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Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 10.11.2006, 00:46Einsparungen im Rettungsdienst
Mit Blaulicht gegen die Wand?
Spezialisten warnen vor Einsparungen in der Notfallmedizin. Ein weiteres Thema der 6000 Mediziner im CCH: neue Methoden zur Diagnose und Therapie der Blutvergiftung.
Rast die Notfallmedizin mit Blaulicht gegen die Wand?" Diese Befürchtung äußerten Notfallmediziner zum Auftakt des 8. Deutschen Interdisziplinären Kongresses für Intensivmedizin und Notfallmedizin (DIVI), der gestern im Hamburger Congress Centrum begann. Hintergrund dieser Sorge ist die Absicht der Bundesregierung, im Zuge der Gesundheitsreform das Budget für die Rettungsdienste noch einmal um drei Prozent zu kürzen. Bereits in den vergangenen Jahren hätten die Rettungsdienste erhebliche Einsparungen hinnehmen müssen, sagte Prof. Peter Sefrin, Vorsitzender der Sektion Rettungswesen und Katastrophenmedizin des DIVI. Die mögliche Folge weiterer Einsparungen könnte eine Verlängerung der Rettungszeiten sein, besonders im ländlichen Raum. "Schon jetzt dauert es bis zum Eintreffen des Notarztes in weniger besiedelten Regionen mit durchschnittlich 8,2 Minuten drei Minuten länger als in der Stadt. Doch gerade in der Frühphase eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung entscheiden die ersten Maßnahmen über das Überleben des Patienten und bleibende Folgeschäden", betonte der Notfallmediziner und forderte die Bundesregierung auf, die Sparvorschläge noch einmal zu überdenken.
Die Situation in der Notfallversorgung ist eins der Hauptthemen des viertägigen Kongresses, zu dem 6000 Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern erwartet werden. Auf dem DIVI, dem größten Intensivmedizinkongress in Deutschland und Mitteleuropa, werden auf mehr als 200 Veranstaltungen zahlreiche neue Forschungsergebnisse vorgestellt, unter anderem auch neue Methoden in der Diagnostik und Therapie der Sepsis, der Blutvergiftung. Diese Erkrankung wird nach den Worten des Jenaer Intensivmediziners Prof. Konrad Reinhart immer noch unterschätzt. Dabei fallen nach Angaben der Deutschen Sepsis-Gesellschaft jedes Jahr 60 000 Menschen einer Sepsis zum Opfer. Und 154 000 Menschen pro Jahr erkranken daran. Gekennzeichnet ist die lebensbedrohliche Erkrankung dadurch, dass der Organismus des Kranken es nicht mehr schafft, eine Infektion auf den Ort der Entstehung, zum Beispiel eine Lungenentzündung, zu begrenzen, und es dann innerhalb kürzester Zeit zur Entzündung in allen Organen des Körpers kommt. Das Ziel der Intensivmediziner: Mithilfe frühzeitiger Diagnostik und Therapie sowie intensiver Forschungsanstrengungen soll die Sterblichkeit an einer Sepsis in den fünf Jahren um 25 Prozent gesenkt werden.
Weiteres Thema des Kongresses ist die Lebertransplantation, insbesondere die Frage, wie der Mangel an Spenderorganen auszugleichen ist. Der Münchner Chirurg und Kongresspräsident Prof. Karl-Walter Jauch nannte die Lebendspende, bei der zum Beispiel Eltern einen kleinen Teil ihrer Leber für ihr krankes Kind spenden, sowie die sogenannte Split-Leber-Technik, bei der ein Spenderorgan halbiert wird, sodass zwei Empfänger eine neue Leber erhalten können. Um Wartezeiten auf eine Transplantation zu überbrücken, sind maschinelle Leberersatzsysteme in der Entwicklung, mit denen, ähnlich wie bei einer Dialyse, Giftstoffe aus dem Blut herausgefiltert werden.
Quelle: Hamburger Abendblatt
http://www.abendblatt.de/daten/2006/11/09/636302.html
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 24.11.2006, 11:43Nachteile durch Gesundheitsreform
DRK sieht Nachteile für Patienten
jd Osnabrück.
Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, hat mit Nachdruck gefordert, im Rahmen der Gesundheitsreform nicht bei der Bezahlung der Rettungsdienste zu kürzen.
In einem Gespräch mit unserer Zeitung kritisierte Seiters, die bislang geplante Pauschalkürzung um drei Prozent sei ein "massiver Eingriff in die Aufgaben der Rettungsdienste", der eine deutliche Verschlechterung der Qualität der Patientenversorgung zur Folge haben werde. Das Rote Kreuz deckt nach Seiters' Angaben 53 Prozent aller Einsätze im Rettungsdienst ab. Zu 75 bis 80 Prozent seien die Ausgaben für den Rettungsdienst Personalkosten. Die Wirtschaftlichkeitsreserven des Deutschen Roten Kreuzes seien aber ausgeschöpft. Da man einen "Handlungsspielraum im Sinne von Lohndumping" nicht sehe, drohe eine "erhebliche Einschränkung von Leistungen zum Nachteil der Patienten".
Seiters forderte außerdem stärkere Anstrengungen der Politik zur Förderung des Ehrenamtes - unter anderem durch bessere rechtliche Rahmenbedingungen. Von der geplanten Reform des Gemeinnützigkeitsrechtes erwarte er, dass "bürokratische Hemmnisse abgebaut werden". Die Arbeit der humanitären Organisationen werde angesichts eines dramatischen Umbruchs im Altersaufbau der Bevölkerung noch wichtiger, betonte Seiters. "Die Zahl der Kranken, Pflegebedürftigen und Hochbetagten steigt und damit auch der Bedarf an Hilfe." Die Politik solle daher überall, wo es möglich ist, die Rolle des Ehrenamtes betonen, private und öffentliche Arbeitgeber müssten ehrenamtliches Engagement unterstützen und nicht erschweren. Überdies forderte Seiters von der Bundesregierung, die Sicherstellung und den Ausbau der Freiwilligenzentren und -agenturen zu unterstützen.
Das Deutsche Rote Kreuz ist mit 4,3 Millionen Mitgliedern, darunter 400000 ehrenamtliche Mitarbeiter, eine der größten Hilfsorganisationen der Welt. Seiters, der ehemalige Bundesinnenminister und langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete aus Papenburg, ist seit drei Jahren Präsident des DRK. Er wird heute in Berlin von der DRK-Bundesversammlung für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.
Quelle: Osnabrücker Zeitung
http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck/15263630.html?SID=5e24206f9edfd5d93a561f326f12710b
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 04.12.2006, 14:21
Im Notfall dauert es ein bißchen länger
Bayerische Notärzte haben ihre Kritik an der Gesundheitsreform konkretisiert. Die Notfallmediziner befürchten, dass die Reform zu Lasten der Patienten gehen wird. Diesen könne im Notfall nicht so zügig geholfen werden, wie vielleicht nötig.
Durch die Reformen im Gesundheitswesen können nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte (agbn) die Rettungsdienste künftig nicht mehr so schnell wie bisher beim Patienten sein. Die geplante Senkung der Vergütung der Fahrtkosten um drei Prozent werde zu Lasten der Patienten gehen, kritisierte die agbn. Schon jetzt würden nicht alle anfallenden Kosten des Rettungsdienstes bezahlt.
Um den Notarztdienst trotz der Einsparungen in bewährter Weise zu finanzieren, müssten möglicherweise Standorte von Rettungswagen gestrichen und Personal abgebaut werden. "Dadurch dauert es aber länger, bis der Notarzt dann beim Patienten ist", sagte agbn-Vorstandschef Peter Sefrin. Denkbar sei, die Patienten an den Kosten zu beteiligen, um den Rettungsdienst wie bisher aufrecht zu erhalten. 5 bis 18 Euro pro Einsatz könnten dann fällig werden.
.
Beckstein befürchtet Qualitästeinbußen
Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) hatte sich ebenfalls gegen die Einsparungen ausgesprochen und vor Leistungseinschränkungen und damit Qualitätseinbußen gewarnt. Dies sei nicht akzeptabel, da die Menschen in Notfallsituationen auf schnelle Hilfe angewiesen seien. Die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung müsse sichergestellt bleiben.
Bei der agbn sind rund 3000 Notärzte und an der Notfallmedizin interessierte Ärzte organisiert. Die Notärzte befürworten eine Bundesratsinitiative der bayerischen Staatsregierung, die Leistungen des Notarzt- und Rettungsdienstes neu zu ordnen, um das derzeitige Leistungsniveau
Quelle: Stern.de
http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/arbeit/:Gesundheitsreform-Im-Notfall/577794.html
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 07.12.2006, 23:28
Bayern sagt Nein zum Abschlag bei Fahrtkosten
MÜNCHEN (sto). Bayern lehnt nach Angaben von Innenminister Günther Beckstein den in der Gesundheitsreform geplanten pauschalen dreiprozentigen Abschlag auf vertraglich vereinbarte Entgelte für Fahrkosten ab.
Die Regelung würde dazu führen, daß die Kosten des Rettungsdienstes nicht mehr in voller Höhe gedeckt würden. Leistungseinschränkungen und damit Qualitätseinbußen im Rettungsdienst wären zu befürchten, sagte Beckstein bei den 11. Erlanger Notfalltagen.
Stattdessen setze sich die Bayerische Staatsregierung dafür ein, daß ein eigenständiger Leistungsbereich Notarzt- und Rettungsdienst im Sozialgesetzbuch V geschaffen werden soll.
Quelle:Ärztezeitung.de
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/12/06/220a0806.asp?cat=/politik
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 11.12.2006, 16:51Gesundheitsreform gefährdet Rettungsdienst
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund befürchtet durch die beabsichtigte Gesundheitsreform eine Existenzgefährdung vieler Rettungsdienste oder erhebliche finanzielle Mehrbelastungen von Kommunen und Patienten. Der Gesetzentwurf sieht für den Bereich der Fahrtkosten (Krankenfahrten und Rettungsdienste) Abschläge in Höhe von 3 % vor. Diese Kürzung würde für die Rettungsdienste eine jährliche Mindereinnahme von ca. 100 Mio. Euro bedeuten. „Diese Mehraufwendungen müssten zukünftig entweder von den Versicherten oder von den kommunalen Trägern der Rettungsdienste getragen werden“, befürchtet der Beigeordnete des DStGB, Uwe Lübking. Können weder die Kommunen noch die Patienten für die Unterdeckung eintreten, müssten, so die Befürchtungen des DStGB, die Rettungsdienste weiter zurückgefahren werden. Damit würde die Patientenversorgung gerade in ländlichen Regionen weiter verschlechtert.
Der DStGB weist die Behauptungen des Bundesministeriums, die Ausgabensteigerungen an den Fahrkosten seien durch medizinisch nicht zu begründende und überflüssige Fahrten zurückzuführen, entschieden zurück. Vielmehr würden immer mehr Rettungsdienste z.B. durch Anwahl der Notrufnummern auch unberechtigt in Anspruch genommen. Ein weiterer Grund für den Anstieg der Einsätze ist darin zu sehen, dass Gesundheitsdienstleister zunehmend nur noch räumlich eingeschränkt zur Verfügung stehen, da Kliniken auf Grund ihrer desaströsen Finanzlage ganze Abteilungen schließen müssen und die Anzahl der ländlichen Arztpraxen abnimmt. Da auch nicht jedes Krankenhaus die Vollausstattung zur Behandlung eines Krankheitsbildes vorhalten kann, ist die Verlegung in spezialisierte Kliniken erforderlich, was wiederum eine Erhöhung der Anzahl der Transportfahrten nach sich zieht. Darüber hinaus gehört es zu den Qualitätsmerkmalen des Rettungsdienstes, insbesondere bei Patientennotfällen diese nicht lediglich zu transportieren, sondern auch eine qualifizierte notfallmedizinische Behandlung zu leisten. Diese Qualität ist zwangsläufig mit Kosten verbunden.
Die nunmehr von der Bundesregierung beabsichtigte Kürzung hätte zur Folge, dass die Vorgaben nach den Rettungsdienstgesetzen nicht mehr in dem notwendigen Umfang erfüllt werden können. Die Mindereinnahmen müssten den Patienten in Rechnung gestellt werden oder müssten von den kommunalen Trägern getragen werden. Die kommunale Haushaltslage lässt dieses jedoch nicht zu. Von daher werden im Ergebnis die Patienten entweder durch ein eingeschränktes Angebot an Rettungsdiensten oder durch höhere Kosten belastet. Der DStGB fordert deshalb den Bundesgesetzgeber dringend auf, von den Kürzungen im Rettungsdienst abzusehen.
Quelle: Presse-Service.de
http://www.presse-service.de/static/65/652721.html
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Bluelight - 12.12.2006, 09:25
Die kürzen doch wieder bei den Mitarbeitern. :(
Die Existenzgefährdung wäre nicht für den Rettungsdienst, sonder für die MA.
Ob es irgendwann auch mal positive Meldungen gibt?!
Wir sollten ein Bereich für positive Meldungen auf machen. Das ist immer so frustrierend hier was zu lesen.
:?
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 12.12.2006, 13:12
Bluelight hat folgendes geschrieben:
Wir sollten ein Bereich für positive Meldungen auf machen.
Ein solcher Bereich würde vermutlich mit Spinnenweben überwuchern.....! :roll:
Gruß
Pedder
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 14.12.2006, 17:48...auch den noch!
BRK warnt vor Etat-Kürzungen
Nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) plant die Bundesregierung im Zuge der Gesundheitsreform eine Kürzung der finanziellen Mittel beim Rettungsdienst. Die Pläne sehen vor, die derzeitigen Zuwendungen, um drei Prozent zu reduzieren. Als drohende Auswirkung auf den Freistaat nennt das BRK eine Verringerung der Rettungschancen für Notfallpatienten.
Rettungswagen des BRK © dpa Klicken Sie hier für eine vergrößerte Version des Bildes
Angepeilt werden die Kürzungen laut einer Pressemitteilung des BRK in einem von den Spitzen der Großen Koalition vorgelegten Gesetzesentwurf zur geplanten Gesundheitsreform. Bereits in den vergangenen Jahren hätten die Rettungsdienste in Bayern erhebliche Kürzungen hinnehmen müssen, heißt es in dem Schreiben weiter. Dem BRK zufolge stehen in Bayern aber noch etwa 7,8 Millionen Euro aus den Jahren 2004 und 2005 für die Finanzierung der Hilfsorganisation aus. Die mögliche Kürzung um weitere drei Prozent, würde den derzeitigen Minusbetrag um weitere 5,5 Millionen auf 13,3 Millionen Euro erhöhen. Dies wäre laut BRK-Landesarzt Peter Sefrin gleichbedeutend mit der Kürzung von 17 Rettungswagen im Freistaat.
Längere Rettungszeiten auf dem Land
Ein Einschnitt, den insbesondere Rettungsdienst-Experten für bedenklich halten: Schon jetzt dauere das Eintreffen der Rettungskräfte in den weniger besiedelten Regionen mit durchschnittlich 8,2 Minuten drei Minuten länger als in der Stadt. "Dies bedeutet für Bayern, aber auch bundesweit eine wesentliche Beschneidung der Rettungschancen für Notfallpatienten", sagte Sefrin auf der vom BRK einberufenen Pressekonferenz. Anstatt in mehr Personal, neue Fahrzeuge und Geräte zu investieren, wolle die Bundesregierung erneut den Rotstift im empfindlichen Bereich des Rettungswesens ansetzen.
Einsätze werden als Fahrtkosten abgerechnet
Das BRK kritisierte insbesondere den Umstand, dass die Aufwendungen für den Rettungsdienst - dem Sozialgesetzbuch entsprechend - unter "Fahrtkosten" abgerechnet werden. Dies würde den tatsächlichen Verhältnissen in keiner Weise gerecht werden, sagte Sefrin. "Rettungsdienst ist im Wesentlichen nicht Transportleistung, sondern präklinische Notfallmedizin." Laut BRK will das Bundesland Bayern am Freitag einen Änderungsantrag gegen die neuerliche Etat-Kappung im Bundesrat einreichen.
Am Rettungsdienst in Bayern sind neben dem BRK weitere vier Organisationen beteiligt. Dazu zählen der Arbeiter-Samariter-Bund, der Malteser-Hilfsdienst, die Johanniter-Unfall-Hilfe sowie die Münchner Berufsfeuerwehr. Beschäftigt sind dort etwa 4.000 Notärzte, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Organisationsleiter. Das BRK ist die derzeit größte Rettungsorganisation im Freistaat.
Quelle: br-online.de
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/artikel/0612/14-rotes-kreuz/index.xml
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Pedder - 11.01.2007, 13:42Ein kleine Hoffnung.............!
Kabinett weist Länder-Wünsche zur Gesundheitsreform zurück
Die Bundesregierung hat die meisten Änderungswünsche der Länder zur Gesundheitsreform abgelehnt. Das geht aus einer Stellungnahme hervor. So bleibt die Regierung dabei, dass die Länder kein Mitspracherecht bei der Festlegung der künftig einheitlichen Krankenkassenbeiträge bekommen. Auch die geforderte Verschiebung des neuen Basistarifs der privaten Krankenversicherung um ein Jahr wurde zurückgewiesen.
Dagegen sollen die Kürzungen im Rettungsdienst rückgängig gemacht werden.
nsgesamt wurden von den mehr als 100 Änderungswünschen knapp zwei Drittel abgelehnt. In den übrigen Fällen stimmte die Regierung zu oder sagte eine Prüfung zu.
Quelle: MDR.de
http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/3990234.html
Re: Einsparungen im Rettungsdienst
Bluelight - 11.01.2007, 14:37
Zitat: Dagegen sollen die Kürzungen im Rettungsdienst rückgängig gemacht werden.
:bravo: :sauf: :n109: :n122:
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