Weinachtswahnsinn

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    Re: Weinachtswahnsinn

    Claus - 06.12.2006, 12:09

    Weinachtswahnsinn
    WEIHNACHTSWAHNSINN

    Zu früh gespielt - Mutter lässt Sohn in Handschellen abführen

    Sie war es leid und griff hart durch: Weil ihr Sohn schon jetzt mit einem seiner Weihnachtsgeschenke gespielt hat, ließ eine Mutter im US-Bundesstaat South Carolina den Sprössling verhaften. Die Ordnungshüter rückten umgehend an und transportierten den Zwölfjährigen in Handschellen ab.

    Columbia -
    Der Junge hatte den Angaben seiner Mutter zufolge am Sonntag das Haus seiner Urgroßmutter durchwühlt und dabei sein Weihnachtsgeschenk, einen Gameboy, entdeckt. Er nahm das Gerät aus seinem Versteck und spielte damit - zum Ärger seiner Mutter. Die alarmierte die Polizei und ließ den Junior wegen minder schweren Diebstahls festnehmen. Die Beamten legten dem Jungen Handschellen an und nahmen ihn mit aufs Revier. Dort holte ihn seine Mutter später wieder ab - nach dem Gottesdienst, versteht sich.

    "Ich wollte meinem Sohn nur eine Lehre erteilen", erklärt die Mutter ihre drastische Maßnahme. Sein ganzes Leben lang habe er Unfug angestellt und sei damit durchgekommen. Gegen Vorwürfe, sie habe überreagiert, wehrt sich die Mutter. "Es geht ja nicht nur um das Weihnachtsgeschenk", sagte sie. "Ich will doch nur, dass etwas Positives daraus erwächst." Ihr Sohn müsse sich schließlich nicht so aufführen, und ihr sei es lieber, sie selbst verpasse ihm einen Schuss vor den Bug, als dass es jemand anders tut, "vielleicht wegen etwas Schlimmerem als dieser Sache".

    Im vorigen Jahr, berichtete die Frau, sei bei ihrem Sohn Hyperaktivität und ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom diagnostiziert worden. Die Medikamente hätten bislang nicht geholfen. Heute muss die Mutter zu einer Versammlung in der Schule des Jungen, weil dieser aus der Anstalt verwiesen werden soll. Den Angaben zufolge hat er nach einem Polizisten geschlagen, der für die Schule zuständig ist. Seitdem ist er vom Unterricht ausgeschlossen.

    Was nun mit dem Jungen passiert, müssen Mitarbeiter der Jugendjustizbehörde entscheiden. Seine Mutter möchte, dass er einen Platz in einem Erziehungsprogramm bekommt. Das werde, so hofft sie, dem Jungen die Flausen austreiben.

    ffr/AP


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