Die letzten Gedanken eines Toreador

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    Re: Die letzten Gedanken eines Toreador

    Jean-Atys P. LeValineaux - 05.12.2004, 01:18

    Die letzten Gedanken eines Toreador
    Auf einem Eichentisch lag ein relativ modernes Diktiergerät.

    Auf der Kasette erklang LeValineaux's Stimme. Auf französisch:

    "Ich habe einen grossen Fehler begangen, ich weiss das. Aber was soll ich tun? Ich wollte der Domäne helfen. Ich wollte ihr beweisen, dass ich meinen Wert habe. Dieses... Monster. Vielleicht hätte ich es nicht besiegen können. Dessen bin ich mir bewusst. Doch es wäre ein Opfer gewesen, und... es... wäre geschwächt. Es wäre leichter zu erlangen für den Rest.

    Ich will gegen das Böse kämpfen! Doch das Böse... befindet sich direkt hinter mir. Und vor mir. Ich bin umringt davon.

    Ich werde am Freitag sterben. Oder schlimmeres.

    Sollte ich am Freitag in einen Zustand versetzt werden, der mir keinen Frieden erlaubt, so bete ich zu Gott- und das tue ich nicht sehr oft-, dass ich eine Erlösung finde, die mich von Qualen so weit wie möglich fern hällt.

    Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich habe angst vor Qual und Leid. Ich würde nichtmal einem Tier so etwas antun.

    Ich gebe zu, ich habe Menschen getötet. Aber sie mussten nie leiden.

    Und auch das reicht schon, um in die Hölle zu kommen. Ich möchte nur nicht in einen Zustand versetzt werden, der mich hier festhällt unter unsäglichen Qualen.

    So bitte ich den Hörer dieser Nachricht, dass, sollte es so kommen wie ich befürchte, meinen Qualen ein schnelles Ende zu setzen. Ich bitte inständig Gott und den Rest dieser Welt darum, dies zu tun.

    Dies ist mein letzter Wille.

    Danke.

    Domine pacem da nobis."[/i]



    Re: Die letzten Gedanken eines Toreador

    Fox - 05.12.2004, 23:39


    Fox betrat Jean-Atys Zimmer. Er wollte einige Dinge zusammenräumen und den Raum für seine Rückkehr vorbereiten.
    Er war davon überzeugt das Jean-Atys nach seiner Strafe nach Foxeburg zurückkehren würde.
    Während des Zusammenräumens fiel ihm das Diktiergerät auf und er nahm es an sich um sich den Inhalt anzuhören.
    Lauschend hielt er einige Momente inne und stoppte dann das Band.
    Er nickte und aktivierte danach die Aufnahmefunktion des Gerätes.

    <Willkommen zurück...> sprach er auf das Band.

    Er legte das Gerät dann aufs Bett, verliess das Zimmer und schloss die Tür.



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