Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

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    Re: Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

    Alaya - 03.11.2006, 23:32

    Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)
    Unbekannte Gefühle

    Arkadius kam, nach einer mehr oder minder erfolgreichen Jagd in der Gegend um Dion, in eben diese Stadt.
    Nachdem er seine Jagdtrophäen verkauft hatte wollte er noch bei dem Warenhaus kostbare Stücke abgeben, da er sie zu einem späteren Zeitpunkt nutzen oder gewinnbringend verkaufen wollte.
    Als er aus dem Laden kam, sah er ein Wesen wie er eines war. Dunkel die Haut und hell die Haare.
    Er schaute zu ihr und grüßte sie in der Sprache der Dunkelelfen. Bei seinen Worten nahm er wahr, das sie recht jung zu sein schien.
    Unerfahren und jung. Dafür jedoch sehr anmutig und stolz.
    Die Dunkelelfe grüßte zurück und schaute Arkadius voller Neugier an.
    Beide gingen nach dem ausgetauschten Gruß und Blicken, die der andere nicht wahrnahm, ihrer Wege.
    Eine Begegnung die nicht ohne Folgen blieb, was aber beide bis dahin nicht ahnten.
    Nach etlichen Monden sahen sie die beiden nun öfter, da sie beide das gleiche Jagdrevier hatten. Den Cruma Tower.
    Nachdem der eine den anderen bei der Jagd zugesehen hatte, teils interessiert teils aus Neugier, tauschte man im Cruma Tower bei den Kampfpausen Erfahrungen, Taktiken und Neuigkeiten aus. Auch stellte sich die Dunkelelfe Arkadius als Alaya vor. Arkadius stellte sich seinerseits vor.
    Zwischen den beiden entstand eine Art der Vertrautheit. Beide beschlossen, dass sie doch auch zusammen jagen sollten.
    Viele Tage gingen ins Land. Man sah fortan Alaya selten ohne Arkadius und Arkadius nur selten ohne Alaya. Beide schienen sich sehr gut zu ergänzen. Beide zogen durch die Lande, mit ihren Bögen auf der Suche nach Beute.
    Dann jedoch, ereignete sich ein Zwischenfall, der das bisherige Miteinander stark verändern sollte.
    Alaya war wieder einmal auf der Jagd im Cruma Tower. Dort geschah etwas, was Arkadius nie, wenn er da gewesen wäre, geschehen lassen hätte.
    Ein Lichtelf Namens Tanis beglich eine " offene Rechnung" mit der Orkin Nulgha. In diesem Kampf der schnell entschieden war zu Gunsten des Lichtelfen ging die Orkin schwer gezeichnet zu Boden.
    Alaya sprach noch einige Worte mit dem Elfen, als beide die wie aus dem Nichts erschienene Horde Orks und einen weiteren Dunklen anstürmen sahen.
    Die Orks sahen die am Boden liegenden Orkin Nulgha und einer stürmte zu ihr und kniete sich hin.
    Auf orkisch sprach er zu Nulgha und sah dann hasserfüllt zu Alaya und dem Lichtelfen.
    Tanis sprach noch zu den Orks das seine Zeit noch kommen würde und verschwand mittels Magie vom Ort des Geschehens.
    Nun kam es, dass die Orkin Nulgha ihre letzten Kräfte zusammen nahm und ihrerseits Alaya angriff weil sie Ihr bei dem Kampf gegen den Lichtelfen nicht zur Seite stand. Dabei erlitt die Dunkle schwere Verletzungen. Surion, der Dunkle der mit der Horde erschien, konnte sie gerade noch nach Dion in Sicherheit bringen, bevor die Horde ihr noch Schlimmeres angetan hätte..
    Am nächsten Tag erschien Arkadius nichts ahnend ebenfalls in Dion. Er sah von Weitem eine Gruppe von Kriegern, konnte aber nicht erkennen wer da zugegen war. Er ging auf die Gruppe zu und erschrak:Alaya!!! Seine ihm so vertraute Jagdgefährtin!!! Was war mit ihr geschehen??? Arkadius durchfuhr ein Gefühl der Sorge, Der grossen Sorge. Sie lag verletzt am Boden und bewegte sich nicht. Die Augen geschlossen und von Wunden gezeichnet.
    Gerade als er auf sie zulief, stoppte ihn Surion, ein dunkler Magier, und versuchte Arkadius davon abzuhalten, Alaya anzusprechen. "Sie ist sehr geschwächt, lasst sie, ich habe sie versorgt" sprach er zum ihm. "Was ist hier passiert?" schrie Arkadius, ausser sich vor Wut und Sorge, den Magier an.
    Der Magier bewegte den Krieger dazu, sich ein wenig zu beruhigen, und er erzählte von dem Kampf der tags zuvor stattfand.
    Arkadius hörte dem Ganzen zu, aber seine Sorge um Alaya war grösser als das er sich auf das konzentrieren konnte was ihm da erzählt wurde.
    .Es stieg Rache, unbändiger Rache,gegenüber den Orks in ihm auf. Aber da war ein noch viel stärkeres Gefühl. Ein Gefühl, das er noch nie gespürt hatte.
    Ihm war unwohl bei diesem Gefühl, weil er es nicht kannte. Sollte das etwa Zuneigung sein?
    Er wusste zum ersten Mal nicht was er tun sollte, er erkundigte sich bei dem dunklen Magier und wusste das Alaya in guten Händen war.
    Arkadius war sehr verwirrt und verlies die Stadt um sich seiner Gefühle klar zu werden

    >wird fortgesetzt<



    Re: Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

    Alaya - 04.11.2006, 18:25

    Sehnsucht
    Ganz langsam wachte Alaya aus ihren Fieberträumen auf , immer wieder hatte sie davon geträumt wie sie ohne Vorwarnung angegriffen und verlezt wurde.
    Der Schmertz lies sie schnell zu Besinnung kommen und sie vernahm die leise angenehm und beruhigend auf sie wirkende Stimme des Dunkelelfen der sie nach dem Angriff in seine Obhut nahm und wie es schien versorgt hatte. Wenn sie sich recht errinnerte war sein Nahme Surion.
    Immer noch etwas verwirrt sah sie Ihn unsicher an......er gab Ihr zu verstehen das die Verletzungen zwar schwer aber nicht lebensbedrohlich waren und das er sie mit einer salbe die aus einer geheimen Rezeptur angefertigt wurde so gut es eben ging verarztet hatte.Dankbarkeit war in Ihrem Blick als sie geschwächt wie sie war wieder einschlief.
    In den nächsten Tagen erholte sie sich recht gut.....die Salbe schien kleine Wunder zu bewirken.
    Die Wunden schlossen sich und heilten gut ab.
    Surion erzählte Ihr das ein Dunkelelf Namens Arkardius sich fast täglich nach Ihrem befinden erkundigte und sich große Vorwürfe machte das er an jenem Tage nicht zugegen war um an Ihrer Seite zu sein um zu verhindern was geschah.
    Ein Lächeln umspielte kurz unmerklich Ihre Lippen als davon hörte.
    „Arkardius“....leise flüsterte sie seinen Namen....und Ihre Augen schienen aufzuleuchten.
    „Wo mag er sein ? was hat er vor?“ sprach sie leise zu sich.
    Ihre Verletzungen vergessend da sie kaum noch hinderlich waren fing sie an sich um Ihren Jagdgefährten Sorgen zu machen.Aber hinter dem Gefühl der Sorge versteckte sich noch ein anderes Gefühl....dessen sie sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst war... und selbst wenn ...hätte sie es wohl verleugnet , da sie es niemals vorher spürte...
    „ SEHNSUCHT „
    Ja sie vermisste Ihn , fast täglich waren sie vor jenem Tage zusammen auf der Jagd....sie lernte viel und schnell von Ihm....und sie wurden sich immer vertrauter. Aber niemals vorher in Ihrem Leben vermisste sie jemanden so sehr wie Ihn in diesem Moment...
    Seit Ihrer Kindheit war sie auf sich allein gestellt und schlug sich manchmal eher schlecht als recht durchs Leben...immer allein ...nichts vermissend und wie sie fand auch glücklich.
    Aber Arkardius schien genau dieses Leben vollkommen auf den Kopf zu stellen und zu verändern .
    Eilig packte sie Ihr Bündel....schulterte Bogen und Pfeile.
    „Ich danke Euch Surion....danke für alles....und seit gewiss ...es wird der tag kommen an dem ich meine Schuld begleichen werde...“
    „Möge die Dunkelheit mit Euch sein“
    Ohne ein weiteres Wort des Abschiedes eilte sie schnellen Schrittes zum Stadttor hinaus.....und machte sich auf die Suche nach Arkardius ....immer noch unwissend welches Gefühl sie so zu Ihm trieb.....

    >wird fortgesetzt<



    Re: Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

    Alaya - 09.11.2006, 23:27


    Es brach die Dunkelheit ein……….

    wie so oft in den letzten Tagen war er nicht sehr erfolgreich auf der Jagd. Er setzte sich an den Rand einer Lichtung, wo der Mond ein wenig Licht spendete. Er schaute auf die wenigen erbeuteten Gegenstände nieder und fragte sich in Gedanken versunken warum ihn das Jagdglück verlassen hatte.

    Während Arkadius weiter über sein nicht vorhandenes Jagdglück sinnierte, bemerkte er nicht wie sich hinter ihm etwas in den Sträuchern bewegte. Er wurde mit neugierigen Augen beobachtet.
    Plötzlich vernahm Arkadius das Knacken eines Astes hinter sich und er zuckte unmerklich zusammen.
    Er umfasste blitzschnell sein Schwert und schnellte mit einem Satz herum und schrie " Kommt hervor wer immer ihr seid ansonsten lernt ihr die Klinge meines Schwertes kennen"
    Es raschelte kurz in den Sträuchern aber niemand trat hervor. Arkadius spannte all seine Muskeln an und war in Erwartung eines Angriffes aus dem Hinterhalt. Er schaute mit funkelnden Augen um sich doch nichts passierte. Es herrschte Stille. " Zeigt euch wer immer Ihr seid oder es wird Euch schlecht ergehen " brüllte er, sich dabei langsam drehend. Weiter nach Geräuschen und Lauten horchend verweilte er. Nach einiger Zeit packte er schnell und leise seine Jagdtrophäen und seine anderen Habseligkeiten zusammen und verschwand aus dem Licht des Mondes in die Dunkelheit.

    In den nächsten Nächten wachte er mehr als das er ruhte und fragte sich wer ihn Tage zuvor beobachtet hatte.

    Wieder einige Nächte später war er gerade dabei sich seiner Gefühle über Alaya, die anmutige dunkle Elfenkriegerin, im Reinen zu werden, da merkte er einen leichten Luftzug hinter sich, der nicht vom Wind sein konnte. Er erschrak und fuhr herum.
    Arkadius schaute in ein Gesicht das ihm mehr als bekannt war. Alaya.

    " Hab keine Angst, ich bin es" und lächelte ihn sanft an. Überrascht und mit ein wenig Zorn fuhr Arkadius sie an " Du bist mutig dich so an mich heranzuschleichen " Gleich darauf bereute er diese Worte und lächelte sie entschuldigend an. " Es tut mir leid, ich war nur so überrascht " Alaya lächelte nur verständnisvoll und drückte ihn an sich. " Lass uns ruhen " sprach sie zu ihm und legte sich auf das Fell zu Arkadius. " Aber…." wollte er gerade zu ihr sagen, da sprach sie leise " Frage nicht, und schlaf beruhigt" "Nein das kann ich nicht, ich habe die letzten Nächte das Gefühl das ich beobachtet werde" Langsam legte sie sich an seine Schulter und kicherte. Da durchfuhr es ihn " DU?"
    Wieder kicherte sie leise und schaute ihm mit warmen Blick in die Augen " Ja….."
    Erleichtert gab er ihr einen sanften Kuss und sie schlief in seinen Armen ein. Jetzt war ihm klar geworden was er für Alaya empfand und schlief mit einem Lächeln und jetzt wissend, welches unbekannte Gefühl er seid langem empfand, ebenfalls ein.

    >wird fortgesetzt<



    Re: Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

    Alaya - 12.11.2006, 21:04

    Eine Dunkle Aura
    Nach einiger Zeit des Wartens spürte sie , seinen gleichmäßigen Atem, und wie die Anspannung aus seinem Körper wich.
    Langsam öffnete sie die Augen blinzelte unmerklich in die dunkle Nacht und suchte die Umgebung nach verdächtigen Bewegungen ab und achtete verstärkt auf die vertrauten Geräusche der Nacht.
    ....Nichts, aber auch nicht die kleinste Bewegung würde ihr entgehen. Vorsichtig und darauf bedacht Arkardius nicht zu wecken löste sie sich aus seiner Umarmung. gab Ihm einen sanften Kuss auf die geschlossenen Augen..... deckte ihn wieder zu.

    Alles schien normal zu sein....“schien“...
    Leise und gebückt bewegte sie sich mit geschmeidigen Bewegungen ein paar schritte vom Nachtlager fort. Ja sie war wieder geheilt und im Vollbesitz ihrer Kräfte. Bewaffnet mit Ihrem Dolch suchte sie sich einen Platz von dem aus sie ihren schlafenden Gefährten im Blick hatte und notfalls mit 2...3...Sätzen bei Ihm sein konnte.

    Ihre Gefühle spielten verrückt....einerseits war riesige Freude in ihr....endlich wieder bei ihm zu sein.....andererseits war Sorge in Ihr....so angespannt hatte sie Ihn noch nie erlebt.
    Sicher sie hatten schon einige brenzlige Situationen zusammen erlebt....aber nie schien sein Körper so unter Spannung zu stehen wie bei Ihrer Ankunft.

    Nur um Ihn nicht zu Beunruhigen hatte sie verlegen gekichert und war darauf eingegangen als er fragte ob Sie es war die Ihn beobachtet hatte.
    Er brauchte ein wenig Ruhe .....er schien hagerer geworden seit sie sich das letzte mal sahen....
    und was das wichtigste war......auf Ihrer Suche nach Ihm war deutlich zu Spüren das je näher sie Ihm kam....eine dunkle ....wenn nicht böse Aura immer stärker spürbar wurde....

    Genau diese Aura lies sie ohne Rast seiner Fährte folgen um so schnell wie möglich an seiner Seite zu stehen.......und was sie jetzt erst merkte.....das Gefühl das sie getrieben hatte schnell wieder bei Ihm zu sein....... sie wusste nun wie es heißt und wie es sich anfühlt , obwohl es Ihr niemals zuvor vergönnt war es kennen zu lernen....

    Es war......“Liebe“....

    Ja sie Liebte Ihn....und er sie....das war ohne viel Worte beiden klar geworden.....Sie würden Ihren Weg von nun an gemeinsam gehen....und der eine auf den anderen acht geben .....

    Nichts tat sich in dieser Nacht, und als die Dämmerung einsetzte schlich sie wieder zu Ihm unter das Fell und presste Ihren Körper an den seinen....und versuchte ihn nicht spüren zu lassen das sie es diesmal war die auf Ihn geachtet hat und nicht wie es sonst der Fall war , er auf sie....

    Sie war sich im klaren darüber das etwas auf sie zukommen würde.....das Ihre junge Liebe auf eine harte Probe stellen würde....etwas dunkles ...böses....
    Aber sie war bereit sich jeder Prüfung zu unterziehen....solange sie nur in der Nähe ihres geliebten Partners war...
    „Niemand wird uns je wieder trennen können“ murmelte sie leise als ihr vor Müdigkeit nun doch die Augen zufielen......

    >wird fortgesetzt<



    Re: Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

    Alaya - 19.11.2006, 12:28


    Nach einer langen erfolgreichen Jagd neigte sich der Tag langsam dem Ende.Sie liefen in einem Trott den sie noch Stunden durchgehalten hätten den Fluss endlang.

    Als sie das dumpfe grollen fallender Wassermassen vernahmen verharrten sie ......schauten sie sich kurz und tief in die Augen , und waren sich ohne Worte einig......ein Bad wäre jetzt eine Wohltat.....
    Sie folgten dem Flusslauf noch eine Weile....schlugen sich dann einen Weg durchs Unterholz eine kleine Böschung hinunter , so das sie nun voreinem kleinen Wasserfall standen.

    "Ich werde schon mal unser Nachtlager vorbereiten" sprach Arkardius und suchte einen etwas geschüzteren Platz in der Nähe wärend Alaya verträumt auf den kleinen See der sich unterhalb des Wasserfalls gebildet hat schaute.
    "Ja warte ich helfe Dir" flüsterte Alaya mehr zu sich selbst.....schüttelte verwirrt etwas den Kopf und eilte zu Ihm .

    "Stimmt etwas nicht? Du siehst aus als hättest Du einen Geist gesehen....*besorgniss klang aus Arkardius Stimme*

    "Nein ...Nein ...Ich bin nur...irgendwie ....ich weiss auch nicht...."
    *antwortete Alaya ausweichend....entledigte sich ihrer Kleidung und lief Nackt wie die Götter sie geschaffen hatten in den See*

    Das kühle Wasser war erfrischend und sie forderte Arkardius auf Ihr zu folgen.Noch einmal suchte sein Blick die Umgebung ab.....sah aber keinen Grund zur Besorgniss , also entkleidete er sich ebenso und lief zu ihr....Nahm sie kurz in seine starken Arme und küsste Sie...
    Sie erwiederte seinen Kuss voller Leidenschaft...endwand sich dann aber aus seinem Griff und begann Ihn mit Wasser zu bespritzen...

    Wie kleine Kinder tollten sie durch den See.....lachten viel und bespritzten sich immer wieder gegenseitig...als Alaya abrupt stehen blieb und sich an den Kopf fasste und ihre Augen sich wie von Schmerz gepeinigt weiteten....

    "Aya"vernahm sie eine Stimme...."Aya"....immer wieder Aya...das konnte nicht sein ...so hatte sie seit Ihrer Kindheit niemand mehr genannt und niemand ausser Ihr wusste das sie früher so genannt wurde...
    "Aya du weist das er sterben wird.....sie versuchte die Stimme zu verdängen aber immer wieder dröhnte sie wie Hammerschläge durch Ihren Kopf.....
    "Niemals wirst Du glücklich sein.....das weist Du doch Aya"

    "Was ist mit Dir ?"sprach Arkardius und kam langsam auf sie zu...."Alaya? Was stimmt nicht mit Dir?
    Er stand nur noch ein ...zwei Schritte vor Ihr ...öffnete seine arme um sie in den Arm zu nehmen...machte einen Schritt in Ihre richtung als ein sirrendes geräsch durch die Luft klang und wieder verstummte.....Arkardius weitete die Augen....griff verzweifelt hinter sich ...öffnete den Mund und ein erstauntes "was....war....das..."brachte er noch über die Lippen , Blut quoll aus seinem Mund....mit jedem wort das er versuchte zu sprechen ....Blut....Dann sank er ins wasser und Alaya sah den Pfeil der zwischen seinen schulterblättern steckte.....

    Unfähig sich zu bewegen und dieses höhnische kichern in Ihrem Kopf.musste sie mit ansehen wie sich das wasser um sie herum immer mehr in einen see aus Blut zu verwandeln schien.....

    "Neeeiiiiiiiinnnnnn" schrie Sie immer wieder "Neiiiin"

    Tränen liefen Ihre Wangen hinunter....immer noch unfähig sich zu bewegen.

    "Alaya .... Alaya.....nun dröhnte Ihr Name immer lauter werdend durch Ihren Kopf..aber etwas war anders....sie spürte Schmerz in Ihrem Gesicht.
    Langsam kam sie zu Besinnung und glaubte Ihren augen nicht zu trauen....
    Arkardius Saß neben Ihr Hielt sie mit festem Griff an den schultern fest und rief immer wieder ihren namen und tätschelte sie links und rechts....bis sich Ihr Blick klärte und schluchzend den kopf an sein Schulter legte.

    "Du hattest einen bösen Traum mein dunkler Engel"... sprach Arkardius mit ruhiger Stimme ...."aber ich bin bei Dir ....und werde es immer sein"....Drückte Sie fest an sich und spürte wie Ihr Körper vibrierte...und hörte sie immer wieder leise flüstern...."das kann nicht sein....es darf nicht sein......es fängt wieder an"

    >wird fortgestzt<



    Re: Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

    Alaya - 27.12.2006, 12:35

    Zurück zum Ursprung
    Als die Nacht vorüber war in der sie kaum geschlafen hatte und Arkardius sie nicht aus den Augen lies schien sie gefasster zu sein. Sie streiften durch die Wälder und gingen auf die Jagd als wenn nichts geschehen wäre.
    Arkardius versuchte nicht näher auf die Ereignisse der letzten Tage einzugehen beobachtete aber jedes Handeln misstrauisch und es blieb Ihm nicht verborgen das Alaya sich veränderte. Alaya hingegen versuchte sich nicht anmerken zu lassen was in Ihr vorging und versuchte Ihm das Gefühl zu geben das alles in bester Ordnung sei. In Wirklichkeit ging es Ihr von Tag zu Tag schlechter sie hatte das Gefühl als ob jemand Ihren Körper aussaugte und Ihr alle Energie nahm.
    Fast täglich vernahm sie nun diese Stimme in Ihrem Kopf die sie ständig bedrohte. “Dieses mal wirst Du nicht entkommen...ich werde Dich in Dein Unglück stoßen....und nach Dir ist“ SIE“ an der Reihe“

    Wen meinst Du fragte sie in Gedanken ,wohl wissend das sie von diesem Wesen gehört wurde.

    Lautes Lachen erfüllte Ihren Kopf. „Du weißt genau wen ich meine ....mir machst Du nicht vor...Ihr zwei seit die letzten eures Blutes ....dann habe ich meinen Schwur erfüllt...und nichts wird mich hindern können“
    Welche zwei meinte sie?
    „Ich bin die letzte meines Blutes und wenn Du so wissend wärst wie Du vorgibst zu sein wüsstest Du das auch“

    „Versuch erst gar nicht SIE zu schützen....Du konntest Deine Mutter nicht retten ebenso wenig wie Ihre Schwester und Du wirst die deinige auch nicht retten können "....
    Die meinige? Verwirr mich nicht! Ich habe keine Schwester und das weist Du ....Du willst mir den Verstand rauben aber das wird Dir nicht gelingen.


    Schwer atmend lies sich Alaya unter einem Baum nieder und versuchte Ihre Gedanken zu sammeln und fasste einen Endschluss.
    Sie musste zu Ihrem Geburtsort .Vielleicht konnte sie dort etwas in Erfahrung bringen das Ihr weiterhelfen konnte.
    Ohne eine nähere Erklärung teilte sie Arkardius mit das sie ihrer Heimatstadt einen Besuch abstatten wolle und er erklärte sich sofort bereit seine geliebte Gefährtin zu begleiten.

    Nach einen kurzen Mal der sie etwas stärkte machten sie sich auf den Weg.
    „Schwester...ich soll eine Schwester haben.....kann das möglich sein ...ohne das ich das wusste?“

    Diese und ähnliche Gedanken schossen Ihr auf dem langen beschwerlichen Weg dur den Kopf.

    „ Schwester wenn es Dich geben sollte werde ich mein Leben dafür geben das Dir nicht geschieht das schwöre ich beim Andenken an meine Mutter“



    Re: Alaya und Arkardius (eine Dunkelelfenliebe)

    Alaya - 01.02.2007, 11:10


    In den letzen Tagen und Nächten sprach die Stimme immer öfter zu ihr. Früher geschah es seltener, daß die Stimme ihre Drohungen aussprach, aber es kam jetzt fast täglich vor.

    Um den Ursprung zu finden mußte Khalia in ihren Gedanken zurückreisen.

    Es geschah an einem sonnigen Herbstabend, als sie müde und kraftlos von der Jagd zurück zu ihrem Elternhaus kam. Verwundert stellte sie fest, daß die Tür weit offen stand. Sie fragte sich: „Wie mag es nur kommen daß Mutter und Vater vergessen haben sie zu schliessen? Sie sind doch sonst so bedacht darauf die Tür geschlossen zu halten.“

    Langsam ging Khalia näher um zu sehen, was innerhalb vor sich ging.

    Sie sah schemenhaft einige dunkle Gestalten um zwei leblose Körper stehen. Sie wußte nicht recht was sie tun sollte…

    Als sie noch ein paar vorsichtige Schritte gegangen war bemekte einer der Dunklen ihre Anwesenheit und begann damit, dies den anderen zu berichten.

    Khalia erkannte die am Boden liegenden: Es sind Mutter und Vater!

    Entsetzt wollte sie ihren geliebten Eltern zu Hilfe eilen doch ihr Vater raffte seine letzte Kraft zusammen und rief ihr zu: „Lauf mein Kind, lauf soweit dich deine Füße tragen!“

    Und Khalia tat was ihr Vater befahl… Sie lief davon.

    Ziellos lief sie durch die Wälder und Auen und versuchte sich durch Jagen von den Gedanken abzulenken. Aber immer und immer wieder fragte sie sich warum so etwas geschehen konnte.

    Wochen, Monate verstrichen ohne daß sie eine Erklärung dafür fand.

    Als sie sich nach der Jagd zum Ausruhen und um eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen unter eine großen Eiche niederließ, hörte sie diese Stimme das erste Mal: Du wirst sterben, genau wie all die anderen deiner Familie! Dies ist mein Ziel und ich werde nicht eher ruhen!

    Sie erschrak, sah sich leicht zitternd um um zu sehen, woher die Stimme zu ihr sprach. Aber sie konnte nichts und niemanden erblicken.

    Fortan hörte die Stimme nicht mehr auf sie zu bedrohen.

    Immer wieder fragte sich sich: Was habe ich getan um soviel Hass zu ernten? Warum mußten meine Eltern sterben? Was kann ich nur tun damit das aufhört?

    Die Stimme in ihrem Kopf schrie daß ihr fast der Schädel platzte: Du kannst nicht vor mir fliehen, ich werde dich finden, so wie ich all die anderen gefunden habe! Du wirst sterben, dies ist das Ziel was ich verfolge und nichts wird mich aufhalten!
    Khalia grübelte und grübelte. Sie wollte nicht länger vor dieser Stimme flüchten. Was kann ich nur tun, fragte sie sich…

    Nur eines blieb ihr übrig: Sie mußte zurück in ihre Heimat, zurück an den Ort, wo man sie und ihre Eltern kannte. Vielleicht war es ja möglich, dort jemanden zu finden, der etwas über die Vorfälle damals wußte…

    So machte Khalia sich auf den langen beschwerlichen Weg…



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