Kithlopy

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    Re: Kithlopy

    eopia - 19.11.2006, 19:52

    Kithlopy
    Hm...
    Hier läuft zu wenig, also muss was geschehn.
    Ich weis noch nicht was, aber ich denke, ich schreibe eine Geschichte, die erstmal nur hier veröffentlicht wird, noch nicht auf meiner Site.
    Und zwar eine Geschichte, bei der alle mitschreiben können.
    Es geht los:


    Kithlopy

    >Holzerdiepolter!<
    Thudrian stolperte die Treppe hinunter.
    "Verdammter..."
    "Thudrian! Wenn ich das noch einmal erlebe, dann kannst du dich auf ne Menge Peitschenhiebe gefasst machen!"
    O nein! Warum musst Meister Michoplit das mitkriegen?!
    Jetzt konnte Thudrian den ganzen Kram nocheinmal hochräumen und hatte außerdem eine Extraaufgabe von seinem Herrn zu erwarten.
    Sklaven waren in dieser Zeit nichts besonderes. Und erst recht nicht in Kirgoban.
    Das demokratische Reich hatte zwar Gesetze, die Sklavenhaltung verboten, doch gerade erst war der Tyrann Mirtan gestürzt worden und die Bewohner lebten noch nach seinen Regeln.
    Thudrian klopfte sich den Staub vom Wams. Er blickte über den Hof, hörte aber die Schritte seines Meisters und machte sich daran, das Gerümpel wieder in die Kiste zu räumen.
    Wenn ich ein Pferd und ein Schwer hätte, dann würde ich Michoplit köpfen und dann abhauen! Fort von hier! In irgendein anderes Land. Am besten wäre es, wenn ich das Bukrymeer überqueren könnte. Ja, das hat noch keiner geschafft...
    Das Bukrymeer grenzte im Südosten an Kirgoban.
    Thudrian mühte sich weiter ab, während Michoplit griesgrämig vorbeitstapfte.
    Wenn ich doch nur...
    In dem Moment hörte er Pferde. Sie kamen aus Südosten.
    Vom Meer!
    Das war seltsam, denn normalerweise konnte man von Michoplits Hof jeden Reiter sehen, der in der Gegend war und zur Meerschenke ritt, denn das Meer lag nicht weit entfernt.
    Thudrian hatte den ganzen Tag lang draußen gearbeitet und keinen Reiter bemerkt, der zur Schenke geritten war.
    Ist ja auch ganz normal, mitten in der Woche und am Tag kommt eh keiner. Die Bauern haben ja zu tun und auch Wirt Bilka hat seine Felder zu bestellen...
    Er sah genauer hin.
    Rauch! Der kommt von der Schenke und Bilkas Feldern!!!
    Auch Michoplit hatte es bemerkt: "Was zum Teufel..."
    In dem Moment tauchten fünf Reiter aus der Senke auf, die der einzige nichteinsehbare Punkt in der Landschaft war.
    Die Reiter waren hochgewachsen und ich rote Umhänge gehüllt.
    Fünf weitere tauchten auf.
    Zwei warfen urplötzlich Fackeln auf die Reetdächer. Flammen loderten auf. Michoplit schrie und das Gesinde kam aus den Häusern gestürmt.
    Die Reiter kamen in den Hof geprescht und zogen kurze, breite Schwerter.
    Thudrian rannte in den Stall und machte ein Pferd los.
    Nichts wie weg!
    Bevor er aufsteigen konnte krachte eine brennende Latte vor ihm auf den Boden. Geistesgegewärtig hob er sie am nichbrennenden Ende auf und schwang sich auf den Rappen. Dann preschte er in den Hof. Er hatte fast den Ausgang erreicht, als einer der roten Reiter vor ihm auftauchte. Er hob sein Schwert, doch Thudrian schwenkte die Latte und setzte den Umhang in Brand. Dem Fremden entfiel sein Schwert, doch Thudrian fing es auf und lies dafür die Latte fallen.
    Und sowas habe ich mir eben noch gewünscht!
    Hastig preschte er zum Hoftor hinaus.
    Er blickte noch einmal zurück und sah einen lichterloh brennenden Hof hinter sich.

    Thudrian war nun schon geschlagene fünf Stunden unterwegs. Der Wald wurde immer dichter.
    Plötzlich sah er ein schwaches Licht vor sich und ehe er das Pferd anhalten konnte war er auf einer Lichtung.
    Auf einer Lichtung voller Leichen und mit einem erlischendem Feuer.
    Alle Leichen trugen braun-gelb gestreifte Gewänder.
    Das sind Schergen von Mirtan!
    Aber eine der Leichen sah so aus wie die, die heute den Hof überfallen hatten. Nur trug sie ein grünes Gewand.
    Thudrian sprang ab. Er ging zu dem grünen Krieger und schlug dessen Kapuze zurück.
    Er ist wunderschön.
    Der Mann hatte edle Züge. Neben ihm lang ein langes, dünnes Schwert.
    Thudrian hatte ein unbewusstes Gefühl und nahm deshalb das Schwert zu sich.
    Er stecke es in die Scheide am Gürtel des Kriegers, den er sich umschnallte.
    Das andere Schwert wollte er liegenlassen, doch da hörte er eine Stimme:
    "Rühre dich nicht vom Flecke, du bist umzingelt!"
    Rings um ihn traten Gestalten mit grünen Umhängen aus dem Wald.
    "Du hast ihn umgebracht! Du trägst ein Schwert der Grymlin! Wir sind gekommen, um Gerechtigkeit in euer Land zu bringen und ihr greift uns an! Und die Grymlins!"
    "A-aber ich..."
    "Fesselt ihn!"



    So, das ist der Anfang! Wie geht es weiter?
    Das grüne Volk heißt so wie der Titel.



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