Das Wort eines alten Orks...

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    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Urog'âsh - 30.11.2006, 18:05

    Das Wort eines alten Orks...
    Schweigend betritt Urog’âsh den neuen Versammlungsort des Kriegsbundes der Lebenden Horde. Bisher war er noch nie hier, daher blickt er sich aufmerksam um, bis seine Augen auf bei einer ihm bekannten Orkin haften bleiben. Grunzend tritt er an ihre Seite und lauscht dem Gespräch indem es um ihren großen Unmut geht. Die Donnerbotin merkt nicht, dass der Alte Krieger in ihrem Rücken steht. Während sie spricht, musst Urog’âsh jeden anwesenden der ihr zuhört. Als sie endet und weitere Worte fallen, legt der Alte ihr seine Rechte von Krieg und Entbehrung gezeichnete Pranke auf die rechte Schultern. Überrascht wendet sich Awatanka und blickt in eine von Altersfalten und Narben zerfurchtes Gesicht. Grunzend nickt ihr Urog’âsh zu. Schweigend und mit einem Blick aus Wut und Trauer senkt sie ihren Blick, als der Alte vortritt und den Axtkopf seines grobschlächtigen Beidhänders, nicht wie gewöhnlich senkrecht auf dem Boden ruhen lässt sondern statt dessen den Griff, wobei das Axtblatt in seiner Pranke ruht…

    Mer Awa, lass es gut sein. Vielleicht ist es nun an der Zeit, dass einige etwas mehr erfahren und sich wieder erinnern.

    Eine alte emotionslose Miene blickt den Versammelten des Kriegsbundes entgegen…

    Seit Gedenken, war und ist die Halle des Donners ein Teil des Kriegsbundes der Lebenden Horde. Wir sind an das Wort gebunden, dass unser Ahne vor langer Zeit gegeben hat. Urog ist auch daran gebunden und steht dem Kriegsbund daher mit den vielen guten Orks, welche ihr eigenes Clanleben haben, bei Not zur Seite.

    Urog’âsh richtet sich zu seiner vollen, aber dennoch leicht gebeugten Größe auf und setzt mit rauer und tiefer Stimme fort…

    Kein Ork spricht und entscheidet für die Donneraxt, außer Urog. Denn Urog ist der Herr der Halle des Donners.

    Er legt angewinkelt seine Linke Pranke auf die Brust, wo sein orkisches Herz gleichmäßig schlägt, drückt mit den Alten Finger zu und grunzt leicht…

    Wenn Urog daher das Wort neu geben muss, dann ist jede Donneraxt als Clan, durch Urogs Wort und Vertrauen, teil des Kriegsbundes der Lebenden Horde. Doch vielleicht sollte euch Urog eine kleine Geschichte erzählen. Viele hier, die Urog sieht, sind jung und kennen die alten Sonnen nicht. Viele hier, haben aber auch leider vergessen.

    Der Alte Ork nippt etwas Donneraxteberschnaps aus seiner ledernen Fellflasche und lehnt sich dann mit beiden Pranken auf den Axtkopf seines Beidhänders. Urog’âsh scheint in Gedanken der Erinnerung zu versinken, während tiefdunkle Augen ins leere blicken...



    [ooc]

    Als erstes tut es mir leid, dass ich mich nicht früher zu Wort melden konnte, da ich ein Opfer der hiesigen Grippewelle geworden bin. Schnupfen, Husten, Gliedschmerzen, erhöhte Temperatur etc… das volle Programm halt. Doch mittlerweile geht es mir viel besser und ich werde auch wieder WoW betreiben können.

    Was ich hier unter „ooc“ berichten werde, kann ich leider nicht Rollenspielerisch erzählen, doch es wird für einige von euch vielleicht informativ und interessant sein. Und wenige werden sich vielleicht wieder über Dinge erinnern, welche womöglich in Vergessenheit geraten sind.

    Nun was soll ich da sagen… das ist alles ziemlich überraschend, was die letzten Tage so mit sich bringen oder besser gesagt die letzte Woche.

    Vielleicht ist es nun an der Zeit, dass ich euch von meiner Seite eine kleine Geschichte erzähle. Ich wünschte, dass ich mich kurz fassen könnte, doch das wird mir unter den gegebenen Umständen nicht möglich sein.

    :!: Was ich als Orkrollenspieler, und ich betone „nur Orkrollenspieler“, hier im nachfolgenden Text, Zeile für Zeile erzählen werde, soll bitte Niemanden von „unserem“ Kriegsbund verletzen, angreifen, beschuldigen oder verurteilen. Ich berichte hauptsächlich über Tatsachen den Kriegsbund betreffend, die sich ereignet haben und dessen Zeuge ich war.


    :arrow: Die ersten Tage…
    Ich erinnere mich noch gut. Damals war ich dabei, im „Tal der Prüfungen“, als alles begonnen hat. Ich glaube dass es um die 100 Hordecharakter waren, die da hin und her sprangen, ohne Korrektem Ziel, ob sie nun Troll/Ork bleiben, oder lieber doch Taure und Untoter spielen. Harhar.
    Nun es war der erste Tag vom „Kult der Verdammten“ und ein Lvl12 galt da bereits als der Zocker schlecht hin. Ich war ein kleiner Lvl5 Jäger der sich am Bogenschießen erfreut hat und der ungezwungenen Freiheit eines Orks. Ich erinnere mich noch gut, dass mein Chatfenster mit dicken Roten Buchstaben voll war. Und einige dieser Sätze gehörten Orkcharakteren die aufgerufen haben, sich dem Grol´Dom Clan anzuschließen. Nun, ich jagte Wildschweine, als Shak zum ersten Mal auf Ðragø traf. Shak wird sich daran wohl nicht mehr erinnern. Ich war Lvl6 und er war Lvl4 als er mich fragte, ob ich dem Grol´Dom Clan beitreten möchte. Ja, allerdings, damals stand ich vor der Wahl ein Groldom zu werden. Ich lehnte jedoch dankend ab. Am gleichen Tag sah ich auch eine andere Gruppierung von Orks, welche die Vorreiter vom Donneraxt Clan waren, jedoch standen sie nicht im Tal der Prüfung. Am nächsten Tag, es war ein Mittwoch, traf ich einige dieser Orks wieder. Ich war bereits Lvl8 und sie fragten mich, wie aus meinem Abschied bekannt ist, ob ich dem Donneraxt Clan beitreten möchte. Ich willigte ein, unterschrieb und erkannte erst dann, dass ich das zehnte Gründungsmitglied war. Das frühere Donneraxt Clan- Konzept gab es schon viele Monate vorher, doch ich war dabei, am Mittwoch den 14. September 2005, als der erste Orkclan auf Kult der Verdammten gegründet worden ist. Ich sagte es bereits einmal, Leider bin ich Heute der Letzte der Ersten.


    :arrow: Das treffen der Orkclans…

    Ich war damals dabei, es war so um die Ende September. Ich war der niedrigste Donneraxtrang, ich war ein einfacher Luskträger und hatte weder Rechte noch sonst was. Ich war ca. lvl25 und stand vor einer neutralen Hütte im Brachland als einfache Wache (Stützpunkt der Donneraxt war und ist der Splitterholzposten), mit vielen anderen Orks. Vor der Hütte, in welcher der Donneraxt Clan zum ersten Mal auf den Grol’Dom Clan getroffen ist und das Bündnis besiegelt wurde, zwischen beiden Orkclans. Es war unser erstes Bündnis und von dem Tag an, haben wir Orks uns immer gegrüßt, wenn wir uns über den Weg gelaufen sind. (/salute muss nicht immer sein, da es auch übertrieben ist. Wenn dann immer Würdenträgern gegenüber. Aber ein /nicken, hat da schon genügt) Etwas später habend die Donneräxte auch den Kriegstrupp Trollwut kennen gelernt und wurden ebenfalls Verbündete. Ihr seht, bereits damals, vor so langer Zeit, vor über einem Jahr, waren wir zusammen in diesem Dreiergefüge und standen uns als Verbündete bei. So viele Clans (Söldnerhaufen-Gilden) sind entstanden in all der Zeit und Herzlose Bündnisse wurden geschlossen, und so viele sind im Streit und Habgier untergegangen oder verfaulten von innen. Und nach all dieser Zeit, ist unser Dreiergefüge unzertrennlich geblieben.


    :arrow: Rat der Clans...
    Ich war damals dabei, als im Gildenchat vom Donneraxt Clan zum ersten Mal die Idee aufgeworfen worden ist, einen „Rat der Clans“ zu gründen. Einen Rat bestehend aus dem Donneraxt Clan, Grol’Dom Clan und dem Kriegstrupp Trollwut. Ich hatte nicht viel mitspracherecht im Donneraxt Clan, doch habe ich mich dennoch dafür begeistert und es befürwortet mit vielen Vorschlägen. Dieser Rat der Clans, wurde später von unserer Gildenführung den Verbündeten vorgeschlagen. Der Vorschlag „Rat der Clans“, welcher später zum „Kriegsbund der Lebenden Horde“ umgetauft werden sollte.


    :arrow: Schlacht bei Aerie Peak…
    http://img376.imageshack.us/img376/2748/hillsbrad12mq9fx.jpg
    http://img376.imageshack.us/img376/3181/gemetzel3ya6ed.jpg
    Damals hat sie richtig begonnen - „Die Chronik des vierten Krieges“ - als es den Kriegsbund der Lebenden Horde noch nicht gab. Am Bergpass, welcher ein Pfad nach Aerie Peak ist, sollte die erste große Schlacht stattfinden. Viele Lebende haben sich zusammen gefunden. Der Donneraxt Clan war nur von sehr wenigen Orks verträten. Auch ich selber konnte aus RL- Gründen nicht mitwirken, doch habe ich im nach hinein erfahren, was für eine große Niederlage der ganze inszenierte Heeresaufmarsch erleiden musste. Somit endete die erste Schlacht der Chroniken mit einem überwältigenden Sieg der Allianz. Was darauf dann geschah, werde ich etwas später erörtern.


    :arrow: Donneraxt…
    Nun, die Zeit ging dahin und vieles ist geschehen. Ein Krieger und ich waren die ersten, die die Donnerprüfung gemacht haben, welche später zum wichtigen Bestandteil unseres Clans werden sollte. Doch damals war sie weit aus schwerer. Harhar, nun gut! Der Höchst-Lvlige Krieger und ich noch niedrig-Lvliger Ðragø, waren auch die ersten, die zu Truppführenden Grunzern ernannt wurden. Es war längst Oktober mittlerweile und eine Wende trat im Clan Donneraxt ein. Unser damaliger Gildenführer hat nach einem Monat bereits auf eine Geschäftsreise gehen müssen. Ich habe mich kurz von Mann zu Mann mit dem Herrn unterhalten, welche folgen das nun für den Clan haben wird. Doch er musste wegen RL natürlich gehen und der Clan war im gleich. Er drohte den Clan Donneraxt aufzulösen, wenn sich keiner bereit erklärt die Führung zu übernehmen. Wer meinen Abschied gelesen hat, kennt auch meine Geschichte vor dem KdV. Ich war froh, dass ich nicht aufgefordert wurde, der neue Donneraxtführer zu werden. Ich wollte nicht führen und die Verantwortung für mittlerweile 30 Orks übernehmen. Die meisten dieser Orks habe ich damals bereits selber in den Clan geholt. Viele Orks, die Heute noch einen Namen im Kriegsbund haben, wie Grogar, Grishna usw.

    Doch ich sollte mich irren. Denn alle Donneräxte sagten, sowohl ingame als auch im alten „Treffpunkt vom Donneraxt Clan“-Forum, dass Ðragø den Clan übernehmen soll. Ich weigerte mich jedoch und der damalige Häuptling gab uns 2 Tage um einen neuen Führer zu ernennen, oder er löst den Donneraxt Clan auf. Nun, ihr könnt euch vorstellen, was diese Frist in einem bewirkt. Viele Spieler haben mich gebeten, (sogar angefleht) die Führung zu übernehmen. Nun ich schlug aus Rücksichtnahme allen anderen Mitspielern gegenüber, ein und wurde im Oktober 2005 zum Kriegshäuptling vom Donneraxt Clan. Kriegshäuptling habe ich aber statt dem Häuptling abgeändert, da Kriegshäuptling damals in den Rängen der zweithöchste Rang war. Und ich wollte nicht der Häuptling sein. Ich versicherte nur, dass ich auf den Clan acht geben werde und die Clanführung dann wieder zurückgebe. Ich fand den Titel Kriegshäuptling, so wie 80% aller anderen Ränge im Donneraxt Clan sehr abstrakt und ohne Sinn. Es gibt schließlich nur einen Kriegshäuptling, und dass ist Thrall. Aber gut, so war das damals. Der Donneraxt Clan wäre zu etwas ganz anderem geworden als er es heut ist. Ungewollt war ich nun verantwortlich für alle Donneräxte. Nun stand ich da, alleine in der Clanführung ohne Nichts. Ich war sehr lange alleine im /offizier-channel und musst den Clan von Grund auf neu aufbauen. Mit der Zeit entwickelte sich alles und die Donneräxte lebten virtuell ihr Clanleben. Im Oktober/November 2005 führte ich dann das heutige Donneraxtorkisch ein. Ich lehrte alle Orkrollenspieler mit Geduld das Donneraxtorkisch und mit der Zeit ging jeder Donneraxt die Sprache ins Blut über. Dank einiger Donneräxte wurde unser Donneraxtorkisch immer mehr und mehr erweitert. Nun es wurde bereits damals eine breit gefächerte Donneraxtkultur aufgebaut.

    Ich werde nun etwas vorgreifen, da es hier zum Thema passt. Also Monate später, kam der Alte Häuptling zurück. Er wollte seinen alten Char. nicht mehr spielen und hat sich rasch eine „Vermisst und Verstorben – Geschichte“ dazu ausgedacht. Mit neuem Char. hat er sich bei mir gemeldet, dass ich ihm die Clanführung wieder übergeben soll. Doch nachdem er überrascht festgestellt hat, aus dem alten Forum, zu was sich der Donneraxt Clan entwickelt hat, (All das Clanleben, die Freundschaft, die Sprache, das Zusammenleben, die Clankultur usw.), kam er zum Gedanken, dass er es nie schaffen wird, einfach so mit einem neuen Char. einfach antanzen zu können und dann die Clanführung zu übernehmen. Nun ich dachte mir eine Verwandtengeschichte aus und eine Rettungsaktion, die ihn als Erben der Donneraxt zurückzuführen könnte in den Clan. So schafften wir es, ihn wieder in den Clan einzubauen. Er war nun Mitglied der Donneraxt wieder, doch habe ich ihn gebeten sich noch Zeit zu lassen, mit der Gildenführungsübernahme, bis ihn alle Donneräxte besser kennen. Wir sidn schließlich Rollenspieler und keine 08/15-Zocker. Wir waren mittlerweile schon knapp 45 Accounts. Nun wir warteten noch und in einem Moment, wo keiner etwas bemerken würde, habe ich ihn wieder zum „Gildenmeister“ gemacht. Er sagte mir jedoch, dass ich mich weiter um den Clan als Kriegshäuptling kümmern soll. Nun das tat ich auch und das Clanleben ging eine Weile weiter. Der „Gildenmeister“, welcher sich nun nicht „Häuptling“ nannte, erlebte nun, wie die Donneräxte miteinander umgingen und wie komplex bereits das Donneraxtclanleben schon war. Er bemerkte ihr Verhalten mir gegenüber und das Führungsvertrauen, welches sie mir schenkten. Ich merkte rasch, dass ihm das nicht geschmeckt hat und bot ihm im Geheimen an, den Donneraxt Clan zu verlassen und ein Wandernder Ork ohne Clan zu werden. Ich bin Heute froh, dass er auf den Vorschlag nicht eingegangen ist, doch hätte ich mich seinem Wunsch gebeugt. Nun, es kam wieder ein Tag der Prüfung und auch er, wollte sich der Prüfung stellen, da er ein „Neuer“ war. Jede Donneraxt, welche die Prüfung ablegen musste, hat bestanden, mit Ausnahme von ihm. Wutendbrand, machte er mich von einem zum anderen Moment ohne RP-Vorwand oder Geschichte wieder zum Gildenmeister und ging Offline. Wir wussten nicht was nun geschehen ist. Später fanden wir heraus, dass er nie ein solcher Vollblutrollenspielork war, wie es die Donneräxte waren. Er unterhielt sich sehr oft gerne „ooc“ im /g und machte ab und an mal „Lachzeichen“. Er konnte mit dem Donneraxt Clan nicht klar kommen und hat nachdem er offline ging mich im „Treffpunkt des Donneraxt Clans – Forum“ wüst beschimpft und mit allen Möglichen Dingen beschuldigt. Ein erwachsener gebildeter Mann, der ein solches Verhalten zu Tage legt- nun das hat mich sehr überrascht. Er nahm mich in seiner Post derart auseinander, wie noch nie wer. Die Donneräxte waren alle schockiert. Meine Reaktion auf seine „nette“ Post, war mein Dank, dass er den Donneraxt Clan gegründet hat und ich habe ihm alles gute gewünscht im weiteren leben. Seine netten Worte habe ich akzeptiert und mich für sie bedankt. Er hat uns noch mitgeteilt, dass wir 24h Zeit haben um uns die wichtigen Sachen aus dem Forum zu holen, danach löscht er alles und setzt die Seite offline. Nun ich hatte da mittlerweile bereits einen kleinen Führungsstab gegründet und wir machten uns rasch daran alle wichtigen „Dokumente“ aufzuheben und für die Nachwelt aufzubewahren. Ich stand nun wieder da, ohne Konzept, ohne Nichts. Doch Gott sei dank, hat es eine Donneraxt gegeben, die das Alte Forum abgespeichert hat. Innerhalb einer Woche konnten wir das Forum wieder online setzen und von da an gab es unter meiner Anordnung, die Donnerfeste, wie es sie Heute gibt. Daher gibt es auch in unserer Donnerfeste, keine älteren Posts, als 15.01.2006, obwohl es das Forum der Donneraxt schon lange vorher gab.
    Ich wurde kurz nach dem Ereignis, erneut ungewollt zum Führer aller Donneräxten erwählt, aber diesmal zum alleinigen „Häuptling“. Ich wollte nicht Häuptling sein, noch wollte ich wie es später dazu geworden ist, dass mich irgendwer als eine Art „Helden/Legende“ betrachtet. Beide Rollen zu spielen sind eine furchtbare Sache. Ich wurde in die Rollen hineinmanövriert. Nun, das wenige an Konzepten dass ich aufgehoben habe, überarbeitete ich neu. Die neuen Ränge vom Donneraxt Clan habe ich bereits einige Monate zuvor überarbeitet. Und so ging das Clanleben und die Entwicklung im Donneraxt Clan weiter. In all der Zeit bis zu diesem Zeitpunkt, wo wir nun die Donnerfeste gegründet haben, haben viele, sogar Freunde beobachtet, wie Ðragø aufstieg in seinem „Status“. Und es gab Leider auch viele Neider, fremder Gilden die Ðragø seinen „Ruhm und Aufstieg“, sowie seinen Donneraxt Clan, ihm nicht gönnten. Oft wurde ich im öffentlichen KdV-Forum angegriffen mit Rp-Vorwand, damit mein Ruf und der vom Donneraxt Clan schaden nimmt. Doch ich konnte Gott sei dank, jeden Schaden abwenden und die Mauern der Donneraxt sicher verteidigen. Nur die wenigsten Donneräxte, wissen diese Geschichte und auch nur die alte Generation. Wie sollten sie auch all das wissen? Viele denken wohl, dass ich oder besser gesagt Ðragø den Donneraxt Clan gegründet hat. Aber so war es nicht. Ich war der niederste Ork und habe alles ehrlich ungewollt verdient. Gut das hier war aber mehr Geschichte zum Donneraxt Clan, welche jedoch auch wichtig für meine „kleine“ Erzählung hier ist.


    Aber gut, schrauben wir die Zeit wieder 2-3 Monate zurück ins Jahr 2005…


    :arrow: Spaltung der Grol’Dom…
    Ich war damals dabei, als große Unruhe im Grol’Dom Clan herrschte. Es war auch ungefähr die Zeit, wo die Grol’Dom im Kampf gegen den „Kult der Schatten“ in der Gurubashi Arena verloren haben. Doch kommen wir zu den Unruhen zurück. Wie ich erfahren habe, wurde unser Verbündeter Orkclan in zwei Lager gespalten. Es galt einen neuen Häuptling zu ernennen oder ähnliches. Und da war Nyshak, welchen ich früher für einen ehrenhaften Orkrollenspieler und Groldom gehalten habe. Er verlies die Groldom und mit ihm wohl einige Andere Orks auch. Der Grol’Dom Clan war gespalten und insgeheim machte ich mehr selber große Sorgen um unseren Nachbarclan und das Dreierbündnis. Die Beweggründe Nyhsaks kannte ich nie so genau, außer Diese, welche mir zu wünschen Shak mitgeteilt hat… Ja, auch daran wirst du dich wohl nicht erinnern Shak. Nach all dieser Unruhe inmitten der Krisenzeit bei den Grol´Dom, hast du mich angeflüstert und aufgesucht. Wir saßen alleine und abgelegen zusammen und sprachen miteinander in Orgrimmar. Ðragø konnte Shak ablesen, dass er groß in Sorge war, und du fragtest mich...

    "Ðragø, was soll ich tun? Wie soll es nur weiter gehen mit den Grol’Dom und unseren Bündnissen"

    … Ja, an dem Abend hast du mir vieles erzählt über die Krise im Grol’Dom Clan. Ich habe dich beraten können so gut es mir Möglich war, und so weit ich gehen durfte als „Clanfremdork“. Kurze weile später wurde dann der junge Rotmek zum neuen Häuptling der Grol’Dom. Aber an das Gespräch erinnere ich mich noch heute gerne zurück, wie ein Ork einen anderen Ork im Geheimen um Unterstützung ersucht und diese dann brüderlich gewährt wird. Ich habe bis Heute, nie Jemandem etwas davon erzählt.


    :arrow: Belagerung von Menethil…
    Ich war damals dabei, als der Aushang in Orgrimmar war. Die Todeshändler unter, wie sie ihn nannten „dem großen Heerführer Gralrak“ wollen Menethil belagern. Sie sammeln Truppen. Zuerst gab es, wie immer lange Diskussionen, ob die Lebende Horde da mitwirken wird. Nun die Tage verstrichen und wir einigten uns intern darauf, dass wir sie unterstützen werden, jedoch getrennt als Kriegsbund. Der Tag der nächsten großen RP-Schlacht unseres Servers ist gekommen. Welcher Tag das war, kann ich leider nicht mehr sagen. Auf jeden fall war Rotmek da nun der neue Häuptling der Grol’Dom. Ein junger Ork, ungestüm und waaghalsig, aber dennoch mit Potenzial. Wir waren uns einig und zogen ins Östliche Königreich. Ich habe meine Donneräxte gesammelt und nahm in unserem Schlachtzug dann auch alle Groldoms auf, wobei ich immer darauf geachtet habe, dass die Orks unter sich bleiben und ihren gewohnten Truppverbänden angehören. Wir zogen nun nach Menethil und waren 20 Orks. 9 Groldom und 11 Donneräxte.

    http://img57.imageshack.us/img57/7903/schlachtvonmenethil6sd.jpg

    Und die meisten weit unter Lvl50. Groo mit lvl54 und ich mit lvl52 waren da leider die Höchsten. Also der Kriegsbund war durchaus nicht unbedingt der beste Trupp für den Angriff auf eine Stadt wo lvl55 NPC-Wachen massiv gerufen werden. Dem restlichen Hordeheer ging es da kaum besser. Die Trollwut blieben wohl in diesem Konflikt neutral. 5 Weitere Donneräxte sollten noch aufschließen, in einem eigenen Donnertrupp. Doch waren wir nun die orksiche Horde, die wir immer sein wollten. Wie sich herausgestellt hat, waren wir, obwohl wir uns verspätet haben, schneller als der eigentliche Belagerungsheereszug. Wir waren der Kriegsbund und postierten uns am Straßenrand, während unser vorausgeschickter Späher uns mitteilt, dass sich der Heereszug der Horde nähert… Und gerade da erinnere ich mich auch an einen besonderen Moment harhar… Ich stand da beritten, neben meinen Donneräxten und uns gegenüber die Groldom. Und genau da, hat mir Shak dann etwas so natürliches zugeflüstert, worüber ich sehr lachen musste…

    „Sieh dir das an Ðragø, die Orks beider Clans stehen hier aufgereiht und ziehen in die Schlacht. Haben wir uns das nicht schon immer so vorgestellt. Das sieht so verdammt gut aus!“

    …Das war eine so natürliche Meldung, wo ich mich selber fragte, war das nun „ooc“ oder „ic“. Aber es sollte nicht die erste Flüstermeldung solcher art sein. harhar…

    Nun es herrschte Disziplin und Ordnung, als das massive Hauptheer eintraf und sehr beeindruckt vom Aufmarsch so vieler Orks war. Rotmek und Ich haben uns kurz mit einigen Spähern unterhalten vom Heereszug, die im Namen des „großen Feldherren“ gesprochen haben. Sie baten uns mitzukommen im Gefecht, doch wir ließen diese Entscheidung noch offen und sie zogen weiter. Wir standen nun allein auf der Straße und sammelten uns zum Weitermarsch auf Menethil. Inzwischen traf auch die zusätzliche Donnertruppe ein. Wir waren nun 2 Gruppen Groldom und 3 Gruppen Donneräxte. 25 Orks, der Kriegsbund auf dem Weg nach Menethil. Die beiden feindlichen Heere standen sich längst gegenüber. Auf der Landzunge, welche an die Brücke nach Menethil anschließt, standen sich nun ein Hordenheer von knapp 100 Char. gegenüber einem Allianzheer von knapp 60 exkl. NPC-Wachen und dauernder Verstärkung aus Ironforge.

    Und dann kam dieser ehrfürchtige Moment. Ich weis nicht ob sich noch andere daran erinnern, aber als die Schreie aus dem Hordeheer kamen, dass „der Kriegsbund der Lebenden Horde kommt“ und laut verkündet wurde von dem Hordeheer, „der Donneraxt und Groldom Clan“ sind uns zur Verstärkung gekommen. Mann hat richtig den Jubel und die verstärkte Euphorie spüren können. welche nun ihre Runde machten im Belagerungsheer. Schließlich wuchs das Gesamte Heer um 1/3 mit dem eintreffen des Kriegsbundes. Ich ließ die Donneräxte sich auf der Linken Flanke postieren, damit sie eine Ausweichmöglichkeit in die Sümpfe haben, falls das Gesamte hier sich zu einem Desaster entwickelt. Wo die Groldom waren, wusste ich nicht, doch ich glaube das sie sich unter das große Hordeheer gemischt haben. Nun ritt ich nach vorne in die erste Reihe und grüßte Gralrak, während der mit einem Zwerg sich verständige, indem er mit dem Armen rumfuchtelte (Emote). Er kam zurück und grüßte mich und hat sich gefreut, dass der Kriegsbund doch noch gekommen ist. So weit so gut. Doch nun kam langsam zum Vorschein, dass der nüchterne Verstand in der übermütigen Rp-Euphorie unterging. Zumal viele OoCler mit dem Hordeheer mitzogen sind und bei der Allianz war es kaum anders. Es kam wie es kommen musste und die Kämpfe brachen aus. Es war ein chaotisches durcheinander ohne Plan und ohne Disziplin. Ich behielt die Donneräxte im Auge und ritt von der Rechten zur Linken Flanke. Die Gespräche und das Armgefuchtel hatten zu viel Zeit beansprucht, Zeit, die die Allianz zur Verstärkung ausgenutzt hat. Viele Hordechar. fanden rasch den Tot und ein dutzend NPC-Wachen wüten noch dazu herum, während Elfenjäger ihre tödliche Ladung auf die Horde niederprasseln lässt, geschweige denn Magier etc. Ich reite vor und schreie Gralrak an, dass er endlich Ordnung und Disziplin in die eigenen Reihen bekommen soll. Doch seine Antwort war mehr als ernüchternd…

    „Drago, ich weis nicht was ich tun soll. Ich habe die Kontrolle verloren.“

    ...Eine Ocura hat meine Schreie mitbekommen und flüstere mir ebenfalls zu…

    „Gralrak kann nichts mehr machen, er weis nicht was er machen soll. Die Horde ist Verloren!“

    Ich wende und antwortete auf darauf nicht mehr. Rasch machte ich mir einen überblick, wo der Kriegsbund sich befindet. Der Großteil der Donneräxte war noch immer auf der Linken Flanke und einige Groldoms. Zusammen wurde dort jeder Feind vernichtet. Doch auch der Kriegsbund hatte bereits Verluste. Hier hat es sich bezahlt gemacht, dass wir am Linken Flügel standen, als mein geahntes Chaos ausbrach. Ich befahl, dass sich der Kriegsbund Östlich im Sumpf sammeln und erholen soll. Wir sammelten uns und nahmen noch einige fliehende Trolle, Tauren und Orks in den Zug auf, welche wieder Moral gefasst haben, als sie einen Neuen Heereshaufen –den Kriegsbund- trafen. Wir waren nun 35 Lebende im Kriegsbundzug. Doch was sollten wir tun? Während sich der Zug erholt hat, verschaffte ich mir in der kurzen Zeit die wir hatten einen Überblick über die Lage. Groo einer, wenn man es so nennen will, der „ältesten Orks“ war an meiner Seite und wir berieten kurz. Ich wusste, was für diplomatischen schaden im KdV-Forum der Kriegsbund nehmen würde, wenn wir uns auf einmal zurückziehen, da alles verloren war für die Horde in Menethil. Es würde heißen von allen Seiten die so neidisch waren und leider noch sind, dass der Kriegsbund feige war und die Horde im stich ließ. Zumal ein Rückzug, für den noch jungen „Kriegsbund der Lebenden Horde“ sehr schlecht für die eigene Moral war. Die Allianz würde bald das große Hordeheer aufgerieben haben und weiter in den Osten vorstoßen. Es war keine Zeit mehr und eine Entscheidung musste her! Ich entschied den Kriegsbund an der Felsenklippe östlich zu sammeln und Menethil dann östlich auch anzugreifen. Das Hauptheer der Allianz war zu sehr beschäftigt mit dem Hordeheer auf der Brücke, welche nicht einen Meter gewinnen konnte. Die Situation nutzte ich aus und ließ den Gesamten Kriegsbund über versunkene Schiffe, die östliche Küste Menethils stürme. Wir schlugen uns tief in Menethil hinein und töteten viele Spieler und NPC-Wachen trotz unserer Lvl-Schwäche. Aber was nun kam, war eine komplette Verwirrung. Nun war die Allianz in Panik, denn sie hörten, dass ein zweites Hordeheer den Osten Menethils angreift, ein Feind der ihnen zuvor unbekannt war – Der Kriegsbund der Lebenden Horde. Mittlerweile haben wir natürlich so viele NPC-Wachen herangelockt, dass wir uns gezwungener Weise auf ein östlich versunkenes Schiff zurückziehen mussten. Nur das Schiffsdeck ragte senkrecht aus dem Wasser heraus, auf dem ich den Kriegsbund sammeln ließ. Viele Allianzspieler folgten uns ins Wasser und griffen uns von allen Seiten auf dem Schiff an. Doch wir behaupteten uns und schlugen alle zurück, bis sie geflohen sind. Sie sind nicht wiedergekommen, oder blieben zumindest auf ihrer Küste, da das Hordehauptheer nun etwas druck machen konnte, da wir viele von der Allianz in den Osten gelockt haben, wo sie sich eine blutige Nase holten. Wir haben nun einen kleinen Sieg errungen, aber es war für meinen Geschmack dennoch nicht genug, um die Ehre des Kriegsbundes zu bewahren. Die Donneräxte, die Groldoms und der Rest waren bereits erschöpft und hatten genug. Man merkt auch hinter einer Tastatur so etwas. Ich musste wieder rasch handeln, da uns nun eine zweite Welle der Allianz sicher erdrücken würde und das fatale Folgen hätte. Und wenn ich heute zurückblicke, dann erscheint es mir wie ein Gemälde, einer Historischen Schlacht :-]. Ich stand am Gipfel der senkrechten Spitze des Schiffes und beachtete die eigenen Mitspieler nicht, sondern machte mir ein Bild über die Lage Menethils und die Allianz. Ich wendete dann meine Kameraperspektive und merkte dass viele Char. ihren Körper zu mir gewannt haben, so schien es mir - aber vielleicht habe ich mich da auch geirrt. Oft habe ich darüber nachgedacht, dieses Bild zu zeichnen, wie ein Historisches Gemälde einer beinahe Verlorenen Schlacht. Nun, ich blickte über alle Köpfe des Kriegsbundes hinweg und irgend wer fragte dann…

    „Was sollen wir nun tun?“

    Wir hatten nicht viele Möglichkeiten. Ruhmreich im Tot untergehen oder sich zurückzuziehen. Auch für die Entscheidung war für mich nicht viel Zeit. Harhar
    Doch dann habe ich eine kleine Rede gehalten vor allen im /s… Ich weis nicht mehr genau was ich ihnen sagte, aber nach meiner Rede, habe ich ihnen meinen Plan verraten. Wir sollten als Genugtuung ein Schiff in Menethil kapern und in die Heimat segeln. Vom Elfenhafen schlagen wir uns dann einen Weg in den Süden zu unserem Heimatland durch. Es gab keinen Widerspruch und die Moral stieg erneut. Und vor allem, habe ich an dem Abend meine zweite so natürliche Flüsterbotschaft von Shak bekommen :-] harhar.. Er sagte nur, ich zitiere…

    „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhh, genau!“

    ... herrlich harhar. Heute lache ich noch darüber und auch jetzt, während ich diese Zeilen schreibe. Ich ließ nun den ganzen Kriegsbund, 35 Char. östlich unter Wasser tauchen, unter die Docks Menethils. Niemand hat uns entdecken können. Auf mein Zeichen mussten auch alle zusammen die Küste stürmen und das eingetroffene Schiff, welches nach Auberdine Segelt besetzen. Nun entstand erneut Aufregung und Verwirrung in der Allianz, wie wir später im KdV-Forum erfahren haben. Es hieß, dass 30 Orks Menethils Hafen angreifen und erneut brach die Allianz in Panik aus. Wir schlugen uns den Weg durch NPC-Wachen und Spieler durch, besetzten das angekommene Schiff und segelten nach Auberdine. In Auberdine Kämpften wir uns einen Weg durch die Stadt und schlugen uns mit vielen Allianzspielern im Rücken einen weg in den Süden. Ich ließ den Kriegsbund in zwei Truppen sich in den Wäldern verteilen, um unsere „Spuren“ zu verwische. Genau so ging es weiter in Ashenvale. Als wir am Schutzwall zum Brachland angekommen sind, haben sicher einige vor Aufregung und Spannung wieder richtig durchatmen können. :-]

    Am nächsten Tag, kam es wie es kommen musste. Die Todeshändler wurden mit der gesamten Horde als die Verlierer abgestempelt. Viele RP-Geschichten der Allianz wurden dazu geschrieben, wo immer wieder mysteriöse Angriffe vom Osten und vom Hafen erwähnt wurden. harhar Fazit: Das Große Hordenheer hat verloren, die Allianz hat Menethil erfolgreich verteidigt aber der Kriegsbund hat gesiegt! Ich wollte nicht, dass unser junger Kriegsbund so schlecht abschneidet, also haben wir uns nicht zurückgezogen sondern uns einen Weg in die Heimat geschlagen und alle Allianzangriffe abgewehrt. Und der Kriegsbund hat mehr im Angriff erreicht, als die dreimal so große Horde. Darin war der Sieg des Kriegsbundes bei der lang vergangenen Belagerung von Menethil. Ja, das ist nun 1 Jahr bereits her. *grunz*


    :arrow: Auf Reise...

    Auch, als ich 7 Wochen auf einer Auslandsreise war, haben die Donneräxte im Kriegsbund mitgewirkt. Und zusammen griffen sie Ashenvale an und führten Übungen/Manöver aus. Wie ich auf Reise war, ließ ich aber natürlich die Donneräxte nicht alleine, sondern überließ die Führung meinem Führungsstab, welchen ich mittlerweile aufgebaut habe. Als ich nach 7 Wochen zurückkam, ging es den Donneräxten anscheinend nicht sonderlich gut ohne dem „Kriegshäuptling“. Ich habe „aufgeräumt“ und festegestellt, dass die Halle des Donners, nur noch aus 35 Orks bestand. Nun musst ich wieder von vorne beginnen und vieles aufbauen. Das war nun auch die Zeit, wo (wie ich weiter oben beschrieben habe) der frühere Gildenführer wieder kam und Ðragø zum Häuptling aller Donneräxte ernannt wurde. Die Zeit als unsere Heutige Donnerfeste entstand!


    :arrow: Rotmeks Tot…
    Ich war damals dabei, als es hieß im ganzen Donneraxt Clan. Rotmek der Grol’domhäuptling ist vergiftet worden und Tot. Alle Donneräxte, die zur Verfügung standen brachen auf mein Befehl auf, um den Grol’Domhäuptling zu Rächen und den Grol´Dom Clan zu unterstützen. Damals habe ich selber angenommen, dass Rotmek dieses Rollenspiel ausspielte, weil er mit WoW aufhört und seinen Char. Rotmek daher sterben ließ. Doch im nach hinein stellten wir fest, dass es nur ein kleines Rollenspiel war, wo „Kult der Schatten“ wenn ich mich nicht täusche ihre Finger im Spiel hatten. Rotmek wurde geheilt und es war vorbei. Aber dennoch, war die Donneraxt bereit zum Kampf, um sein Wort im Kriegsbund zu halten.
    http://img82.imageshack.us/img82/2692/atentataufdiegroldom21nd.jpg


    :arrow: Hochlandschlacht …
    Ich erinnere mich, damals als es hieß, dass der Wildhammer Clan Hammerfall angreift. Ein Donneraxtspäher hat mich informiert. Auch hier, sammelten sich zwei Donnertruppen und wir zogen im Eiltempo nach Hammerfall. Die Zwerge haben rasch gemerkt, dass nun Hochstufige Orks auch in Hammerfall stehen und hielten sich mit den Angriffen zurück. Nach kurzen Gefechten wurden die 10 Wildhammer von den 10 Donneräxten vor Hammerfall besiegt. Ich mag mich nicht hinter Palisaden verstecken, wenn der Feind ein Rollenspielfeind ist und noch dazu ebenwürdig ist. Also ließ ich alle Donneräxte auf dem Hochland sammeln, weit weg von Hammerfall und ließ den Zwergen die Möglichkeit sich zu beleben, ohne das sie glauben müssen becampt zu werden. Es kam zu einem weiteren Gefecht und wir schlugen sie wieder zurück. Bei den Wildhammern waren, weder Uri noch Dargolar anwesend, sondern ein lvl60 Krieger namens Zamfelsstirn. Ein drittes Mal schlugen wir sie und dann war alles vorbei. Wir suchten die Gegend ab und fanden die Zwerge ruhend auf einem Hügel wieder. Ich befahl allen Donneräxten zu halten und nicht anzugreifen. Stattdessen ging ich gehend auf die Zwerge zu und sie grüßten mich. Ich begrüßte sie und gratulierte ihnen (/clap) für die schöne Schlacht. Rasch gesellten sich auch andere Donneräxte zu uns und da saßen wir. Wir waren nicht auf dem Hügel Orks und Zwerge, sondern in dem Moment waren wir nur Rollenspieler, die Orks und Zwerge verkörpern. Es war ein würdiges und wundervoll Spontanes RP-Event und würdiges Ende. Wir verabschiedeten uns in Freundschaft, Respekt und Würde, und beide Clans gingen wieder ihre Wege. Das war nur möglich weil auf beiden Seiten disziplinierte Rollenspieler saßen. Und bei dieser Schlacht sagten wir nicht, „Der Donneraxt Clan hat gesiegt“, sondern es war ein „Sieg für den Kriegsbund“! Das ist ein Donneraxtkapitel in der Chronik des vierten Krieges, der nie veröffentlicht wurde und sich vor der Heerschau der Allianz ereignete.


    :arrow: Theater Trollwut…

    Ich war damals dabei, mit all meinen Donneräxten, als der Kriegstrupp Trollwut sein erstes Theaterstück aufgeführt hat. Es war ein unterhaltsamer Abend in Shadowprey. Wir haben uns alle versammelt um „Lilakäpchen und der voll Fies und Gemeine Wolf“ zu sehen. Eine herrliche Parodie. Harhar. Da waren auch die Trolle von FinTrolzz oder wie sie hießen. Nun es war der letzte erheiternde Abend, bevor einer der größten Tragödien des Kreigsbundes geschah. Auch beim weit später statt findenden Bazzar, wo der Kriegstrupp wieder ein Stück vorführte, waren wir dabei.



    :arrow: Heerschau Allianz…
    Es war damals, Februar 2006, als ein großes Heer sich auf den Marsch von Ironforge nach Theramore befand!
    Ich erinnere mich noch gut an den Grol’Dom –Hof, wie ich Rotmek und Roklar gegenüber saß. Den beiden Orks, die heute keine Grol’doms mehr sind. *grunzt angewidert* Mir persönlich haben da leider die Stimmen der Trollwut gefehlt, aber es musste rasch beraten werden. Ich weis noch gut, wie ich zum ersten Mal den Vorschlag von Roklar gehört habe und Rotmek diesen übereifrig unterstützt hatte. Der Kriegsbund, welcher nur noch aus den Donneräxten, Grol’Dom und Trollwut bestand, soll sich am Pass vom Sumpfland nach Loch Modan sammeln und das Allianzheer aufhalten. Wir haben gut 1 Stunde lang beraten und die ganze zeit versuchte ich sie von dieser Idee abzubringen, da wir nicht wussten, welche feinde sich uns entgegenstellen, noch wissen wir genügend über den Landstrich, wo sich unser Aufmarsch abspielen soll. Geschweige denn, war unser Kriegsbund sehr weit entfernt von Nachschub. All meine Einwände haben aber nichts genützt. Sie beharrten euphorisch auf ihren Plan. Ich wollte nicht, dass es heißt, der Donneraxt Clan steht seinen Verbündeten nicht bei und habe daher eingewilligt. Mit meiner Einwilligung habe ich das Todesurteil von 12 Rollenspieler unterschrieben bzw. deren Donneraxtorkcharakter. Viele haben die Geschichte zur Heerschau und Rotmeks dazu geschriebene RP-Geschichte, welche oft von Dingen abschweift, wie sie sich tatsächlich ereignet haben, gelesen. Wir sammelten uns am Heerschautag und zogen aus dem Brachland ins Sumpfland zum Pass. Gut eine Stunde verharrten wir dort getrennt auf zwei Straßenseiten. Roklar berichtete mir als Späher, wie weit die Allianz bereits im Vormarsch ist. Dann trafen noch 5 Trolle vom Kriegstrupp ein. Darunter auch Argaras, der Führer vom Trollstamm. Nun kam nach gut einer Stunde die Meldung, „Die Feinde sind in der Nähe. Sie kommen in den Tunnel“. Zuerst gab ich Anweisung, wie sich der kleine Haufen vom Kriegsbund aufstellen soll. In mehreren Linien tief bezogen nun Orks und Trolle Aufstellung.
    http://img374.imageshack.us/img374/970/aufstellungkampf5km.jpg

    Rotmek sagte ich, dass er mit mir kommen soll um sie bereits im Tunnel aufzuhalten, damit ich mir ein Bild machen kann, was da auf uns zurollt. So konnte sich der Kriegsbund vielleicht noch retten. Rotmek folgte mir und wir gingen in den Tunnel. Bevor die Allianz eintraf mit den Wildhammern an der Spitze, bemerkte ich, dass mir hier einer fehlt vorne. Und wie ich das dachte, kam schon Argaras lässig auf einem Raptor dahergetrottet. Ich sagte ihm noch…

    „ich bin froh, dass du da bist Argaras“

    … Weil dieser Platz vorne ihm gebührt als Repräsentant seines Stammes. Nun war die Allianz da und wie bereits bekannt, eine unglaubliche Maße an Allianz. Es kam zur Begrüßung. Ich habe darauf hin das Wort ergriffen und mit Uri begonnen per /Emote zu kommunizieren. Doch weit konnten wir nicht kommen, denn viele nennen wir sie mal „Nicht-so-Rp-Regelbegeisterten“ waren auch in der Allianz und wir wurden rasch getötet. Danach brach die Hölle aus und meine Vorahnung trat ein. Rotmek floh nach hinten zu den anderen, die bald in kürzester Zeit von der Gewaltmasse der Allianz überrollt werden sollten. Da habe ich auch feststellen müssen, dass ich mich am Friedhof in Thelsamar befunden habe, in Loch Modan - weit weg der eigenen Rollenspieler. Ich erinnere mich noch gut an den Schlachtzugschat, als sie riefen, dass das sehr viele sind und als sie quasi in „Panik“ gerieten. Sie wussten nicht was sie tun sollen. Ich flüstere Rotmek zu dass er alle da raus holen soll, damit keiner becampt wird. Und im Schlachtzugschat habe ich trauriger weise das sagen müssen, was ich mir selber nie von einem Führer wünschen würde…

    „Es tut mir ehrlich Leid. Ich würde euch führen, aber ich bin Blind und kann nichts sehen“

    …Ich war viel zu weit weg von meiner Leiche und befand mich in Loch Modan. Es war für mich selber sehr deprimierend und ich gab mir die Schuld, dass ich es so weit hab kommen lassen. Rotmek und Roklar, weiß Gott was sie sich dabei gedacht haben, bei ihrem Plan. Sie haben wohl den Heroischen Tot in Standfestigkeit und Sturheit gesucht. Aber daran war nichts heroisch!
    http://img452.imageshack.us/img452/8154/ueberrannt3nw.jpg

    Als ich mich wiederbeleben konnte, ich betone KONNTE, habe ich feststellen müssen, dass Rotmek auf der Flucht nach Hammerfall war und dass auch allen befahl, obwohl noch etliche Rollenspieler des Kriegsbundes becampt wurden. Einige Donneräxte sammelten sich sofort um mich und ich rief Rotmek zu mir. Ich sagte ihm, dass ich nicht weitergehen werde, bevor nicht alle Donneräxte aus der „Gefahrenzone“ sind. Er war der einzige Grol’Dom den ich nur noch ausmachen konnte. Wo der Rest war, konnte ich nicht sagen. Auf jede fall trafen wir ein weiteres Mal auf den Heereszug der Allianz, was mehr eine Völkerwanderung war. Der Kriegsbund ist bereits so tief gesunken am Pass, dass ich dem ganzen nicht so ein Ende bereiten konnte, indem ich den Schwanz einziehe und davon renne. Rotmek sagte mir, dass wir nach Hammerfall zurück sollen, aber ich riet ihm, hier zu bleiben mit den Donneräxten und wie ein Ork zu „sterben“. Kurzer Hand, habe ich mich wieder mit dem Allianzführer per Emote unterhalten und sie aufgefordert nicht weiter zu marschieren. (das sie nicht einwilligen würden, war vollkommen klar, aber das gehört nun mal dazu. Ein Heer von solcher Größe wird nicht wegen einigen Worten eines Grünlings kehrt machen). Also ritt ich zurück zu meinen Donneräxten und Rotmek und befahl ihnen anzugreifen. Vom Wolf abgesessen griffen wir an. Ich selber bin als Jäger in den Nahkampf gegangen und wir sind tief in die Reihen der überraschten Allianzkolonne eingedrungen. Wir töten einige töten. Selber konnte ich zwei Zwerge in den Tot mitnehmen, bevor wir alle starben. Das war die Heerschau der Allianz. Sie war meiner Ansicht die größte Niederlage des Kriegsbundes.

    Ich war deswegen Rotmek und Roklar trotz meiner Einwände und Überredungen nicht nachtragend. Sie haben wohl hoffentlich selber daraus gelernt.
    Ich möchte es hier einmal so ausdrücken, ich fühle mich als erwählter Rollenspielhäuptling verpflichtet, meinen Donneraxtrollenspielern gegenüber, dass sie für ihr Vertrauen MIR gegenüber auch das bekommen was sie verdienen. Ein gut durchdachtes Rollenspiel, in welchem, ob PvP oder PvE nicht das Rollenspielvergnügen gemindert wird, sondern auch beim Ende eines Events auch womöglich mit Verlust, der Herr und die Dame „Rollenspieler“ mit einem Lächeln, offline geht und sich mit Gutem Gedanken freut wieder online zu gehen, damit er/sie das Donneraxtleben erleben darf.
    Aber nach dieser Aktion am Pass, habe ich mir selber geschworen, nie wieder die Char. meiner Rollenspieler so aufs Spiel zu setzen, bei einem Völlig euphorisch nicht genau durchdachten Plan Anderer egal welche Rp- Geschichten/Konflikte es auch abdecken möge.
    Zur Heerschau der Allianz, habe ich aus Enttäuschung selber eine Post ins KdV-Forum am späten Abend dann geschrieben, die ich original auch hier veröffentliche…

    Ðragø hat folgendes geschrieben: Ðragø
    Ork Jäger 60
    Donneraxt Clan
    Kult der Verdammten

    Forumtechnisch ist es mir leider nicht möglich mit meinem Char. Ðragø zu Posten.

    [ooc]

    Lok'Thar allen!

    Verzeiht, dass ich mich so spät melde. Tja, was soll ich dazu sagen..., nun da kann man im Grunde nicht viel sagen. Ich will mich hier auch gar nicht beschweren oder Kritisieren, da der „RP-Event“ beendet und somit auch Vergangenheit ist. Es ist nur traurig, sehr traurig, dass viele Rp-Begeisterten auf diese Art und Weise zutiefst enttäuscht wurden. Damit spreche ich mein Beileid für die leidenschaftlichen Rollenspieler beider Fraktionen.

    Zum Ereignis einpaar Worte:

    Wir Orks vom Clan Donneraxt und Grol´Dom und die Trolle von Kriegstrupp Trollwut haben uns gesammelt um eine Würdevolle Demonstration darzubieten gegenüber dieser Heeresschau. Wir waren rund, etwas über 30 Orks und einige Trolle. Somit, ein Hordenheer. Und keinem einzigen war und ist es gestattet einen Angriff auszuführen ohne einen klaren Befehl. Und ich habe sowie sicher auch die verbündeten der Donneräxte, eine strenge Befehls und Rangstruktur.

    Nun ja, wir haben auf euch beim Pass gewartet. Doch enttäuschend war festzustellen, dass das mit der Heeresschau wohl im Sinne des Greifenpaktes und somit auch der Chronik des Vierten Krieges nicht mehr viel zu tun hatte. Die Heeresschau war keine mehr in diesem Sinn, sondern mehr eine WoW-Völkerwanderung.

    Wir Führer sind euch entgegen getreten um diplomatische Gespräche Aufzunehmen. Das mich die Wildhammer angreifen würden, daran habe ich in keinem Moment gedacht. Ich denke mir, dass der Führungsstab der Zwerge mich sehr wohl erkannt hat. Festzustellen war jedoch traurig, dass zu beginn der diplomatischen Konversation „Emote“, angriffe Ausgeübt wurden, auf Rotmek, Argaras und mich Ðragø, die Rp-Technisch jeglicher Vernunft beraubt waren. Leider musste es so kommen! RP-Bereitschaft war vorhanden. Das ist wahr, denn darauf habe ich besonders geachtet bei denen der anderen Fraktion, jedoch habt ihr, wie ihr schon erwähntet, den Fehler begangen jeden Vagabund mit euch zu führen.

    Nicht nur das wir gestorben sind, nein wir sind sogar nach dem beleben gnadenlos niedergemeuchelt worden, wie Roklar ausführlichst erörtert hat. Nun, es gab ein zweites Treffen auf der Straße zu Menthil, wo wir uns Rp-Technisch per Emotes austauschen konnten, jedoch ist der bewegende Moment der Pracht und Ehrfurcht, das ein solches Event innehaben sollte, verblasst und vergangen.

    Zur Rechtfertigung unseres darauf folgenden 5-Ork-angriffes: Nun, ich denke mir, dass ihr sehr wohl verstanden habt, dass euch der Völkerwanderungsmarsch verweigert wird, und dass ich euch aufgefordert habe diesen abzubrechen. Ähm, ich möchte es so sagen,… Rotmek, ich und 3 Donneraxtorks (Groo, Skander und Garmuzgob). Wir hätten uns auch zurückziehen können, aber wir sind nun mal strenge Rp-Orks in dieser Rp-Welt. Und so werden wir uns auch verhalten. Ich erdachte mir, mit Zustimmung aller Orks, auch wenn wir gegen euch Spieltechnisch keine Chance hatten, so sind wir trotzdem in eure Reihen gestürmt, um orkgerecht diesem „RP-Event“ für uns Horde ein Ende zu setzen.


    Nun zur Beantwortung und Rechfertigung einiger Posts:

    1)
    Zamfelsstirn,
    dir alle ehre und deinem Clan!
    Meine Rp-Post die du gesehen hast, sollte keine Kritik an dich sein. Keines falls.
    Ich wollte euch nur mit dieser Botschaft von meinem Boten Bolwair, wieder vor Augen führen, wie schön ein Diszipliniertes Rp-Event sein kann. Unser Gefecht, zwischen den Wildhammer und den Donneräxten. Nun, ich denke mir, dass gerade dieses kleine Event ein Schlachtbezogenes Unikat für uns beide ist, da dieses Rp-Event sich aus Zufall ergeben hat. Aber man sieht, zu was ein solcher Zufall reifen kann, wenn die Spieler beider Clans ohne vorherige Abklärung (KdV-Forum), eine solche Rollenspieltechnische Leistung vollbringen.
    Und in meiner Rp-Botschaft, habe ich euch auch versucht in einem Abschnitt zu warnen, dass bei eurem Heeresschau-Event nicht jeder mitziehen sollte.

    Ausschnitt aus der RP-Botschaft:
    Damit will ich sagen, dass ich hoffen will, dass sich dieses Kapitel unserer Welt ehrenvoll abhandeln soll. Was ich jedoch nicht vermute. Denn viele Bastarde, Söhne eines Vaterlosen Ogers, werden eurem Ruf folgen. Maden, denen Ehre so ein Fremdwort ist, wie eine eigene Sippe. Daher wird es mich nicht wundern, sollte es zu Gefechten kommen, dass viele dieser Ehrlosen Huren nach dem Tode im Zweikampf durch Hexerei wieder zu leben erwachen.
    Wenn mich Doomhammer fernen Tages im Kampfe zu sich in seine Halle rufen sollte, dann werde ich ihm mit erhobener aber freier Axt folgen.

    Daher, will ich hoffen, dass der Kriegsbund und die Wildhammer auch in Zukunft ein kleines aber dafür ein feines zusammentreffen vollbringen :-]


    2)
    Penthesilea,
    nun zu dir. Ja das kann sein , dass ihr eingeschlossen worden seit. Ich habe selber erfahren, dass eine unabhängige Schar sich euch in den weg gestellt hat und auch von Hordenseite den Kampf eröffnet hat. Aber diese haben mit unserem Heer nichts zu tun. Und das morden von unschuldigen ist auch mit Gewissheit auf deren Konto gegangen. Wie Aryna bereits erwähnt hat in ihrer schönen Rp-Story :-], hat sie beobachtet wie Magier, Priester, Hexer alle abschlachteten. Nun, da möchte ich noch mal nachdrücklich erwähnen, das wir Orkclans, Untote verachten, noch Magier oder Hexer und spieltechnisch auch keine Ork-Priester in unseren Reihen haben. Wir haben eine Priesterin dabei gehabt von den Kriegstrupp Trollwut, aber die Dame ist gewiss kein Meuchler. Nun waren diese 15 „Hordler“, diese Zahl war auch mir bekannt, ein von uns unabhängiger Haufen. Und wie du sagtest: Ihr wart einfach zu viele Fremde, die nicht ausreichend eingeweiht waren in dieser Einzigartigen Geschichte unseres Server! Das konnte nur ins Auge gehen.


    3)
    Aryna,
    ich will hoffen, dass du in Zukunft, doch nachsichtig bleibst mit den ehrenvollen Clans der Horde ;-].

    4)
    Uri,
    Es war mir eine Ehre dir mal persönlich begegnet zu sein kleiner Zwerg :-]
    Aber achte nicht darauf, was die anderen über den Greifenpakt posten. Sollen sie sich doch grün und blau ärgern. Was sollte ich denn deiner Meinung machen? *lacht* Halb Orgrimmar und die Horde hasst mich, weil ich und mein Clan bis in die grundfesten Untote verachten und ich alle paar Tage Spendengelder an alle Orks verteile außer Hexer! Wenn du das Geschreie mal in Orgrimmar mitbekommst, geschweige denn die Flüsterdrohungen (Ticket-drohungen), dann erscheinen dir die Kritikposts über den Greifenapakt wie ein Zuckerschlecken. Scher dich nicht immer um die anderen. Lebe und Kreiere deine RP-Welt so wie du möchtest, für dich und für jene mit denen du gerne diese teilen möchtest.


    Abschließend:
    Es ist Schade und Traurig, dass wir es nicht geschafft haben, aus eigenen Kräften gemeinsam dieses Event, ehrenvoll und würdig zu bewerkstelligen. Und es ist schade, dass es keine Gemeinsame Sprache beider Fraktionen gibt.
    Die Chronik des Vierten Krieges Wird weiter geführt. Daran wird nicht gerüttelt. Denn diese Chronik hat sich Teils zur Seele dieses Servers Manifestiert!


    Ich denke mir, dass uns die Erfahrungen von Heute, ein guter Lehrer für Zukünftiges sein sollte.


    Ðragø Wargh, Sohn des Dugghars Häuptling vom Donneraxt Clan

    [/ooc]


    :arrow: Reue der Blackskin…
    http://img225.imageshack.us/img225/3308/kriegsratblackskinn8zd.jpg
    Ich war auch damals dabei, als der Blackskin Stamm um ein neues Bündnis versucht hat aber nur als Verteidigung.


    :arrow: Die Drachenjagd…
    Ich war damals an einem Ereignis auch beteiligt, welcher sich nach der Heerschau ereignet hat – die Drachenjagd.

    Ich erhielt diese Botschaft. Eine Botschaft der Grol’Dom die den Drachen für ein eigenes Event gebraucht haben. Klar, die Donneräxte sind dabei und helfen. Wir sammelten uns daher in der Halle Thralls am besagten tag und gingen ins Verwüstete land um das Ungetüm zu erledigen. Im Schlachtzug waren damals, 20 Donneräxte, 7 Grol’Dom, etwa 3 Trollwut und einige Neutrale. Ich bildete die Trupps und gab dann die Führung ab, da es nicht mein Event ist und ich nur ein Häuptling bin, der mit seinen Orks Unterstützung gewährleistet. Alles hat gut begonnen, doch es sollte nicht rosig enden. Wir fanden den Drachen und erlegten ihn. Und da geschah dann ein Missgeschick einer Donneraxt. Der Jäger hat den Drachen buchstäblich weggeledert aus Neugier und Unwissenheit. Aber vor allem aus dem Grund, da ich selber auch nicht auf den Gedanken gekommen bin sie davor zu warnen. Daher nehme ich diese Schuld auf mich. Nun der Drache war auf einmal weg, bevor Grol´Domschamanen ihre Zeremonie beendet haben. Natürlich waren alle überrascht und aufgebracht im ersten Moment. Ich habe sofort den Schuldigen gefunden und ihn zur Rechenschaft gezogen vor allen anderen. Auch ein Grol’Dom hat nicht unbedingt nette Worte übrig gehabt. Ich habe die Donneraxt selber gerügt und später auch im Gildenchat, was ich heute wiederum bereue, als ich feststellen musste was dann geschah. Man darf ruhig etwas enttäuscht und zornig sein, aber dann sollte wieder die Phase des „Verständnisses“ eintreten. Verständnis, dass ein Mensch Fehler macht. Kurzum, aus einer unbedachten Reaktion wohl, hat ein Orkschamane, welcher nicht zum Donneraxt Clan gehört, zuerst mich als Häuptling beleidigt und dann alle Donneräxte. Selbst verständlich brach ein wildes Wortgefecht aus und die Donneräxten konnten ihre Wut gar nicht zum Ausdruck bringen, da ich ihnen sagte, dass sie sich nur im Gildenchat auslassen sollen. Alle Donneräxte verließen ohne Abschied den Schlachtzug und für sie war dieser Event beendet. Shak hat versucht mich per zuflüstern zu beruhigten, doch es sind bereits zu viele Worte gefallen. Die Donneräxte gingen und haben niemals ein einfaches und ehrbares „Dankeschön“ bekommen, für ihre Zahlreiche und Lvl- Starke Unterstützung bei dieser Drachenjagd. Nun das ist auch schon sehr lange her und kaum wer erinnert sich noch daran. Es ist Graß über die Sache gewachsen. Doch dieser Abend hat tiefe furchen hinterlassen, die bis heute nicht vergessen sind, bei jenen die damals dabei waren!


    :arrow: Die Trauerfeier…
    Ich war damals dabei, als der großflächige Angriff auf die kleineren Städte der Horde durchgeführt wurde. Damals als am Sonntag den 19.03.2006 die Trauerfeier war um den Toden der Angriffe zu gedenken. Wir Donneräxte haben unsere Trauer auf unsere Art und Weise bekundet, was vielen jedoch nicht auffällt. Wir sind im Respektvollen Abstand zur Trauerfeier gestanden. Aus Respekt und NICHT aus dem Grund, sich absondern zu wollen. Auf meine Anweisung. Wir haben unsere Trauer in Form einer Kampfbereitschaft, zur Vergeltung bekundet. Schweigend! Doch haben wir trotzdem auf meinen Befehl, unsere Schweren Waffen abgelegt, damit wir die Geister nicht erzürnen. Doch das sind die Details, die oft nicht beobachtet werden. Details welche zu beachten sich lohnt, weil man dann die Donneraxt auch besser begreifen würde, ohne im nach hinein nach Gutdüngen zu urteilen. Warum schreibe ich hier von „Urteilen“? Nun ich habe vor nicht all zu langer Zeit, eine Falschmeldung im RP-KdV-Forum widerlegen müssen, wo es dann zu üblen Missverständnissen gekommen ist. Wie schon damals, wir die Donneraxt gerne als Hochnäsig abgestempelt. Und ich frage mich immer wieder, warum Leute sich die Mühe machen so etwas überhaupt zu schreiben, nur um andere abzuwerten.
    Nebelkind hat es auf jeden fall gefreut, dass wir anwesend waren und ich habe kurze und höfliche Worte mit ihr gewechselt. Am Abend sollte dann der Grund sich enthüllen, warum die Donneraxt in Kampfbereitschaft der Trauerfeier beiwohnte.
    http://img131.imageshack.us/img131/2830/trauerfeier6zv.jpg
    http://img131.imageshack.us/img131/2922/trauerfeier29ih.jpg


    :arrow: Belagerung von Aerie Peak…
    Was ist Geschehen am Abend nach der Trauerfeier? Etwas, was heute noch vor der Öffentlichkeit verschwiegen ist. Wenigen ist das nur Bekannt. Ich möchte hier erwähnen, dass es die Donneraxt vorzieht, keine Publicity zu veranstalten. Das hat die Donneraxt nicht Notwendig sich immer mit Federn schmücken zu müssen. Ob Sieg oder Niederlage, es geht immer um eines – Das Rollenspiel! Aber gut hier zweigen Meinungen was „Werbung“ betrifft ab und ich möchte dazu auch keine Diskussion. Nun nach der Traufeier, sind wir abgezogen und haben unsere Donnertruppen gesammelt, zur 20 Stunde. Uns hat längst nicht mehr interessiert, was der eine oder andere auf der Trauerfeier von uns denkt. Wir sind es schon gewohnt mit Vorurteilen uns und unserem Clan gegenüber zu Leben.

    Wie ich oben geschrieben habe; Wir sind im Respektvollen Abstand zur Trauerfeier gestanden. Aus Respekt und NICHT aus dem Grund, sich absondern zu wollen. Auf meine Anweisung. Wir haben unsere Trauer in Form einer Kampfbereitschaft, zur Vergeltung bekundet.

    Richtig! Wir haben unsere Donnertruppen gesammelt und sind mit 5 Donnertruppen in Richtung Aerie Peak gezogen, um das Blut der Hordeopfer zu vergelten. 22 Donneräxte, 2 Grol’dom, 2 Trollwut und ein befreundeter Troll haben an diesem Sonntagabend der Festung Aerie Peak, dem Wildhammer Clan (Spieler) und Verstärkungen aus Ironforge ( Spieler), einen herben Schlag versetzt, für die Angriffe auf unser Land. Wir haben Aerie Peak bis auf die Grundmauer verwüstet, die Flugverbindung aus Aerie Peak lahm gelegt und Alle Feindlichen Truppen neutralisiert. Die Verbände aus Ironforge und der Wildhammer Clan, haben am Ende der Schlacht, wie unser Sieg mehr als sichtlich war, kapituliert.
    Richtig Kapituliert! Auf mein Wort sind alle Kämpfe in der Festung abgebrochen worden. Ich bin ruhig auf die Zwerge zugeritten und habe deren Niederlage unterstrichen. Nicht ein Allianzspieler hat mich angegriffen. Dargolar und ich haben ein Kapitulationsrollenspiel zelebriert.
    Das war ein wundervolles Rollenspiel und ein großer Sieg für die Lebende Horde. Jawohl der Kriegsbund der Lebenden Horde, haben wir gesagt und nicht der Donneraxt Clan, obwohl wir sogut wie die Gesamte Streitmacht stellten. Auch hier war es zum Wohl des Kriegsbundes.

    Und wer sagen würde, dass wir uns im Sieg sonnen würden, und dass wir die Wildhammer nun als Gering schätzen, weil sie sich ergeben haben und ihre Niederlage eingestanden haben, mit all den anderen Allianzspielern, der ist auf dem Holzweg. Unser Respekt ist seid dem Tag um ein vielfaches gewachsen, was das Rollenspiel seitens der Wildhammer gilt. Für uns war es nicht Hauptsächlich ein Sieg für den Kriegsbund/die Donneraxt, sondern ein großer Sieg für das Rollenspiel unseres Servers.

    Dieser Teil Geschichte der Donneraxt habe ich hier vor dem Kriegsbund zum ersten Mal veröffentlicht und ist ein Kapitel der Chronik des Vierten Krieges, welcher sich gleich nach der Heerschau ereignet hat.

    Am 19.03.2006 hat die Allianz, bzw. der Greifenpakt einer ihrer größten Niederlagen erlitten, bei der Belagerung Aerie Peaks zum Ruhm der Lebenden Horde. Es sollte sich später herausstellen, dass diese Schlacht, die letzte von Ðragø Wargh sein sollte.


    :arrow: 26.04.2006…
    An diesem Abend starb Ðragø Wargh, Sohn des Dugghar alleine und armselig in einer Hütte. Ohne Ruhm und ohne Ehre. Die treuesten Donneräxte waren da bei ihm dann und auch Rotmek kam zur Leiche Ðragøs. Auch dazu gibt es eine Geschichte, „das Ende von Ðragø“, wo beschrieben ist, wie sich alles zugetragen hat. Viele hier erinnern sich an den Abschied von Ðragø und an meine Worte, die ich dem ganzen KdV gewidmet habe. Zum Begräbnis und zum Abschiedsbrief findet ihr genug Informationen in der Donnerfeste.
    Warum aber ein Ende Ðragøs? Nun ich möchte es mal so sagen, wer einmal einen Char. wie Ðragø gespielt hat, der wird verstehen warum. Wie ich schon oben mehrmals schrieb, wurde ich ungewollt in viele Rollen hineinmanövriert. Ich habe Ðragøs Geschichte nicht geschrieben, sondern Ðragø selber durch Ereignisse die der Char. Ðragø erlebt hat. Ich bin kein Freund von Drehbüchern, wo genau steht, was wie wo wann passiert. Ich lasse den Dingen ihren lauf und so hat auch Ðragø sich von alleine entwickelt, wie sich auch Urog von alleine entwickelt. Es gibt viele junge Menschen aber auch Erwachsene Menschen, die sich wünschen ein Held zu sein, eine Führungspersönlichkeit wie in unseren RL-Epochen. Von herzen kann ich diesen Spielern nur empfehlen, sich das nicht zu wünschen. Ungewollt habe ich sehr viele Beinamen bekommen und wo ich hinkam, hat man meinen Namen gekannt. Ich will und wollte nie, ein Führer oder Held sein. Oft wünsche ich mir, ein einfacher Ork zu sein, ohne Pflichten ohne viel denken zu müssen, sondern einfach mitzumachen. Das könnte ich auch… doch dann ist das Gewissen in mir als Orkrollenspieler hinter der Tastatur. Mein Gewissen als Mensch, dass ich mich selber belüge und nicht das geben, was ich geben könnte. Und ich schrieb bereits damals in meinem Abschiedsbrief, „Was wäre ich für ein Mensch/Orkrollenspieler, der nicht versuchen würde seine Welt zu verbessern, im RL als auch in der KdV-Welt. Und das ist dann der Knackpunkt. Ich möchte hier gerne einen Satz zitieren, den Groo in der Donnerfestung einmal vor langer Zeit geschrieben hat…

    Groo hat folgendes geschrieben: Ich habe WOW immer als das gesehen was es ist...eine tolle Welt die mir die Möglichkeit gibt jemand zu sein der sich in meinem inneren Versteckt.

    Dieser Satz bedeutet nicht, seine Träume in einem Spiel zu leben. Seine Träume lebt man am besten im RL. Und das war es auch… Ðragø wurde immer mehr zur Belastung als Entlastung, da er schon ein zu „Gewaltiger“ Char. wurde. Und das sollte auch falsche Annahmen widerlegen, dass der Spieler hinter Ðragø aufgehört hat, weil er sich nicht unter Kontrolle hatte und WoW-Süchtig war. Ganz und gar nicht. Auch ich hatte eine WoW-Suchtzeit, aber das war lange vor KdV. Und so starb Ðragø und blieb vielen noch heute in Erinnerung, was mich manchmal schockiert, überrascht aber auch zutiefst ehrt. Ich hinterließ dem KdV einen Starken und gesunden Donneraxt Clan, und ernannte meinen Fähigsten zum neuen Häuptling, kurz bevor ich offline ging bei der Bestattungsfeier Ðragøs.

    Was hat der Spieler hinter Ðragø nun gemacht? Nichts, er hat WoW deinstalliert. Ich hatte keinen Grund mehr WoW zu spielen, da dieses Spiel mittlerweile in zu vielen Dingen widerspricht, was ich mir erwarte. Der einzige Grund, wie ich in meinem Abschied schrieb, dass ich WoW weiter spielte, war der Donneraxt Clan. Es gab und gibt sonst keinen anderen Grund. Ich habe nicht das friedliche Blumensammeln in WoW vermisst, wo Feinde an dir vorbei gehen ohne dir etwas anzutun. Ich habe das Multikulti und Klassenbezogenes Blizzardspielsystem nicht vermisst. Ich habe erst recht die für mich Abstoßenden aussehenden Untoten- Charakter nicht vermisst. Ich habe auch die bunten „Powerranger-ToyStory-Rüstungen“ nicht vermisst. Doch ich habe etwas anderes vermisst… ich habe jene vermisst von denen ich wusste, dass sie noch existieren – Die Donneräxte und unser Clanleben. Und Abends Weggehen, wo ich im Lokal bei meinem dritten Baileys sitze und mir von einem Kumpel anhören muss, wie es dem Clan geht und was die Donneräxte so machen. Attraktive Damen gehen an uns vorbei und er trichtert mir ein dutzend Theorien in den Schädel, wie ich Ðragø wieder beleben könnte. Harhar Doch Ðragø war nun mal Tot und nichts, rein gar nichts, kann einen Toten wiederbeleben. Einmal tot, heißt gleich immer Tot. Nun ja, obwohl ich nicht da war bei den Donneräxten, war ich es doch Gedanklich.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Urog'âsh - 30.11.2006, 18:06


    :arrow: Ein Alter Ork…
    Es sind 5 Wochen vergangen seitdem ich offline ging und mich nur noch meinem RL widmete. Doch dann hat mich die Neugier gepackt und ich wollte wissen, wie gut es dem Donneraxt Clan mittlerweile geht. Also kam Urog’âsh ins Spiel, wobei der Name auf Donneraxtorkisch eine Bedeutung hat. Ich habe ihn rasch auf Lvl20 gebracht und habe mich darauf in meinem Clan beworben. Natürlich wusste ich, wie ich mich verhalten soll und was ich zu tun habe. Die Donneraxt, so wie sie war stammt schließlich großteils aus meinem Kopf. Ich wurde nun zum zweiten Mal in den Donneraxt Clan aufgenommen. Doch meine Freude fand rasch ein Ende. Wenig ist von dem Donneraxt Clan übrig geblieben, welchen ich einst zurück gelassen habe. Er ist zerfallen und verfault. Er wurde vergiftet. Meine Identität konnte ich nicht Preis geben, also musste ich erstmal 30 Lvl schweigend zusehen, wie die Mauern der Donneraxt brüchiger und brüchiger wurden. Und an jedem Tag, hasste ich mich selber dafür, was ich dem Donneraxt Clan antue mit meinem schweigen. Später habe ich vieles erfahren. So auch, dass meinem Fähigsten Grogar, die Last des Häuptlings zu viel wurde, weil er erst dann begriffen hat, wie groß die Last eines Donneraxthäuptlings war. Der Führungsstab hat nicht viel helfen können. Er hat nicht Lage durchgehalten was mir selber sehr leid tat. Es haben sich viele Dinger ereignet, die hier nicht von Belangen sind und nichts zum Thema beitragen, sondern nur dem Donneraxt Clan gehören.


    :arrow: Blut der Horde…
    In der Zeit meiner Abwesenheit habe ich mitbekommen, dass es auch ein Bündnis mit dem Blut der Horde gegeben hat, wo ich mir Heut noch auf den Kopf greife und mich frage, wer auf diese „Bescheuerte“ Idee gekommen ist. Noch dazu war ein Gerippe der „Chef“. Allein diese Tatsache hat schon die Donneräxte gespalten. Und dieser Chef, habe ich im nach hinein auch mitbekommen, hat viel Gift in die Ohren meiner Rollenspielmitmenschen getröpfelt und sie mit Items und was weis ich gelockt. Ich werde hier nicht viele Wort über diesen Chef verlieren, da ich es nicht von Wert erachte. Doch es gibt für mich nur weniges was so minderwertig, erbärmlich und Ruchlos ist, wie das Abwerben von Rollenspielern, welche ihre Klasse beherrschen von anderen Rollenspielgemeinschaften. Und selbst bei mir als Urog hat dieser es versucht. Dieser Chaf hat gewusst wer ich bin, und hat trotzdem versucht mich zu locken.
    Dieser Chef hat sogar versucht mich gegen Awatanka auszuspielen, da sie wusste wie gut ich mich mit Awa mittlerweile verstanden haben, und Awa diesen nicht ausstehen kann. Auch OoC-Gespräche schenkte dieser Chef mir. Sie ist eine listige Schlange, doch braucht sie Eisenhandschützer, bevor ich ihre Stinkgriffel abhacke, wenn sie auch nur ein einiges Mal versucht ihre Hand auf meine Halle zu legen. *grunz*


    :arrow: Rotmek…
    Dann war da noch die Sache mit Rotmek, als er den Grol’Dom Clan verlies und Roklar ihm folgte. Vielleicht wird der Eine oder Andere sagen, dass ich übertrieben reagiere. Nun über Roklar kann ich nicht viel sagen. Aber Rotmek, war ein Rollespielhäuptling und in meinen Augen eine wichtige Persönlichkeit für den ganzen KdV aber vor allem für seine Orks. Dieser Bursche hat mich sehr enttäuscht an dem Tag als ich erfahren habe, dass er unser Rollenspiel auf diese weise aufgegeben hat. Und keine Rollenspielausrede kann das entschuldigen. Er hat den Pakt zwischen den Menschen welche Rollenspiel auf diese Weise ausführen gebrochen und nicht nur die Grol’Dom belogen sondern auch den Kriegsbund und auch mich. Er wusste mit Sicherheit nicht, wer Urog ist. Ich habe seit diesem Ereignis nichts mehr mit dem Char. Rotmek, sowie mit Nyshak und der gleichen zu tun, weil sie in meinen Augen Rollenspielverräter sind. Und für mich als Mensch aus meinem Leben, sind Kameradschaft und Treue, sowie ehrenhaftes Verhalten Begriffe die von großem Wert sind und die ich zu achten versuche. Verrate oder belüge mich einmal und du wirst lange brauchen, bis ich dir Vertrauen werde. Auch viele Donneräxte wurden davon gelockt in die Reihen dieser „Söldner“. Doch treffe ich solche Donneräxte heute an, die aus der Zeit Ðragøs stammen und ich lese zBsp. in ihrem FlagRsp, dass sie eintätowiert die Zeichen der Donneraxt haben und sie stolz zeigen. Solche kleinen Beweise der Treue und des „nicht Vergessens“ finde ich persönlich ehrenvoll und ich bin dafür dankbar. Ich lege nicht den Spielern die Schuld in die Schuhe, sondern Blizzard und seinem Spielsystem. Doch wie ich sagte, auch mich versuchten sie oft zu locken, wobei sie wussten, wer Urog wirklich ist. Und bei Ðragø war es damals genau so! Sie haben mich gelockt auf freundlichste Art und Weise, nur damit ich mitkomme. Sie wissen, wenn sie meinen Willen brechen, dass ich meine Rollenspielprinzipien auf den Müll werfe, dann erst dann haben sie den Willen der Donneraxt gebrochen und können ihren Sieg feiern über das was die „Sache“ ist, welche wir als Kriegsbund verkörpern. Doch an mir werden sie sich nur ohne Erfolg die Finger wund tippen.


    :arrow: Die alten Verbündeten…
    Ich musst auch feststellen, dass es dem Grol´Dom Clan nicht sehr gut ging, und die Trollwut sich, ich nenne es Mal „zurückhaltend“ verhielten. Ich glaube dass mich zutiefst getroffen hat, als ich damals auf Shak traf. Shak hat zum ersten Mal Urog gesehen. Ein treffen zwischen Donneräxte, Grol’Dom und Waldwölfe. Und da kam dann der Vorschlag, dass alle 3 Orkclans zu einem zusammengeschweißt werden sollen. Ich dachte mir, „So weit ist es nun gekommen“. Urog war auch diesmal nur eine kleine Donneraxt ohne Rechte, im verborgene unbekannt, wer wirklich hinter Urog steckt. Doch Urog hat trotzdem seinen Unmut zu diesem Vorschlag gezeigt. Shak wird sich vielleicht noch erinnern. Keinem unserer Clans ging es gut und das sollte eine Lösung sein. Doch das durfte sie nicht sein. Später wurden die Waldwölfe aufgelöst und sie baten als Flüchtlinge Schutz im Donneraxt Clan, welche ich ihnen lange zeit nachdem Gespräch zu Clanvereinigung auch gewährte. Mir war aus dem RL der Begriff „Flüchtling“ sehr gut bekannt, daher ehrte es mich den letzten Waldwölfen Unterschlupf zu geben.


    :arrow: Die Halle des Donners LEBT…
    Nun gut. Im groben ist Zeit vergangen und Urog wurde wieder durch eine lange, einmalige und wirklich fantastische Geschichte wieder ungewollt zum Häuptling erwählt. *grunz* Doch bevor ich Häuptling wurde, habe ich den Titel angenommen mit allen verbundenen Pflichten, mit den Worten…

    „Urog wird keine Gnade kennen und er wird nicht vergeben. Urog wird das Gift aus der Donneraxt saugen, welches sie solange gelähmt hat.“

    Und damit musste ich wieder alles von neuem aufbauen und aufräumen – erstmal lange Alleine.


    :arrow: Schlacht bei Gos’heks Hof…
    Nun auch davon habe ich gehört. Ein Gefecht, dass Katastrophal für den Kriegsbund ausging. Da war auch Rotmek noch der Grol’Dom Häuptling und Grogar der Donneraxthäuptling. Darüber kann ich nicht viel sagen, da ich zu der Zeit noch nicht existent war als Teil des Kriegsbundes.


    :arrow: Aufruf zum Treffen der Horde…
    Auch das war gar nicht all zu lange her, als ein kleiner Ork den Kriegsbund und andere Söldnergilden zu einem Treffen aufgerufen hat, beim Wachturm im Brachland. Ihr werdet euch sicher noch erinnern. Es war auch das erste offizielle Treffen indem Urog als Häuptling vom Donneraxt Clan teilgenommen hat. Was sich ereignete, wissen wir alle. Auch an meine Worte werden sich manche erinnern. Es war an diesem Tag leider niemand aus der Führung Trollwut vertreten. Am gleichen Abend, nach dem für die Antikriegsbundfreunde schlecht gelaufenen treffen, brach eine gewaltige IC-Diskussion im KdV-Forum aus zu diesem Treffen. Eine Diskussion die sich aber rasch zu einem OOC-posting entwickelt hat. Spieler aller beteiligten Clans, Grol’Dom, Donneraxt, Todeshändler etc. haben sich alles Mögliche an den Kopf geworfen. In ein oder zwei OoC-Posts wurde sogar ich als Urog angegriffen, welche mir förmlich aber gleich waren und sind. Doch es kam wie es kommen musste, zu einem 4Seitigen streit verschiedener Clanangehörigen/Söldner. Der Kriegsbund wurde Post für Post beschuldigt und geschädigt. Rufschädigung geht sehr gut über das Forum. Es ging eine ganze weile so. Bis ein Untotenhexer, Namens Gruganov eine Post schrieb, mit welche es abrupt zum stillschweigen gekommen ist und alle Parteien schweigend, jedoch uneinig auseinander gingen und es keine weiteren Streitereien mehr gab. Ich habe hier noch die Post von diesem Gruganov aufgehoben in der Donnerfestung, und möchte sie euch hier noch einmal gerne zeigen…

    Gruganov hat folgendes geschrieben: Ooc:

    Ja Hallo,

    also ich bin vom Abysischen rat her gekommen, weil ich hörte, dass der KdV ein älterer Server ist und das das Rollenspiel hier auch erstklassig sein soll. Welchen Char. Ich spielen werde, weis ich noch nicht genau. Vorzugsweise Hexer und UD, da mir die Rasse am ehesten zusagt. Undercity ist einfach klasse ^^…

    Naja, habe das hier nur am Rande mitbekommen, und habe mich auch schon länger in Eurem Forum erkundigt. Bin auch auf vielen HP-Sites der ganzen Rp-Gilden herumschmölkern gegangen. Hab also viel info gesammelt. Also, was mir hier mal aufgefall ist, dass hier zwei verschiedene Rollenspiele gespielt werden. Und das ist nicht nur hier so, sondern auf jeden rp-server. Damit meine ich nicht das Rp-Verhalten einzelner Char., sondern die Ansicht von 2 verschiedenen Rollenspielwelten. Was überall der gleiche jammer ist.

    Diese „Lebende Horde“ und ihre Clans, spielen ein komplett anderes RP als viele andere. Sie spielen hier eine Realistische Rollenspielwelt nach. (Und das sie sich als KdV-RP-Gilden-schlechthin bezeichnen bezweifle ich, sonst wären sie läääääängst untergegangen ^^) Viele RP-Beiträge auch aus diesem Thread, so RP sie auch sein mögen, lehnen sich zu sehr an die Werte die in unserer RL-Welt gelten. Viele Spieler können moralische Vorstellungen und Werte, die in unserer Heuten RL-Welt gelten, nicht aus einem Fantasy-Universum, dass sich in einer art Mittelalter befindet raushalten. Das ist sehr schade aber auch sehr unfair den Rollenspielern gegenüber, die versuchen die Welt von Warcraft so nachzuspielen, wie es wirklich wäre. Denn wir alle sind Menschen und vor allem Menschen die mit gewissen moralvorstellungen aufgewachsen sind und auch in einer Welt, die aus den Fehlern der letzten Jahrhunderte und Jahrzehnte gelernt hat (hoffen wir es mal ^^). Tja, und da ist dieser wunde punkt schon. Wenn Rollenspieler INgame oder im RP-Forum, diese morlaischen werte, die für jeden Spieler selsbtverständlich sind ausnützen zu ihrem eigenen RP-Vorteil ausspielen, dann ist das zbsp. der „Lebenden Horde“ sehr unfair gegenüber. Klar werden die Spieler dieser Clans dann als die Bösewichte abgestempelt, und sogar mit ooc-posts. Keine Chance für die Lebende Horde so, denn der gesunde Menschenverstand unserer RL-Welt hat nichts im Kopf eines Tauren, Orks Trolls oder Unt5oten verloren. Noch dazu in einer solchen RP-Welt.

    Auch Begriffe wie Rassismus, Faschismus, Extremist haben in dieser RP-Welt absolut nichts verloren. Als nächstes kommt noch einer mit dem Begriff „Nazi-Ork“ Óò. Die spieler der Rasengilden sind bestimmt keine Rassisten. Ich habe auf einem alten Realm miterlebt, wie eine Gilde aus Zwergen so fertig gemacht worden ist. Und alles jhat begonnen mit Ooc-Beschuldigungen/unterstellungen im Realm-Forum (Rufschädigung).
    Die Zwergengilde, die so einzigartig war und klassen Rollenspieler und Menschen dahinter hatte, ist binnen weniger Wochen zusammen gebrochen, weil Menschen Rollenspiel in dieser Form nicht akzeptiere und ihre eigene RL-Moralvorstellungen zum Recht geben mussten. Traurig tja.

    Multikulti…
    Sowas ist ein begriff aus unserer Welt und der sinn dieses Begriffes hat auch nur geltung in unserer Welt. Natürlcih gibt es auch Freundschaften verschiedener Rassneangehörigen in der WoW-Welt. Oder gar, dass zbsp.ein Ork sich in eine Elfe verliebt ^^. Klar zweifels ohne. Aber doch nicht in Massen!

    Was ist das in einer Rollenspiel-Welt, wo Tauren, Orks, Untote, Trolle etc. immer vermischt in gruppierungen sind. Das ist vielleicht auch schönes Rollenspiel, aber es ist kein real- Rollenspiel. Im Grunde besteht aus RP-Sicht der großteil aller RP-Server nur aus Vermischten Gilden, bzw. sind das keine Gilden sondern Söldnervereinigungen. Kriegstrupp Trollwut, Donneraxt, Grol´Dom, Blackskin, Wildhammer und div. Elfengilden,… dass sind Real-Stämme/Clans. Ihr könnt froh sein KdV, dass ihr Spieler habt die sich sowas antun mit ihren Reinrassigen Gilden. Das ist der Besondere Touch dieses Servers anscheinend. Viele andere sind nur Söldnerhaufen, aber sicher auch erstklassige Rollenspieler. Und Söldner ist auch ein begriff der durchaus in WoW passt. Doch wir dürfen auch nicht vergessen, was die Söldner für einen Ruf in unserer Mittelalterlichen Welt genießen.

    Blizzard hat es nun ermöglicht, dass auktionshäuser auch in UC, OG und TB stehen, aber immer noch hängen seitens der Horde alle in Orgimmar herum. Soll auch so sein, mit der Begründung dass Orgrimmar eine Handelsmetropolo ist in der Händler aller welt sich einfinden. Doch dieses Multikulti ist nicht das Rollenspiel der Lebenden Horde. Sie spielen ihr Rollenspiel in einer anderen welt, zu der viele andere Gilden keinen bezug finden KÖNNEN, da sie zu sehr an moralischen maßstäben unserer RL-Welt Klammern und auch einsetzen.

    Aus spieltechnischer sicht machen es sich gerade diese Mischrollenspielgilden sehr einfach. Sie nutzen alle Rassen von Blizzard zu ihrem Vorteil und urteilen (auch in ooc) dann über Gilden, die den weit aus schwereren Weg gewählt haben. Sie wollen in einer Real-Rollenspielwelt leben, und nicht in einer Blizzard-Rassenspieltechnik-polotik. Ich Finde solchen Rollenspielern gehört unser Respekt, die es auch versuchen nur mit einer Rasse oder gar Klasse Instanzen zu meistern. Die Rollenspieler/oocler/Mitglieder von Mischgilden(Söldnergilden) sollten nicht vorschnell urteilen über Clans wie die der Lebenden horde, wenn sie es selber nicht versuchen das auf die Beine zu bringen was solche Rassengilden schaffen, geschweige denn, auf was die Spieler dahinter verzichten und wie viel nerven es sie kosten muss, in einer solchen welt zu überleben bzw. zu leben. Und in irgend einer Post habe ich glaub ich gelesen, dass man sich sehr gefreut hat das die Lebende Horde besteht. Das ist auch Klasse so, schließlich bin ich noich neu, und möchte auch beschimpft werden ;-).
    Zuerst wollte ich zur allianz, weil ich von so tollen RP-gilden gehört habe, dann habe ich mich doch für Horde entschieden.

    Worte sind schön und gut, doch oft stoßen sie auf Taube ohren. Das ist ein talent, welches wir menschen vorzüglich beherrschen ;).

    Sollen die Mischgilden (egal aus welchen gründen, ob aus Rollenspielerischengründen, RL-Freundschaften, ob aus Profitgründen oder aus Spieltechnischen Gründen) und die Rassengilden Rollenspielerisch Getrennte Wege gehen. Mein Vorschlag wäre, da es hier wohl nie zu einigungen und Akzeptanz des Rollenspiels kommen wird…

    Die lebende Horde soll in ihrer Rollenspielwelt leben und die Hordegilden welche sie nicht akzeptieren in ihrer. Getrennte Wege, und kein gemeinsames Rollenspiel, wenn die grenze zwischen RP und OOC nicht eingehalten werden.

    So genug vom Schreiben, muss endlich zum entschluss kommen, wie ich meinen Gruganov aufbau… ;-)

    Viel spass noch und RL-Peace… ^^

    Viele dachten sich wohl damals, warum Urog als Rollenspielleiter der Donneraxt zu dem ganzen nichts sagt. Nun Urog hat geschwiegen, aber nicht der Orkrollenspieler dahinter. Gruganov war ich. Ich habe diese OOC-Post verfasst auf eine Weise, wie Ich/Urog/Ðragø sie nie schreiben würde. Vielleicht wird einer von euch nun behaupten, dass ich feige gewesen bin, weil ich nicht mit meinem Char. gepostet habe. Aber so war es nicht. Ich hätte durchaus mit Urog Anworten können, aber was hätte es gebracht? Sie würden nur sagen, „pha, Urog.. du bist doch der schlimmste von allen!“. Die Wirkung wäre nicht die gleiche, wie die eines unbekannten, wenn auch Lvl1 Untotenhexers. Ich habe mit dieser Post damals nur im Sinne des Kriegsbundes gehandelt um den Kriegsbund und meine Donneräxte zu schützen. Niemand hat davon gewusst außer Awatanka, die von Gruganovs Post sehr getröstet wurde und besseren durchblick hatte. Und auch sie war völlig überrascht, als ich ihr das kleine Geheimnis anvertraut habe vom Gruganov-Poster. ;-] *grunz*

    Und auch Hunk, dem Leader vom „Pakt der Drachen“, habe ich das auf ähnliche Weise versucht zu erklären. Er kam zu uns, damit er ein Kampfturnier, welches jüngst im KdV-Forum heftig andiskutiert wurde, uns vorschlägt. Wir sollten es mit dem Pakt der Drachen austragen. Ihr findet das im öffentlichen Bereich unserer Donnerfeste, zu welchem jeder Gast zutritt hat unter. Es lohnt sich das zu lesen vielleicht…
    Hunk, Urog und das Kampfturnier.


    :arrow: Schattentaverne…
    Ich war damals dabei auch, als die Schattentaverne seine Pforten öffnete und wir die ersten Schlachtzüge planten. Als wir mit Ideen um uns warfen. Ich war damals Jener, welcher auch Krogath, obwohl er sehr unerfahren war und bisher nicht im Blackrock gewesen ist, trotzdem mitgenommen habe. Damals führte ich den Schlachtzug, und ich war es auch, der Krogath vor allen Mitglieder zusammengeschissen hat, weil er immer den Falschen Gegner Tankt. Doch nach dem Erfolgreichen Blackrockspitzenrun und dem Tot des Generals habe ich dennoch ehrliche Worte des Lobes für ihn gehabt. Ich erinnere mich auch an einen Trollpriester, der mich als „Urog“ angesprochen hat. Und ich habe Zalazzar geraten dem Kriegstrupp Trollwut beizutreten. Ich sagte ihm, wie er zur Schattentaverne findet und habe für ihn auch ein gutes Wort bei Raw’ija eingelegt, damit er aufgenommen wird. Das sind nur kleine Dinge aber Erinnerungen. Und ich habe diese Dinger sehr gerne getan, damit es Anderen gut geht.


    :arrow: Mittwoch…
    Nun am besagten Mittwoch war ich nicht anwesend, da ich selber sehr beschäftig im RL bin. Selber weis ich sehr wohl, dass der Mittwoch seit kurzer Weile zum „Schlachtfeldtag“ auserkoren wurde. Ihr wisst, dass sich von Seiten der Donneraxt nur Awatanka und ich gemeldet haben. Und auch nur dann wenn wir Zeit haben. Die Donneräxte wissen davon bescheid, haben jedoch kein Interesse da groß mitzuwirken und befassen sich lieber mit open-PVP und dem Clanleben. Es sei denn, der eine oder andere ist nach eigenem ermäßen auf Rangjagd. Und ich sagte bereits damals in der Schattentaverne, dass Donneräxte sich beteiligen werden, wenn sie Zeit/Lust/Laune dazu haben. Daher sehe ich nicht im geringsten eine Schuld, seitens der Donneraxt, dass Unzufriedenheit geherrscht hat bei jenen, welche gerne als Kriegstrupp auf die Schlachtfelder gehen wollten. Ich behaupte auch nicht, dass irgendwer behauptet hätte, dass die Donneraxt sich schuldig fühlen hätte müssen. Nein nein, absolut nicht. Aber gut lassen wir das!

    Kommen wir zum Gespräch an jenem Abend, welches sich ereignet hat, nachdem dieser gescheiterte Schlachtfeldabend festegestellt wurde. Ich weis nicht genau, wer Aller daran beteiligt war, noch ist mir das sonderlich wichtig. Zu Urcta und Jaggred möchte ich nur einige Wort verlieren. Urcta ist der Leibwächter von Urog. Er ist ein feuriger Charakter, als Mensch, wie auch als Ork. Er ist eine treue Donneraxt und hätte bestimmt alle informiert über dieses Gespräch, wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, welche er leider nicht hatte.

    Auch Jaggred, gehört zu einem der diszipliniertesten Orkrollenspieler. Urcta ist nur als Donneraxt im Status eines Donnerkriegers und Jaggred ist durch persönlichen Umständen ein weit aus geringerer Rang. Bei uns haben Ränge nicht den Sinn, dass es sie Gibt und Klangvoll wirken, sondern sie erfüllen einen Spielerischen und Zwischenmenschlichen Sinn. Auch Jaggred, ob er nun etwas dazu gesagt hat oder nicht, würde sich niemals anmaßen in meiner Abwesenheit hier über Dinge zu „entscheiden“ und Dinge sagen wir mal „festzulegen“. Genau so wenig Urcta. Und Jaggred kenne ich sehr gut, und von ihm habe ich auch erfahren von diesem „Gespräch“. Doch weder Urcta noch Jaggred, haben da irgendeine Entscheidungsgewalt noch müssen sie sich berufen fühlen, hier irgendwelche Entscheidungen mitzuteilen, welche Rechtlich nicht stattfinden dürften. Und das ihres gewöhnlichen Orkstatus wegen, um welchen ich sie auch oft beneide.

    Ich bemängle nicht, dass hier über Dinge gesprochen wurde oder das so genannte „Entscheidungen“ gefällt wurden. Der Bauer unterhaltet sich gerne, über das Geschehen in der Politik und die Entwicklung der Zukunft. So wie es auch allen Kriegsbundmitgliedern erlaubt ist darüber zu reden im Chat, gleich welches Chat. Es ist etwas Natürliches und macht unsere RP-Welt nur noch realistischer. Es war schon immer so, dass im Kriegsbund alle gleich sind bzw. mitspracherecht haben und nur die Oberhäupter der beteiligten Clans im Rat als Ratsmitglied, schlussendlich die Zukunft des Kriegsbundes lenken. Daher bemängle ich das Gespräch nicht. Was ich bemängle ist der leider, durch Euphorie vergessener/nötiger Respekt und Anstand.

    In einer Privaten Nachricht scheint mir, habe ich ein Wort gelesen – „beleidigt“. Nun, es braucht sehr viel um Urog bzw. mich zu beleidigen. Nein, ich bin nicht beleidigt. Ich bin etwas weit aus schlimmeres – Enttäuscht. Und dieses Wort, das soll nicht einem alleine gelten.

    Hier behaupten Manche, dass es dem Kriegsbund schlecht geht. Nun, ich kann euch sagen, dass es dem Kriegsbund nie besser gegangen ist als Heute. Ob PvP, RP oder PvE. Nie hat der Kriegsbund so viele Unternehmungen zusammen gemacht, wie zbsp. all die Instanzenruns etc. wie heute. Geht in die Schattentaverne und blättert im Archiv herum. Ihr werdet sehen, wie oft wir zusammen losgezogen sind - Erfolg und Spaß hatten. Ich merke, dass immer wieder Beschwerden und Klagen kommen. Doch nie kommen Klagen aus den Reihen der Donneräxte. Wir haben auch nie, etwas vom Kriegsbund verlangt, außer der Verlegung des Angriffs von 13:00 auf 14:30 jeden Sonntag. Und auch das war erst kürzlich. Aber gut, jeder hat sein Recht auf Beschwerden, bei 13€ Monatlich. Das verstehe ich schon und bin natürlich niemandem nachtragend.


    :arrow: Söldner und Freischärler…
    Ich habe irgendwo einmal die Worte Söldner und Freischärler gelesen. Wo genau kann ich das nicht sagen wo. Zu was dieser neue Kriegsbund aber werden soll, ist genau das… zu einem Söldner und Freischärlerhaufen. Aus einem Ehrbaren Bund aus ehrwürdigen Clans, soll nun ein Haufen Söldner und Freischärler werden? *grunz* Seit ihr euch darin sicher? Denn die Pläne, welche ihr hierfür schmiedet, macht nichts anderes aus dem Kriegsbund als einen solchen Haufen, egal welche Mitglieder welchem ehrbaren Clan auch angehören. Nun es ist einer Seits nur davon zu sprechen, doch hier wurde bereits ein Schritt weiter gesetzt. Was mich nun zwingt ebenfalls einen Schritt weiter zu setzen und über Dinge zu reden, die ich eigentlich nicht sollte. Doch vielleicht werden einige Junge Menschen besser durchblicken können, nach meinen Worten.

    Filme, Dokumentationen, Nachrichten, Bücher und Zeitungen können nicht im geringsten Erlebtes wiedergeben. Viele Junge aber auch Ältere Damen und Herren haben falsche oder besser gesagt „nicht begreifbare“ Vorstellungen, von Dingen, die in unserer Reichhaltigen Sprache mit wenigen Buchstaben umschrieben werden.

    :?: Ihr wollt also das Risiko eingehen, Söldner und Freischärler zu werden?

    Nun ich werde euch hier einige persönliche Kleinigkeiten erzählen, über Söldner und Freischärler.


    :arrow: Bruderkrieg...
    Vor gar nicht all zu langer Zeit hat es 2 Furchtbare Kriege gegeben, bei denen sehr viele Menschen ihr leben verloren haben und welche auch jahrelang gedauert haben. Die meisten von euch waren zu dieser Zeit wohl noch Kleinkinder oder wurden erst geboren. Der eine oder andere war bereits im Jugendalter oder bereits Erwachsen, aber dennoch fern von diesem grausamen Konflikt. Ich werde hier keine Namen erwähnen(Ort/Bevölkerung/Land), da sie nichts zu dem beitragen, was ich zu erklären wünsche.

    Ein Freischärler ist…
    Es war damals in einer Kleinstadt. Einheimische Rebellentruppen haben die Kleinstadt besetzt und sie als Stützpunkt für Angriffe verwendet. Unsere eigenen Streitkräfte zogen darauf hin gegen die Stadt. Die Kleinstadt wurde umzingelt und massiv mehrere Tage mit schwersten Artelleriegeschütze bebombt. Nach der Bombardierung stießen Infanterieverbände in die Kleinstadt vor und Töten im Blutigen Häuserkampf alle Rebellen. Gefangengenommene oder Kapitulierenden wurden kein Pardon gewährt. Sie wurde vor Ort mit dem Revolver oder der damals üblichen Ak47 hingerichtet. Es war allen eigenen bekannt, wer nicht tötet wird getötet. Und das von denen Eigenen sogar. Für Moral und Wertvorstellungen blieb wenig Platz, wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht. Besonders bei den Freischärlern gab es immer jene die töteten aus Pflicht, jene die es verabscheuten aber sich dennoch aus Angst beugten. Aber es gab auch jene, die mit Leidenschaft viel gemordet haben. Die Kleinstadt wurde also besetzt, und die Häuser waren alle zerbombt. Überall waren Einschusslöcher und Zivilisten lagen Tot auf der Straße mit Rebellen. Immer wieder waren auch herumliegende Körperteile ausfindig zu machen. Ein Szenario, welches kein Horrorfilm nahe bringen kann. Nun da war ein junges Mädchen, sie war kaum 16 oder 15 Jahre alt. Auf jeden fall wurde sie mehrmals Vergewaltigt und anschließend wurde sie senkrecht an eine Holztür genagelt, wie Jesus Christus.

    Ein Freischärler ist…
    Es war in einem Bergdorf. Das Bergdorf war schon halb verlassen, als unsere Truppen es besetzt haben. Es waren nur noch wenige Dorfbewohner, welche jedoch verdächtigt wurden Rebellen Unterschlupf zu geben. Die wenigen Einwohner wurden zusammengepfercht und in einen Brunnen geworfen. (Nicht überall gibt es fließend Wasser, nur wenn man den Hahn aufdreht). Dann trat ein Offizier mit zwei anderen vor und jeder warf eine Handgranate in den Brunnen. Die Explosion war dumpf. Wer von den Dorfbewohnern weiter oben lag, wurde gleich von der Handgranate in Stücke gerissen. Wer weiter unten lag, war entweder durch den Sturz längst tot oder wurde nach der Explosion lebendig begraben. Das Dorf daraufhin niedergebrannt.

    Ein Söldner ist…
    Ein Katholischer Söldnertrupp, hat das Dorf besetzt indem mein Alter Onkel gelebt hat. Sie sammelten alle Männlichen Einwohner am Dorfplatz. Es waren nur noch Männer über 50Jahre übrig und Knaben mit 16 oder weniger Jahren. Unsere Kirche wurde verbrannt. Dann kam der Söldnerkommandant auf den Hauptplatz und forderte alle Waffenfähigen Dorfbewohner überzulaufen und sich den Katholischen Söldnern anzuschließen. Die Männer weigerten sich oder hielten den Mund. Daraufhin, wurde ein Älterer Mann auf eine Treppe gezerrt, welche 2 Meter über dem Boden ragte. Der Kommandant befahl dem Alten Mann von dort oben mit einem Kopfsprung in das Wasser zu springen, welches sich vor ihm befindet. Doch da war kein Wasser, sondern nur der blanke Beton des Hauptplatzes und die Menschenmenge. Der Mann sprang und sein Schädel barst. Er war sofort tot. Zwei weitere Männer haben mit der Waffen im Rücken ebenfalls noch springen müssen, und haben sich die schwersten Kopfverletzungen zugezogen. Die ganzen Knaben, besser gesagt Kinder, haben bereits begonnen zu weinen und auch die Älteren waren in Panik. Mein alter Onkel trat an einen Söldner, welcher 18-20 Jahre gerade mal war und bat den Jungen Burschen mit folgenden Worten… „Mein Sohn, bitte nimm dein Revolver und erschieße mich!“

    Nun an diesem Tag wurden die Dorfbewohner auf weiteres in ruhe gelassen und bewacht. Mein Onkel hatte großes Glück, denn am darauf folgenden Tag, kamen Kommandoeinheiten der eigenen Volksarmee und alle Katholischen Söldner wurden im Häuserkampf und mit Geschütze neutralisiert. Das Dorf war wieder frei und mein Alter Onkel lebt Gott sei Dank heute noch. Heute aber im Germanischen Raum.

    Wir alle hatten auch sicher Väter/Großväter/Urgroßväter, welche auch im 1 und 2 Weltkrieg mitgekämpft habe. Zweifels ohne, doch diese brutale Vergangenheit lassen wir hier mal.
    Und ich bitte um folgendes; Ich habe keine Lust über die 3 von mir gerade genannten Punkte weiter zu sprechen. Ich werde daher keine Fragen beantworten, weder in einem Forum noch ingame per /w. Danke.

    :?: Nun meine Frage an euch; wollt ihr wirklich Freischärler oder Söldner sein?

    :!: Ich habe nichts dagegen, wenn es aus Rollenspielerischen Sinn gespielt wird oder gar Brigantentrupps aufgestellt werden. Aber ich habe sehr wohl was dagegen, wenn man ein Söldner/Freischärler werden möchte, wo man doch das Privileg genießen darf und schon lange durfte, etwas Besseres zu sein. Etwas wie ein Mitglied eines Clans, bestehend aus vielen verschiedenen Familien/Sippen. Wenn man ein Teil von Etwas sein darf, was als Clanbund vieler verschiedener Sippen mit Ehre und Werten geeinigt wurde. Ihr zerstört sehr viel, wenn ihr das vergesst. Und glaubt mir oder Urog, denn wir beide meinen es Gut und Ehrlich. Und diesen Rat schreiben euch Hände, die von Anfang an und immer dabei waren.

    Doch nun möchte ich zu einem Ereignis kommen, wo ich wieder zeitlich zurückspulen muss. Einige werden sich wohl schon gedacht haben, dass ich ein Kapitel in meiner kleinen Geschichte oben vergessen habe. Doch dieses Kapitel habe ich bis jetzt zum Schluss aufgehoben, da es auch ohne diesem Kapitel, weder diesen Text hier gebe, noch womöglich dieses Neue Kriegsbund-Forum.


    :arrow: Geschmiedeter Kriegsbund…
    Ich weis nicht mehr genau, welcher Tag es war. Ein Sonntag oder ein Donnerstag. Auf jeden Fall war es am Abend. Am Abend jenes Tages war ich dabei, als der Kriegsbund der Lebenden Horde gegründet wurde. An jenem Abend, wurde der Donneraxt bzw. ein Orkclan auch zum ersten mal so gesehen, wie sie heute auf dem ganzen Server und drüber hinaus bekannt sind. Ich saß im Kreis von Charakteren, die zusammen als Gleich gestellte, den Kriegsbund der lebenden Horde schmiedeten. Richtig, Schmiedeten! Denn das waren auch meine Worte in meiner Rede, die ich gehalten habe…

    “An Diesem Abend, schmieden wir mit Stahl, Feuer, Schweiß und Blut, den Kriegsbund der Lebenden Horde.“

    http://img370.imageshack.us/img370/2618/erstestreffen18cu9rz.jpg
    http://img370.imageshack.us/img370/6383/erstestreffen27jo0eo.jpg
    http://img100.imageshack.us/img100/4783/lh4ln7.jpg

    …Ich erinnere mich da gut daran. Da waren im Kreis, wo es weder Kopf noch Fuß gab, sondern wo jeder die gleiche Stellung hatte. Da waren die Oberhäupter aller Gründungsclans/Stämme aber auch Söldner mit wenigen Untoten. Die Herde, der Blackskin Stamm, Pax Imperas Flamme, die Waisen und wir, Shak, Argaras und ich. Grold’Dom Clan, Kriegstrupp Trollwut und der Donneraxt Clan. Wir haben das Bündnis mit Herz geschlossen für unsere Sache. Bei den anderen hat es mich kaum gewundert, dass mehr Euphorie als Herz dabei war. Es war auch kaum wunderlich, dass die ersten genannten vier Gilden nach wenigen Monaten dem Kriegsbund den Rücken gekehrt haben.

    Erinnerst du dich Shak, wie du mich gebeten hast, als erster Gastgeber, den ersten Kriegsrat der Lebenden Horde abzuhalten, da der Gedanke eines Bundes ursprünglich mit „Rat der Clans“ aus dem Donneraxt Clan kam. Wir haben Unmengen ausgegeben, gekocht und Vorbereitungen (Event-Planung) getroffen, für das große Fest, welches die Donneraxt als erster gegeben hat. Es waren gut 50+ Rollenspieler daran beteiligt. Doch es hat sich gelohnt für uns alle und das war wichtig.

    Und am Abend als der Kriegsbund geschmiedet wurde, ist das geschehen, was den Bund die größte Festigkeit gegeben hat. Wir haben alle Eide geschworen. Auch Ðragø hat sein Wort gegeben für den Donneraxt Clan, das der Donneraxt Clan immer treu dem Kriegsbund beistehen wird. Und wenn ich hier schreibe, dass Ðragø das Wort gegeben hat, dann meine ich, dass ich mein Wort gegeben habe. Denn ich als Mensch, als Rollenspieler habe es so gewollt, dass der Char. Ðragø sein Wort gibt. Und dieses Wort wird nicht gebrochen bzw. es wird nicht gelogen. Ich bin dank meiner Erziehung und Herkunft, ein sehr gläubiger und moralischer Mensch. Auch Ehre ist mir im RL ein Begriff, der mir sehr wichtig ist.
    Daher genügt es mir nicht zu behaupten, wenn man sein Wort bricht, dass man darauf ausweichen kann, dass nicht Ich mein Wort gebrochen habe, sondern mein Rollenspielcharakter. Mein Rollenspielcharakter Lügt nur aus dem Grund, weil der Rollenspieler dahinter es so wollte und der eigentliche Lügner ist. Daher haltet Ðragø sein Wort und die Donneraxt. So wie es auch Urog tun würde. Sowohl Ðragø, als auch Urog haben nichts Wertvolleres als ihr gegebenes Wort. Und bei mir, als Mann dahinter ist es nicht anders (Liebe/Familie etc. möchte ich da mal außer Acht lassen)! Mit dem gegebenen Wort von Ðragø war die ganze Halle des Donners gebunden an den Kriegsbund und die Treue dem Kriegsbund gegenüber. Doch wir bleiben trotzdem ein Clan und haben unser Clanleben.

    Und es hat auch Fälle gegeben, wo der Donneraxt Clan beschuldigt wurde, dem Kriegsbund nicht treu zu sein. Nun, ich sage es mal so… Du kannst einen Gast aufnehmen, ihm Gastfreundschaft geben, weil es sich so gehört. Der Gast wird einen Tag bleiben, zwei oder auch drei. Doch wenn er länger bleibt, dann ist das keine Schande für den Gastgeber sondern eine Respektlose Schande für den Gast selber. Was ich damit sagen will ist, dass der Donneraxt Clan sein eigenes Clanleben hat so wie wir alle. Und das ist auch gut so, womit ein großer Touch Realismus ermöglicht wird. Doch wenn man uns drängt Dinge zu machen, obwohl wir unser Clanleben leben wollen, auch wenn zur onlinezeit wir gar kein Clanevent oder ähnliches haben, dann ist das ebenfalls uns als Rollenspieler gegenüber sehr Respektlos. Ðragø hat sein Wort gegeben und somit besiegelt, dass er dem Kriegsbund mit seinen Orks unterstützen wird, als Clan mit Anstand und Ehre!

    Schüler, Studenten, der normale Arbeiter, Beamte, Berufssoldaten, Ärzte, Therapeuten, Geschäftsleute und viele Künstler verkörpern zusammen die Donneraxtorks und sind die Menschen, wo ich mich glücklich schätzen darf mit ihnen zu spielen. Menschen von denen man auch über das Medium PC und WoW sinnvolles lernen kann um sich und sein Wissen zu bereichern. Besonders Junge Menschen können etwas von Älteren lernen und ihren Lehrwert in WoW erhalten, auch wenn es ein Spiel ist. Wir erinnern auch immer wieder, nie das RL zu vernachlässigen wegen WoW. Gerade so etwas ist mir persönlich sehr wichtig. Aber auch Ältere können von Jüngeren lernen, was sie schon längst vergessen haben durch Zeit und Alter. Natürlich gibt es Fälle/Gilden/Server und Onlinegames, wo man absolut nur Schwachsinn lernt.
    Die Donneräxte und Andere wissen schon längst oder ahnen, dass hinter Ðragø und Urog der gleiche Mensch steckt. Doch mittlerweile ist ihnen das gleich, da Ðragø tot ist und daher als Toter respektiert wird, aber Urog lebt. Und ich sagte das einmal, dass du den Körper wechseln kannst, aber niemals den Ork, der in dir steckt. Ich habe all diese Menschen zusammen geschweißt zu einer Rollenspielgemeinschaft, Namens Donneraxt Clan. Und all diese Menschen schenken mir ihr Vertrauen, dass ich meinen Job als Häuptling richtig und gut mache für unser Rollenspiel und unser Clanleben. Das „Unterhaltugsverhalten“ von uns Menschen hat sich in den letzten 10-20 Jahren sehr geändert. Wer behauptet, dass WoW nur ein Spiel ist, der hat keine Ahnung. Wenn man selber soviel Private Zeit investiert um mit anderen Menschen etwas zu teilen, dann ist das nicht mehr nur ein Spiel. Und aus diesem Grund nimmt man auch besonders Rücksicht auf den Menschen und seine Gefühle, welcher hinter einer Virtuellen Figur steckt. Sie haben alle gemeinsame den kleinen Fluchtpunkt aus dem grauen Alltag – das Clanleben vom Donneraxt Clan. Daher werde ich das Vertrauen dieser Menschen nicht missbrauchen und ihren Rollenspielspaß und unsere mühsam geschaffen Rollenspielwelt gefährden. Wenn Ðragøs Wort keine Gültigkeit mehr hat im Kriegsbund, dann wird Urog sein Wort nun geben, für den ganzen Donneraxt Clan. Sollten aber Stimmen laut (was bisher nicht war) werden, dass der Donneraxt Clan bzw. unser altes Dreiergefüge nicht mehr erwünscht ist im Kriegsbund, dann bitte ich euch, mir das rechtzeitig zu sagen. Ich werde mich dann zurückziehen und ohne Urog wird es auch keinen Donneraxt Clan im Kriegsbund geben. Was wir Donneräxte auch machen, wir machen es zusammen und wir machen es als Clan, als Rollenspieler die zu einander halten und teilen. Ich werde es mal so ausdrücken, wie es vielleicht Urog sagen würde…

    Ich werde keine Wölfin sein, die sich an einem frisch erlegten, blutig dampfenden Hasen labt, während ihre Welpen neben ihr hungern.

    Eher gehe ich offline, deinstalliere das Spiel, zerbreche die Installations- CD´s und friere meinen Account ein, bevor ich einen solchen Verrat übe. Da es für mich keinen Sinn mehr gibt WoW weiter zu spielen.

    Doch vielleicht sind all meine oben geschriebenen Worte nicht wichtig und es ändert sich sowieso nichts mit dem Kriegsbund, wie schon irgendwo erwähnt wurde. Vielleicht bleibt sowieso alles beim Alten und mein ganzer Text hier ist umsonst. Wenn dem so ist, dann halten sich die Donneräxte nach wie vor, als Clan und nur als Clan, an das damals vor über einem Jahr gegebene Wort von Ðragø. Der Häuptling stellt dem Kriegsbund die Donneräxte zum gemeinsamen Wohl, zur Verfügung. Wenn aber der Kriegsbund einen neuen Eid benötigt, dann werde ich als Urog das Wort für alle Donneräxte, wodurch sie Alle Teil des Kriegsbundes waren, sind und bleiben werden, geben – nämlich mein Wort!

    Wer den Text gelesen hat, hat viel Geschichte des Kriegsbundes und der Vergangenheit erfahren. Wie viel mir bzw. dem Donneraxt Clan der Kriegsbund bedeutet, sollte euch auch alleine das Ausmaß dieses Textes zeigen. Er/sie wird die Donneraxt und mich nun vielleicht besser verstehen. Mehr habe ich zu den Ganzen nicht zu sagen.

    Der Orkrollenspieler hinter Urog/ Ðragø

    [/ooc]



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Zon'Jin Zahit - 30.11.2006, 19:43


    ich habe mir den ganzen text durchgelesen...
    ich muss gerade an den tag denken, als ich mit meinem orcfreund kelthar geredet habe und vorgeschlagen habe, dass der kriegstrupp und der donneraxt clan sich näher kennen lernen sollten
    mein gott, wie hieß die damalige donneraxtbotin? ankh? und wie lange ist es her? fast ein jahr? ich weiß es nicht mehr...
    aber mir ist klar geworden dass nichts für mich mehr bedeutung und bestand hat als das bündnis mit den groldoms und den donneräxten.
    vor kurzem lag zon'jin im sterben. drei monate lang. eine lange zeit.
    als er wiederkam hatten die alten bekannten von den todeshändlern ihn längst vergessen
    viele hatten ihn vergessen
    doch die trolle vom trupp nicht
    die orcs der groldoms nicht
    bei den donneräxten waren leider viele neue gesichter, aber leute wie grishna , kelthar oder grogar würden sich bestimmt heute noch erinnern.

    nach meiner 3 monatigen wow pause wurde ich aufgenommen als wenn ich nie weggewesen wäre.
    von der lebenden horde.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    saijon - 30.11.2006, 23:43


    Urog du weisst glaube ich wieviel mir das ganze bedeutet, ich habe lange gespräche mit dir geführt, und auch mit anderen mitgliedern der LH.... ich behaupte sogar das ich inzwischen mehr weiss als gewisse mitglieder der LH die schon von anfang an dabei waren ;)

    aber genau aus dem grund, weil es mir so verdammt viel bedeutet, muss sich was ändern... oder gefällt es euch wie es jetzt ist? mir nicht...

    villeicht bin ich ja einer in der minderheit dem es nicht passt... dann ist es natürlich schwachsinn etwas zu ändern...


    naja meine schlussfolgerung habe ich schon in nem anderen thread geschrieben

    Zitat:
    Falls die lebende horde so bleibt wie sie ist, muss sie nichtmehr mit der organisationshilfe von saijon rechnen... es tut einfach nurnoch weh etwas unter diesen umständen zu organisieren
    (an dieser stelle ein unglaubliches lob an shak, der es immer und immer wieder versucht)

    Falls das interesse der neuen LH doch da ist, werde ich gerne helfen



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Krogath - 01.12.2006, 13:06


    Ich bin nicht gut im Schreiben, das sieht man vielleicht daran, dass meine Texte nicht so gut sind und ich auch nicht wie viele andere meine Chraktergeschichte ausführlich dargelegt habe. Trotzdem will ich dir, Urog, meinen Respekt zollen, indem ich versuche auch meine Gedanken niederzuschreiben.

    Vielleicht fang ich mal mit meiner WoW-Geschichte an...
    Seit ich eigentlich meinen ersten PC hatte, kenne ich Warcraft. Ich hab die 3 Echtzeit-Strategie-Teile mit Begeisterung durchgespielt. Nicht wegen der Grafik, dem Sound, der Bedienung oder dem Schwierigkeitsgrad der Missionen. Sondern allein wegen der wundervollen Geschichte, die hinter dem Warcraft-Universum steckt und die mit jedem Teil, jedem Addon und auch in Zukunft immer wieder um viele Aspekte erweitert wurde und wird.
    Warcraft war neben Das Schwarze Auge, mit dem ich damals meinen Einstand im P&P-Rollenspiel feierte, quasi mein Einstieg in das komplexe Thema "Fantasy". (Als Info nebenbei, ich bin jetzt 22)

    Deswegen war es nur konsequent, dass mein Wille ungebrochen war, mit dem erscheinen von World of Warcraft, ein Teil dieses Universums zu werden und an seinen Ereignissen teil zu haben. Nicht als ein Aduin Lothar und auch nicht als ein Orgrim Doomhammer, sondern als der Grunzer in der dritten Reihe, der sich Archimond am Berg Hyjal entgegenstellt und ehrenhaft stirbt, dessen Einsatz aber das Schicksal von Azeroth gewendet hat. Das ergibt sich aus meiner Art und und Weise, wie ich rollenspiele.
    Dass dazu nur die Rollenspiel-Server in Frage kamen war klar. In diesem Fall viel meine Wahl auf den Zirkel des Cenarius, aber das nur nebenbei.

    Schnell erkannte ich jedoch, dass meine Art des Rollenspiels wohl eine Art Unikat ist. Die meisten auf dem Server "zockten" einfach nur, und betrachteten Rollenspiel höchstens als eine Regelung für die Sprache, die man nebenbei anwendet. Ein anderer Teil spielten eine Art absurdes Doppelleben. In der Instanz der "Zocker", drausen dann das Überwesen, das sich versucht durch abartig schlechte Geschichten, Poweremoting, gepaart mit absolutem Unwissen, was das Warcraft-Universum angeht, sich als Mittelpunkt der Welt darzustellen.
    Ich habe damals Tevur, einen Untoten Schurken, gespielt. Und zwar so, wie es der Hexer Gruganov beschrieb (auf den gehen ich später noch ein), abseits jeder RL-Werte, sondern eben aus der Sicht der Verlassenen, die die Horde nur als Zweckbündnis betrachten, an einer Seuche arbeiten, die sowohl die Geißel als auch die Lebenden ausrotten soll und mit all der Arroganz und skrupellosigkeit, die daraus entsteht. Ein 08/15-Verlassener... der trotzdem eine solche von mir verhasste "Besonderheit" darstellte, dass ich es sogar schaffte eine übernommene Untoten-Gilde (mit ziemlich offenen Hintergrund wohlgemerkt), die ich nach dem Bild der Verlassenen, das Warcraft vorgibt, gestalten wollte, zu Grunde gerichtet habe. Wir waren trotz massiver Werbung (Forum, Startgebiet-Rekrutierung, Werbe-Ingame-Post) nur ganze 2 Mitglieder am Ende.
    Nachdem ich in der Gemeinschaft aus Rollenspielern, die ich gefunden habe, und in der ich meine Rolle wenigstens ab und an ausspielen konnte, damit konfrontiert wurde, dass ich mithelfen sollte einen (kein Scherz!) Elite Kämpfer Sylvanas mit übermächtigen Kräften und dämonischer Abstammung aufzuhalten, hab ich meine Sachen gepackt, die Gilde endgültig aufgelöst und hab den Server seit dem nie wieder betreten.
    Das was mich an der Sache aber wirklich frustriert hat: ich konnte nie wirklich vollständig an den jüngsten Ereignissen des Warcraft-Universums Teil haben. Die Geschichte um den Feuerfürsten, der von den Dunkeleisenzwergen beschworen wurde, das Bündnis der Dunklen Horde mit dem Schwarzen Drachenschwarm, die Züchtung des Chromatischen Drachenschwarms, das Töten von Thaurissan, Onyxia und Rend Blackhand im Auftrag Thralls, die Befreiung von Caer Darrow und Stratholme von der Herrschaft der Geißel... das alles konnte Tevur (trotz 3 Monaten auf auf Level 60) niemals erleben. Und das war das frustrierendste daran, war es doch das, weswegen ich ich überhaupt WoW spiele.

    Der Charakter Tevur existiert noch als Andenken auf dem Zirkel des Cenarius und ich schau ihn mir noch ab und an auf dem Charakterbildschirm an, um mir zu verdeutlichen, was ich für ein Opfer an Herzblut gebracht habe, nur um das Spiel nach meinen Vorstellungen spielen zu können und wie weh es tut, einfach so aufzugeben.

    Strich drunter, neuer Server, neue Mechanik, neue Spielgemeinschaft, neues Glück.
    Mit der Ankündigung der RP-PvP-Server bin ich auf die vielen Vorabgilden-Pläne gestoßen und auch auf den Grol'dom-Clan, für den ich mich dann entschloss, da sich dort Leute angesammelt haben, die ähnliche Erfahrungen und Auffassungen des Spiels hatten, wie ich.
    Ich wurde dann eins der einzigen 3 "Erstmitgliedern", die heute noch aktiv sind. Gegründet wurde der Clan von Shak, Rotmek, Ronuk (vielen vielleicht eher als "Lunor" bekannt) und noch einem, dessen Namen ich nicht weiß, da er den Clan schon während der Planungsphase verlassen hat, noch während ich dazu gestoßen bin.

    Diese 3, allen voran Shak als Häuptling und Rotmek als Kriegsherr haben dann vor allem im Spiel den Clan zu dem gemacht, was er heute ist, haben seine Identität begründet und ihm seinen Ruf verschafft, den er heute in der KdV-Community genießt.

    Für mich persönlich war der Aspekt verlockend, neben einer Rolle im Warcraft-Universum, auch eine Rolle in einem authentischen Ork-Clan spielen zu können.
    Richtig, für mich war es immernoch wichtig, neben dem Clanleben auch Warcraft authentisch selbst erleben zu können. Oder auch, wie ich oft sage, "das Spiel zu spielen".
    Ich kann mich noch gut an die Stimmen in Form von Verhöhnungen Seitens dieser "Rollenspiel-Gemeinschaft" erinnern, die hinter unserem Rücken Aussagen von sich gaben wie "Die wollen echt nur Orks aufnehmen? Da werden die es aber mit Raids ganz schön schwer haben *lachen*". Über diese Gemeinschaft will ich keine Worte groß verlieren, die die damals dabei waren, werden die Umstände kennen, woher ihre Ungunst kam.

    Aber der Aspekt, den sie angesprochen haben, war für mich persönlich trotzdem von Bedeutung: wenn man Warcraft selbst wirklich erleben will, kommt man nur mit Orks nicht wirklich sehr weit. Viele Aspekte bleiben einem verschlossen, wenn man nicht gut 3 Dutzend Leute zusammenfindet, um den Herausforderungen herr zu werden.
    Aber selbst das wurde berücksichtigt, denn es war im Grol'dom-Clan schon immer geplant, dass man sich mit Verbündeten zusammentut um kampfstark zu sein. Ein Verbündeter hatte sich auch schon gefunden, der Kriegstrupp Trollwut. Das war noch bevor der Server online ging und aus dieser Zeit stammt auch das Bild, das auf der Ersten Version dieser Seite zu sehen war, bevor Sai es wieder rausgenommen hat, weil alle es häßlich fanden. *grinst*

    Gut, die weiteren Geschehnisse hat Urog sehr ausführlich dargelegt, deswegen will ich da nichts weiter groß erzählen.
    Wichtig wäre nur, dass die, die noch nicht so lange Teil dieser Gemeinschaft, mal sehen, warum eigentlich Leute wie ich oder Urog so an diesem Bündnis hängen.

    Ich will aber ein bisschen mehr auf gewisse kritische Situationen eingehen.

    Und zwar war die kritischste Situation, die unser Clan durchmachen musste, nicht als Nyshak ging. Damals musste Shak einfach nur aus RL-Gründen den Häuptlingsposten abgeben und nebenbei gab es hitzige Diskussionen über die "Wildheit" eines Orkclans und wie wir sie am besten umsetzen könnten. Nyshak wollte den Clan ein bisschen umkrempeln und bewarb sich als Gegenkandidat von Rotmek für den Häuptlingsposten. Nachdem wir uns aber für Rotmek entschieden, hat Nyshak den Clan verlassen. Die wenigen anderen, die damals den Clan verliesen, verließen ihn aus anderen Gründen.
    Ich gebe auch zu, mir gefiehl Nyshak und seine Ansichten und hab auch für ihn gestimmt. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich froh bin dass er es nicht wurde, den mittlerweile halte ich ihn für einen lausigen Rollenspieler und Powergamer. Wer weiß, das was wir später mit Rotmek erleben mussten, hätten wir mit ihm wohl schon viel eher erlebt.

    Und da kommen wir zur zweiten, viel schwereren Krise: Das Blut der Horde!
    Rotmek war einer der Gründer dieses Schlachtzugs. Er tat das ohne uns zu unterrichten, erzählte etwas von einer "Überraschung" für uns. Selbst mir, der sich damals bereits zum Kriegsherr "hochgearbeitet" hat, hat er nichts erzählt.
    Da standen wir als völlig überrascht in der Feste Grommash, unser Häuptling neben einer Untoten Hexerin und mit den schwerwiegenden Worten, dass wir bald zusammen kämpfen werden. Lächelnd daneben noch Lunor, der seinen Plan, einen Taurenstamm zu gründen aufgegeben hat und der Kriegsherr und neue Häuptling der Donneräxte.

    Extrem hitzige Diskussionen gab es in unserem Forum deswegen, kaum einer fand die Idee gut. Die meisten sagten einfach: "Ich geh da nicht mit, Punkt, aus", nur ein kleiner Teil, zu dem ich auch gehörte, gaben dem ganzen eine Chance und gingen mit.

    Meine Begründung in Kürze: ich habe das ganze mit den Schlachtfeldern verglichen. Dort MUSS man notgedrungen auch mit den Untoten zusammenarbeiten, ob man will oder nicht. Genauso sah ich auch das Blut der Horde: ein Schlachtzug, zu dem man von Thrall gezwungen wird, wenn man kämpfen will. Hauptsache für mich war, dass ich trotz des gemeinsamen Kampfes, immernoch die Untote und Hexer behandeln kann wie ich will.

    Um es kurz zu machen, das ganze war ein riesengroßer Luftballon der schnell zerplatzt war. Erstmal blieb das Rollenspiel teilweise auf der Strecke, da gab es Diskussionen über tolle "Drops", die mit beim nächsten Boss fallen könnten (Während des Schlachtzugs!!!) und Lunor fing sogar an die Leute dazu aufzufordern, doch mal im Düsterbruch irgendwelche tollen Bosse zu farmen die irgendwelche Stiefel oder so droppen könnten. Aber das schwerwiegenste war, dass von dem großen Rollenspiel-Event, und den Versprechungen, die uns in Thralls Kammer aufgetischt wurden, um uns anzulocken, nach kurzer Zeit so viel übrig blieb wie von einem Magnesium-Stück in Salzsäure: NICHTS!
    Ich musste mir wüßte Beschimpfungen von Lunor anhören, als ich einfach nur darum gebeten habe, das Logo so zu gestalten, dass Untote und Orks darauf nicht direkt nebeneinander stehen, oder dass im Kodex aufgenommen wird, dass wir für Thrall kämpfen und Schreie wie "Für Sylvanas" entsprechend nicht erwüscht sind.
    Gerade letzteres ist war für den Haufen gar nicht nachvollziehbar und nachdem ich Thyrza einmal als Anführer ertragen musste, hab ich da meine Sachen gepackt.

    Leider haben das aber nicht alle getan. Ein drittel der Anfüher da werden von Mitgliedern der Lebenden Horde gestellt!
    Und Rotmek blieb dort Anführer. Genau das hat dann dazu geführt, dass er den Clan verlassen musste. Er wollte den Schlachtzug, der so aus dem Ruder gelaufen ist, nicht einfach aufgeben, hat sich deswegen die übliche Begründung gesucht ("Untote sind doch gar nicht so schlimm, blabla") und ist gegangen. Dass das "Gift" von Thyrza (und ich meine da wirklich die Spielerin dahinter, denn ich hab das ebenfalls zu spüren bekommen, mit allem drum und dran) und seine Freundschaft zu Lunor (RL-Freund von ihm) ihn dazu trieben, steht ausßer Frage. Im übrigen find ich es interessant, dass in unserem Clan die Leute gehen müssen, in den anderen Gilden des Kriegsbundes jedoch nachwievor dieses Doppelleben führen. Immerhin hält das Blut der Horde überhaupt nichts mehr von den Ansichten der Lebenden Horde. Aber das führ ich nochmal später aus.
    Auf jeden Fall hatte des Ausstieg von Rotmek folgen, die ich heute noch nicht wirklich nachvollziehen konnte. Auf einmal erkannten viele bei uns, dass der einzige schnelle Weg, die Schlachtzug-Instanzen zu erleben, entweder die Hollow Claw, oder das Blut der Horde sind. Und genau diese beiden Schlachtzüge scheren sich einen Dreck darum, der Lebenden Horde eine Teilnahme zu ermöglichen. Deswegen entschlossen sich auf einmal viele Clanorks den "einfachen Weg" zu gehen, gaben alle ihre Charakter-Prinzipien auf und wurden zu Söldnern. Sogar Leute wie Larinja, die mich vorher noch kritisierten, weil ich mir die Teilnahme am Blut der Horde durch die o.g. Erklärung ermöglichte, schimpften auf einmal auf den Clan und seine Sturheit. Alles in allem verliesen uns viele Orks für die Schlachtzüge und nochmal so viele gingen oder legten Spielpausen ein, weil sie von der ganzen Situation so frustriert waren.
    Am Ende standen wir mit 4 aktiven Spielern noch da.

    Aber wir konnten uns fangen, viele neue Orks in unsere Reihen holen und konnten unseren Scherbenhaufen aufkehren.
    Aber die Lebende Horde ist immernoch in Scherben. Die Leute, die sich füher dafür eingesetzt haben, sind jetzt Führer beim Blut der Horde. Einer sogar hat offiziell seinen Austritt bekannt gegeben, obwohl er noch Mitglied der Gilde ist:
    http://www.darkspear.de/Taverne/viewtopic.php?t=446

    Und die Menge der Leute die in Schlachtzügen mitgehen und die Menge derer, die man gar nicht mehr zu Gesicht bekommt, sei es bei Lebende Horde Unternehmungen, sei es bei Diskussionen, sei es bei RP-Events, deckt sich fast vollständig!

    Der Schluss, dass externe Schlachtzüge und Lebende Horde nicht vereinbar sind, dürfte wohl jeder erkannt haben. Es enstehen einfach zu viele Konflikte und die die da am meisten darunter leiden, sind eure Mitspieler!

    Daraus entstehen immer wieder hitzige OOC-Diskussion, wie man bspw. in Kangaxx' Abschiedsbrief oben sehen kann. Und immer wieder wird RL-Moral und -Wertevorstellung oder das Interesse am "Zocken" vor das Rollenspiel gestellt. Und genau deswegen hat mich der Text von "Gruganov" so bewegt, denn er hat mir aus der Seele gesprochen und meine Gedanken um diese ganzen Streits endlich in Worte gefasst.
    Umso größer ist jetzt allerdings meine Enttäuschung, als ich hier erfahren musste, dass der Text von dir ist, Urog. Denn das verdeutlicht wieder, dass wir mit unseren Art des Rollenspiels so verdammt alleine dastehen und kaum auf breite Akzeptanz und Anerkennung unsere Art des Spiels zählen können.

    Aber Aufgeben kommt nicht in Frage. Lieber kämpf ich ewig, als irgendwann auf Krogath im Charakter-Bildschirm schauen zu müssen und dabei an einen weiteren zerplatzten Traum denken zu müssen.

    Ich halte an meiner Art, das Spiel "World of Warcraft" zu spielen fest und werde auch in Zukunft alles versuchen, mit meinem Charakter Warcraft authentisch erleben zu können, und sei es noch so schwer, die Leute dafür zusammen zu bekommen.

    Deswegen zähle ich auf die Lebende Horde und versuche in letzter Zeit mich so stark dafür einzusetzen. Denn es sollte jedem klar sein, dass das hier mittlerweile die einzige Möglichkeit ist, um neben den ganzen Rollenspiel-Events auch noch was vom eigentlichen Spiel zu haben. Und ich denke das wollen alle hier, oder? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jemand WoW gekauft hat, weil auf der Packung stand "Features: Lebende Horde auf dem Kult der Verdammten, mit tollen Events", das ist sicherlich der Grund, warum ihr immernoch spielt, aber ganz bestimmt nicht der Grund wegen dem ihr Abo-Gebührt zahlt und auf das Addon fiebert, oder?

    Deswegen machen wir doch endlich einen richtigen Bund aus der Lebenden Horde. Einen Bund, der diesen Riesengilden gleich kommt. Ein Bund, der durch sein Engagement für das Rollenspiel bekannt ist, aber auch ein Bund, der auch die Aufgaben lösen kann, die uns Thrall stellt. Ein Bund, der nicht nur durch andere Spieler geschaffene Gefahren bannt, sondern auch die Gefahren bekämpft, die uns das Warcraft-Universum selbst vorgibt.

    Aber um das zu erreichen, muss der Kriegsbund der Lebenden Horde zu etwas werden. Nichts was schonmal da war, sondern etwas Neues. Etwas, das das Gute der Vergangenheit und die Vorstellung der Mitglieder für die Zukunft vereint.
    Und genau daraus ergab sich meine spontane (!) Idee für die Neugründung. Dass das nicht durchdacht war, sieht man ja an den Vorbehalten und Diskussionen darum. Gebe ich auch gerne zu. Aber dass die Idee selbst trotzdem gut war, auf dem Standpunkt bleibe ich. Denn genau das bringt mich dazu und brachte Urog dazu, endlich einmal alle Gedanken zu äußern.
    Und nun gilt es daraus eine richtige Diskussion zu machen und zu einem richtigen Ergebnis zu kommen.

    Fangen wir mal damit an, wie ich mir einen "Kriegsbund der Lebenden Horde" vorstelle:
    Ich will weiterhin einen Bund wie er in der Vergangenheit sich präsentiert hat. Die ganzen Events waren ausnahmslos einsame Spitze und erst gestern zur Heerschau hat sich gezeigt, was für großartige Dinge wir schaffen können.

    Ich will auch einen Bund in dem ich mich auf alle Mitglieder verlassen kann. Wo mir geholfen wird, wenn ich Probleme habe, egal welcher Art. Wo alle sich bemühen sich Gegenseitig ihre Vorhaben zu verwirklichen.

    Mal im Detail, die einzelnen Gilden betreffend.
    In unserem Clan wird jeder dazu angehalten, sich für die Lebende Horde zu engagieren. Sollte ist wirklich mal so sein, das jemand überhaupt kein Interesse an unseren Verbündeten zeigt, dann werden wir uns bemühen, das zu ändern. Mir würde es gefallen, wenn es die anderen Gruppen auch so handhaben.
    Mit Rawija hab ich schon über den Kriegstrupp Trollwut geredet, das führ ich hier nicht weiter aus.

    Die Donneräxte... nun Urog, da will ich endlich mal ehrlich sein.
    Mich persönlich nervt es regelrecht, dass du immer für die Donneräxte sprichst, un außer Brogur und Awatanka niemand sonst mal irgendwo irgendjemand von euch was sagt. Ich kann das nachvollziehen. Aber man hat das extreme Gefühl, dass der ganze Haufen sich überhaupt nicht für alles interessiert und du sie einfach zu irgendwas verdonnerst, wenn es mal sein muss. Genau das sorgt für so extreme Frustration, wie an besagtem Mittwoch, oder eben die von Saijon in diesem Thread hier.
    Was wir wollen ist, wenn du sagst, dass die Donneräxte dabei sind, sie auch wirklich da sind und nicht nur von dir mitgeschleppt werden und dann im Schlachtrufer inaktiv sind, weil sie müssen.

    Wenn du, Urog, willst, dass die Lebende Horde weiterhin ein Gildenbund ist, dann sorge bitte dafür, dass das nicht nur in der Theorie so ist, sondern auch in der Praxis.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Xorak - 01.12.2006, 14:57


    ooc:
    Phu, ich habe leider nicht die Zeit auf Urog's Post so einzugehen wie ich es gerne möchte. Im Augenblick bereite ich eine Wochenendschulung vor. Vielleicht werde ich später noch mehr sagen ...

    Zunächst mal danke an Krogath der mir schon einiges an "Arbeit" abgenommen hat. Ich unterstütze den Gedanken der Neugründung mit den Mitgliedern die tatsächlich hinter der lebenden Horde stehen.

    Leider ist es nunmal so, das viele Mitglieder des Kriegstrupps und der Donneräxte die lebende Horde nicht mehr so wichtig erachten - sonst wären wir schon längst regelmässig einmal die Woche in Zul'Gurub und dort womöglich schon durch. Es kann nicht sein, das andere Raid Verbünde vor der lebenden Horde stehen. Was hat die Änderung der Zeit gebracht? Das Problem ist noch immer das gleiche - viele Äxte und Trollwüter ziehen bereits mit einem anderen Raid nach Zul'Gurub oder haben diese Instanz sogar schon derart oft (mit anderen Raids) gespielt, das sie gar keine Lust mehr haben mit der lebenden Horde hin zu ziehen.

    Mich persönlich ärgert es schon seit Ewigkeiten das ein Großteil der Donneräxte noch nicht mal in den Channels ist. Die Channels sind eben nunmal ein wichtiger Bestandteil der lebenden Horde und jeder der dort fehlt schwächt die Idee dahinter. Wer nicht in den Channels ist der trifft in meinen Augen die Aussage: "was die lebende Horde macht interessiert mich nicht wirklich". Wie Krogath schon sagte, was hilft uns eine tolle Idee von einem Clan Bündnis wenn es so manchen Mitgliedern am Arsch vorbei geht? Nichts, es sorgt für Frust und Enttäuschung. Deshalb ist die idee die Leute zusammenzuschweißen die noch an die lebende Horde glauben gut - das wird auch wieder für mehr neuen Antrieb sorgen.

    Zitat:
    Was ich damit sagen will ist, dass der Donneraxt Clan sein eigenes Clanleben hat so wie wir alle. Und das ist auch gut so, womit ein großer Touch Realismus ermöglicht wird. Doch wenn man uns drängt Dinge zu machen, obwohl wir unser Clanleben leben wollen, auch wenn zur onlinezeit wir gar kein Clanevent oder ähnliches haben, dann ist das ebenfalls uns als Rollenspieler gegenüber sehr Respektlos.

    Wir haben auch ein Clanleben das abseits der lebenden Horde läuft. Aber wir versuchen unsere verbündete oft zu integrieren. Ich frage mal bewußt provokant: wann haben die Donneräxte das zuletzt getan? Wann haben die Donneräxte mal ihre verbündeten auf ihre Festung eingeladen? Wann haben die Donneräxte das letzte Fest für die lebende Horde ausgerufen? Wann haben die Donneräxte den letzten Event für die lebenden Horde gemacht?

    Ich habe nicht nur in der Channel-Frage oft das Gefühl das sich die Donneräxte abkapseln und ihr eigenes Ding durchziehen. Ich höre Dich ständig erzählen wieviel Du doch für die lebende Horde tust und wie sehr Du dahinter stehst, aber wirklich etwas in Bewegung gesetzt hast Du in meinen Augen schon sehr lange nicht mehr.

    Zitat:
    Die Drachenjagd…

    Ich erhielt diese Botschaft. Eine Botschaft der Grol’Dom die den Drachen für ein eigenes Event gebraucht haben. Klar, die Donneräxte sind dabei und helfen.

    Wir fanden den Drachen und erlegten ihn. Und da geschah dann ein Missgeschick einer Donneraxt. Der Jäger hat den Drachen buchstäblich weggeledert aus Neugier und Unwissenheit.

    Ich sagte es als ooc Hinweis im Raid, das der Drache nicht zu ledern ist, das sein Leichnahm liegen bleiben soll.

    Zitat:
    Nun der Drache war auf einmal weg, bevor Grol´Domschamanen ihre Zeremonie beendet haben. Natürlich waren alle überrascht und aufgebracht im ersten Moment. Ich habe sofort den Schuldigen gefunden und ihn zur Rechenschaft gezogen vor allen anderen. Auch ein Grol’Dom hat nicht unbedingt nette Worte übrig gehabt. Ich habe die Donneraxt selber gerügt und später auch im Gildenchat, was ich heute wiederum bereue, als ich feststellen musste was dann geschah. Man darf ruhig etwas enttäuscht und zornig sein, aber dann sollte wieder die Phase des „Verständnisses“ eintreten.

    Nein, tut mir leid. Dafür hatte ich und habe ich nach wie vor kein Verständnis. Ich konnte es gerade so IC hin biegen, hatte aber mir viel Arbeit mit der Zeremonie gemacht und wollte nicht nur einen schnellen Notemote abschicken.

    Zitat:
    Verständnis, dass ein Mensch Fehler macht. Kurzum, aus einer unbedachten Reaktion wohl, hat ein Orkschamane, welcher nicht zum Donneraxt Clan gehört, zuerst mich als Häuptling beleidigt und dann alle Donneräxte. Selbst verständlich brach ein wildes Wortgefecht aus und die Donneräxten konnten ihre Wut gar nicht zum Ausdruck bringen, da ich ihnen sagte, dass sie sich nur im Gildenchat auslassen sollen.

    Meine IC Reaktion darauf war das wie mein Char reagieren musste. Es hatte noch nicht einmal den OOC Frust zur Ursache. Denn das wollte ich dem Spieler dann später auch mal OOC aufs Auge drücken.

    Ich habe Verständnis dafür das Menschen Fehler machen. Aber ich sehe es nicht ein, das ich auf Dinge die mein Char miterleben muss dann nicht so reagieren können sollen darf wie es nunmal seinem Profil entspricht. Kurz ich möchte mein RP ernsthaft ausleben dürfen und will solche Dinge dann nicht einfach als OOC nicht geschehen, schwamm drüber werten. Hier scheinen wir eine grundsäzlich andere Auffassung zu haben - siehe auch Urcta oder diese leidige alte Geschichte mit dem Schwein.

    Zitat:
    Die Donneräxte gingen und haben niemals ein einfaches und ehrbares „Dankeschön“ bekommen, für ihre Zahlreiche und Lvl- Starke Unterstützung bei dieser Drachenjagd.

    Nicht? Ich habe jedem einzelnen der beteiligten einen dankesbrief IC geschrieben und zu der Zeremonie die durch das Drachenfeuer ermöglicht wurde eingeladen.

    Edit: hmm, stimmt im Brief habe ich mich nicht ausdrücklich dafür bedankt und ich bin mir nicht 100%ig sicher, das es Worte des Danks vor oder nach der Zeremonie an die Gäste gab. Möglich das ich das "vergessen" habe - aber wie sagtest Du so schön, Menschen machen Fehler. IC hätte sich Xorak eigentlich bedankt. Falls es der Spieler vergessen haben sollte war das keine Absicht. Aber ich bleibe dabei, das kürschnern des Drachens war kein Versehen sondern einfach nur die Gier nach dem tollen Leder das der Drache womöglich abwerfen könnte.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Awatanka - 01.12.2006, 17:01


    ooc:

    Als erstes möchte ich hier einmal zwei Dinge klarstellen, die vielleicht wichtig sind, zu wissen.
    1.) Wir haben genau 2 - in Worten ZWEI - Spieler, die mit dem Blut der Horde gehen. Ansonsten zieht keine Donneraxt mit einem "Raidbündnis" mit. Und diese beiden Spieler sind z.B. beim Gang in den Schwarzberg dabei und waren auch mit in ZulGurub. Die lebende Horde geht ihnen immer vor.

    Ich war nicht dabei bei all den Wirrungen um das Blut der Horde. Mein Char raidet nicht auf dem KdV und zieht nicht mit Untoten. Für ihre Drachenschuppenstiefel, aufgrund deren Existenz man an den Kern denken könnte, hat Awatanka ihr gesamtes Gold im AH auf den Tisch gelegt.

    2.) Wir sind nominell ca. 60 Leute. Jedoch sind etliche Eremiten dabei. Wir werfen niemanden einfach so aus dem Klan - es gibt ein Procedere und dann eine Zeremonie, in denen wir die Toten betrauern. Erst dann werden sie sozusagen aus dem Clan entlassen, weil schon sehr lange vermisst.

    Urog *verdonnert* keine Spieler. Das weise ich jetzt echt mal weit von uns. Entweder sind wir freiwillig da oder eben nicht. Allein unser Clantreffen ist Pflicht.
    Nicht jede Donneraxt hat Interesse an PvE Inhalten. Tatsächlich sind viele neben Rollenspiel mehr an Schlachtfeldern oder Open PvP interessiert. Und es geht einfach zu weit, Leute zu etwas zu zwingen, auf das sie vielleicht keine Lust haben. Das wäre genauso, wie wenn Awa regelmässig auf Schlachtfelder muss. Nö, das würde ich auch nicht mitmachen.

    Wir waren gestern wieder mit ca. 13 Mann da. Wir brachen unser Clantreffen ab, obwohl es viel zu bereden gegeben hätte. Aber das zählt ja alles nix, nicht wahr? Was wir immer wieder und wieder hören, sind Vorwürfe und Forderungen. Und dann wundert ihr Euch, dass die Lust unserer Leute auf die lebende Horde nicht sonderlich gross ist?
    Sogar ich habe in der letzten Zeit immer weniger Bock dadrauf. Einfach auch mal Fakt. Und zum jetztigen Zeitpunkt, wäre ich nicht via Clan Teil der lebenden Horde - würde man mir, wie vorgesehen, eine Entscheidung dafür oder dagegen vor die Nase setzen, ich wäre weg. Zum Teil, weil mir das RP von Awa verbietet, bei manchen Aktionen dabeizusein genau wie es mir verbietet, mit Untoten zu ziehen - aber auch, weil ichs echt satthab, dass es von ooc-Vorwürfen bis hin zu Gemecker, wir seien doch so viele und täten nix, nur Kagge hagelt.

    Und Urcta IST ein guter Rollenspieler, frag mal beim Kult der Schatten nach. Ich habs auch ehrlich total über, dass RP immer nur mit GrolDom Maßstäben gemessen wird. Steigt mir in die Tasche damit! Oder warum glaubt ihr, daß ich nie an Eurem Hof bin?
    Das letzte Fest, das wir organisierten, war unsere Jahresfeier. Mit einem internen und einem externen Teil. So lange her ist das nicht. Ein weiteres ist in Planung.

    Awa



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    saijon - 01.12.2006, 17:20


    lasst es nicht zu einem clankrieg ausarten...

    es geht darum ein bündniss zu verbessern und nicht zu zerstören...

    das die donneräxte und die groldoms schon lange im klinsch sind und die trollwutler rein garnix von beiden mitbekommen, ist ja schon ne weile klar...

    von mir aus gesehen ist auch das ein punkt der für die "einzelkämpfer methode" spricht...

    wie gesagt, überlegt euch mal was das bündniss inzwischen ist...




    Und jetzt mal was persönliches:

    Awa? ist das dein ernst? also persönlich ziehst du ein gildentreffen vor (das man auch um einen tag verschieben kann) wenn du die möglichkeit hast an soeinem grossen event dabei zu sein?

    FALLS dem so ist dann solltest dir wirklich überlegen ob du bei der LH an der richtigen adresse bist...

    falls ich es falsch verstanden habe, korrigier mich bitte



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Awatanka - 01.12.2006, 17:32


    Nö, das hast Du falsch verstanden.
    Die Frage hat sich auch nie gestellt. Ich habe nur erwähnt, was war.
    Und 1 Tag verschieben ist nicht so einfach bei uns - wir sind sehr unterschiedlich on - aber das hat nächsten Donnerstag dann auch noch Zeit.

    Hier gehts auch nicht um einen Clankrieg. Dass 2 Orkclans konkurrieren, ist vollkommen ok und rpgerecht. Ich meine damit viel mehr diese ooc-Vorwürfe im ooc Channel. Wobei ich und viele bei uns ooc Channels eh net mögen. Hab genau aus diesem Grund auch den SuchenachGruppe usw. aus.

    Awa



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Xorak - 01.12.2006, 17:32


    Awatanka hat folgendes geschrieben: ooc:
    Und es geht einfach zu weit, Leute zu etwas zu zwingen, auf das sie vielleicht keine Lust haben.

    richtig, das geht zu weit und es ist nicht gut, das die Gilden sagen sie gehören voll und ganz zur lebenden Horde und damit Mitglieder rein pressen obwohl sie das gar nicht wollen.


    Zitat:
    Wir brachen unser Clantreffen ab, obwohl es viel zu bereden gegeben hätte. Aber das zählt ja alles nix, nicht wahr?

    Tag und Stunde waren recht langfristig bekannt gegeben. Ist nett das ihr das Treffen dafür vorzeitig beendet habt und doch ich würde schon sagen das so was viel zählt.

    Zitat:
    Was wir immer wieder und wieder hören, sind Vorwürfe und Forderungen. Und dann wundert ihr Euch, dass die Lust unserer Leute auf die lebende Horde nicht sonderlich gross ist?
    Sogar ich habe in der letzten Zeit immer weniger Bock dadrauf.

    Das eine ganze Menge Leute wenig bis gar kein Bock mehr auf die lebende Horde haben ist der Grund für die Diskussion hier und wiederum der Grund weshalb die Neugründung eine Idee ist die durchaus ihre Rechtfertigung hat.

    Zitat:
    Und Urcta IST ein guter Rollenspieler, frag mal beim Kult der Schatten nach. Ich habs auch ehrlich total über, dass RP immer nur mit GrolDom Maßstäben gemessen wird.

    Ich weis nicht recht wo der Grol'Dom Maßstab ist und ich bin keiner der andere für ihre Art und Weise des RPs dumm anmacht. Aber ganz genau dazu nehme ich mir auch selbst das Recht. Und wenn Urcta eine IC Handlung provzuiert, sich stellen lässt, einen Kampf der zuvor mit Emotes ganz klar darauf ausgerichtet war ihn zu demaskieren annimmt anstelle die Flucht anzutreten und wir dann in Orgrimmar vor Urog stehen der sagt: Alles OOC nicht passiert, dann ist das kein gutes Beispiel für RP gewesen.

    Wenn Urog mir sagt ich solle diplomatisch sprechen, dann kann er mir das OOC sicher ab und an ankreiden, aber wenn mein Char sich IC über gewisse Dinge aufregt und man mir sagt ich solle das lassen, dann ist das so als ob man mir verbietet meinen Char weiter mit dem Profil zu spielen das er schon seit Serverstart hat. Das werde ich nicht tun, eher würde ich den Char löschen oder aus dem Clan nehmen als das ich anfange mein RP so auszulegen das unbedachte Handlungen von Donneraxtorks einfach nur mit einem Achselzucken abgetan werden können.

    Zitat:
    Steigt mir in die Tasche damit! Oder warum glaubt ihr, daß ich nie an Eurem Hof bin?

    Wir zwingen keinem mit uns zu spielen, wer uns aber in IC Handlungen verwickelt sollte auch das Rückgrat besitzen uns unsere Reaktionen ausspielen zu lassen.

    Zitat:
    Das letzte Fest, das wir organisierten, war unsere Jahresfeier. Mit einem internen und einem externen Teil. So lange her ist das nicht. Ein weiteres ist in Planung.

    Leider ist auch das ein Beispiel dafür gewesen wie ihr euch abkapselt. Donneräxte als auch Kriegstrupp und Grolls wurden fast gleichzeitig nur wenige Tage nach Serverstart offiziell als Gilde gegründet, existierten aber bereits schon bevor der Server überhaupt lief als Gilden.

    Ich schlug deshalb eine große gemeinsame Feier vor. Aber was wurde daraus? Die Donneräxte kochten ihr eigenes Süppchen und parallel dazu feierten Trollwütler und Grolls ein Fest.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Awatanka - 01.12.2006, 17:51


    Das mit Urcta war schlicht ein Streit um RP Auffassungen, soweit ich das mitbekam. Aus seiner Sicht hattest Du nicht das Recht zum demaskieren.
    Daher dann seine Lösung, dass es nicht geschehen ist, die er Urog mitteilte.

    Ich verwickel Euch nicht in RP Geschehen, naja, bis auf Kroggi, den Awa immer neckt, aber das ist kein Handlungsstrang :) Trotzdem stellt sie regelmässig Goblinkram für Grols her..(das Zeug, was man für T 0,5 braucht). Das ist auch in Ordnung, denn für Mojokram läuft Awa auch zu Lapitha. Auch solche Sachen sind Teil eines Bündnisses..

    Scheinbar läuft es hier aber auf eine Polarisierung hinaus. Wir machen immer unser eigenes Süppchen, schon klar.. Seid ihr Euch eigentlich sicher, daß ihr uns in Wahrheit nicht einfach lossein wollt?

    Dann sagt das doch und spart Euch den ganzen komplizierten Kram..

    Awa



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Xorak - 01.12.2006, 18:02


    Awatanka hat folgendes geschrieben: Das mit Urcta war schlicht ein Streit um RP Auffassungen, soweit ich das mitbekam. Aus seiner Sicht hattest Du nicht das Recht zum demaskieren.

    Xorak platzte der Kragen und er stürmte auf ihn zu (emotet und /duell) es war dirket nach seiner Weigerung die Maske abzunehmen, was den /duell Grund ziemlich klar darstellte. Er verlor das Duell, wieso sollte Xorak ihm nicht die Maske nach einem gewonnen Kampf abnehmen können? Nein, tut mir leid. Er verließ unseren Hof provokant. Er ließ sich einholen, nutze nicht den Ruhestein oder sonstwas.

    Aber vergessen wir das bitte, es sollte nur ein Beispiel sein und es geht hier nicht um diesen Zwischenfall.

    Zitat:
    Scheinbar läuft es hier aber auf eine Polarisierung hinaus. Wir machen immer unser eigenes Süppchen, schon klar.. Seid ihr Euch eigentlich sicher, daß ihr uns in Wahrheit nicht einfach lossein wollt?

    Wir wollen jeden in der lebenden Horde der mit unserem Kodex einverstanden ist und lebt und kein Hexer ist. Aber wir wollen auch das die idee der lebenden Horde von allen Mitgliedern unterstützt wird und nicht einige gar keinen Bock auf die lebende Horde haben und nur drinnen sind weil eben die eigene Gilde zur lebenden Horde gehört.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Awatanka - 01.12.2006, 18:44


    Xorak hat folgendes geschrieben: Wir wollen jeden in der lebenden Horde der mit unserem Kodex einverstanden ist und lebt und kein Hexer ist. Aber wir wollen auch das die idee der lebenden Horde von allen Mitgliedern unterstützt wird und nicht einige gar keinen Bock auf die lebende Horde haben und nur drinnen sind weil eben die eigene Gilde zur lebenden Horde gehört.

    Wer ist wir? Bist Du bereits der Sprecher der neuen lebenden Horde?

    Nun gut.
    Dann seid auch so straight und konsequent und schliesst die aus, die sich an anderen Schlachtzügen beteiligen. Also 2 Äxte neben zahlreichen Trollwütern und dann sowieso alle, die bei Events parat stehen, im Schlachtrufer aber eher still sind.

    Wünsche viel Erfolg...



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Xorak - 01.12.2006, 19:11


    Awatanka hat folgendes geschrieben:
    Wer ist wir? Bist Du bereits der Sprecher der neuen lebenden Horde?

    Mit wir meine ich alle die für eine Neugründung der lebenden Horde waren oder noch sind. Und sprechen tue ich für die Grolls.

    Zitat: Dann seid auch so straight und konsequent und schliesst die aus, die sich an anderen Schlachtzügen beteiligen. Also 2 Äxte neben zahlreichen Trollwütern und dann sowieso alle, die bei Events parat stehen, im Schlachtrufer aber eher still sind.

    Wünsche viel Erfolg...

    Awa, falls es zu einer Neugründung kommen wird, werden alle die noch Interesse an der lebenden Horde haben dabei sein. Wer nicht unterschreiben will und wer nicht in die neuen Channels geht eben nicht. Ich will keinen ausschließen und ich würde mir wünschen, das eine Neugründung gar nicht sinvoll wäre, aber ich habe eben einen anderen Eindruck.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Krakjin - 01.12.2006, 20:30


    Ähh....kleine Zwischenfrage eines Aussenstehenden:

    Geht es hier eigentlich noch um die Sache, oder nur noch um persönliche Streitigkeiten?



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Urog'âsh - 02.12.2006, 01:56


    [ooc]

    Ohlala *grunz*

    Nun, also als erstes möchte ich mich für das, von mir nicht erwartet Feedback aller Beteiligten bedanken. Und ich akzeptiere und respektiere die verschiedenen Ansichten und Meinungen, welche hervor gehen aus den von euch verfassten Texten.

    Zuvor möchte ich auf einen Textabschnitt meines Beitrag hinweisen, bevor ich fortsetze…

    Urog hat folgendes geschrieben: Was ich als Orkrollenspieler, und ich betone „nur Orkrollenspieler“, hier im nachfolgenden Text, Zeile für Zeile erzählen werde, soll bitte Niemanden von „unserem“ Kriegsbund verletzen, angreifen, beschuldigen oder verurteilen. Ich berichte hauptsächlich über Tatsachen den Kriegsbund betreffend, die sich ereignet haben und dessen Zeuge ich war.

    …das galt meinem ganzen Beitrag oben!

    Dieser mein Beitrag diente, einer seits um meinen Standpunkt zu erläutern. Aber er diente auch dem Nutzen, dass jüngere Mitrollenmitspieler, in einem Text verfasst bekommen, was sich alles zugetragen hat im Kriegsbund der Lebenden Horde aus Sicht der Donneraxt. Und das war noch lange nicht alles, was gewesen ist, aber in groben Zügen. Es sollte so eine Art „OOC-IC-Historisches Werk“ sein, wenn man es so nennen will, wobei ich mich persönlich nicht wirklich begabt/fähig sehe als Historiker bzw. Schriftsteller.

    Und überhaupt zum Historiker. Um Historiker zu sein, muss man wahrlich ein Übermensch sein. Der Autor, der bei diesem großen Werk in die Tasten haut, darf sich nicht von persönlichen Interessen und Eitelkeiten lenken lassen.

    Naja, das ist aber ein anderes Thema!

    Aber wie ich gesehen habe, hat mein Beitrag wohl nichts gebracht was auch zu erwarten war, daher soll er nur dem Historischen nutzen dienen.

    Leider habe ich jedoch vergessen in meinem Langen Beitrag zu erwähnen, was ich ingame oft genug erwähne, dass man Mitmenschen, seine eigenen Ansichten erklären kann, aber nicht erklären um erzwungen begreifbar für den Mitmenschen zu machen. Und genau so umgekehrt. Das gehört zu unserer Natur als Mensch dazu. Wer zBsp. nicht lernen will, bzw. es sich nicht begreifbar machen will, der wird es auch nie wollen geschweige denn erlernen bzw. begreifen. Das ist natürlich und normal. Das ist auch ein Grund, warum wir Rasse Mensch so viele Rasseninterne Konflikte habe. Es nutzt auch bei vielen nicht zu erklären, dass die USA als „NATO“, vor einigen Jahren meine Heimatstadt und Land 80Tage lang flächenbombardiert haben, obwohl sie kein Recht dazu hatten. Nicht militärische Ziele wurden zerstört, sondern zu 90% Zivile. Geschweige denn wie viele Zivilisten umgekommen sind durch den Schutzherren „USA“. Kinder, Alte, mein Gott kleine Babys – die Zivile Bevölkerung sitzt in den Kellern. Frauen haben entbunden in unzureichend eingerichteten Kelleranlagen, während die USA meine Hauptstadt 80tage lang bombardiert – auch mit Tarnkappenbombern natürlich. Knapp 2 Millionen Menschen einer Weltstadt, die viel älter ist als die meisten Hauptstädte sitzen in den Kellern, während die Amerikaner oft tags aber immer abends ihre Geschenke vom Himmel regnen lassen. Nun haben sie sich, wie Maden mit 40000 Mann eingenistet in einem Gebiet meines Landes, wo die Bodenschätze am reichhaltigsten sind. Und niemand interessiert auch im geringsten heute, dass die Landbevölkerung mit einer neuen Insektenschaben-Art zu kämpfen hat. Während der Bombardierung haben die Amerikaner eine in den USA heimische Ungezieferart zu Millionen über unsere Landbevölkerung regnen lassen, damit sie unsere Ernten zerfressen und das Gleichgewicht in unserer Natur zerstören. Aber die USA hat ihren Preis für ihre Taten zahlen müssen während des Krieges. Aber ihr seht, es gibt immer Dinge, die zu erklären unsinnig oft sind, da viele Menschen nicht verstehen können/wollen. Naja, aber auch das weicht nun schon vom Thema ab.


    Krogath hat folgendes geschrieben: Die Donneräxte... nun Urog, da will ich endlich mal ehrlich sein.
    Mich persönlich nervt es regelrecht, dass du immer für die Donneräxte sprichst,
    Richtig! Weißt du warum?... Weil Urog der Häuptling/Gildenleader ist und das mein Ingameclanjob ist, ob offline oder online, wovon die anderen Donneräxte in Ruhe gelassen werden wollen in ihrem Clan-RP-Spielvergnügen nach ihrem Alltag.

    Krogath hat folgendes geschrieben: un außer Brogur und Awatanka niemand sonst mal irgendwo irgendjemand von euch was sagt.
    Richtig! Weißt du warum?... Weil sie zum Clanstab den ich um mich gebildet habe gehören, welcher auch einen Ingameclanjob erledigt, ob offline oder online. Sie wären nicht in diesem Stab, wenn sie nicht einiges dafür in kauf nehmen und sich qualifiziert fühlen. Zu diesem Stab gehören noch einige andere, welche aber wenig Zeit haben, wegen ihres Berufs/RL-leben, was ich vollkommen verstehe. Aber auch hier, wollen die anderen Donneräxte in ruhe gelassen werden in ihrem Clan-RP-Spielvergnügen.

    Krogath hat folgendes geschrieben: Ich kann das nachvollziehen. Aber man hat das extreme Gefühl, dass der ganze Haufen sich überhaupt nicht für alles interessiert und du sie einfach zu irgendwas verdonnerst, wenn es mal sein muss.
    Harhar, nein ich verdonnere Niemanden zu etwas, noch würde ich mir das erlauben. Alles Kriegsbund-bezogene basiert auf Zeit/Lust/Laune bzw. Freiwilligenbasis. Und „Haufen“ ist eine wahrlich nette Umschreibung, für Mitspieler die mir etwas bedeuten. :-]

    Krogath hat folgendes geschrieben: Genau das sorgt für so extreme Frustration, wie an besagtem Mittwoch, oder eben die von Saijon in diesem Thread hier.
    Was wir wollen ist, wenn du sagst, dass die Donneräxte dabei sind, sie auch wirklich da sind und nicht nur von dir mitgeschleppt werden und dann im Schlachtrufer inaktiv sind, weil sie müssen.
    Auch hier, wird niemand von mir irgendwo mitgeschleppt (Freiwilligenbasis).

    Auch zu dem Ereignis am Mittwoch habe ich etwas geschrieben in meinem obigen Beitrag…

    Urog hat folgendes geschrieben: Nun am besagten Mittwoch war ich nicht anwesend, da ich selber sehr beschäftig im RL bin. Selber weis ich sehr wohl, dass der Mittwoch seit kurzer Weile zum „Schlachtfeldtag“ auserkoren wurde. Ihr wisst, dass sich von Seiten der Donneraxt nur Awatanka und ich gemeldet haben. Und auch nur dann wenn wir Zeit haben. Die Donneräxte wissen davon bescheid, haben jedoch kein Interesse da groß mitzuwirken und befassen sich lieber mit open-PVP und dem Clanleben. Es sei denn, der eine oder andere ist nach eigenem ermäßen auf Rangjagd. Und ich sagte bereits damals in der Schattentaverne, dass Donneräxte sich beteiligen werden, wenn sie Zeit/Lust/Laune dazu haben. Daher sehe ich nicht im geringsten eine Schuld, seitens der Donneraxt, dass Unzufriedenheit geherrscht hat bei jenen, welche gerne als Kriegstrupp auf die Schlachtfelder gehen wollten. Ich behaupte auch nicht, dass irgendwer behauptet hätte, dass die Donneraxt sich schuldig fühlen hätte müssen.

    Wenn ich sage, dass Donneräxte dabei sein werden oder das mich welche begleiten, dann ist das auch so. Aber ich habe nie gesagt oder mich darauf festgelegt, dass Donneräxte fix dabei sind. Und wenn ich sage, dass so und so viele Donneräxte mitkommen und dann doch nicht welche da sind, dann werden sie ersetzt durch andere Donneräxte oder ich lege eine Stellungnahme dazu ab, warum der eine oder andere Spieler des RL nicht kann. Und fix melde ich nur, bei Instanzenangriffen an. Und hier habe ich das original jenes Abends, als ich zu diesem BG-Trupp für die Donneraxt Stellung genommen habe, und ich mache besonders auf den vorletzten Absatz aufmerksam…

    Urog hat folgendes geschrieben: Nach seiner längeren Reise mehrerer Tage im Alteracgebirge kehrt auch Urog’âsh wieder in die Schattentaverne ein, und bemerkt rein zufällig das Gespräch am Nebentisch. Der Alte Krieger grunzt auf, als er ansetzt…

    Ah was hört Urog da. Also soll der Kampftrupp nun mit Kampfeshungrigen gefüllt werden.

    Er lacht kurz auf, wobei ihm Speichel vom linken Hauer tropft…

    Yubyub. Die Donneraxt zieht schon seid längeren Monden im Donnertrupp auf die Schlachtfelder. Vier, fünf oder mehr Orks. Und es ist immer wieder ein Schlachtvergnügen.

    Der Alte grunzt in Richtung der Anwesenden…

    Nun die Kämpfer unseres Kriegsbundes haben bereits sehr oft zusammen gekämpft an den verschiedensten Orten. Sie kennen sich nun besser unter einander und wissen auf einander sicher auch besser acht zu geben. Wenn ihr euch zum Trupp formiert, dann ist das sehr gut und zum mosch´n spaßig.

    Nickend setzt er fort…

    Urog sagt es euch einmal so… Egal wann auch immer die Angriffe stattfinden sollen - Die Donneräxte werden sich einfach beteiligen, wer Zeit, Lust, Laune und Gromgier hat. Daher wird Urog hier keine Namen eintragen, sondern die Orks selber entscheiden lassen. Wenn ihr ins Gefecht zieht, dann last einfach das Kriegshorn des Schlachtrufers erhallen und die Donnerkrieger werden bei Zeit und Verfügbarkeit ihre Lusk mitschwingen.

    Einen Tonkrug Trollgebräu schiebt der Krieger bei Seite, als er sich neben dem wärmenden Feuer setzt. Urog’âsh nimmt seinen Fellschlauch stattdessen, zieht den Holzstöpsel aus der Halsöffnung und genehmigt sich einen großzügigen Schluck scharfen Donneraxteberschnaps.

    Das waren meine Geschriebenen Worte im Original!


    Krogath hat folgendes geschrieben: Wenn du, Urog, willst, dass die Lebende Horde weiterhin ein Gildenbund ist, dann sorge bitte dafür, dass das nicht nur in der Theorie so ist, sondern auch in der Praxis.
    Xorak hat folgendes geschrieben: Wir haben auch ein Clanleben das abseits der lebenden Horde läuft. Aber wir versuchen unsere verbündete oft zu integrieren. Ich frage mal bewußt provokant: wann haben die Donneräxte das zuletzt getan? Wann haben die Donneräxte mal ihre verbündeten auf ihre Festung eingeladen? Wann haben die Donneräxte das letzte Fest für die lebende Horde ausgerufen? Wann haben die Donneräxte den letzten Event für die lebenden Horde gemacht?
    Zum ersten möchte ich euch eine kleine Rp-Geschichte dazu schreiben, wie die Donneraxt das sieht….

    Das ganze Jahr über jagen die Orks der Halle des Donners. Im späten Winter, kurz vor dem Frühjahr treffen die Orks vom Grol´Dom Clan ein. Es wir ein großes Fest gefeiert um die neu aufblühende Natur zu ehren und um die Feldzüge werden geplant. Im Sommer kommen die Trolle mit ihren Kajakboten die Flüsse hinauf zu unserem Nördlichen Gebiet. Wir handeln mit ihnen. Sie bringen Muschelschmuck und Fische und wir Orks, die wir das Wasser eher meiden, geben ihnen dafür Dicke Felle, Knochenschmuck und geräuchertes Eberfleisch zum tausch. Freundschaftlich wird gefeiert bis die Trolle wieder südlich abreisen. In Krisenzeiten werden Wolfsboten in alle Richtungen geschickt um den Feind abzuwehren. Die 3 Stämme treffen sich und alle Krieger sind versammelt. Gemeinsam wird das „Kriegsbeil“ ausgegraben und Blauhäute wie Grünhäute ziehen Schulter an Schulter in die Schlacht!

    Versteht ihr? Diese drei Clans leben nicht so eng bei einander, wie der Würstchenverkäufer, neben dem Kebabladen und die auf der gegenüber liegenden Straßenseite sich befindende Trafik. Zwischen den Clans sind ganze Landstriche, Kilometerweite Distanzen. Die Donneräxte sind weit im Kalten Norden, die Trolle weit im warmen Süden und die Grols irgendwo dazwischen. Und diese Clans sehen sich, vielleicht 3mal im ganzen Jahr. Sie sehen sich zu Hochzeiten oder wenn ein Häuptling ernannt wird vielleicht, zu Festen und natürlich wenn es gemeinsam zum Angriff geht. Entweder um Anzugreifen, oder weil sie von einem „Großen Feind“ bedroht werden. Dann stehen sich diese Clans zur Seite und sind beisammen. ABER sonst, leben sie nur ihr Clanleben, inmitten ihrer Clanangehörigen und sie kümmern sich nicht um das was ihre Verbündeten Nachbarn auf dem Tisch zum Abendmahl haben, sondern was ihre eigene Familie auf dem Tisch bekommt. Wenn um Hilfe gebeten wird, dann helfen sie sich. Mein Nachbar aus dem Stockwerk unter mir, wird mir eine Packung „Schlagobers“ zum kochen borgen, aber er wird sich sicher nicht darum kümmern, dass meine Miete bezahlt ist.

    Wir haben ein Claninternes Leben und Intern heißt, dass es nur für den Clan bestimmt ist. Warum sollten wir da andere Clans integrieren, wenn die Angelegenheit intern ist? Würden das Indianerstämme machen, wenn sie etwas Internes haben? Wenn einer von den Verbündeten zufällig auftauchen sollte, bei einem unserer internen Events, dann ist er natürlich herzlich eingeladen dabei zu sein, wenn er Lust/Zeit/Laune hat. Wir werden niemanden einfach so fortschicken ohne triftigen Grund, so wie der Flussindianer den Seeindianer nicht einfach so wegschicken wird. Ihr wollt sicher nicht, dass sich euer Nachbar einmischt, wie ihr eure Kinder zu erziehen habt oder wo ihr mit eurem Lebenspartner den Urlaub verbringen wollt. Und sicher wollt ihr auch nicht, dass der Nachbar zwischen euch reinplatzt, während ihr Abends einen Film mit euren Lebenspartner euch anschaut. Passiert sicher mal, aber mehr aus Zufall als gewollt.

    Ich erinnere mich da jüngst an ein „Zufallsereignis“, als wir unsere Toten betrauert haben. Es war ein Internes Event der Donneraxt. Aber hier haben wir alle im /schlachtrufer aufgerufen zu diesem Event zu kommen, wer Zeit/Lust/Laune hat. Keine Meldung aber. Doch dann kam Shak zufällig vorbei und ich habe ihn aus dem Augenwinkel bemerkt, während ich eine Zeremonie abgehalten habe. Er hat natürlich willkommen bleiben dürfen, wie der oben genannte Indianer. Und wenn wir nichts im /schlachtrufer verlautbaren lassen und rein zufällig ist wer da von Clanexternen Mitgliedern, dann wird auch sie/er bleiben dürfen solange wir keinen triftigen Grund haben es nicht zu erlauben und sie/ihn bitten weiter zu gehen.

    Und wie Awa erwähnt hat, haben wir auch alle beteiligten des Kriegsbundes und sogar noch mehr eingeladen zu unserer Jahresfeier und auch früher haben wir feiern gegeben, an die sich wohl auch viele nicht erinnern. Aber du Xorak bist sicher eine Geistererscheinung mit all den Groldom nur gewesen bei der Donneraxtfeier, als du mir gegenüber beim Lagerfeuer gesessen bist. Das verstehe ich dann natürlich. Und sogar in der Schattentaverne, habe ich groß ausgehängt, dass wir ein großes Fest geben aber hat irgendwer auch nur eine, eine einzige Post dazu geschrieben auf meine Einladung? Auch im KdV-Forum stand meine Einladung einen Monat, jeden Tag ganz oben, damit sie gut sichtbar ist. Aber es war nicht notwendig Höfflichkeiten zu posten, da ich euch allen Oberhäuptern auch einen Ingam-Brief geschrieben habe, oder Awa dazu angewiesen haben, da das ihr Job ist als Donnerbotin. Für dieses Fest, welches wir für alle Verbündeten und Freunde gegeben haben, hat eine Donneraxt sogar 5 16er Taschen aufgefüllt mit selbst gekochtem.

    Auch Nevek hat euch alle zu seiner Hochzeit eingeladen in TB, doch leider konnte er aus RL gründen das Event nicht machen. Aber ihr wart eingeladen. Doch die Donneräxte laden natürlich niemanden ein, natürlich nicht, wir sind schließlich die gemeinen Donneräxte. Bei dingen die Niemanden was angehen, laden wir auch Niemanden ein. Selbst verständlich, denn das ist unser Recht als Clan ob in einer virtuellen Welt oder als Wahrhaft lebender Clan/Stamm einer längst vergessene Zeit. Und das ist auch ein Touch Realismus, der in unsere RP-Welt von KdV gehört.

    Und die Donneraxt macht nicht Events für die Lebende Horde in dem sinn, sondern als Clan ein Event wie die oben genannten für Freunde und Verbündete. Wenn es ein Thema gibt, wo ein Event angebracht ist, dass alle Verbündeten und Freude dabei sind, dann wird das auch bekannt gegeben. Doch die Donneraxt hängt sicher nichts ins KdV-Forum in solcher Weise aus, sondern haltet sich da Verbündete-Freunde-intern, da wir aus der Vergangenheit gelernt haben. PR auf die Art ist nicht unbedingt das was wir brauchen auf kosten des RP. Wenn es ein Event gibt, bei dem die Donneraxt als Clan erwünscht ist, wie zbsp. jüngst „die Heerschau“, dann wird die Donneraxt auch vertreten sein, da es auch in unser Clankonzept passt, dass Waffenbündnis mit unseren Verbündeten einzuhalten, damit der, wie oben genannte „große Feind“ abgewehrt wird.

    Dann ich habe irgendwo, gelesen, alle müssen sich besser kennen lernen etc. usw., und viel im Kontakt bleiben oder so ähnlich…

    Warum bitte, ist das RP? Sind es die 3 Clans in meiner Rp-Geschichte, welche irrsinnig weit von einander leben aber dennoch verbündete sind? Müssen wir uns alle die ganze zeit gegenseitig an der Brust hängen, wo jeder von uns ein (nehme ich an) gut durchdachtes Clanleben hat? Wenn ihr so „Gildenintern“ nenne ich es mal sein wollt, dann solltet ihr euch ernsthaft überlegen eure Clans aufzulösen und alle Spieler in eine Gilde „Lebende Horde“, „Kriegsbund“ oder sonst wie genannt, einladen. Dann können wir uns im Gildenchat auslassen und uns kennen lernen so viel wir wollen. So wie sich unsere Spieler unserer Clans kennen.

    Und ich lese wie einmal schon erwähnt immer wieder die Unzufriedenheit einiger in der Lebenden Horde. Aber nie, nie beschweren sich die Donneräxte? Die meisten Beschwerden kommen aus der Richtung Grol’Dom und einige von den Trollwut. Die Donneräxte beschweren sich nie. Was kann da also nicht stimmen?

    Ich sage euch mal etwas zu den Donneräxten…

    Wisst ihr eigentlich wie viel RP ich habe? Ich kann mich vor RP gar nicht retten (Soll keine Angeberei sein, sondern es ist manchmal durchaus auch belastend). Die Donneräxte haben so gut wie jeden Tag RP-Events. Immer wieder ist etwas zu machen. Es sind immer Interne Clanevents. Auch BG-Tage, was ich auch in meiner Post in der Schattentaverne erwähnt habe. Fixe Tage an denen Fixe Events sind. Der Sonntag ist für den Kriegsbund wie schon immer reserviert, aber dazu sage ich dann später etwas. Ich habe so viele Events anfangs alleine und später mit dem Führungsstab entwickelt. Und wir haben sogar Externe Events mit Allianzgilden, welche wir uns als passend ausgesucht haben. Aber das sind Events, die auch nur Clanintern sind, und wenn wir es für notwendig erachten, als Indianerstamm unsere Verbündeten aus dem Süden heranzuziehen, dann werden wir das auch selbst verständlich machen und euch einladen.

    Und noch etwas zum Sonntag…
    Der Sonntag gilt als Tag für den Kriegsbund, welchen der Großteil der Grol’Dom und Trollwut damals auch erwählt haben mit den Stimmen der Donneräxte natürlich. Aber die meisten Stimmen kamen von euch. Aber ihr sagt esgeht euch nicht gut im Kriegsbund und ihr tut so viel für den Kriegsbund etc. Das tut ihr sicher und ich finde Lobenswert was manche auf die Beine stellen. Aber könnt ihr mir sagen, warum im Schlachtzug am Sonntag den größten Teil immer der Donneraxt Clan abdeckt? Und Sätze wie, „ich muss RL am Sonntag“ oder DC ist der größte Clan etc. lass ich hier mal aus. Der Tag wurde größtenteils von den Grol’Dom und Trollwut festgelegt, aber dennoch sind die Donneräxte am Zahlreichsten darin, auch wenn es kein Problem wäre für die anderen Clans den Schlachtzug aufzufüllen. Ich sehe immer, Raw’ija und max. noch 2 Trolle mitziehen. Bei den Grols sind es immer Krogath und noch ein weiterer Grol. Habt ihr euch schon mal gedacht, dass wir immer in den Blackrock gehen, nur weil einfach sich nicht auch von anderen Clans mehr beteiligen. Und wenn wir 15 sind, dann gehen wir, wenn es sein muss in 3 Instanzen oder in eine 10er und eine 5er Instanz. Wenn wir 20 sind, dann ab nach Zul`Gurub. (Ich habe immer noch alle Münzen und Schmuckstücke aus dem letzten Besuch in der Bank. Keiner hat die Dinger angegriffen, weil es gegen den Anstand ist. In der Schattentaverne habe ich sogar genau aufgelistet, was ich alles verwahre!). Und dann heißt es, dass die Donneräxte, den Kriegsbund hängen lassen. Kommt bitte!
    Letzten Sonnatg habe ich gehört ist euch im Blackrock ein Missgeschick passier. Kann passieren und ist Menschlich. Und wir sollten noch soviel Verbündete und Freund sein, dass wir nachsichtig sind. Doch am gleichen Abend, haben die Donneräxte mit einem der Trollwut zusammen als Kriegsbund Scholo mal spontan aufgeräumt, was ich noch nachtragen werde, da es sehr viel Spaß gemacht hat und wir nette Screens haben. Wenn es mit dem Blut der Horde geht, dann sind sie alle dabei, aber wenn es auch um die kleinen Dinge geht und Verbündeten und Freunden, dann sehen sich sehr wenig müßig auch mal mit anzupacken. Schade!

    Und das mit dem kennen lernen, mein Gott bitte Leute…
    Wenn irgendwer den Wunsch hegt jemanden von den Verbündeten näher kennen lernen zu wollen und ich betone zu WOLLEN, dann wird er/sie das von alleine machen. Aus freien Willen und Spaß. Einer meiner Jäger, Hokk ist eine Zeitlang sehr gerne mit 2 vom Kriegstrupp Trollwut umhergezogen, weil er es so gerne mochte und spaß daran hatte. Ein Nord und Südindianer sind über den ganzen Sommer, bis zum Herbstanbruch gemeinsam in die Wildnis jagen gegangen und haben aus freien Willen das getan und eine persönliche „Blutsfreundschaft“ geschlossen.

    Und ich möchte darauf noch zurückkommen, wegen „Gildenzusammenschluss“. Der Grol’Dom Clan hat zBsp. ein komplett Anderes RP, als die Donneräxte. In vielerlei Hinsicht. Und dazu möchte ich auch nioch erwähnen, dass dem Verhältnis nichts dazu beigetragen hat, dass der Grol’Dom Clan sich einige male „beschwert“ bzw. vorgeworfen hat, dass der Donneraxt Clan kein richtiger Orkclan ist und wir Ingeneure haben und verschiedenen Tiere. Ihr habt keine Ahnung und behauptet dann solche dinge. Und diese Behauptungen waren sicher nicht IC von euerer Seite sondern OOC, was für alle Donneräxte auch beleidigend war als Rollenspieler. Ich habe genug schon in verschiedenen Forums aufgeklärt, warum die Donneraxt so ist, wie sie ist. Und das ist es auch, was Awatanka meinte, dass die Grol’Dom ihr Rollenspiel als „Maßstab“ sehen. Wir werfen euch auch nichts vor zu euren Clankonzept. Wir haben im Clan selber auch RP-Neulinge, die mit der Zeit RP im Clan lernen.

    Auch zBsp. im Gildenchat… da herrscht bei den Donneräxten NUR Rollenspiel. Überhaupt in allen Chats herrscht bei den Donneräxten RP. „Ooc“ gibt es natürlich auch, aber nur um mal zu entspannen oder um technische und persönliche/zwischenmenschliche Fragen zu klären.

    Ich glaube gelesen zu haben, dass bei den Trollwut im /g OOC gilt, wie es in ihrem Kodex heißt. Dagegen spricht nichts und es ist auch nicht schlecht noch habe ich Vorwürfe deswegen. Um Gottes willen, nein! Aber ihr seht, dass wir unterschiedlich sind. Was auch gut ist, des Realismus wegen. Trotzdem vertreten wir gleiche Werte und haben INgame ähnliche Glaubens(Religion)richtungen.

    Und es ist auch wahr, dass der Grol’Dom Clan, schon immer Reibereien mit dem Donneraxt Clan hatte. Das ist kein Geheimnis. Früher dachte ich mir, dem Einhalt zu gebieten, damit nichts Böses daraus erwächst. Aber auch das ist vollkommen „OK“, da es Realistisch ist, dass fremde Orkclans sich auch mal nicht riechen können. Und das „nicht riechen können“ spielen die Rollenspieler unserer beider Clans wohl sehr gut!

    Ich hoffe das einige nun verstehen, und auch nicht im, ich nenne es mal „Ignoriersinn“ oder sarkastisch oder was auch immer, damit es dem GANZEN nur noch mehr schadet.

    Xorak hat folgendes geschrieben: Mich persönlich ärgert es schon seit Ewigkeiten das ein Großteil der Donneräxte noch nicht mal in den Channels ist.
    Na klar ärgert es euch. Es hat euch schon früher geärgert und heute ist es nicht anders. Und ich habe es schon früher einmal erklärt. Also hier dann ein zweiten Mal…

    Die Donneräxte wissen vom /schlachtrufer, und werden über die Lebende Hordebund und den /schlachtrufer, bereits von Anfang ihres Clanbeitritts informiert. Dafür sorgt der Führungsstab. Wenn sie es für sich wichtig erachten, merken sie es sich, wenn nicht, dann vergessen sie es eben. Sie sind in einem Clan und stehen dem Häuptling zur Verfügung für den Kriegsbund. So wie der Indianerhäuptling dem anderen Indianerhäuptling die Unterstützung mit seinen 100 Kriegern gewährt. Also sie wissen davon. Soviel ist Ihnen sicher und sie können sich getrost bereits ins Clanleben stürzen und fasziniert jeden Tag neues aus der Donneraxtkultur erlernen. Aber wenn sie nicht beitreten wollen, dann wollen sie nicht und ich werde mir nicht anmaßen die Menschen zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen.

    Ich kenne einige dieser Meinung besonders gut, welche nicht wollen. Auch sind einige Dieser im /schlachtrufer. Sie interessiert das nicht. Wenn es etwas wichtiges gibt, dann werden sie davon in der Donnerfeste in Kenntennis gesetzt, wofür der Führungsstab sorgt. Sie haben keine Lust noch einen weiteren Kanal offen zu haben, wo alle anderen Kanäle, wie „Gildensuche“, „Gruppensuche“, „Allgemein“ auch ausgeschalten sind. Und auch die, welche dabei sind, haben keine Lust auf zuviel Chattext oder Ooc- Gespräche, die absolut nichts mit dem eigenen Clanleben zu tun haben. Auch die welche im /schlachtrufer sind, sind oft genervt und blenden den /schlachtrufer aus. Wenn wir eine Gruppe suchen, dann werden wir vorbeischauen und nachfragen, ob wer von den Verbündeten noch irgendwo mitkommen will oder eine Gruppe gebildet werden soll. Der Gildenchat der Donneraxt ist immer lebendig und Informationsfluss pur an RP.

    Im /schlachtrufer ist aber auf jeden fall Jeder, der meinem Stab angehört, da das zu ihren Ingameclanjobs gehört, und sie das sollen, so wie ich.

    Und wenn die Donneräxte denn Wunsch nicht zu „joinen“ oder zu hegen, inaktiv im /schlachtrufer zu sein, dann ist das, ihr von Gott gegebenes Recht auch inaktiv zu bleiben, wenn sie für ihren Spaß 13€ Monatlich zahlen und überhaupt. :-] *grunz*

    Auch zu Forums…
    Und auch in verschiednen Forums herumsurfen. Bitte… nur wenige ziehen es vor in ihrer Freizeit, die kurz ist neben Job, Familie etc., auch noch in zig verschiedenen Forums rumzuschlendern. Sie sind zufrieden, wenn sie in einem Forum, wie das des Clans vorbeischauen etwas dazuschreiben an RP oder ooc-fragen. Alle paar Tage und das genügt schon mal. Und wenn es heißt, „nun es sind so viele Forumfaul!“… Ja und? Dann sollen sie Forumfaul sein. Auch das ist ihr Recht und beruht auf Freiwilligenbasis.

    Die Leute wollen nach der Arbeit/dem Alltag online gehen und ihren Stress abbauen indem sie in eine andere Welt abtauchen. Und sie haben keine Lust sich über Hals und Kragen in etwas zu stürzen, dass nicht entspannt sondern genau im Gegenteil. Ich will auch nach meinem Arbeitstag meine entspannte Freizeit. Ich sagte, dass wer denkt, dass WoW nur ein Spiel ist, der hat keine Ahnung. Das ist auch richtig, es ist nicht nur ein Spiel, wenn du Kontakt mit anderen Menschen hast und wundervolles erleben und lernen darfst. Aber dennoch bleibt es ein Spiel. Und viele haben (auch ich) keine Lust dem ganzen eine solche „Wichtigkeit“ zu geben. Online gehen, spielen, Rp machen, sich mit Leuten unterhalten, Spaß. Nach paar Stunden offline gehen, (ich) Sachen packen, ab in die Kraftkammer dann etwas Sport und Abends oder Tagsüber was Saufen und futtern gehen mit Freundschaftskreis/Familie. Die „Wichtigkeit“ gehört nur dem RL zugeordnet!

    Auch ich sage, ein – zwei Forums…. Drei geht auch noch.

    Die Donnerfeste…
    Schattentaverne… (Jetzt ist es durch dieses Forum hier abgelöst)
    KdV-Forum…

    … und Aus!

    Aber alles was darüber geht, ist auch für mich nervig *kotz*. Es gibt immer Leute die ein „Forumsurfer“ sind, so wie bei uns die Awatanka. Sie ist nicht ohne Grund die Donnerbotin. Weil sie gerne das macht und so die Möglichkeit auch hat, ihre Vorliebe mit ihrem Rp-Clanrang zu verbinden und damit einen wichtigen Sinn erfüllt. Sie ist das Auge und Ohr des Donneraxt Clans, neben anderen Freiwilligen natürlich. Aus dem Grund redet Awatanka auch überall mit im Forum, weil sie das gerne macht und durch diese Private Eigenschaft ihr Clanrang noch mehr zur Geltung kommt. Ich werde über alles in Kenntnis gesetzt durch meinen Stab, oder durch mein eigenes Eingreifen.

    Aber auch hier, ist immer jeder aus meinem Stab, auch in allen Forums angemeldet/beteiligt, welche mit unserem Clan zusammen hängen.

    Xorak hat folgendes geschrieben: Ich habe nicht nur in der Channel-Frage oft das Gefühl das sich die Donneräxte abkapseln und ihr eigenes Ding durchziehen.
    Wann haben wir uns angekapselt? Wir sind nicht EIN Gesamter Clan! Was nicht angekapselt ist, kann nicht abgekapselt werden. Nicht vergessen, wir sind ein Clan mit einem Clanleben, welches auf seine Umwelt agiert und Beistand Leistet oder erbittet etc. (Siehe oben).

    Xorak hat folgendes geschrieben: Ich sagte es als ooc Hinweis im Raid, das der Drache nicht zu ledern ist, das sein Leichnahm liegen bleiben soll.
    Ich bin mir sicher, dass dir sicher bekannt ist, dass in einem Schlachtzug mit 35 Mitgliedern der Chatfluss sehr schnell und unübersichtlich ist. Nicht einmal mir ist dieser Hinweis von dir aufgefallen.


    Xorak hat folgendes geschrieben: Ich höre Dich ständig erzählen wieviel Du doch für die lebende Horde tust und wie sehr Du dahinter stehst, aber wirklich etwas in Bewegung gesetzt hast Du in meinen Augen schon sehr lange nicht mehr.
    Ich behaupte und Ständig? *grunz*?
    Aber gut! Xorak du behauptest, dass ich wenig und schon lange nichts für den Kriegsbund getan habe! Dankeschön, das ist aber nett :-]

    Wenn du Evenst meinst, dann habe ich oben dazu genug erklärt. Aber wenn du meinst, dass ich nichts/wenig für den Kriegsbund getan habe bzw. tue, und auf der Faulen haut sitze, dann erkläre mir, wer all die Etlichen Posts in der Donnerfeste geschrieben hat, wenn irgendwas mit dem Kriegsbund geplant ist (Sonntag). Wer elendlange Texte im KdV-Forum geschrieben hat um den Kriegsbund in Schutz zu nehmen. Erkläre mir, wer nach jeden Instanzengang eine Abschlusspost schreibt, mit RP-Text und Lob, IC wie auch OOC, weil es ernst gemeint ist. Erkläre mir, wer immer alle Items zeigt, die wir gefunden haben, damit auch alle anderen, die nicht dabei waren mitbekommen, was los war und sagen;

    „Yeah unsere Jungs waren wieder mal Erfolgreich! Das ist unser Kriegsbund“.

    Erklär mir, wer dutzende Screens während des Instanzruns macht, und sie dann lange im Photoshop bearbeitet und auswertet. Erklär mir auch bitte, wer den Kriegsbund meistens in Instanzen führt und sich die Finger vor lauter Tippen bricht (Was ich natürlich gerne für alle Mitspieler mache). Erklär mir, wer den Überblick bewahrt, während er per /w immer wieder angeflüstert wird und er immer darauf achten muss, dass auch jeder im Kriegsbundschlachtzug fair behandelt wird, was Beute und Verhalten betrifft. Und sag mir, wer das alles macht den ganzen Sonntagnachmittag, obwohl ihn oft am Abend dann noch ein oder zwei Events erwarten, wo er als Häuptling präsent sein MUSS. Und das alles verpackt, für unser altes Dreiergefüge welches ich hoch achte und in Ehren halte – für den Kriegsbund! Erklär mir bitte wer das macht? Ich würde mich schämen und Ehrenlos als Mann fühlen, das einfach von jemandem zu behaupten, der das alles getan hat. Ich habe nie von dir behauptet, dass du nichts für den Kriegsbund tust, und würde das auch nicht sagen, selbst wenn du nichts für den Kriegsbund tun würdest. Hast du überhaupt kein Anstand und Scharmgefühl Xorak! Bitte enttäusche mich nicht, dass das so ist.

    Xorak hat folgendes geschrieben: Meine IC Reaktion darauf war das wie mein Char reagieren musste. Es hatte noch nicht einmal den OOC Frust zur Ursache. Denn das wollte ich dem Spieler dann später auch mal OOC aufs Auge drücken.

    Ich habe Verständnis dafür das Menschen Fehler machen. Aber ich sehe es nicht ein, das ich auf Dinge die mein Char miterleben muss dann nicht so reagieren können sollen darf wie es nunmal seinem Profil entspricht. Kurz ich möchte mein RP ernsthaft ausleben dürfen

    Möglich das ich das "vergessen" habe - aber wie sagtest Du so schön, Menschen machen Fehler. IC hätte sich Xorak eigentlich bedankt. Falls es der Spieler vergessen haben sollte war das keine Absicht.
    Nun das du vergessen hast persönlich Danke zu sagen ist durchaus Menschlich und wir haben auch Verständnis, zumal es sowieso lang her ist.

    Deine Reaktion ob IC oder OOC hat aber dementsprechend auch IC oder OOC – folgen. Es ist nun lange Zeit vergangen, und viel Graß ist darüber gewachsen, aber die Donneräxte vergessen das nicht. Und ob du nun IC deines Charakterrollenspiels wegen so reagieren musstest, wird das auch nicht ändern, dass dieser Vorfall eine tiefe Furche zwischen den Donneraxt Clan und den Grol’Dom Clan gegraben hat.

    Und der schuldige Kürschner wurde damals zu genüge in IC und OOC zur Rechenschaft gezogen. Es hat ihn mitgenommen, denn sein Verhalten ob IC oder OOC, war die darauf folgenden Tage komplett zurückhaltend und „verstört“ durch das Ereignis, dass ich mir im nachhinein dachte, dass es von mir völlig unnötig war, nachdem wir egal ob IC oder OOC so nette Worte von einem Grol’Dom bekommen haben. Von Jemanden der als Verbündeter mehr Anstand und Respekt haben sollte, außer er spielt als Ork einen Char., der weder das eine noch das andere kennt.

    Und falls du dich OOC empfindlich berührt fühlst, weil durch Vorfälle nun dein lang geplantes RP-Schauspiel nicht zur Geltung kommen konnte wie du es dir erdacht hast, dann tut mir das Leid und sicher dem Schuldigen und vielen anderen auch. Aber mir geht es nicht besser, denn ich habe nonstop-RP-„Vorstellungen“, wo das eine oder andere nicht klappt. Da gibt es dann den Begriff „Spontaneität“, welcher durchhaus seinen Sinn und Nutzen hat. Und an sich sind ich selber und das Donneraxt-Rollenspiel keine Freunde von Drehbuch-RP.

    Und du schreibst, dass du, weil es dein RP-Konzept deines Char. ist, so reagieren musstest wie du schon oft reagiert hast. Natürlich, dass ist dein Recht deinen Char. so auszuleben und zu verkörpern wie es dir am besten düngt. Aber was denkst du, wie dann der Donneraxt Clan mit all den Orks, als wahrerer Lebender Clan in einer wirklichen Welt reagieren sollte nach den gefallenen Worten? Die Orks hätten dich in Stücke gerissen für deine Respektlosigkeit und hätten dich dann gebraten und gefressen wohl nach einem Hungernden Marsch. Ingame Bspw. hätten wir den „Knopf“ drücken sollen, mit welchem man Gilden aussuchen kann, die dann für den eigenen Clan PvP-geflaggt sind, und dann hätten wir den Grol’Dom Clan ausgewählt. Darauf hin hätten wir dich getötet und jeden Grol’Dom, welcher zu dir und deinem Wort stehen würde. Aber Blizzard hat diesen „Knopf“ natürlich aus Interessensgründen nicht entwickelt, daher haben die Donneräxte nur den Schlachtzug verlassen wegen deiner Anwesenheit.

    Xorak hat folgendes geschrieben: Aber ich bleibe dabei, das kürschnern des Drachens war kein Versehen sondern einfach nur die Gier nach dem tollen Leder das der Drache womöglich abwerfen könnte.
    Das ist der Unterschied, das Gleiche Thema aber… Was du Gier nennst, nenne ich menschliche Neugier! Wobei es auch durchaus zur Menschlichen Natur gehört Gierig, ein Egoist und Rücksichtslos zu sein ohne Charakter. Tja leider! Doch der Spieler war neugierig und gehört mit Sicherheit nicht zu so einer niederen Charakterform.

    AUS!

    Alles was ich da oben geschrieben habe, galt nicht nur einer oder zwei Personen sondern auch dem Verständnis der Allgemeinheit. Also gut, genug der Erklärungen meiner seits Mal. Ich habe genug gesagt. Leben und Leben lassen. Also ihr könnt machen was ihr wollte mit dem Kriegsbund.

    Also viel Spaß weiterhin!

    Nur Kinder tut euch selber den Gefallen und quält euch hier im Forum nicht gegenseitig. Wie ich sagte. Macht das ganze nicht zu so einer „Wichtigkeit“, denn dafür ist euer RL zu kostbar.

    Ich habe nun auch genug geschrieben zu diesem ganzen hier. Ich habe genug erklärt und genug Zeit aufgebraucht hinter der Tastatur. Es ist Spät, meine Finger sind müde und ich hab Bock mit den Hawaran (z. dt. Kumpels) auf´n Rockevent was saufen zu gehn. *grunz*

    [/ooc]



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Sisikai - 02.12.2006, 02:42


    Zum Thema sage ich nichts. Aber zu der Umgangsform die mir hier gegen den Strich geht:

    Es ist problematisch sich mit Menschen zu einigen, denen man nie begegnet ist, kein persönliches Gespräch geführt hat. In einem Forumsbeitrag die Emotionen zu übertragen, die der Schreiber im Sinn hatte während des verfassens, ist sehr schwer. Deswegen kommen vielleicht manche Sätze härter, verletzender, ironischer an, oder werden härter, verletzender, ironischer aufgenommen als sie ursprünglich gedacht waren.
    Die Trotzigkeit in den Beiträgen von Xorak und Awatanka bringt uns nur weiter auseinander als zusammen. Bitte werdet konstruktiv.

    PO Sisikai

    PS: Danke Urog für deine Zusammenfassung im ersten Post. Es war interessant und spannend zu lesen. Ich nicht von anfangan dabei gewesen.



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    saijon - 02.12.2006, 11:22


    auch wenn ich die donneraxt im bündniss noch als "ausenseiter" bezeichne... also das sie wenig mit den anderen 2 clans zu tun haben, möchte ich doch eins anmerken:

    Urog macht wirklich viel für das bündniss... ich würde sagen das er es in einem ähnlich stil wie ich macht...

    wie er schon sagte, er schreibt jedesmal die berichte, verteidigt das bündniss an orten wo andere nichtmal wissen dass das bündniss angegriffen wird, usw.

    Es muss nicht immer alles IG sein...

    Ich zum beispiel verbringe pro tag ca 3-4 stunden mit dem bündniss... aber nicht IG... (Videos schneiden, Homepage up to date halten, forum managen, usw)


    Also bitte unterschätzt diese arbeit nicht... es ist verdammt viel mehr als sich die meisten leute vorstellen...



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Krogath - 02.12.2006, 12:39


    Zitat: AUS!

    Und mit diesen Worten von Urog endet jetzt hoffentlich mal dieses gegenseitige Angemotze wegen längst verfaulten Leichen in irgendjemandes Keller.

    Die angesprochenen Dinge sind schon längst Vergangenheit, wurden alle geklärt und bedürfen überhaupt keiner Stocherei in alten Wunden.

    Genauso überflüssig ist diese Krümelkackerei im Hinblick auf irgendwelche "Wer macht mehr Events"- oder "Wer opfert mehr Zeit für den Spass aller"-Frage.
    Urog hat erklärt, wie er das handhabt, was er alles tut, und ich denke es ist klar, dass zumindest der Führung der Donneraxt die Lebende Horde nicht egal ist!

    Und jetzt wirklich:

    Zitat: AUS!

    So, Urog, zu den Stellen die du von mir zitiert hast...

    Es sollte keinesfalls irgendwie deine Arbeit geringschätzen noch Vermutungen über deine Unzulänglichkeiten (die es von meiner Seite nicht gibt, glaub mir) darstellen.
    Ich habe einfach nur beschrieben, wie ich mich fühle, und was ich denke, wenn ich bspw. mit den anderen an diesem Schlachtzug arbeite.

    Und ja, ich rede hier ganz bewusst von einem Schlachtzug oder der besagten PvP-Schlachtgruppe, denn das sind die Dinge weswegen ich so unzufrieden bin. Mit dem allgemeinen Rollenspiel, den Events, etc. bin ich persönlich eigentlich ziemlich zufrieden, trotz den Dingen die einem ab und an mal sauer aufstoßen. Aber das ist kein Phänomen des Donneraxt-Clans, sondern es sind Dinge, die aus meinen idealistischen Auffassungen von vielen Dingen resultieren, und die auch oft den Grol'dom-Clan, die Trolle, irgendwelche OOCler, oder was weiß ich betreffen. Also Schwamm drüber...

    Nein, warum gerade die Sachen, die nicht direkt Clanleben und das eigene interne Rollenspiel betreffen, sondern die Dinge die man gemeinsam macht, das gemeinsame Rollenspiel, und vor allem warum das Rollenspiel, das man mit den Herausvorderungen des Spiels verknüpft, genau das habe ich am Anfang meines Textes ausgeführt.

    Ich frage mal ganz direkt, Urog, will die Donneraxt nur ihr Clanrollenspiel spielen? Wollt ihr nicht auch Schlachtzüge veranstalten um große Aufgaben zu bewältigen und wollt ihr nicht auch auf den Schlachtfeldern für Ehre kämpfen? Ich glaube doch, denn sonst würden nicht einige von euch beim Blut der Horde mitmachen oder ebenfalls in Gruppe auf die Schlachtfelder gehen...

    Ihr mögt der mannstärkste Clan hier sein (das allein ist übrigens die Antwort auf die Frage, warum ihr die meisten Kämpfer in der Schwarzfelsspitze stellt, denn wir haben einfach nicht viele aktive 60er), und es ist schön, dass ihr es schafft, alleine Schlachtfeldgruppen spontan ins Leben zu rufen. Wir haben diese Möglichkeit jedoch nicht und haben deswegen die Lebende Horde ins Leben gerufen (nicht allein deswegen, aber es war einer der Gründe), um eben auch das normale Spiel spielen zu können.

    Aber wie sollen wir denn das ganze angehen, wenn uns aus einem theoretischen Pool aus vielleicht 30 Spielern nur 10-15 zur Verfügung stehen? Von denen dann wieder gerade mal 5 an besagtem Tag Bock haben?
    Und daher die Frage nochmal direkt an dich Urog: wärst du wirklich zufreiden damit, niemals Hakkar zu töten, niemals Kalimdor vor den Quiraj zu retten, oder niemals wirklich erforschen zu können, was es mit den Höllenorks in der Höllenfeuerzitadelle, ihrem Anführer Kargath Klingenfaust und dem Grubenlord Magtheridon auf sich hat?

    Und ja, das alles hat einen Touch von OOC. Aber keine Rollenspielgemeinschaft kann ohne OOC auskommen. Sicherlich können wir 12 € im Monat zahlen um ein realistisches Clanleben um ein Lagerfeuer zu führen. Ich, und sicher auch viele andere hier, möchten das jedoch nicht, sie wollen das realistische Clan- oder Stammleben in Verbindung mit dem Spiel selbst ausspielen. Und dazu gehört nunmal, dass sich die Clans zusammenschließen um den Übeln entgegen zu treten.
    Wie damals, als Gul'dan die Invasion nach Azeroth führte und dazu die Clans zu einer Horde vereinigte. Genauso sollten wir uns zu einer Lebenden Horde vereinigen.
    Dein Argument mit der räumlichen Trennung der Clans verstehe ich, aber es ist viel zu realistisch gedacht, und dieser Realismus geht mir persönlich zu weit. In einer Welt, wo ich 5 mal Rend Blackhand und Drakisath geschlachtet habe, um alle Aufträge von Thrall, die damit in Zusammenhang stehen, erfüllen zu können, ist ein zu starker Realismus doch eher unangebracht. Wie du in einem anderen Zusammenhang sagtest: das ist ein Spiel! Und wenn du dazu aufrufst, wegen dem Spiel nicht das RL zu vergessen, dann erlaube ich mir mal dazu aufzurufen wegen dem Rollenspiel nicht das eigentliche Spiel zu vergessen, wegen dem wir eigentlich alle überhaupt spielen, oder?

    Also nochmal zusammengefasst:
    Ihr alleine könnt nicht wirklich viel im vom Spiel erleben, außer das was ihr selbst mit Fantasie schafft. Wir alleine können nicht viel vom Spiel erleben, außer das war wir selbst mit Fantasie schaffen.
    Aber wenn wir uns zusammenraufen können wir das.
    Und nun die Frage: wollt ihr das?



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Brogúr - 02.12.2006, 16:13


    Zitat: Aber wie sollen wir denn das ganze angehen, wenn uns aus einem theoretischen Pool aus vielleicht 30 Spielern nur 10-15 zur Verfügung stehen? Von denen dann wieder gerade mal 5 an besagtem Tag Bock haben?

    Das ist das weshalb ja vor allem die Idee der Reformierung gekommen ist ... aber genau DA liegt auch der Haken an der ganzen Sache.

    Jetzt hast du einen, wie du geschrieben hast, theoretischen pool von 30 Leuten und einen praktischen von 15 ... ABER du hast auch die Möglichkeit noch auf 15 weitere Leute zuzugreifen.
    WENN jetzt aber durch die Neuerung der Pool von 30 auf die besagten 15 reduziert wirst, hast du WENIGER chance auf die, jetzt nicht mehr dazu gehörenden, 15 Spieler zuzugreifen.

    Folglich würde das Problem nicht gelöst, SONDERN sogar eher verschärfst!



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Dragosh - 04.12.2006, 16:42


    Hmm wie soll ich anfangen.

    Ich bin durch zwei Bekannte auf diesen Server gekommen. Ich muss gestehen zu beginn jemand gewesen zu sein der nichts mit Rollenspiel anfangen konnte. Allein die Neugierde und eben jene zwei bekannten haben mich auf diesen Server gebracht. Doch schon nach wenigen Stunden auf diesem Server wusste ich das ich hier "zuhause" bin. Zu Beginn spielte ich einen Untoten Krieger was aber durch den Zerfall meiner Gilde recht schnell "langweilig" wurde. Vor allem weil ich immer wieder auf Mitglieder der lebenden Horde stiess. Damals war es noch Rotmek der mich zum Teufel jagte als ich Ihn darum bat mich zur Schlacht um Arie Peak mitzunehmen. (Die Zeiten ändern sich ...)

    Ich fand das Konzept der Lebenden Horde schon immer sehr spannend. Keines der sonstigen Bündnisse hatten für mich soviel Potential wie dieses hier.

    Naja nach einiger Zeit wollte ich etwas neues "Ausprobieren". Und so entschloss ich einen Ork Jäger zu spielen. Angelehnt oder Inspiriert durch die Vorgaben und den Kodex der Grol´dom und Donneräxte erstellte ich mir eben ein Konzept und gründete später dann mit Dargob und Luggrash die Jäger des Tor´kren Hofs. (Tor´kren Clan)

    Ziel war zuerst nicht möglichst schnell in die lebende Horde aufgenommen zu werden. Das man uns hier dennoch so schnell aufnahm (zumindest die Grol´doms) war natürlich toll. Nicht nur IC habe ich mich darüber gefreut.

    Naja ... Ihr seht Ihr habt mit Eurem Bündniss Untote wieder "leben" lassen! ;-) Ich würde es sehr schade finden wenn es dieses Bündniss in dieser Form nicht mehr geben würde. Natürlich versuche ich alles in meiner Macht stehende zu tun um ggf auch wieder etwas Aufschwung in die Geschichte zu bringen. Leider ist auch meine Zeit begrenzt (das übliche, Arbeit, Freundin etc) aber in der Zeit in der ich spiele bin ich natürlich für jeden Charakter der lebenden Horde da! (Wenn ich Ihm helfen kann)



    Re: Das Wort eines alten Orks...

    Shak - 12.12.2006, 18:11


    Es gibt viele Idee und bis jetzt lief die lebende Horde auf dem kleinsten Gemeinsamen Nenner.

    Ich persönlich bin nach der ganzen Debatte dafür einfach mal Urogs Vorschlag auszuprobieren.

    Es schadet ja niemandem und wenn es klappt umso besser! :)

    Zudem hat meiner Meinung nach die Debatte auch gute Seiten....sie zeigt ja das allen die lebende Horde wichtig ist. Schlimm wäre gewesen wenn niemand sich dazu gedanken machen würde oder einfach nur schweigen!



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