Ventrue - Fürst: Katharina von Holbach

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    Re: Ventrue - Fürst: Katharina von Holbach

    Meister - 22.11.2006, 23:29

    Ventrue - Fürst: Katharina von Holbach
    Wie alt sind sie?

    (*21. März 1784 † 06. Januar 18011)
    Vater Heinrich von Holbach (Gelehrter und Philosoph)
    Mutter Agathe von Helvitus (Hausfrau und Adelige)
    Ihr Menschliches Alter ist demnach 27 Jahre.
    Als Vampir lebt sie nun schon 192 Jahre.
    Sie sieht aus wie Mitte 20.

    Was war an ihrer Kindheit einzigartig?

    Katharina wurde in ein aufgeklärtes Elternhaus geboren. Ihre Eltern waren nicht arm und gehörten zu der damaligen Oberschicht Münsters. Sie lernte Latein und lesen, schreiben sowie rechnen. Damit war sie in dieser Zeit mit einem sehr hohen Bildungsgrad gesegnet. Sie lernte von ihrem Vater die Grundlagen der aufklärerischen Philosophie. Kant und Rousseau waren ihr schon in ihrer späten Jugend ein Begriff. Besonders Rousseaus Auffassung die Gesellschaft verderbe den Menschen konnte sie ihrer Meinung nach immer wieder anhand der aktuellen Gesellschaft nachvollziehen. Sie würde nach eben dieser Philosophie erzogen und war eine gute und barmherzige Frau. Ihr einziges Laster war die Sucht nach Alkohol. Besonders nach Rotwein.

    Was für eine Art Mensch waren sie?

    Katharina war eine freundliche Person die aufgeschlossen auf Menschen zu ging, Vorrausgesetzt sie waren höflich. Obwohl sie normalerweise aufgeklärt erzogen war, konnte sie sich im Laufe der Zeit einer gewissen Form von Etikette nicht verschließen die in ihren Kreisen wichtig war. Eine förmliche Vorstellung und ein Knicks oder gar ein Knien wenn ein Diener vor ihr stand wurde bei ihr auch bald zur Gewohnheit. So hatte das Erziehungskonzept ihrer Eltern schlussendlich am Ende der Jugend ihrer Tochter völlig versagt. Sie fand nun auch Trost in der Suche nach der Frage was ist eigentlich der Mensch? Auf Festen und Bällen liebte sie es mit den Gebildetsten Philosophen der Oberschicht ihrer Heimatstadt Münster über eben diese Frage und ihre Antwort zu philosophieren. Während dieser Zeit kam ihr Geld über ihren Vater.

    Wann war ihr erster Kontakt mit dem Übernatürlichen?

    Ihm Winter des Jahres 1808, sie war in diesem Jahre 24 geworden, lernte sie einen Mann auf einem Ausflug in die Armenviertel Münsters kennen. Er war etwas wortkarg was daran gelegen haben mag, dass er stotterte. Jedoch gefiel er Katharina, denn er verstand es zu philosophieren und war auch für einen Armen außerordentlich modisch gekleidet. Sein Hauptgebiet war, wie das Katharinas die Anthropologie. Er lebte zurückgezogen in einer Hütte. Ihre Eltern wussten von diesem Mann nichts. Katharina konnte ihn nur heimlich besuchen. Er nannte seinen Namen nicht, sondern nannte sich nur „Morio Quarere“ was soviel heißt wie „forschender Narr“. Er nahm nie für sich in Anspruch dass er bei allem Recht hatte oder richtig lag. Katharina schätzte ihn auf 50 Jahre eher älter. Jedoch entwickelte sie ein starkes emotionales Band zu ihm. Er rührte sie aber niemals an, obwohl sie ihm einige Male zu verstehen gab, dass sie ihm gehören könnte. Sie sagte es nie direkt, aber ihre Kleidung und Körpersprache war eindeutig.

    Wie hat sie der Kuss verändert?

    1811 wurde Katharina eine tödliche Krankheit diagnostiziert. Heute kennt man diese unter dem Begriff Tuberkulose. Ihre Eltern machten sich Sorgen und verabschiedeten sich innerlich schon von ihrer geliebten Tochter. Sie dürfte sich aber Trotzdem noch außerhalb des Hauses ihrer Eltern bewegen. So ging sie auch am dritten Abend nach der Todesbotschaft zu ihrem Freund und Mentor im Armenviertel. Als sie ihm unter Tränen erklärte, dass ihr Leben bald zuende sein würde, merkte man ihm das erste mal eine Regung der Zuneigung erkennen. Katharina wies ihn zurück und meinte er würde sich anstecken. Er ließ sich aber nicht so einfach abweisen und küsste sie. Erst ganz zärtlich auf den Mund. Dann zog er ihr Kleid ein Stück herunter und küsste sie weiter. Bis er zu ihrem Hals kam. Katharina fühlte ein unglaubliches Glücksgefühl. Etwas so erregendes hatte sie vorher nie erlebt. Dann war sie wie benebelt. Wie wenn sie zu viel Rotwein trank nur noch irritierender. Danach offenbarte ihr der Mann was gerade mit ihr geschehen war. Sein war ein Vampir. Katharina von Holbach Neugeborene der Ventrue.

    Ihre Eltern waren todunglücklich über ihren Tod. Katharina beobachtete sie noch manchmal Nachts wenn sie Zeit dazu hatte. Sie glaubten ihre Tochter hätte sich im Schrecken über ihren baldigen Tod und der Angst vor ihrem Leiden das Leben genommen. Alle dachten das. So verwunderte es auch keinen, dass man keine Leiche fand. Man nahm einfach an, sie sei in einen Fluss gesprungen. Sie konnte ja nicht schwimmen. Katharina war ihrem Erzeuger dankbar. So jung wie sie sollte niemand sterben müssen.

    Wer war ihr Erzeuger und wie hat er sie behandelt?

    Katharina erfuhr später von ihrem Erzeuger, dass er ein Schüler eines Philosophen im alten Rom war. Er hatte viel gelernt und wurde alt und durch seine Künste im Rechteswesen und Redenhalten auch reich. Er hatte eine Frau und einen Sohn. Eines Abends kam ein Mann an seinem Haus vorbei. Er war auf der Suche nach Obdach und der küsste ihn dann. Das war alles was Katharina über ihn wusste. Er war geheimnisvoll sagte selten etwas von sich aber Katharina konnte sich einem gewissen Charme den er hatte nicht entziehen. Es mag seine Intelligenz gewesen sein, aber wohl eher sein Aussehen. Katharina war bis zum Jahre 1902 bei ihrem Erzeuger in Münster. Dann sagte sie sich von ihm los und zog nach Hamm. Sie gehörte wie ihr Erzeuger dem Ordo Dracul an und hatte schon viel über die Mysterien des Drachen von ihm gelernt. Er hatte jemals nur ein Kind der Nacht gezeugt und das war sie. Sie war wie eine Tochter für ihn. Wenngleich eine Tochter ihren Vater nicht so begehrt wie Katharina es tat. Sie hatte in fast allen Dingen die gleich Meinung wie ihr Erzeuger.

    Daeva: Dumme Schönlinge.
    Gangrel: Wild und ungestüm. In ihnen sehen wir am Besten was wir wirklich sind.
    Mekhet: Pass immer auf, man weiß nie wer ihnen Geld zahlt um zuwissen was du ihnen sagst.
    Nosferatu: Schlicht und einfach die Könige des Schreckens. Sie sind nützlich ohne Zweifel aber mit ihnen als Feind hat man ein Problem.
    Ventrue: Man sollte auch unter Geschwistern immer wachsam sein. Nach Macht dürstet es uns alle!
    Ordo Dracul: Wir sind die, die wissen!
    Lancea Sancta: Es gibt einen Gott ja. Aber einen einfachen Legionär zu seinem Diener machen würde der wohl nicht...
    Zirkel der Mutter: Ihre Disziplin verwundert mich. Sind sie doch nur unfähig zu erkennen worum es in ihrem Requiem geht.

    Aussehen: Katharina ist normal groß. Sie hat lange gelockte braune Haare und trägt ein modernes weißes Kleid. Ihr blick hat etwas erhabenes, wissendes fast schon arrogant. Sie strahlt eine kühle aus, die aber durch Katharinas unglaubliche Schönheit nicht abschreckt. Sie strahlt für den Betrachter Licht aus von ihrem Kopf aus. Wie eine Heilige.




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