Ziele

Realitätsflucht
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Ziele"

    Re: Ziele

    Nagelknipser - 18.04.2005, 20:07

    Ziele
    Wenn ihr eine D&D Runde leitet, haben eure Spieler doch meißtens irgendwelche Ziele, nicht wahr? Der eine will Weltherrscher werden, der ander Chef der Diebesgilde, wiederum ein anderer will einfach nur jede Woche eine andere im Bett haben. Das wären jetzt einig Ziele von mir, aber welche sind eure? Ich frage das, weil meine Spieler momentan nur ein einziges Ziel haben, nämlich möglichst schnell eine Prestigeklasse zu wählen. Das ist ja im Prinzip nicht verwerflich, denn es kann durchaus Spaß machen ein Fassadenkletterer zu sein, der jedes Gebäude knacken kann und auch tut, wenn es die Vorgesetzten befehlen, aber meine Spieler machen das nur, um die beschissenen Fertigkeiten zu kriegen, die sie noch unbesiegbarer machen. Insgesamt sind meine Spieler viel zu stark und ich kann so gut wie nichts dagegen tun, aber zurück zum Thema. Ich hoffe, ihr schreibt hier interessante Ziele rein, damit ich diese meinen Spielern als Alternativen zu Prestigklassen unterbreiten kann.



    Re: Ziele

    Nobody - 19.04.2005, 15:03


    spieler sind einem Sl zu mächtig ?????????????????
    wie ist das möglich ?????? na ja egal meine ziele sind von char zu char unterschiedlich.
    ich hatte mal nen Schurken , dessen ziel es war mit möglichst wenig arbeit zu viel Geld und Lebensfreude zu kommen
    in ner bösen gruppe lag mir dan eher die weltherschaft
    in manchen gruppen ist es auch einfach ein ziel das der rest der gruppe auf einen hört.
    nen Minutaurus von mir wollte einfach immer nur kämpfen

    sach deiner gruppe einfach , dass sich jeder von ihnen ein Ziel ausdenken soll, und lass so was billiges wie "auf nen hohes level kommen" nicht gelten. schließlich sind die spieler doch schon sehr mächtig wenn sie den sl bezwingen können, und somit brauchen sie nicht darauf zu warten noch mächtiger zu werden.



    Re: Ziele

    Nagelknipser - 19.04.2005, 15:18


    Hab ich schon gemacht, dann kam aber sowas wie: Ich will in der und der Prestigeklasse aufsteigen. Dann hab ich gesagt, dass das nicht zählt. Dann hatten sie keine anderen Ziele mehr parat.



    Re: Ziele

    Blade - 19.04.2005, 17:26


    Zwei sachen:

    1. Sag ihnen ihre CHARKTERE sollen ziele angeben und nicht ihre Spieler. Und gib ihnen Zeit zum überlegen.

    2. Zu dem meine Spieler sind zu stark sag ich mal nix. Ich will nicht wieder auf Nagelknipser rumhacken :P



    Re: Ziele

    Nagelknipser - 20.04.2005, 20:46


    Kannste ruhig. Seit du mich heute nicht gegrüßt hast bin ich schmerzfrei.



    Re: Ziele

    Blade - 20.04.2005, 22:19


    Hey tut mir leid!! Bis ich registriert hatte das du das warst, wars zu spät. Kommt nie wieder vor. Vielleicht.



    Re: Ziele

    Jacobi - 21.04.2005, 14:09


    miene güte. die spielen ja garncih, die lvln nur. sag denen das sie sich nur mal kurz in ihre chars versetzten sollen. vll will der eine ja auhc groß und berühmt werden (zb. n kämpfer), darum wandert er mit mwerwürdigen gestalten, vll seine freunde, umher und sucht gelegenheiten zu zeigen wie gut er ist. von schlacht zu shlacht, von sieg zu sieg.



    Re: Ziele

    Nagelknipser - 01.06.2005, 17:32


    Ich glaub ich hab die ideale Regelung gefunden. War eigentlich einfach.

    HAUSREGELN



    Re: Ziele

    Phoenix - 01.06.2005, 18:07


    ihr müßt mal diveres Dinge fürs RP unterscheiden, einmal gibt es Motivation und dann gibts es die Ziele.
    Ihr habt das hier schon richtig getrennt, aber ich finde es nicht so wichtig was die Spieler wirklich für Ziele haben. Für das Spiel an sich ist die gegenwärtige Motivation wichtiger, warum sollen meine Spieler den bösen Zauberer bekämpfen, wie so soll ich die Stadt verteidigen und nicht flüchten. Es geht darum die Spieler an Punkte zubringen, wo sie Entscheidungen treffen, am besten vom Meister so beeinflusst, dass sie die Queste erfüllen. Hierbei ist aber auch eine Menge vom Spieler selbst verlangt, er muss nachfühlen was sein Char denkt und das Aufgrund von Intime wissen. Es sollte einem Spieler nie um Erfahrungspunkte und Fertigkeiten gehen, es geht im allgemeinen darum eine Geschichte zu erleben. Das einfachst Ziel ein Held werden, kann zu schönen Geschichten führen. ABer die Geschichten werden nur dann lustig, wenn man selber Schwächen hat, ein Charakter der unbesiegbar ist, macht nur kruzzeitig Spaß, ein Meister der alles erlaubt macht einen großen Fehler.
    Es geht hier um die Spielbalance :juggle: , denn man erinnert sich immer besser, wenn der Held beinahe gestorben wäre. Mein bester Held war 2x mal so gut wie Tod, weil er selbstlos gehandelt hat. Ich hab etwas riskirt und am Ende viel Glück gehabt und etwas Unterstützung des Meisters haben den Char zu einem richtigen Helden gemacht.
    Bedenekt auch mal eure Gesinnnungen, so wie ich es häufig bei euch gesehen hab, spielt ihr viel auf den eigenen Vorteil (Gesinnung Chaotisch Kindergarten). Sowas ist einfach dämlich, es geht immer um die Gruppe und das Ganze.
    So nun hab ich keinen Bock mehr.



    Re: Ziele

    Nore - 02.06.2005, 20:09


    *zensiert*



    Re: Ziele

    Nagelknipser - 02.06.2005, 21:27


    *zensiert*



    Re: Ziele

    Blechmuetze - 02.06.2005, 21:44


    Sowas gehört hier wirklich nicht hin. Tragt das privat oder sonstwie aus... Aber nicht hier!



    Re: Ziele

    Blechmuetze - 02.06.2005, 22:42


    Phoenix hat folgendes geschrieben: [...]ich finde es nicht so wichtig was die Spieler wirklich für Ziele haben. Für das Spiel an sich ist die gegenwärtige Motivation wichtiger, warum sollen meine Spieler den bösen Zauberer bekämpfen, wie so soll ich die Stadt verteidigen und nicht flüchten. Es geht darum die Spieler an Punkte zubringen, wo sie Entscheidungen treffen, am besten vom Meister so beeinflusst, dass sie die Queste erfüllen.
    Hört sich so an als würdest du die Spieler gnadenlos von einem Plot zum nächsten jagen, so das kein Stück zum Spielen drum herum bleibt...

    Phoenix hat folgendes geschrieben: Hierbei ist aber auch eine Menge vom Spieler selbst verlangt, er muss nachfühlen was sein Char denkt und das Aufgrund von Intime wissen.

    Dazu bräuchte man ersteinmal ein Ziel an dem sich der Charakter orientiert. Woher soll ich sonst wissen wie er sich verhalten würde?

    Phoenix hat folgendes geschrieben: Es sollte einem Spieler nie um Erfahrungspunkte und Fertigkeiten gehen, es geht im allgemeinen darum eine Geschichte zu erleben.

    Nehmen wir an dein Charakter hat eine Prinzessin die er um jeden Preis beschützen will. Die Prestigeklasse 'Treuer Verteidiger' würde sich da ja vortrefflich eignen, aber um diese zu bekommen brauche ich erfahrungspunkte. Ich glaube es ist sehr schwer sich bei einem so stark Hack 'n' Slay bezogenem Rollenspiel wie D&D von Erfahrungspunkten und Werten loszureißen. Natürlich kann man mit D&D durchaus Diplomatie-Runden spielen, aber ich denke dafür gibt es wirklich bessere Systeme.

    Phoenix hat folgendes geschrieben: Das einfachst Ziel ein Held werden, kann zu schönen Geschichten führen. ABer die Geschichten werden nur dann lustig, wenn man selber Schwächen hat, ein Charakter der unbesiegbar ist, macht nur kruzzeitig Spaß, ein Meister der alles erlaubt macht einen großen Fehler.
    Ich als Meister stehe immer vor dem großen Problem das etwas regeltechnisch durchaus legetim ist, aber doch stark an Powergaming grenzt. Soll ich den Charakter zerreißen und sagen: Mach nen neuen!?

    Phoenix hat folgendes geschrieben: Es geht hier um die Spielbalance :juggle: , denn man erinnert sich immer besser, wenn der Held beinahe gestorben wäre.
    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? :/

    Phoenix hat folgendes geschrieben: Bedenekt auch mal eure Gesinnnungen, so wie ich es häufig bei euch gesehen hab, spielt ihr viel auf den eigenen Vorteil (Gesinnung Chaotisch Kindergarten). Sowas ist einfach dämlich, es geht immer um die Gruppe und das Ganze.

    Da stimme ich voll und ganz zu, leider hat das zumindest in meinen Runden noch nicht jeder begriffen. :(

    Phoenix hat folgendes geschrieben: So nun hab ich keinen Bock mehr.

    Schade.



    Re: Ziele

    changeling - 03.06.2005, 10:26


    Blechmuetze hat folgendes geschrieben: Hört sich so an als würdest du die Spieler gnadenlos von einem Plot zum nächsten jagen, so das kein Stück zum Spielen drum herum bleibt...

    Meiner Meinung nach gibt es zwei grobe Varianten des "Spielleitens", die aber auch kombiniert werden können.

    Variante 1:
    Man arbeitet eine Welt möglichst vollständig aus und lässt den Plot total frei. Was gespielt wird, entscheiden die Spieler total selbst.
    Diese Variante ist bei den Spielern beliebt, die sich gerne darstellen und auf irgendeine Weise profillieren wollen.
    Meistens läuft es jedoch darauf hinaus, dass ein Teil der Spieler viele (teils wenig sinnvolle) Aktionen macht und oft wird es einfach eine lachhafte Verballhornung der Arbeit, die sich der Spielleiter gedacht hat.
    Dies tritt bei D&D vor allem auf, wenn viele Spieler eine kleine Rasse spielen und vielleicht auch noch Illusionisten dabei sind. Seltsamer Weise werden nämlich kleine Rassen schnell als Clown gespielt, wohingegen große Rasse eher ernster gespielt werden.
    Diese Variante macht verdammt viel arbeit, weil man sich eigentlich nicht vorbereiten kann, aber sich doch auf alle Eventualitäten vorbereitet haben muss.

    Variante 2:
    Man widmet der Ausarbeitung der Welt weniger aufmerksamkeit, aber entwirft dafür ein sehr festgelegtes Abenteuer. Alternativ kann man hierfür auch eine vorgefertigte Welt 1:1 übernehmen und die ganz faulen Spieleiter kaufen sich einfach ein Abenteuerbuch und lassen dieses ~100% nachspielen.
    Diese Variante verursacht recht wenig Arbeit und eigentlich ist es auch total egal, wie sich die Charaktere verhalten, denn der Ablauf ist ja festgelegt.

    Variante 1 ist zu unsicher und macht zu viel Arbeit.
    Varainte 2 ist zu stumpf.

    Also hab ich für mich persönlich eine eigene Variante zurechtgelegt.

    Zur Zeit leite ich eine Gruppe im Königreich Ovenstede, doch im Endeffekt ist das einfach gerade die Welt, die mir und meinen Spielern am meisten Spaß macht.
    Jede andere ist möglich und viele verstauben noch irgendwo.

    Diese Welt ist relativ gut ausgearbeitet, aber es gibt noch viele leere Flecke auf der Landkarte, die ich halt immer bei Bedarf am Spielabend oder zum nächsten Spielabend ausarbeite.
    Je besser ich mich auf NSCs, ihre Persönlichkeit und andere Variablen vorbereite umso schneller und schlüssiger kann ich auf die Reaktionen der Spieler reagieren.

    Neben der Welt gibt es dann die Geschichte.
    Die Geschichten, die ich mir ausdenke basieren auf einigen einfachen Punkten:
    - was habe ich für die Welt geplant (großer Weltplot)
    - wo möchte ich die Gruppe starten lassen und was kann man dort am ehesten machen
    - Klassen der Charaktere
    - Rassen der Charaktere
    - Persönlichkeit und Ziele der Charaktere
    Ich versuche immer möglichst viel davon einfließen zu lassen, aber schreibe trotz allem nichts genau fest, weil ich nicht vorausahnen kann, wie die Spieler wirklich reagieren.

    Daraus ergibt sich der Hauptplot meiner Kampagne.
    Ich habe grundsätzlich eine grobe Idee, was ich als Hauptplot gedacht habe, aber selten plane ich für mehr als 3 Spielabende im Voraus.
    Hier und da gibt es dann noch kleine Nebenplots, bei denen ich es den Spielern total freilasse, ob sie verfolgt werden oder nicht.

    So ergibt es sich dann also, dass nach einer meist recht holperigen Gruppenzusammenführung alles einigermaßen flüssig läuft.
    Mal werden Nebenplots verfolgt, mal nicht.
    Mal wird lange der Hauptplot verfolgt und ein anderes Mal ne ganze Zeit ein Nebenplot.
    Nebenbei findet so viel flexibles Spiel statt, wie die Spieler es möchten. Wenn sie in einer Stadt ne wilde Feier veranstalten möchten: nur zu!
    Wenn sie sich über irgendetwas unnötig lustigmachen möchten, gibts eins aufn Deckel!!!
    Ich setze mich nicht Stunden lang hin und schreibe mir die Finger wund, damit es dann verballhornt wird.
    Das ist im übrigen auch der Grund warum ich kleine Rassen so zurechtstutze und sie nur selten bespielen lasse.


    Blechmuetze hat folgendes geschrieben: Dazu bräuchte man ersteinmal ein Ziel an dem sich der Charakter orientiert. Woher soll ich sonst wissen wie er sich verhalten würde?

    Erfahrung und ein wenig Psychologie.
    BTW: Meine Charaktere beim Fantasy-RP haben eigentlich NIE irgendwelche Ziele. Ich denke mir grob eine persönlichkeit zu dem Charakter und feile einige Details aus. Das Aussehen und, wie er ungefähr so geworden ist, wie er ist, sind viel wwichtiger als irgendein lumpiges Ziel, denn das hat sich spätzestens am zweiten Spielabend eh verändert. So ist zumindest meine Erfahrung.
    Außerdem macht es viel mehr Spaß, wenn man nicht verbissen etwas verfolgt, sondern einfach ein wenig die Zeit vertreib.
    Es ist ein Hobby, kein Beruf!
    Wäre ich gezwungen beim RP irgendetwas zwingend zu erreichen, würde ich dieses Hobby niederlegen!


    Blechmuetze hat folgendes geschrieben: Nehmen wir an dein Charakter hat eine Prinzessin die er um jeden Preis beschützen will. Die Prestigeklasse 'Treuer Verteidiger' würde sich da ja vortrefflich eignen, aber um diese zu bekommen brauche ich erfahrungspunkte. Ich glaube es ist sehr schwer sich bei einem so stark Hack 'n' Slay bezogenem Rollenspiel wie D&D von Erfahrungspunkten und Werten loszureißen. Natürlich kann man mit D&D durchaus Diplomatie-Runden spielen, aber ich denke dafür gibt es wirklich bessere Systeme.

    Kann ein Magier keine Prinzessin beschützen?
    Oder ein Barde?
    Warum muss man immer perfekt für etwas ausgelegt sein?

    Nehmen wir als Beispiel die Borg aus Star Trek.
    Sie sind cybernetisch verbessert und perfekt für ihre Sache modifiziert. Die Modifizierung geht sogar so weit, dass sie kein eigenes Bewusstsein mehr haben, sondern von einem Kollektiv kontrolliert werden.
    Je mehr man etwas Spezialisiert umso weniger kommt man mit anderen Aufgaben zurecht.

    Kommen wir zurück zu deinem Beispiel mit dem Verteidiger:
    Ja, er kann sich vor die Prinzessin werfen und so Schaden von ihr abhalten.
    Wenn wir in D&D-Maßstäben bleiben, würde ich als Magier auf die gute Frau einfach eine Hand voll Schutzzauber legen und dann hoffen, dass ich einfach vor allen potentiellen Gegnern an der Reihe bin um sie mit einer Salve magischer Geschosse oder einem kleinen Meteorregen stumpf wegzupusten.
    Als Priester (mit der Domäne Schutz) würde ich einfach einen Zauber auf die Lady legen, der mir die Hälfte ihres Schadens weiterleitet oder so, und als Barde?
    Zum Beispiel Unsichtbarkeit auf sie und dann alle Aufmerksamkeit auf mich lenken.
    ...
    Gibt noch viel mehr dazu.
    Es ist immer eine Frage, was man aus dem macht, das man hat.
    Es ist klar, dass man auch möchte, dass der eigene Charakter vorankommt, aber keine Angst, das ergibt sich von selbst. ;)

    Der "Treue Verteidiger" ist übrigens ein "professionell ausgebildeter Bodyguard", wenn ich mich recht erinnere.
    Allrounder sind hingegen Meister der Improvisation.

    Was die "Hack'n Slay-Lastigkeit" von D&D angeht:
    Zum einen ist es immer eine Sache, wie es die Spieler und der Spieleiter handhaben, aber zum anderen kann ich sagen, dass die Art und Weise, wie D&D Hack'n Slay lastig ist, bei mir dazu geführt hat, dass ich meine jetzige Runde auf Basis von Earthdawn leite.

    Blechmuetze hat folgendes geschrieben: Ich als Meister stehe immer vor dem großen Problem das etwas regeltechnisch durchaus legetim ist, aber doch stark an Powergaming grenzt. Soll ich den Charakter zerreißen und sagen: Mach nen neuen!?

    Du bist der SpielLEITER. Der GameMASTER.
    Versuch den Spielervon seiner schlechten Art durch indirekte Einflüße abzubringen.
    Mach dem Charakter das Leben zur Hölle.
    Es ist halt ein Zeichen der Götter, wenn genau ein Char immer mit extrem vielen Blessuren aus einem Kampf hervorgeht! ;D
    Wenn das alles nichts hilft, töte seinen Char möglichst neutral und stilgerecht.
    Wenn das auch noch nichts hilft, such dir nen Ersatz und sag dem Spieler einfach mal ne Weile nicht Bescheid, wann gespielt wird.

    Bevor ich mir Arbeit für einen Haufen Querolanten und Kasperköppe mache, lasse ich es lieber ganz bleiben!
    Nicht ohne Grund kann ich die Leute, mit denen ich schon sher lange spiele, an zwei Händen abzählen. ;)


    Blechmuetze hat folgendes geschrieben:
    Phoenix hat folgendes geschrieben: Bedenekt auch mal eure Gesinnnungen, so wie ich es häufig bei euch gesehen hab, spielt ihr viel auf den eigenen Vorteil (Gesinnung Chaotisch Kindergarten). Sowas ist einfach dämlich, es geht immer um die Gruppe und das Ganze.
    Da stimme ich voll und ganz zu, leider hat das zumindest in meinen Runden noch nicht jeder begriffen. :(

    Tja, manche werden heute erwachsen, manche übermorgen und andere wohl nie. *sighs*



    Re: Ziele

    Blechmuetze - 03.06.2005, 16:23


    changeling hat folgendes geschrieben: Außerdem macht es viel mehr Spaß, wenn man nicht verbissen etwas verfolgt, sondern einfach ein wenig die Zeit vertreib.
    Es ist ein Hobby, kein Beruf!
    Wäre ich gezwungen beim RP irgendetwas zwingend zu erreichen, würde ich dieses Hobby niederlegen!
    Öhm... Schließt du grad vom RS aufs wirkliche Leben? Irgendwie hab ich das jetzt nicht verstanden...
    changeling hat folgendes geschrieben: Kann ein Magier keine Prinzessin beschützen?
    Oder ein Barde?
    Warum muss man immer perfekt für etwas ausgelegt sein?

    Muss er nicht, aber mach das meinen Spielern klar...



    Re: Ziele

    changeling - 03.06.2005, 17:23


    Ich meinte das so:

    Ein Hobby praktiziere ich vollkommen freiwillig und ohne Zwang. Wenn irgendwann ein Zwang entsteht, sinkt der Spaß rapide und über kurz oder lang höre ich damit auf.
    Rollenspiel muss für mich ungezwungen sein und zwar in allen Punkten! ;)

    Zu deinem anderen Punkt:
    Entweder mal ne Weile ohne RP schmoren lassen und zünftig versohlen! ^^



    Re: Ziele

    Blechmuetze - 03.06.2005, 17:29


    Ich glaube wir reden an einander vorbei... Zum Rollenspiel zwingt dich niemand und was du beim Rollenspielen tuhen sollst sag dir auch keiner. Wenn du dir selber ziele setzt dann tust du das ja auch weil du es willst und nicht weil du es musst. Oder?

    changeling hat folgendes geschrieben: Entweder mal ne Weile ohne RP schmoren lassen und zünftig versohlen! ^^
    Damit würde ich sie zu etwas Zwingen, was du in deinem Statement vorher klar vermeiden wolltest. Was denn nun? ;)



    Re: Ziele

    Jacobi - 03.06.2005, 19:41


    ich hasse die ollen prügler im rp... solange es nich live is :D
    meine ad&drunden sind auch immer im hack'n slay geendet. dabei hab ich schon das ein oder andere mal die ganze gruppe töten lassen, aber die begreifen das sol selten... naja irgendwann lernen die es auch :)
    daher nehm ich aber auch die feste vorghfertigte welt dabei (faerun), da kann sich dann selsbt dfer faulste informieren und ich hab nicht so viel arbeit wenn die komische sachen machen... und selbst da kann man ja eigene arbeit einfließen lassen, die dann missachtet wird :<



    Re: Ziele

    Phoenix - 03.06.2005, 23:48


    Zum Thema Meistern:
    Die schönste Vairante ist die, wenn man seine Welt bzw einen Bereich hat, in dem man die Chars beschäftigt. Dieser Bereich ist in den wichtigsten Teilen grob ausgearbeitet, man hat diverse Plots versteckt und benutzt den, welcher für den Abend am passensten ist. So kann man immer noch Dinge einfügen und ergänzen, wenn man sie braucht, oder man nutzt das was man hat. So kann man sich den kopf am ehesten freihalten, für mich gilt als persönliche Faustregel, je mehr ich weiß umso lebendiger und sicherer kann ich spielen. Wobei egal ist ob ich es schriftlich nierdergelegt habe oder es nur merhfach durchdacht habe. Gerade als ich das erste mal der Meister war, brauchte ich viel Information um überhaupt etwas zutun. Wenn ich nichts weiß, laufe ich in Fallen die ich mir zufällig stelle und dann muss ich den Charakteren erklären, wieso nun der Deus Ex Machina WEg gewählt wurde.
    Try your own way, die Freude des Meisters ist die Freude der Spieler über einen gelungenen Abend.



    Re: Ziele

    Nore - 04.06.2005, 14:06


    ich find das übrigens ziemlich affig von dir dass du meinen beitrag zensiert hast



    Re: Ziele

    Jacobi - 04.06.2005, 17:47


    yo wissen ist macht! was übrigens auch für chars zählt: die können dann nämlich schönes rp machen und rollenSPIEL machen! doof sind dabei nur die ignoranten ziellosen/wahllosen leute, die sich kein bischen mit der arbeit des meisters befassen.



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