Gruselfaktor

HorriblePete Foren
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  • aus dem Unterforum: Geschichten aus einer anderen Welt
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  • Forum gestartet am: Montag 23.10.2006
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Gruselfaktor"

    Re: Gruselfaktor

    Mina Harker - 23.11.2006, 22:28

    Gruselfaktor
    Wir sind nicht allein?
    Du...
    wurdest von Aliens entführt
    siehst Geister
    sprichst mit Tieren
    kannst die Zukunft vorhersagen
    ... :?:
    Und keiner glaubt dir?
    Wir hörn dir zu! :wink:

    Hier kannst du alles mystische und übersinnliches posten!



    Re: Gruselfaktor

    Mina Harker - 23.11.2006, 22:46

    Die Banshee
    Die Banshee - Irlands Todesfee

    "Plötzlich hörte ich einen schrecklichen Ton, wie eine wahnsinnig, weinende Frau, und meine Nackenhaare prickelten. Erst dachte ich Wind sei aufgekommen, doch die Bäume bewegten sich nicht. Das Heulen wurde immer lauter, wie eine Sirene, schwoll weiter bis zur Unerträglichkeit an und nahm dann langsam wieder ab, bis es endlich verstummte. Ich war wie versteinert, denn mir wurde mit unheimlicher Gewissheit klar, was ich gehört hatte:
    Die Banshee, Irlands Todesfee !"
    Frank Smyth, Journalist, 1949

    Die Banshee hat ihren Ursprung im Legendenschatz Irlands. Das Wort Banshee stammt von dem irisch-gälischen "bean sidhe" ab und bedeutet "Frau der Feen".
    Ihr Klagegeschrei soll den Tod ankündigen und auch im Fall Frank Smyth machte sie keine Ausnahme: Sein Vater war genau zum Zeitpunkt ihres Heulens gestorben und er erhielt die Nachricht Stunden später!

    Gegen Ende der sechziger Jahre, stellte die irische Parapsychologin Sheila St. Claire eine Rundfunksendung mit Zuhörer-Beiträgen über die Banshee zusammen und die Ergebnisse waren (auch nach Abzug irischer Übertreibungskunst) sehr erdrückend und überzeugend. Der Bericht (einer von vielen) eines Bäckers aus Kerry :
    "Es war noch in der Nacht... das Heulen fing leise an, dann steigerte es sich zu einem Crescendo
    (Begriff aus der Musik: laut anschwellender Ton).
    Die Stimme hatte zweifellos etwas Menschliches. Die Tür der Bäckerei, in der ich arbeitete, stand offen und die Männer standen still, um zu hören. Man konnte ein oder zwei gälische Worte, deren Bedeutung ich aber nicht kannte, heraushören. Dann ließ es langsam nach.

    Als schließlich gegen 5 Uhr der Morgen dämmerte, kam einer der Brotausträger herein und berichtete, dass er gerade erfahren habe, dass seine Tante in der Nacht gestorben war und mein Karren benötigt wurde. Genau an diesem Karren hatte die Banshee ihre Totenklage gehalten!"
    In der gleichen Sendung versuchte ein älterer Mann den Totenschrei genauer zu beschreiben: "Es war ein klagender Laut, er erinnerte an Katzen auf einer Mauer, aber es waren keine Katzen, das weiß ich. Ich dachte es sei ein gequälter Vogel oder Ähnliches... ein unheimlicher Klagelaut war es und er schwächte sich immer mehr ab, bis er ganz weg war."

    Ein weiterer Bericht stammt aus dem Jahr 1979 von Irene McCormack aus Andover. Sie beschrieb, dass sie eines Nachts, als sie sich allein im Haus befand, ein "entsetzlich, schreckliches Heulen" vernommen hatte. Ihr Hund wurde dabei völlig verrückt und lief winselnd aus dem Zimmer. Am nächsten Morgen bekam Irene die Nachricht, dass ihre Mutter im Krankenhaus im Koma lag. Sie blieb dann bei ihr, bis die alte Frau noch am selben Tag starb.

    Über das Aussehen der Banshee gibt es nur wage Berichte, da sie bisher sehr selten erblickt wurde. Sie soll langes rotes Haar haben, dass sie während ihrer Todesklagen vor den Häusern der Sterbenden kämmt. Manchmal erscheint sie auch als alte, gekrümmte Frau, in Totenhemden gehüllt.
    Feuerrote (vom Weinen?), leuchtende Augen wurden aber immer beschrieben.
    Viele ältere Familien Irlands sehen die Banshee traditionell als persönlichen Schutzengel an. Die Banshee wacht über die Familiengeschicke und erweist den Familienmitgliedern den letzten Dienst, indem sie die Totenklage hält.



    Frank Smyth hörte übrigens 14 Jahre später erneut die Banshee:
    "Ich befand mich gerade im Bett und las die Morgenzeitung, als ich wieder diesen schrecklichen Ton vernahm. Ich dachte an meine Familie und betete: "Mein Gott, lass es keinen von ihnen sein!" Doch irgendwie wusste ich, dass wir nicht betroffen waren!"
    Das Datum war der 22. November 1963, an diesem Tag starb ein guter Bekannter der Familie...
    Der amerikanische Präsident John F. Kennedy



    Re: Gruselfaktor

    pschraeer - 23.11.2006, 22:58


    Isch wurd von Aliäns entföhrt un die ham mich ganz viel experimentiehrt!

    -> Meiner Meinung nach gibt es ganz sicher Außerirdische, alles andere wäre unlogisch. An eine andere Welt (Geister etc.) glaub ich auch, es gibt ja nicht umsonst so viele unerklährliche Phänomene!



    Re: Gruselfaktor

    Mina Harker - 23.11.2006, 23:01


    Ich bin da ganz Pätas Meinung!
    Es stimmt hier was nicht und keiner will es wahr haben!
    Aber ich glaube es ist bald so weit das alle vom Gegenteil überzeugt werden!!!!



    Re: Gruselfaktor

    Mina Harker - 27.11.2006, 22:31

    Silent City
    Im hohen Alaska, unweit des Muir-Gletschers, der zum Glacier-Bay-Nationalpark gehört, bot sich dort ansässigen Indianern bis um die Jahrhundertwende alljährlich ein grandioses Spektakel.


    Irgendwann zwischen dem 21.Juni und 10.July schälten sich aus der nebelverhangenen Kulisse der Fairweather-Bergkette die Umrisse einer seltsamen Stadt heraus., einer Geisterstadt, die man " Silent City " nannte. Im Jahre 1887 gelang es einem Prospektor namens Willoughby erstmals, einen sensationellen Schnappschuss Einzelheiten dieser merkwürdigen Phantomstadt, die auf keiner Landkarte verzeichnet war, festzuhalten, gerade noch rechtzeitig, bevor ihre Konturen wieder verschwanden. Mehrstöckige Häuser, wolkenkratzerähnliche Blöcke, hohe Türme und Bäume vermittelten dem Betrachter den Eindruck, ein Großstadt vor sich zu haben.


    Viele Fremde- Forscher und Touristen- hatten sich damals von der Echtheit dieses Phänomens mit eigenen Augen überzeugen können. Israel C. Russell, ein Tourist, gab 1891 folgendes zu Protokoll: ".... eine große Stadt, mit Befestigungen, Türmen, Minaretts und Domen phantastischer Architektur erstreckte sich über ein Gebiet, von dem alle genau wußten, daß sich dort nur ein von Bergen umsäumtes Gewässer ausdehnt."
    Ein anderer Reisender, L. B. French, der die Geisterstadt schon 2 Jahre zuvor gesichtet hatte, will selbst einzelstehende Hauser, Straßenzüge und riesige Gebäude - mit alten Moscheen und Kathedralen vergleichbar - erkannt haben.
    Herzog Luigi Amedo, der im Jahre 1897 eine Expedition zum Mt. St. Elias geführt hatte, war einer letzten, der Silent City zu Gesicht bekam. Seit dem Jahre 1901 hat an von dieser Erscheinung nichts mehr gesehen. Viele Zeugen dieser dieser stummen Szene mögen sich immer wieder gefragt haben, wo und vielleicht auch wann diese "Luftbild" entstanden sein könnte. Wer oder was waren die Auslöser, für diese gigantische "Diaprojektion" einer Stadt, die nach Meinung von French mindestens hunderttausend Einwohner gehabt haben könnte?
    War es vielleicht ein im kosmischen Archiv zeitlos gespeicherter Gruß aus dem sagenumwobenen " Atlantis" oder gar die Visitenkarte einer zukünftigen Stadt?


    Die Fairweather Bergkette ein neueres Bild

    Luftspiegelungen sind im Falle von Silent City aus physikalischen und geographischen Gründen mit Sicherheit auszuschließen. Die als Spiegelungsobjekt dem Sichtungsort am nächsten gelegene kleine Goldgräbersiedlung "Juneau" - 80 Kilometer entfernt - erfüllte damals auch nicht annähernd die Voraussetzungen für das Zustandekommen eines solch gigantischen Pseudo-Städtebildes!



    Re: Gruselfaktor

    pschraeer - 28.11.2006, 16:00


    Würde gerne größere Bilder sehen. So glaube ich nicht so recht daran, außerdem könnten die Gesteinsformationen bei Nebel wie Häuser aussehen.
    Aber wenns stimmt wäre es schon echt cool!



    Re: Gruselfaktor

    Mina Harker - 28.11.2006, 21:53


    Gegenwartsempfinden:
    Die Fälle, in denen die Gegenwart eines verstorbenen Freundes oder Angehörigen gespürt wird, sind innerhalb der Formen von Nachtodkontakten am meisten verbreitet. Dieses innere Wissen bzw. die intuitive Wahrnehmung, daß sich der Verstorbene im Raum oder Umfeld befindet, stellt ein unmittelbares, fast körperliches Empfinden von Nähe dar. Die Präsenz wird als vertraut empfunden, wobei diese für den Erfahrenden eindeutig auf die Identität und Persönlichkeit des Verstorbenen schließen läßt. Nachtodkontakte ereignen sich in der Regel plötzlich aus keinem erkennbaren Grund oder Anlaß. Es sind diese spontanen Augenblicke spiritueller Vereinigung, die uns mit Freude erfüllen und ein inneres Wissen vermitteln, welches ein Leben lang anhalten kann. Eine 56jährige Hausfrau, deren Mutter sich drei Jahre nach ihrem Tod bei ihr meldete, berichtet: "Ich fuhr die Straße entlang – wie jeden Tag auf dem Heimweg von der Arbeit. Plötzlich war meine Mutter bei mir im Auto! Sie war einfach da. Ich spürte ihre Gegenwart, ihr ganzes Wesen, als säße sie neben mir. Fast glaubte ich, sie berühren zu können! Ich empfand ein unbeschreibliches Gefühl von Wärme, einer liebevollen und tröstlichen Wärme, so als wolle meine Mutter mir zu verstehen geben, daß sie immer für mich da sei. Es war ein wunderbares Erlebnis. Obwohl es nur kurze Zeit dauerte, schwebte ich danach fast vor Glück."
    Gehörwahrnehmungen:
    Bei vielen Nachtodkontakten werden verbale Botschaften übermittelt. Die Menschen berichten von einer Stimme, die mitunter von außen kommt, meistens sich aber über das Innere und Gedanken kundtut. Diese wird auch als telepathische Kommunikation bezeichnet. In jedem Fall ist es leicht zu erkennen, mit wem gesprochen wurde. Karens Bruder wurde bei einem Autounfall durch einen betrunkenen Autofahrer getötet. Unvermittelt hörte sie fünf Monate später seine Stimme im Kopf. Er sagte ihr, sie solle sich keine Sorgen machen. Alles sei in Ordnung. Sie dachte, sie hätte sich das Ganze nur eingebildet, als sie zwei Minuten später noch eine Mitteilung erhielt: "Mein Unfall ist nicht von Bedeutung. Er ist nicht wichtig: Hör auf zu grübeln!"
    Tröstliche Berührungen:
    Körperliche Berührungen zwischen Verstorbenen und Lebenden sind eher selten. Sie finden nur zwischen Menschen statt, die eine enge Beziehung zueinander hatten.Eine Krankenschwester berichtet von einem Erlebnis mit ihrem zwölfjährigen Sohn Mark, der durch einen Unfall auf dem Spielplatz gestorben war: Im Sommer nach dem Tod meines Sohnes stand ich an der Terrassentür und blickte in den Hof hinaus. Ich dachte an die Zeit, als Mark noch klein gewesen war. Plötzlich legte mir Mark eine Hand auf die linke Schulter. Es war eine sehr leichte, sanfte Berührung. Ich hatte das Gefühl, von etwas Warmen und Tröstlichen umhüllt zu werden. Ich wurde ganz heiter und ruhig. Es war das erste Mal, daß ich nach seinem Tod etwas wie Frieden fand.<
    Duft der Erinnerung:
    Kontakte mit Verstorbenen, in denen Gerüche wahrgenommen werden, die mit bestimmten Angehörigen oder Freunden assoziiert werden, finden relativ häufig statt. Der Raum ist plötzlich mit einem bestimmten Geruch erfüllt, dem keine konkrete Quelle zuzuordnen ist; z.B. bestimmte Duftwasser, Parfüme, After-Shaves, Blumen, Getränke Tabak ect. Es ist die Form eines Nachtodkontaktes, welche manchmal von mehreren Menschen gleichzeitig wahrgenommen werden kann. Sharon , eine 34jährige Pressereferentin aus Florida, wurde von ihrer verstorbenen Großmutter besucht. "Meine Großmutter hatte einen ganz eigenen Geruch – er gehörte irgendwie zu ihr. Manchmal ist das bei älteren Leuten so. Ihrer war wunderbar – überhaupt nicht unangenehm. Es war ein feiner, tröstlicher Großmuttergeruch, ein bißchen Lavendel war mit dabei. Sie benutzte beim Baden immer Lavendelseife und bewahrte Stücke in ihren Wäscheschubladen auf., Ich hatte diesen Duft zum letzten Mal bei ihr zu Haus gerochen. Im folgenden Frühling, ungefähr ein Jahr nach dem Tod meiner Großmutter, ging ich in meinem Haus die Treppe hoch. Da war plötzlich überall ihr Duft! er war stark und unverwechselbar."
    Visuelle Erscheinungen:
    Es gibt zahlreiche Berichte darüber, daß Verstorbene tatsächlich gesehen wurden. Partielle Erscheinungen kommen in Berichten von Menschen vor, die einen Teil des Körpers oder die vollständige Gestalt sahen, wobei die Erscheinung ihnen nicht real vorkam. Die Verstorbenen werden als helles Licht wahrgenommen, als Gesicht, das von einem Lichtschein umgeben war, oder auch als kompletter Körper, dessen Beschaffenheit vom durchsichtigen Nebel bis zur lebensecht wirkenden Gestalt beschrieben wird. Bei den vollständigen Erscheinungen wurde der Körper in seiner Gesamtheit gesehen, wobei die Verstorbenen vollkommen feststofflich und lebensecht wirkten. >Pam, eine Sekretärin, verlor ihren 20jährigen Sohn Brad durch einen Motorradunfall: „zehn Tage nach dem Tod meines Sohnes erschien in meinem Schlafzimmer ein Licht. Ich sah Brads Gesicht, seine Augen und sein Lächeln und alles umgeben von Licht. Ich wollte zu ihm und streckte die Arme nach ihm aus. Brad sagte:“ Nein, deine Zeit ist noch nicht gekommen, Mama.“ Er sah friedlich und glücklich aus, als er wieder ging. Danach drehte ich mich beruhigt auf die Seite und schlief, wie ich seit Brads Tod nicht mehr geschlafen hatte.< Ein Innenarchitekt berichtet von einer anrührenden Begegnung mit seinem Lebensgefährten Robert, der mit 38 Jahren an Aids verstarb. Es steht als Beispiel für die Tatsache, daß viele Menschen, die einen Nachtodkontakt erlebten, häufig die Angst vor dem Tod verlieren: >Es war ungefähr 1 Uhr nachts, und ich schlief tief und fest in meinem Schlafzimmer, als mich eine plötzliche Helligkeit weckte. Es war, als würde mir jemand mit einer Taschenlampe ins Gesicht leuchten – so hell war es! Als ich die Augen aufmachte, stand Robert direkt neben meinem Bett, nur wenige Zentimeter von mir entfernt, Seine Gestalt war von einem intensiven weißen Licht umgeben; es kam aus ihm heraus, tat aber meinen Augen nicht weh. Der Rest des Zimmers war stockdunkel, ich hatte jedoch keine Angst. Dann passierten viele Sachen gleichzeitig. Ich konnte zwar nicht richtig durch ihn hindurchsehen, aber er war auch nicht ganz fest. Um seinen Körper bewegten sich so was wie Luftwirbel, schwer zu sagen, Er trug eine Art langes Gewand, vielleicht mit einer Kapuze. Robert strahlte eine intensive Liebe aus, die mich ganz und gar durchdrang, als würden sich unsere Energien vermischen. Jede Faser meines Körpers empfand Liebe – vollkommene Liebe, vollkommenes Verständnis und Mitgefühl, ganz anders als das, was wir hier erleben. Es war eine richtig kosmische Erfahrung! er hatte sehr schöne Augen, auffällig schöne Augen. Mit der linken Hand berührte ich seinen rechten Arm und spürte eine starke Hitze von seinem Körper abstrahlen. Ich spürte auch eine starke Schwingung. Dann nahm Robert meinen linken Arm, legte ihn wieder neben meinen Körper und verschwand einfach. Das Licht verschwand mit ihm – ganz plötzlich, als hätte man es ausgeknipst. Von allen Geschenken, die Robert mir je gemacht hatte, war das das schönste. Es war heilsam, und jetzt habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Alles, was ich je von Elisabeth Kübler-Ross über dieses Thema gelesen habe, hat sich bewahrheitet. Ich werde jeden Skeptiker gegenüber bezeugen, daß dieses Erlebnis wirklich stattgefunden hat.< Einer Anwältin erschien ihr zwölfjähriger Sohn, der an Leukämie gestorben war: „ Plötzlich stand Georg am Bett und lächelte über das ganze Gesicht. Ich sah ihn von Kopf bis Fuß. Es war nichts Vergängliches an ihm. Er trug ein gestreiftes T-Shirt und blaue Shorts. Man merkte überhaupt nichts von seiner Leukämie! Er hatte eine Menge Haare, was merkwürdig war, denn am Ende seines Lebens hatte er nicht mehr viele gehabt. Und an der Kopfseite, an der er operiert worden war, gab es keine Narbe mehr. Er sagte:“ Mama, ich bin tot, aber es ist alles in Ordnung. Es geht mir gut.“ Er sah genauso aus wie früher, als er noch lebte. Er bewegte sich geschickt und war offensichtlich glücklich und gesund. Dann verschwand er. Ich war so froh, ihn zu sehen und zu hören, daß es ihm gut ging. Ich war mir zwar dessen ziemlich sicher gewesen, aber ich fand es doch schön, daß er kam und es mir selbst sagte. Ich war überglücklich. Es war ein besonderes Erlebnis, und ich muß jedesmal lächeln, wenn ich daran denke. Auffällig ist in diesem Fall, daß die Verstorbenen wieder als ganz und gesund gesehen werden. Das deckt sich mit den Nahtoderfahrungen Gelähmter oder Blinder, die sich ebenfalls als heil empfanden.
    Blicke über die Grenze ;Visionen:
    Nachtodkontaktvisionene, die relativ selten sind, ereignen sich in zweierlei Form: Im Außen erscheinen die Verstorbenen als Bilder oder wie Diaprojektionen, oder auch als Hologramme. In inneren Visionen werden sie im Geist wahrgenommen. Die Visionen bestehen meist aus leuchtenden Farben, die wie von einem inneren Licht erhellt wirken. Man verwendete den Vergleich von Glasfenstern, die von hinten angestrahlt werden. Es entsteht der Eindruck, durch eine Öffnung in die spirituelle Welt zu blicken. Bei Nachtodkontacktvisionen kommt es hin und wieder auch zu Mitteilungen. Raymond Moody, der große Pionier der Nahtodforschung, hat in den 90er Jahren versucht, Methoden zu finden, die Begegnungen mit Verstorbenen ermöglichen. Er erbaute ein sogenanntes > Psychomanteum< auf der Grundlage der Totenorakel des alten Griechenlands, 1958 wurde ein solches Orakel in Epeiros von Archäologen ausgegraben. Man fand die Überreste eines riesigen Bronzekessels. Moody vermutet, daß man die Innenseite des Kesseln sehr sorgfältig poliert und dann Wasser und Olivenöl hineingefüllt hat. Wenn man ihm dann mit Fackeln oder Lampen indirekt beleuchtet, bekommt man einen ausgezeichneten Spiegel - keinen reflektierenden, sondern einen diffusen Spiegel, durch den man sozusagen in die Unendlichkeit schauen kann.< Man weiß, daß durch nichtreflektierende Spiegel Visionen ausgelöst werden, z.B. durch Kristallkugeln, und spricht in diesem Zusammenhang von Kristallomatie. Raymond Moody richtete sich eine kleine Dunkelkammer ein und bespannte die Wände mit schwarzem Stoff. Man sitzt vor einem großen Spiegel, der allerdings so aufgehängt wird, daß man sich nicht darin spiegelt. Durch die schwache, indirekte Beleuchtung wird der Spiegel zu einem Tor in die Unendlichkeit. Es wird tatsächlich eine Vision ausgelöst, welche Kontakte zu Verstorbenen beinhaltet. Nun wieder ein paar Beispiele. zunächst eine exteren Vision: Patty, eine 44 Jahre alte Buchhalterin, deren 15jähreiger Sohn Todd bei einem Autounfall starb, berichtet: < Ungefähr anderthalb Monate später saß ich im Arbeitszimmr und las ein Buch von einer Mutter, die ihr Kind verloren hatte. Sie schrieb darüber, wie sie sich in diese tiefe Meditation versenkt hatte. Als ich zu diesem Abschnitt kam, legte ich das Buch weg und schloß meine Augen. Ich dachte nur noch: „ Oh, Gott, laß mich wissen, daß es Todd gut geht.“ Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich Todds Gesicht über mir. Er lächelte fröhlich und war von Licht umgeben. Sein Lächeln schien mir zu sagen: „ Alles ist bestens. Mach dir keine Sorgen mehr um mich. Ich bin an einem anderen Ort, wo ich sehr glücklich bin.“ Sein Gesicht befand sich in einem Kreis – es sah aus wie ein Dia und war nicht dreidimensional. Es blieb eine Minute da, und dann – puff-, dann war es weg. Ich war getröstet, weil Todd mich angelächelt hat. Mein Mann war draußen auf der Veranda, und ich ging gleich zu ihm und erzählte ihm von meinem Erlebnis. Auch er freute sich sehr darüber.< Eine der bekanntesten Visionen von einer Verstorbenen berichtete Elisabeth Kübler-Ross: In einer Phase ihres Lebens, als sie die Arbeit mit Strebenden aufgeben sollte, erscheint ihr plötzlich Frau Schwartz, eine Patientin, die zehn Monate vorher gestorben war. Sie bittet Frau Kübler-Ross, ihre Arbeit über Tod und Sterben fortzusetzen. Elisabeth Kübler-Ross beschreibt die Begegnung mit Frau Schwartz in ihrer Autobiographie: Das Rad des Lebens: < Frau Schwartz begab sich an die Seite meines Schreibtisches und lächelte mich strahlend an. Dies gab mir einen Moment Zeit zum Nachdenken. Geschah das alles wirklich? Wie konnte sie wissen, daß cih vorhatte zu kündigen? Hören sie mich? Ihre Arbeit hat gerade angefangen, fuhr sie fort, wir werden ihnen helfen. Obwohl es selbst für mich schwer war zu glauben, was da ablief, konnte ich mich nicht daran hindern, Ja ich höre sie, zu antworten. Auf einmal spürte ich, daß Frau Schwartz meine Gedanken und alles, was sich sagen wollte, schon kannte. Ich beschloß. sie um einen Beweis zu bitten, daß sie wirklich dagewesen war, indem ich ihr einen Stift und ein Blatt Papier reichte und sie bat, einen kleinen Brief an Pfarrer Gaines zu verfassen. Sie kritzelte schnell ein Dankeschön. Sind Sie nun zufrieden?,fragte sie. In Wahrheit wußte ich nicht, wie ich mich fühlte,. Einen Augenblick später verschwand Frau Schwartz dann wieder.
    Ich suchte sie überall, fand keine Spur von ihr, eilte schließlich zurück in mein Büro und untersuchte ihren letzten kleinen Brief, befühlte das Papier, untersuchte die Handschrift und so weiter. Aber dann hielt ich inne. Warum zweifeln? Warum weiterfragen?< An dieser Stelle sei angemerkt, daß Elisabeth Kübler-Ross selbst von engen Freunden wie Ramond Moody belächelt wurde, als sie ihm 1977 diese Begegnung schilderte. In seinem 1994 erschienenen Buch : Blick hinter den Spiegel, entschuldigt er sich öffentlich bei Elisabeth Kübler-Ross: „ Als mir Elisabeth diese Geschichte erzählte, protestierte ich lauthals. Elisabeth, erzähle mir nicht so was! sagte ich. Wie kann es sein, daß du diese Frau nicht sofort wiedererkannt hast, wenn du sie so gut kanntest? Nach all den Jahren kann ich sagen, daß ich es jetzt begreife. Aufgrund meiner und der Erfahrung anderer vermag ich zu bestätigen, daß in diesen Fällen die Verstorbenen nicht das Aussehen haben, wie vor ihrem Tod. Seltsamerweise - oder vielleicht auch nicht - wirken sie jünger und weniger gestreßt, sind aber durchaus wiederzuerkennen.< Ein Verwaltungsbeamter aus Washington verlor seine drei Monate alte Tochter durch plötzlichen Kindstod. Getröstet wurde er durch die folgende Vision mit seinem ebenfalls verstorbenen Vater: < Meine Vision ereignete sich etwa fünf Tage nach Laurens Tod, während ich Auto fuhr. Meine Augen waren offen, und ich blickte auf die Straße vor mir. Plötzlich sah ich bildhaft vor mir, wie meine Tochter auf den Knien meines Vaters saß! Er hatte einen Arm um sie gelegt. Lauren trug ein rosarotes Kleidchen und lächelte glücklich. Meine Großmutter stand neben ihnen, und hinter meinem Vater war noch mein Onkel. Im Hintergrund befanden sich andere Verwandte, die schon gestorben waren. Es war ein sehr stiller Ort, und alle waren glücklich. Dem Gesichtsausdruck meines Vaters konnte ich entnehmen, daß er sehr stolz auf Lauren war. Die Vision endete, als mein Vater sagte:“ Es geht ihr gut!“ Ich lächelte, und das Bild verblaßte allmählich. Er empfand tiefen Frieden danach.
    Nachtodkontakte zwischen Wachen und Schlafen:
    Beim Einschlafen oder Aufwache, in diesem Bewußtseinszustand, des Halbschlafs oder entspannten Wachzustandes, ereignen sich zahlreiche Nachtodkontakte. In diesem zustand sind Menschen offener und können von Verstorbenen leichter kontaktiert werden. Bruce, 43, arbeitet in Florida auf dem militärischen Sektor. Kurz nach dem Tod seines Vater gewann er eine bewußtere Einstellung zum Leben: < Es war in der Woche nach Vaters Tod. Ich war halb wach, halb eingeschlafen, als ich meinen Vater am Fußende meines Bettes stehen sah. Ich hatte keine Angst, sondern war neugierig. Er sah viel jünger und gesünder aus, als sei er gerade mal 40. Vater schwebte ungefähr einen Meter über dem Boden, und er trug etwas, das wie ein glänzender, enger weißer Overall aussah. Sein Körper war nicht ganz fest, aber auch nicht transparent – ich konnte nicht durch ihn hindurchsehen. Er leuchtete irgendwie, strahlte fast. Er wirkte sehr ruhig und entschlossen. Als ich merkte, daß er da war, tauchte ich aus meinem Dämmerzustand auf und wurde schlagartig wach. Ich beobachtete Vater einige Sekunden lang. Dann hörte ich ihn deutlich mit seiner eigenen Stimme sagen:“ Mach dir keine Sorgen um mich. Alles wird gut werden.“ Danach begann er sich zu entmaterialisieren und verschwand. Das war´s. Mir persönlich ist es egal, ob ich andere davon überzeugen kann. Es genügt mir zu wissen, daß es so war. Ich weiß was ich gesehen habe – mein Vater war da -, für mich besteht daran absolut kein Zweifel! Nach diesem Erlebnis wurde mir klar, daß das Leben ein Kontinuum ist und das irdische Leben nur eine Stufe darin. Der Tod ist so, als ginge man durch ein Tor.“
    Kontakte im Schlaf:
    Kontakte zu Verstorbenen ereignen sich häufig im Schlaf. Viele Menschen, die solches in Träumen erlebten, gaben an, daß diese Träume nicht vergessen werden. Sie sind geordneter, farbiger, lebhafter und einprägsamer als andere Träume. Das Unwirkliche, oft Fragmentarische eines Traumerlebens fehlt völlig. Sie ähneln eher den schon beschriebenen Visionen. Im übrigen sei an dieser Stelle darauf verwiesen, daß natürlich viele Nachtodkontakte Mischformen der hier beschriebenen Merkmale beinhalten. Ich selbst kann mich an verschiedene Begegnungen mit meiner verstorbenen Mutter in Träumen lebhaft erinnern. Im Gegensatz zu sonstigen diffusen Träumen, an die ich mich häufig schon morgens nicht mehr erinnern kann, sind mir diese Treffen gegenwärtig. Auch machte ich die Beobachtung, daß sich ein solcher Kontakt häufig an existentiellen Schnittstellen des Lebens ereignet, sei es als Ermunterung oder als Warnung. Einiges deutet darauf hin, daß die Verstorbenen durchaus weiter Anteil an unserem Leben und unseren Entwicklungen nehmen. Lebhaft ist mir vor allem in Erinnerung, daß meine Mutter plötzlich vor mir stand und mich in die Arme nahm während einer besonders schweren Krise. Dieser Kontakt ereignete sich im Halbschlaf. Andere Begegnungen im Schlaf fanden an für mich fremden Orten statt, wobei die unterschiedlichen Räume, in denen ich mich wiederfand, sicherlich mit der Entwicklung der Seele meiner Mutter nach ihrem Tod zusammenhing. Es liegen heute zahlreiche Berichte darüber vor, daß Menschen, die lange an einer schmerzhaften Krebserkrankung gelitten haben, im Jenseits in Krankenhäusern wieder aufwachen. Diese Menschen brauchen eine gewisse Zeit, um sich an die neue Umgebung ohne Schmerzen zu gewöhnen. Ich erinnere mich, daß ich etwa ein Jahr nach dem grausamen Krebstod meiner Mutter eine Begegnung mit ihr in einer Art Sanatorium hatte. Einige Jahre später war ich bei ihr in einer eigenen Wohnung zu Gast.
    Ein weiteres prägnantes Beispiel sei hier noch aufgeführt:
    Robin wurde von ihrem verstorbenen Großvater gewarnt, und er bewies dadurch, daß er stets bei ihr ist. Robin leitet einen Kinderhort in Florida. Mehrere Jahre nachdem ihr Großvater mit über 70 Jahren an einem Herzanfall gestorben war, erschien er ihr genau zum richtigen Zeitpunkt: Es war im ersten Jahr meines Studiums, ich schlief in meinem Zimmer im Studentenwohnheim. Ich träumte gerade etwas, da brach plötzlich Opa in meinem Traum ein! Er war wirklich da, ich roch sein Rasierwasser und seinen Tabak und spürte seine Wärme. Er schien besorgt um mich. Er sagte: „ Schließ die Fenster! Du sollst doch auf dich aufpassen! Schließ die Fenster!“ Es war eine eindeutige Warnung. Ich wachte erschrocken auf und sah mich um. Mein Zimmer hatte zwei Fenster, die zum Hof zeigten, und zwei andere über der Feuerleiter. Ich stand also auf und verriegelte alle Fenster. Ungefähr eine halbe Stunde später hörte ich ein Mädchen in einem Zimmer auf meiner Etage schreien. Ein Mann war die Feuerleiter hinaufgestiegen, hatte offenbar erst an meinem Fenster gerüttelt und war dann zu ihrem weitergeklettert. Später wurde er gefaßt.
    Telefonische Nachtodkontakte:
    Diese Form kann sich während des Schlafs und auch im Wachzustand ereignen. Sie ist relativ selten. Menschen berichten, daß sie einen Anruf erhielten, während sie schliefen. Bei Kontakten im Wachzustand läutete das Telefon tatsächlich. Wurde der Hörer abgenommen, konnte die Stimme eines Verstorbenen gehört werden, wobei sie von weither zu kommen schien. Am Ende gab es kein Klicken oder Freizeichen. Statt dessen trat Stille ein. Dieser Bereich ragt in die Transkommunikation hinein. Es gibt auch Menschen, denen Verstorbene auf den Anrufbeantworter gesprochen haben oder die über den Computer Mitteilungen bekamen. Häufig gibt es auch Radioaufnahmen, wobei dazu ein Kassettenrekorder an eine Mittelwelle angeschlossen wird. Es können damit dann Stimmen empfanden werden. So9lche besonderen Techniken führen aber an dieser Stelle zu weit vom Thema ab, weil hierbei die Kontakte absichtlich herbeigerufen werden.
    Materie in Bewegung – physikalische Phänomene:
    Bei diesen Phänomenen , die häufig auftreten, handelt es sich um elektrisches Licht, welches an- oder ausging, Radios, Fernseher, Stereoanlagen oder andere Elektrogeräte die sich einschalteten, um Gegenstände, die aktiviert wurden, um Bilder oder andere Objekte, die in Bewegung gerieten, u.ä. Diese Art von Zufällen entpuppten sich nicht selten als Botschaften von Verstorbenen. Diese Phänomene im Umfeld des Todes sind weit verbreitet, werden aber häufig als Produkte einer überaktiven Phantasie abgetan. Letzlich verweisen sie aber immer auf ein Leben nach dem Tod, auch wenn wir es nicht glauben wollen oder können. Ein besonders prägnantes Beispiel wurde mir am Telefon erzählt. Ein 45jähriger, aidskranker Mann berichtete von seinen Nachtodkontaken: < Vor vier Jahren starb mein langjähriger Freund, mit dem ich zwanzig Jahre zusammengelebt habe, in meinen Armen an den Folgen von Aids. Im Todesmoment spürte ich seine Seele durch mein Herz gehen. Ich war verblüfft über dieses so starke, außerordentliche Gefühl, weil ich nicht an ein Leben nach dem Tode glaubte. Ich wollte immer handfeste Beweise, die ich anfassen kann. Ein Jahr nach seinem Tod lernte ich einen anderen Mann kennen. Er war wesentlich jünger als ich, und schon bald lebten wir zusammen. Er war ebenfalls aidskrank. Zu jener Zeit fing es an, daß sich plötzlich Gegenstände in meiner Wohnung selbständig machten. So flog eine Topfblume vom Küchenschrank häufig in hohen Bogen in die Spüle. Von der normalen Fallhöhe her hätte sie aber immer direkt auf dem Boden landen müssen. Ich hatte das Gefühl, daß mein verstorbener Freund anwesend war, aber ich konnte es einfach nicht glauben. Eines Abends, wir saßen gemütlich vor dem Fernseher, flogen plötzlich meine afrikanischen Masken der Reihe nach vom Schrank, Ich hatte sie zusammen mit meinem verstorbenen Freund in Afrika gekauft, und wieder dachte ich kurz, daß er mit mir Kontakt aufnehmen will. Aber da ich nach wie vor nicht von einem Leben nach dem Tod überzeugt war, sagte ich zu meinem jetzigen Freund:“ ich glaube erst, wenn die große Maske herunterfällt. Wenig später erkrankte er schwer – ein weiterer starb in meinem Armen. Ich fühlte mich allein und verlassen. Dann, etwa sechs Wochen nach seinem Tod, viel die besagte große Maske direkt vor mir auf den Boden. Nun konnte ich es als Zeichen des Freundes erkennen, der kurz vorher gestorben war. Endlich glaubte ich, daß wir nach unserem Tod weiterexestieren und daß die Verstorbenen immer um uns sind.
    Nachtodkontakte ohne Kenntnis der Todesnachricht
    Hier werden Menschen von Verstorbenen aufgesucht, ohne vorher von deren Tod in Kenntnis gesetzt worden zu sein. Diese Erzählungen, die buchstäblich um den Zeitpunkt des Todes, den Todesmoment kreisen, können als die stärksten Beweise für ein Fortleben nach dem Tode gelten. Derlei Erlebnisse sind häufiger, als die meisten von uns annehmen. Der Tod eines Angehörigen kündigt sich auf verschiedene Weisen an. Eine Frau berichtete, daß sie ein lautes Geräusch im Ohr hatte, als ihr Opa starb. Sie erlebte dies ebenfalls als ihr Vater einen Unfall hatte. Eine andere Dame wachte morgens mit einem seltsamen Geräusch im Ohr auf, als kurz darauf das Krankenhaus anrief und den Tod des Ehemannes mitteilte. Andere werden nachts wach, sehen die Uhrzeit und prägen sich den Zeitpunkt des Wachwerdens ein. Wenig später erhalten sie die Nachricht, daß ein Familienangehöriger gestorben ist. Besonders häufig kommt es vor, daß im Sterbemoment Uhren stehenbleiben, oder ein bestimmtes Bild von der Wand fällt. Ein Mann berichtete mir vom Tode seiner Oma. Im Sterbemoment sind alle Blumen abgeknickt, und ein Wohlgeruch verbreitete sich im Raum.
    Ich selber erlebte den Sterbemoment meiner Mutter wie folgt: Am Samstag mittag fiel meine Mutter ins Koma. In der folgenden Nacht wachte ich bei ihr und wurde von meinem Bruder morgens abgelöst. Gegen halb zwölf bekam ich einen Anruf, dringend ins Krankenhaus zu kommen. Zu diesen Zeitpunkt stand ich unter schweren Beruhigungsmitten. Ich spürte in mir nur Leere und empfand nichts mehr. Ich mußte an einer Ampel halten. Plötzlich traten mir Tränen der Erleichterung in die Augen, das erste Mal seit Monaten. Dann öffnete sich mein Herz, und die Seele meiner Mutter ging hindurch – in einem Jubelschrei der Freude. Dieses Gefühl habe ich nie vergessen, und es überzeugte mich von einer Weiterexistenz. Wie sich dann herausstellte, war das Erlebnis vor der Ampel der Todeszeitpunkt meiner Mutter. Ich bin froh und dankbar, dieses erlebt haben zu dürfen. Der Moment, in dem ein gerade Verstorbener von uns Abschied nimmt und im wahrsten Sinne des Wortes durch unser Herz fliegt, hat mir der Liebesenergie zu tun, die uns mit ihm verbindet. Offensichtlich sind Verstorbene imstande, uns jederzeit und an jedem Ort zu finden und in ihrem spirituellen Körper innerhalb von Sekunden zu uns zu kommen. Besonders beweiskräftig erscheint auch der Fall einer Frau, die plötzlich eine Begegnung mit ihrem Jugendfreund hatte. < Tom und ich sind zusammen aufgewachsen. Wir waren Nachbarskinder, aber ich hatte ihn nicht mehr gesehen, seit er Priester geworden war. Ich hatte den Kontakt zu ihm und seiner Familie durch meinen Umzug nach Texas völlig verloren. Eines Nachts, über zehn Jahre später, wachte ich aus tiefem Schlaf auf. Da stand Tom in Marineuniform an meinem Bett. Daß er Uniform trug, wunderte mich, denn ich nahm an, er sei katholischer Priester. Er sagte:“ Leb wohl, Melinda, ich gehe jetzt fort!“ Und er verschwand. Mein Mann wachte auf, und ich erzählte ihm, was geschehen war. Aber er meinte, das sei bloß ein Traum gewesen. Drei Tage später schrieb mir meine Mutter, daß Tom bei Kampfhandlungen gefallen sei. Er war Marinekaplan gewesen! > Manchmal kann ein Mensch auch den Tod eines anderen miterleben, obwohl er ihn nicht kennt. Eine Frau erzählte mir folgendes: Ich fuhr mit meinem Mann auf der Autobahn, als vor uns ein Unfall geschieht. Ich hatte erst ein Gefühl wie Erschrecken, als sich plötzlich etwas wie ein schwarzer Mantel über mir ausbreitete. Danach spürte ich ein unendliches Glücksgefühl und einen unendlichen Frieden und Ruhe. Als ich aus dem Fenster oben in den Himmel flog. Ich sagte zu meinem Mann: „ Bei den Unfall da vorn ist soeben ein Mann gestorben!“ Und so war es auch. Besondere Beweiskraft haben Nachtodkontakte, wenn sie Botschaften oder Mitteilungen enthalten über etwas, da man vorher nicht wußte. So erzählte mir eine Frau, daß sie ihren Vater nach seinem Tod gesehen und gesprochen habe. Sie erhielt von ihm wichtige Informationen, die die Hinterlassenschaft betrafen. Er beantwortete alle ihre Fragen, wobei sie ein großes Glücksgefühl empfand.
    Schlußfolgerungen:
    Die meisten Nachtodkontakte finden innerhalb des ersten Jahres nach dem Tode statt. Vom zweiten bis zum fünften Jahr nehmen sie an Häufigkeit ab. Dennoch kann sich jede der zwölf Arten auch noch nach zehn oder gar 30 Jahren und mehr ereigenen. Auch Jahre nach ihrem Tod haben Verstorbene ein Gefühl der Verbundenheit mit uns, haben Einblicke in unser Leben und wachen mit Liebe und Anteilnahme über uns. In erster Linie versuchen sie, uns in schwierigen Situationen zu helfen oder uns vor Schaden zu bewahren. So erhielten Menschen Warnungen, die sie vor Verbrechen, Auto- und Arbeitsunfällen, vor Bränden und unerkannten Krankheiten schützten, oder sie wurden auf Gefahren aufmerksam gemacht, die Säuglinge Kleinkinder betrafen. Nachtodkontakte bestätigen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt und Verstorbene weiterexistieren. Daß aber trotzdem nicht alle Menschen derlei erleben, hat unterschiedliche Gründe. Es scheint, daß Menschen, die frei und ohne Scheu mit spirituellen Erlebnissen umgehen können, weil sie schon seit ihrer Kindheit an solche Dinge gewöhnt waren und in ihrem Leben gelernt haben, ihrer Intuition zu trauen. Und das ist bei vielen Menschen keineswegs der Fall. Hinzu kommt, daß starke Trauer und Emotionen wie Bitterkeit, Wut und Angst Nachtodkontakte verhindern. In vielen Fällen ist es einfach so, daß wir die Signale der Verstorbenen einfach nicht hören. Eines ist sicher: Erzwingen kann man diese Kontakte ebensowenig, wie man sie willentlich herbeiführen kann. Die große Macht im Univerum ist und bleibt die Liebe.



    Re: Gruselfaktor

    pschraeer - 13.01.2007, 19:50


    Mal ein bisschen was wahres aus x-Factor:

    Der Revolver

    Ein bewaffneter Krimineller terrorisiert die Nachbarschaft. Eine Frau, die eigentlich panische Angst vor Schusswaffen hat, bekommt von ihrem Mann Tom eine Pistole geschenkt. Das besondere an der Waffe ist, dass sie nur auf "böse Menschen" schießt. Kurz darauf geht Tom auf eine Geschäftsreise. Seine Frau bleibt allein zu Hause. Als sie nachts Schritte im Haus hört, greift sie zur Pistole und feuert mehrfach ab - ohne zu treffen. Zum Glück, denn der "Eindringling" war ihr eigener Sohn. Da fällt ihr die Pistole aus den Händen, und es löst sich wie von selbst ein Schuss. Das Projektil trifft den tatsächlichen Einbrecher.

    Herr über Leben und Tod (The Portrait)

    Der Maler William Korsine ist vor allem wegen seiner eindrucksvollen Landschaftsbilder bekannt. Neuerdings fertigt er für seine exquisite Kundschaft auch Porträts an. Von den Bildern scheint eine böse Kraft auszugehen, denn niemand holt sein Bild ab. Durch die Polizei muss Korsine erfahren, dass die Porträtierten alle gestorben sind. Wenig später wird die Leiche des Malers neben einem Selbstporträt gefunden.

    Der Millionenerbe

    Weil seine Adoptiveltern nicht genug Geld aufbringen können, kann Jason nicht aufs College gehen. So hofft der talentierte Footballer auf ein Stipendium. Eines Tages findet er beim Training im Park eine Geldbörse mit diversen Kreditkarten darin. Obwohl ihm ein Freund abrät, beschließt Jason, die Brieftasche persönlich bei der Adresse auf den Karten abzugeben. Plötzlich steht er vor einer großen, gepflegten Villa, doch Mr. Henry Neman, der Besitzer, ist offenbar nicht anwesend. Statt dessen öffnet der Butler die Tür, und Jason ist von seinem schroffen Verhalten und der merkwürdigen Art des ebenfalls anwesenden Anwalts sehr eingeschüchtert. Jason gibt die Brieftasche ab und will den Ort sofort wieder verlassen, als ihm ein Foto auffällt. Es zeigt einen Mann, der eine geradezu verblüffende Ähnlichkeit mit ihm hat - und es stellt sich heraus, dass Jason der seit langem vermisste Generalerbe des enormen Vermögens ist, dass Mr. Neman nach seinem Tod hinterließ.

    Die Titan

    Der erfolglose Schriftsteller Harris Fisher wird von seinem Verleger angehalten, reißerische Romane für den Geschmack des Massenpublikums zu schreiben. Er befolgt diesen Rat und schreibt eine Geschichte über einen Luxusdampfer, der auf seiner Jungfernreise von London nach New York mit einem Eisberg kollidiert und sinkt. Der Roman erscheint 1898 - vierzehn Jahre vor der schicksalhaften Fahrt der "Titanic"...

    Wie gesagt sind diese Stories alle wahr! Die letzte gefällt mir persönlich am besten!

    Edit: Umfrage wurde verlängert!



    Re: Gruselfaktor

    Mina Harker - 18.01.2007, 16:03


    Bin persönlich auch ein grosser x-faktorfan, nur leider gibts ja kene neuen folgen mehr, hab alle mindestens 3 mal gesehen wenn nicht sogar öfter :-(



    Re: Gruselfaktor

    pschraeer - 05.02.2007, 22:18


    Es gibt allerdings Folgen, die in Deutschland nicht gezeigt wurden! Insgesamt 6 Folgen. Warum die nicht gezeigt wurden weiss ich nicht, aber wenn man die Sendepläne von RTL2 mit der Folgenübersicht von X-Factor vergleicht, sieht man das!

    Titel:
    Der eiserne Mann!
    Die Spionin!
    Zambura!
    Der Fluch des Eismannes!
    Lucky Fire!
    Das doppelte Herz!

    -> Habe ich in einem Forum gelesen!



    Re: Gruselfaktor

    Arawn - 14.09.2007, 00:43


    Zitat: -> Habe ich in einem Forum gelesen!

    ja ja, hehe :lol:


    Jetzt wo Mina wieder da ist sollte ich vielleicht doch meine aufgeschobenen Geschichten und Kommentare schreiben. Außerdem ist jetzt ja auch Lucifer da, der liest auch gerne.

    Demnächst folgt einiges von mir :twisted:



    Re: Gruselfaktor

    Mina Harker - 15.09.2007, 01:00


    Oh, da freue ich mich aber sehr neue Geschichten lesen zu können! Bin schon gespannt...



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