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Re: IEC-Straubing
Tschessikah - 26.11.2006, 23:03IEC-Straubing
YEAAAAAAAAAH endlich wieda nen sieg bei ner sonderzugfahrt!!!!!!!! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
die fahrt hat sich dann wohl doch gelohnt!! :D
und wieda n tor von martin!! :D
und jens macht auch ma endlich eins gibts garnet so schlecht wie der immer spielt!! :shock: :roll:
Jubel in Straubing: „Oh wie ist das schön!“ Endlich wieder ein Sieg bei IEC-Sonderzugfahrt
Fast zehneinhalb Stunden Zugfahrt haben sich für die Fans der Iserlohn Roosters gelohnt. Nach zwölfjähiger Punktelosigkeit bei Sonderzugfahrten durften sie in Straubing wieder einen Sieg erleben. Im stimmungsreichen Straubinger Eisstadion siegten die Roosters mit 3:2 nach Verlängerung. Dabei sind die Roosters stark in das Match beim Liga-Neuling gestartet, haben zu Beginn des Mitteldrittels aber nachgelassen. Die engagiert aufspielenden Straubinger zwangen ihnen vor 4.400 Zuschauern noch die Overtime ab.
Aus Straubing berichtet Fabian Tigges
Die weit über 800 Sonderzug-Schlachtenbummler haben deutlich länger als geplant für ihre Fahrt zu den Straubing Tigers gebraucht. Nachdem der Zug bereits mit zehnminütiger Verspätung in Letmathe startete, stand in Hagen ein unplanmäßiger Zwischenhalt auf dem Programm. Aufgrund eines Oberleitungsschadens auf der Strecke Richtung Wuppertal wurde der IEC-Zug quer durch das Ruhrgebiet umgeleitet. Die Verspätung war entsprechend, letztendlich kam der Roosters-Tross erst mit dem Anpfiff, der auf 19 Uhr verschoben wurde, im Straubinger Pulverwaldstadion an.
Viel später hätte ihre Ankunft nicht sein dürften, denn die Roosters legten einen beachtlichen Start an den Tag. Jens Karlsson erzielte nach nur elf Sekunden das 1:0. Auch im weiteren Spielverlauf zeigten sich die Roosters tonangebend. Tiley (5.) und Adduono (15.) hatten das zweite Tor auf dem Schläger.
Abgebrüht war dann Martin Schymainski zur Stelle, der Straubings Goalie Bales an der Stockhandseite düpierte (18.). Auf Seiten der Gastgeber kamen lediglich Saggau (3.) und Seversson (13.) zu Tormöglichkeiten, die Partie gehörte im ersten Drittel aber ihren Gästen. Iserlohn hatte mehr Spielanteile und ließ sich nichts gefallen. Das unterstrich Erich Goldmann, als er Thomas Wilhelm mit einem beherzten Meinungsaustausch in die Schranken wies (12.).
Scheinbar zu siegessicher sind die Roosters dann aber in das Mitteldrittel gestartet. Jetzt waren die Tigers am Drücker. Während Retzer noch an Kotschnew scheiterte (22.), erzielte Gallant den Anschlusstreffer in doppelter Überzahl (23.). Goldmann und Ready saßen auf der Strafbank.
Die Roosters wirkten nicht mehr so konzentriert wie im ersten Spielabschnitt. Die Folge war der Ausgleichstreffer, den Wilhelm im Nachsetzen erzielen konnte (26.). Das Spiel war nun wieder völlig offen. Da Bales einen starken Wolf-Schuss parieren konnte (37.) und Trew im Powerplay aus aussichtsreicher Position verpasste (40.), sollte das Spiel im letzten Drittel seine Entscheidung finden.
Dafür bot sich den Iserlohnern bei zweiminütiger doppelter Überzahl gleich mehrfach die Gelegenheit (48.), doch das Tor wollte einfach nicht fallen. Auch im weiterhin andauernden Überzahlspiel (50.) konnten sie Straubings Torsteher Bales nicht überwinden. Lehner scheiterte ebenso an Kotschnew (56.). Das Spiel behielt seine Spannnung. Sollte eine weitere IEC-Sonderzugfahrt eine Niederlage mit sich bringen? Die Antwort auf diese Fragen gaben die Roosters in der Overtime. Und sie lautet: Nein! Richard Rochefort erzielte bei 61:47 das spielentscheidene Tor und gab damit den Anlass, für eine stimmungsreiche Rückfahrt in die Waldstadt.
Statistik:
Straubing Tigers – Iserlohn Roosters 2:3 n.V.(0:2/2:0/0:0/0:1)
Straubing Tigers: Bales – Elfring, Lehner; Casparsson, Jocher; Kinch, Norgren – Dunham, Trew, Gallant; Barrett, Oswald, Lundbohm; Abstreiter, Serversson, Retzer; Mann, Saggau, Wilhelm.
Iserlohn Roosters: Kotschnew - Traynor, Goldmann; Tiley, Furey; Danielsmeier, Jones; Sondermann – Karlsson, Hock, Roy; Dmitriev, Rochefort, Sulkovsky, Ready, Potthoff, Wolf; Schymainski, Adduono, Kracht.
Tore: 0:1 (0:11) Karlsson (Roy, Goldmann - EQ); 0:2 (17:05) Schymainski (Rochefort – EQ); 1:2 (22:59) Gallant (Lehnter, Elfring – PP2); 2:2 (25:33) Wilhelm (Saggau – EQ); 2:3 (61:47) Rochefort (Goldmann – EQ).
Schiedsrichter: Roland Aumüller :twisted:
Strafen: Straubing Tigers 18 - Iserlohn Roosters 18
Zuschauer: 4.461
Trainerstimmen:
Geoff Ward (Iserlohn Roosters): „Das war ein gutes Eishockeyspiel. Im ersten Drittel haben wir gut gespielt, im zweiten und dritten nicht so. Straubing ist im zweiten Spielabschnitt zurück in die Partie gekommen. Für die Fans war es ein tolles Spiel, es war ein munteres hin und her….“
Erich Kühnhackl (Straubing Tigers): „ Wir sollten nicht unzufrieden sein. Gerade nach dem ersten Drittel, wo wir uns zwei dumme Tore gefangen haben. Meine Mannschaft hat sich dann gut zurückgekämpft und das auf einem hohen Niveau. Ich bin froh, dass wir gegen eine so gute Mannschaft wie Iserlohn uns so gut verkauft haben.“
(iec)
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