Der Schatten der Gegenwart:

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    Re: Der Schatten der Gegenwart:

    Anonymous - 19.12.2005, 17:40

    Der Schatten der Gegenwart:
    Der Südwind strich leise über das Tal, er brachte Wärme mit sich doch zugleich Erinnerungen an Glut und Hitze einstige Versprechen. Regunslos hatte die Gestalt am Rande des Tales eine Weile ausgeharrt, ein zufälliger Betrachter hätte sie mit einem in Stein gemeisselten Abbild früherer Tage verwechseln können doch in diesen Tagen kamen nur wenige hierher. Bar jeglicher Regung gab das Gesicht kein Zeugnis des Sturmes der Gefühle der in ihr wogte. Ihr Blick glitt wieder und wieder über die Zeilen, die sie gelesen. Tage, ja Wochen war es nun schon her, daß sie die vertraute Gemeinschaft ihrer Gefährten hinter sich gelassen hatte. Zunächst war es nur eine Ahnung gewesen, eine Art Gefühl, doch sie hatte gelernt, sich auf diese Art der Gefühle zu verlassen und das hatte sie schließlich hierhergeführt.
    Ihr Herz raste immer noch als sie an den Schmerz des Abschiedes dachte, der nur mitunter durch einige wenige Treffen im Schutze der Heimlichkeit gelindert wurde, bei ihrem Freund dem Priester Ceárion wusste sie das Bündnis in guten Händen und jeder ihrer einstigen Gefährten hatte wieder unw wieder bewiesen, daß sie alleine zurecht kamen. Und doch die Aufgabe, die sich mehr und mehr abzeichnete erfüllte sie mit...Angst, es war ein ungewöhntes Gefühl, eines das sie bisher nicht gekannt hatte. Sie genoß es für einen Moment. so wie sie den Atem des Windes genoß, der sie daran erinnerte, daß sie immer noch lebte, dann riß sie sich zusammen.
    Ihre Augen glitten noch einmal über die Zeilen, sie strich mit dem Finger die Worte nach, so als könnte sie den Geist ihrer geliebten Gefährten damit erhaschen, doch ihre Augen suchten nach der Bedeutung einem Muster, das sich darin abzeichnete:
    "Darnassus am Tage des Mondes des 29. Winters

    Entsprechend der Bitte, die unsere Schwester Tindómerel bei unserem letzten Zusammentreffen an mich gerichtet hat, reiste ich nach Moonglade, um dort nach einem sicheren Ort zu suchen, an dem wir uns künftig versammeln können. Nachdem ich alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen und mich vergewissert hatte, dass ich allein war, begann ich mich umzusehen. Eingedenk ihrer Weisung vermied ich die Höhlen des Schlafs, auch wenn es mich drängte, diesen heiligen Ort zu besuchen.
    Wenn man eine geeignete Stelle sucht, gibt es zwei Anforderungen, die unmittelbar erfüllt sein müssen: Feinde können sich nicht unbemerkt nähern, ohne gesehen zu werden. Es ist nicht möglich, uns dort eine Falle zu stellen. Die Stelle kann versteckt und schwer zugänglich sein, so dass sie neugierigen Blicken verborgen bleibt oder aber offen, so dass sie von jedermann eingesehen werden kann. Beides fand ich.

    Zwei Stellen sind in und ausserhalb von Nighthaven. Das eine ist eine Plattform direkt in der Stadt, die nur über einen Steg zu erreichen ist. Man hat eine gute Rundum-Sicht und es befinden sich Wachen in der Nähe. Solange sie die Neutralität Nighthavens zu wahren gedenken, ist dieser Platz sicher.
    Die andere Stelle liegt direkt unterhalb der Stadt direkt am See und ist nur von dort aus zu erreichen, da sie ansonsten von hohen Klippen umrahmt ist. Der Ort ist schwer einzusehen, da die Klippen ihn schützen und das Seeufer zu weit entfernt ist.
    Einen dritten Ort fand ich im Südwesten abseits der Straße, die zur Greifenmeisterin und weiter zu den Höhlen des Schlafes führt. Ich habe diese Stelle auf meiner Karte markiert, um sie wieder zu finden. Es handelt sich um eine kleine Senke hinter einem großen Baum. Im Süden hohe Berge und daher unzugänglich von dieser Seite. Nach Norden hin eine schmale Öffnung. Zwei kleine Hügel können als Ausguck genutzt werden, um mögliche sich nähernde Feinde rechtzeitig zu entdecken.
    Der vierte Ort ist mir eigentlich am liebsten, denn er befindet sich direkt beim Bewahrer Remulos. Um von der Straße nach Nighthaven nicht sofort gesehen zu werden, bietet sich eine Stelle hinter dem Großen Baum an. Ich sprach den Bewahrer an und bat ihn um seine Hilfe, da ich glaube, dass er dem Bösen noch nicht anheimgefallen ist. Nach einigem Zögern, dass ich seiner Befürchtung seine Neutralität zu verlieren zuschrieb, sagte er seine Unterstützung zu.

    Nun liegt es an uns, eine Entscheidung zu treffen."
    Sie lächelte versonnen, ließ vor ihrem geistigen Auge das Bild Ikeanes aufsteigen, dann legte sie die zeilen beiseite und nahm einen weiteren Brief in ihre Hand.

    "Gegrüßt sei die Rose

    Es war meine Aufgabe nach Feralas zu Reisen und nunEuch über Freunde und Feinde bericht zu erstatten. Die Festunf Feathermoon war für mich ein sinniger Anfang doch musste ich feststellen das außer dem Druiden Quintis Jonespyre keiner zu einer klaren Stellungnahme zu bewegen war ohne das ich dierekt hätte Fargen müssen ob sie im ernstfall zu Stormrage halten würden. Quintis hingegen sicherte Schutz und unterstützung allen zu die Treu hinter Malfurion stehen würden.

    Mein zweiter Weg führte mich in das Camp Mojache. Es betrübte mich sehr das die Tauen alles andere als Freundlich waren, dennoch gelang es mir den dortigen Druiden unbemerkt in seinem Zelt zu besuchen. Jannos Ligthoof unterstellte mir die Nachtelfen haben den Sreit begonnen auch mit dem Pflanzen von Tedrassil und müssten sich nicht wundern das die Tauren nicht mehr zu ihnen halten. Er sicherte jedoch zu das von Seiten des Camps wir unbehelligt in Feralas uns bewegen könnten. Im Falle eines Dämonen angriffs oder ähnlichem würden sie jedoch aller vorrausicht nach auch neben uns Streiten.

    Die einzigen wirklich sicheren Orte die sich auch für ein Treffen eignen würden waren dann nur noch die Zwillingskollose und Lariss Pavillon. Von meiner Seite her würde ich jedoch den Pavillion empfehlen das der dort lebende Elf Azj´Tordin erstens zu Malfurion hällt und er zweitens nicht eine Art Puplikumsmagnet ist wie die Zwillingskolosse.

    Damit endet mein Bericht bis die Rose einen neuen Verlangt oder zu diesem etwas zu ergänzen ist.

    Ashi´vera"
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen als sie diese hastig geschriebenen Zeilen las, sie dachte an einige der Abenteuer und Gefahren, die sie zusammen mit Ashi´vera erlebt hatte, an jenen Tag, da sie diese das erste Mal in einem Piratenlager in Tanaris getroffen hatte. Die fast schon an Übermut grenzende Tapferkeit und das Geschick, daß diese dort bewiesen hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Die herzliche Art der Kaldorei schon bald das übrige getan um sie zu einer Gefährtin, ja einer Freundin werden zu lassen. Sie riß sich los und legte den Bericht zu dem anderen.
    Als sie die vertraute Handschrift der nächsten Zeilen las, legte sich Wehmut an ihr Herz..sie flüsterte leise den Namen der ihn verfasst...Arcturus.
    "Geehrte Schwarze Rose, mein auftrag war es dieses Land und den mitten darin liegenden Posten vom Zirkel des Cenarius zu untersuchen. Für war kein leichtes unterfangen da die Wildniss hier kaum gefährlicher sein könnte. Ich habe versucht so viel informationen wie möglich aus den tapferen bewohnern des Postens zu bekommen. Leider war keiner bereit eine klare aussage zu Stormrage zu geben.

    Durch eine verderbnis ist die Priesterin Natalia, eine geistige Führerin und geliebte des Kommandanten Mar'alith verschwunden. Ihre spür führt in eine der Nestbaue der Silithiden. Sie wäre sicherlich eine richtige Ansprechpartnerin in unserer sache gewesen. Der Kommandant leidet sehr unter diesen Verlust, was seine urteilskraft leider sehr beeinträchtigt.

    Auch der Krieg mit den hier sehr stark vertretenen Twighlight-Hammer macht dem Posten sehr zu schaffen. Dieses Kleinod wirkt wie eine Insel in einem wogenden Ozean des Chaos. Ich zweifele nicht an der Stärke der Wachen oder ihres Anführers Vish Kozus, aber diese schwärme von gefahren sind eine große bedrohung, und der Posten ist nur schwer zu verteidigen. Ich habe mich dem Kampf gegen die Twighlight angeschlossen, dadurch hoffe ich mit einigen gefallen in der gunst des Postens zu steigen, was vielleicht mehr informationen bringt. Auch die suche nach Natalia und ihre befreiung ist mir sehr wichtig.

    Meine Gedanken sind bei euch Freunde. Elune möge mir die Kraft und Weisheit geben meinen zweiten Bericht zu schreiben, der so hoffe ich besser ausfallen wird.

    Arcturus
    Dorn der Rose"
    Ihre Augen erfüllten sich mit Tränen als sie gemeinsamer erster Abenteuer gedachte, sie lies das Bild jener zufälligen Truppe vor sich auferstehen, die sich ohne einen Gedanken an die Gefahr, in die sie sich begab in die Todesminen, die Brutstätte der Defias in Westfall gewagt hatte. Aus dieser war allein Arcturus durch seine Art sofort in ihr Auge und Herz getreten. Sie erinnerte sich einiger Abenteuer in den schwelenden Konflikten mit der glammoth, der Horde und an besonnene Tauren, an Wege der Schatten durch Uldaman und Schattentänze im Tempel der Sümpfe. Mit einem Schattenedelstein hatte ihre gemeinsame Reise begonnen und als ein solcher ein Edelstein unter den Schatten hatte er sich stets erwiesen.
    Sie legte auch diesen Bericht beiseite und vervollständigte das Bild mit jenen Berichten die ihr Freund Sharccon ihr zugesandt hatte. Sie lächelte verschmitzt als sie der Kunstfertigkeit des Gnomen gedachte, er hatte als Auge der Schatten gedient, sich Zugang an Orten verschafft, die anderen verborgen waren und seine wachen Augen und Ohren hatten Dinge vernommen, die anderen verborgen blieben. Auch bei ihm gab sie sich gern einem Moment der Erinnerung hin, dem noch so kurzen Stück des Weges, den sie geteilt. Die Erinnerung an eine Schlacht unter der brütenden Glut der Sonne Tanaris, als Troll um Troll die steilen Stufen eines Tempels hinaufstürmten und sie Seite an Seite gestanden und doch nicht wichen. Erinnerungen an eine verstohlen Jagd nach dem Golde von Drachen im Schutze der Schatten.
    Sie legte auch seine Brife vorsichtig zu den anderen und fragte sich einen Moment ob sie des Vertrauens würdig war, daß diese in sie gesteckt, dann schüttelte sie verwundert ob solcher Gedanken ihr Haupt und begann selbst langsam einen Brief zu schreiben. Das Spiel hatte begonnen...



    Re: Der Schatten der Gegenwart:

    Tindómerel - 27.01.2006, 19:19

    Schatten der Gegenwart
    Der Südwind strich leise über das Tal, er brachte Wärme mit sich doch zugleich Erinnerungen an Glut und Hitze einstige Versprechen. Regunslos hatte die Gestalt am Rande des Tales eine Weile ausgeharrt, ein zufälliger Betrachter hätte sie mit einem in Stein gemeisselten Abbild früherer Tage verwechseln können doch in diesen Tagen kamen nur wenige hierher. Bar jeglicher Regung gab das Gesicht kein Zeugnis des Sturmes der Gefühle der in ihr wogte. Ihr Blick glitt wieder und wieder über die Zeilen, die sie gelesen. Tage, ja Wochen war es nun schon her, daß sie die vertraute Gemeinschaft ihrer Gefährten hinter sich gelassen hatte. Zunächst war es nur eine Ahnung gewesen, eine Art Gefühl, doch sie hatte gelernt, sich auf diese Art der Gefühle zu verlassen und das hatte sie schließlich hierhergeführt.
    Ihr Herz raste immer noch als sie an den Schmerz des Abschiedes dachte, der nur mitunter durch einige wenige Treffen im Schutze der Heimlichkeit gelindert wurde, bei ihrem Freund dem Priester Ceárion wusste sie das Bündnis in guten Händen und jeder ihrer einstigen Gefährten hatte wieder unw wieder bewiesen, daß sie alleine zurecht kamen. Und doch die Aufgabe, die sich mehr und mehr abzeichnete erfüllte sie mit...Angst, es war ein ungewöhntes Gefühl, eines das sie bisher nicht gekannt hatte. Sie genoß es für einen Moment. so wie sie den Atem des Windes genoß, der sie daran erinnerte, daß sie immer noch lebte, dann riß sie sich zusammen.
    Ihre Augen glitten noch einmal über die Zeilen, sie strich mit dem Finger die Worte nach, so als könnte sie den Geist ihrer geliebten Gefährten damit erhaschen, doch ihre Augen suchten nach der Bedeutung einem Muster, das sich darin abzeichnete:
    "Darnassus am Tage des Mondes des 29. Winters

    Entsprechend der Bitte, die unsere Schwester Tindómerel bei unserem letzten Zusammentreffen an mich gerichtet hat, reiste ich nach Moonglade, um dort nach einem sicheren Ort zu suchen, an dem wir uns künftig versammeln können. Nachdem ich alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen und mich vergewissert hatte, dass ich allein war, begann ich mich umzusehen. Eingedenk ihrer Weisung vermied ich die Höhlen des Schlafs, auch wenn es mich drängte, diesen heiligen Ort zu besuchen.
    Wenn man eine geeignete Stelle sucht, gibt es zwei Anforderungen, die unmittelbar erfüllt sein müssen: Feinde können sich nicht unbemerkt nähern, ohne gesehen zu werden. Es ist nicht möglich, uns dort eine Falle zu stellen. Die Stelle kann versteckt und schwer zugänglich sein, so dass sie neugierigen Blicken verborgen bleibt oder aber offen, so dass sie von jedermann eingesehen werden kann. Beides fand ich.

    Zwei Stellen sind in und ausserhalb von Nighthaven. Das eine ist eine Plattform direkt in der Stadt, die nur über einen Steg zu erreichen ist. Man hat eine gute Rundum-Sicht und es befinden sich Wachen in der Nähe. Solange sie die Neutralität Nighthavens zu wahren gedenken, ist dieser Platz sicher.
    Die andere Stelle liegt direkt unterhalb der Stadt direkt am See und ist nur von dort aus zu erreichen, da sie ansonsten von hohen Klippen umrahmt ist. Der Ort ist schwer einzusehen, da die Klippen ihn schützen und das Seeufer zu weit entfernt ist.
    Einen dritten Ort fand ich im Südwesten abseits der Straße, die zur Greifenmeisterin und weiter zu den Höhlen des Schlafes führt. Ich habe diese Stelle auf meiner Karte markiert, um sie wieder zu finden. Es handelt sich um eine kleine Senke hinter einem großen Baum. Im Süden hohe Berge und daher unzugänglich von dieser Seite. Nach Norden hin eine schmale Öffnung. Zwei kleine Hügel können als Ausguck genutzt werden, um mögliche sich nähernde Feinde rechtzeitig zu entdecken.
    Der vierte Ort ist mir eigentlich am liebsten, denn er befindet sich direkt beim Bewahrer Remulos. Um von der Straße nach Nighthaven nicht sofort gesehen zu werden, bietet sich eine Stelle hinter dem Großen Baum an. Ich sprach den Bewahrer an und bat ihn um seine Hilfe, da ich glaube, dass er dem Bösen noch nicht anheimgefallen ist. Nach einigem Zögern, dass ich seiner Befürchtung seine Neutralität zu verlieren zuschrieb, sagte er seine Unterstützung zu.

    Nun liegt es an uns, eine Entscheidung zu treffen."
    Sie lächelte versonnen, ließ vor ihrem geistigen Auge das Bild Ikeanes aufsteigen, dann legte sie die zeilen beiseite und nahm einen weiteren Brief in ihre Hand.

    "Gegrüßt sei die Rose

    Es war meine Aufgabe nach Feralas zu Reisen und nunEuch über Freunde und Feinde bericht zu erstatten. Die Festunf Feathermoon war für mich ein sinniger Anfang doch musste ich feststellen das außer dem Druiden Quintis Jonespyre keiner zu einer klaren Stellungnahme zu bewegen war ohne das ich dierekt hätte Fargen müssen ob sie im ernstfall zu Stormrage halten würden. Quintis hingegen sicherte Schutz und unterstützung allen zu die Treu hinter Malfurion stehen würden.

    Mein zweiter Weg führte mich in das Camp Mojache. Es betrübte mich sehr das die Tauen alles andere als Freundlich waren, dennoch gelang es mir den dortigen Druiden unbemerkt in seinem Zelt zu besuchen. Jannos Ligthoof unterstellte mir die Nachtelfen haben den Sreit begonnen auch mit dem Pflanzen von Tedrassil und müssten sich nicht wundern das die Tauren nicht mehr zu ihnen halten. Er sicherte jedoch zu das von Seiten des Camps wir unbehelligt in Feralas uns bewegen könnten. Im Falle eines Dämonen angriffs oder ähnlichem würden sie jedoch aller vorrausicht nach auch neben uns Streiten.

    Die einzigen wirklich sicheren Orte die sich auch für ein Treffen eignen würden waren dann nur noch die Zwillingskollose und Lariss Pavillon. Von meiner Seite her würde ich jedoch den Pavillion empfehlen das der dort lebende Elf Azj´Tordin erstens zu Malfurion hällt und er zweitens nicht eine Art Puplikumsmagnet ist wie die Zwillingskolosse.

    Damit endet mein Bericht bis die Rose einen neuen Verlangt oder zu diesem etwas zu ergänzen ist.

    Ashi´vera"
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen als sie diese hastig geschriebenen Zeilen las, sie dachte an einige der Abenteuer und Gefahren, die sie zusammen mit Ashi´vera erlebt hatte, an jenen Tag, da sie diese das erste Mal in einem Piratenlager in Tanaris getroffen hatte. Die fast schon an Übermut grenzende Tapferkeit und das Geschick, daß diese dort bewiesen hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Die herzliche Art der Kaldorei schon bald das übrige getan um sie zu einer Gefährtin, ja einer Freundin werden zu lassen. Sie riß sich los und legte den Bericht zu dem anderen.
    Als sie die vertraute Handschrift der nächsten Zeilen las, legte sich Wehmut an ihr Herz..sie flüsterte leise den Namen der ihn verfasst...Arcturus.
    "Geehrte Schwarze Rose, mein auftrag war es dieses Land und den mitten darin liegenden Posten vom Zirkel des Cenarius zu untersuchen. Für war kein leichtes unterfangen da die Wildniss hier kaum gefährlicher sein könnte. Ich habe versucht so viel informationen wie möglich aus den tapferen bewohnern des Postens zu bekommen. Leider war keiner bereit eine klare aussage zu Stormrage zu geben.

    Durch eine verderbnis ist die Priesterin Natalia, eine geistige Führerin und geliebte des Kommandanten Mar'alith verschwunden. Ihre spür führt in eine der Nestbaue der Silithiden. Sie wäre sicherlich eine richtige Ansprechpartnerin in unserer sache gewesen. Der Kommandant leidet sehr unter diesen Verlust, was seine urteilskraft leider sehr beeinträchtigt.

    Auch der Krieg mit den hier sehr stark vertretenen Twighlight-Hammer macht dem Posten sehr zu schaffen. Dieses Kleinod wirkt wie eine Insel in einem wogenden Ozean des Chaos. Ich zweifele nicht an der Stärke der Wachen oder ihres Anführers Vish Kozus, aber diese schwärme von gefahren sind eine große bedrohung, und der Posten ist nur schwer zu verteidigen. Ich habe mich dem Kampf gegen die Twighlight angeschlossen, dadurch hoffe ich mit einigen gefallen in der gunst des Postens zu steigen, was vielleicht mehr informationen bringt. Auch die suche nach Natalia und ihre befreiung ist mir sehr wichtig.

    Meine Gedanken sind bei euch Freunde. Elune möge mir die Kraft und Weisheit geben meinen zweiten Bericht zu schreiben, der so hoffe ich besser ausfallen wird.

    Arcturus
    Dorn der Rose"
    Ihre Augen erfüllten sich mit Tränen als sie gemeinsamer erster Abenteuer gedachte, sie lies das Bild jener zufälligen Truppe vor sich auferstehen, die sich ohne einen Gedanken an die Gefahr, in die sie sich begab in die Todesminen, die Brutstätte der Defias in Westfall gewagt hatte. Aus dieser war allein Arcturus durch seine Art sofort in ihr Auge und Herz getreten. Sie erinnerte sich einiger Abenteuer in den schwelenden Konflikten mit der glammoth, der Horde und an besonnene Tauren, an Wege der Schatten durch Uldaman und Schattentänze im Tempel der Sümpfe. Mit einem Schattenedelstein hatte ihre gemeinsame Reise begonnen und als ein solcher ein Edelstein unter den Schatten hatte er sich stets erwiesen.
    Sie legte auch diesen Bericht beiseite und vervollständigte das Bild mit jenen Berichten die ihr Freund Sharccon ihr zugesandt hatte. Sie lächelte verschmitzt als sie der Kunstfertigkeit des Gnomen gedachte, er hatte als Auge der Schatten gedient, sich Zugang an Orten verschafft, die anderen verborgen waren und seine wachen Augen und Ohren hatten Dinge vernommen, die anderen verborgen blieben. Auch bei ihm gab sie sich gern einem Moment der Erinnerung hin, dem noch so kurzen Stück des Weges, den sie geteilt. Die Erinnerung an eine Schlacht unter der brütenden Glut der Sonne Tanaris, als Troll um Troll die steilen Stufen eines Tempels hinaufstürmten und sie Seite an Seite gestanden und doch nicht wichen. Erinnerungen an eine verstohlen Jagd nach dem Golde von Drachen im Schutze der Schatten.
    Sie legte auch seine Brife vorsichtig zu den anderen und fragte sich einen Moment ob sie des Vertrauens würdig war, daß diese in sie gesteckt, dann schüttelte sie verwundert ob solcher Gedanken ihr Haupt und begann selbst langsam einen Brief zu schreiben. Das Spiel hatte begonnen...



    Re: Der Schatten der Gegenwart:

    Tindómerel - 27.01.2006, 19:34

    TREFFEN DES BUNDES
    Mit lansgamen ruhigen Bewegungen führte sie die Feder über das Papier, Worte füllten langsam die Leere des Blattes.
    "Freunde und Gefährten der Wacht. Lange haben wir aus den Schatten heraus beobachtet, gewartet. Alter Eide gedenkend, denke ich jedoch daß die jetzigen Entwicklungen unsres geliebten Azeroths es unabdingbar machen, daß wir aus den Schatten treten. Zu viel ist geschehen und doch auch nicht geschehen. Bereits scheint es, daß einige von uns ermatten, die Wacht nachläßt und unsre Herzen in den Geschäften des Alltags verlieren. Ich bitte euch unsres Bandes zu gedenken. und bitte um ein Treffen. Es wird Zeit, daß wir einen Platz unter jenen einnehmen, der uns unsre zugedachte Rolle der Wächter des Hains erfüllen läßt, doch rate ich zur Vorsicht und zu einem Treffen abseits der offenen Pfade. Am Tage des Mondes zur achten Stunde werde ich Ausschau nach euch halten im Steinkrallengebirge. Antwortet nicht auf diese Botschaft, damit man sie nicht zurückverfolgen kann. Nutzt eure Kristalle solltet ihr Schwierigkeiten haben dorthin zu finden.In Freundschaft Tindómerel"
    Sie faltet den Brief und versiegelt ihn. Lange Zeit sieht sie dem geflügelten Boten, der den Brief an alle Gefährten bringen soll nachdenklich nach, selbst als er lange am Horizont verschwunden ist...



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