Der dritte Krieg die Rückkehr der brennenden Legion

Online-Rollenspieler-Forum
Verfügbare Informationen zu "Der dritte Krieg die Rückkehr der brennenden Legion"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Tindómerel
  • Forum: Online-Rollenspieler-Forum
  • aus dem Unterforum: Die Halle der Schriften
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Freitag 19.11.2004
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Der dritte Krieg die Rückkehr der brennenden Legion
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 5 Monaten, 30 Tagen, 8 Stunden, 44 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Der dritte Krieg die Rückkehr der brennenden Legion"

    Re: Der dritte Krieg die Rückkehr der brennenden Legion

    Tindómerel - 28.10.2005, 11:20

    Der dritte Krieg die Rückkehr der brennenden Legion
    übersetzt von Ketzal


    Warcraft 3: Reign of Chaos

    Nach den vielen langen Monaten der Vorbereitung machten Kel'Thuzad und sein Kult der Verdammten den ersten Schlag mit der Freilassung der Untoten Plage. Uther und seine Paladine untersuchten die infizierten Regionen und hofften einen Weg zu finden um die Plage zu heilen. Trotz ihrer Bemühungen verbreitete sich die Plage weiter und drohte die Allianz zu zerreißen.

    Die Ränge der Untoten überschwemmten Lordaeron, und Terenas einziger Sohn, Prinz Arthas, nahm den Kampf gegen die Geißel auf. Arthas gelang es Kel'Thuzad zu zerstören aber die untoten Ränge wuchsen von jedem Soldaten der starb das Land zu beschützen ein bisschen weiter. Frustriert von den anscheinend unbesiegbaren Feinden unternahm Arthas drastische Schritte um sie zu besiegen. Selbst Arthas Kameraden warnten ihn, dass er seine Verbindung zu der Menschlichkeit verlor.

    Arthas Furcht und Entschluss würde sein Untergang sein. Er folgte der Plage bis nach Northrend um die Bedrohung für immer zu stoppen. Stattdessen wurde er zum Opfer der riesigen Kräfte des Lichkönigs. Im Glauben dass er sein Volk retten würde nahm Arthas das verfluchte Runenschwert, Frostmourne, in die Hand. Obwohl ihm das Schwert unvorstellbare Macht verlieh stahl es auch seine Seele und verwandelte ihn in den größten Todesritter des Lichkönigs. Mit seiner Seele verworfen und seinem Gewissen zerstört führte Arthas die Geißel nun gegen sein eigenes Königreich. Zuletzt tötete Arthas seinen eigenen Vater, König Terenas, und zertrat Lordaeron unter der eisigen Ferse des Lich Königs.


    Sonnenbrunnen – Der Fall von Quel'Thalas

    Obwohl er alle Leute besiegt hatte die er nun als Feinde sah wurde Arthas immer noch von Kel’Thuzads Geist heimgesucht. Der Geist sagte Arthas dass er wieder belebt werden müsse um die nächste Phase des Plans des Lichkönigs zu verwirklichen. Um ihn wieder zu beleben musste Arthas Kel'Thuzads Gebeine zu dem mystischen Sonnenbrunnen bringen, welcher im Hochelfenkönigreich Quel’Thalas ruhte.

    Arthas und die Geißel fielen in Quel'Thalas ein und belagerten die zerbröckelnden Verteidigungsmaßnahmen der Elfen. Sylvanas Windrunner, die Waldläufer-Generalin von Silbermond kämpfte mutig, aber Arthas schaffte es die Hochelfenarmee zu vernichten. In einem unbarmherzigen Zeichen seiner Dominanz verwandelte Arthas Sylvanas Körper in den einer Banshee, verflucht für immer in einem untoten Dasein in den Diensten der Eroberer Quel'Thalas.

    Letztendlich tauchte Arthas Kel'Thuzads Gebeine in das heilige Wasser des Sonnenbrunnens. Obwohl die starken Gewässer der Unendlichkeit so entweiht wurden wurde Kel'Thuzad als Lich wiedergeboren. Wieder zurück auf Erden als um ein vielfach verstärktes Wesen begann Kel'Thuzad die nächste Phase des Plans des Lichkönigs zu erklären. Als Arthas und seine Armee nach Süden gingen war nicht ein einziger Elf in Quel'Thalas übrig. Das glorreiche Heimatland der Hochelfen welches für mehr als 900 Jahre stand gab es nicht mehr.


    Archimondes Rückkehr und die Flucht nach Kalimdor

    Sobald Kel'Thuzad wieder ganz war führte Arthas die Geißel gen Süden nach Dalaran. Der Lich würde die Zauberbücher Medivhs klauen und so Archimonde zurück in die Welt holen. Von diesem Moment an würde Archimonde selber den finalen Einfall der Legion leiten. Nicht einmal die Magier von Kirin Tor konnten Arthas davon aufhalten Medivh's Buch zu stehlen und bald hatte Kel'Thuzad alles um seinen Spruch zu sprechen. Nach zehntausend Jahren war der mächtige Dämon Archimonde wieder in Azeroth. Dennoch war Dalaran noch nicht das eigentliche Ziel. Unter dem Befehl von Kil'jaeden persönlich folgten Archimonde und seinen Dämonen der untoten Geißel nach Kalimdor, um Nordrassil, den Weltenbaum, zu zerstören.

    Inmitten des Chaos war ein einsamer mysteriöser Prophet der den sterblichen Rassen seine Hilfe anbot. Dieser Prophet war niemand Geringeres als Medivh selbst, der letzte Wächter der für seine Sünden Sühne zahlen wollte. Medivh erklärte der Horde und der Allianz die Gefahren die ihnen bevorstanden und riet ihnen sich zu verbünden. Geblendet durch Generationen des Hasses wollten die Orks und die Menschen nichts von alledem wissen. Medivh sah sich gezwungen mit jeder Rasse einzeln zu verhandeln und benutzte Prophezeiungen und Tricks um beide Rassen in das legendäre Land Kalimdor zu bringen. Die Orks und die Menschen stießen bald auf die lang versteckte Zivilisation der Kaldorei.

    Die Orks, angeführt von Thrall, litten unter vielen Hindernissen während ihrer Reise durch die Barrens Kamlimdors. Sie befreundeten sich zwar mit Cairne Bloodhoof und seinen mächtigen Taurenkämpfern, jedoch verfielen viele der Orks der alten Blutlust die sie für Jahre geplagt hatte. Thralls bester Lieutenant, Grom Hellscream, betrog sogar die Horde indem er seinen Instinkten folgte. Als Hellscream und seine treuen Warsong-Kämpfer durch den Ashenvale-Wald liefen, prallten sie mit den alten Nachtelfen-Wächtern zusammen. Überzeugt davon dass die Orks wieder zurück zu ihrer alten Blutlust gekehrt seien kam der Halbgott Cenarius um Hellscream zu vertreiben. Dennoch schafften Hellscream und seine Orks die mit außergewöhnlichem Hass und Wut gefüllt waren Cenarius zu töten und den Wald zu entweihen. Letztendlich bekam Hellscream seine Ehre zurück indem er Thrall half Mannoroth, den Dämonenlord der für den Fluch der Blutlust verantwortlich war, zu töten. Durch seinen Tod war dem Blutlust-Fluch ein Ende gesetzt.

    Während Medivh daran arbeitete den Menschen und Orks die Wichtigkeit der Zusammenarbeit näher zu bringen, bekämpften die Nachtelfen die Legion mit ihren eigenen geheimen Mitteln. Tyrande Whisperwind, die unsterbliche Hochpriesterin der Nachtelfen-Wächter kämpfte erbittert um die Dämonen und Untoten von Ashenvale fernzuhalten. Tyrande erkannte dass sie Hilfe brauchte und die Zeit gekommen war um die Nachtelfen-Druiden aus ihrem tausendjährigen Schlummer zu wecken. Mit der Hilfe ihrer alten Liebe, Malfurion Stormrage, gelang es Tyrande ihre Schutzmaßnahmen zu verstärken und die Legion zurück zu treiben. Mit Malfurions Hilfe begann die Natur aufzustehen und die Legion und die Geißel zu vertreiben.

    Während er nach mehr schlummernden Druiden suchte fand Malfurion das alte Gefängnis in dem er seinen eigenen Bruder, Illidan, angekettet hatte. Zuversichtlich, dass Illidan ihnen gegen die Legion helfen würde befreite Tyrande ihn. Obwohl Illidan ihnen anfangs half floh er nach einiger Zeit um seinen eigenen Interessen nachzugehen.

    Die Nachtelfen bereiteten sich darauf vor gegen die Brennende Legion anzutreten. Die Legion hatte niemals aufgehört sich nach dem Brunnen der Ewigkeit zu sehnen, welcher lange die Quelle der Stärke des Weltenbaumes und das Herz des nachtelfischen Königreiches war. Falls ihr Plan aufgehen sollte und die Dämonen den Baum zerstörten würden sie die Welt buchstäblich auseinander reißen.


    Der Kampf am Berg Hyjal

    Unter Medivhs Führung erkannten Thrall and Jaina Proudmoore – die Führerin der menschlichen Armee in Kalimdor – dass sie ihre Unterschiede vergessen mussten. Genauso waren sich Malfurion und Tyrande einig, dass sie sich mit den Orks und Menschen verbünden mussten um den Weltenbaum zu schützen. Vereinigt unter einer Mission arbeiteten die Rassen Azeroths zusammen um die Energien des Weltenbaumes so gut wie möglich zu schützen. Mit der Kraft der Welt gesegnet schaffte es Malfurion Nordrassils Wut freizulassen um Archimonde zu zerstören und so die Verbindung der Legion zum Brunnen der Ewigkeit zu kappen. Die letzte Schlacht rüttelte an den Wurzeln Kalimdors. Ohne eine Möglichkeit Kraft von dem Brunnen selber zu ziehen wurde die Legion durch die vereinten Kräfte der sterblichen Rassen besiegt.


    Der Aufstieg des Betrügers

    Warcraft 3X: The Frozen Throne

    Während der Invasion Ashenvales durch die Legion wurde Illidan von seinem Gefängnis nach zehntausend Jahren freigelassen. Obwohl er versuchte seine Kameraden zu befriedigen kehrte er bald zu seinen alten Wegen zurück. Er nahm die Energie eines alten Warlockartefakts an sich: Der Schädel Gul’Dans. Durch diese Tat veränderte Illidan sich, er bekam dämonische Züge und eine viel größere Macht. Er bekam auch manche von Gul'dans alten Erinnerungen, besonders diejenigen über Sargeras Grab, die Inselhöhle die Gerüchten zufolge die Gebeine des dunklen Titanen Sargeras bewachte.

    Voller neuer Kräfte und frei begann Illidan seinen eigenen Platz in dem großen Schema der Welt zu finden. Jedoch wurde er von Kil'jaeden konfrontiert, welcher ihm ein Angebot machte, dass er nicht ablehnen konnte. Kil'jaeden war wütend wegen Archimondes verlorener Schlacht auf dem Berg Hyjal und hatte große Lust auf Rache. Erkennend, dass der Lichkönig, seine eigene Kreation, zu mächtig wurde befahl Kil'jaeden Illidan den Lichkönig Ner'zhul und seine untote Geißel für immer zu zerstören. Als Belohnung würde Illidan unglaubliche Kräfte geschenkt bekommen und ihm sollte auch ein richtiger Platz neben den restlichen Lords der Legion sicher sein.

    Illidan schlug ein und begann sofort sich mit der Zerstörung des Frozen Throne, einem eisigen Sarg in dem der Lichkönig ruhte, zu beschäftigen. Illidan wusste, dass er für dieses Vorhaben ein mächtiges Artefakt benötigte. Das Wissen welches er durch Gul’dans Erinnerungen hatte benutzend entschied er sich das Grab Sargeras zu suchen und die Gebeine des dunklen Titanen zu sich zu nehmen. Er benutzte seinen alten Hochgeborenen -Einfluss und lockte die schlangenartigen Naga aus ihrem Unterseereich heraus. Geführt von der schlauen Lady Vashi halfen die Naga Illidan die Zerbochenen Inseln zu finden wo Sargeras Grab angeblich versteckt war.

    Als Illidan mit den Nagas loswanderte begann die Wächterin Maiev ihn zu jagen. Maiev war Illidans alte Kerkerwächterin und freute sich auf die Chance ihn wieder einzufangen. Jedoch schaffte Illidan es Maiev und ihre Wächter auszutricksen und schaffte es das Auge trotz ihrer Bemühungen zu finden. Mit diesem Auge in seinem Besitz reiste Illidan in die einstige Magierstadt Dalaran. Gestärkt durch die alte Energie der Stadt begann er das Auge zu benutzen um einen Zerstörungszauber in die Richtung der Zitadelle des Lichkönigs zu feuern. Illidans Attacke zerstörte die Schutzmaßnahmen des Lichkönigs und zerbrachen das Dach der Welt. Im letzten Moment wurde die Attacke von Malfurion und der Priesterin Tyrande gestoppt, die Maiev zur Hilfe eilten.

    Sehr wohl wissend, dass Kil'jaeden nicht zufrieden mit seinem Versagen sein würde floh Illidan in die unfurchtbare Dimension, auch als Outland bekannt. Dies waren die Überreste von Draenor, des einstigen Heimatlandes der Orks. Er plante sich dort vor Kil’jaeden zu verstecken und seine nächsten Schritte zu planen. Nachdem sie Illidan gestoppt hatten, kehrten Malfurion und Tyrande zurück nach Ashenvale um über die Elfen zu wachen. Maiev jedoch gab nicht so einfach auf und folgte Illidan in das Outland um ihn zur Strecke zu bringen.


    Aufstieg der Blutelfen

    Während dieser Zeit verwandelte die Geißel Lordaeron und Quel’Thalas in die giftigen Plaguelands. Es gab nur noch ein paar kleine Winkel in denen die letzten Allianzkämpfer noch hausten. Eine dieser Allianzgruppen war zum größten Teil aus Hochelfen und wurde von dem letzten Nachfahren der Sonnenwanderdynastie geführt: Prinz Kael'thas. Kael, der ein fähiger Zauberer war, wurde der versagenden Allianz langsam müde. Die Hochelfen litten wegen ihres verlorenen Heimatlands und entschieden sich nun Blutelfen zu nennen, in Erinnerung an ihre gefallenen Hochelfenkameraden. Doch selbst während sie noch versuchten die Geisel zurückzudrängen wurden sie von dem Sonnenbrunnen getrennt welcher die Quelle ihrer Macht war. Verzweifelt und nach einer Kur für die Abhängigkeit seines Volkes zur Magie suchend begann Kael das undenkbare. Er verbündete sich mit seinen Hochgeborenen Vorfahren, den Naga, und ihrem neuen Führer Illidan um mit ihrer Hilfe eine neue Magiequelle für sein Volk zu finden. Die letzten der Allianz sahen die Blutelfen als Verräter und verbannten sie für immer aus der Allianz.

    Ohne einen Platz in dieser Welt folgten Kael und seine Blutelfen Illidan ins Outland und halfen ihm die Wächterin Maiev zu besiegen welche es geschafft hatte Illidan zu fangen. Durch die vereinten Kräfte der Naga und der Blutelfen schafften sie es Illidan zu befreien. Mit einer neuen Basis im Outland sammelte Illidan eine neue Armee um eine weitere Attacke gegen den Lichkönig und seine Festung Icecrown vorzubereiten.


    Bürgerkrieg in den Plaguelands

    Ner'zhul, der Lichkönig, wusste das seine Zeit knapp war. Eingeschlossen im Frozen Throne begann er zu erkennen, dass Kil'jaeden seine Agenten ausgesandt hatte um ihn zu zerstören. Der Schaden der durch Illidans Spruch verursacht wurde hatte den Frozen Throne zum Brechen gebracht wodurch der Lichkönig täglich an Macht verlor. Verzweifelt sich selbst zu retten rief er seinen größten sterblichen Diener an seine Seite: Prinz Arthas.

    Obwohl seine Kräfte durch die Schwäche des Lichkönigs langsam versickerten war Arthas immer noch im Bürgerkrieg in Lordaeron verwickelt. Die Hälfte der untoten Armee, unter der Führung der Banshee Sylvanas Windrunner, versuchte einen Coup um Arthas von Lordaerons Herrschaftsthron zu reißen. Arthas, der vom Lichkönig gebraucht wurde, musste seine Armee in die Hände seines Lieutenants Kel’Thuzad geben.

    Letztendlich schafften Sylfanas und ihre Rebellen, welche als die Verlassenen bekannt waren, Lordaeron an sich zu nehmen. Eine eigene Bastion unter der zerstörten Stadt kreierend schworen die Verlassenen die Geißel und Kel’Thuzad aus ihrem Land zu vertreiben.
    Geschwächt aber entschieden seinen Meister zu retten reiste Arthas nach Northrend, nur um dort Illidan, den Blutelfen und den Naga zu begegnen. Er und seine nerubischen Alliierten rannten gegen Illidans Armee um schneller in Icecrown zu sein und so den Frozen Throne zu beschützen.


    Der Lichkönig triumphiert

    Selbst so geschwächt wie er war schaffte Arthas es letztendlich Illidan auszutricksen und den Frozen Throne als Erster zu erreichen. Mit der Hilfe seines Runenschwertes, Frostmourne, zerstörte Arthas den Sarg und befreite so Ner’zhuls verzauberten Helm und Brustrüstung. Arthas setzte den unfassbar starken Helm auf und wurde nun zum neuen Lichkönig. Ner’zhuls und Arthas Seelen wurden eins genau so wie Ner’zhul es geplant hatte. Illidan und seine Truppen waren gezwungen wieder beschämt ins Outland zu fliehen während Arthas eins der mächtigsten Wesen der Welt wurde.

    Momentan lebt Arthas, der neue und unsterbliche Lichkönig in Northrend wo er Gerüchten zufolge die Zitadelle Icecrown wieder aufbaut. Sein treuer Lieutenant, Kel'Thuzad, führt die Geisel in den Plaguelands während Sylvanas und ihre Rebellen nur die Tirisfal Glades halten, eine kleine Portion des Königreiches.


    Alter Hass – Die Kolonisation von Kalimdor

    Obwohl der Sieg ihnen gehörte waren die sterblichen Rassen durch den Krieg zerbrochen. Die Geißel und die Brennende Legion hatten fast die ganze Zivilisation von Lordaeron zerstört und es war noch knapper in Kalimdor. Es galt Wälder zu heilen, Streitigkeiten zu begraben und Heimatländer zu bewohnen. Der Krieg hatte jede Rasse tief verletzt, aber sie hatten sich selbstlos für einen neuen Anfang verbündet und so begann ein vorsichtiger Waffenstillstand zwischen der Allianz und der Horde.

    Thrall führte seine Orks in den Kontinent Kalimdor wo er ein neues Heimatland mit ihren Taurenbrüdern gründete. Ihr Heimatland nach Thralls ermordetem Vater, Durator, taufend begannen die Orks ihre einst glorreiche Zivilisation neu aufzubauen. Nun mit der Bedrohung der Legion aus dem Weg verwandelte sich die Horde zurück von ihrer Kriegsmaschine in eine lockere Koalition die dem Überleben und dem Wohlergehen der Rasse diente anstatt nur dem Krieg. Geholfen durch die noblen Tauren und die schlauen Trolle des Darkspear-Stammes begannen Thrall und seine Orks sich auf eine neue Ära des Friedens in ihren Ländern zu freuen.

    Die restlichen Allianzarmeen von Jaina Proudmoore legten sich im südlichen Kalimdor zur Ruhe. An der Ostküste des Dustwallow Moors bauten sie die Hafenstadt Theramore. Dort arbeiteten die Menschen und ihre zwergischen Verbündeten in einem feindlichen Gebiet zu überleben. Obwohl die Bewohner von Durotar und Theramore ihren Waffenstillstand respektierten war der Frieden nicht von langer Dauer.

    Der Frieden zerbarst als eine riesige Flotte der Allianz in Kalimdor ankam. Die mächtige Flotte unter der Führung des Großadmirals Daeling Proudmoore (Jaina’s Vater) hatte Lordaeron verlassen bevor Arthas das Königreich zerstörte. Nach vielen Monaten auf See suchten sie nach Überlebenden der Allianz.

    Proudmoores Armada war eine Bedrohung für die Stabilität der Region. Als ein bekannter Held des Zweiten Krieges war Jaina’s Vater ein sturer Gegner der Horde und war darauf aus Durotar zu zerstören bevor die Orks sich richtig einleben konnten.

    Der Großadmiral zwang Jaina eine schreckliche Entscheidung zu treffen: Entweder gegen ihn in den Krieg ziehen und so gegen ihren eigenen Vater zu kämpfen, oder ihre neuen Verbündeten zu betrügen. Nach vielen Selbstkonflikten entschied sich Jaina für Ersteres und half Thrall ihren verrückten Vater zu besiegen. Leider starb Admiral Proudmoore im Kampf bevor Jaina ihren Frieden mit ihm schließen konnte und ihm erklären konnte dass die Orks nicht mehr blutrünstige Monster waren. Für ihre Loyalität erlaubten ihr die Orks unbeschadet nach Theramore zurückzukehren.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Online-Rollenspieler-Forum

    Xanera und andere Char´s - gepostet von Xanera am Donnerstag 19.01.2006
    Schlachtzüge der Dämonengarde - gepostet von Faein am Montag 13.03.2006
    Willkommen zurück - gepostet von Rumina am Montag 09.10.2006
    60 und dann? - gepostet von Faein am Donnerstag 27.10.2005



    Ähnliche Beiträge wie "Der dritte Krieg die Rückkehr der brennenden Legion"

    Style - fabian (Sonntag 25.01.2009)
    WWE: Großer Titelwechsel bei OVW, Jazz über ECW Rückkehr - Paul Heyman (Donnerstag 04.05.2006)
    Eminem sagt uns den krieg an - hiltown (Sonntag 16.04.2006)
    10th Legion - [TDK] Mathayus (Montag 02.07.2007)
    Krieg - Parappa (Dienstag 15.05.2007)
    Krieg mit Bruderschaft von NOD - xilefplayer (Mittwoch 08.02.2006)
    neuer Krieg !! - Anonymous (Samstag 22.01.2005)
    IHR WOLLT KRIEG?? - Anonymous (Montag 28.01.2008)
    Datum für Triple H Rückkehr/JBL's große Ankündigung - Chloe (Sonntag 12.08.2007)
    anfrage ob wir in einem krieg mitmachen wollen - Anonymous (Mittwoch 17.08.2005)