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Re: Chrüzbehinderti Bulle
Scede - 20.11.2006, 18:32Chrüzbehinderti Bulle
Blutiger Überfall auf Schule
Emsdetten (dpa) - Blutiger Racheakt eines ehemaligen Schülers: Mit Gewehren, Sprengfallen und Rauchbomben hat ein 18-Jähriger im westfälischen Emsdetten am Montag seine frühere Realschule überfallen und fünf Menschen angeschossen. Der maskierte Täter tötete sich selbst, nachdem er Rauchbomben gezündet hatte.
Geiselnahme in Schule
In den Morgenstunden hat ein maskierter bewaffneter Mann in Emsdetten Geiseln genommen und mehrere Menschen mit Schüssen verletzt.
Insgesamt wurden bei dem im Internet angekündigten Überfall 27 Menschen verletzt, darunter 16 Polizisten. Als Motiv nannte die Staatsanwaltschaft "allgemeinen Lebensfrust" des jungen Mannes. Der 18-Jährige, laut Polizei ein Einzeltäter, hätte am Dienstag wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz vor Gericht erscheinen müssen.
Mindestens vier Schüler und ein Hausmeister der Geschwister- Scholl-Schule wurden angeschossen. Die Verletzungen der Opfer, darunter drei Jungen und ein Mädchen, seien "teilweise gravierend", erklärte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer. Allerdings schwebe keiner der Verletzten in Lebensgefahr. Die übrigen Schüler waren in einem angrenzenden Schulgebäude und auf einer Wiese in Sicherheit gebracht worden. Die Polizeibeamten erlitten Rauchvergiftungen, als der Täter die Bomben in einem Flur der Schule zündete.
Der 18-Jährige, der eine Gasmaske trug, war am Vormittag mit zwei abgesägten Gewehren und Sprengfallen am Gürtel zur Pause auf dem Schulhof erschienen und hatte einen Schüler angeschossen. Dann stürmte er in das Schulgebäude. Wenig später fanden ihn Spezialeinsatzkräfte im zweiten Stock tot auf dem Boden liegen.
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Der junge Mann habe sich zweifelsfrei selbst getötet, berichtete die Polizei. Die Umstände seines Selbstmords waren zunächst unklar. Wegen der notwendigen Entschärfung der Sprengfallen gestaltete sich die Bergung der Leiche schwierig. Ein Spezialeinsatzkommando sperrte die Schule weiträumig ab. Mit Spürhunden wurde das Schulgebäude nach weiteren Sprengsätzen durchsucht.
Der Täter, bei dem es sich nach übereinstimmenden Berichten von Mitschülern und Lehrern um einen 18-jährigen Einzelgänger handeln soll, hatte nach ersten Erkenntnissen der Polizei eine Internetseite eingerichtet, auf der in aggressiven und zum Teil wirren Texten Gründe für die Tat und den Freitod schilderte.
Der Autor kündigte dort in einem langen Schreiben an, Rache zu nehmen. An der Schule habe er lediglich gelernt, dass er ein Verlierer sei. "Ein Großteil meiner Rache wird sich gegen das Lehrpersonal richten, denn das sind die Menschen, die in mein Leben eingegriffen haben und geholfen haben, mich dahin zu stellen, wo ich jetzt stehe", schrieb er in einer Art Abschiedsbrief, den die Polizei für authentisch hält. Der Text schließt mit den Worten: "Ich bin weg...".
Der Brief ist mit mehreren, teils martialischen Bildern illustriert, die den Mann mit Waffen, darunter auch eine Maschinenpistole, zeigen. Ehemalige Lehrer des Mannes gaben an, er sei für sein Faible für das gewalttätige Computerspiel Counter-Strike bekannt gewesen.
Ja sehr logisch, zersch gebets ah: De grund sig "allgemeinen Lebensfrust" und was list mer am schluss: er hed vill cs gamed und darus schlüsseds etz ohh jaaa all cs gamer sind gwalttätig.
genau weg sörtige bricht werdet cs gamer immer als gwalttätig agluegt
ufere andere siite stad:
Hätte durch ein Verbot des Computerspiels "Counterstrike", das Robert S. bevorzugt und wiederholt spielte, seine Tat verhindert werden können?
Die Motive und Taten jugendlicher Amokläufer bzw. Jugendlicher mit erweiterter Selbsttötung (in den USA und in Deutschland) werden immer wieder in Zusammenhang mit intensiver und exzessiver Nutzung von Gewaltfilmen, Gewaltvideos und Gewalt-Computer-Spielen in Verbindung gebracht.
es hed doch mal en amoklauf inere schuel in erfurt gä, vor öpe emene jahr, a was hend all tschuld gä? a counterstrike!
und etz wider das regtr so uf!
ich weiss nid öb üch das topic interessiert aber ha denkt ier chönd mal üchi meinig dezue sege
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Scede - 20.11.2006, 19:00
da wär no en Link zumene grössere Forum wo das Problem gad besproche wird:
http://forum.counter-strike.de/bb/thread.php?TID=154866&page=1
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Royal Flash - 20.11.2006, 19:07
1. Es gid e EDIT funktion
2. Mer bruchid meh sertigi threads i dem forum hie, das isch sogar sehr interessant. Aber ich verstahs, will sie (ja mier alli eigentlich) das sehr schlimm findet und irgendwo suechids e Grund. Und de nächscht bescht isch da Counter-Strike (für ussestehendi natürli!). Mer müesst halt die Lüüt einzeln ufkläre das es nid dra cha liggä bzw. das es scho dra cha liggä aber nur bi psychisch chranke mensche! Jede normale Mensch cha das Jahrelang spiele und cha im Echte lebe nidemal e Fleuge töte. (Ja, z.B. de Scede dued nidemal Tier esse ;)) nei spass bisiite, du weisch das das nur spass isch und nid ernscht :)
Also ja mich interessiert eigentlich nu üchi meinig.
Re: Chrüzbehinderti Bulle
EscaPe - 21.11.2006, 18:25
Royal Flash hat folgendes geschrieben:Aber ich verstahs, will sie (ja mier alli eigentlich) das sehr schlimm findet und irgendwo suechids e Grund. Und de nächscht bescht isch da Counter-Strike (für ussestehendi natürli!). Mer müesst halt die Lüüt einzeln ufkläre das es nid dra cha liggä bzw. das es scho dra cha liggä aber nur bi psychisch chranke mensche! Jede normale Mensch cha das Jahrelang spiele und cha im Echte lebe nidemal e Fleuge töte.
das stimmt, eigentlich sött das game zum teil au aggressione abbue, aber hmm. vilicht wemmer voll e noob isch und immer verreckt willmer vilicht mal öper chönne umbringe, kA, was meined ier?
Royal Flash hat folgendes geschrieben:(Ja, z.B. de Scede dued nidemal Tier esse ;)) nei spass bisiite, du weisch das das nur spass isch und nid ernscht :)
HAHAHAHAHAHAHA n1
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Bazel - 21.11.2006, 19:18
hie isch nu en 20min artikel dezue, sin abschiedsbrief
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/10796209
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Royal Flash - 21.11.2006, 19:46
hmmm das hie isch im FUN bereich glaubs chle falsch :o
also folgendes hed mich stark schockiert:
Zitat:Gebt jedem eine Waffe und die Probleme unter den Menschen lösen sich ohne jedliche Einmischung Dritter. Wenn jemand stirbt, dann ist er halt tot. Und? Der Tod gehört zum Leben! Kommen die Angehörigen mit dem Verlust nicht klar, können sie Selbstmord begehen, niemand hindert sie daran!
also es paar teili vum Brief verstahni, es paar sache hanich au scho schlimm erläbt, ich ha aber glernt mitdem umzgah und denn bessereds sich vu allei. ich bi eifach chle ä depressive mensch, chani au nüd mache.
aber zrugg zum brief.
also grad a dem usschnitt gseh ich dass er sich irgendwie bedrengt fühlt und das er psychisch nid ganz normal isch. De Tod luegt er ah, als wärer wie im Counter-Strike! Also er hed sich wellä a dene wo ihn quält hend räche, da heder eifach a allne d schuld gäh, und vorallem a de lehrer. Natürli chönd die meischte nüd defüür (rede us eigniger erfahrig) und de isch eifach dure dreiht. Sini Wuet hed sich innerlich gstaut und irgendwenn hed ers müesse uselah und hed sone seich gmacht. Er isch eifach e schwache Mänsch (nid muskelchraft :p) gsih und psychisch isch er au nid ganz normal gsih, mid de ziit ischs immer schlimmer worde wie mer gseh hed.
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Scede - 22.11.2006, 17:42
findi au
ha das no gfunde imene artikel vo: http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/gewalt/3238072.html
Gutachter des Deutschen Bundestages haben einem gesetzlichen Verbot so genannter Killerspiele unterdessen gute Chancen eingeräumt. "Der Bundesgesetzgeber ist generell nicht gehindert, ein Einfuhr-, Verkauf-, Vermiet- und Verleihverbot für Killerspiele zu erlassen", heißt es in einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, das der "Netzeitung" vorliegt. "Eine solche Regelung würde nicht per se gegen das Grundgesetz verstoßen."
Re: Chrüzbehinderti Bulle
R3$p3CT - 22.11.2006, 18:59
hüt im 20 minute heds zwiei biiträg zu dem amok gäh...de eint hed aadüüted es wird in düütschland die brutale computergames verbote wärde...und im andere isches gnäuer beschribe dasmer so counter strike und anderi killergames verbiete söll...
abr sproblem isch, wenn eine amok lauft wo nüd gamed hed, de aber zum biispiil paintball gschpillt hed,...wends de au paintball verbiete?!
oder wenn ä synchron schwimmer amok lauft, wends de synchron schwimme verbiete?!
sorry das cha eifach jede mache wo das will...
und etz isches halt gad eine gsi wo au gamed hed, und ich weiss ja nid wevill das gamed...:P aso isch dchance gross das bimene amokläufer sones game gfindet...
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Scede - 22.11.2006, 19:04
ja ebe, cs isch nach wow öpe schier di gröscht online-game community und in düütschland isch das game ja huere populär und jede 2-3 heds irgendwo deheime la umestah.
und ich meine es cha ja si dasemer weredem game mal chle hessig wird will mer nüd trifft oder so, aber das hed ja eigentlich nüd midm rl zdue, und das wo de raphi gseid hed mid synchron schwimme isch filicht gar nid so falsch ich meine wenn eine jede tag gad go boarde und einisch z übermüetig fahrt, und gad go kicke und fahrt ine andere ine und de ander stirbt debi (das hed alles scho gä, nid denke ja gell stirbsch etz halt bimene ski umfall) wenns de s boarde verbiete?
:?
Re: Chrüzbehinderti Bulle
schnitz - 22.11.2006, 19:28
ja im 20 minute isch hütt gstande das jede 2. maa CS hed!!!
und ja de amok lauf hed nid nid ganz diräkt midem game ztue.
das isch eifach eine wo irgendwie integrationsproblem hed und ja er finded de bi so computer games de halt. und wenn so games zvill games dreisch würkli durre, cha ich mier vorstelle. aber bevor du überhaupt so vill gamesch das duredreisch isch au nu d'erziehig dschuld (deltere) und ds'umfäld (kollege (wenn überhaupt), wohnort, öb gschwüterti oder nid usw.)
jäjooo chas öppe gids
aber verbiete chamer die games wäg dem nid. setti eher deltere chli meh luege oder so, ich meine mer gmerkt öppe wenn es "chind" so wiit isch dases duredreid
:yau: :cheers: :yau:
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Scede - 25.11.2006, 11:56
ESB nimmt Stellung zu Verbotsforderungen
jwm, 21.11.2006 22.33 Uhr
Anläßlich der jüngsten Verbotsforderungen für "Killerspiele", ausgelöst durch das furchtbare Ereignis in Emsdetten, nimmt der ESB nun zusammen mit den eSport-Organisationen und Unternehmen Electronic Sports League (ESL), Freaks4U, GIGA, mTw, Netzstatt Gaming League (NGL), und World Cyber Games (WCG) Stellung dazu.
Der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen, G.A.M.E, hat ebenfalls eine Stellungnahme veröffentlicht.
Auch auf Heise findet das Thema in diesem sehr ausführlichem Artikel (inklusive einer umfangreichen Linksammlung) Beachtung.
Ebenso sei auf den Artikel bei SPON sowie ks-s.org hingewiesen, die bei den Links rechts zu finden sind.
Presseerklärung des Deutscher eSport-Bundes e. V. (ESB) gemeinsam mit Electronic Sports League (ESL), Freaks 4U, GIGA, mTw, Netzstatt Gaming League (NGL) und World Cyber Games (WCG)
Eine Million Spieler sind betroffen von den Ereignissen in Emsdetten
Berlin, 21. November 2006 – Die Gemeinschaft der deutschen Computerspieler bedauert das Unglück von Emsdetten zutiefst. "Wir fühlen mit den Verletzten und Leidtragenden der Tragödie", so Frank Sliwka, Geschäftsführer des Deutschen eSport-Bundes e. V. (ESB), "als Sprachrohr der deutschen Spieler möchten wir den Betroffenen unser Mitgefühl für das Erlebte ausdrücken."
Im Zuge der medialen Diskussion ist Counter-Strike zum wiederholten Male in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. "Wir betrachten Spiele nicht als Ursache von Problemen, sondern sind vielmehr davon überzeugt, dass soziale Probleme Einzelner nicht mit dem Nutzen von Computerspielen erklärt werden können", sagt Frank Sliwka. "Überhöhter Medienkonsum – ob vor dem Fernseher oder dem Computer – ist lediglich ein Symptom für soziale Isolation, keinesfalls Auslöser oder Katalysator dafür."
Erziehungsdefizite, Perspektivlosigkeit und fehlende soziale Integration sind das, was einen jungen Menschen im Kern negativ prägt. Die Spieler sind bereit, eine offene, ehrliche und konstruktive Diskussion über den Umgang mit Computerspielen zu führen. Daher fordern gemeinsam mit dem ESB die deutschen eSport-Organisationen World Cyber Games, Freaks4U, GIGA, mTw, Netzstatt Gaming League und die Electronic Sports League die Politik auf, nicht weiter unreflektiert die Computer- und Videospiele sowie die Spieler als Sündenbock für eine verfehlte Sozial-, Familien- und Jugendpolitik heranzuziehen. Auch unterstützen die genannten Vertreter des deutschen eSports die Klärung von Genre- und Wirkungsfragen und bieten an, mit den entsprechenden politischen und wissenschaftlichen Gremien in den Dialog zu treten. Gleichzeitig fordert der ESB endlich politische Rahmenbedingungen zur Erhöhung der Medienkompetenz von Eltern, Pädagogen und Jugendlichen.
Gemeinsam vertreten die Organisationen die Interessen von über einer Million deutscher Computerspieler, die ihr Hobby eSport (elektronischer Sport) gemeinschaftlich betreiben. eSport ist eine Trendsportart, die Menschen auf der ganzen Welt fasziniert und verbindet. In Bulgarien, Südkorea und China wird eSport bereits als Sportart offiziell anerkannt und gefördert.
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Bazel - 30.11.2006, 18:50
eh nice link zu mails vomne politiker und me gamer wo de politiker voll basht ^^
http://earlz.de/viewtopic.php?t=703&postdays=0&postorder=asc&start=0
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Scede - 30.11.2006, 21:38
Bazel hat folgendes geschrieben:eh nice link zu mails vomne politiker und me gamer wo de politiker voll basht ^^
http://earlz.de/viewtopic.php?t=703&postdays=0&postorder=asc&start=0
wow :top:
de wo das schribt nimmt mier d wörter usem muul, nemed üch die ziit und lesed die mails, de beschribt das praktisch perfekt!
läse!
Re: Chrüzbehinderti Bulle
Royal Flash - 30.11.2006, 23:17
er sött imene andere ton schribe aber egal - es bringt ja he nüd NUR i de schweiz söttemer au e politischi partei gründe! CVP, SP, FDP, SVP und UPG!
die gamer-PART(e)Y!!!!!!!
50% vu de manne sind scho für üs, da die alli CS hend und los machemer e partei!
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
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