Bonn-Köln-Fahrt

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    Re: Bonn-Köln-Fahrt

    Christina - 04.12.2006, 16:13

    Bonn-Köln-Fahrt
    Hallo allerseits!

    Hier der Bericht über den letzten Tag unserer Fahrt (Alex und ich teilen es uns auf), den 03. Dezember.

    Also, wir brachen zu früher Stunde von unserer Herberge bei Schaf und Rind auf... Nein, jetzt mal ernsthaft. Wir fuhren also morgens von Bonn aus wieder Richtung Süden den Rhein entlang (ist doch Süden, oder? Werd mich mal hinter den Geographie-Trainer klemmen, Alex...). Einen Zwischenstopp gabs bei der Loreley, wo der Alex sein erstes TutoRIA-Referat erfolgreich absolvierte. Yippie!!! Weiter gings dann Richtung Speyer zu dem ältesten Dom Deutschlands. Diesmal war wieder Patrick für den Vortrag zuständig. Nach einer Mittagspause gings endgültig zurück ins schöne München.

    Allen hats großen Spaß gemacht und ich glaub, viele werden wieder dabei sein.

    Was ich rausgezogen habe:

    1. Gutes (kunst)geschichtliches Wissen ist unentbehrlich! Ortskenntnisse (z.B. mit Parkplätzen für Busse, Treffpunkte, etc.) auch!

    2. Vorträge in simplen Deutsch und nicht zu trocken!! Ein paar haben mir später gesagt, sie hätten "nur bedingt" verstanden, was Patrik ihnen erzählt hat, obwohl der das wirklich toll gemacht hat. Weiß auch nicht, wie man das ändern könnte... Vielleicht ein nett aufbereitetes Info-Blatt austeilen mit dem wichtigsten zu jeder Station?

    3. Was ich super fand ist, dass nach einer Führung zu den zentralen Sehenswürdigkeiten immer noch ein optionales Angebot bestand, z.B. meinte dann Patrick, er geht jetzt in die Guggenheim-Collection - wer will, kann mitkommen. Letztendlich war immer der Großteil dabei. Ob das tatsächlich am großen Interesse lag, glaub ich nicht unbedingt. Es geht halt darum, denk ich, dass man die ein bisschen an die Hand nimmt, sonst sind manche wohl ziemlich verloren, wenn sie stundenlang auf sich allein gestellt sind. Als Alternative zu dem gemeinsamen Angebot sollte man dann auch noch andere Vorschläge machen (ihr könnt auch noch...)

    4. Die Wissenschaft weiß eigentlich noch sehr wenig!

    P.S. Das letzte war definitiv ein Insider 8)



    Re: Bonn-Köln-Fahrt

    Alex - 07.12.2006, 20:12


    Bonn - Klappe die zweite (die aber eigentlich an den Anfang gherat ;) )

    Ich bin für den ersten Teil der Fahrt verantwortlich, quasi der Freitag und der Samstag.
    Eins vorweg, das Wochenende war absolut fantastisch, es hat einen Riesenspaß gemacht, Wetter war toll, Leute waren nett und Patrik hat die Sache einfach nur großartig geleitet.
    Wenn ich jetzt den Tagesablauf detailliert darlege, bringt uns das glaube ich nicht so wahnsinnig weiter, ich versuche also, das zusammenzufassen, was wir für unsere selbstdurchgeführten Exkursionen wissen sollten.
    Aber kurz wie es so ablief:
    Ganz ganz in alle Herrgottsfrüh ging es am Freitag mehr oder weniger vor der Uni los und wir fuhren nach Heidelbeg, wo wir bei schönstem Wetter die Innenstadt und das Schloss besichtigten. Dabei kamen wir natürlich auch nicht um den ersten Weihnachtsmarkt herum. Am frühen Nachmittag ging es dann weiter nach Bonn, auf de Fahrt wurden wir mit einem Film darauf eingestimmt und kamen dort so gegen 19.30 an. Das Hotel wurde bezogen und anschließend schlossen sich fast alle Leute dem Patrik an und wir besuchten die Guggenheim Collection. Danach essen und Weihnachtsmarkt etc. Ich erlebte diesen tag in Trance, da ich die Nacht zuvor keine Sekunde geschlafen habe…
    Samstag gings wieder früh los und wir bekamen eine Stadtführung durch Bonn bevor es dann Mittags nach Köln ging. Dort herrschte Ausnahmezustand, München ist ein Dorf dagegen.
    Es gab wieder Informationen vor allen bedeutenden Bauwerken und anschließend wieder Freizeit für alle, man teilte sich auf in ein Kunstmuseum und das Schokoladenmuseum.
    Abends wieder zurück nach Bonn und dann gingen die Leute in paar Gruppen durch die Stadt um den letzten Abend noch ein wenig zu feiern.
    Alles klar, nun die Sachen, auf die es ankommt:

    Die Anreise:
    Patrik fährt nicht von ungefähr seit Jahren mit dem Busunternehmen Obermayer aus der Nähe von Freising. Ein super Fahrer, Bus ist komfortabel, es gibt sogar auch einen DVD Player an Board, mit dem man die Leute wunderbar auf die nächste Stadt einstimmen kann oder unterhalten kann.
    Den Kontakt zu denen kann ich dann bei bedarf über den Patrik herstellen, ich hatte mit unserem Fahrer, dem Bäda drüber gesprochen, da er aber nur Fahrer ist, hat er mich an den Chef verwiesen.
    Ich denke so früh wie möglich reservieren ist nicht verkehrt.
    Bei Hamburg könnte es aber Probleme geben, da wir wohl zwei Busfahrer brauchen, wenn wir über Nacht fahren, da die dann eine Pause machen müssen. (Ich glaube acht stunden fahren und dann mind. 3 stunden pause sind vorgeschrieben)
    Generell ist es aber ungemein praktisch mit einem Bus zu reisen, man ist einfach total mobil und hat die Leute beisammen und immer übers Mikro erreichbar.
    Ganz wichtig ist, im Vorfeld Informationen über Busparkplätze einzuholen!

    Unterkunft:
    Anscheinend hat die Zielgruppe einen recht gehobenen Standard, JuHes ala Burghausen sind vielleicht nicht so zu empfehlen. In unserem Hotel hat ein DZ glaube ich so 70,- gekostet. Die ganze Fahrt bekommt halt in einem Hotel auch nicht so den Partycharakter wie er in einem Hostel mit vielen internationals herrscht. Sehr nervig ist die Zimmerverteilung, da es da immer Sonderwünsche gibt.
    Ich meine aber, dass man die Leute auch in einem Hostel unterbringt, wenn man gleich zu Beginn andere Seiten aufzieht.


    Ausgestaltung:
    Wie der Patrik das macht ist schon ein ziemliches Phänomen, du kannst mit ihm in irgendeine Stadt fahren und er gibt dir eine Stadtführung. Das ist aber alles hinzubekommen, es bedarf aber natürlich intensiver Vorbereitung.
    Seine Stadtführung läuft nach dem Schema ab, dass man zusammen losgeht und durch die Stadt zieht und vor den bedeutenden Stellen dann stehen bleibt und er darüber so 5 Minuten was erzählt.
    Das ist dann zunächst – ganz wichtig – der Treffpunkt, bei dem es wieder weiter geht und in Heidelberg wars zum Beispiel die große Kirche, dann die Uni und anschließend 2,3 Stellen auf dem Schloß oben.
    Das können wir uns dann unter den 2 oder drei Tutoren, die mitfahren, wunderbar aufteilen.
    Papier sollte man d weglassen, einfach was erzählen. Und natürlich sollte man die Leute nicht mit Fachwissen und Fachbegriffen bombardieren, viele verstehen nicht so gut deutsch und am besten kommen einfach bedeutende oder lustige Sachen an sowie Sachen mit Leuten die sie schon mal gehört haben. (Luther, Goethe, Schiller…)

    Die allgemeine Gestaltung des Ablaufs ist sehr frei, wie Yuliya und Vera auch schon von Berlin berichtet haben. Das ist auch sehr gut so.
    Wo angekommen gibt es die Stadtführung nach beschriebenem Muster, das dauert so zwischen 30 und 60 Minuten und die Leute kennen dann ihren Treffpunkt und schon mal die wichtigsten Punkte. Danach bekommen sie dann 2-3 Stunden Zeit, die Stadt selbst zu erkunden. Da kann man dann auch den Unigesponserten Besuch eines Museums anbieten, die meisten Leute schließen sich da auch an. Es ist lustig, wenn alle das dackeln anfangen ;)

    Im Bus hat man stets das Mikro um alles wichtige durchzusagen, auf Sehenswürdigkeiten links oder rechts der Straße hinzuweisen oder eine Partnervermittlung zu starten…

    Alles in allem läuft alles reibungslos ab, wenn wir uns gscheid vorbereiten, auf alle eventualitäten gefasst sind und cool bleiben.
    Ein echtes Problem ist, dass es die Leute mit der Pünktlichkeit nicht so genau nehmen und man immer so 10 minuten beim Treffpunkt auf Nachzügler warten muss. Da hilft es auch nichts, es ihnen jedes Mal wieder eindringlich zu sagen.
    Alle Nummern stets dabei zu haben und vor allem die eigene an alle verteilt zu haben ist absolut zu empfehlen.

    Alles klar, das wars soweit, tut mir leid, dass es so lang geworden ist, wer es bis hierher geschafft hat, dem möchte ich jetzt auch recht herzlich gratulieren :)

    Grüße und bis bald,

    Alex



    Re: Bonn-Köln-Fahrt

    mathiashanf - 10.12.2006, 10:17


    danke für die ausführlichen berichte.

    puh, hört sich aber auch ganz schhön nach anstrengung an. big up an euch beide, dass ihr dabei wart und so gut koordiniert habt.



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