Das Gelbe Trikot verlässt die Tour

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    Re: Das Gelbe Trikot verlässt die Tour

    Anonymous - 26.07.2007, 10:24

    Das Gelbe Trikot verlässt die Tour





    Michael Rasmussen ist von seinem Team gefeuert worden und verlässt die Tour de France. Der bisherige Träger des Gelben Trikots und vermeintlich designierte Toursieger 2007 wird nicht mehr an den Start der 17. Etappe gehen. Er soll bezüglich seines Aufenthaltsortes gelogen haben. Offenbar hat der Sponsor Rabobank massiven Druck auf das Team ausgeübt.



    Zunächst meldete am späten Mittwochabend die französische Sportzeitung "L'Equipe", dass das Rabobank-Team seinen Fahrer aufgefordert hatte, aus der Frankreich-Rundfahrt auszusteigen. Als Grund wurde angegeben, dass Rasmussen bezüglich seines zu meldenden Zeitplanes nicht die Wahrheit gesagt habe. "Er hat die Teamregeln missachtet", erklärte ein Rabobank-Sprecher. Doch damit nicht genug. Rabobank machte gleich Nägel mit Köpfen und entließ seinen dänischen Profi mit sofortiger Wirkung. Tour-Chef Christian Prudhomme war angesichts des Ausschlusses von Rasmussen erleichtert: "Das Wichtigste ist nicht, dass er entlassen ist, sondern dass er am Donnerstag nicht an den Start geht."
    Weitere Rabobank-Teilnahme offen

    Stein des Anstoßes war Rasmussens vermeintlicher Aufenthalt in Mexiko, dem Heimatland seiner Ehefrau, im Vorfeld der Tour 2007. Teamsprecher Jacob Bergsma erklärte, Rasmussen habe zugegeben, im betreffenden Zeitraum nicht wie angegeben in Mexiko, sondern in Italien gewesen zu sein, wo ihn Dopingkontrolleure jedoch nicht auffinden konnten. Rasmussen war aber von einem italienischen Journalisten gesehen worden.

    "Wir sind schockiert und völlig enttäuscht, dass Rasmussen über seinen Aufenthaltsort gelogen hat", ließ Sponsor Rabobank verlauten. Es habe sich auch herausgestellt, dass der Däne die UCI falsch informiert habe. "Falsche Angaben über den Aufenthaltsort sind eine ernsthafte Missachtung der UCI-Regeln und inakzeptabel."
    Jacob Bergsma; Rechte: tour.ARD.de

    Rabobank-Sprecher Jacob Bergsma stand noch in der Nacht Rede und Antwort.

    Die niederländische Bank betonte, sie habe derzeit noch nicht die Absicht, sich aus dem Radsport zurückzuziehen, sondern wolle die neue Situation erst einmal analysieren. Völlig unklar ist, ob sich mit Rabobank nach Astana und Cofidis ein drittes Team von der laufenden Rundfahrt zurückziehen wird. Erst kurz vor dem Start der 17. Etappe soll geklärt werden, ob die verbleibenden Rabobank-Profis weiterfahren, sagte Team- Sprecher Bergsma.
    Chaotische Szenen vor Ort

    Rabobank hatte in der Nacht zum Donnerstag kurzfristig eine Pressekonferenz im Mannschaftsquartier in Pau anberaumt, die Hunderte Medienvertreter anlockte. Vor Ort kam es zu teilweise chaotischen Szenen. Ein großes Polizeiaufgebot versuchte, die Lage unter Kontrolle zu halten. Rasmussen selbst verbrachte die Nacht bereits nicht mehr im Teamhotel.



    Chaotische Szenen vor Ort

    Rabobank hatte in der Nacht zum Donnerstag kurzfristig eine Pressekonferenz im Mannschaftsquartier in Pau anberaumt, die Hunderte Medienvertreter anlockte. Vor Ort kam es zu teilweise chaotischen Szenen. Ein großes Polizeiaufgebot versuchte, die Lage unter Kontrolle zu halten. Rasmussen selbst verbrachte die Nacht bereits nicht mehr im Teamhotel.
    Contador rückt nach
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    Am Mittwoch noch hatte Rasmussen seine direkten Konkurrenten um die Tour-Gesamtwertung im Schlussanstieg der 16. Etappe distanziert und auf dem Col d'Aubisque mit einem ungefährdeten Etappensieg seine Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Der Däne führte vier Tage vor Ende der Rundfahrt mit einem beruhigenden Polster von 3'10 Minuten vor Alberto Contador (DSC). Durch Rasmussens Ausstieg übernimmt nun der Spanier die Führung in der Gesamtwertung der Tour de France.
    Schon zwei Teams aus dem Rennen

    Am Mittwoch war der Italiener Cristian Moreni vom Cofidis-Team des Dopings überführt worden. Seine Mannschaft zog daraus die Konsequenzen und verabschiedete sich von der Tour. Bereits am Dienstag hatte das Schweizer Astana-Team nach der positiven A-Probe ihres Kapitäns Alexandre Vinokourov seinen sofortigen Rückzug bekannt gegeben.



    Re: Das Gelbe Trikot verlässt die Tour

    Anonymous - 26.07.2007, 10:25

    Ministerium: Taliban beeinflussen deutsche Medien




    Nach Ansicht des Auswärtigen Amtes haben die Taliban eine neue Strategie entwickelt, um ihre Ziele durchzusetzen. Nach Informationen des Ministeriums gibt es ein hierarchisch organisiertes Medienkomitee, deren Vertreter per Email oder Mobiltelefon erreichbar sind. Man habe es nicht nur mit Anschlägen zu tun, die Taliban arbeiteten auch sehr effizient mit dem Instrument der Propaganda, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Martin Jäger im ARD-Morgenmagazin. "Man muss sich vorstellen, da sitzt ein Mann mit Bart und Mobiltelefon im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet und schafft es mit wenigen Anrufen am Samstagvormittag ganz Deutschland in Aufregung zu versetzen. Das darf nicht sein. Das kann nicht sein", so Jäger.

    Das Medienkomitee der Taliban beobachte europäische Diskussionen, um dann darauf Einfluss zu nehmen, erläuterte der Ministeriumssprecher weiter. Das sei während des französischen Präsidentschaftswahlkampfes zu beobachten gewesen. Angesichts der im Herbst anstehenden Bundestagsentscheidung zur Verlängerung der Bundeswehr-Einsätze in Afghanistan erwartet Jäger, dass nun Deutschland ins mediale Blickfeld der Taliban rücke. Die Extremisten reagierten sehr schnell auf Äußerungen aus Deutschland, resümierte er.



    Re: Das Gelbe Trikot verlässt die Tour

    Anonymous - 26.07.2007, 10:26

    Frankreich will in Libyen Atomreaktor bauen





    Frankreich will Libyen einen Atomreaktor liefern, der Energie für die Entsalzung von Meerwasser produzieren soll. Beide Seiten unterzeichneten während des Besuchs des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Tripolis einen entsprechenden Vertrag.

    Es gebe keine Verbindung zu der Freilassung der bulgarischen Krankenschwestern, betonte Sarkozy in Tripolis. "Der Reaktor soll helfen, den großen Bedarf an Trinkwasser zu decken", zitierte der französische Sender France-Info Präsidentenberater Claude Géant. "Es gibt zu wenig Trinkwasser in Libyen, mit der erneuerbaren Atomenergie kann das Wasser entsalzt werden."

    Neben dem Vertrag über den Atomreaktor unterzeichneten beide Seiten weitere Abkommen über eine "globale Partnerschaft", Verteidigung, Universitäten und kulturelle Zusammenarbeit. Sarkozy hatte betont, dass die Reise dazu diene, Libyen wieder in die internationale Gemeinschaft aufzunehmen. Er wurde vom libyschen Staatschef Muammar el Gaddafi empfangen.
    Hoffen auf Rüstungsgeschäfte

    Bisher ist der Wirtschaftsaustausch zwischen Libyen und Frankreich sehr gering. Der Flugzeugbauer Dassault hat allerdings in diesem Jahr einen Auftrag zur Modernisierung von Jagdbombern des Typs Mirage F1 erhalten und hofft auf Aufträge für sein Kampfflugzeug Rafale.

    Libyen habe außerdem Interesse an einer von Sarkozy vorgeschlagenen Mittelmeer-Union, die die Zusammenarbeit der Anrainerstaaten fördern soll, sagte Sarkozys Sprecher. Libyen ist eines der Durchgangsländer für afrikanische Migranten, die versuchen, illegal nach Europa zu kommen.



    Re: Das Gelbe Trikot verlässt die Tour

    Anonymous - 26.07.2007, 10:35

    Die schlimmste Situation seit Menschengedenken




    Fast wäre in dem süditalienischen Ferienparadies Peschici gestern eine Katastrophe passiert. Waldbrände fraßen sich blitzschnell durch die trockene Vegetation. Das Feuer zerstörte Campingplätze und einen Friedhof, Gasleitungen explodierten. Zwei Menschen verbrannten in ihrem Auto. Hundert Menschen waren plötzlich von Feuer umzingelt. Ihnen blieb nur die Flucht ins Meer.

    Guido Bertolaso, Chef des italienischen Katastrophenschutzes, lobt die Hilfsbereitschaft der Anwohner von Peschici: "Ich muss den Fischern danken - ohne sie hätten wir hier Tausende Tote. Das war wirklich höllisch. Wir standen ungefähr eineinhalb, zwei Stunden im Wasser. Ohne die Ortsansässigen hätten wir nicht gewusst, was tun."
    Dutzende Löschflugzeuge gegen Hunderte Brände

    Nicht nur in Peschici drohten die Brände außer Kontrolle zu geraten. In den süditalienischen Regionen Apulien und Kalabrien kämpfen Dutzende Löschflugzeuge gegen Hunderte Brandherde. Mehr als 300 Menschen mussten sich wegen Rauchvergiftungen behandeln lassen. Zivilschutz-Chef Bertolaso sprach von "der schlimmsten Situation seit Menschengedenken".

    Neue Brände auf den Inseln Sardinien und Sizilien (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: In Nuoro im sardischen Bergland mussten Wohngebiete evakuiert werden.]
    Auch in Mittelitalien tobten Feuer. So in Castel Gandolfo bei Rom, wo der Papst seine Sommerresidenz hat. Ursache war laut Zivilschutz Brandstiftung. Etwa 60 Prozent aller Feuer würden mit Absicht gelegt, schätzten Experten. Neben vielen Pyromanen seien auch Feuerwehrmänner unter den Tätern. Sie wollten sich ihren Arbeitsplatz sichern. Die Polizei nahm bereits fünf Brandstifter fest.
    Volle Krankenhäuser in Griechenland

    So wie in Italien wüten Hitze und Feuer auch in anderen süd- und südosteuropäischen Ländern. An der französischen Mittelmeerküste rückten die Feuerwehren aus, um aufflammende Brände zu bekämpfen. Auf einem Militärgelände in Canjuers (Département Var) zerstörten Feuer ein Waldgebiet von rund 400 Hektar. Die Feuerwehr setzte Löschflugzeuge ein.

    Waldbrände in Mazedonien (Foto: AP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Kampf gegen Brände auch in Mazedonien]
    Unter der Hitze leiden vor allem schwache Menschen, in Griechenland sind die Krankenhäuser voll. Bei Temperaturen um die 46 Grad im Süden und um Athen starben mindestens zwei Menschen. In einigen Regionen fiel der Strom aus, die Bevölkerung wurde aufgerufen, Klimaanlagen nicht durchgehend laufen zu lassen. Die Feuerwehr kämpfte auf dem Festland und auf Inseln mit Flugzeugen und Hubschraubern gegen Waldbrände.
    Mehr als 1000 Rumänen werden ohnmächtig

    Rumänische Arbeiter stehen um einen Brunnen herum (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Abkühlung bei über 40 Grad in Rumänien]
    In Rumänien starben gestern mindestens drei weitere Menschen bei Rekord-Temperaturen von 44 Grad. Am selben Tag fielen landesweit mehr als 1000 Menschen ohnmächtig auf der Straße um, teilte der rumänische Gesundheitsminister Eugen Nicolaescu mit. Innerhalb einer Woche starben in der Hitze mehr als 30 Menschen um.

    Meteorologen hatten aber gute Nachrichten: In den kommenden Tagen sollte es vor allem in Osteuropa und in Griechenland deutlich kühler werden.



    Re: Das Gelbe Trikot verlässt die Tour

    Anonymous - 26.07.2007, 10:38


    [img]http://www.general-anzeiger-bonn.de/wetter/deutschland/vorhersage/kassel3tagesprognose.html[/img]




    Am Donnerstag halten sich vom Niederrhein bis zur Ostsee oft viele Wolken, die es vor allem in der zweiten Tageshälfte regnen oder schauern lassen, vereinzelt mit Blitz und Donner. Sonst scheint meist die Sonne und es bleibt trocken. In der Nacht zu Freitag bleibt es vom Süden bis zur Neiße weitgehend trocken und vielerorts klar. Sonst gibt es bei vielen Wolken gebietsweise Regen oder zum Teil kräftige Schauer, örtlich auch Gewitter.
    Vorhersage: Temperaturen am Tag




    Kiel Schauer 22°C
    Hamburg Schauer 23°C
    Rostock wechselnd wolkig 23°C
    Berlin sonnig 27°C
    Hannover wechselnd wolkig 25°C
    Köln Schauer 24°C
    Frankfurt sonnig 28°C
    Stuttgart sonnig 27°C
    München sonnig 28°C
    Dresden sonnig 27°C



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