Die Anfänge einer Jägerin

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    Re: Die Anfänge einer Jägerin

    Ixchel - 02.12.2006, 16:58

    Die Anfänge einer Jägerin
    Die meisten von euch kennen Ixchel und damals als sie in den Stamm aufgenommen wurde hat sie sich mit vielen unterhalten, jedoch kam das Gesrpäch nie auf ihre Vergangenheit/Kindheit. Ixchel selbst war darüber froh...und warum soll nun geklärt werden.


    Ixchel war ein normales Kind des Darkspear Stammes der sich auf den Echo-Inseln niedergelassen hatte. Ihre zukünftige Rolle war keineswegs festgelegt und wer weiss was vielleicht aus ihr hätte werden können. Doch werden wir nunmal die die wir sind durch unsere Vergangenheit und Ixchel bildet da keine Ausnahme.

    Der Hexendoktor Zalazane begann sein Werk die Trolle des Darkspearstammes unter seine Kontrolle zu bringen schleichend und im Verborgenen. Ixchels Vater war unter den ersten opfern die dem Voodoo des üblen Zalazane zum Opfer fielen. Er veränderte sich, erfüllte die Befehle des Voodoohexers und verhielt sich den noch freien Darkspears gegenüber immer feindseliger.
    Als Zalazanes Werk erkannt wurde war es zu spät und die restlichen freien Darkspears flohen aufs Festland. Ixchels Mutter blieb mit ihr jedoch dort aus Liebe zum Vater (ja auch unter Trollen gibt es Familienbande die Stärker sind als so manche Angst).

    Doch ganz blind war ihre Mutter auch nicht. Ixchel durfte nicht mehr draussen spielen. Zu zahlreich und unberechenbar waren Zalazanes Diener geworden und so sass Ixchel auf der Kleinen Holzplattform über der Hütte und schaute in den Umgebenden Dschungel.
    Aus einer laune heraus holte sie den alten Bogen und Pfeile und begann das schiessen...erst auf einen Baum, dann auf einen kleineren weiter entfernten Baum. Dann auch auf Tiere und auch diese wurden immer kleiner.

    Eines Nachts wurde sie von Stimmen geweckt...
    Sie ging wieder oben auf die Holzplattform um zu sehen woher diese kamen. Nicht weit von ihrem Haus war ein kleiner altar errichtet worden und viele von Zalazanes dienern Standen um ihn herum. Auch Zalazane selber wart dort und ein krankes, sadistisches lächeln umspielte seine Hauer.
    Dann wurde Ixchel der Grund dieses Lächelns klar. Auf dem Altar lag ihre Mutter angebunden und über ihr Stand ihr Vater. In den Händen hatte er einen Opferdolch erhoben, bereit zum zustechen und in seinen Augen war kein Willen, kein Leben mehr zu erkennen.

    Ixchel griff schnell nach dem Bogen und einem Pfeil, sie wusste dass sie schnell handeln musste und in einer fliessenden Bewegung legte sie den Pfeil auf die Sehne, Zog an und Zielte....doch auf wen?

    Ihr Instinkt sagte ihr sie Solle den Hexendoktor töten...er übte Kontrolle über die anderen..und auch über ihren Vater aus. Aber was wenn ihr Vater dennoch zustechen würde?
    So änderte sie Ihr ziel und zielte auf die Hände und den Dolch ihres Vaters.

    Er holt aus....ein letztes korrigieren des Ziels wegen eines Windstosses....seine Hände mitsamt dem dolch fahren in Richtung des Herzens des Opfers nieder.....der Pfeil schnellt mit einem Zischen von der Sehne.....ein Aufschrei....
    Ihr Vater hatte den Stich abgebremst...von alleine...doch der Pfeil bremste nicht...und dort wo der eigentlich die Hände und den Dolch Treffen sollte ragte nun nur noch der halbe Schaft aus der Brust ihres Vaters bevor er mit einem letzten blinzeln...als ob er aus einem Traum erwachen würde... nach hinten kippt.

    Zalazane und all seine gefolgsleute schauten zu ihr...sie stand starr und etwas in ihr weigerte sich noch zuzugeben was gerade geschehen war...
    Doch Zalazane war nicht so starr...mit einem schnellen Dolchstreich über die Kehle ihrer Mutter vollendete er das scheinbar missglückte Ritual recht gleichgültig und befahl seinen Dienern Ixchel zu holen.

    Doch als sie auf der Holzplattform ankamen war Ixchel verschwunden...am nächsten Morgen spülte die Flut sie an die Küste von Sen'jin an und dort begann sie ihre Suche nach Rache, Vergeltung...und Buße.



    Re: Die Anfänge einer Jägerin

    Ixchel - 02.12.2006, 17:11


    Eigentlich war es ein normaler Tag...Feralas war wie immer eine Brutstätte für Mücken und ähnliches Getier. Doch Ixchel und Nyyrikki liessen sich die Laune nicht verderben. Es gab immernoch Ecken des Dschungels die sie noch nicht gesehen hatten und das sollte ja nicht so bleiben.

    Plötzlich entdeckte Ixchel die Spuren von Drachen. Und da Drachen nun einmal immer faszinierende Wesen sind gingen sie ihnen nach. Und da auf der Insel im Norden Feralas Sahen sie wieder eines dieser komischen Portale. Doch anders als bisher stand ein wirklich kollosaler Drachen davor und schien die Welt um sich herum zu Verderben.

    Nyy preschte los, denn die böse Aura des Drachen machte sie rasend...doch sie war noch nicht einmal in der nähe als sie von einer Giftwolke zu boden gerissen wurde und starb. Dies war zwar Traurig doch Ixchel wusste um das alte Ritual ihren Begleiter wiederzubeleben und so machte sie sich heimlich und leise auf Nyys körper zu bergen. Doch sie war noch nicht ganz dort als plötzlich Pilze auf der Toten Katze zu spriessen begannen und mit jeder Handbreit die sie Wuchsen verzehrten sie mehr und mehr von Nyys körper bis irgendwann nur noch krank aussehende Pilze an der Stelle standen an der Nyy gestorben war.

    Ixchel starrte einige Zeit fassungslos auf den Fleck...dann auf den Drachen...und wieder auf Nyys nicht mehr vorhandene Überreste. Etwas in ihr zerriss und sie preschte blindlings in den Dschungel..weg von Nyy, weg vom Drachen, weg von allem...sie achtete nicht auf die tiere die sie aufschreckt und die aus überraschung bissen und kratzten. sie achtete nicht auf die dornen die ihr ins gesicht schlugen...sie rannte und irgendwann konnte sie nicht mehr...stolperte und blieb liegen...

    sie weiss nicht wie lange sie dort lag...in kurzen augenblicken in denen sie an die oberfläche der ohnmacht kratzte und blinzelte glaubte sie ein schwarzes fell vor ihren augen vorbeistreifen zu sehen...doch sofort glitt sie wieder in die bewusstlosigkeit zurück...



    Re: Die Anfänge einer Jägerin

    Ixchel - 02.12.2006, 22:17


    ... die andauernden fetzen schwarzen huschens in den augenwinkel wurden ihr zuviel und Ixchel legte sich auf die Lauer mit gestellter Falle.
    Mehrere Minuten wartete sie und nichts geschah..
    Plötzlich vernahm sie hinter sich ein leises Atmen und drehte sich mit gezogenem Speer kampfbereit um und stand...

    vor einer schwarzen Wölfin die sie fragend ansah.

    "hm...habens du mich die ganze zeit verfolgt eh?.. hmm."

    eine Bande des Verstehens entstand zwischen den Beiden und ein stilles Gespräch auf einer empathischen Ebene welches nur Jäger und Begleiter verbindet wurde geführt.

    Ixchel hatte gelernt dass es nicht ihre Pfeile waren die sie stark machten...nicht der genaue schuss ins herz des feindes...nein..die verbindung zu ihrem tier und zur wildnis machte sie stark...die ungezähmte wut und der instinkt dem sie schon früher hätte vertrauen sollen...

    Nyys Tod war nicht umsonst...sie hatte ihre Fehler eingesehn und die Wölfin die sie ausgewählt hatte sollte sie auf den Pfad der Tiere führen. Doch hinter all dem Neuen und dem Lernen ragte ein Ziel immernoch leuchtend auf..
    Smariss der Drache würde für den Tod Nyyrikkis zahlen.



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