grundsaetzliche fragen zu einer therapie

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    Re: grundsaetzliche fragen zu einer therapie

    wuhi - 27.11.2006, 22:55

    grundsaetzliche fragen zu einer therapie
    hallo liebe forum-mitglieder,

    dies hier ist mein erster beitrag, und da ich mich eigentlich nicht so wirklich fuer einen einfachen begruessungsbeitrag im "ich bin neu" forum begeistern kann, wuerde ich meinen ersten beitrag gerne mit einer frage verbinden :-)

    zur vorstellung:
    meine eltern tauften mich auf den klangvollen namen ferdinand, bin 20 jahre alt und komme aus tirol.

    ich stottere nicht sehr stark. jedoch habe ich ueber die jahre eine zeitweise undeutliche aussprache entwickelt an der ich gerne arbeiten wuerde.

    hat jemand von euch erfahrungen in diesem bereich?
    vielleicht mit einer logopaedin? einer selbsthilfegruppe?

    eine weitere frage was sich mir hier stellt ist die finanzielle ... zaehlt eine solche therapie als "krankheit" die von der krankenkasse uebernommen werden kann? wobei ich sagen muss, dass ich keine vorstellung davon habe wieviel man in ein solches vorhaben investieren muss.

    mir ist klar, dass ich in diesem forum keine heilung auf bestellung bekommen kann, moechte lediglich ein paar kleine tipps von erfahrenen mitmenschen wie man an ein solches problem rangehen sollte.

    mfg ferdinand



    Re: grundsaetzliche fragen zu einer therapie

    mi - 28.11.2006, 12:23


    Hallo ferdinand!

    Wenn du dein Stottern therapieren möchtest, ist eine Selbsthilfegruppe sicher überfordert. Selbsthilfe ist eines, ist wichtig und tut auch sehr gut, Therapie ist etwas ganz anderes.

    Wenn du eine Therapie machen willst, hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder machst du eine in der bei anderen sprachlichen Problemen üblichen Weise, indem du regelmäßig, z.B. wöchentlich 1 Stunde deine Therapie besuchst, oder du suchst dir eine Therapie, die in Blöcken angeboten wird. Für beide Möglichkeiten gibt es sehr verschiedene Therapieansätze.
    Welche Therapie du machen willst, hängt von dir ab. Es geht darum, die Therapie zu finden, die für dich am besten passt. Die Therapie schlechthin, die allen gleich gut tut, gibt es nicht.

    Dazu rate ich dir, bei der Auswahl vorsichtig zu sein, es gibt sehr gute und seriöse Angebote, und andere auch. (und der Aufwand, der für die Werbung betrieben wird, muss nichts über die Qualität aussagen!)
    Dazu kannst du z.B. praktische Erfahrungen in der Selbsthilfe erfragen, z.B. bei der ÖSIS (www.stotternetz.at).

    Zu den Finanzen: Du solltest an sich auf jeden Fall Anrecht auf eine Therapie haben. Wie weit du einen Eigenbeitrag zu bezahlen hast, lässt sich mit der Krankenkasse, ev. auch dem Behindertenreferat des Landes klären. Kläre auch von Anfang ab, ob die Therapie, die du machen willst, übernommen wird.

    Das war für den Anfang einmal etwas Stoff zum Nachdenken.

    lg!
    mi



    Re: grundsaetzliche fragen zu einer therapie

    Roland Pauli - 28.11.2006, 13:47

    Undeutliche Aussprache und Stottern
    Hallo Ferdinand,

    kann es sein, dass Deine Aussprache im Laufe der Jahre undeutlicher geworden ist, um Dein mildes Stottern zu kaschieren - oder denkst Du, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat?

    Stotterst Du weniger oder mehr, wenn Du versuchst deutlicher zu sprechen?

    Herzlichst

    Roland



    Re: grundsaetzliche fragen zu einer therapie

    wuhi - 28.11.2006, 19:48


    mal danke fuer die schnellen und nuetzlichen antworten. werde mir da mal einiges an infomaterial beschaffen.

    zum beitrag von roland pauli:
    es waere gut moeglich, dass sich meine aussprache veraendert hat um mein stottern zu unterbinden.
    wenn ich versuche deutlicher zu sprechen, stottere ich nicht mehr oder weniger als sonnst. mir faellt es jedoch schwer bestimmte wort- oder buchstaben-kombinationen deutlich zu artikulieren. was aber auch stark von der situation abhaengt. dass ich mal richtig haenge kommt so gut wie nie vor.

    mfg ferdinand



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