unterschied: western-englisch

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    Re: unterschied: western-englisch

    Anonymous - 29.11.2004, 23:07

    unterschied: western-englisch
    hallöchen...
    also da ja jetzt noch kein beitrag da ist denk ich mir fang ich mal mit der standartfrage an:

    Was ist der (wirkliche) Unterschied zwischen englsich und westernreiten?!?!?!

    i bin jo generell der meinung dass es einen großen unterschied macht, naja, bin mal auf eure meinungen neugierig!!!!! :sunny:

    lg



    Re: unterschied: western-englisch

    shabanna - 30.11.2004, 15:37


    Ich denke auch, dass der Unterschied zwischen dem englischen und western Reitstil ziemlich groß ist.
    Beim Westernreitn laufen die Pferde ganz anders, mit langem Hals und gerade gestreckten Rücken (da der Kopf weiter unten ist)
    und beim Westernreiten sind die Hilfen auch sehr unterschiedlich zum englischen Reiten, z.B. gibt es kein "mit dem Kreuz schieben", da wird mit Gewichtshilfen gearbeitet, also wenn man schneller will : Gewicht nach vorn verlagern, und beim Langsamer werden : Gewicht nach hinten verlagern...die andern Hilfen sind auch sehr verschieden.

    @Cogola...interessantes Thema ;)



    Re: unterschied: western-englisch

    *nando* - 30.11.2004, 18:57


    Na, dann fange ich gleich mal an, mich hier auszulassen! :lol:

    Also, ich finde nämlich, das es KEINEN großen Unterschied zwischen diesen beiden Reitweisen gibt!

    Ein gut ausgebildetes Westernpferd trägt seinen Kopf am langen Zügel alleine, läuft aber trotzdem in der VErsammlung. Wie sonst sollten so für das Pferd schwierige Lektionen wie der Sliding STop erfolgen? Das Pferd ist zwar am langen Zügel, aber trotzdem in Spann und Anlehnung. Die Ausbildung ist ähnlich vom Aufbau: Durchlässigkeit- Losgelassenheit- Takt- Anlehnung- Schwung- Graderichtung- Versammlung (wenn auch in einer anderen Art). Dies ist die gleiche Ausbildungsscala wie die eines gut ausgebildeten Dressurpferdes! Auch wenn ein grawierender Unterschied in der Anlehnung besteht. Das Dressurpferd läuft im Idealfall in Anlehnung an den Zügel und die Reiterhilfen, das Westernpferd läuft in Anlehnung an die Hilfen, nicht an den Zügel. Das "mit dem Kreuz schieben" in der Dressurreiterei ist nichts anderes, als eine überausdrückliche Gewichtshilfe! Und es bewirkt das gleiche wie in der Westernreiterei! Geht das Kreuz nach vorn, ist es eine Treibende Hilfe, geht es zurück, ist es eine parrierende Hilfe.

    Nur kurz am Rande, ich reite Dressur bis M, habe mit S-Lektionen angefangen, ich weiß also wo von ich rede... :) und ich reite auch Western-Freizeit. Habe auch schon Turniere geritten...und das nicht schlecht! *angeb*

    Ich weiß nicht, wo genau der Unterschied zwischen Western und Dressur ist. Fakt ist, man kann mit einem gut und nur Western gerittenem Pferd ohne Probleme bis A-Dressur reiten, weil erst in L die unterschiedlichen Versammlungsformen zu Tage kommen. Ein Dressur gerittenes Pferd kann nach guter Grundausbildung auch Western geritten werden, wobei dies schwerer ist als andersherum, da sich das Pferd leichter an den angenommenen Zügel gewöhnt, als an den lanegn und dabei auch noch ruhig geht. Außerdem kommt bei der professionellen Westerneiterei noch eine "neue Gangart" dazu, der Jog, also wie das joggen von uns Menschen!

    Ich hoffe, ich habe etwas in Gang gebracht! :lol:

    Liebe Grüße, Anne



    Re: unterschied: western-englisch

    Miri - 01.12.2004, 12:17


    Also ich hatte mal das Vergnügen ein gutes gerittenes Westernpferd zu beobachten - und im Sattel darauf zu berhungrn *gg*, aber die Dame ist auch ein wenig sehr eigen.

    Mein Fazit war: die Unterschiede liegen in den Feinheiten, das Grundprinzip ist das Gleiche: das Pferd muß sich tragen und über den Rücken gehen. Beim jungen Pferd unterscheidet sich die Ausbildung noch kaum wurde mir versichert und ich war total begeister zu sehen wie schön das Pferd Last aufgenommen hat, da wurde Versammlung vom Feinsten gezeigt, auch wenn die Kriterien eben ein wenig anders liegen als beim klassischen Reiten.

    Die Hilfengebung ist an sich auch nicht unlogisch ... ich finde es halt sehr schade, das man oft nur so Pseudo-Westernreiten sieht, das verfälscht das Bild. Das ein ganz flapsig gesagt Westernsattel, weggestreckte Beine und eine blanke Kandare KEIN Westernreiten ausmachen hat sich leider noch nicht rumgesprochen ... entsprechend sieht das aus und sehen die Pferde aus.

    Dabei kann es so schön sein. Ich halte es eher mit der Weisheit: Es gibt gutes Reiten und schlechtes Reiten, gutes Reiten ist immer schön, welcher Stil ist egal ;)



    Re: unterschied: western-englisch

    shabanna - 01.12.2004, 14:20


    Hallo Miri!

    Da hast du natürlich recht...

    aber erstmal, schön dass du da bist! ;)
    Wäre lieb, wenn du dich noch unter "Neuvorstellungen" vorstellen könntest, damit wir ein wenig über dich erfahren. :)

    Liebe Grüße,
    Sarah



    Re: unterschied: western-englisch

    cogola - 04.12.2004, 09:48


    naja, da haben sich ja jetzt schon ein paar zu wort gemeldet :lol:

    also ich möchte noch sagen dass diese beiden Reitweisen von Grundauf eigentlich verschieden sind, jedoch ein guter Dressurreiter vermutlich ein gutes Westernpferd reiten kann und umgekehrt!
    kling jetzt ziemlcih nach wiederspruch, aber ich versuchs mal zu erklären:
    Der Unterschied liegt im Grundprinzip: ein Westernpferd soll ohne jegliche Hilfen wenn es fertig ausgebildet ist die Gangart, Haltung usw bewahren! Ein englisch gerittenes Pferd steht ständig an den Hilfen, das kommt daher dass ein Westernreiten eine Arbeitsreitweise ist und di pferde sollen so viel wie möglcih selbständig machen und werden normalerweise erst korrigiert wenn si fehler machen, wobei di englischreiter versuchen dass das pferd keine Fehler macht!!!

    Warum ein guter dressurreiter ein westernpferd reiten kann undumgekehrt liegt sicher auch daran dass ein wirklcih guter reiter (stellt sich wieder di frage was ein guter reiter ist ;) ) sich auf ein pferd einstellen kann!!!

    im anfangsstadium gibt es meiner meinung nach sehrwohl Unterschiede, zeimlcih viele sogar! was noch ein großer unterschied ist (hab ich vorhin vergessen) , ist dass westernreiten mit langsamen annehmen und blitzartigen loslassen arbeiten (zumindest di meisten westernreiter und besonders di di sich auch gerne mal fortbilden ;) ) und di englischreiter generell mit langsamen annehmen und mit LANGSAMEN nachgeben arbeiten, was aber wieder darauf hinausläuft dass ein westernpferd nach dem blitzartigen nachgeben ja so weiterlaufen soll...

    naja, was meint ihr?!



    Re: unterschied: western-englisch

    *nando* - 04.12.2004, 14:10


    *g*

    Hört sich gut an...hm...dann ist mein Nando wohl eine Dressurpony-Ausnahme... :bootyshake:

    Ich bilde ihn nähmlich danach aus, das er sich alleine trägt und auch alleine läuft! Sobald dann eine neue Lektion kommt gebe ich eine kurze und klare Hilfe und dann macht er es meistens...na ja, er wird ja auch erst seit ...heute 3 Monaten geritten.
    Ich bin ja beides geritten, western und englisch und dann beim englisch geblieben. Mehr oder weniger, da ich mir eine gesunde Mischung aus beiden Reitweisen herausgesucht habe und diese zu englisch Sattel und Zaumzeug kombiniere. Ich denke, das Hilfen hilfen bleiben sollten. Und deshalb kann man sein Pferd nicht ständig an den Hilfen stehen lassen (meiner Meinung nach) nur damit sie ja nichts falsch machen. Dann sind es keine Hilfen mehr, sondern es wird zu einer generellen Unterstützung. Und vor allem in der Jungpferdeausbildung ist dieses Verhalten eines Reiters fehl am Platz, da es die Pferde verunsichert.
    Wobei ich für mich und Nando herausgefunden habe, das es zum Beispiel besser ist, ihn nach langsamen Annehmen auch ein langsames Loslassen folgt, da er sich sonst im Rücken wegdrückt. So habe ich für uns die Mischung gefunden gesund für beide ist!

    Ach ja, ich denke auch das jeder gute Reiter western und Englisch reiten kann. Aber für Pferde ist es leichter, wenn sie western geritten sind und dann englisch laufen sollen, als umgekehrt. Da die westernpferde Hilfen kennen und auch mit Hilfen geritten werden können, auch wenn sie die ganze Zeit daran stehen. Für ein englisch gerittenes Pferd wird es eine sehr große Verunsicherung sein, wenn auf einmal alle Hilfen wegsind und nur zwischendurch mal etwas kommt. Es wird vermutlich auseinanderfallen... :lol:



    Re: unterschied: western-englisch

    cogola - 05.12.2004, 22:04


    hey...
    also du hast zuerst gesagt dass dein pferd auch nicht ständig an den hilfen steht... aber nachher hast du doch wieder zugegeben dass di englischreiter es so machen, oder nicht?!
    na eben, und i glaub trotzdem dass es beim englsichreiten auch bei jungpferden so ist, nur natürlich nicht so extrem weil si ja di grudndinge auch mal lernen müssen, aber ein englscih-pferd wird doch darauf hin ausgebildet ständig an den hilfen zu stehen, oder :dontknow:
    also ich denke schon :-P

    übrigends (ohne dich jetzt persönlich angreifen zu wollen, denn ich kenn auch ein paar solche leute :hmph: ) finde ich es nicht gerade gut wenn man beide reitweisen vermischt, weil ich denke dass dann nie was wirklich gutes dabei raus kommt, denn man sollte sich für eins entscheiden, sich selbst ziele setzen und dann für diese trainieren (und wenn man sich selbst was zusammenbastelt kann man bald keinen trainer merh fragen :arrow: denn zu welchem trainer gehst du denn dann?! :arrow: und selbst der beste reiter wird irgendwann anstehen und nicht mehr weiter wissen...

    in diesem sinne: :brave:



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