmefällen, wie z.B. mit aggressivem Chlorgas.
    Beispiel: Anlassfarben von Stahl und Anlaufen von Metallen in Gasen. Es wird eine dünne Oxid- oder Sulfidschicht gebildet (z.B. Silber, Kupfer, Aluminium).
    Mit trockener Luft reagieren die Metalle erst bei erhöhten Temperaturen, man spricht dann von Hochtemperaturkorrosion. Diese Korrosion tritt z.B. beim Schmieden, Glühen oder Härten von Werkstoffen auf.
    Beispiel: Das Verzundern glühender Schmiedeteile beim Warmumformen. Hierbei reagiert das Eisen mit dem Luftsauerstoff zu Zunder oder Hammerschlag.
    3.3 Metallphysikalische Reaktion
    Diese Art der Reaktion tritt nur sehr selten auf, z.B. bei der ,,Zinnpest". Hierbei zerfällt das Zinn bei sehr tiefen Temperaturen durch Gitterumwandlung.
    3.4 Korrosionsarten und ihr Erscheinungsbild
    Man unterscheidet:
    • Gleichmäßige Flächenkorrosion
    z.B. bei ungeschützten Baustählen, oder bei der Verzunderung
    • Mulden- und Lochkorrosion
    Oft bei nichtrostenden Stählen beim Kontakt mit chlorhaltigen Wirkstoffen
    • Kontaktkorrosion
    Entsteht an Schrauben bei Verbindung von andersartigen Werkstoffen
    • Spaltkorrosion
    Zwischen punktgeschweißten Blechen, in Passungsspalten, zwischen Loch u. Schraube
    • Belüftungskorrosion
    Tritt bei teilweise mit Wasser gefüllten Behältern auf, Ursache ist die unterschiedliche Sauerstoffkonzentration im Wasser
    • Selektive Korrosion
    interkristalline Korrosion: Zerstörung entlang der Korngrenzen
    transkristalline Korrosion: Zerstörung durch die Körper
    • Spannungsriss- und Schwingungskorrosion
    Entstehen beim Zusammenwirken von elektrochemischem Angriff und starker mechanischer Belastung
    3.5 Korrosionsschutzmaßnahmen
    Verschiedene Bauteile können während der Fertigung, im Lager oder im eingebauten Zustand Korrosion erleiden.
    Um die Korrosion zu verhindern, sind eine Reihe von Schutzmaßnahmen erforderlich.
    3.5.1 Auswahl geeigneter Werkstoffe
    Der beste und billigste Korrosionsschutz für ein Bauteil ist die Auswahl eines geeigneten Werkstoffs, dass bei den zu erwartenden Umgebungsbedingungen keine Korrosion erleidet.
    Voraussetzung ist die Werkstoffe mit ihren verschiedenen Wirkmedien zu kennen.
    Tabelle 1


    Häufig ist es jedoch aus technologischen Gründen, z.B. Festigkeitsanforderungen oder Kostengründen nicht möglich, den Werkstoff auszuwählen, der unter Korrosionsgesichtspunkten am günstigsten wäre.
    3.5.2 Korrosionsschutzgerechte Konstruktion
    Bei der Fertigung ist bereits darauf zu achten, dass keine korrosionsgefährdeten Stellen vorliegen:
    • Kontaktkorrosionsstellen sind auszuschalten, entweder durch gleiche Werkstoffe in der Bauteilgruppe oder durch isolierende Zwischenschichten
    • Spalte sind zu vermeiden
    • sachgerecht ausgeführte Schweißverbindungen zu ersetzende Schraubverbindungen sind durch Verwendung geschlossener Profile, z.B. Rohre
    • Möglichst glatte Oberflächen sind zu schaffen, z.B. durch Abschleifen oder Polieren
    • Spannungsspitzen im Bauteil sind auszuschließen durch Vermeiden von scharfkantigen Kerben oder schroffen Querschnittsübergängen
    3.5.3 Verminderung der Aggressivität des umgebenden Stoffes
    Der umgebende Stoff wirkt nicht insgesamt korrosiv, sondern nur einzelne Bestandteile wie z.B. Feuchtigkeit in der Luft oder Säure-Ionen im Kühlschmierstoff. Durch Wegnahme der korrosiven Stoffe aus dem umgebenden Medium kann die Korrosion wesentlich vermindert oder ganz ausgeschaltet werden. Dies ist teilweise auf einfache Weise möglich.
    Beispiel: Kühlschmierstoffen und Schmierstoffen werden Inhibitoren beigemischt. Sie binden eingeschleppte aggressive Bestandteile, wie z.B. Salz oder Säure-Ionen.
    3.5.4 Korrosionsschutz während der spanenden Fertigung
    Während der spanenden Fertigung wird die Korrosion des Werkstücks durch Inhibitoren verhindert, die dem Kühlschmierstoff beigemischt sind. Dies sind passivierend wirkende ölige oder salzige Stoffe. Sie bilden einen für das Auge unsichtbaren und nur wenige Moleküllagen dicken Schutzfilm auf dem Bauteil.
    Direkt nach der Fertigung muss das mit dem Kühlschmierstoff auf der Werkstückoberfläche haftende Wasser entfernt werden und das Werkstück bis zum nächsten Bearbeitungsschritt geschützt werden. Dies geschieht durch Tauchen in Korrosionsschutzöl mit Inhibitor- und Wasserverdränger- Zusatz.
    Die Werkstoffe, die ins Lager kommen werden durch Tauchen mit einer dünnen Schicht aus Petrowachs, Lanolin oder Klarlack überzogen, aber der Schutz hält bei trockener Lagerung nur einige Monate.
    3.5.5 Korrosionsschutzschichten auf Eisenwerkstoffen
    Der passive Korrosionsschutz durch Aufbringen eines dünnen Films oder einer Schutzschicht auf das Bauteil wird bei unlegierten und niedrig legierten Stählen sowie Eisen- und Guss- werkstoffen eingesetzt. Die Beschichtungsart richtet sich nach der angestrebten Schutzdauer und nach der geforderten Werkstoffoberfläche.
    Korrosionsschutz blanker Stahlteile
    Die Oberfläche vieler Bauteile von Maschinen muss blank bleiben, damit sie ihren Zweck erfüllen können: z.B. Gleitbahnen, Spindeln, Zahnräder, Wälzlagerringe oder Messzeuge
    Die Voraussetzung dieser Flächen ist eine geschliffene oder polierte Oberfläche und das Einölen oder Einfetten mit einem Korrosionsschutzöl bzw. -fett.
    Korrosionsschutz durch chemische Oberflächenbehandlung
    Bei diesem Verfahren wird das Werkstück in ein Behandlungsbad getaucht und bildet durch chemische Reaktion auf seiner Oberfläche eine fest mit dem Werkstoff verwachsende, mikroporige Reaktionssicht von wenigen µm Dicke. Durch Einölen mit Korrosionsschutzöl werden die Poren geschlossen und der Werkstoff mit einem wasserabweisenden Schutzfilm versehen.
    Beim Brünieren entstehen durch Tauchen in heiße Salzbäder tiefschwarze Eisenoxidschichten, die anschließend eingeölt werden.
    Zum Phosphatieren wird in heiße Metallphosphat-Lösungen getaucht. Phosphatschichten eignen sich neben dem direkten Korrosionsschutz als korrosionsmindernder Haftgrund für Anstrichstoffe.
    Brünieren und Phosphatieren bieten für Bauteile in der Werkstatt und im Fertigungsbetrieb einen ausreichenden Korrosionsschutz, aber keinen Schutz im Freien.
    Korrosionsschutzanstriche
    Korrosionsschutzanstriche werden z.B. auf Maschinengehäusen, Blechverkleidungen oder Stahltragwerken aufgebracht. Sie überziehen das Bauteil mit einer zusammenhängenden Schicht. Die Schutzdauer reicht für viele Jahre.
    Die Haltbarkeit des Korrosionsschutzanstrichs hängt, neben dem verwendeten Anstrichstoff, vor allem von der sachgerechten Vorbehandlung der zu beschichtenden Oberfläche ab. Sie muss absolut fettfrei und frei von anhaftenden Schmutz und Rost sein. Verrostete Bauteile werden z.B. durch Strahlen oder Schleifen entrostet. Entfettet wird durch Tauchen in Entfettungsbädern aus Waschlösungen.
    Das Aufbringen des Schutzanstrichs erfolgt durch Streichen, Spritzen oder Tauchen. Einfache Korrosionsschutzanstriche, z.B. auf Verkleidungen von Werkzeugmaschinen, bestehen aus einem Grundanstrich und einem Deckanstrich. Aufwendige Korrosionsschutzsysteme, z.B. auf Industrie-Stahlbauten oder Karosserieblech, bestehen aus bis zu 6 Schichten. Ein dauerhafter Korrosionsschutz ist durch Anstriche nur zu erreichen, wenn Korrosionsschutzsysteme, d.h. mehrschichtige Anstriche aus abgestimmten Grund- und Deckbeschichtungen aufgebracht werden.
    Metallische Überzüge: Feuerverzinken
    Ein preiswerter und sehr beständiger Korrosionsschutz für Stahlbauteile gegen atmosphärische Korrosion ist das Verzinken. Die eisblumenartig aussehende Zinkschicht ist über eine Zn-Fe -Reaktionsschicht fest mit dem Stahlbauteil verwachsen. Galvanisch abgeschiedene Metallüberzüge werden zum Korrosionsschutz und wegen ihres dekorativen Aussehens z.B. für Pkw-Zierteile eingesetzt. Bevorzugte Schichtmetalle sind Nickel und Chrom sowie Mehrfachschichten.
    3.5.6 Katodischer Korrosionsschutz
    Beim katodischen Korrosionsschutz mit Opfer-Anode wird das zu schützende Bauteil im Erdboden liegend leitend mit Magnesiumplatten verbunden.
    Mit der Bodenfeuchtigkeit als Elektrolyt entsteht ein galvanisches Element, wobei die unedlen Magnesiumplatten sich auflösen. Das Bauteil ist dadurch Katode und damit geschützt.
    Beim katodischen Korrosionsschutz mit Fremdstromanoden ist das Bauteil als Katode (+) an eine Batterie angeschlossen, während Graphitanoden am negativen Pol hängen. Das Bauteil ist dadurch Katode und somit gegen Korrosion geschützt.
    3.5.7 Korrosionsschutz von Aluminium-Werkstoffen
    Bei Aluminium-Bauteilen kann die natürliche Korrosionsbeständigkeit des Aluminiums durch anodische Oxidation zusätzlich verbessert werden. Dazu wird das Bauteil als Anode in eine Elektrolysezelle gehängt. Auf dem Aluminium bildet sich eine harte, korrosionsbeständige und fest haftende Oxidschicht aus AL2O3. Diese Eloxalschicht ist durchscheinend, so dass das Al-Bauteil seinen ursprünglichen Metallglanz behält.
    4. Schluss
    Durch Korrosion verursachte Schäden belaufen sich allein in der Bundesrepublik Deutschland auf ca. 100 Milliarden DM. Ein Teil dieser Schäden kann durch Kenntnis der Korrosionsvorgänge und Anwendung geeigneter Schutzmaßnahmen vermieden werden!
    5. Literaturverzeichnis
    Koch / Pyzalla / Lehberger: Einführung in die Technologie, Stam, Köln 1998
    Fischer: Fachkunde Metall, Europa Lehrmittel, Hürth, 1992
    Europa Lehrmittel: Werkstofftechnik für Metallbauberufe




    hehe, ein bissl was!



    Re: chemie sukzz

    RF2 - 14.04.2005, 18:42


    das is ja wenig^^

    chemie haben wa morgen inner 2ten



    Re: chemie sukzz

    lordkanti - 14.04.2005, 18:45


    hey, dann meins nicht verwernden, denn wir ham chemie inner 5. stunde!! hehe!
    sonst checkt die alte nachher das wir uns ausgetauscht haben!

    naja, ist ja eh alles aus'm internet... hab bloß kein bock zu selktieren!



    Re: chemie sukzz

    daleadsaenger - 15.04.2005, 15:52


    tja^^ das wär ja ma nötig gewesen^^ aber dafür dürfen wa 50 formeln und 28 seiten auswendig lernen... das nenn ich ma schule, die einem später noch was bringt... wenn man den scheiß auswendig lernen würde, würde man am nächsten tag die hälfte vergessen ham... weil das alles so kagge is...



    Re: chemie sukzz

    lordkanti - 15.04.2005, 16:28


    toll alles umsonst gemacht, mit dem vortrag, hatte gehofft das ich mich freiwillig melden kann und ich bin nicht dran gekommen, verdammt und dann mittwoch die verfickte KA!



    Re: chemie sukzz

    Campino - 15.04.2005, 16:32


    der dreck is einfach mal, dass man selbst wennde die 50 formeln auffen spicker machst , der dann so groß wie die volksstimme wär ^ ^ un im endeffekt fehlt immer noch ne menge ! fuck... :!:



    Re: chemie sukzz

    Etefresh - 15.04.2005, 19:47


    lordkanti hat folgendes geschrieben: toll alles umsonst gemacht, mit dem vortrag, hatte gehofft das ich mich freiwillig melden kann und ich bin nicht dran gekommen, verdammt und dann mittwoch die verfickte KA!

    hey genau das gleiche hab ich heute auch gedacht!



    Re: chemie sukzz

    lordkanti - 15.04.2005, 20:03


    verschissene Uakmel!



    Re: chemie sukzz

    Little Emu - 17.04.2005, 21:13


    Danke Ete.....sehr nett....



    Re: chemie sukzz

    daleadsaenger - 18.04.2005, 15:32


    so isse halt... die bitch...



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