Ein Sturm zieht auf...

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    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Tindómerel - 30.11.2005, 16:19

    Ein Sturm zieht auf...
    (Eine hastig gekrizzelte Nachricht ist am Treffpunkt der Rose versteckt)
    Mehr als vier mal sahen wir die Blätter von Ashenvale fallen, seit jener verhängnisvollen Schlacht, da wir so viel gewonnen und auch so viel verloren.
    Schon drohen am Horizont erneut die Schatten des Krieges und andere düstere Dinge werfen ihren Schatten vorraus. Als Cuiviennen war es mir eine Ehre so viele der Tapfersten als Gefährten an meiner Seite zu haben, treu und wackeren Herzens wie man sich Gefährten nur wünschen kann. Doch das Netz der Schatten und Verderbtheit reicht weit..vielleicht weiter als gedacht, zu viele scheinen schon in ihren herzen den Samen der Schatten zu tragen. Wer ist Freund, wer Feind...wer vermag das noch zu sagen...aus einstigen verbündteten sind Kontrahenten, ja vielleicht bald schon wieder Feinde geworden, manche Bande indes scheinen weiter zu reichen. Mein Herz schmerzt mich, da ich in dieser Stunde den Hafen der Rose verlassen muß. Doch seid gewiß mein Geist weilt nie weit des euren.
    Ceárion sei euer Licht im drohenden Dunkel, verzagt nicht und seid wachen Auges, es mag so sein, daß wir uns am anderen Ende schattenhafter Pfade wiederfinden.
    En´shu falah-nah
    Tindómerel



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    madragh - 30.11.2005, 16:52


    *Durch Zufall entdeckte Xanera die Nachricht Tindomerels, lass sie und legte sie wieder an ihren Platz zurück*

    Ich hoffe wir sehen uns bald wieder Mylady.

    *sagte Xanera leise zu sich selbst und lächelte zufrieden ob der Entscheidung Cearion als ihren Nachfolger zu benennen*



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Ikeane - 30.11.2005, 19:16


    Nachdem Ikeane den Brief Tindómerels erhalten und gelesen hatte, eilte sie schnellen Schrittes an jene Stätte, an der sich der Bund zu treffen pflegte. Sie hoffte, Tindómerel dort noch einmal anzutreffen, doch stattdessen fand sie eine Notiz.

    Nachdem sie zu Ende gelesen hatte, füllten sich ihre Augen mit Tränen und der Schmerz des Abschieds lag wie ein Eisenring um ihr Herz und raubte Ikeane die Luft zum Atmen. So war es also wahr....Tindómerels Abschied in Ironforge war kein böser Traum...

    Doch dann gab sie sich einen Ruck und rief sich selbst zur Ordnung. Tindómerel hatte ihr zwei Aufgaben zugedacht und beide wollte sie getreulich erfüllen, ebenso wie das Versprechen, dass sie ihrer Schwester bei ihrem letzten Treffen gegeben hatte.

    Unverzüglich brach Ikeane nach Moonglade auf.



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Glanduin - 30.11.2005, 21:11


    ...nachdenklich betrachtet er den kleinen Zettel in seinen Fingern und liest die hastig niedergeschriebenen Zeilen immer und immer wieder.

    Dann reicht er ihn Ikeane zurück und schaut stumm und mit gerunzelter Stirn lange in die Ferne.

    Nach einer Ewigkeit, wie es scheint, hellen sich seine Gesichtszüge langsam wieder auf, Leben kehrt in seinen Blick zurück.

    Nach einem leisen, fast schrillen, durchdringenden Pfiff erscheinen bald seine Säbelzähne, lautlos und geschmeidig. Voller Zuneigung begrüßen sie ihn, reiben ihre gewaltigen Schädel an seinem Körper.

    Mit leiser Stimme spricht er zu seinen Gefährten und man könnte den Eindruck gewinnen, das sie seinen Worten in der alten Sprache aufmerksam folgen.

    Dann, unvermittelt, machen sich die Vier auf den Weg Richtung Darnassus, den Tempel Elunes als Ziel. Die Säbelzähne suchen die Witterung Tindómerels aufzunehmen, bewegen sich langsam suchend durch den Tempel, durch die Gärten.

    Leise lächelnd verfolgt er die Aktivitäten seiner Gefährten, um dann selbst die Suche nach Hinweisen zum Verbleib der Schwester akribisch aufzunehmen.

    Fuß um Fuß, Elle um Elle suchen sie so das Areal ab, bis sie, wie von Geisterhand befehligt, ihre Suche einstellen.

    Zufrieden streicht er Lucivar, Baal und Lilith über die massigen Schädel und murmelt leise: ...wir werden sie finden!



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Arcturus - 01.12.2005, 20:09


    Im zwielicht des Abends leuchteten die Augen der schwarzen Katze wie glühende kohlen. Bombay schlich sich langsam an den Nachtelfen heran der im Gras des Tempels kniete und ein Papier in den Händen hielt. Sie konnte nicht verstehen welchen schmerz das Herz des Elfen plagte. Auch nicht warum die Tränen über sein Gesicht liefen. Der Nachtelf der sie stets beschütz und umsorgt hatte hat bisher nie schwäche gezeigt. Er war im Schatten ihrer ebenbürtig. Sanft rieb sie ihr fein geschnittenes Gesicht an der Hand des Nachtelfen.



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Sharccon - 02.12.2005, 10:02


    Es war wenig Zeit vergangen als der Gnom seit der Gnom in den Bund aufgenommen worden ist. Er hat viele neue Freunde gefunden, dennoch manch Informationen blieben ihm verborgen. Nachtigalls Verabschiedung für eine unbestimmte Zeit warfen beim Gnom zwar Fragen auf , jedoch hatte er keine Ahnung welche Bestimmung die Elfe verfolgte. Verwunderlich fand er nur die Aufregung, die bei den neu gewonnenen Freunden aufkam.

    In den letzte Tagen erledigte er, die ihm gestellten Aufgaben und legte sich Nachts zur Ruhe in seinem Versteck. Tief verborgen in den Gängen Gnomergeran verweilte er und lauschte den Troggs, die die Herrschaft über die einst große Stadt der Gnome übernommen hatten.
    Jenes Versteck hatten sie bis zu heutigen Tage nicht finden können und so war es Sharccon möglich einige geheime Pläne der Gnome in Sicherheit zu verwahren.

    Mitten in der Nacht leuchtete einer der Apparate auf, in Sekundenbruchteilen schoss Sharccon auf. Wer würde ihm um diese Uhrzeit eine Botschaft zukommen lassen.

    Er machte sich sogleich nach Ironforge auf, um eben diese Frage zu beantworten.

    Nachtigall hatte ihm geschrieben. Er las die Botschaft , die sie ihm zukommen lies mehrmals durch. „ Es muss mehr hinter ihrem Verschwinden stecken als ich ahnte!“, dachte sich der Gnom, „Warum erzählt man mir nicht mehr?“. Die Fragen die er sich stellte wurde durch den Inhalt der Nachricht beinahe beantwortet.

    Er nahm die Botschaft und verbrannte sie in einem der nahe gelegenen Feuertröge.

    „Freunde oder Feinde..“ , murmelte er als sich die Kutte ins Gesicht zog.

    „Die Pfade der Schatten sind vernetzt Nachtigall, ich werde finden was du suchst… und ich werde Dich wieder finden“, säuselte er als ihn die Umarmung der Schatten vollständig umgab.



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Ashi´vera - 08.12.2005, 22:40


    Tagelang war von der jungen Elfe Ashi´vera nichts zu sehen und zu hören gewesen. Wie Tindómerel sie gebeten hatte was sie nach Feralas gereist um dort ähnlich wie Ikeane nach Freunden Feinden und sicheren Orten Ausschau zu halten.

    Es war Goldasaub, der getigerte Kater der derzeit in Darnassus die Stellung hielt und Ashi´vera auf den neusten stand der Dinge barchte als diese Müde und Erschöpft endlich wieder Zuhause angekommen war.
    Ashi´vera konnte nicht gerade sagen das ihre Mission von Erfolg gekrönt war, doch die neusten Ereignisse schockten sie erst richtig.
    Seit dem Tage da sie gezwungen war in die Schatten zu tauchen um am leben zu bleiben hatte ihr erst Tindómerel wieder das Gefühl gegeben ein Zuhause zu haben und nicht mehr allein zu sein... und sie sollte jetzt Verschwunden sein?

    Ashi´vera sahs in der kleinen Kapelle des Tempels der Elune und starrte in das Dunkel der Nacht. " Ist das jetzt das Ende oder ein Anfang?" Mit gleitenden bewegungen erhob sie sich und verschmolz mit der Nacht ohne der Rose eine Nachricht zu hinterlassen. Goldstaub sah ihr einen moment geduldig nach "Einer muss auf dich aufpassen dachte der Kater", und folgte der Elfe in die Dunkelheit



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Sharccon - 09.12.2005, 10:23

    Das Treffen....
    Das Treffen und dem Gepräsch zwischen Ashi’vera und dem Gnom erbrachte einige neue Erkenntnisse für beide. Beide hatten offenbar einen ähnlichen Auftrag erhalten, und so beschlossen beide sich öfters auszutauschen oder gar gemeinsam sich auf jene Suche zu machen, die ihnen Nachtigall auferlegt hatte.

    Auf einmal tauchte ein Elf auf, welcher Ashi’vera gut zu kennen schien. Ein Jäger der das Zeichen eines Dämons auf seinem Wappen trug. Ashi’vera unterhielt sich mit jenem Elf und es schien eine besondere Verbindung zwischen beiden zu existieren. Dies konnte der Gnom in den Gesichtern der beiden erkennen.
    Missmutig musterte er den Elf und lauschte den Worten die er sprach. Neue wichtige Ereignisse, die die Welt verändern könnten.
    Sharccon bemerkte auch, daß Ashi’vera schwer mit sich selbst kämpfen musste.

    Als jener Elf wieder seiner Wege ging erfuhr Sharccon von Ashi’vera, daß genau jener den Pfaden Illidans folgte. Mit diesen Erkenntnissen und seinen Beobachtungen wurde die Gewissheit des Gnoms betätigt, dass es sich um den Feind handeln muss.

    Er nahm sich vor jene zu beobachten, die das Abbild des Dämonen auf der Brust tragen, um mehr über ihr Vorhaben in Erfahrung zu bringen.
    Was ihm in dem Moment größere Sorgen bereitete war Ahi’vera. Sie erwähnte das Wort Geliebter. Es wäre ein Verlust wenn sie überlaufen würde oder eine noch größere Gefahr wenn sie wertvolle Informationen weitergeben würde. Er konnte es nachfühlen welche zerreißende Gefühle in ihr vorgehen müssten.

    Er muss Nachtigall über jene Besorgnis erregende Neuigkeiten berichten..



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Xanera - 09.12.2005, 10:43


    Viele Tage und Nächte zogen ins Land und es schien als würde die Anspannung die über die Rose gekommen war stärker werden, nichts greifbares war es, nur ein Gefühl.

    Xanera wusste nicht ob nur sie eine Botschaft Tindomerel´s erhalten hatte aber sie ging davon aus das sie nicht die einzige war da sie ja doch noch recht neu in der Rose und vor allem ziemlich unerfahren war umso wachsamer schaute sie sich um und versuchte aus dem Verhalten ihrer Brüder und Schwestern einige Rückschlüsse zu ziehen.

    Der Bitte Tindomerel´s folgend hatte sie sich schon nach neuen Abendteurern für den Bund umgesehen und drei vielversprechende Helden kennengelernt, trotz alle dem wollte sie die drei noch ein wenig beobachten bevor sie mit der Bitte der Aufnahme an den Bund herantretten würde, einen Brief schrieb sie aber dennoch:


    Seid gegrüßt Cearion,

    Mylady´s Bitte folgend habe ich mich nach einer Verstärkung der Bundes umgesehen und ich denke das es bald an dedr Zeit ist euch die Anwärter vorzustellen.
    Euch ist es doch sicher möglich in Tindomerel´s Abwesenheit Anwärter aufzunehmen bzw. die Prüfung durch zu führen, oder werden wir warten müssen ?

    Ehre und Stärke für die Rose,
    Xanera

    *Ein fein gearbeitetes Siegel ziert dieses Schreiben*



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Ashi´vera - 10.12.2005, 20:45


    Es sind zwei Nächte vergangen seit Ashi´vera aus Feralas zurückgekehrt ist. Nachdem sie eine Nachricht von Tindómerel erhalten hatte hatte sie begonnen sich wieder zu entspannen. Bei dem Flachernden Licht einer Kerze sahs sie mit Feder und Pergament an ihrem Schreibtisch um jenen Bericht den sie für Tin geschrieben hatte nun auch der Rose zukommen zu lassen.

    Gegrüßt sei die Rose

    Es war meine Aufgabe nach Feralas zu Reisen und nunEuch über Freunde und Feinde bericht zu erstatten. Die Festunf Feathermoon war für mich ein sinniger Anfang doch musste ich feststellen das außer dem Druiden Quintis Jonespyre keiner zu einer klaren Stellungnahme zu bewegen war ohne das ich dierekt hätte Fargen müssen ob sie im ernstfall zu Stormrage halten würden. Quintis hingegen sicherte Schutz und unterstützung allen zu die Treu hinter Malfurion stehen würden.

    Mein zweiter Weg führte mich in das Camp Mojache. Es betrübte mich sehr das die Tauen alles andere als Freundlich waren, dennoch gelang es mir den dortigen Druiden unbemerkt in seinem Zelt zu besuchen. Jannos Ligthoof unterstellte mir die Nachtelfen haben den Sreit begonnen auch mit dem Pflanzen von Tedrassil und müssten sich nicht wundern das die Tauren nicht mehr zu ihnen halten. Er sicherte jedoch zu das von Seiten des Camps wir unbehelligt in Feralas uns bewegen könnten. Im Falle eines Dämonen angriffs oder ähnlichem würden sie jedoch aller vorrausicht nach auch neben uns Streiten.

    Die einzigen wirklich sicheren Orte die sich auch für ein Treffen eignen würden waren dann nur noch die Zwillingskollose und Lariss Pavillon. Von meiner Seite her würde ich jedoch den Pavillion empfehlen das der dort lebende Elf Azj´Tordin erstens zu Malfurion hällt und er zweitens nicht eine Art Puplikumsmagnet ist wie die Zwillingskolosse.

    Damit endet mein Bericht bis die Rose einen neuen Verlangt oder zu diesem etwas zu ergänzen ist.

    Ashi´vera



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Arcturus - 16.12.2005, 14:25


    Müde lässt sich der Nachtelf auf den hölzernen Stuhl sinken. Die ersten Sonnenstrahlen durch das geöffnete Fenster erleuchten sein Gesicht mit einem seidenen glanz. Er legte behutsam einige mit blut befleckte zettel auf den Tisch, auf dem ein weiter stapel, eine Kerze, Tintenfass und Federkiel lagen und eine neugierige schwarze Katze ihn mit großen augen anschaute. Mit einem leichten stöhnen entzündete er die Kerze (was die Katze leider verscheuchte) ergriff den Federkiel und fing an zu schreiben.

    Erster Bericht aus Silithus.

    Geehrte Schwarze Rose, mein auftrag war es dieses Land und den mitten darin liegenden Posten vom Zirkel des Cenarius zu untersuchen. Für war kein leichtes unterfangen da die Wildniss hier kaum gefährlicher sein könnte. Ich habe versucht so viel informationen wie möglich aus den tapferen bewohnern des Postens zu bekommen. Leider war keiner bereit eine klare aussage zu Stormrage zu geben.

    Durch eine verderbnis ist die Priesterin Natalia, eine geistige Führerin und geliebte des Kommandanten Mar'alith verschwunden. Ihre spür führt in eine der Nestbaue der Silithiden. Sie wäre sicherlich eine richtige Ansprechpartnerin in unserer sache gewesen. Der Kommandant leidet sehr unter diesen Verlust, was seine urteilskraft leider sehr beeinträchtigt.

    Auch der Krieg mit den hier sehr stark vertretenen Twighlight-Hammer macht dem Posten sehr zu schaffen. Dieses Kleinod wirkt wie eine Insel in einem wogenden Ozean des Chaos. Ich zweifele nicht an der Stärke der Wachen oder ihres Anführers Vish Kozus, aber diese schwärme von gefahren sind eine große bedrohung, und der Posten ist nur schwer zu verteidigen. Ich habe mich dem Kampf gegen die Twighlight angeschlossen, dadurch hoffe ich mit einigen gefallen in der gunst des Postens zu steigen, was vielleicht mehr informationen bringt. Auch die suche nach Natalia und ihre befreiung ist mir sehr wichtig.

    Meine Gedanken sind bei euch Freunde. Elune möge mir die Kraft und Weisheit geben meinen zweiten Bericht zu schreiben, der so hoffe ich besser ausfallen wird.

    Arcturus
    Dorn der Rose



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Tindómerel - 19.12.2005, 18:04

    Der Brief...
    Die Luft war erfüllt von dem schweren süßen Duft der Gärten des Tempels Darnassus und der Wind trug aus der ferne das Tosen der Wasserfälle herüber. Die majestätisch anmutende Katze war nichts ungewöhnliches im Bild von Darnassus, selbst als sich ihre Form im Schutze der Schatten langsam in die einer Kaldorei verwandelten, wäre dies einem zufälligen betrachter kaum seltsam vorgekommen. Dennoch sah sie sich um. erst als sie sicher war, daß niemand sie beobachtete, griff sie in einen kleinen Beutel nahm einen Brief heraus und versteckte ihn an jenem Stein, da sich die Gefährten der schwarzen Rose zu treffen pflegten. Sie verharrte noch einen Moment, dann glitt sie wieder in Katzengestalt in das Dunkel der Dämmerung hinaus...
    "Treue Gefährten der schwarzen Rose, mit Besorgnis habe ich die Berichte der Dornen erhalten. Wenig scheint in diesen Tagen sicher zu sein und nur wenige Orte wirklich Schutz zu gewähren. Wer Freund, wer Feind ist vermag niemand genau zu ermessen. Doch auch Hoffnung findet sich an so manchem Ort, an Plötzen wo man es nicht vermutet hätte. Seid gewiß, daß mein Geist nie fern dem euren weilt. Doch rüstet euch für zukünftige Konflikte, es mag sein, daß jener Ort, der bislang Zuflucht bot bald nicht mehr sicher ist. In Freundschaft Tindómerel
    Ps: ich werde bald wieder in die glühenden Lande von Silithius zurückkehren, doch sollte ich schon bald wieder mit euch zusammentreffen können. Ein etwas zwielichter Geselle scheint einige Informationen zu haben die von Nutzen sind.



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Tindómerel - 20.12.2005, 20:15

    Aufruf zu den Waffen...
    An dem Treffpunkt der Rose ist eine unscheinbare Nachricht versteckt...
    "Gefährten der Rose...viele Tage weilte ich nun fern von jenen, mit denen mich das Band der Freundschaft verband. Manchde Dinhe habe ich gesehen, manche haben andere ans Licht gebracht. Unruhen sowohl in der Nähe des dunklen Portals, als auch in Silithius stehen als dunkle Vorboten künftiger Konflikte am Horizont. Das Verhalten mancher die dem Zirkle des Cenarius angehören ist...zögerlich in dieser Sache, so daß mir selbst nur eine Wahl bleibt. Ein Versprechen daß ich vor tausend Jahren und mehr gab, zu wachen. So kostbar mir auch die Bande der Freundschaft mit euch geworden sind, stehen wir doch vor einer schweren Entscheidung. Denn die Einhaltung dieses Versprechens, Wacht zu halten über diese Welt und ihr Gleichgewicht vor jenen Mächten zu schützen die den Untergang dieser Welt bedeuten ist ein Weg den ich niemand auferlegen möchte. Sollten sich unter euch doch die finden, die einen Eid auf den Geist des Cenarius und dessen Erbe leisten mögen so haltet Ausschau ein letztes Mal sei die schwarze Rose unser Zeichen. Doch fällt eine solche Entscheidung nicht leichtfertig,bedenkt dies ist ein trügerischer Pfad, der dicht am Verrat für manche grenzen mag. In Freundschaft Tindómerel



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Ikeane - 21.12.2005, 00:15


    Auf dem Weg nach Winterspring macht Ikeane kurz Station in Darnassus, um einige geschäftliche Dinge zu erledigen. Plötzlich, wie von einer unsichtbaren Hand geführt, wendet sie ihre Schritte dem Mondtempel zu und wandert hinauf zu der kleinen Kapelle, in der sich der Bund zu versammeln pflegte. Wie eine Marionette steuert sie auf eine Stelle zu und entdeckt dort eine versteckte Nachricht. Zu ihrer großen Freude erkennt sie, dass die Botschaft von der Hand Tindómerels stammt.
    Mit zittrigen Fingern entfaltet sie die Schriftrolle und beginnt zu lesen, hastig doch ohne ein Wort auszulassen überfliegt sie die Nachricht. Dann hält sie einen Moment inne und drückt das Pergament an ihr Herz. Ach wie sehr verlangt es sie nun, sich mit der Person zu beraten, die ihr seit langem am nächsten steht...ihrem langjährigen Gefährten Ceárion, dessen weisem Ratschluss sie stets vertraut hat. Doch weder weiss Ikeane, wo sich ihr Liebster derzeit aufhält noch wie sie ihn erreichen kann. Etwas ratlos steht die Schurkin in der Mitte der Kapelle, die Schriftrolle noch immer in der Hand.

    Plötzlich wird Ikeane klar, dass die Nachricht nicht nur für sie allein bestimmt ist und so faltet sie sie wieder ordentlich zusammen und legt sie zurück. Schon will sie sich zum Gehen wenden, da kommt ihr ein Gedanke. Sie setzt sich auf den Boden und wühlt in ihrem Beutel nach Tinte, Federkiel und einem reichlich zerknitterten Stück Leinen. Behutsam streicht sie es auf ihren Knien glatt, tunkt die Feder ein und schreibt:

    "Ceárion, mein Herz. Wie sehr vermisse ich Dich, gerade jetzt in dieser Stunde und wie gerne würde ich mit Dir Tindómerels Worte bereden. Sie sind so düster und sprechen von unbekannten Gefahren.
    Doch Du weilst fern von mir und nur die Götter wissen, wann wir uns wiedersehen. Aber...vielleicht führen sie Dich ja genauso wie mich an diesen Ort und Du findest meine Botschaft. Sollte dies der Fall ein, so bin ich sicher auch Du findest einen Weg mich zu erreichen. Denn wisse, ich werde Dir folgen wohin der Weg auch immer führen mag und Deine Entscheidungen mittragen, so wie ich immer getan habe seitdem wir uns kennen. Auch Anca und Rikana werden sich uns anschließen, dessen bin ich mir sicher.
    Auf bald, mein Herz und möge der Segen der großen Göttin mit Dir sein, mein Liebster

    In ewiger Verbundheit
    Ikeane"

    Die Tinte ist teilweise verlaufen, aber dennoch erscheint der Schurkin ihre Nachricht durchaus leserlich zu sein. Sie pustet noch ein paar Mal auf den Stoff, um den Trocknungsvorgang etwas zu beschleunigen, faltet dann den Streifen zusammen und legt ihn zu Tindómerels Pergament. Beim Gehen wendet sie sich noch einmal um und hält nach verräterischen Spuren Ausschau. Ikeane möchte nicht, dass die beiden Nachrichten in falsche Hände geraten. Tindómerel warnte vor Feinden und man konnte nicht vorsichtig genug sein. Doch ein unbedarftes Auge eines Betrachters hätte nichts ungewöhnliches in der Kapelle bemerkt. Zufrieden wendet sich Ikeane um und verlässt den Tempel mit schnellen Schritten, während ihre Gedanken weiterhin um das Gelesene kreisen. Hoffentlich würde sie bald Klarheit gewinnen. So oder so.....



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Moramarth - 21.12.2005, 12:31


    Immer wieder kehrte Moramarth zum Mondtempel zurück und hoffte darauf, eine Nachricht von Tindómerel vorzufinden. Lange konnte er kein Lebenszeichen von Ihr entdecken, doch an diesem Tag kann er sein Glück kaum fassen, er findet tatsächlich eine sorgfältig zusammengefaltete Nachricht und sie ist auch wirklich von Tindómerel. Er setzt sich hin, den Eingang des Mondtempels immer im Blick, und beginnt, die Nachricht zu lesen.
    Erleichtert atmet er auf, als er liest, dass es Tindómerel gut geht.

    Versunken in seinen Gedanken holt er Feder, Tinte und ein Stück Pergament aus seiner Tasche und beginnt, eine Antwort an Tindómerel zu schreiben.

    Geehrte Tindómerel,

    wie freue ich mich zu hören, das es euch gut geht.
    In meinen Schwersten Stunden wart Ihr es, die zu mir gestanden hat und mir neuen Mut gab.
    Ihr habt mich aufgefunden und mir geholfen, das, was mit mir geschehen war, zu überwinden.
    Ich schulde euch mehr als mein Leben und daher ist es für mich keine Frage, ob ich euch unterstützen will, sondern viel mehr eine Ehre an eurer Seite zu kämpfen und euch dabei zu unterstützen das Versprechen einzuhalten, das ihr gegeben habt.

    Moramarth.

    Sorgfältig legt er beide Schreiben zurück und verlässt den Mondtempel.



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Xanera - 21.12.2005, 12:42


    Der Gestank des Todes haftete an ihr und sie eckelte sich vor sich selbst aber nun hatte sich endlich Felwood, die Brutstätte der Dämonen und verwesenden Tiere hinter sich gelassen um in Darnassus eine Flasche mit gesegnetem Wasser zu füllen.

    Dort angekommen, ritt sie ohne Umwege direkt zu einem Badehaus um eben jenen Gestank loszuwerden. Das warme Badewasser reinigte nicht nur es entspannte auch und je länger sie in der Wanne lag um so mehr tat ihr alles weh da nun alle Anspannung von ihr gefallen war, die Art Anspannung die verhinderte das man im Kampf zu schnell zu Boden geht.

    Plötzlich erschrack sie, sie war eingenickt und wollte schon lange wieder unterwegs sein, sie musste das Wasser zurück nach Felwood bringen, zu lange wurde das Land schon von einer unheimlichen Seuche heimgesucht.
    Schnell sprang sie aus der Wanne, streifte sich ihr Gewand über und sattelte ihr treues Pferd.
    Auf dem Weg zum Greifenmeister, vorbei an der Bank, schaute sie automatisch nach links und sah den imposanten Tempel der Elune, ein kurzer Umweg konnte ja nicht schaden, nur eben mal nach dem Rechten sehen dachte sie und schon stand sie auf der großen Treppe, wenig später dann in der kleinen Kapelle und blickte wie immer wenn sie hier war auf den Stein der die Nachrichten verbarg.

    Sie kniete sich hin, schob den Stein zur Seite und sah zwei Nachrichten;

    Die erste Nachricht zierte unverkennbar Ikeanes Schrift und da der Brief mit "Ceárion, mein Herz" begann lass sie nicht weiter da der Brief ganz offensichtlich nur an Cearion gerichtet war.
    Die zweite Nachricht war da schon interessanter für sie, eine Nachricht von Tindomerel, allein schon die Tatsache das sie sich meldete erfreute ihr Herz, gespannt fing sie an zu lesen.

    Ihre Gesichtszüge wurden immer ernster, wie zu lesen war wurde die Lage schlimmer und es galt nichts geringeres zu beschützen als die Welt und die Zivilisationen die sie bewohnten und auch wenn das heißen sollte das sie schweren Herzens den Bund verlassen müsse um in eine neue Gemeinschaft einzutreten dann würde sie diesen Weg gehen.
    Schnell zog sie ihr Schreibzeug aus der Tasche und schrieb eine kurze Nachricht auf das Pergament von Tindomerel;

    Tindomerel, ich folge euch wohin es auch gehen mag, ich kämpfe an eurer Seite auch wenn es meinen Tod bedeuten sollte. Hoffendlich reicht mein kurzes Menschenleben aus um unserer Sache zu dienen und etwas zu bewegen.

    In ewiger Treue, Xanera



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Ashi´vera - 23.12.2005, 17:26


    Viel zeit war vergangen seit Ashi´vera das erste mal die Nachricht Tindómerels gefunden hatte. Nun sahs sie in der kleinen Kapelle und las nocheinmal was die Freunde der Rose so hinterlassen hatte. Sorgsam legte sie ihren Waffenrock zusammengefaltet mit Ihrem Namen versehen in das kleine Versteck.
    Goldastub mautzte sie kurz an uns Ashi´vera nickte," Ich weiss ich muss es ihnen endlich sagen". Die junge Schurkin holte nicht ohne überwindung Pergament und Tinte herfor und begann möglicherweise den lezten Brief an die Rose zu schreiben..

    " All Ihr, die zur Rose gehören, all ihr die ich tief ins Herz geschlossen habe und Freunde nenne, ich schäme mich vor Euch. Dunkle Zeiten stehen vor uns und ich bewahre meine Geheimnisse aus Angst davor von euch verachtet zu werden obwohl ich euch alle in Gefahr bringe.
    Ein Schatten liegt auf mir den ich nicht los werde so weit ich auch lafe denn wie die Menschen so schön sagen Blut ist dicker als Wasser, denn darum geht es. Tindómerel fragte mich einst ob ich hinter Malfurion stehen würde wenn es notwenidig wird und ich antwortete ihr ohne zu zögern mit einem ja," Tränenflecken zieren das Pergamentstück " denn wie sollte ich meinem Bruder den Rücken zu kehren der mich seitlebens führt. Ich bin die letzte Schwester Malfurions und.. Illidans..
    Nun liegt es an euch zu entscheiden ob ihr meine Treue noch wollt oder euch lieber von mir fernhalten wollt, denn nicht nur Malfurion spricht zu mir in meinen Träumnen auch Illidans gefolge versucht mich aufzuspüren.
    Verzeiht mir bitte euch das vorenthalten zu haben.
    In ewiger Schuld Eure Ashi´vera"
    Nicht ohne noch einige Tränen zu verlieren faltet sie den Brief zusammen und legt ihn zu den anderen Nachrichten. "Nun mögen sie entscheiden ob ich ihnen Freund oder Feind bin" Mit schwerem Herzen verlässt sie die Kapelle, doch wird ihr Herz sie bald hierher zurückführen um nach neuigkeiten zu sehen, denn aufgeben will sie ihre Freunde nicht wirklich..



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Ashi´vera - 23.12.2005, 17:26


    Viel zeit war vergangen seit Ashi´vera das erste mal die Nachricht Tindómerels gefunden hatte. Nun sahs sie in der kleinen Kapelle und las nocheinmal was die Freunde der Rose so hinterlassen hatte. Sorgsam legte sie ihren Waffenrock zusammengefaltet mit Ihrem Namen versehen in das kleine Versteck.
    Goldastub mautzte sie kurz an uns Ashi´vera nickte," Ich weiss ich muss es ihnen endlich sagen". Die junge Schurkin holte nicht ohne überwindung Pergament und Tinte herfor und begann möglicherweise den lezten Brief an die Rose zu schreiben..

    " All Ihr, die zur Rose gehören, all ihr die ich tief ins Herz geschlossen habe und Freunde nenne, ich schäme mich vor Euch. Dunkle Zeiten stehen vor uns und ich bewahre meine Geheimnisse aus Angst davor von euch verachtet zu werden obwohl ich euch alle in Gefahr bringe.
    Ein Schatten liegt auf mir den ich nicht los werde so weit ich auch lafe denn wie die Menschen so schön sagen Blut ist dicker als Wasser, denn darum geht es. Tindómerel fragte mich einst ob ich hinter Malfurion stehen würde wenn es notwenidig wird und ich antwortete ihr ohne zu zögern mit einem ja," Tränenflecken zieren das Pergamentstück " denn wie sollte ich meinem Bruder den Rücken zu kehren der mich seitlebens führt. Ich bin die letzte Schwester Malfurions und.. Illidans..
    Nun liegt es an euch zu entscheiden ob ihr meine Treue noch wollt oder euch lieber von mir fernhalten wollt, denn nicht nur Malfurion spricht zu mir in meinen Träumnen auch Illidans gefolge versucht mich aufzuspüren.
    Verzeiht mir bitte euch das vorenthalten zu haben.
    In ewiger Schuld Eure Ashi´vera"
    Nicht ohne noch einige Tränen zu verlieren faltet sie den Brief zusammen und legt ihn zu den anderen Nachrichten. "Nun mögen sie entscheiden ob ich ihnen Freund oder Feind bin" Mit schwerem Herzen verlässt sie die Kapelle, doch wird ihr Herz sie bald hierher zurückführen um nach neuigkeiten zu sehen, denn aufgeben will sie ihre Freunde nicht wirklich..



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Tindómerel - 23.12.2005, 20:23

    Geheimnisse...
    Die Dämmerung ist über Darnassus hereingebrochen, leise klingen die Stimmen der Händler aus dem Viertel der Händler hinüber in die Tempelanlagen. Gelächter und fröhliche Ausgelassenheit herrscht auf den Straßen der Stadt. Die Nachtelfe schenkt dem wenig Beachtung, sie legt eine Nachricht an jenen Ort zurück, an dem sich die schwarze Rose zu treffen pflegte. Dann langsam zögerlich beginnt sie selbst eine Nachricht zu schreiben, sie stockt einmal und ihre Hand fährt hinunter an die Seite ihrer Robe dort wo sie einen ihrer zahlreichen Dolche versteckt hält. Doch die Schritte die sie aufgeschreckt haben verhallen und sie fährt mit ihrer Nachricht fort,
    "Teuerste Ashi´vera mit Überraschung habe ich eure Zeilen gelesen und doch auch nicht, tragen nicht alle die Geheimnisse ihrer Vergangenheit mit sich. Ihr tragt ein schweres Erbe des Blutes und dennoch euer eigenes Geschick. Jene Tage habe ich nicht vergessen als Malfurion standhaft war und Illidan strauchelte. Der eine der erste der Druiden der andere ein Verräter. Brüder im Blute und doch gingen sie getrennte Wege. Ihr seid die Herrin eures eigenen Geschicks, Wenn auch ich einige der Gründe und einige der Pfade mit jenen teile, denen Illidan einst angehörte, so hat er doch das Erbe der Dämonenjäger verraten und darf sich zu diesen nicht länger zählen. Es war sein Wille diese Pfade zu gehen, zum Guten oder schlechten wird die Zeit weisen, ebenso ob sich die Pfade von ihm mit dem Geschick der Kaldorei wieder kreuzen. Weder mag ich euch Hoffnung versagen, noch durch falsche Versprechen Hoffnungen wecken wo keine sind. Einst lernte ich die Tochter von Shadowsong kennen, auch das geheimnis ihrer Identität ruht sicher in meinem Herzen wohlgemerkt und sollte ich Illidan treffen wird wohl wenig meine Klingen zurückhalten. Doch sage ich eines. Eure Pfade sind die Euren nicht umsonst habt ihr die Gefährten gesucht, die ihr habt, seid die geworden die ihr seid. Tragt euer Erbe des Blutes, doch nicht als Sklavin, viele der alten Bande zerbrechen, es würde mir leid tun euch an einem falschen oder leichtfertig gegebenen Schwur brechen zu sehen. Sucht in euch selbst und ihr werdet zu gegebner Zeit alle Antworten finden. Eines jedoch mag ich euch bieten, doch rate ich euch auch hier nicht zur leichtfertigkeit, wollt ihr mich und jene begleiten, die dem Erbe des Cenarius folgen Wacht halten so seid willkommen. Ein Versprechen gab ich und ein weiteres vermag ich euch zu geben ohne daß das erste berührt werden mag. So ihr Bande der Freundschaft sucht, sucht nicht länger, denn so ihr es wünscht habt ihr sie gefunden. In Freundschaft Tindómerel"
    Mit einem letzten Blick versiegelt die Kaldorei den Brief nicht ohne mit dem Zeichen Ashi´veras den Adressaten deutlich zu machen. Dann geht sie ohne sich umzudrehen aus der kleinen Kapelle hinaus und ist schon bald im Gewirr der Nachtelfen verschwunden...



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Xanera - 24.12.2005, 22:56


    Mit großem Interesse verfolgte Xanera Ashi´vera´s Worte, es war schon ein starkes Stück was Ashi´vera dort zum Besten gab aber trotz alle dem empfand sie keinen Hass, keine Abneigung.
    Sie schätzte Ashi´vera und das wollte sie ihr auch schreiben, so nahm sie dann Federkiel und Tinte und verfasste eine kurze Antwort.


    Seid gegüßt ehrenwerte Ashi´vera,

    es ergab sich bisher noch nicht das wir uns näher kennen lernten doch lasst mich sagen das ich in euch eine ehrenwerte und aufrichtige Kämpferin der gerechten Sache sehe.
    Es ist nunmal leider so das wir uns unsere Verwandschaft nicht aussuchen können, geht euren Weg, bleibt wie ihr seid und kämpft an unserer Seite.

    Seid gewiss das, sollte Illidans Gefolge euch aufspüren, der Hain euch beistehen wird, mein Leben habe ich den Aufgaben meiner Gemeinschaft gewidmet und sollte einem Bruder oder einer Schwester Leid bevorstehen werde ich alles in meiner Macht stehende tuen dies zu verhindern.

    Möge Elune ihr Hände über euch ausbreiten.
    Xanera



    Re: Ein Sturm zieht auf...

    Ikeane - 25.12.2005, 02:47


    Wieder einmal stand Ikeane in der kleinen Kapelle des Mondtempels und schaute nach, ob eventuell eine Nachricht für sie hinterlegt worden war. Zu ihrer Überrashung fand sie eine von Ashi'vera, an alle Gefährten der Rose gerichtet, und so begann Ikeane zu lesen. Nicht nur einmal, sondern mehrmals las sie aufmerksam die Worte der Schattentänzerin und schüttelte nachdenklich den Kopf. Sie holte ihr Schreibzeug hervor und verfasste eine Antwort, die wie sie hoffte, Ashi'veras Herz ein wenig erleichtern sollte.

    "Liebe Schwester, Ihr quält Euch unnötig. Niemand kann etwas für seine Verwandschaft, die er sich nicht aussuchen konnte. Oder für sein Blut, sein Erbe. Entscheidend ist, was man aus seinen Fähigkeiten und seinem Leben macht. Beides habt Ihr in den Dienst an Euren Gefährten vom Bund gestellt, und Ihr habt niemals gefehlt. Dass Ihr Euer Geheimnis für Euch behalten habt, um Euch und andere zu schützen, ist verständlich. Und die Sorge um Eure Gefährten, die Euch nun so quält ehrt Euch. Aber seid versichert, einem Feind, den wir kennen und den wir erwarten, können und werden wir mit all unserer Kraft begegnen.
    Wenn es also Euer Wunsch ist, auch weiterhin Seite an Seite mit Euren alten Freunden zu kämpfen, so seid willkommen!"

    *in schwungvollen Buchstaben unterzeichnet*
    Ikeane, Zirkel der Rose



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