Jakobus 1,19-27

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    Re: Jakobus 1,19-27

    Benny - 08.11.2006, 00:11

    Jakobus 1,19-27
    Und weiter gehts... da es gestern Nacht so spät und ich vollkommen müde war, dacht ich, ich splitte das ganze mal auf ;) Hehe, übrigens wollt ich noch sagen, dass mir das echt ne menge bringt das hier zu schreiben, weil ich dadurch echt dran bleib beim "manchmal so öd zu scheinenden" Bibellesen. Jedoch muss ich immer feststellen, dass es nur das Fleisch ist, dass keinen Bock drauf hat. Mein Geist hingegen will und sehnt sich nach Gottes Wort. Nun denn

    Zitat: Jak 1,19 Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam aber zum Reden, langsam zum Zorn;
    Jak 1,20 denn des Menschen Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit!
    Jak 1,21 Darum leget allen Schmutz und Vorrat von Bosheit ab und nehmet mit Sanftmut das [euch] eingepflanzte Wort auf, welches eure Seelen retten kann!
    Jak 1,22 Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein, womit ihr euch selbst betrügen würdet.
    Jak 1,23 Denn wer [nur] Hörer des Wortes ist und nicht Täter, der gleicht einem Manne, der sein natürliches Angesicht im Spiegel beschaut;
    Jak 1,24 er betrachtet sich und läuft davon und hat bald vergessen, wie er gestaltet war.
    Vers 19 bringts echt aufm Punkt: Darum (Vers 18 nämlich: damit wir gleichsam Erstlinge seiner Geschöpfe seien) sollen wir s c h n e l l sein zum Hören und l a n g s a m zum Reden und l a n g s a m zum Zorn. Gerade das hatte mich so oft getroffen im Umgang mit meinen Geschwistern... Tja ich sag nur Gottes Wort hat echt Kraft! (Hebräer 4,12: Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens) Also Hören, Reden, Zorn. Hören? Wir sollen schnell sein dazu. Warum? Weil vieles Wichtige heute nicht mehr soo als Wichtig dargestellt wird. Somit müssen wir sensibel werden für gewissen dinge. Eine Mutter kann ihr Kind schreien hören, auch wenn ne Menschenmenge um sie herum ist und das Kind nicht direkt bei ihr ist. Eine Mutter hat ein sensibles Ohr für die Stimme oder hier das Schreien des Kindes. Wieviel mehr wollen wir doch sensibel werden für die Stimme des Heiligen Geistes in uns, durch die wir uns leiten lassen können? Römer 8,14: Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder.

    Zitat: Jak 3,4 Siehe, auch die Schiffe, so groß sie sind und so rauhe Winde sie auch treiben mögen, werden von einem ganz kleinen Steuerruder gelenkt, wohin die feste Hand des Steuermannes es haben will.
    Jak 3,5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich doch großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch großen Wald zündet es an!

    Langsam zum Reden: Joa, ein Punkt, an dem ich mich noch immer an die Nase fassen muss. Denn das Reden leitet unser Leben. Unsere Zunge = > unser Reden bestimmt unsere Wege. Wir selbst wollen Leute sein, die nachdem handeln was sie sagen, und nicht wie vielerlei Politiker, die Dinge versprechen und dann eh nicht einhalten. Neulich sagte ein bekannter deutscher Politiker: "Ich finde das echt blöd, dass wir daran gemessen werden, an dem was wir irgendwann einmal versprochen haben." Hmmm... Seltsam oder? Ich finde es nicht blöd, denn das (dass unser Reden auch unsern Handeln bestimmt) sollte schon unser Maßstab sein. Nun, wie oft liegen wir selbst da falsch? Ich kenn es von mir, dass man manchmal das eine sagt und doch das andere tut. Ist das etwa ein Teufelskreis? Nein!!! Ist es nicht. Und zwar definitiv nicht. Denn: wir sind befreit zur Freiheit! Wer den Sohn hat, hat das Leben, wer den Sohn nicht hat, hat das Leben nicht. Was reden wir also? Reden wir im Glauben oder Unglauben? Machen wir die Umstände größer als sie sind? Ganz ehrlich, manchmal schon, oder? Unser Reden sollte aus Glauben kommen. Das heißt nicht, dass wir ständig und überall jetzt Jesus erwähnen müssen in jedem Satz, sonst seien wir keine guten Christen. NEIN! Das heißt es nicht. Reden aus Glauben bedeutet zu wissen was die Bibel sagt und vorher einmal zu checken ob das was man sagen will, in Übereinstimmmung mit Seinem Wort ist oder nicht. Denn wovon das Herz voll ist, das geht in den Mund über (Lukas 6,45).
    Einmal habe ich bei dem Kinderfilm Bambi eine Szene gesehen, die ich bis heute nicht vergessen habe. Nämlich da sagte eine Mutter (ich glaube eines) Hasens zu ihm: Wenn du nichts gutes sagen kannst, dann halte den Mund. Eine wirkliche weise Aussage. Schauen wir uns in der Gesellschaft um in unserem Leben. Wieviel Leute leben in Problemen und sprechen auch so ein Leben über sich aus. Manche Leute reden sich sogar Krankheiten ein (vor Angst sie könnten sie bekommen) und sind dann später mit genau der Krankheit befallen, die sie sich das ganze Leben eingetrichtert haben. Ich könnte jetzt noch eine Weil über das Reden sprechen (gerade das Buch der Sprüche im Alten Testament gibt uns viele gute Ratschläge auch bezüglich unseres Redens).

    Langsam zum Zorn: Oh ja... Eine Sache an der ich lange arbeiten musste. Gerade wenn man Geschwister hat oder man mit seinen Eltern nicht so wunderbar auskommt, dann ist hier ein Feld wo man seinen Glauben schon mal ausleben kann (aber nicht nur hier, ist klar oder?) ;) Im Allgemeinen und zwar, da wir ja in Liebe wandeln (wollen), dürfte es uns nicht vollkommen fremd sein, mit den Mitmenschen Frieden zu haben. Wenn man mal sauer ist, dann müssen Dinge aber auch ausgesprochen werden, ansonsten frisst man alles in sich hinein und geht dadurch innerlich kaputt. Das ist auf jeden Fall hier nicht gemeint. Was also machen?
    Zitat: Epheser 4,26 Zürnet ihr, so sündiget nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn!

    Nun, lernen mit dem "Zorn"/Wut- oder Aufgebrachtsein umzugehen. Meistens macht man viele blöde Sachen wenn man wütend ist, und deshalb steht auch in der Stelle im Epheserbrief (mit meinen Worten): "Wenn ihr sauer seid, passt auf dass ihr nicht sündigt!" Ganz einfach für uns nun zu wissen: wenn wir sauer sind, aufpassen wie wir uns verhalten (ihr kennt vielleicht diese WWJD-Armbänder: Was würde Jesus tun). Natürlich ist es nicht so dass wir von jetzt auf gleich sofort die richtige entscheidung treffen, wenns ums verhalten geht. Oft verstehen wir mit dem Sinn schon wie wir uns verhalten sollen aber auch wollen, handeln aber in der Praxis dann doch anders. Es ist also wie so vieles im Leben ein Prozess. Aber wenn man nicht anfängt, erreicht man nichts. Bei mir an der Uni sagte neulich ein Professor: "Jede Handlung hat ein Ergebnis". Logisch oder? ich finde schon, aber man sollte mal kurz drüber nachdenken finde ich, damit mans mal als Information aufnimmt und behält anstatt sie nachher nur zu verwerfen bzw. zu vergessen (Stichwort: Hörer des Wortes). Gut also weiter. Bei Streit, und das wollte ich noch dazu sagen, sollte das Problem so bald wie möglich geklärt werden, auch wenn man jegliche Konfrontation am liebsten meiden möchte. Aber genau DAS ist das Problem bei unserem Fleisch. Wir wollen es bequem haben. Unsere Seele will keine Kritik sich anhören oder irgendwas negatives über sich hören. aber unser Geist (unser Gewissen, was im die Stimme unseres Geistes ist) drängt uns dazu, Frieden zu halten. Schonmal nen schlechtes Gewissen gehabt? ... Nun es ist Gottes Wille, dass wir alle in Frieden leben und nicht auf Ignorebasis selbst NACH einem Konflikt. Man muss sich ja nicht gleich danach herzlichst wieder lieben, aber man sollte schon miteinander wieder reden können. Ignoranz ist eine der schlimmsten Formen (vielleicht sogar die Schlimmste) für Menschen wie sie behandelt werden können. Das ist wie z.B. in Indien wo es das Kastenwesen gibt: da gibts verschiedene Gesellschaftliche Kasten worein man geboren wird. Die unterste Kaste ist die der "Unberührbaren". Diese dürfen nicht berührt werden von Mitglieder anderer Kasten (wenn ich das damals richtig gelernt habe in der Schule, aber ich meine das stimmt so), sie werden von der Gesellschaft ziemlich mies behandelt und leben eigentlich ziemlich Isoliert. Gott sei Dank, gibt es sowas bei unserem guten Gott nicht!!!!

    Vers 20 sagt, also dass der Menschen Zorn nicht Gottes Gerechtigkeit vollbringt. Warum? Ganz einfach: wir sind IN Christus erst zur Gerechtigkeit Gottes geworden. Ohne Christus sind wir nicht gerecht. Deshalb können wir sagen: Wir sind gerecht IN Christus. Wenn Leute sagen, sie sind von sich aus gerecht (vor Gott), dann verdrehen sie die Wahrheit. Nur in Christus sind wir gerecht gemacht worden. Was heißt das nun? Nun, wir können vor Gott bestehen und jederzeit zu ihm kommen. Wir haben Anteil an den Verheíßungen Gottes für den Gerechten (hier könnt ihr auch z.b. mal die Sprüche lesen). Gerechtigkeit kommt aber als Gabe/Geschenk von Gott für die, die es im Glauben annehmen. Was annehmen? Die Tatsache dass Gott, Jesus Christus von den Toten auferweckt hat (Römer 10,9). Okay nach diesem kleinen Exkurs mal wieder weiter ;)

    Im Vers 21 finden wir eine klare Anweisung ==> Von ALLEN schlechten Sachen (wo uns der Heilige Geist zeigt, dass es nicht gut für uns ist) trennen. Zeigt er dir explizit nichts, dann brauchste auch nicht dir ne Bürde auflegen und jetzt groß in deinem Leben kramen, was du noch alles abgeben sollst. Das ist hier nicht gemeint. Der Brief ist an die Christen geschrieben (zur damaligen Zeit) die inmitten von Heiden lebten, die somit viel mit weltlichen Dingen konfrontiert worden ist. Uns geht das heute auch nicht unbedingt anders ;) Nur man muss auch manchmal Hintergrundwissen mit einbringen um bestimmte Bibelstellen zu verstehen. Sondern wir wissen was vor Gott gut ist, was wir tun und womit wir unsere Zeit "benutzen" und wofür sie "verschwenden". Bedenkt Zeit ist das Wertvollste was wir haben auf der Wert. Du denkst Geld? Hmm... das kann schnell an Wert verlieren, außerdem ist Geld nicht schlecht (nur die Liebe zum Geld), aber mit Geld kannst du dir keine Zeit zurückkaufen.
    Sanftmut bedeutet hier: belehrbar sein. Es ist für uns Christen wirklich wichtig, dass wir uns nicht hinstellen und sagen: ich weiß alles. Eine Erfahrung, die ich gemacht habe ist folgende: wenn man erst etwas von einer Sache begriffen hat, dann merkt man langsam wieviel einem noch fehlt und man merkt eigentlich das man so gut wie nichts weiß. In meinem Fall war es das Keyboardspielen. ich wollte unbedingt ein Lied begleiten können. Das war mein oberstes Ziel und ich dachte immer, wenn ich das könnte, dann kann ich endlich keyboardspielen. Heute singe ich noch zum keyboard spielen (mit ner einfach begleitung dazu) und trotzdem weiß ich, dass ich eigentlich nur ganz wenig kann. Es eröffnet sich ein neuer Horizont wenn man in Sachen anfängt zu graben. In der Musik (-theorie z.b. von Stilrichtungen) zu graben bringt einem neuen Begleitschemen und halt viele neue musikalische Feinheiten, die man dann später in sein Spielen einfließen lassen kann. Je mehr man Stilrichtungen kennt, umso besser kann man kombinieren, fehler umspielen und einen besseren sound erklingen lassen. Ähnlich kann man das auch auf die Bibel übertragen. Du kannst dich richtig für verschiedene Sachen interessieren und suchst (selbst mal studieren; studieren = eifern, sich bemühen (vom Wortstamm ausm Lateinischen)) wirklich mal im Wort Gottes nach bestimmten Themen. Was sagt die Bibel zum Beispiel über den Umgang mit Geld, in Liebe, Erziehung und und und... Da gibt es zig Themen wonach man da studieren kann und dabei WIRKLICH viel mitnehmen kann. Ich selbst bin auf ner Bibelschule (die einmal im Monat 12 Stunden an einem Wochenende durchgeführt wird) und lerne immer mehr dazu. Je mehr ich lerne, weils ja auch praktisch ist für mein Leben, nicht nur Kopfwissen, umso mehr werde ich davon begeistert und lerne auch viele neue Dinge. Je mehr ich lerne, umso größer wird das Bild von dem was ich noch lernen kann ;) Also wo war ich stehen geblieben? Belehrbar sein.


    Zitat: 1.Thessalonicher 5,21 prüfet aber alles. Das Gute behaltet,

    Nun, wir sollen auch nicht jede Lehrmeinung einfach so annehmen, sondern es prüfen. Wie das geht? Jemand sagte es einmal so: wenn du auf der einen Seite das Wort Gottes hast und du dich auf der anderen Seite vom Heiligen Geist leiten lässt, kannst du nicht fehlgeleitet gehen. ==> Checken und mit Freude das Wort aufnehmen (schnell zum Hören sein) ;) Ja und auch das Gute zu behalten ist manchmal nicht so einfach wenn man merkt das vieles nicht biblisch ist, sondern nur eine Meinung von dem Prediger, die durch verschiedene Verse irgendwie hergeleitet werden, aber nicht wirklich mit der bibel übereinstimmen. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass man mit der Bibel echt alles rechtfertigen könnte. Das war zum Beispiel zu Kriegszeiten so, da wurden Bibelstellen vollkommen aus ihrem Zusammenhang gerissen und einfach der Menschen Wille mit Gottes Willen gleichgesetzt. Naja... Gut, dass der Weltkrieg vorbei ist.

    Vers 22 Täter des Wortes sein und nicht nur Hörer allein. Ganz einfach: Wenn du in der Schule sitzt dann hörst du den Stoff. Du hast ihn aber erst dann verstanden wenn du ihn in die Tat umgesetzt hast. Sprich: eine Aufgabe nach dem Schema gelöst hast, wie es dir vermittelt (gelehrt) worden ist. Man sagt auch, dass man eine Sache erst dann verstanden hat, wenn man anderen das erklären kann.
    Wir müssen Gottes Wort hören, denn der Glaube kommt aus dem Hören und dem Hören des Wortes Gottes (Römer 10,17). Jetzt geht es nämlich darum Werke zu vollbringen. Und hier gibts einen Unterschied der gemacht werden muss: Werke machen dich nicht gerecht! Du kannst noch so ein guter Mensch sein und meinetwegen jeden Tag deines Lebens eine alte Oma über die Straße bringen. Trotzdem wirst du nicht gerettet werden deshalb. Jesus sagt ganz klar: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich". Wir brauchen Jesus. Ohne Jesus bringt das alles nichts. Was hat jetzt Jesus mit Täter des Wortes zu tun? Mensch darüber könnte ich jetzt auch ne Menge schreiben - mach ich aber jetzt nicht.
    Zitat: Epheser 2,8: Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es

    Weil wir Glauben handeln wir auch aus dem Glauben und die Werke, die wir vollbringen, kommen aus Glauben. Nicht weil uns jemand sagt, du musst das und das machen, damit du ein Täter des Wortes bist. Manche Christen genießen vielleicht ein hohes Ansehen bei ihren Geschwistern weil sie monatlich einen großen Betrag von ihrem doch nicht schlechten Gehalt einer Kinderhilfsorganisation spenden. Bei Gott gibts aber kein Ansehen der Person. und ich sage nicht, dass solche Spenden nicht gut sind; tut man das aber aus der Herzenshaltung heraus, man MUSS ein Täter sein, so nützt es vor Gott nichts. Das wär nämlich Religion. Und Religion ist tot. Hmm... Verwirrend? Nun hier die Erklärung: Religion will dich von außen hin verändern und dir sagen wie du sein musst. Hier gibt es immer Lasten, die du auf dich nehmen musst. Glaube hingegen, bewirkt Veränderung aus dem Inneren heraus nach draußen (from the inside out). Wie ich schon einmal sagte, spielt die Herzenshaltung die wichtige Rolle. Religion ist tot, denn es heißt ja auch:

    Zitat: 2.Korinther 3,6 der (Gott) uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

    Ich möchte nur festhalten, dass Glaube ohne Werke tot ist, denn wenn man im Glauben lebt, dann wird man das Verlangen schon allein haben, etwas Gutes zu tun (sei es Person xy zu helfen oder auch anderweitig). Ist dem nicht so, dann könnte dies mal ein Punkt sein, sich zu hinterfragen, inwiefern man doch seine Beziehung zu Gott pflegt, weil dann irgendwas nicht stimmt.

    Zitat: Jak 2,22 Da siehst du doch, daß der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war und daß der Glaube durch die Werke vollkommen wurde

    Glaube wird also durch Werke vervollkommnet. Du musst also auch daraufhin handeln, was du glaubst, nur dann wird der Glaube perfekt. Viele Leute glauben an sogar an die Existenz eines Gottes oder einer höheren Instanz. Nur an die Existenz zu glauben bzw. eher gesagt "denken dass es einen Gott gibt" reicht nicht aus. Man muss schon was tun um weiterzukommen. Sich zum Beispiel für Jesus zu entscheiden und ihn zum Herrn des Lebens machen ist ein Schritt im Glauben.
    Okay weiter... ^^ Du betrügst dich selbst wenn du nur hörst, weil du dann eigentlich z.b. nur hingehst zum Gottesdienst um da zu sein. oder du verschließt dein Herz und willst Gottes Wort nicht in dir aufnehmen. Du hörst es, aber lässt es nicht zu Wurzeln zu schlagen.
    Zitat: Jak 1,25 Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei bleibt, nicht als vergeßlicher Hörer, sondern als wirklicher Täter, der wird selig sein in seinem Tun.
    Jak 1,26 Wenn jemand fromm zu sein meint, seine Zunge aber nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos.
    Jak 1,27 Reine und makellose Frömmigkeit vor Gott dem Vater ist es, Waisen und Witwen in ihrer Trübsal zu besuchen und sich von der Welt unbefleckt zu erhalten.
    Vers 25 spricht klare Worte aus! Das vollkommene Gesetz der Freiheit, ist es in Christus zu leben. Das Gebot, dass er gab: "Du sollst deinen Gott lieben von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst" sollte nicht unser eigenes ICH MUSS DAS MACHEN Gebot sein, sondern wir sollten dahin (geistlich) wachsen, das von Herzen gerne zu tun. Denn durch Ihn haben wir einen neuen besseren Bund mit dem Vater, und wir können jederzeit zu Gott kommen. Er (Jesus) hat unsere Schuld und Krankheiten und auf sich genommen und ein für alle mal am Kreuz getragen. Halleluja, denn er blieb nicht da, Nein er ist wieder auferstanden am dritten Tag! und wir sind mit Ihm auferstanden, weil unser alter Mensch mit Christus am Kreuz gestorben ist wenn das zu Kompliziert ist, dann werde ich irgendwann mal drüber sprechen).
    Willst du glücklich sein? das wort "selig" kann man auch mit "glücklich" austauschen. Wenn du Täter des Wortes bist (natürlich aus Glauben heraus), dann wirst du Glücklich sein, das sagt die Bibel. Ein Beispiel von mir: Ich war diesen Sommer wieder einmal eine Woche lang in Polen gewesen und wir haben dort evangelisiert (den Leuten von Jesus erzählt). Ich sage, dir wenn du Täter bist, dann kannst du dich an den Resultaten erfreuen, und dich freuen wie Gott wirkt. Er ist absolut treu! Gott wirkt durch Menschen. Und er sucht solche die ihm von ganzem Herzen suchen:

    Zitat: 2.Chronik 16,9: Denn die Augen des HERRN durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erzeigen an denen, die von ganzem Herzen ihm ergeben sind.

    Vers 26: wieder einmal Thema Zunge... --> Reden! Daran kannst du auch leute erkennen, die nur "fromm" zu seinen scheinen. Entweder du kannst sie in Liebe zurecht weisen (wenn sie jünger sind, klappt das manchmal gut) oder aber du lässt sie in Liebe mit ihrer Meinung/Weise/... stehen.

    Vers 27: zeigt wie sich die Frömmigkeit erweist: und zwar (mit meinen Worten) in Nächstenliebe. Leuten die echt Hilfe brauchen, denen zu helfen. In guter Absicht und mit ganzem Herzen. Bei diesem Letzten Punkt merke ich auch, wo's bei mir wieder hängt... ich sagte ja schon, jeder hat seine Bereiche in denen er wachsen kann! Und ich finde das gut so

    Also Leute, jetzt hab ich wieder mal mehr geschrieben als ich dachte, aber naja... Es wird nicht ohne Frucht bleiben ;)
    Preist den Herrn und noch einen schönen Tag!
    Benny



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