Ratssaal

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    Re: Ratssaal

    Yoda - 11.11.2006, 16:29

    Ratssaal
    Der Ratssaal, in welchem der Rat der Jedi sich zusammenfindet, um Entscheidungen zu treffen, Ritter in den Rang eines Meisters zu erheben, oder auch einfach nur, um sich über die intergalaktischen Entwicklungen auszutauschen.



    Re: Ratssaal

    Yoda - 11.11.2006, 16:34


    Bisher ist geschehen dieses hier... (Bezogen auf die Mission, auf welcher sich Taranto, Tharion, Inkra und Taliesin sich gerade befinden.)



    Frohen Mutes war Tharion Morgen bei der Ratsversammlung erschienen. Er hatte die langen Stunden der Nacht dazu genutzt, in Gedanken noch einmal alles durchzugehen, was er dem Rat sagen wollte, und nachdem die wichtigsten Dinge zu einem Abschluss gebracht worden waren, brachte er dann auch endlich seine Bitte vor.

    Die Ratsmitglieder mussten wohl seine Entschlossenheit spüren, oder aber wissen, dass er es wirklich bitter nötig hatte, wieder einmal von dem Stadtplaneten herunterzukommen, denn es gab kaum Widerworte. Meister Windu schwieg völlig, was darauf hinwies, dass er ganz und gar nicht einverstanden war, er aber andererseits keine Möglichkeit sah, das kommende durch jedwede Einwände zu verhindern.

    Meister Koon unterstützte Tharion, so wie es sich für einen vernünftigen Meister gehörte, und auch die wenigen Meisterinnen im Rat akzeptieren Tharions Bitte ohne Einwände. Ki Adi Mundi widersprach ohnehin nicht, schließlich war er selbst oft genug abwesend (wie übrigens auch in dieser Sitzung, in der er wieder nur als Hologramm vertreten war).

    Nachdem die Meister das für und wieder abgewägt, und Tharion wiederholt seine Beweggründe vorgetragen hatten, kam man schließlich zu einer Einigung. Meister Yoda nickte Tharion freundlich zu, und somit war die Bitte des Meisters gewährt - und zwar voll und ganz.

    Zufrieden nahm Tharion wieder in seinem Sessel Platz.

    "Meister Erim wir nun rufen werden." Erklärte Meister Yoda, und augenblicklich erschien ein Jedi in der Türe, der Yodas Auftrag annahm, und sich auf die Suche nach Taranto begab .

    Taranto wartete derweilen auf seine Schülerin, die er noch am Vorabend über das Treffen heute informiert hat. Er hoffte bloß, dass Inkra das alles überstehen würde. Auch wenn die junge Frau in den letzten Monaten gute Fortschritte gemacht hatte, überkamen sie ab und zu doch noch einige starke emotional schwache Momente. Aber Taranto kannte auch ihren großen Lerneifer und wusste, dass sie es schaffen konnte.

    Der Jedi, den Yoda ausgesandt hatte, fand Taranto schon nach kurzem Suchen. "Meister Erim?" Sprach ihn der junge Mann an. "Eure Anwesenheit wird im Rat erwünscht." Er sah sich fragend um. "Wenn Ihr wollt, kann Ich auf Eure Schülerin warten, und sie anschließend zum Ratssaal führen. Es sei denn, Ihr wollt den Rat lieber warten lassen."

    Taranto achtete zunächst kaum auf den Jedi. Er blickte bloß in die Richtung, aus der seine Schülerin normalerweise kommen müsste. „Normalerweise ist es ein ungeschriebenes Gesetz, den Rat auf keinen Fall warten zu lassen, aber in diesem Sinne, halte ich es für besser auf meine Schülerin zu warten.“

    "Wie Ihr meint." Entgegnete der Jedi mit einer knappen Verbeugung. "Ihr wisst schließlich, wohin Ihr Euch wenden müsst." Damit wandte er sich wieder um, und verschwand in einem der Korridore.

    “Inkra, wo bist du bloß?“ murmelte Taranto, vor sich hin. Er sorgte sich nicht darum, dass sie zu spät vor dem Rat erscheinen würden, sondern vielmehr darum, dass seiner Schülerin etwas zugestoßen sein könnte. Normalerweise war die junge Frau immer pünktlich.

    Eilige Schritte konnte man schon in der Ferne vernehmen und plötzlich krachte Inkra zu ihrem Meister. "Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber es war draußen Stau. Ich kam mit dem Gleiter nicht weit und musste daher laufen", verbeugte sich Inkra kurz.

    Taranto strafte seine Schülerin für ihr Zu spät kommen mit einem strengen Blick, sagte schließlich jedoch „Das nächste Mal planst du mehr Zeit für den Weg hierher ein.“ Dann deutete er ihr ihm zu folgen. Es dauerte nicht lange, bis sie den Saal erreicht hatten, in dem der Rat tagte. Nun mussten sie nur noch darauf warten, bis man ihnen Einlass gewährte.

    Kaum waren sie angekommen, da öffneten sich die Türen auch schon fast wie von alleine. Man wartete bis die beiden in die Mitte des Raumes getreten waren, bevor Meister Yoda das Gespräch eröffnete. "Gegrüßt Ihr sollt sein." Sagte er freundlich, und nickte ihnen zu.

    Taranto nickte den Mitgliedern des Rates in stummer Begrüßung zu.

    "Ihr Euch sicher fragt, warum ihr seid hier." Fuhr das kleine grüne Männchen fort. "Ihr erst gekommen seid von einer Mission, so euch also Zeit zusteht, euch zu erholen." Meinte er nachdenklich. "Aber der Rat gebeten worden ist, euch dennoch zu fragen, ob nicht einen erneuten Auftrag annehmen ihr wollt."

    “Wir fühlen uns geehrt mit einem neuen Auftrag bedacht zu werden.“ erwiderte Taranto. „Und wir werden uns bemühen ihn so gut es geht auszuführen.“

    Tharion bemühte sich, so ruhig wie möglich in seinem Sessel zu sitzen, und es gelang ihm sogar recht gut. Lediglich das Flackern seiner Augen verriet, wie aufgeregt und voller Vorfreude der Jedimeister tatsächlich war. Er musterte das Mädchen, das hinter Taranto in den Raum getreten war, und lächelnd stellte er fest, dass sie wirklich sehr still wirkte. Er würde sie ja bald näher kennen lernen.

    “Um was geht es bei dem Auftrag?“ fragte nun Taranto den Rat. Schließlich wollte er zunächst einmal darüber informiert werden, worauf sie sich da überhaupt einließen.

    Es herrschte einen weiteren Augenblick schweigen, und Tharion begriff, dass Yoda darauf wartete, dass er ihn selbst erklärte. "Eine einfache Angelegenheit." Begann er also. "Wir haben einige Notrufe vom Cyanar System aufgefangen. Republikanische Schiffe, die meldeten, sie würden geplündert. Cyanar ist, wie ihr sicherlich wisst, erst vor wenigen Monaten der Republik beigetreten. Unser... Euer Auftrag wird es sein, herauszufinden, von wem die Plünderungen ausgehen. Ob es sich dabei lediglich um einen Restwiderstand gegen die Republik, oder etwas tatsächlich beunruhigendes handelt."

    "Das bedarf wirklich einer genaueren Aufklärung." sagte Taranto nachdenklich. "Wie viele Angriffe auf republikanische Schiffe hat es denn bereits gegeben?"

    "Sieben in den letzten zwei Monaten." Fuhr Meister Windu fort. Er richtete sich ein wenig auf. "Wir haben der Cyranischen Regierungen bereits angekündigt, dass wir eine Untersuchung dazu einleiten werden. Ihre Begeisterung darüber hielt sich selbstverständlich in Grenzen, aber im Grunde, sind ihnen die Hände gebunden. Wenn sie Euch zu einer schnelleren Aufklärung der Sache verhelfen, werden sie uns schneller wieder los, und das wissen sie." Windu lehnte sich wieder zurück und wartete ab.

    "Werdet Ihr diesen Auftrag annehmen?" Fragte Tharion abwartend, obwohl er sich sicher war, dass Taranto ihn nicht hängenlassen würde.

    "Das werden wir." antwortete Taranto kurz, da er ja auch für seine Schülerin sprach. "Wann werden wir aufbrechen?"
    "Sobald es möglich ist." Antwortete Tharion.

    "Ein Raumschiff bereit stehen wird für Euch." Mischte sich Meister Yoda wieder ein. "Zeit zum Packen ihr brauchen werdet, also heute Mittag ihr eure Mission beginnen werdet." Schlug der Ratsälteste vor, und erntete zustimmendes Nicken der anderen Ratsmitglieder.

    Ein freundliches Lächeln huschte über das runzelige Gesicht. "Aber nicht alleine ihr sein werdet." Fur der Alte fort. "Meister Kal'ar euch beide begleiten wird, mit seinem Padawan. Der Rat ihn freistellt von seinen Pflichten als Ratsmitglied."

    Tharion erhob sich, und nickte Yoda zu. "Ich danke dem Rat vielmals." Erklärte er höflich.

    Meister Windu hob seine Hand in Richtung Türe. "Ihr könnt gehen, wenn Ihr keine Fragen mehr habt."


    “Ich danke dem Rat.“ sagte Taranto mit einer leichten Verbeugung. Auf seinem Gesicht war keinerlei Regung zu erkennen, seine Freude über diese außergewöhnliche Aufgabe, würde er erst später seinem Freund kundtun. „Komm Inkra wir haben noch viel zu tun.“ sagte er zu seiner Schülerin und verließ dann mit ihr den Raum.

    Inkra nickte ihrem Meister zu und folgte ihm

    Tharion kannte seinen Freund zu gut, um sich von dessen vermeintlicher Gefühlskälte täuschen zu lassen. Er lächelte still in sich hinein, und folgte Taranto und seiner Schülerin wortlos aus dem Ratssaal. Es gab noch einiges zu organisieren und vorzubereiten.

    “Einen schönen Auftrag hast du uns da ausgesucht.“ meinte Taranto, der damit gerechnet hatte, dass Tharion noch einiges mit ihnen besprechen wollte. „Ich muss dir großen Dank dafür aussprechen, denn ich glaubte schon, dass ich den Rest meines Lebens mit diplomatischen Botengängen verbringen würde.“

    Tharion lächelte. "Wenn ich dich mit Diplomatie hätte quälen wollen, dann hätte ich dich in den Rat verbannt." Antwortete er grinsend. "Ich hoffe nur, du machst mich nicht dafür verantwortlich, wenn es zu turbulent zugeht..."



    Re: Ratssaal

    Yoda - 23.03.2007, 12:33


    Und dieses... (Bezogen auf die Mission von Qui-Gon und Obi-Wan)


    -------------------------------------------

    Obwohl der Rat der Jedi die beiden zu sich beordert hatte, hielt Qui Gon Jinn es nicht nur für unangebracht, sondern auch für unnötig, sich zu beeilen, und die Gänge des Jeditempels entlang zu hasten. Wie schon so oft war seine ruhige Art, diese Ewigkeit, bis er richtig in die Gänge kam, für seinen Padawan Schüler nur schwer zu ertragen, aber Qui Gon störte sich nicht wirklich daran, auch wenn er die wachsende Unruhe Obi - Wans, der neben ihm herschritt, deutlich spüren konnte.
    Obi Wan wusste, dass sie zu spät dran waren und er hätte es in diesem Fallen nicht gerade für unangebracht gehalten etwas schneller als gewöhnlich zu gehen. Man muss sich ja deswegen nicht gleich aus der Ruhe bringen lassen...
    Beinahe jede Wette wäre er eingegangen, dass es bald soweit war, und sein Schüler ihn fragte, oder darum bat, schneller zu gehen.
    "Meister... könnten wir nicht etwas schneller gehen?... Vielleicht nur ein klein wenig?" Fragte ihn dann sein Schüler wie erwartet.
    Qui Gon gestattete sich ein kurzes Grinsen, als er seinen Schüler aus den Winkeln seiner dunklen, blauen Augen heraus musterte.
    "Was wird der Rat wohl tun, oder sagen, wenn wir zu spät kommen? Wieso hat er uns wohl überhaupt gerufen? Was wird Meister Windu wohl zu unserer Verspätung sagen...?" Obi Wan war in Gedanken versunken.
    Obi Wan schien in Gedanken versunken, und Qui Gon vermutete, dass er sich Sorgen darüber machte, dass sie unpünktlich beim Rat erschienen.
    Er blickte wieder nach vorn. In wenigen Minuten würden sie den Ratssaal erreicht haben. Es war ungewöhnlich, dass der Rat sie schon wieder zu sich berief, waren sie doch am Vortag eben erst dort gewesen, um von ihrer Mission, von der sie erst einen knappen Tag zuvor zurückgekehrt waren, zu berichten.
    Vor der Flügeltür angekommen, die in den runden Ratssaal führte, blieb Qui Gon kurz stehen. Es war kein Zögern, eher ein inneres "sich wappnen" gegen was auch immer sie erwarten würde.
    Obi Wan atmete tief ein, um Ruhe durch seinen Körper fließen zu lassen.
    Er schenkte Obi Wan ein aufmunterndes Lächeln, und wartete darauf, dass sich die Türen öffneten, wenn der Rat bereit war, sie zu empfangen.
    Sein Schüler lächelte zurück und machte sich darauf gefasst, dass sich jeden Augenblick die Tür zum Ratssaal öffnen würde. Die beiden Jedi mussten sich auch gar nicht mehr lange gedulden. Binnen Sekunden öffneten sich die beiden Türen schwungvoll, und gaben die Sicht auf den kreisrunden Raum frei.
    Qui Gon schritt voran, und trat in die Mitte des Raumes.
    Ob Wan tat es ihm gleich.
    Er begrüsste die anderen Ratsmitglieder und Meister Yoda mit einem freundlichen Nicken.
    Auch Obi blickte in die Runde und sah alle grüßend an.
    Yoda sah zufrieden zu, wie sich der Meister uns sein Schüler vor ihnen aufbauten und nickte ebenfalls.
    "Schön es ist, dass ihr konntet kommen." Begrüsste er sie, und Qui Gon war sich nicht ganz sicher, ob er da nicht den Hauch einer Ironie aus Yodas Stimme herauslesen konnte. Aber Yoda und Ironie? Qui Gon schob den GEdanken beiseite. Das waren beinahe zwei Gegensätze, zudem sah ihn der grüne Meister völlig ernst, ohne Spott oder Verärgerung an.
    Meister Windu allerdings, der sich unmittelbar neben Meister Yoda befand, wirkte ein wenig angespannt. Ebenso wie Obi Wan, den er hinter sich wusste. Der Padawan fühlte sich eindeutig unwohl, das spürte Qui Gon, ohne dass er dazu die Macht befragen musste. Nun ja, deswegen war die Meister - Padawan Bindung wohl auch da...!
    Der sich anscheinend unwohl fühlende Padawan war doch sehr gespannt darauf, was der Rat ihnen zu berichten hatte, weswegen sie überhaupt zu ihm berufen wurde. Er wartete geduldig auf Erklärungen oder Anweisungen des Rates.

    "Uns ist bewusst, dass Ihr eben erst wieder auf Coruscant eingetroffen seid." Begann Ki-Adi-Mundi, der zur Abwechslung mal anwesend war, den Dialog. "Und es steht Euch gewiss eine kurze Erholungsphase zu." Fügte er hinzu, bevor er sich wieder in Schweigen hüllte. Qui Gon wartete geduldig ab.
    Obi Wan hörte aufmerksam zu.
    "Die Umstände allerdings erfordern, dass wir unverzüglich zwei Jedi entsenden." Fuhr nun Depa mit der Erklärung fort. "Wir sind in unserer Auswahl derzeit ein wenig begrenzt, weil wir unsere Konzentration auf andere (-sie wollte nicht sagen 'wichtigere'-) Dinge richten müssen." Ein ernstes Lächeln erschien auf ihren Zügen.
    "Daher haben wir entschieden Euch auf diese Mission schicken." Sie starrte Qui Gon aus undurchdringlichen, dunklen Augen an.
    Mace Windu schwieg, obwohl er etwas fragen... besser gesagt... etwas sagen wollte. Doch noch hielt e sich zurück. Er wollte bis zum Ende der Diskussion über die Mission warten.
    Der junge Padawan wollte am liebsten fragen, wo es denn nun hin ging und um was es in der Mission überhaupt geht, jedoch übte er sich in Geduld und wartete darauf, dass einer der Meister und Ratsmitglieder fortfahren würde.
    Als es Qui Gon so erschien, als wäre Depa am Ende ihrer Rede angelant, denn sie sagte nichts mehr, beschloss er, die Sache in die Hand zu nehmen. "Was genau wird unsere Aufgabe sein?" Fragte er interessiert, aber ruhig.
    Obi Wan war froh darüber, dass sein Meister diese Frage stellte; so musste er seklbst es nicht tun...
    Daraufhin ergriff Ki-Adi-Mundi wieder das Wort. "Ihr sollt nach Naboo reisen." Erklärte er sachlich. "Die Regierung dort hat sich an uns gewandt, und unsere Hilfe erbeten. Soweit wir wissen, gibt es dort einige Gruppierungen, die sich gegen die demokratische Regierung auflehnen, Attentate begehen, und somit das ganze Regierungssystem auf Naboo bedrohen." Sagte er.
    Qui Gon hob eine Augenbraue. "Wir sollen uns in die Belange eines Planeten einmischen?" Fragte er nach, denn das war für gewöhnlich ganz und gar nicht die Art des Rates. Innenpolitische Probleme wurden selten von Jedi gelöst, sondern von den Planeten die sie betrafen.
    Yoda nickte, als er den Argwohn des Jedi Meisters spürte. "Naboo helfen ihr sollt." Antwortete der kleine grüne Meister. "Sehr wichtig Naboo für die Neue Republik ist. Wir nicht verlieren es dürfen. Darum ihr sollt gehen dorthin und helfen." Er sah Qui Gon aufmerksam an.
    Es war Eeth Koth, der schließlich wieder das Wort aufnahm. "Ihr sollt euch den Planeten ansehen, und die Situation beurteilen. Wenn nötig, werdet ihr die Attentäter aufspüren, und entlarven." Sagte er schlicht. Er lächelte kurz. "Aber geht diskret dabei vor, die Lage ist sehr angespannt. Ein wenig Diplomatie wäre gewiss nicht verkehrt."
    Qui Gon sah Eeth betrübt an. "Und das sagt Ihr ausgerechnet mir..." Entgegnete er kopfschüttelnd, doch ein kleines Lächeln umspielte seine Züge.
    "Nun gut..." meldete sich Mace Windu zu Wort. "Wenn ihr bezüglich eures Auftrages keine weiteren Fragen mehr habt könnt ihr gehen." Sprach er, bereitete sich jedoch schon gedanklich auf seine nächsten Worte vor.
    Qui Gon sah den dunkelhäutigen Meister an. Nun, wenn er ehrlich sein sollte, dann hatte er da noch die ein oder andere Frage, daher beschloss er, diese auch zu stellen.
    "Gibt es Kontaktpersonen auf diesem Planeten, oder reisen wir inkognito?" Fragte er sachlich.
    "Natürlich habt ihr eine Kontaktperson. Diese wird der Botschafter Naboos sein. Möglicherweise wird er noch einen Begleiter bei sich haben, dem ihr aber ebenfalls vertrauen könnt." Antwortete Meister Windu.
    Qui Gon nickte. "Dann sollten wir wohl so schnell wie möglich aufbrechen." Stellte er fest. Er nickte Windu und Yoda zu, und zog sich dann langsam zurück, um den Raum zu verlassen.
    Auch Obi Wan nickte ihnen zu und folgte seinem Meister.
    "Ach und noch etwas..." Erklang eine Stimme, von einem der Ratsmitglieder, die eindeutig Meister Windu gehörte.
    Obi Wan blieb stehen und drehte sich um. Was könnte Meister Windu wohl noch wollen? Hatte er etwa etwas bezüglich der Mission ergessen, oder wenn nicht, was könnte es denn sonst sein."
    "...das nächste mal, wenn ihr in den Rat berufen werdet... erscheint pünktlich!" Beendete der Jedimeister seinen mahnenden Satz.
    Dem jungen Padawan war das ganze etwas peinlich und so schaute er etwas verlegen zu Boden und hoffte, dass sein Meister etwas sagen würde.
    Qui Gon hielt in seiner Bewegung inne, und wandte sich noch einmal zum Rat um. Er blickte Meister Windu ernst an. "Das nächste Mal sagt uns der der Rat vielleicht auch pünktlicher, wenn er uns zu sehen wünscht, und nicht erst in letzter Minute..." Entgegnete er höflich, aber bestimmt.

    "Wir erden versuchen uns zu bessern, wenn ihr dies ebenfalls tut..." gab Mace Windu zur Antwort, während er Qui Gon direkt in die Augen sah.
    Er nickte den beiden einletztes Mal zu, als Zeichen dafür, dass sie nun endlich ihre Mission beginnen sollten.
    Qui Gon nickte zum Zeichen seines Einverständnisses, und wandte sich dann endgültig um, um mit seinem Padi den Ratssaal zu verlassen.
    Sein Padawan-Schüler tat es ihm gleich.



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