Vampir vs Werwolf

Die Ärzte
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    Re: Vampir vs Werwolf

    xgwendolinex - 27.11.2006, 12:39

    Vampir vs Werwolf
    Ich habe schon länger einer Story geschrieben ist aber noch nicht fertig
    ich werde sie hier weiter schreiben!! Hier bitte nicht Spamen thx




    1. Kapitel – Der Heiratsantrag



    Es war etwa noch eine halbe Stunde bis Mitternacht als ich unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Als ich dich Augen öffnete konnte ich kaum glauben was ich sah, nach langen zwei Monaten war mein Freund Pat wieder von seiner Reise zurückgekehrt. Ich hielt das alles für einen Traum bis er sich über mich beugte und flüsterte: „ Komm mit mir, heute ist so eine schöne Nacht zum spazieren gehen und ich habe dich doch so vermisst!“

    Natürlich sagte ich nicht, nein! Als wir dann eine Weile liefen merkte ich wie wir immer mehr in dir Richtung des Friedhofes liefen, ich hatte natürlich gleich so eine Vorahnung, wollte es aber nicht wahr haben. Nach ein paar Minuten war ich mir dann aber sicher dass er genau dies vorhatte, leider. Wir standen vor dem hohen Friedhofstor, als er mich angrinste: „ Du liebst doch Nervenkitzel, oder irre ich mich da? Ausserdem bin ich ja bei dir, deshalb fürchte dich nicht!“ Ja klar irrte er sich nicht, eigentlich liebe ich Nervenkitzel und wieso sollte ich Angst haben ich glaube ja nicht an Geister oder ähnliches aber auf einen Friedhof, nachts? Ich konnte es irgendwie nicht glauben das dies Pats Lieblingsplatz ist, er halt ein bisschen verrückt was kann ich dagegen tun, nichts. Ich stand immer noch wie angewurzelt vor dem Eingang, als Pat mich ungeduldig hineinzerrte.

    Ich schmiegte mich an ihn an, weil ein bisschen mulmig war es mir schon. Aber das war ja noch nicht alles, wir liefen immer weiter ins Zentrum des Friedhofes, bis wir eine Gruft erreichten. Ich hoffte es natürlich nicht dass er jetzt auf die Idee kommen würde da hineinzugehen, aber Pat wollte ja unbedingt. Als ich ihm sagte dass ich oben bleiben wolle, nahm er mich auf seine Arme und trug mich hinunter. Sagen wir mal so ich konnte nicht nein sagen. Irgendwann kamen wir dann endlich unten an, vier bis fünf Meter unter der Erde. Ich war überwältigt von der Schönheit der Gruft es sah aus als wäre hier schon lang niemand mehr gewesen, richtig geheimnisvoll aber doch unheimlich. Als ich mich wieder umdrehte und an meinen Beinen herunter Blickte sah ich wie Pat zu mir hoch starrte mit diesem süßen Dackelblick dem ich sowieso nie widerstehen konnte und fragte: „ Du weißt das ich dich liebe und ich wollte dich fragen ob…..ob du mich heiraten willst?“ Ich brach in Tränen zusammen und bekam nicht einmal ein Ja heraus, so dass ich nur nicken konnte.


    2. Kapitel – Mitternacht



    Endlich waren wir wieder an der frischen Luft, ich hörte die Glocken Mitternacht schlagen und fiel Pat um den Hals, schloss meine Augen und küsste ihn zärtlich. Doch plötzlich drückte er mich unsanft von sich, sodass ich hart auf dem Boden aufknallte. Dann sah ich auch schon warum, ein riesiger Hund, warf ihn zurück in die Gruft und sprang hinterher. Ich konnte es nicht fassen, wollte schreien war aber stumm vor Schreck. Ich lag immer noch auf dem Boden, unfähig mich zu bewegen und wartete bis mir irgendjemand sagen würde was hier los ist. Da dröhnte eine Stimme aus der Gruft zu mir herauf, die Pat gehörte: „ Los mein Schatz renn weg, mit Werwölfen ist nicht zu spaßen, lauf oder er wird auch dich kriegen und….“ Seine Stimme erlöschte. Ich ließ es mir nicht zweimal sagen, ich stand auf und als ich mich umdrehte und losrennen wollte stand plötzlich ein Fremder vor mir. Ich schrie in an, er solle Hilfe holen und erklärte ihm was passiert war, doch er antwortete nicht sonder hielt mich nur fest. Als ich mich ein kleines bisschen beruhigt hatte schaute ich ihm in die Augen, da lief es mir eiskalt den Rücken hinunter, er hatte einen kalten und ausdruckslosen Blick. Ich wollte mich von ihm losreißen doch er hatte mich fest im Griff. Ich schaute ihn noch einmal verängstigt an und bat ihn mich loszulassen, doch dann sah ich spitze Eckzähne aufblitzen. Und dies war auch noch das letzte was ich gesehen habe.


    3. Kapitel – Das Erwachen

    Als ich wieder zu mir kam war es bereits mittags, ich dachte über diese Nacht nach was passiert ist und fasste dann den Entschluss, dass das alles nur ein Traum war. Wie wäre ich sonst hierher gekommen? Es war so unreal gewesen. Plötzlich klopfte es an der Tür, kurz darauf trat Pat in den Raum. Ich fiel ihm um den Hals er schaute mich an und sagte: „ Hey dachtest du etwa, dass ich gegen so ein Wölfchen verliere?“ Was wollte er damit sagen, war es kein Traum, so wie ich dachte, ich blickte auf meinen Finger und mir war klar, alles real.

    Ich fragte ihn, ob er den nicht verletzt sei und untersuchte in gründlich nach Biss und Kratzwunden, das musste ihn anscheinend sehr aufgeregt haben, weil er mich auf einmal anfuhr, ich solle ihn doch gefälligst in Ruhe lassen. Als er sich umdrehte und zur Tür hinauslief, sah ich dass sein Hemd blutig und zerrissen war. Ich wollte ihn nicht mehr aufregen und sagte lieber nichts, stattdessen entschloss ich mich ins Bad zu begeben um mich frisch zu machen. Halb verschlafen schaute ich ihn den Spiegel und erkannte auf einmal zwei kleine Bisswunden am Nacken. Konnte es sein? Wurde ich ein Opfer eines Vampirs? Das konnte doch nicht wahr sein, aber wieso lebte ich dann überhaupt noch, ich konnte und wollte es wahrscheinlich auch nicht kapieren. Am liebsten wäre ich zu Pat gegangen um mit ihm über den Vorfall zu reden, aber ich wollte ihn mal lieber in Ruhe lassen, zum Glück wusste ich das er einige Bücher über Werwölfe und Vampire hatte. Nachdem ich endlich ein paar interessante Bücher gefunden hatte, legte ich mich wieder zurück ins Bett und stöberte sie ein bisschen durch, ich wusste bisher gar nicht dass mir diese Thema so zusagte. Die Zeit verging wie im Flug. Ich wollte weiter lesen doch hatte auf einmal solch einen Hunger, aber was seltsam war ich hatte keinen Hunger auf normales, es war auch kein wirklicher Hunger, es war Durst, Durst auf Blut.



    Re: Vampir vs Werwolf

    xgwendolinex - 27.11.2006, 12:57


    4. Kapitel - Real?!

    Ich ging in die Küche und riss den Kühlschrank auf, ich hatte da das Hackfleisch für morgen aufbewahrt. Es war wie ich es mir dachte mit Blut getränkt, ich presste vorsichtig das Blut in ein Glas, früher hatte mich das immer geekelt wie das Blut fast über den Teller schwappte aber jetzt lief mit das Wasser im Mund zusammen und ich fand es bedauerlich das das Glas nicht voll wurde. Endlich fertig zog ich mich zurück in die Bücherei laß weiter und trank genüsslich. Als das Glas leer war hatte ich immer noch Hunger aber wo bekommt man Blut her, klar Vampire beißen Menschen aber ich konnte doch niemanden töten. Um 23 Uhr beschloss ich ins Bett zu gehen und mich mit Pat wieder zu versöhnen er hatte sich ohne hin den ganzen Tag nicht blicken lassen. Als ich im Schlafzimmer war bemerkte ich das das Bett vollkommen unberührt war, jetzt machte ich mir sorgen um ihn, wo konnte er nur sein. Ich konnte lange nicht einschlafen, keine Ahnung ob es an dem Vollmond lag oder weil er nicht bei mir war. Irgendwann war es mir dann doch zu blöd und beschloss ihn anzurufen aber er ging nicht dran, was war nur mit ihm los. Ich schaute nach draußen hoffend das er betrunken vor der Tür liegt. Als ich die Tür einen kleinen Spalt öffnete blinzelten mich 2 gelbe Wolfaugen an und fing an zu jaulen ich schlug die Tür wieder zu verbarrikadierte sie und hoffte das das die nicht reinkommt, aber hatte ich das richtig gesehen hatte dieses Tier ein paar Kleidungsfetzen an seinem Fell konnte es sein das es Pat war? Ich würde ja sagen ich bin verrückt geworden aber wenn ich von einem Vampir gebissen wurde und einer geworden bin und er mit dem Werwolf gekämpft hat und vielleicht auch gebissen wurde wäre das doch möglich. Aber wollte er da nur witzig sein als er sagte es sei ein Werwolf, war das vielleicht ein Wolf oder nur ei Freund in einem Kostüm? Ich war so geschockt da könnte es alles gewesen sein. Und meine Bisswunden sind die vielleicht per Hand gemacht worden mit Nadeln als oich bewusstlos war und der Vampir war auch ein Freund, und ich bilde mir den Hunger auf Blut nur ein. Genau so muss es gewesen sein alles pure Einbildung. Oder doch nicht?

    Ich legte mich zurück ins Bett und versuchte einzuschlafen, dies schien mir fast unmöglich. Ich dachte nur an Pat und mit Tränen in den Augen schlief ich dann doch ein. Am nächsten morgen schien mir die Sonne ins Gesicht aber das konnte nicht sein ich war mir doch sicher das ich die Vorhänge geschlossen hatte. Verwirrt saß ich da und wartete, plötzlich öffnete sich langsam die Türe und Pat trat ein mit einem Tablett auf dem er das Frühstück angerichtet hatte. Und hauchte mir zu: "Schatz, Frühstück!" ungläubig saß ich da und schaute ihn von oben bis unten an. Ein bisschen verwirrt sagte er noch mal:"Schatzi, ich hab Frühstück gemacht!" wieder verspürte ich Hunger aber nicht nach seinem liebevoll zubereiteten Frühstück sondern nach meinem Leibgericht Blut. Ich wollte ihn nicht enttäuschen und so aß ich ein paar Bissen, aber ihm schien es auch nicht besonders zu schmecken. Auf einmal wurde es mir total übel ich verzog mich auf die Toilette und brach erstmal den ekelhaften Fraß aus.


    5. Kapitel - Die Begegnung

    Als ich mich umdrehte stand diese Person vor mir, mit seinen Zombieaugen blickte er mich an und wiederrum lief es mir kalt den Rücken runter. Ich schlug mit dem Handtuch auf ihn ein, als würde es was bringen und schrie er solle verschwinden und es sei alles nur ein böser Traum. Er schnappte sich das Handtuch so das ich der Länge nach hinfiel. Dann sagte er zu mir:" Hab keine Angst ich will dir nichts tun, du bist doch jetzt eine von uns, dank mir! Und über deinen Freund solltest du auch was wissen!" Er erzählte mir die Geschichte das er nun ein Werwolf ist und ich eine Vampirlady, ich wollte ihm nicht glauben bis er mir einen Spiegel vors Gesicht hielt. Dann fing er an zu erzählen das Werwölfe und Vampire schon seit Urzeiten befeindet sind wieso konnte er mir nicht erklären. Außerdem wird er sobald er sein totales Stadium erreichen würde sofort auf mich los gehen und das sei eine Sache von ca 2 Wochen. Ich jedoch könnte meine Gefühle lenken aber als Werwolf ist man bei Vollmond seinem Instinkt ausgesetzt. Ich konnte es nicht glauben aber ich beschloss sobald wie möglich von hier zu fliehen auch wenn es unser verliebte Herz brechen würde. Ich beschloss zu meinem Schöpfer Graf Bela zu ziehen und dort ein bisschen sicherer zu leben, aber zuerst müsste ich lernen endlich über meinen Schatten zu springen und meinen Durst an Menschenblut stillen.



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