ein paar gedichte

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    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 16:23

    ein paar gedichte
    Unsere Finger die tänzeln klickernd, über diese Tastatur.
    Vertrautheit und Liebe, von Verlegenheit, da ist keine Spur.
    Du hast Dich mit jedem Wort, in mein Herz hinein geklickt.
    Sitz jetzt tief in mir drinnen, da wo die Sehnsucht zwickt.

    Mit jedem Enter bringst Du etwas, tief in mir zum funkeln.
    Ich hör schon deine Stimme, in allen Träumen munkeln.
    Mit jedem Bit und jedem Byte, das ich Dir rüber sende.
    Da beam ich Dir, ein zärtliches Streicheln meiner Hände.

    Ein faziniertes blicken auf den Monitor, ist irgendwie verrückt.
    Ich will wild den Monitor knutschen und der küßt nun zurück.
    Du bist mein Wahnsinn im www, ich kann nicht von Dir lassen.
    Ein unglaubliches Gefühl ist es, doch trotzdem nicht zu fassen.

    Zuerst war nur meine Neugier da und plötzlich, so viel mehr.
    Du hast einfach in mein Herz geschaut, als ob es gläsern wär.
    Liest meine Gedanken und wühlst, in meinen Kopf stets rum.
    Manchmal ein wortloses Sprechen, übereinstimmend stumm.

    Ich streichel die Tastatur, denn Du wirst diese Worte einsaugen.
    Versink mit jedem klickern, ein bischen tiefer, in Deinen Augen.
    Irgendwie hast Du mich, wie ein Kaninchen total hypnotisiert.
    Ich sitz am pc, bin nur noch am träumen und völlig faziniert.

    Den Nächten folgten Tage, ich bin nach Dir vollkommen süchtig.
    Seitdem ich dich, im Herzen trage schlägt es schnell, ist tüchtig.
    Der Screen der flimmert und unsere Augen, fangen an zu brennen.
    Trotzdem ist da was und wir können, die Verbindung nicht trennen.

    Wir sitzen hier, jeder ist für sich und trotzdem, sind wir zusammen.
    Mit Dir da kann ich Scroll für Scroll, den Wahnsinn beinahe anlangen.
    Unsere Nächte die wurden kürzer, die Chats zogen sich in die Länge.
    Bist für mich da und fängst mich auf, wenn ich in den Frames hänge.

    Bist mein, nicht nur auf der Datenautobahn, Du bist so viel für mich.
    Mein Stern, mein Zauberer und Donnerhall, verdammt ich liebe Dich.
    Jedes Deiner Worte, ist eine Melodie und Du, für mich eine Komposition.
    Mit Dir da werde ich wohl untergehen, Du bist des Irrsinns Liebe Sohn.

    Du hast gewonnen mein Schatz, Deine Frechheit, die hat mich besiegt.
    Bist du Mephisto, will ich Dein Opfer sein, das zu Deinen Füßen liegt.
    Wärst Du heut Donald, will ich Daisy sein und zart die Federn rupfen.
    Wenn ich eine Violine wär, Du Virtouse düftest an mir herum zupfen.

    Bist der Wahn, ich sag´s ja und mit jedem mal, wird´s noch schlimmer.
    Du bist mein Cybergott des Internets, mein Solarstrahlenschimmer.
    Würd ich eine Blume sein, dann wärst Du mit Sicherheit, der Pollen.
    Du ein Trojanisches Pferd und ich würde, als Festplatte nicht grollen.

    Ich glaube, wenn das so weitergeht, dann sperrt man mich bald ein.
    Und hoffentlich lassen sie Dich dann auch, meinen Zellenpartner sein.
    Das Mondlich ist halt verrückt Du Stern und will, nur noch Dich allein.
    Will Dich bei Tag und Nacht, bei Regen, Schnee und Sonnenschein.

    Nun ist der Tag schon wieder weg, vorüber sind unsere Stunden.
    Bis bald, ich klicker mich wieder ein, zu neuen Adventure runden.
    Träum süß mein Schatz und denk daran, komm ich ein wenig später,
    Dann hat das blöde Modem versagt, I will be come back, my alligator



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 16:51


    ~~~***~~~email für dich~~~***~~~

    ich glaub dein postfach müllt bald über,
    so viele mails schick ich dir rüber,
    ich glaub dir wird das bald zuwider,
    sei froh, ich schreib nur, sing keine lieder!

    Stell dir mal vor ich würds dir singen,
    Dir würden bald die ohren klingen!
    Am tag 100x das gleiche hören,
    Auch wenn ich singe würd ich s dir schwörn!

    ich glaub, da sind die mails dir lieber,
    Als falsch gesungene liebeslieder!
    ich glaub wir bleiben doch beim mailen,
    Wenn ich's nicht tät, würd dir was fehlen!

    Email für dich, am tag so zehn,
    Ich weiß nicht, kannst du die noch zähln?
    Klar weiß ich, du liest wirklich jede,
    kannst du noch sehn was ich in schriftform rede?

    Mir fällt doch ständig noch was ein,
    ne email für dich passt immer rein,
    egal wie stressig ist mein tag,
    oje ich bin ne echte plag!

    Email für dich auch morgen wieder,
    vielleicht sing ich dir doch mal liebeslieder,
    wenn ich dich anruf werd ich's singen
    oje ich glaub das wird's nicht bringen!

    Naja ich glaub ich bleib beim schreiben,
    emails für dich, die werden bleiben,
    ich glaub so 120 sinds bis heute
    oje ich bin des wahnsinns fette beute!

    Du sagst du freust dich über jede,
    Naja wahrscheinlich besser als wenn ich rede!
    So ohne punk und ohne komma,
    ich sag dir, du lägst längst im koma!

    Email für dich schon früh um sieben,
    laß gut sein liebling,bleib noch liegen!
    Denn weißt du bis die uhr schlägt acht,
    schreib ich noch drei,wär ja gelacht!

    Das schaff ich locker kein problem,
    warts ab, dass wirst du morgen sehn,
    email für dich mein lieber mann,
    du siehst ich tue was ich kann!

    Ich sag dir schatz bist selber schuld,
    was hast du auch soviel geduld?
    Drum schreib ich munter und ganz heiter
    Email für dich für immer weiter!!!



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 16:54


    Es war einmal ein Herz......

    Das schlug 100.000 Mal am Tag - nicht mehr und nicht weniger. Es
    schlug nun einmal so viel, wie es
    nötig war. Das Herz war nicht von der gleichen feuerroten Farbe
    wie all die anderen Herzen, sondern
    besaß nur ein schwaches blass rosa. Das schlimme war, das es mit
    der Zeit immer mehr an Farbe verlor.
    Der Lebenskampf hatte es geschwächt und obwohl es noch nicht sehr
    alt war, hatte es schon viele
    Falten.

    Eines Tages war es auf die Idee gekommen, einen Verschlag um sich
    zu bauen. So suchte es den
    härtesten Stein für die Wände, das massivste Holz für das Dach
    und
    den stärksten Stahl für die Tür.
    Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein zu ihm und es
    verletzen - niemand konnte es
    mehr zerreißen.
    Endlich war es sicher.

    Nun saß das kleine Herz in seinem Verschlag, lugte hinaus durch
    die Fugen im Stein und hörte über
    sich das Knacken des Holzes. Es war ziemlich dunkel und kalt,
    dachte sich das Herz. Aber es Schloss
    einfach die Augen und tat, was es immer tat - schlagen. 100.000
    Mal am Tag. Vor lauter Langeweile
    zählte das Herz jeden Schlag mit, bis es ihm überdrüssig wurde.
    So
    vergaß es manchmal einen Schlag
    zu tun.

    Das Herz fragte sich, was es überhaupt noch für einen Sinn hatte
    zu schlagen. Was das Herz
    vergessen hatte, war, dass es sich zwar in Sicherheit vor allem
    Bösen befand, es niemand mehr
    verletzen und enttäuschen konnte, dass aber auch niemand mehr
    hineinkommen würde, der mit ihm lachen
    täte, jemand, der Purzelbäume mit ihm schlagen würde und es
    wärmte.

    Nach einiger Zeit fing das Herz an darüber nachzudenken.

    Es merkte, einen fatalen Fehler begangen zu haben. Mit aller
    Kraft
    versuchte es, die Stahl-Tür
    aufzudrücken, doch sie war zu schwer, als dass sie sich bewegen
    ließ.

    So begann es, gegen die Steinwände zu hämmern, doch außer dass
    sich ein paar Brocken lösten,
    passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig. Als es sich am Dach
    zu schaffen machte, zog es sich
    nur einen dicken Splitter zu. Panikartig saß das kleine Herz in
    seinem selbst gebauten Gefängnis
    und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst. Wie konnte es
    nur den Schlüssel in all seiner
    Trauer vergessen ? Das Herz verfluchte sich für sein elendes
    Selbst-mitleid.

    Wie gern würde es sich jetzt den Stürmen des Lebens hingeben,
    sich
    vor Angst zusammenkrampfen, vor
    Freude hüpfen, wenn es nur könnte.

    Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt und sah die
    anderen Herzen. Einige waren
    blass, so wie es selbst. Sie schlichen durchs Leben, geduckt und
    allein. Andere wiederum sprangen in
    leuchtendem Rot - Hand in Hand über Stock und Stein,
    unerschrocken
    und gestärkt vom anderen.

    Doch was das Herz dann sah, ließ es staunen und es konnte seine
    Tränen nicht verbergen. Da lagen
    Herzen im Staub mit Füßen getreten. Sie waren weiß und regten
    sich
    kaum noch. Sie schlugen
    vielleicht noch 20 Mal am Tag.
    Niemand kümmerte sich um sie, denn auch sie hatten einmal den
    Schlüssel ihres Gefängnisses so gut
    versteckt, dass niemand ihn fand. Da fühlte das Herz zum 1. Mal,
    dass es ihm noch gar nicht so
    schlecht ging. Noch war es rosa und noch fühlte es etwas. Es
    musste nur diesen Schlüssel finden zu
    seiner Stahltür. So machte es sich auf die Suche und probierte
    alle Schlüssel, die es finden
    konnte. Es probierte sogar Schlüssel, von denen es von Anfang an
    wusste, dass sie nicht passen
    würden.

    Nach einiger Zeit merkte das Herz, dass es wieder einen Fehler
    begangen hatte. Es war zu unüberlegt,
    zu krampfhaft an die Sache gegangen.

    Es verstand, dass man das Glück nicht erzwingen kann. Frei ist
    man
    nur, wenn man frei denken kann.

    Das Herz entspannte sich erst einmal und beschäftigte sich mit
    sich selbst. Es schaute in den
    Spiegel und begann sich so zu akzeptieren, wie es war, blaßrosa
    und faltig.

    Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen und eine innere
    Gewissheit, dass es auf seine Art
    und Weise wunderschön war.

    So fing es an zu singen, erst ganz leise und schnurrend und nach
    und nach immer lauter und heller,
    bis es ein klares Zwitschern war, wie das eines Vogels am Himmel.

    Durch den hellen Ton begann der Stein an einer Stelle
    nachzugeben.
    Mit riesengroßen Augen starrte
    das Herz auf diese Stelle, wo ein goldenes Schimmern zu erkennen
    war. Das Herz traute seinen Augen
    nicht. Da war der Schlüssel, den es damals mit in den Stein
    eingemauert hatte. Das hatte es durch
    all seinen Schmerz und Selbstmitleid vergessen und jetzt, wo es
    den Schlüssel in der Hand hielt,
    fiel es ihm wieder ein, wie es ihm vor all den Jahren so sicher
    erschien, ihn nie wieder zu
    brauchen.

    Langsam und voller Bedacht den Schlüssel nicht abzubrechen,
    steckte das Herz ihn ins Schloss.
    Mit lautem gequietscht schob sich die schwere Stahltür zur Seite.
    Das Herz machte einen Schritt
    nach draußen, schloss die Augen und atmete tief die frische Luft
    ein.

    Es streckte die Arme aus, drehte und wendete sich, blickte nach
    oben und nach unten und hörte
    gespannt mal hier hin und mal dorthin.

    Das Herz dachte, wie schön das Leben doch sei, machte einige
    Hüpfer und begab sich auf den Weg, um
    Freunde zu finden.

    Den 1. den es traf war eine lustiger Geselle, der das Leben zum
    Schießen komisch fand und über 1000
    Freunde hatte. Nachdem das Herz einige Zeit mit ihm verbrachte,
    mit ihm alle erdenklich lustigen
    Sachen anstellte, merkte das Herz, dass diesem "Freund" einiges
    fehlte

    der Tiefgang.

    Was war das für ein Freund, mit dem es nur lachen, aber nie
    weinen
    konnte?

    Mit dem es nur durch "Dick", aber nie durch "Dünn" gehen würde.

    So zog das Herz weiter, allein, aber reich an einer neuen
    Erfahrung.

    Bis es auf eine Gruppe anderer Herzen stieß. Es wurde direkt
    freundlich in ihre Mitte aufgenommen.
    Es war ein ganz neues Gefühl von Zugehörigkeit. Da war nun eine
    große Gruppe, wie eine Familie, die
    zusammenhielt, wo alle gleich waren. Jeden Morgen standen sie
    zusammen auf, tranken den gleichen
    Tee, aßen vom gleichen Brot und gestalteten jeden Tag gleich.

    Das Herz war glücklich - eine Zeitlang, bis es spürte, dass auch
    dies nicht das richtige Ziel sein
    konnte, denn auch seinen vielen neuen Freunden fehlte etwas - die
    Individualität.
    In ihrer Mitte gab es keinen Platz für jemanden, der eigenständig
    war und sein Leben selbst planen
    wollte. Also löste das sich das Herz auch aus dieser Verbindung
    und genoss sein eigenes Leben.

    Es ging über 112 Wege, um 203 Kurven und 24 Berge und Täler, bis
    es an einem Haus ankam, das mit
    Stacheldraht umzogen war. Aus dem Schornstein quoll Rauch, das
    hieß, dass tatsächlich jemand in
    diesem Haus leben würde. In einem Haus, das nicht einmal Fenster
    hatte. Bei dem Anblick fiel dem
    Herz ein, wie es selbst einmal gelebt hatte.

    Wie sehr es damals gehofft hatte, dass jemand ihm helfen würde
    und
    doch niemand sein stummes Flehen
    erkannt hatte.
    Wie eine Rose
    so bin auch ich,
    die Dornen am Stiel signalisieren
    "Verletz mich nicht!"
    Ich halte mich zurück aus Angst vor Dieben,
    befürchte,
    sie könnten mich nicht lieben.
    Kann niemanden an meine Blüten herantreten lassen,
    bezweifle,
    sie könnten sie mit ihrem Geist nicht erfassen.
    Man sollte diese Schönheit meiner Blüten schätzen,
    und nocht mit anderen schönen Blüten messen.
    Jede Blüte hat einen anderen Duft
    ein anderes Aussehen,
    um eine Blüte zu halten bedarf es
    zuerst sie zu verstehen;
    dass sie etwas Kostbares ist
    und nicht nur scheint,
    richte die Dornen nicht gegen sie
    es wäre zu traurig,
    wenn auch sie weint



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 17:51


    Liebesbriefe passen nciht in unsere Zeit,
    sagst DU.
    Dauern zu lange, und wer liest schon kleingedrucktes?

    DU aber pass in unsere Zeit!!

    Di liest schnell, denn DU denkst in bits und byts.
    Deine Computer-Programme stimmen.
    Und was kam heute mit der Post von DIR?

    100.000 mal
    "ICH LIEBE DICH!!"

    auf 20 Meter zartgelben EDV-Liste!



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 17:53


    E-Mail von Dir

    Der Tag ist am rennen und die Stunden laufen,
    will sie finden, bin am suchen, am Haareraufen.
    Wo ist dieses Biest denn nun wieder abgeblieben?
    Hat ein Byte gehakt oder vom Wind abgetrieben?

    Still wartend auf das geschriebene Flüstern von Dir.
    Still? Na eigentlich dreh ich mich seit um vier.
    Guck löcher in die Mailbox, die verändern sich sogar.
    Wenn man genau draufschaut sind doch keine da.

    Zum Xten mal das Mailfach suchend durchgewühlt.
    Ein haufen Post - doch nichts, das sich nach Dir anfühlt.
    Gelesen, geschrieben und unzählige male geflucht.
    Hey, glaub ja nicht ich hab nach Deiner Mail gesucht!



    Re: ein paar gedichte

    Iluvisa - 10.11.2006, 18:16


    ICH VERMISS DICH
    ich habe sehnsucht nach dir,
    warum bist du bloss nicht bei mir?
    immer wenn ich an dich denke,
    merke ich, wie ich den kopf senke
    eine träne rollt über mein gesicht
    für mich warst du wie das sonnenlicht!
    doch dieses licht ist jetzt verschwunden,
    und hinterlässt viele schmerz-
    hafte wunden!
    doch so schnell verheilen diese wunden nicht,
    denn du bist immer noch nicht in
    sicht.
    ich muss dich endlich wiederseh`n,
    und ich will, dass wir nie wieder
    auseinander geh`n.
    ich will dich umarmen, und dich spüren,
    und dann kann uns niemand mehr
    auseinander führen!
    und dann noch weg von mir willst du nicht mehr
    denn du weisst genau, ich liebe
    dich sehr!
    doch leider kan ich dich nicht umar-
    men, und auch nicht spüren,
    denn unsere wege werden nie mehr zuei-
    nander führen!



    Re: ein paar gedichte

    Iluvisa - 10.11.2006, 18:19


    Wenn du bei mir bist,
    schlägt mein Herz höher!

    Wenn du mich küsst,
    schmilzt mein Herz!

    Wenn du mich umarmst,
    fühle ich mich geborgen!

    Wenn du zu mir Maus sagst,
    fühle ich deine Liebe!

    Wenn du mir zeigst das du mich liebst,
    ist das das schönste auf der Welt!

    Wenn ich in deine Augen sehe,
    könnte ich mich darin verlieren!

    Wenn du abends neben mir einschläfst,
    ist es schön dich dabei zu beobachten!

    Wenn du dich für mich einsätzt bei deinen Freunden,
    fühle ich das ich dir wichtig bin!

    Wenn ich in der Schule sitzte,
    denke ich nur an dich!

    Wenn ich schlafe,
    habe ich dein Bild vor Augen!

    Wenn ich aufstehe,
    bist du mein erster Gedanke!

    Egal was ich mache,
    du bist ein Teil meines Lebens
    und vorallem,
    daraus nicht mehr weg zudenken!

    !!!I will love you forever!!!



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:23


    Ich träume mit offenen Augen
    und sehe dein Gesicht überall
    friere weil ich dich vermisse
    sehne mich nach deiner Wärme

    Habe gegen den Mond geschrien
    in den Federn des Kissens geweint
    Löcher in den Boden gegangen
    gegen leere Wände geredet

    Habe mein Sehnsucht in die Nacht geflüstert
    mein hungriger Körper umarmt
    mich selbst gestreichelt -
    noch einen Tag überlebt



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:35


    Screenflimmern

    Der Monitor ist nicht zu sehen,
    wenn wir im Nachtlicht beieinander stehen.
    Die Maus ist nicht zu spüren,
    wenn unsere Stimmen den anderen berühren.

    Die Entfernung ist nicht weit,
    wenn wir gemeinsam verbringen die Onlinezeit.
    Das Modem ist am kochen,
    wenn wir den Geist des anderen unterjochen.

    Der Screen ist schon am flimmern,
    während sich die Gefühle noch verschlimmern.
    Die Bytes rasen durch die Nacht,
    wenn in uns diese unglaubliche Nähe erwacht.

    Ein Hoch auf die Flatline,
    mit der Du schlichst Dich in mich ein.
    Traumgefangen durch Blech begonnen,
    sind nun soviele Stunden zwischen uns geronnen.

    Und jede bringt mich Dir näher!

    Screenflimmern?

    Nein!

    Herzrasen :-)



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:41


    i-net-liebe

    es war winter,
    jeder sehnte sich nach wärme und geborgenheit,
    sinnlichkeit lauerte vor der haustür,
    die "drei magischen worte" verstummten jäh.
    getrennt duch grosse distanz, verloren wir uns.
    der eine gewinnt,
    was der andere verliert.
    ich vermisse dich.
    game over



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:43


    Ohne dich
    Wie soll es weiter gehen ohne dich?
    Wo ist die berühmte zweite Chance?
    Warum haben wir sie nicht bekommen?
    Dad, ich liebe dich.
    Wie soll ich weiter leben ohne dich?
    Ich fühle mich mit meinem Schmerz so allein.
    Ein Schmerz für den es keine Hilfe gibt,
    der mich fertig macht und erdrückt.
    es tut weh und es hört nicht auf.
    Ich renne davor weg,
    doch er holt mich immer wieder ein.
    Du bist jeden Tag bei mir,
    ganz fest in meinem Herzen!



    Re: ein paar gedichte

    Iluvisa - 10.11.2006, 18:46


    ich kann lieben, ich kann lachen, ich kann glücklich sein.
    ich kann träumen, ich kann wachen und bin nicht allein

    wo auch immer ich nun gehe, bist du stets bei mir
    was ich auch mal nicht verstehe
    du verzeihst es mir.

    was das leben bringen mag, weiß wohl keiner heut
    wohl, was ich für dich empfinde und wozu ich bin bereit.

    will dich lieben und dich ehren dich begleiten, nicht belehren.
    will dir treu zur seite sein, dass du nie mehr bist allein.



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:51


    SO JUNG

    Geschwollene Augen,brennende Glieder,
    doch soviele Tränen auch fallen,
    du kommst nie mehr wieder.
    Es war ein sinnloser Tod,
    wir verstehen das nicht.
    Noch vor ein paar Tagen,Stunden
    sahen wir in dein Gesicht.
    Du warst nicht krank,
    es ging dir doch gut.
    Dieser plötzliche Unfall bringt in uns Wut.
    Mir kommt es vor,
    als trauere die ganze Stadt.
    Es ist ein grauenvoller Tag.
    So wie das Wetter ist auch die Stimmung:
    traurig!
    Es ist schrecklich still.
    Gesenkte Köpfe,verweinte Augen
    und alles wegen Leichtsinns.
    Du warst doch nicht dumm,
    aber das war mit Sicherheit das Dümmste,
    was du je getan hast.
    Wir lassen den Tränen freien Lauf
    und verstehen es nicht.
    Denn noch vor ein paar Tagen,Stunden
    sahen wir in dein lächelndes Gesicht...

    lukas ich vermiss dich und versteh net warum du mich allein gelassen hast



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:56


    Warum hast Du mir das angetan?

    Warum sprachs Du nicht mit mir in dieser Nacht?

    Warum nur allzu gern würde ich wissen warum nur, hast du mich in dieser kalten dunklen Welt allein gelassen?

    Verdammt ich würd am liebsten nur noch schreien, aus Wut und Schmerz, ich will dir nicht verzeihen! Mein Leben ohne Dich ist mir zu kalt doch das interessierte Dich nicht.
    Nun bst du nicht mehr da und ich vermiße dich so sehr

    Doch eines Nachts kamst du an mein Bett und sagtest "Schwesterchen mir geht es gut in der Unendlichkeit ich war zu gut für diese Welt und werde dich beschützen in alle Ewigkeit.



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:57


    Warum musste es geschehen?
    Warum musstest du so jung
    aus dem Leben gehen?
    Warum hast du das getan,
    lässt uns ganz allein auf der Bahn.
    Du kannst uns nicht so stehen lassen.
    Wir alle Fragen nur:
    Warum????
    Wir müssen es einfach akzeptieren,
    doch keiner wollte dich verlieren,
    deshalb denken wir Tag für Tag
    an unsere gemeinsame Zeit zurück.
    Wir mochten dich doch alle sehr!!!
    Doch hast du auch mal an uns gedacht.!?

    Bevor du gingst in dieser Nacht????

    an lukas



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 18:59


    für dich mein schatz

    was ist,wenn du stirbst
    ich werde dann auch sterben
    du bist zu meinem leben geworden

    ist es egoistisch

    meine familie und freunde lasse ich
    dann im stich
    doch du bist sauerstoff für mich
    und ohne sauerstoff können wir nicht
    leben

    du darfst nicht sterben
    sonst sterbe ich auch



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 19:04


    for my late brother lukas

    Warum hat er niemals etwas gesagt,
    Flüstern und Tuscheln an seinem Grab.
    Wieso sich keine Hilfe genommen?
    Wir waren doch da,
    wir wären gekommen.
    So viele stille Schreie in der Nacht,
    keiner hätte das je von ihm gedacht.
    Immer nur lächelnd sein Gesicht,
    was in ihm vorging sah man nicht.
    Immer nur Hoffnung den anderen bringen,
    aber auch das wollte ihm nicht gelingen.
    Nur der Tot lächelte ihn an,
    wie man sich so verstellen kann.


    Trauer, in meinem Gesicht
    Trauer, die sagt ich vergesse Dich nicht!
    Trauer, weil Du für immer von dieser Welt geganen
    Trauer, in der ich bin gefangen!
    Trauer, weil mein Leben nun ohne Dich
    Trauer, macht einsam
    ICH HAB DICH VERDAMMT LIEB!!!!
    Trauer, weil der Tod mir die Liebe nahm
    Trauer, weil ohne Dich ich nicht Leben kann!
    Trauer, weil ohne Dich alles so sinnlos ist,
    Es trauert mein Herz, das Dich immer vermisst!!


    Du bist weg, einfach weg.
    Wirst nie wieder kommen.
    Werde Dich nie wieder sehen.
    Deine Stimme nicht mehr hören.
    Deinen Geruch nie mehr riechen.
    Bleiben mir doch nur viele Erinnerungen
    an Dich. Du warst der Beste. Ich frage
    nur immer und immer wieder warum musstest
    Du so jung schon sterben. Du fehlst mir.


    Immer wieder steh ich hier, bringe Blumen an dein Grab.
    Immer wieder steh ich hier, vermiss dich jeden Tag.

    Immer wieder steh ich hier, mit Tränen im Gesicht.
    Immer wieder steh ich hier mein Herz beinah zerbricht.

    Immer wieder steh ich hier, und denke wie es war.
    Immer wieder steh ich hier und deine Entscheidung wird mir klar.

    Immer wieder steh ich hier, warum gingst du ohne mich?
    Immer wieder steh ich hier, ich lebe nur für Dich.



    Re: ein paar gedichte

    Iluvisa - 10.11.2006, 19:13


    Rosen

    Rote Rosen
    möchte ich Dir
    bei Sonnenaufgang

    benetzt vom Morgentau
    meiner Liebe
    in Deine Arme legen

    die sich
    beim ersten Lichtstrahl
    des anbrechenden Morgens
    lieblich duftend
    in ihrer vollen Blütenpracht
    entfalten.

    in Liebe



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 19:15


    Wenn ich in den Spiegel sehe
    Ist das Einzige, dass ich erkennen kann
    Ein kleines Mädchen
    Mit 'nem total verkorksten Leben...
    Ein kleines Mädchen
    Das sich Tag für Tag wünscht
    Noch einmal von vorne anfangen zu können...
    Ein kleines Mädchen
    Das sich nichts sehnlicher wünscht
    Als, dass sie den ganzen Schmerz
    Die ganzen Enttäuschungen
    Jede einzelne Träne
    Die ganzen verpassten Chancen
    Alle Momente in denen sie
    Hilflos und schwach war
    Einfach vergessen kann...

    Die Augen zu schließen
    Und glücklich zu sein...

    Ein kleines Mädchen
    Das ihr Leben so gerne in den Griff Bekommen würde
    Es aber ohne fremde Hilfe nicht schafft
    Und zu stolz ist
    Die rettende Hand zu ergreifen
    Die sich ihr schon so lange
    Entgegen streckt...
    Ein kleines Mädchen
    Das schon beim Aufwachen
    Der Gedanke quält
    Ihr jämmerlicher Leben
    Einfach zu beenden...

    Doch eine Freundin hat mir mal gesagt:
    Nicht alles wird so werden
    Wie du es denkst
    Überlege gut
    Wem du dein Herz schenkst
    Oft wirst du dich einsam fühlen
    Aber du musst weiter
    In deinen Gefühlen wühlen
    Du findest immer einen Weg
    Das ist es
    Was ich dir zu Herzen leg
    Gib nie auf
    Es lohnt sich immer zu kämpfen
    Auch wenn wirklich alles düster ist
    In deinem Herzen weißt du immer
    Wer du bist
    Aber ist dein Herz
    Irgendwann schmerzlich leer
    Und du denkst
    Es gibt keine Hoffnung mehr
    Dann suche dir am Himmel
    Einen strahlenden Stern
    Und er wird dir sagen
    Es gibt immer jemand
    Der hat dich verdammt gern
    Vielleicht fühlt der sich gerade
    Verdammt allein
    Deshalb merk dir
    Du wirst nie die Einzige sein
    Irgendwann werden die sich finden
    Und für ewig binden
    Die alles einander geben
    Und nur für die wahre Liebe leben
    Schau in dein Herz
    Hör auf deine Gefühle...
    Entscheide nie sofort
    Sondern hör auf dein inneres Wort
    Es wird dir immer zur Seite stehen
    Also denk daran
    Es gibt nie einen Grund
    Von dieser Welt zu gehen!!!



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 10.11.2006, 19:18


    Ein paar Monate ist es schon her und uns kommt es noch immer so vor, als ob alles erst gestern geschah.In unserem Herzen ist November, und unsere Seele hat ein Tief. Vergebens suchen die Gedanken ein Geländer, was sonst im Gleichgewicht, liegt heute schief. Wir möchten die Fesseln sprengen, die unsere Brust umschließt und spüren, wie die Augen brennen wie eine Träne fließt.
    Du gingst viel zu jung von uns. Das Leid, das Du hast ertragen, haben wir auch jetzt erfahren. Wir sind schon eine Ewigkeit von Dir getrennt durch Land und Ozean, in unserer Welt ist viel geschehen, in den Monaten, in dem wir uns nicht mehr sahen. Und jeder, der uns kennt, glaubt, dass wir Dich vergessen haben. Nur wir alleine wissen, dass es keinen anderen geben kann. Stimmen in der Nacht erzählen von Dir und unser Herz hört ihnen zu. Wir schauen zum Himmel und sehen Dich, denn der hellste Stern bist Du. Ohne Dich ist so viel passiert, viel zu viel. Doch stark und ehrlich hat uns nichts berührt, wie das letzte Gefühl. Das letzte Gefühl ist immer am stärksten. Die letzte Umarmung lässt uns nicht mehr los. Das letzte Gebet erhört irgendjemand. Das letzte Gefühl ist viel zu groß. Und niemand weiß, warum gerade Du. Wir haben oft nach dem Warum gefragt, doch die Antwort bleibt im Dunkel der Nacht.Unser Kopf ist voller Nebelschwaden, es zeigt kein Schimmer sich im Rund. Wir könnten in unseren Tränen baden, doch verschlossen bleibt unser Mund.



    Re: ein paar gedichte

    dakleene - 21.11.2006, 16:39


    Es tut weh , jemanden zu lieben und nicht zurückgeliebt
    zu werden, aber was am meisten weh ist, ist
    jemanden zu lieben und niemals den Mut zu finden, der
    Person zu sagen, was du für sie empfindest.
    Eine traurige Tatsache im Leben ist, dass du jemandem
    begegnest, der dir viel bedeutet, um am Ende herauszufinden,
    dass ihr nicht für einander geschaffen seid und
    du loslassen musst. Wenn sich eine Tür der Freude
    schließt, dann öffnet sich eine neue, aber allzu oft
    schauen wir so lange auf die geschlossene Tür, dass wir
    gar nicht sehen, wie sich eine andere Tür für uns
    geöffnet hat.
    Der beste Freund ist jemand, mit dem du zusammen
    sitzt, ohne ein Wort zu sagen und wenn
    du gehst, das Gefühl hast, es sei die beste
    Unterhaltung, die du jemals hattest.
    Es ist wahr, dass wir nicht wissen, was wir haben, bis
    wir es verlieren, aber es ist auch wahr, dass wir nicht
    wissen, was wir vermissen, bis es erscheint. Jemandem
    seine ganze Liebe zu geben ist niemals eine
    Garantie zurückgeliebt zu werden. Erwarte keine Liebe
    als Gegenzug, warte bis sie in den Herzen der anderen
    wächst. Es gibt Dinge, die
    du hören willst, aber du wirst sie niemals von der
    Person hören von der du sie hören willst!
    Aber sei nicht taub den Worten gegenüber, die jemand
    mit seinem Herzen sagt.
    Sag nie: "good bye!", wenn du es noch versuchen
    willst, gib nie auf, wenn du denkst, du kannst es noch
    schaffen, sag nie, du liebst jemanden nicht mehr, wenn du
    nicht loslassen kannst.
    Die Liebe kommt zu denen, die immer noch hoffen, obwohl
    sie enttäuscht wurden, zu denen die immer noch
    glauben, obwohl sie verraten wurden, zu denen, die Liebe
    brauchen und zu all denen, die immer noch lieben, obwohl
    sie verletzt wurden.
    Es dauert nur eine Minute, sich in jemanden zu
    verlieben, eine Stunde, um jemanden zu mögen und einen
    Tag, um jemanden zu lieben.
    Dagegen dauert es ein Leben lang jemanden zu
    vergessen. Gehe nicht nach dem Aussehen, es kann
    täuschen .Gehe nicht nach dem Wohlstand, der ist nicht
    von Dauer. Suche lieber jemanden, der dich zum Lachen
    bringt, denn nur ein Lächeln lässt den dunkelsten Tag
    heller erscheinen.



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