VfB Stuttgart - Hamburger SV 2:0

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    Re: VfB Stuttgart - Hamburger SV 2:0

    Starbuck77 - 08.11.2006, 01:41

    VfB Stuttgart - Hamburger SV 2:0
    Späte Tore

    Auf einer Position veränderte VfB-Cheftrainer Armin Veh seine Anfangself beim Heimspiel gegen den Hamburger SV im Vergleich zum 4:2-Erfolg nur vier Tage zuvor am Aachener Tivoli. Im Mittelfeld kam Sami Khedira wieder zum Zug, da Veh Roberto Hilbert eine Pause gönnte. Weil auch Cacau aufgrund seiner leichten Oberschenkelverhärtung weiter einen Bankplatz einnahm, stürmte der Aachener Doppeltorschütze Marco Streller wieder an der Seite von Mario Gomez.
    In den ersten Minuten der Partie passierte nicht allzu viel. Die Gäste waren bemüht, Sicherheit in ihre Aktionen zu bringen und der VfB drängte nicht mit letzter Konsequenz nach vorne, so dass ein Pass von Arthur Boka nach vier Minuten auf Sami Khedira noch der größte Aufreger war, allerdings ging der Versuch des VfB-Youngsters über das Tor der Hanseaten. Erst nach acht Minuten kam der HSV dann gefährlich vor das VfB-Tor und die Veh-Elf war gleich mächtig im Glück. Denn bei einer Flanke von David Jarolim setzte Serdar Tasci im Strafraum seinen linken Arm zur Abwehr ein, was Schiedsrichter Herbert Fandel aber nicht als Regelverstoß wertete. Dabei hätte sich auf VfB-Seite niemand beschweren können, wenn es schon früh einen Strafstoß für die Hamburger gegeben hätte. Der VfB antwortete wenig später durch einen Kopfball von Mario Gomez nach einer Flanke von Pavel Pardo, aber Stefan Wächter im HSV-Tor war auf der Hut und packte sicher zu. Und nur Sekunden später segelte der VfB-Topscorer an einer Hereingabe aus dem Halbfeld von Thomas Hitzlsperger vorbei. Da der VfB nicht so konsequent und aggressiv zur Sache ging wie noch in den letzten Partien, eröffneten sich den Gäste immer wieder Räume im Mittelfeld. Der HSV hatte mehr Ballbesitz, kam aber nicht unbedingt gefährlich vor das VfB-Tor, was ein Distanzschuss von David Jarolim nach 18 Minuten dokumentierte, der in die Wolken ging. Der bei jeder Aktion ausgepfiffene VfB-Leihspieler Danijel Ljuboja versenkte dann nach 20 Zeigerumdrehungen nach Pass von Rafael van der Vaart den Ball zwar im VfB-Tor, doch der Treffer zählte wegen einer klaren Abseitsposition zurecht nicht. Das Spiel plätscherte danach auf überschaubarem Niveau vor sich hin, ohne hüben wie drüben wirklich große Strafraumszenen zu bieten. Dies änderte sich erst nach 34 gespielten Minuten. Der agilste VfB-Akteur, Linksverteidiger Arthur Boka, flankte in den Strafraum und fand den Kopf von Mario Gomez, der den Ball aber knapp links am Kasten des HSV vorbeisetzte. Auch die Hanseaten näherten sich wenig später mal wieder dem VfB-Tor an. Boubacar Sanogo legte das Spielgerät im Strafraum zurück auf Rafael van der Vaart, dessen Schuss letztlich weit über den Querbalken ging.

    Ljuboja bis zum Schluss gnadenlos ausgepfiffen

    Der Holländer versuchte es wenig später nach einem Ballverlust des VfB in der Vorwärtsbewegung erneut und setzte die Kugel dabei nur knapp am rechten Pfosten des von Timo Hildebrand gehüteten Tores vorbei. Spielerisch ging derweil bei beiden Teams weiter nicht viel zusammen. Fast schon aus Verzweiflung versuchte es deshalb auch Piotr Trochowski kurz vor dem Pausenpfiff wieder aus der Distanz, konnte damit aber das VfB-Tor nicht gefährden. Folgerichtig ging es mit dem einzig denkbaren Resultat einer schwachen ersten Hälfte, einem torlosen Remis, in die Kabinen, auch weil Thomas Hitzlsperger die letzte Halbchance vergab und den Ball nach einer Faustabwehr von Stefan Wächter aus 20 Metern in den Nachthimmel jagte.
    Die zweiten 45 Minuten begann der HSV unverändert, auf Seiten des VfB ersetzte Roberto Hilbert im Mittelfeld Sami Khedira. Als beide Mannschaften bereits vollzählig auf dem Platz standen, ließ unterdessen Schiedsrichter Herbert Fandel noch auf sich warten, da sich der Unparteiische ob der winterlichen Temperaturen noch aufwärmte und für sein verspätetes Eintreffen deshalb mit einem Pfeifkonzert bedacht wurde. Den ersten Höhepunkt im zweiten Durchgang gab es nach fünf gespielten Minuten zu sehen. Stefan Wächter fing einen Steilpass von Arthur Boka an der Strafraumgrenze ab und rutschte mit der Kugel in den Armen vor die Sechzehnerlinie, weshalb es einen Freistoß in aussichtsreicher Position für die Veh-Elf gab. Allerdings scheiterte Pavel Pardo mit seinem Versuch an der Mauer der Hamburger und ließ damit diese gute Möglichkeit aus. Als Ricardo Osorio am Spielfeldrand nach einem Zweikampf dann behandelt werden musste und der VfB deshalb in Unterzahl agierte, fasste sich Piotr Trochowski ein Herz und zog aus 20 Metern ab, aber Timo Hildebrand ließ sich nicht überwinden. Nur Sekunden später versuchte es der Nationalspieler erneut und verfehlte das Ziel nur knapp, denn der Ball strich über die Latte. Für Ricardo Osorio war der Arbeitstag derweil nach 57 Minuten beendet. Der Mexikaner schied mit einer Oberschenkelverhärtung aus und wurde durch Christian Gentner ersetzt, der im rechten Mittelfeld agierte und Roberto Hilbert somit zum rechten Außenverteidiger machte. Die Hamburger waren in dieser Phase das aktivere Team und setzten den VfB unter Druck, was vor allem an Piotr Trochowski lag, der nach etwas mehr als einer Stunde mit einem weiteren Schuss aus der Distanz Timo Hildebrand forderte, der aber einmal mehr parierte. Arthur Boka sorgte indes für Entlastung und überraschte Stefan Wächter anschließend mit einem Schuss von der linken Außenbahn, den der HSV-Keeper nur mit Mühe zur Ecke lenken konnte. Ein letztes ohrenbetäubendes Pfeifkonzert gab es nach 63 Minuten zu hören, als Danijel Ljuboja vorzeitig Feierabend machen konnte und durch José Paolo Guerrero ersetzt wurde.

    Gomez und Hitzlsperger machten den Sieg klar

    Den nächsten Akzent im Spiel setzte Thomas Hitzlsperger, der den Ball in die Gasse zu Marco Streller durchsteckte. Da aber Stefan Wächter mitgespielt hatte und den Ball abfangen konnte, kam der Schweizer nicht mehr an die Kugel heran. Erst Mitte des zweiten Durchgangs kam das Team von Armin Veh dann etwas besser ins Spiel. So konnte sich Roberto Hilbert auf der rechten Seite im Strafraum gegen Mario Fillinger durchsetzen und in die Mitte flanken, aber Marco Strellers Kopfball verfehlte das Ziel. Doch auch die Hanseaten blieben in einem kampfbetonten Spiel gefährlich. Bei einem Konter flankte der eingewechselte José Paolo Guerrero von der linken Seite ins Zentrum, wo Boubacar Sanogo hauchdünn am Spielgerät vorbeirutschte. Als Joris Mathijsen Mitte des zweiten Durchgangs mit einem langen Bein den Ball in Richtung eigenes Tor abfälschte und Stefan Wächter die Kugel anschließend aufnahm, wollte manch ein VfB-Fan einen Rückpass gesehen haben, doch Schiedsrichter Herbert Fandel ließ zurecht weiterlaufen, da der Holländer nicht absichtlich seinen Keeper ins Spiel gebracht hatte. Beim VfB mangelte es unterdessen im Aufbauspiel auch danach an der Genauigkeit, was eine ausgelassene Konterchance zeigte, als ein Zuspiel auf den völlig freistehenden Christian Gentner nicht ankam. Wie aus heiterem Himmel kam die Veh-Elf dann zehn Minuten vor Schluss doch zur Führung. Gentner passte in den Lauf von Mario Gomez, der aus halbrechter Position mit einem Flachschuss zum 1:0 verwandelte. Und nur Sekunden später hätte der VfB-Torjäger fast ein zweites Tor nachgelegt, setzte die Kugel aber in aussichtsreicher Position vorbei. Im Gegenzug musste sich Timo Hildebrand bei einem Schuss von Rafael van der Vaart mächtig strecken, um Schlimmeres zu verhindern. HSV-Coach Thomas Doll setzte danach alles auf eine Karte und brachte mit Besart Berisha für Mehdi Mahdavikia einen zusätzlichen Stürmer ins Spiel, der Sekunden nach seiner Einwechslung fast den Ausgleich markiert hätte, als er völlig freistehend eine Trochowski-Flanke zum Glück des VfB über das Tor köpfte. Arthur Boka verfehlte anschließend aus halblinker Position im Strafraum das Ziel um Haaresbreite, was deshalb nicht allzu sehr ins Gewicht fiel, da Thomas Hitzlsperger wenig später nach einer Ecke mit einem fulminanten Schuss zum 2:0 traf. Stefan Wächter brachte zwar noch die Hände an den Ball, konnte aber einen Einschlag in seinem Kasten nicht mehr verhindern. Der HSV-Keeper war auch danach bei einem Schuss von Christian Gentner aus spitzem Winkel nochmals gefordert und konnte ein drittes Tor des VfB verhindern. Eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit durfte sich dann Thomas Hitzlsperger den verdienten Applaus der Fans abholen. Er wurde gegen Daniel Bierofka ausgewechselt. Der HSV war indes nach den beiden späten Gegentoren nicht mehr in der Lage, die Partie noch zu drehen, auch wenn die Hanseaten bis zum Schluss nach vorne drängten. Dies bot dem VfB Räume für Konter. So stürmte Mario Gomez kurz vor Schluss in Richtung Hamburger Tor, wurde aber noch rechtzeitig ausgebremst. Da Besart Berihsa in der Nachspielzeit aus einem abgeprallten Ball im Strafraum keinen Nutzen schlagen konnte, beendete Timo Hildebrand den Arbeitstag kurze Zeit später ohne Gegentreffer.

    Der VfB kam am 11. Spieltag zu einem 2:0-Arbeitssieg gegen den HSV. Die schwach in die Saison gestarteten Hamburger erwiesen sich wie von Armin Veh im Vorfeld prognostiziert, als das erwartet dicke Brett, das es zu bohren galt. Erst sehr spät konnten Mario Gomez und Thomas Hitzlsperger mit ihren Toren den Sieg für eine VfB-Mannschaft, die spielerisch nicht so überzeugend auftrat wie in den Partien zuvor, sichern. Auch, weil die Veh-Elf zu Beginn das Glück auf ihrer Seite hatte, als den Hamburgern ein Elfmeter verweigert wurde, wenngleich danach noch genügend Zeit gewesen wäre, um einen möglichen Rückstand aufzuholen.



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