chapter three

Dragonfighters
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  • Forum: Dragonfighters
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    Re: chapter three

    Aido - 29.11.2006, 23:15

    chapter three
    Am nächsten Morgen standen pünktlich um kurz vor 9.00 Uhr die Pferde fertig gepackt auf dem Schlosshof. Aido hatte sein Reit- und sein Begleitpferd mit allen möglichen Büchern beladen, die er auf der Reise lesen wollte. Von Yuclaso war bis jetzt noch weit und breit keine Spur zu sehen, aber sie mussten auch erst in ein paar Minuten losreiten. Aido war gespannt, wer dieser Yuclaso sein mochte.
    Zum hundertsten Mal zog er die Stricke fest, mit denen das Gepäck befestigt war, und überprüfte den Sattelgurt. Dann setzte er sich in den Schatten und zog eine Karte aus seiner Tasche hervor, auf der ihre Reiseroute eingezeichnet war. Aido hatte sich bereits die Wegmarker der Karte eingeprägt, die besonders auffällig waren, und die sie auf ihrem Weg passieren würden. Ab und zu sah er von der Karte auf und hielt nach Yuclase ausschau.

    ~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 30.11.2006, 22:22


    Yuclaso eilte in den Stall. Er war schon sehr spät dran. Ihm war bewusst, dass dieser Aido nicht ohne ihn gehen würde, jedoch wollte er ihn auch nicht unnötig warten lassen. Über seinem Rücken hingen allerlei Taschen, die auf das Packpferd kommen würden. Vor dem Stall des Packtieres lagen bereits Taschen. Schnell gurtete er die Taschen fest, klopfte dem braunen Tier mit schwarzer Mähne noch einmal den Hals, und eilte dann in die gegenüberliegende Box, zu seinem Reitpferd. Eilig warf er dem großen Fuchs Decke und Sattel über, ehe er es am Zügel griff, sein Lasttier holte und von den beiden braven Pferden gefolg de Stall verließ.
    Auf dem Schlossplatz war allerlei los. Hier und da kamen beschäftigte Leute vorbei. An jeder zweiten Ecke des Platzes schien jemand mit Pferden herumzustehen, bereit zur Jagd, zum Handel oder zu sonstigen Anlässen. Verzweifelt blickte er sich um.
    Wie um Gottes Namen soll ich denn hier diesen Aido finden? fragte er sich verzweifelt, während er sich weiter umsah.
    Dann, endlich, sah er ein bekanntes Gesicht - Carmil. Carmil! rief er ihm zu. Der Kopf des Heiler-Meisters schnellte herum und bei Yuclasus Anblick hellte es sich sichtlich auf.
    Da bist du ja! hörte Yuclaso ihn rufen, während der Heiler auf ihn zueilte. Ich glaube, Aido wartet schon auf dich! grinste Carmil Yuclaso an, der sich ebenfalls ein Grinsen nicht unterdrücken konnte. Egal zu welcher Mission er auch aufbrach, immer war er der Letzte, der rechtzeitig erschien und Carmil war dieses Problem bei ihm schon bekannt.
    wo ist er denn? fragte er schließlich. Carmil bedeutete Yuclaso, ihm zu folgen. Bald erblickte er iin einer eher abgelegenen Ecke einen Mann stehen, bei dem es sich wohl um Aido handeln musste, da sie diereckt auf ihn zusteuerten. Er schien sich suchend umzusehen. Nach ihm. Wieder grinste Yuclaso und mit einem breiten Grinsen im Gesicht trat er auf Aido zu.
    Er verbeugte sich kurz, wie es nun einmal Sitte war, und sprach Mein Name ist Yuclaso. Seid ihr Aido? Obwohl er im Grunde genommen die Antwort schon kannte, wollte er nicht unhöflich sein und fragte trotzdem noch einmal nach. Dies war also der Heiler, der ihn begleiten sollte. Ein Lehrling? Yuclaso konnte seine Verblüffung kaum zurückhalten, als ihm diese Tatsache bewusst wurde. War er denn schon gut genug, um einen so wichtigen Platz einzunehmen? Yuclaso wollte schon etwas sagen, hielt sich dann aber doch zurück. Der König würde sich schon etwas dabei gedacht haben.



    Re: chapter three

    Aido - 30.11.2006, 22:52


    Aido verneigte sich ebenfalls zur Begrüßung. Ja, ich bin Aido. sagte er und lächelte. Dann könne wir losreiten! Ich habe hier die Karte... er warf einen Blick auf die Karte. Wir reiten erst zur kleinen Steinbrücke eine Stunde westlich von hier. sagte er, während er auf einen Punkt auf der Karte zeigte. Wir können bis dahin den Weg besprechen, den wir gehen wollten. Es gibt mehrere Möglichkeiten, und wir müssen uns entscheiden. Die Wege waren unterschiedlich gefährlich und führten an Sümpfen, Gebirgen und Wäldern vorbei, es war also sinnvoll, zu besprechen, welchen Weg sie nehmen würden. Aber das wichtigste war es, erst einmal loszureiten, später konnten sie über alles andere reden.
    Wie geht es dem Bauern? fragte Aido. Den Bauern hatte er in der Aufregung ganz vergessen. Vielleicht war er aufgewacht und hatte noch etwas über die Drachen gesagt...

    ~
    [lass uns machen, dass wir die reise auch beschreiben. die kann dann schön gefährlich sein, mit allen möglichen gefahren... wie in herr der ringe ^^...]



    Re: chapter three

    Heiler - 30.11.2006, 23:04


    Carmil schaute bedrückt zu Aido herüber.
    Es steht schlecht um ihn. Sein Zustand hat sich nicht verbessert. Doch richtete euere Gedanken auf eure Reise, nicht auf die Verletzten. Selbst wenn der Bauer überleben sollte, würde es euch nicht von Nutzen sein. Carmil wusste, dass sein Worte hart und Gefühllos klangen, jedoch konnte er seine Gefühle nicht besser ausdrücken. Er wollte nicht, dass Aido den Bauern vergaß oder seine Gedanken an ihn verdrängte. Er wolltee, dass Aido sich keine Gedanken um ihn machte.
    Ich denke ihr habt noch viel zu tun. Mein Segen mit euch. Carmil verbeugte sich erst förmlich, überlegte es sich dann aber doch anders un und umarmte die beiden nacheinander.
    Dann verschwand er über den Hof in das innere der Schlosses

    *~###~*



    Re: chapter three

    Yuclaso - 30.11.2006, 23:10


    Yuclaso blcikte Carmil verwirrt nach. Sonst war er doch eher verschlossen und verklemmt! Was verlieh ihnen die Ehre, von ihm umarmt zu werden? War Ihre Mission etwa so gefährlich?
    Yuclaso konnte diesen Gedanken nicht ganz zuordnen und gab es nach kurzer Zeit auch schon auf.
    Jaja...die Route...murmelte er gedankenverloren, ehe er sich zusammenraffte.
    Lasst uns aufbrechen. ergänzte er sein gemurmel mit fester Stimme, gurtete noch einmal bei beiden Pferden nach, band die Führzügel des Packpferdes um den Sattelknauf und schwang sich leichtfüßig auf den Rücken des Hengstes.
    Erwartungsvoll blickte er zu Aido herüber. Plötzlich war sich Yuclaso sicher, dass sie ihre Mission erfüllen würden. Und zwar erfolgreich. Er wusste nicht, woher diese plötzliche Sicherheit kam, jedoch konnte er sie auch nicht verleugnen. Mit neuem Mut und siegesgewissem Gesichtsausdruck musterte er Aido und seine Pferd. Wie schnell würden sie reiten können? Sein Pferd war es gewohn lang streckn relativ zügig hinter sich zu bringen.



    Re: chapter three

    Aido - 01.12.2006, 20:59


    Aido sah Carmil gedankenverlohren nach, dann schwang er sich ebenfalls in den Sattel seines Pferdes. Es war ein Fuchs mit leicht gelockter Mähne, und er war sehr schnell und für lange Ritte geeignet. Der kleine Fuchs hätte bestimmt mit Yuclasos Pferd mithalten können. Aber wegen Aidos Begleitpferd, das zwar einen sanften Charakter hatte, aber alles andere als schnell war, würden sie wahrscheinlich langsamer reiten müssen. Wie auch immer, wenn es darauf ankam, schnell zu sein, konnte er das Begleitpferd auch zurücklassen. Es würde den Weg nach Hause schon finden.
    Ja, lass uns losreiten. Aido trieb sein Pferd leicht an und ritt auf die Tore zu, die aus dem Schlosshof führten.

    ~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 01.12.2006, 21:13


    Yuclaso ritt durch das Schlosstor, aus dem Schlosshof heraus. Ein paar meter weiter hielt er sein Pferd an, gurtete noch einmal nach, und blickte zu Aido, der ihm gefolgt war. Vom Schloss aus gab es vorerst nur einen Weg in Richtung des anderen Königreiches und so fand Yuclaso es passend, wenn sie während des Rittes ihre Route weiter besprechen würden.
    Yuclaso drehte sich nach hinten um und musterte Aido, wie er da so ritt. Gemütlich und gedankenverloren schien er einfach nur geradeaus zu schauen. Er lächelte ihn an. na, auch schoon wach? rief er ihm zu und lachte.
    Als er sich, noch immer mit einem gut gelaunten Gesichtsausdruck, wieder im Sattel herumwandte, zuckte sein Pferd, Avalon plötzlich zusammen. Er rollte mit den AUgen, und keine beruhigenden Worte der Welt konnten ihn nun noch halten. In vollem Galopp preschte er los, wurde jedoch von Yuclaso und dem noch etwas verschlafenen Packtier zurückgehalten. Den Kopf hochgerissen trabte Avalon unruhig auf der Stelle, als sie nach kurzer Zeit im Wald wieder zum Stehen kamen. Leise fluchend riss Yuclaso sein Pferd herum und ritt zu der Straße zurück, wobei Avalon nicht aufhören wollte zu tänzeln und seinen Kopf noch immer hoch erhoben in der Luft hielt.
    Auf der Straße angekommen grinste er Aido entschuldigend an. Was immer das auch war, ich denke sowas passiert nicht noch einmal. lachte er, Avalon hatte sich noch immer nicht vollständig beruhigt.



    Re: chapter three

    Aido - 02.12.2006, 18:00


    Beunruhigt nahm Aido die Zügel seines Fuchses kürzer, damit es Yuclasos Pferd nicht hinterherrannte. Was hatte Avalon nur so erschreckt? Es wird nichts besonderes gewesen sein. Nicht so nahe bei der Stadt. dachte er sich und trieb sein Pferd an, damit es zu Yuclaso aufschloss.

    ~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 03.12.2006, 00:38


    Mit einem noch immer vergnügten Gesichtsausdruck lenkte Yuclaso Avalon neben das Reitpferd Aidos. Er nahm diesen gesamten Ausflug jedenfalls NOCH nicht sehr ernst. DOch wer wusste schon ,wie er sich entwickeln würde?
    Nun zeigt mal eure Karten her. Welche Wegesmöglichkeiten hätten wir noch gleich? Da sich Yuclaso nicht sonderlich um die beschaffenheit der Wege sondern eher um die Zügigkeit ihres Rittest interessierte, hoffte er, einen möglichst ungefährlichen, kurzen Weg nehmen zu können. Das musste doch möglich sein.
    Avalon war zwar noch immer etwas beunruhigt, schien sich jedoch größtenteils wieder zusammenreißen zu können. Yuclaso ließ ihm die Zügel wieder lang, was ihn noch mehr beruhigte. Er tätschtel Avalon den Hals und blickte Aido erwartungsvoll an. Vielleicht hatte er ja schon eine Route im Sinn?



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 00:54


    Also... Aido entfaltete die Karte und deutete auf den Punkt, an dem sie sich befanden. Hier ist die Stadt... er suchte das Dorf, zu dem sie reiten sollten ... und hier müssen wir hin. Es gibt verschiedene Wege. Die zwei sinnvollsten sind meiner Meinung nach dieser, und dieser hier. er deutete auf zwei Wege, die auf der Karte eingezeichnet waren. Der erste Weg ist ziemlich weit, aber es lässt sich gut reiten und die Straßen sind zum Teil befestigt. Dieser hier ist kürzer, aber er führt durch unwegsames Gelände und teilweise gibt es keine Wege. Wir müssten uns den Weg sozusagen selber suchen und die Berge überquehren. Es kann sein, dass der Pass in den Bergen vereist ist, aber um diese Jahreszeit ist das eher unwahrscheinlich. Aido sah zu Yuclaso. Es war wie immer: Der eine Weg war kurz und gefährlich, der andere lang und sicher. Ich halte den kürzeren Weg für sinnvoller. Die Ausrüstung ist für so einen Ritt geeignet, und die Pferde dürften den Weg auch schaffen. Außerdem sollten wir uns beeilen, denn ein Drache treibt irgendwo da draußen sein Unwesen. Der andere Weg ist zwar sicher, aber es dauert viel länger, bis wir am Ziel sind. Aido beendete seine Rede und sah zu Yuclaso. Welchen Weg fand er sinnvoller?

    ~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 03.12.2006, 01:04


    Yuclaso hörte sich den Vorschlag Aidos an und nickte. Zeit ist unsere beste Waffe gegen Drachen abtwortete er wie zur Bestätigung. Einen Moment später bemerkte er, wie sinnlos seine Worte gewesen waren. Seit wann war Zeit ihre Waffe? Verwirrt un ertsaunt über sich selbst blickte er Aido an.
    Ich meine.... ich halte den kürzeren Weg auch für besser. ergänzte er seinen vorherigen Satz ein wenig zerstreut. Für Yuclaso wear es immer erstaunlich, wie sehr er sich in peinliche Situationen hineinreiten konnte. Nun hatte er sich schon zu dritten mal an diesem Tag schrecklich peinlich benommen. Zuerst war er zu spät gekommen. Danach war sien Pferd durchgegeangen und nun quatschte er auch noch seltsames Zeug.
    Für den kürzeren Weg, nehmen wir die nördliche oder südliche Abzweigung?fragte Yuclaso noch einmal nach, während er darüber nachdachte, woher die Drachen denn kamen. Plötzlich kam er sich unglaublich hilflos vor. Sie sollten also dem König von der Gefahr erzählen und ritten dafür durch das ganze Land und hatte keinen blassen schimmer, wo die Drachen hausten. Wer sagte ihnen denn, dass sie nicht in Den Bergen wohnten? Oder im Wald? Oder villeicht sogar schon diereckt bei der Stadt? Oder wer sagte ihnen, dass das andere Königreich nicht schon längst überfallen worden war?
    Yuclaso äußerte seine Befürchtungen nicht. Er wollte nicht unzuversichtlich klingen. Doch es war ihm deutlich anzusehen, dass er sich plötzlich garnichtmer wohlfühlte.



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 01:47


    Aido musste über Yuclasos ersten Satz grinsen. Er schien eine seltsame Ausdrucksweise zu haben... oder er war einfach nur in Gedanken versunken gewesen. Wie auch immer. Aido sah auf der Karte nach, welchen Weg sie als nächstes einschlagen sollten. Der kürzere Weg ist der, der nach Süden führt. sagte er. Aido faltete die Karte wieder zusammen und verstaute sie in einer der Taschen. Er fragte sich, ob sie wirklich Drachen finden würden, wenn sie zu dem Dorf ritten. Konnten diese Drachen nicht überall sein? War es nicht irgendwie sinnlos, dorthin zu reiten, wo die Drachen bereits gewesen waren? Aido fragte sich, ob Drachen "sesshaft" waren, das hieß ob sie sich Nester oder ähnliches bauten, oder ob sie wandernd umherzogen. Wahrscheinlich unterschiedlich. Aido zog ein Buch aus der Tasche und blätterte ein wenig zwischen den Seiten herum. Vielleicht würde er durch lesen mehr über diese rätselhaften Geschöpfe herausfinden. Aber etliche Vorfälle wie zum Beispiel der mit dem Bauern hatte ihm deutlich gezeigt, dass Theorie oft nichts mit Realität zu tun hatte. Er warf einen Blick zu Yuclaso. Vielleicht erfahre ich so mehr über die Drachen... sagte er, ohne dass ihm auffiel, dass der Satz für Yuclaso eigentlich ziemlich sinnlos gewesen war. Er lächelte entschuldigend und begann zu lesen. Bald musste der Abzweig kommen, der nach Süden führte.

    ~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 03.12.2006, 01:58


    Yuclaso grinster ebenfalls über Aidos Satz. Dann hatte wohl nicht nur er selber die Neigung dazu, unverständliches Zeug vor sich hin zu brabbeln.
    Erst als Aido das Buch hervorholte, begriff Yuclaso, was Aido gemeint hatte. Skeptisch betrachtete er das Buch in Aidos Händen, das er mittleiweile augeschlagen hatte.
    glaubst du, dass dieser ganze Kram der da drin steht, wahr ist? Ich meine wir hatte uber hundert Jahre keinen Kontakt mehr mit den Drachen, und davor waren sie auch schon ziemlich unerforscht... er wollte das Buch nicht gleich schlecht machen, jedoch hielt Yuclaso generell nicht seh viel von Literatur. Er hörte sich liebe Berichte von vertrauenswürdigen Persohnen wie Carmil an. Carmil. Was er wohl gerade tat? Yuclaso war ein guter Freund von Carmil und ihm fehlte der beinahe unergründliche Charakter Carmils.
    Nicht das Aido ihm nicht gut genug war, immerhin kannte er ihn ja noch kein bisschen.
    Ich werde mir wohl angewöhnen müssen, nicht immer über das nach zu denken, was mir fehlt. Da würde ich ja Jahre dran sitzen! scholt er sich in Gedanken und wandte sich wieder ihrem eigentlichen Problem zu.



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 02:35


    [well i think it's a great photo, isn't it? ^^
    or let's say: it't better as the loosy old one... ^^"]

    Aido zuckte mit den Schultern. Besser, als wenn ich überhaupt nichts über Drachen weis, oder? Ich meine, wer weiß denn heute noch etwas über Drachen. Sie sind schon beinahe in Vergesseneheit geraten. sagte er.
    Außerdem wird sich ihre Lebensweise in nur hundet Jahren wohl kaum verändert haben. er grinste.
    Ich denke, ich brauche einfach das Gefühl, wenigstens irgendwas getan zu haben. Wenn etwas schief geht werfe ich mir sonst die ganze Zeit vor, dass ich mich nicht genug darauf vorbereitet hätte.

    ~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 03.12.2006, 13:16


    Yuclaso lachte. Ja, das war ein ganz besonderer Punkt, mit dem er selber auch immer zu kämpfen hatte. Doch nun war das zum Glück vorbei. Er hielt es für dasd Beste, Aido einfach mal machen zu lassen zu lassen, wenn es ihm half. Er schenkte Büchern und alten Schriften kein Vertrauen und würde niemals auf die Idee kommen, Rat in ihnen zu suchen.
    Es taste an seinen Rücken. Der kurze Bogen und die Pfeile waren noch da. Ebenso wie das Kurzschwert, das noch Ordnungsgemäß in dem an seiner Taille befestigten Gürtel befand. Es würde schon nichts schlimmes passieren, dachte er, als die Abzweigung in SIcht kam. Noch konnten sie sich entscheiden und dochden sicheren Weg gehen, doch Yuclaso selber bevorzugte den kurzen. Er war schohn oft mit seinem Pferd durch unwegsames Gelände geritten und immer war er mehr oder weniger heil an seinem Ziel angekommen. Wieso sollte es also genau dieses Mal enders sein?

    Es wareb schon ein paar Stunden vergangen, seitdem sie die südliche Abzweigung genommen hatte, als Avalon plötzlich, genau wie sein Begleitpferd unruhig wurden. Auch Aidos Pferde schienen irgendetwas bemerkt zu haben, denn auch sie rissen ihre Köpfe hoch. Avalon schnaubte und fing an zu tänzeln und als ob Yuclaso nicht schon alle Hände voll zu tun hätte, wenigstens ihn ruhig zu halten, machte sein Packpferd auch noch einen Satz nach vorne, sodass nun drei Pferde nebeneinander eng auf den Weg gequetscht liefen. Yuclasos Packpferd, welches in der Mitte lief, fühlte sioch plötzlich bedrängt und stieg. Auch Aidos Pferd fing an zu buckeln und von dem allegeinen Chaos mitgezogen keilte auch Avalon aus.
    Plötzlich trafen ihn harte Hufe auf die Brust. Es fühlte sich ab, als ob ihm alle Luft aus der Lunge gepresst wurden. Yuclaso keuchte. Sterne funkelten hinter seinen Augen auf und raubten ihm die Sicht. Sein Kopf schien kurz davor zu sein ind ie Luft zu gehen, als ihn ein zweiter Huf am Kopf traf. Yuclaso hatte alle Mühe, bei Sinnen zu bleiben und nicht vom Pfer zu fallen und hoffte einfach nur, dass sich die Pferd bald zusammenreißen würden, als er ein bedrohliches Zischen hörte. Dieses Geräusch schien den Pferden den Rest zu geben. Wie vom hundert Bären gejagt preschten alle Pferde auf einmal los. Yuclaso wusste nicht wohin, die Sterne wollten einfach nicht verschwinden. Grob riss er sein Pferd im Maul und versuchte es mit allen Mitteln zum stehen zu bringen, doch weder ihm noch Aido schien das zu glücken.
    Plötzlich schlug ihm ein Ast gegen den Oberkörper. Yuclaso keuchte wieder und wurde unsanftaus dem Sattel gehoben. Er lies die Zügel reflexartig los und kreuzte seine Arme schützend über sein Gesicht. Mit einem dumpfen Geräusch begleitet schlug Yuclaso auf dem Boden auf. Die Pfeiltasch drückte sich in seinen Rücken. Nur noch undeutlich konnte er das Geschehen um sich herum wahrnehmen.
    *~###~*



    Re: chapter three

    Giftschlange - 03.12.2006, 13:28


    Die Giftschlange hatte die Reiter aus ihrem Verstaeck schon länger beobachtet. Seitdem dem das fuchsbraune Pferd sich erschrocken hatte, es hattes ie wohl schon vorher bemerkt, war sie ruhig geblieben. Nun hatten die Pferde sie erneut bemerkt. Mit einem Zischen verfolgte sie die unkontrollierten Tiere. Ihr mindestens drei Meter langer Körpfer glitt dließend und schnell über den laubigen Waldboden. Ihre funkelnden Grünen Augen musterten die flüchtenden Pferd sowie die Reiter. Sie würden ein großartiges Mal abgeben. Unerwarte fiel plötzlich einer von ihnen vom Pferd. Wieso wusste die Schlange nicht, sie hatte sich eher auf die Tiere als auf die Menschen konzentriert. Er bewegte sich nicht, ächzte nur einmal schmerzhaft auf und blieb dann regungslos liegen. Sofort war die Schlange bei ihm und zischte laut und triumphierend. So leicht hatte sie schon lange keine Beute mehr gemacht. Ihr tödlicher Speichel sammelte sich schon in ihrem Mund, als sie ihren schmalen Kopf zu den übrigen Pferden schweifen ließ. Sollte sie sie verfolgen? Es wäre schade die guten Tiere laufen zu lassen.



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 13:59


    Aido lag flach auf dem Rücken des Pferdes und klammerte sich an der Mähne des wie wild gewordenen Tieres fest. Die Zügel waren ihm aus der Hand geglitten und schliffen nun nutzlos auf dem Boden herum. Aido sah sich nach Yuclaso um. Er lag auf dem Boden, und etwas langes und dünnes kroch auf ihn zu. Eine Schlange! Und noch dazu eine besonders große. Nein! schrie Aido, nicht, wei er die Schlange so schrecklich fand, sondern weil sein Pferd auf die Zügel getrampelt war. Der Kopf des Pferdes wurde nach unten gerissen, es wiehrte schmerzerfüllt auf und überschlug sich dann. Mit einem dumpfen Geräusch schlug es seitlich auf den Boden auf und rollte sich zur Seite. Es tänzelte ein wenig, dann kippte es um. Aido war, während sich das Pferd überschlagen hatte, irgendwie aus dem Sattel gefallen und lag nun ein paar Meter weiter in einer weichen Schlammpfütze. Erstaunt stellte er fest, dass er noch am leben und unverletzt war. Schnell sprang er auf und machte noch ein wenig benommen ein paar Schritte Richtung Yuclaso. Moment, die Schlange. Seinen Blick fest auf die Schlange gerichtet zog er langsam sein Schwert. Manche Schlangenarten konnten einen nur wahrnehmen, wenn man sich bewegte. Wenn er sich also nicht bewegte, konnte es sein, dass sie ihn überhaupt nicht bemerkte. Wenn ihm doch bloß einfallen würde, welche Schlangenart dieses besonders große Exemplar war... Er blieb Bewegungslos stehen und beobachtete die Schlange aus den Augenwinkeln. Vielleicht verfolgte sie auch weiter die Pferde? Aido wartete bewegungslos ab, was die Schlange als nächstes tun würde. Einfach auf die Schlange zuzurennen und sie anzugreifen hielt er für keine kluge Idee.

    ~



    Re: chapter three

    Giftschlange - 03.12.2006, 14:14


    Die Giftschlange zischte erneut auf, als sie bemerkte, dass auch der andere Mensch vom Pferd gefallen war. Nun blieb er regungslos stehen. Durch die Bewegungslosigkeit verschwand das Bild des Menschen uhrplötzlich aus ihrem Blickfeld. Doch sie wusste noch wo genau er sich befand. Sie steuerte drohend und mit einem leisen Zischen begleitet auf edn menschen zu, der noch bei besinnung zu sein schien. Das letzte was sie ihn machen gesehen hatte war, dass er ein Schwert gezogebn hatte. Die nSchlange wusste, dass diese Waffe ihr gefährlich werden konnte. Die Pferde bewegten sich noch immer in einem Umfeld von ungefähr 10 metern orientierungslos und verwirrt hin und her.
    Heute musste ihr Glückstag sein! So viel beute auf einmal! Die Sylifat-Schlange hatte nun, ihrer Meinung nach, genug gewartet, jedoch grif sie noch nicht an. Sie konnte ihren Gegner ja noch garnicht sehen. Sie machte eine ruckartige bewegung in seine Richtung um ihn zu einer Bewegung zu zwingen. Derweil konzentreite sich die Schlange auf die Pferde. Sie würden auch eine mehr oder weniger leichte Beute werden. Genau wie der Mensch, da ja jetzt schon ganz ohne ihr Zutun Bewusstlos am Boden zu liegen schien.
    Erneut machte sie ruckartige, hektische Bewegungen, drohend in Aidos Richtung. Ihr Speichel triefte ihr aus ihrem leicht geöffneten Mund. Er war ihre tötlichste Waffe und hatte bisher bei jedem ihren Dienst getan. Bei diesen menschen würde es vermutlich nicht anders sein.



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 14:28


    Aido beobachtete, wie die Schlange sich ihm langsam näherte. Welcher Art von Schlangen gehörte diese an? Ihm fiel nur eine einzige Schlange ein, die es sein konnte: die Sylifat-schlange. Kalter Schweiß lief ihm den Rücken hinab. Das Gift der Sylifat-schlange war tödlich, und sehr schwehr zu behandeln. Besser gesagt, es war nicht zu behandeln, zumindest nicht ohne das richtige Gegengift, dass er nicht dabei hatte. Und es gab noch ein Problem: Diese Art von Schlangen waren sehr intelligent. Denn obwohl die Schlange Aido eigentlich nicht mehr sehen konnte, kroch sie dennoch direkt auf ihn zu. Aido konnte sich das nicht erklähren. War es doch eine andere Schlangenart? Das war unmöglich. Sie musste sich gemerkt haben, wo sie ihn als letztes gesehen hatte. Als die Schlang eine ruckartige Bewegung machte, währe Aido beinahe zusammengezuckt. Im letzten moment spannte er alle Muskeln an und erstarrte. Diese Schlang schien zu versuchen ihn dazu zu bringen, sich zubewegen. Aber bei ihm hatte sie sich da geschnitten, er würde sich nicht um einen einzigen Millimeter bewegen. Fest entschlossen blieb er stehen. Na schön, dann wusste sie eben, wo er stand. Aido beschlass, einfach den richtigen Moment abzuwarten und der Schlange, wenn sie nahe genug zu ihm herangekommen war, den kopf abzuschlagen.

    ~



    Re: chapter three

    Giftschlange - 03.12.2006, 19:41


    Die Schlange hatte sich mit ihrer Theorie vertan. Aido viel nicht auf ihre Versuche herein, was sie sehr ärgerte. Sonst waren ihre Beutetiere doch immer sehr gut zum wegrennen zu bringen. Na schön. Dann musste sie eben raten, wo sie am besten anbeißen würde. Sie betrachtete den menschen eindringlich. Oder sollte sie erst noch die Pferde töten und sich ihm dann zuwenden? Immerhin konnte er schlecht die ganze Zeit verkrampft in der gleichen Position stehen.
    Die Schlange lies uhrplötzlich von Aido ab. Mit rinrm bedrohlichen Zischen begleitet glitt sie auf eines der Pferde zu. Das Pferd erschrak fürchterlich und machte einen gewaltigen Satz nach vorne.
    Oder sollte sie doch besser erst den menschen töten? Immerhin war er die größte Gefahr und für ihn brauchte die Schlange Kraft.
    Wieder wandte sich die Schlange um und raste in einem Höllentempo auf den Menschen zu, der am Boden lag. Villeicht beabsichtigte der stehende Mann ja, ihm zu helfen! Und selbst wenn nicht, es würde ja nicht schaden, wenn er den einen schon einmal getötet hatte. Auch wenn er momentan nicht in der Lage schien, wieder aufzuspringen. Während die Schlange ihr Tempo verlangsamte und auf ihre erste Beute zuglitt, konzentrierten sich ihre Augen ganz auf Aido.



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 19:54


    Nein! schrie Aido die Schlange verzweifelt an und löste sich aus seiner ziemlich verkrampften Haltung. Ihm war klar, dass die Schlange ihn jetzt sehen konnte, aber das war ihm egal. Wenn Yuclaso sterben würde... dann hätter er ein Problem. So schnell er konnte rannte er auf die Schlange zu. Mistvieh! Bleib stehen! schrie er die Schlange an, auch wenn er wusste, dass das wahrscheinlich wenig nützte. Er hatte noch überhaupt keinen Plan, was er tun würde, falls er bei der Schlange ankommen würde. Aber irgendetwas würde ihm schon einfallen. Hoffentlich lenkte er sie wenigstens ein bisschen von Yuclaso ab, dann hatte er ihm wenigstens ein paar Sekunden Zeit verschafft.



    Re: chapter three

    Giftschlange - 03.12.2006, 21:08


    Zufrieden bemerkte die Schlange, dass sich Aido aus seiner Vereisung gelöst hatte und nun gut sichtbar auf sie zu rannte. Sie glitt trozallem weiter. Wenn sie sich nun umdrehen würde, so vermutete die Schlange, würde Aido wieder stehen bleiben. Mit aufgerissenem Maul glitt die Schlange langesam zu Yuclaso herüber. Erts wenn Aido in nächster Nähe war, würde sie ihn angreifen.
    Sich noch immer auf Aido konzentrierend zischte die Schlange erneutund näherte sich dem am Boden liegenden Mann. Die Pferde schienen noch immer um Fassung zu ringen und rannten noch immer orientierungslos auf der Lichtung herum.



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 21:53


    Aido war nun bei der Schlange angekommen und blieb stehen. Für einen kurzen Moment stand er unschlüssig vor der Schlange, doch da diese nicht zu reagieren schien, holte er weit mit dem Schwert aus und zielte auf den Bauch der Schlange. Er hielt es für das schlauste, kurzen Prozess mit ihr zu machen und sie einfach in zwei Hälften zu schneiden. Je schneller desto besser.



    Re: chapter three

    Giftschlange - 03.12.2006, 21:59


    Die Giftschlange hatte Aido für keinen Moment vergessen. Als sie das Schwert sah, dass auf ihren Körper zuflog, riss sie ihren Körper zur Seite und wendete sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit um. Dabei schlug sie Yuclaso, der langsam wieder zu Besinnung kam mit ihrer Messerschwarfen Schwanzspitze ins Gesicht. Noch in der selben Bewegung riss sie ihren Kopf herum und ihr Kopf schoss auf Aidos Kehle zu. Gierig riss sie ihre Augen auf. Nun konnte sie nichts mehr aufhalten. Nach Meinung der Schlange war ihr nun der tödliche Biss gewiss. Sie schmeckte schon beim Anblick von Aidos Kehle das salzige Blut, dass sich wohl gleich auf ihrer Zunge ausbreiten würde.

    ~Aido~



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 22:16


    Aido sah im Bruchteil einer Sekunde den kopf der Schlange auf sich zufliegen. Er sah das weit aufgerissene Maul, das blitzschnell auf seinen Hals zugeflogen kam, die vor Gift tropfenden Zähne...
    Aido riss seine Klinge so schnell es ging nach oben und hielt sie senkrecht vor seinen Körper, mit der scharfen Seite nach außen. Die Spitze stützte er mit seiner freien Hand. Wenn die Schlange nun versuchen würde, in seinen Hals zu beißen, würde sie sich die Nase an der Klinge spalten. Aido schloss die Augen und machte sich auf den Aufprall der Schlange auf die Klinge gefasst. Er wollte nicht mit ansehen, was passieren würde, wenn die Schlange gegen die Klinge stieß.



    Re: chapter three

    Giftschlange - 03.12.2006, 22:30


    Die Schlange spührte plötzlich einen Wiederstand in ihrer Bewegung. Dann sah sie glänzendes Metall vor sich aufblitzen, doch sie erreichte es nicht. Vorher wurde sie unsanft zurückgezogen und ihr Kopf knallte auf dem Boden auf. Benommen blickte diue Schlange nach hinten. Der am Boden liegende Mensch hatte sie an ihrer Schwanzspitze festgehalten. Der Kopf der Schlange schnellte herum in Richtung Yuclaso. Das würde er bereuhen!

    #Yuclaso>aido<#



    Re: chapter three

    Yuclaso - 03.12.2006, 22:53


    Unter unheimlich Schmerzen, die sich anfühlten als würde gleich sein Körper zerrissen, hatte Yuclaso den Schwanz der Schlang gepackt. Das messerscharfe Ende grub sich in seine Hand. Mit zusammengepressten Zähnen hielt Yuclaso den zusätzlichen Schmerzen stand. Aido hatte gut gehandelt, keine Frage, doch selbst wenn die Schlange durch seine Kling getötet wurde, würde sie doch ihren Schwung nicht verkieren und das Gift würde trotzdem seine Haut benetzen. Und dann war alles aus. Yuclaso sog scharf die Luft ein, als sich der Schmerz in seinen Händen um ein vielfaches erhöhte, als ihm die Schwanzspitze durch den Schwung beinahe aus der Hand gerissen wurde und er noch fester zupacken musste. Der Blutgeschmack in seinem Mund raubte ihm fast die Besinnung als das Blut aus der Wunde in seinem gesicht rann, die sich von seiner rechte Schläfe bis zu seinem linken Kinn hinzog. Jeder Athemzug tat weh. jetzt! presste Yuclaso zwischen seinen zusammengepressten Zähnen hindurch, als der Kopf der Schlang wieder auf ihn zu raste.

    ~Aido~



    Re: chapter three

    Aido - 03.12.2006, 23:14


    Aido hielt die Augen geschlossen, aber der Schlag blieb aus. Was denn ... verwundert öffnete er die Augen. Jetzt! hörte er Yuclaso rufen und sah, wie dieser die Schlange am anderen Ende zurückhielt. Und der Kopf der Schlange schoss direkt auf Yuclaso zu. Das war seine Chance, und er verstand nun, wieso Yuclaso jetzt gerufen hatte. Er holte weit mit seinem Schwert aus, die Klinge durchtrennte sauber den Hals der Schlange und ihr Kopf fiel auf den Boden, bevor er Yuclaso erreichte. (oda? ^^")
    Schwehr atmend blieb Aido stehen und betrachtete beinahe fassungslos den zuckenden Körper der Schlange. Erschöpft senkte er die Klinge des Schwertes und atmete einmal tief aus und ein, um wieder ruhiger zu werden. Wie... geht es dir...? das war einen ziemlich bescheuerte Frage, wie Aido feststellen musste.

    ~Yuclaso~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 03.12.2006, 23:31


    Yuclaso keuchte und ließ den Schwanz der Schlange los. Seine Hände bluteten, wie sein gesicht ebenfalls, ziemlich stark.
    bestens antwortete Yuclaso trocken.
    Erschöpft und mit Schmerzen, dioe nun seinen gesamten Körper durchzogen, drehte sich Yuclaso auf den Rücken. Jeder Atmezug tat weh und seine Brust schien kurz davir zu zerspringen. Sein Brustkorb hatte sich noch immer nicht von dem Pferdetritt erholt.
    Warmes Blut lif an seinem Gesicht herunter und der Geruch trieb Yuclaso beinahe in den Wahrnsinn.
    Yuclaso schloss die Augen, als könnte er damit einfach alle seine Gfühle abschalten.
    Na toll. Nun waren sie seit etwa einem halbem Tag unterwegs und schon wurden sie von einer Schlange angegriffen, die sie benahe umgebracht hätte. Wie sollte es dann erst bei einem Drachen werden?!



    Re: chapter three

    Aido - 04.12.2006, 00:08


    Schlecht... sagte Aido leise. Er wollte Yuclaso definitiv nicht beunruhigen, aber sein Fuchs mit seiner gesamten Medizinausrüstung rannte im Moment unkontrollierbar durch die Gegend und wollte sich nicht beruhigen lassen. Er zog ein paar Verbände und Alkohol aus einer kleinen Nottasche, die er immer bei sich trug und besah sich Yuclasos Wunden genauer. Hm, mal sehen... Schnittwunden an den Händen, außerdem eine Wunde an der Stirn... das musste der Ast gewesen sein, gegen den Yuclaso gestoßen war. Na schön... darf ich? ohne auf eine Antwort zu warten schüttete Aido ein wenig Wasser auf die Wunde an der Stirn um sie zu reinigen, dann tropfte er ein paar Tropfen Alkohol zur desinfektion darauf. Das gleiche wiederholte er bei den Schnittwunden an den Händen. Dann verband er die Hände mit den Stoffstreifen und band einen anderen Streifen Stoff um Yuclasos Kopf, sodass er die Stirn schützte. So, fertig. sagte er mit einem bescheuerten so-nun-haben-wirs-ja-überstanden Tonfall, den er sich irgendwann einmal angewöhnt hatte. Sorry. er musst trotz allem grinsen. Okay, gegen die Schmerzen beim atmen kann man eigentlich wenig machen... das ist eine innere Verletzung. Aido zögerte. Schon bescheuert, wenn Yuclaso nicht mehr richtig atmen konnte... Ich kann nurnoch versuchen, die Verletzung mit Magie zu heilen, aber ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist...

    ~Yuclaso~

    ach ja, wenn einer stirbt, schreibst du einfach:
    ~Giftschlange HUHUdeath_, Yuclaso, Aido~ (nur ohne HUHU, ich habs mit wortzensur gemacht^^) des sollte dann ungefähr so aussehen:
    ~Giftschlange , Yuclaso, Aido~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 04.12.2006, 16:21


    Yuclaso zuckte kurz zusammen, als das Wasser über sein bultendes Gesicht lief, das nicht nur von demAst an der Stirn blutete, sondern wo sich auch noc eine tiefe Schnittwunde vom Ende des Schlangenschwanzes von der rechten Schläfe bis zur linken Kinnhälfte hinüberzog. Was ein Glück hatte er Aido dabei. Sonst wäre das nun seine letzte Mission gewesen. Auch seine Hände waren verbunden. Bei der Berührung mit dem verband durchfuhr Yuclaso erneut ein Schmerz. Aber angesichts seiner Lage war das nun eher ein geringeres Problem. Ihm wurde nämlich erst jetzt eine entscheidene Schwierigkeit klar:
    Wie soll ich denn jetzt reiten? fragte Yuclaso. Das Problem war nicht, dass seine Hände unbrauchbar waren, sein Pferd war es durchs Bogenschießen Gewohnt nur mit Schenkelhilfen gelenkt zu werden, jedoch schien er durch den Pferdetritt auch noch einige gebrochene Rippen zu haben, was das ganze wohl sehr erschwehren würde.
    Am besten du fängst die Prferde erst einmal ein. sagte Yuclaso. Dann stieß er einen Pfiff aus, woraufhin der Kopf Avalons herumschwenkte und, nun endlich mit einem Ziel vor Augen, wiehernd auf Yuclaso zugetrabt kam. Das Packpferd, dass ja noch immer am Sattel von Avalon festgebunden war, wurde notdürftig mitgezerrt.
    Erwartungsvoll sah Yuclaso zu Aido.



    Re: chapter three

    Aido - 04.12.2006, 16:57


    Hmhm... Aido nickte. Hirameku! rief er. Ja, der Name war für ein Pferd ziemlich bescheuert, aber er hatte ihn schließlich nicht ausgesucht. Nervös kam sein Pferd angetrabt, das Packpferd folgte. Schau mal, was ich hier für dich habe... sagte er und zog eine Papiertüte mit Brotstückchen aus der Tasche. Hirameku spitzte die Ohren und wiehrte freudig, Aido gab ihm ein paar Leckerlies und die beiden Pferde beruhigte sich wieder. So, die Ausrüstung hätten wir zurück... Aido nahm die Satteltasche vom Rücken des Packpferdes und setzte sich auf den Boden. Mal sehen... er nahm einen Stapel Bücher heraus und begann, darin zu blättern. Aha, hier steht was gegen Schmerzen beim Atmen... hm... na gut, wenn du willst, kannst du Kräutertee inhalieren, aber das hat noch nie wirklich was gebracht... er blätterte weiter. Beschwerden durch Erkältung, Allerige, Lungenentzündung... das hörte sich alles nicht besonders hilfreich an. Na egal, erst mal die Rippenbrüche... Aido seufzte. Das hatte wirklich keinen Zweck, um Rippenbrüche zu heilen brauchte man mehrere Wochen Zeit zur Erholung. Verdammt, mit dieser allgemeinmedizin kommen wir hier nicht weiter, das sind alles innere Verletzungen, da kann ich nichts machen... Ich kann ja schlecht Salbe draufschmieren, verstehst du? Aido machte einen unglücklichen Eindruck. Warte, ich mach noch gerade die Schnittwunde im Gesicht... er tupfte die Wunde mit einem nassen Tuch ab und verteilte dann gleichmäßig eine Salbe gegen Entzündeungen darauf. Also... was soll ich jetzt machen? Wir können zurückreiten und ein paar Wochen warten, bis du wieder gesund bist... du kannst auch mit gebrochenen Rippen reiten, oder ich heile dich mit Magie... einmal in der Woche(^^ oda?) hat das ja noch keine Folgen. Was sollte er machen? Aido hatten drei Möglichkeiten, außer Yuclaso wusste noch eine andere Lösung. Yuclaso sollte das lieber entscheiden, immerhin war er der Verletzte, nicht Aido.

    ~Yuclaso~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 04.12.2006, 17:15


    Yuclaso schüttelte den Kopf. Nein, ich werde es erst mal so versuchen. Eure Magie werdet ihr vielleicht noch später gebrauchen.
    Yuclaso richtete sich auf, die stechenden Schmerzen der Rippen missachtend. Es hatte im Moment keinen Zweck den großen Verletzten zu spielen. Es würde sich ja doch nichts ändern.
    Los, helft mir aufs Pferd. Wir werden jetzt nicht umkehren. Yuclaso streckte Aido einen Arm entgegen, auf dass er ihm aufhelfe.
    Er sah sich noch einmal genau um. War hier auch wirklich keine weitere Gefahr? Die Pferde schienen jedenfalls nichts zu spühren, und das beruhigte Yuclaso etwas. Etwas. Die Pferde waren auch keine Hellseher und wenn die Drachen auch nur halb so schlau waren, wie man aus den Legenden und Sagen wusste, dann konnte man sich auf sie keinesfalls verlassen. Jedoch war es ebenso absurd, dass hier einfach mal so Drachen diereckt in der Nähe der Stadt herumliefen/flogen/krochen oder wie sie sich auch immer fortbewegten mochten. Es sei den... es sei denn die Drachen waren so mächtig geworden, dass sie es mit einer ganzen Stadt aufnehmen konnten. Yuclaso lief bei dem Gedanken ein Schauer über den Rücken. Soetwas absurdes! Aber wenn.... Yuclaso verscheuchte die Gedanken an die Drachen. Es waren ja noch keine in Sicht.

    ~Aido~



    Re: chapter three

    Aido - 04.12.2006, 17:37


    Wenn du das für gut hältst... Es dauert mehrere Wochen, bis die Rippen geheilt sind, und dafür brauchst du vor allem Ruhe. Und du willst weiterreiten? Aido seufzte. Ja, natürlich wollte er weiterreiten, sonst hätte er es ja nicht gesagt. Na schön... er half Yuclaso, in den Sattel des Pferdes zu kommen, lud dem Packpferd die Taschen und Bücher wieder auf und stieg dann ebenfalls auf den Rücken von Hirameku. Er trieb sein Pferd leicht vorwärts, sein Packpferd folgte ihm. Aido betrachtete gedankenverlohren die tote Schlange und zerbrach sich den Kopf darüber, was die Heilung der Rippenbrüche beschleunigen konnte. Wie auch immer, Yuclaso würde es schon überleben. Wachsam sah er sich um. Waren andere Gefahren in der Nähe? Die Pferde verhielten sich ruhig, also schienen sie einigermaßen Sicher zu sein. Bald würde es dunkel werden, und sie mussten noch ein Lager aufschlagen. Vielleicht würden sie ja das verlassene Gasthaus finden, das er auf der Karte entdeckt hatte.

    ~Yuclaso~



    Re: chapter three

    Yuclaso - 04.12.2006, 20:10


    Yuclaso saß mit verbissenem Gesichtsausdruck krampfhaft auf seinem Pferd, die Zügel hingen lose über den Pferdehals. Wass ollte er auch tun? Festhalten konnte er sie ja nicht. Das warme Blut floss ihm noch immer in Strömen übers Gesicht.
    In der Ferne erblickte Yuclaso eine kleinie, zerfallene Hütte. Er runzelte die Stirn. Diese Hütte war ihm noch nie zuvor aufgefallen, doch jetzt, wo er sie sah, schien es ihm, als ob sie schon immer dorthin gehört hätte.
    Yuclaso hatte starke Zweifel an seinem Verstand. Vielleicht halluzinierte er bereits?! Ein trockenes Lachen entfuhr seinen Lippen.
    Ich sehe.... eine Hütte! äußerte er sich mit einem verachtenden Tonfall, der auch Aido zu verstehen geben musste, dass er diesen Anblick nicht wirklich ernst nahm.
    Was tut man, wenn man anfängt zu halluzinieren? Yuclasos Stimmung war weit unten im Keller angekommen und nun war er auf dem besten Weg, sein Selbstvertrauen über den Haufen zu werfen. Worauf sollte er sich denn verlassen, wenn er selber schon nicht mehr richtig tickte? Auf sein Pferd? Auf Aido, den er erst seit Heute kannte? Ganz sicher nicht. Auch wenn er ihm schon einmal das Leben gerettet hatte, so reichte sein Vertzrauen noch nicht soweit aus, dass er sich ihm ganz anvertrauen würde.

    ~Aido~



    Re: chapter three

    Aido - 04.12.2006, 21:12


    Bei halluzinationen sollte man blätter des hyzanthi-baumes essen, am besten wenn sie noch ganz hellgrün sind... In der Hütte werden wir übernachten. Sie ist schwehr zu finden und nurnoch auf alten Karten eingezeichnet. Ich habe sie nur zufällig entdeckt. Aido musste lachen. Yuclaso schien sich große Sorgen zu machen, und nach allem, was passiert war, konnte er ihn nur zu gut verstehen. Du hast keine Halluzinationen, dafür hast du dir den falschen Teil des Kopfes gestoßen. Halluzinationen bekommt man normalerweise nach einem Schlag auf die linke Schläfe. Nicht auf die Stirn oder den Hinterkopf. Er lächelte und sah zu dem alten Haus hinüber. Bald hatten sie es geschafft und konnten ihr Lager einrichten. Aido fiberte ungeduldig dem Moment entgegen, an dem er wieder festen Boden unter den Füßen hatte und nicht mehr reiten musste. Sein Pferd hatte sich immer noch nicht ganz beruhigt, tänzelte herum und erschrak vor jedem Grashalm, der sich im Wind bewegte. Außerdem wollte er ein zweites mal nach Yuclasos Wunden sehen, die stark zu bluten schienen. Das war zwar nichts besonderes bei Wunden, aber trotzdem nicht gut.

    ~Yuclaso~



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