Steinigung

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    Re: Steinigung

    mpoetschik - 05.12.2006, 16:14

    Steinigung
    Hallo,

    hier eine Nachricht aus dem "heiligen Land", in dem die beiden heiligsten Stätten des Islam, die Kaaba in Mekka und die Ruhestätte des Propheten Mohammed in Medina, liegen.
    Saudi-Arabien, dem Land der Zwei Heiligen Stätten/Moscheen, Heimat des Propheten oder auch als Mutterland des Islam bezeichnet. Der Islam spielt in Saudi-Arabien eine sehr große Rolle, das Land gilt als besonders strenggläubig und islamisch-konservativ. (Wikipedia)

    Zitat: Witwe zu Steinigung verurteilt
    39-Jährige wurde sechs Jahre nach Tod ihres Gatten wieder Mutter: Saudi-arabisches Sharia-Gericht bestraft außerehelichen Sex
    Hail/Wien - In Saudi-Arabien ist eine Witwe, die sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes ein Kind zur Welt gebracht hat, von einem Gericht in der Stadt Hail zum Tod durch Steinigung verurteilt worden. Das berichtet die italienische Zeitung "Corriere della Sera" unter Berufung auf das saudi-arabische Blatt "Al-Watan". Die Richter urteilten gemäß der in dem Wüstenkönigreich gültigen Interpretation des islamischen Sharia-Rechts, wonach außerehelicher Geschlechtsverkehr der Frau als todeswürdiges Verbrechen gilt.

    Urteil unumstritten

    Das Urteil ist in Saudi-Arabien unumstritten. Sogar die Frau verzichtete darauf, Berufung einzulegen und bekannte ihre "Sünde" ein. Sie erklärte, durch die Strafe müsse ihre Seele gereinigt werden, um ins Paradies eingehen zu können.

    Laut der in Saudi-Arabien gültigen Lesart der Sharia ist die muslimische Frau lebenslang der Vormundschaft eines mit ihr verwandten Mannes - sei es Ehemann, Vater, größerer Bruder oder Cousin - unterstellt. Die 39-Jährige nicht-arabischer Abstammung verfügte jedoch über keinen derartigen Vormund und konnte somit auch keinen Ehevertrag mit einem Partner schließen.

    Elende Bedingungen

    Die Frau, die neben ihrem "illegitimen" Sohn noch drei weitere Kinder von ihrem verstorbenen Ehemann hat, hatte mit 18 Jahren die saudi-arabische Staatsbürgerschaft erworben. Laut "Al-Watan" lebte sie nach dem Tod des Mannes unter elenden Bedingungen in einer Lehmhütte bei einer Moschee von der Unterstützung eines Wohltäters. Die vier Kinder wurden inzwischen in ein Heim gebracht. (APA)
    http://diestandard.at/?url=/?id=2665605

    Liebe Muslime, das sind die Realitaeten.
    Wuerde Islam Frieden bedeuten, es "kein Zwang im Glauben" geben, wenn es stimmen wuerde, dass "wer einen Menschen tötet, tötet die ganze Menschheit", was sind dann die Menschen, die nach so einer Scharia leben?
    Streng glaeubig oder Unglaeubige?

    Gruss
    Martin



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