mündlicheVordiplomsprüfung

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "mündlicheVordiplomsprüfung"

    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Bert - 30.11.2006, 20:27

    mündlicheVordiplomsprüfung
    Hey Leute!!

    Weiß jemand von euch schon einen Termin für die mündliche Kristallo Klausur fürs Vordiplom??

    Grüßchen, Herbert



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Willy - 30.11.2006, 20:45


    Hi,
    wenn ich des richtig mitbekommen hab kannst du den Termin selber festlegen, bzw dich eintragen.
    Die Termine müssten die erste und die letzte woche vom Prüfungszeitraum sein.



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    WM2006 - 24.01.2007, 11:16


    Wo und Wann kann man sich da eintragen?



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Janosch - 24.01.2007, 20:16


    Seit mindestens Dienstag im Institut für Strukturphysik und Kristallograpfie...
    Ach ja wie es scheint gibt es insgesamt nur 36 Termine.. kann mir aber nicht vorstellen, dass das für alle reicht..



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Tobe - 27.01.2007, 21:34


    soweit ich weiß, kann man sich für 5. bis 9. februar, und für den19.+20. februar eintragen. die termine 12. bis 16. februar gelten nicht mehr.
    weitere termine sollen am ende der semesterferien sein, ein aushang wirds "in kürze" geben.
    der zimmermann hat auf der kristallopage ne pdf mit beliebten prüfungsfragen gestellt, vielleicht auch nicht verkehrt sich das mal anzuschaun



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Janosch - 29.01.2007, 02:07


    ^^ definitv..
    Die Frage bleibt ob es wirklich einen zweiten Ürüfungszeitraum geben wird... nach Zimmermannschen Aussagen (2mal sogar) gibt 2 Prüfungszeiträume: einen diese Ferien und einen im Sommer....
    Naja die anarchistischen Zustände haben also nicht nachgelassen...
    Ich glaub das ganze sowieso erst wenn ich mein Vordiplom habe....



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    WM2006 - 31.01.2007, 14:08


    Hi ist die prüfung 30 oder 45 Minuten lang?
    Wie läuft die prüfung ab?
    Habt ihr schon irgendwelche Hilfestellungungen?



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Julian - 01.02.2007, 16:52


    Prüfung schaut so aus:

    Du ziehst 5 Fragen, die du beantworten musst. Fertig.

    Hab mir sagen lassen, dass wenn man ein bisschen weiss, dass man dann auch nicht wirklich durchfällt. Kann halt sein, dass man dann mit einer 4,0 rausgeht.
    Die Prüfer 1,2,3 wächseln jede Woche. Also es ist nicht immer der Hock prüfer 1, etc..



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    WM2006 - 08.02.2007, 11:14


    hat schon jemand erfahrungen gemacht?



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Böschi - 10.02.2007, 15:19


    Können die die schon hatten bitte mal posten was sie für Fragen hatten und vielleicht was die darauf hören wollten oder so wäre nett



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Florian Kriebel - 12.02.2007, 17:02

    die neuen termine sind draußen
    die neuen termine zur mündlichen prüfung hängen aus.

    und zwar vom 10.04.-12.04., vom 18.04.-19.04. und am 20.04.

    die erste prüfung beginnt um 09:00 und die letzte endet um 11:45.
    noch sind nicht viele eingetragen



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Sebastian - 17.02.2007, 20:45


    Hätte mal zwei Fragen zum Fragenkatalog:


    Frage 62:
    Erklären Sie wesentliche Unterschiede zwischen der Beugung an einer eindimensionalen Kette und an einem 3-dimensionalem Gitter.

    Mir ist die Musterlösung irgendwie zu kurz, bzw. beantwortet sie die Frage nicht wirklich. Hat jmd ne bessere Antwort parat, evtl. jmd der schon die Kristallo prüfung hinter sich hat und das gefragt wurde?

    Ausserdem(nicht im Fragenkatalog, aber in diesem AUW VD-Zettel unter Zimmermann):

    Was ist die Gittersumme? Mathematische Herleitung...
    -> Gittersumme ist klar (gibt periodizität d. Gitters an und beschreibt wieviele EZ zur Beugung beitragen) aber die mathematische Herleitung??


    Danke für schnelle Hilfe (hab am Montag Prüfung)


    *** UPDATE ***

    Hab jetz selber die Antwort gefunden, steht in diesem PDF (wo auch andere relevante sachen stehen)
    http://www.chemgeo.uni-hd.de/AC/huttner/heinze/katja/methoden/beugung_xray.pdf



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Sebastian - 20.02.2007, 13:39


    Also bei mir lief es gestern folgendermaßen beim Zimmermann (Beisitzer Gomm):

    3 Fragen gezogen:

    - Was sind Auslöschungen und wodurch entstehen sie?

    -> Da hab ich dann die drei Typen erwähnen müssen (integrale, serielle, zonale) und hab noch die Strukturfaktorgleichung am Beispiel vom primitiven innenzentrierten gitter für Auslöschungen hingeschrieben (war zwar nicht verlangt, ist aber besser wenn man zu nem thema soviel sagt, wie einem einfällt)

    - Warum macht man Streu- und Beugungsexperimente?

    -> Hier hab ich erstmal das erzählt was im skript stand (strukturaufklärung, netzebenenabstände bestimmen, phasenanalysen... etc.) Dann ist er aber ziemlich lange auf seinem Bergkristall den er im Büro hat rumgeritten und wollte dazu viel wissen, sprich:
    was erkennt man allein wenn man schon so draufschaut (Zonen, bevorzugte richtungen, etc) und wenn man mit dem mikroskop draufschaut, wenn man ihn im reflexionsgoniometer anschaut, wie man ihn dort befestigt (entlang einer symmetriebegabten richtung)
    Kurzum: alles was man aus dem kristall schon vor den eigentlichen Röntgen- oder anderen Beugungsexperimenten herauslesen kann (gitterparameter a:b:c, millersche indizes) und was nicht (raumgruppen, innere struktur).
    Dann sind wir im Zusammenhang mit dem Reflexionsgoniometerversuch noch auf die Achsenabschnittsgleichung gekommen, die ich dann hergeleitet hab (war aber nicht nötig, auswendig aufsagen hätte auch gereicht).

    - Zeichnen sie eine Elementarzelle in ein rechteckiges Gitter

    -> Klingt einfach, ist aber so: Herr Zimmermann möchte hier alle Details. Und ich hab es mir nicht gerade einfach gemacht, als ich ausgerechnet (im naiven Glauben es wäre einfacher) ein kubisches Gitter eingezeichnet hab, denn die EZ enthält ausser den 2- und 4-zähligen Drehachsen und Spiegelebenen noch Gleitspiegelebenen, die nicht so einfach zu erkennen waren (zumindest nicht für einen der das vorher nie so genau angeschaut hat; steht aber alles in diesem Burzlaff oder wie das Buch heisst) und auf die ich auch erst nach ein paar Tipps seitens Zimmermann (hier kann man sich echt nicht beschweren, er gibt hinweise wenn man nicht weiterweiss) draufgekommen bin.

    Dann hatten wir noch ein bisschen Zeit und ich durfte mir einen Versuch aussuchen, zu dem ich was erzählen durfte.
    Ich nahm debbye-scherrer weil ich dachte dort hätte ich am meisten ahnung (was sich dann als irrtum herausstellte). Versuchsaufbau und alles aussenrum reibungslos aufgezählt - aber dann kam der moment wo ich verkackte (o-ton zimmermann dannach: "[...] aber am ende mit ihren windigen Erklärungsversuchen[...]")
    Und zwar sollte ich die ewald konstuktion für ein polykristallines pulver (wie beim debbye-scherrer eben) machen.
    Polykristallines Pulver = alle vorkommenden Richtungen / Netzebenen sind statistisch verteilt. Dann machte ich den denkfehler dass es dadurch eben mehr punkte auf dem ewaldkreis gibt und es somit mehr intensität gibt und hab noch ein bisschen mehr Unsinn erzählt den ich zum Glück schon verdrängt hab. Zimmermann steht auf jeden fall kurz vorm Herzinfarkt, Gomm verzieht auch schon die Miene, rettet aber die situation indem er den tipp gibt bzw, die Frage stellt was denn der unterschied zwischen Debbye-Scherrer und Drehkristall oder Weissenberg vom Beugungsbild her ist.
    Ich: Beim D-S. gibts eben diese gekrümmten Linien.
    Er: Und woher kommen die?
    Ich: Die kommen halt von den Beugungskegeln.

    - Und dann hat's auch bei mir *klick* gemacht -

    Die Beugungskegel entstehen dadurch, dass beim ewaldkreis (und das wollten sie hören, nur eben früher) der gebeugte strahl (also k[a]) rotationssymmetrisch ist (man kann ihn also um 360° drehen, was einen kegel ergibt). Dies liegt an dem Pulver, in dem beliebige orientierungen vorkommen können, eben auch beliebig viele die die bragg-gleichung für einen winkel erfüllen (ich kann mich nicht erinnern das irgendwo im skript gelesen zu haben).

    Zimmermann also vorm Herzinfakt gerettet, Gomm wieder gut drauf und ich mit nem Grinsen und ner 1,7 (was für 3 tage lernen echt passabel ist) rausmarschiert.



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Loco - 06.04.2007, 15:38


    Hat zufällig jemand ne art komplettlösung für die fragen auf der homepage?
    ich glaub mir fehlen einige seiten aus der Vorlesung und ich find nichts gutes im internet.
    wäre nett, falls es sowas gibt, die jemand ins internet stellen oder mir zuschicken könnte!

    Vielen dank schon mal
    Tobi



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Stefanie - 09.04.2007, 13:59


    Hatte den Magerl, musste 5 Fragen ziehen, was sowie so egal ist, weil er vom einen auf's nächste Thema kommt und noch etliche andere Fragen aus dem Fragenkatalog stellt.
    Von den 5 Fragen musste ich so auch nur 3 beantworten, dann war die Zeit um.
    Die Reihenfolge der Fragen ist auch egal, er legt sie sowieso ständig um.



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Patrick - 11.04.2007, 09:57


    Ich hatte auch den Magerl aber bei mir gab’s 6 Fragen die er dann auch alle abgearbeitet hat.
    Eine Frage stand so glaub ich nicht im Fragenkatalog: Was sind die Prinzipien der Strukturbildung? Da wollte er hören das sich die Atome in einer dichtesten Packung anordnen und Lücken, wenn möglich, mit Zwischengitteratomen besetzt werden. Außerdem muss die Chemische Bindung im Gitter immer gleich sein.
    Ansonsten hatte ich noch:
    - stereographische Projektion;
    - Miller’sche und Weiss’sche Indizes;
    - Hesse-Normalenform (Wenn ihr's hinschreibt: der Normalenvektor hat die Länge 1 und deshalb hat das n noch ein kleines Dach darüber);
    - Wechselwirkung von Röntgenstrahlung mit Materie (Da wollte er noch die Energie (~8KeV) und Wellenlänge (1,54 Å) der Strahlung die wir Praktikum verwendet haben. Anoden Material ist Kupfer! Schließlich verwenden wir Kupfer K alpha-Strahlung. Der wichtigste Effekt ist der Photoeffekt, der hat den größten Anteil an der Absorption);
    - Impulsübertragsvektor
    Am Schluss wollte er dann noch die Ewald-Konstruktion von Laue und Pulver. Da wollte er dann aber keine genaue Erklärung. Einfach hinzeichnen kurz sagen was da was ist (einfallender Strahlenvektor Länge 1/λ , reziprokes Gitter, etc.) und die jeweilige Besonderheit.
    Insgesamt bin ich dann mit 1,7 davon gekommen und musste feststellen das der Magerl auch ganz nett sein kann. Er hat Tipps gegeben wenn ich nicht drauf gekommen bin und hat’s nicht so eng gesehen, wenn ich mal etwas unpräzise war.



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Florian Kriebel - 18.04.2007, 21:19


    ich hatte den hock; beisitzerin war irgendeine frau, die ich net kannte

    angefangen hat er mit der frage, was den kristallinen zustand auszeichnet. dann ist er auf die einschränkungen der symmetrieen im kristall eingegangen und dass diese in freien molekülen nicht vorliegen. er wollte wissen, was man mit dem reflexionsgoniometer erkennen kann und wie die stereographische projektion funktioniert, wie der aufbau der laue-aufnahme ist, wie man mathematisch drehungen und zentrierungen darstellt ( drei-kreuz-drei-matrizen) wieviele punktgruppen es gibt (32); die ewald-konstruktion der laue-aufnahme und auslöschung durch kubisch raumzentrierung anhand der strukturfaktorgleichung (nur zwei verschiedene atomlagen: (000) und (1/2 1/2 1/2), mit denen die summe der strukturfaktorgleichung gleich null sein muss, um eine auslöschung zu sein). dann war meine zeit rum. hat gut geklappt. er is praktisch nicht auf röntgenstrahlen eingegangen und hat auch keine fragen gezogen, sondern einfach drauflos gefragt und seine weiteren fragen aufeinander aufgebaut



    Re: mündlicheVordiplomsprüfung

    Tamara - 01.03.2008, 12:26


    ich hätte da mal ne frage an euch:

    ihr schreibt hier von musterlösung! woher hattet ihr die bzw hat sie jmd von euch aufgehoben?
    bin gerade im 3. semester und hab somit bald meine mündliche.

    wär total lieb, wenn mir jmd weiterhelfen könnte!

    liebe grüße Tamara

    ps: tamara_manske@gmx.de



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