Die Regenbogenbrücke

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    Re: Die Regenbogenbrücke

    Chrissi - 05.12.2006, 22:13

    Die Regenbogenbrücke
    Jedes unserer Gebliebten Tiere wird uns irgendwann verlassen und den weg zur Regenbockenbrücke antretten.

    Die Regenbockenbrücke



    Das Tor zum Regenbogenland



    Die Regenbogenbrücke
    Eine Brücke verbindet Himmel und Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie “Brücke des Regenbogens”.
    Auf dieser Seite des Regenbogens liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras.
    Wenn ein geliebtes Tier auf Erden für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem schönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen, zu trinken und es ist warm - es ist schönes Frühlingswetter.
    Die alten und kranken Tiere sind hier wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eins, was sie vermissen:
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben.
    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines innehält und aufsieht:
    die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!!!
    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt förmlich über die grüne Wiese. Die Pfoten tragen es schneller und immer schneller. Es hat Dich gesehen!!!
    Und wenn Du und Dein spezieller Freund einander treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hälst ihn fest.
    Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst , und Du schaust in die Augen Deines geliebten Tieres, das solange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
    Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, um nie wieder getrennt zu sein.



    Re: Die Regenbogenbrücke

    Chrissi - 22.02.2008, 23:34


    In Gedenken an Menschen und Tiere, die woanders sind .

    Der kleine rote Kater tapste mit unsicheren Schritten vorwärts.
    Wo war er?
    Warum hatte er plötzlich keine Schmerzen mehr?
    Er fühlte sich so gut wie schon lange nicht mehr.
    Es war dunkel, er konnte trotz seiner guten Augen nichts erkennen. Angst?
    Nein, Angst hatte er keine.
    Ihm war nicht mehr kalt. In seinem Köpfchen hämmerte nur ständig ein und dieselbe Frage.
    Wo war er?
    Die Dunkelheit hüllte ihn vollkommen ein. Vollkommen? Nein, am Ende der grosen Dunkelheit konnte er ein Licht erkennen. Schemenhaft nur, dennoch war er sich sicher, er musste es erreichen. Vorsichtig ging er weiter. Immer weiter auf das Licht zu. Er spürte eine wohlige Wärme, ein herrlicher Duft stieg ihm in die Nase. Es roch nach Meer, er konnte sogar Möwen hören.
    Erinnerungen an seinen letzten Seeurlaub stiegen in ihm auf. Er hätte nie gedacht, dass Möwen so gross sind.
    Seine Neugier trieb ihn weiter, doch noch etwas anderes, etwas nicht zu beschreibendes trieb ihn an, ein Pfötchen vor das Andere zu setzen.
    Der Duft wurde immer intensiver und jetzt konnte er auch Geräusche wahrnehmen. Ein unbeschreiblich schönes Rauschen. Es hörte sich an, als würde jemand singen.
    Er verharrte für einen kurzen Moment um diesen Gesang in sich aufzunehmen, dann ging er weiter. Das Licht wurde heller und heller, die Geräusche immer lauter und deutlicher. Es ging ihm gut.
    Nicht mehr lange und seine Neugierde würde befriedigt werden.
    Aber wo war Frauchen?
    Sie konnte und durfte diesen Augenblick doch nicht verpassen. Eben noch hatte er ihre warme Hand auf seinem Körper gespürt. Sanft strich sie über sein Fell.
    Sein Fell...
    Es glänzte wieder und war voll und weich, so wie Frauchen es liebt dachte der kleine rote Kater. Darüber wird sich Frauchen freuen. In letzter Zeit hat sie ihn immer so mitleidig angesehen wenn sie mit ihrer Bürste über sein Fell strich.
    Wo war Frauchen?
    Das Licht kam näher und näher. Bald würde er wissen, was sich hinter diesem schönen, warmen Licht verbirgt.
    Er drehte sich um, suchte in der Dunkelheit sein Frauchen, fand sie nicht und schritt weiter.
    Nur noch ein paar Schritte und das Licht würde ich aufsaugen, ihn einhüllen und niemals wieder hergeben.
    Dann war es soweit. Der kleine rote Kater tauchte ein in den hellen Schein.
    Eben noch von Dunkelheit umgeben, stand er nun an einem herrlichen Ort. Es war warm, es roch herrlich nach Sommer und der Gesang der Wellen betäubte seine Ohren.
    Wo war er?
    Er blickte sich um, doch egal wo er hinblickte, überall war die Welt nicht mehr so, wie er sie kannte. Alles war so schön.
    Er blickte nach rechts und da sah er sie....
    Sie ragte am Ufer heraus und verlief über die See...
    Die Regenbogenbrücke.
    Sie war unendlich schön, rechts und links rankten bunte Blumen, deren Farben einem Regenbogen glichen. Ihre Stufen waren ebenmässig und rein. Er musste einfach über diese Stufen laufen.
    Sein kleines Herz raste. Er wollte nur noch diese Brücke erreichen und wie er sie betrat hatte er das Gefühl, er würde auf Samt laufen. Die Stufen fühlten sich warm und weich an.
    Inmitten der Brücke hielt er inne. Drehte sein Köpfchen, blickte zurück um sein Frauchen zu suchen.
    Er spitzte die Ohren, vielleicht konnte er sie ja hören?
    Er hob sein Näschen in die Luft, vielleicht konnte er sie ja riechen?
    Doch ausser dem Rauschen der Wellen und dem lieblichen Duft des weiten Meeres konnte der kleine rote Kater nichts riechen oder hören.
    Er setzte seinen Weg fort.
    Am Ende der Brücke konnte der kleine rote Kater eine Gestalt erkennen.
    Wartete dort sein Frauchen?
    Sein Schwänzchen hob sich in die Höhe und er rannte die letzten Meter. Er rannte und rannte, voller Freude auf sein Frauchen. Endlich konnte er wieder ihre Hände auf seinem Fell spüren.
    Doch diese Gestalt war nicht sein Frauchen. Er kannte diese Person nicht. Auch wenn sie freundlich lächelnd auf ihn hinabblickte, er war vorsichtig.
    Die freundliche Gestalt hielt ihm die Hand entgegen und der kleine rote Kater schnupperte vorsichtig.
    In ihren Augen leuchtete es so liebevoll, wie er es nur von seinem Frauchen kannte.
    Leise, aber mit eindringlicher Stimme sprach die Gestalt auf ihn ein:“ Herzlich Willkommen Timmy.“
    Er verstand nicht. Wo war er?
    Er blickte die Gestalt an und miaute.
    Lächelnd beugte sich die Gestalt nieder und strich ihm über sein Fell.
    „Du wirst verstehen.....Geh nur weiter.“
    „Du hast nun Deinen Platz gefunden.“
    Noch immer verstand er nicht, folgte aber dem Rat und ging weiter.
    Um ihn herum blühten farbenprächtige Blumen auf nimmersatten grünen Wiesen. Schmetterlinge tanzten durch die Luft. Dieser Ort war ein Paradies.
    Er spürte das warme, weiche Gras unter seinen Pfötchen.
    Die Gestalt stand noch immer an der Stelle, wo er begrüsst wurde.
    Sie bewegte sich nicht. Sie stand einfach nur so da...
    Auf einmal stieg ihm ein bekannter Geruch in die Nase. Er spitze seine Öhrchen, streckte sein Schnäuzchen in die Luft und versuchte, dem Geruch zu folgen.
    Schritt für Schritt tastete er sich vor, bis er vor einem Hügel stand. Da musste er hoch. Getrieben von dem bekannten Geruch und seiner liebevollen Neugier rannte er den Hügel hoch, oben angelangt raste sein Herz wie verrückt und er war völlig ausser Atem, doch sein Blick glitt hinab dem Hügel.
    Da sah er ihn.....
    Mäxchen!!!!
    Seinen Bruder, den er so lange nicht gesehen hat. Der mit einem Mal verschwunden war. Der kleine rote Kater wollte gerade zum Sprung ansetzen, da wurde er von seinem Bruder erblickt. Die beiden rannten aufeinander zu und begrüssten sich mit Mauzen und Schnurren. Sie hatten sich so viel zu erzählen.
    Nachdem beide sich ausgiebig begrüsst hatten, ging Mäxchen voran und deutete Timmy, ihm zu folgen. Timmy folgte ihm und sie gingen auf einen See zu.
    Am Ufer des Sees angelangt blickte Timmy auf die spiegelglatte Oberfläche und sah sein Frauchen.
    Da war sie ja endlich. Er versuchte sie zu berühren, tapste mit seinem Pfötchen auf ihr Gesicht, wie er es immer tat, doch sofort löste sich ihr Gesicht in viele kleine Wellen auf und von seinem Pfötchen tropfte das Wasser.
    Er blickte Mäxchen fragend und hilfesuchend an, doch Mäxchen stand nur da und beobachtete ihn. Timmy versuchte es erneut, doch kurz bevor er die Oberfläche berührte sah

    er die Tränen auf dem Gesicht seines Frauchens. Genau diese Tränen, die er schon öfters in letzter Zeit bei ihr gesehen hatte.
    Er verstand nicht. Er zog sein Pfötchen zurück.
    Mäxchen stellte sich neben ihn und mauzte...
    Timmy verstand, jetzt verstand er alles.
    Er war nicht mehr in der Welt, die er kannte. Er konnte sein Frauchen nicht mehr spüren, ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern. Er konnte nicht mehr unter ihre Bettdecke kriechen oder mit ihr das Kopfkissen teilen.
    Er war getrennt von ihr. Mit Kilometern nicht zu messen.
    Warum war er hier?
    Gut, es ging ihm in letzter Zeit nicht besonders gut, aber er wollte doch stark sein. Stark für sein Frauchen....
    Hatte er versagt?
    Da stand die freundliche Gestalt hinter ihm und sprach sanft auf ihn ein:“
    Nein mein Kleiner, Du hast nicht versagt. Deine Zeit auf Erden hat Dein Frauchen sehr sehr glücklich gemacht. Durch Dich hat sie erfahren, was es bedeutet, hingebungsvoll und ehrlich zu lieben. Du wirst immer in ihrem Herzen sein, auch wenn sie Dich nicht mehr sehen, spüren oder hören kann.
    Du hast ihr den Weg gezeigt.“
    „Ja sie wird dich vermissen, sie wird weinen, sie wird an Gott zweifeln, aber niemals an Dir und Deiner Liebe zu ihr.“
    Timmy stand regungslos am Ufer des Sees und blickte noch immer auf die Oberfläche, er sah sein Frauchen, immer noch Tränenüberströmt und wollte zu ihr. Doch er hatte die Worte der Gestalt gehört und verstand immer mehr.
    Fragend blickte er die Gestalt an und wieder lächelte sie:“ Du wirst noch öfter zum Ufer laufen und Dein Frauchen weinen sehen. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis ihre Tränen versiegen weil sie Dich geliebt hat. Doch die Tränen werden dem Lächeln in ihren Augen und ihren Lippen weichen wenn sie über Dich spricht oder sich erinnert. Alles braucht seine Zeit. Sie wird ihr Herz auch wieder für ein neues Geschöpf an ihrer Seite öffnen, doch das bedeutet nicht, dass sie Dich verdrängt aus ihrem Herzen. Sie gibt ihr Herz wieder frei für eine neue Liebe, deren Reinheit und Ehrlichkeit nicht mit menschlicher Liebe zu messen oder zu vergleichen ist.“
    „Und eines Tages, nur Gott weiss wann es so weit ist, wird sie an der Regenbogenbrücke stehen, ich werde sie begrüssen wie ich Dich begrüsst habe, sie wird auf dem Hügel stehen und Du wirst Dein Näschen anheben, ihr in die Augen blicken und ihr werdet Euch wieder spüren, riechen dürfen.“
    „Sie wird Dich in ihre Arme schliessen, Du wirst ihre Nase stupsen und ihr werdet hier, an diesem herrlichen Ort, für immer und ewig zusammen sein können.“
    „Doch bis dahin mein Kleiner, dreh Dich um und geh zu den anderen. Spiele mit ihnen, Du hast es verdient. Blick nicht in den See. Lebe mit und aus Deinen Erinnerungen und erfreue Dich an dem JETZT. Der Tag wird kommen, ganz bestimmt.“
    Der kleine rote Kater blickte noch einmal auf das Gesicht seines Frauchens, was würde er dafür tun, ihr noch einmal das Kopfkissen anzuwärmen, ihre warmen Hände zu spüren, doch er wusste das dies nicht möglich war. Er hatte ganz genau verstanden. Für ihn spielte jetzt die Zeit ein wichtige Rolle. Er musste nur abwarten, so als ob Frauchen morgens zur Arbeit geht und Nachmittags zurück kommt. Er würde warten, auf jeden Fall würde er warten!

    Timmy drehte sich um, sah seinem Bruder in die Augen und beide gingen dem Sonnenuntergang entgegen.............



    Re: Die Regenbogenbrücke

    Chrissi - 23.02.2008, 21:24


    Warum Tiere nicht so lange leben ...


    Ich bin Tierärztin und wurde gebeten, den 10jährigen Irish Wolfhound Belker zu untersuchen. Die Besitzer, Ron, Lisa und ihr Sohn Shane, hingen alle sehr an Belker und hofften auf ein Wunder.
    Ich untersuchte Belker und fand heraus, dass er Krebs im Endstadium hatte. Ich sagte der Familie, dass es kein Wunder mehr geben würde, und bot an, den alten Hund bei ihnen zuhause einzuschläfern.

    Während wir den Termin absprachen, erzählten mir Ron und Lisa, dass sie glaubten, der 4jährige Shane solle dabei bleiben. Sie dachten, er könnte etwas aus dieser Erfahrung lernen.

    Am nächsten Tag fuhr ich zum Haus der Familie, und spürte die gedrückte Stimmung, als Belker's Familie sich versammelte. Shane wirkte sehr ruhig als er den alten Hund ein letztes Mal streichelte, und ich fragte mich, ob er verstand, was los war. Innerhalb weniger Minuten war Belker friedlich gestorben. Der kleine Junge schien den Tod seines Freundes ohne große Schwierigkeiten zu akzeptieren.

    Wir saßen noch eine Weile zusammen und fragten uns, warum Tiere so viel früher sterben müssen als Menschen. Shane, der bis jetzt still zugehört hatte, meldete sich. "Ich weiß, warum." Wir alle waren überrascht.

    Was er als nächstes sagte überraschte mich noch mehr. Noch nie hatte ich so eine tröstende Erklärung gehört.

    Er sagte:"Wir werden geboren, damit wir lernen können, ein gutes Leben zu führen. Wir sollen alle lieben und nett zu ihnen sein, stimmt's? Na ja, Tiere wissen doch schon, wie das geht, also müssen sie nicht so lange hier bleiben wie wir..."


    (Von Sue Beasley )


    aus einen Forum


    und da kann man nur sagen kindermund tut wahrheit kund ! :blah



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