Bea: L-Dressur // Flagari

Islandpferdegestüt Njárdvík
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    Re: Bea: L-Dressur // Flagari

    Bea - 01.11.2006, 18:30

    Bea: L-Dressur // Flagari
    Nachdem ich mit Pólstjarna trainiert hatte ging ich zu meinem neuen Schützling Flagari. Ich holte den Sattel, das Zaumzeug und die Putzbox. Ich legte alles zum Putzplatz und holte dann noch sein Halfter und den Führstrick. So ging ich zu seiner Box. Ich hatte Melly gebeten in seine Box zu stellen da er mich ja noch nicht kannte. Sie hatte mir diesen Wunsch erfüllt. Ich streichelte ihn zur Begrüßung und halfterte ihn dann auf. Er war ganz brav. Ich führte ihn zum Putzplatz. Dort band ich ihn an. Er sah mich an. Ich fuhr ihm über die Nüstern. Er hob den Kopf und zog die Oberlippe hoch m zu schauen ob ich nicht zufällig ein Leckerli auf meinen Händen war. Ich putzte ihn so sauber es ging und kratze ihm dann die Hufe aus. Ich verlas seinen Schweif und seine Mähne. Dann sattelte und zäumte ihn auf. Ich nahm mir meine Gerte und die Reitkappe. Dann führte ich Flagari zum Reitplatz. Dort gurtete ich noch einmal nach. Ich ließ die Steigbügel herunter und richtete noch einmal die Reitkappe. Dann stieg ich auf. Flagari stand still und wartete. Ich streichelte seinen Hals. Ich ordnete die Zügel und setzte mich zurecht. Ich nahm die Zügel auf und drückte mit leicht mit den Fersen. Er schritt gleich fleißig an. Ich gab immer wieder halbe Paraden und hielt eine leichte Innenstellung. Flagari begann auf dem Gebiss zu kauen. Ich begann ihn zu biegen. Dann wechselte ich die Seite und bog ihn auf der anderen Seite. Ich drückte leicht mit der Ferse und Flagari trabte an. Ich ritt eine Volte. Flagari ging locker und ich merkte wie er mit jeder neuen Figur sich mehr und mehr versammelte und sein Gewicht mehr und mehr auf alle seine vier Beine verteilte. Ich war stolz auf ihn. Er ist ein unheimlich gut rittiges Pferd. Ich konzentrierte mich weiter und mit halben Paraden holte ich mir immer wieder seine Aufmerksam zurück. Im Trab saß ich aus und ritt auf die Ecke zu. Dort wendete ich zwischen K und A und kam erst bei E wieder auf dem Hufschlag an. In der nächsten Ecke gab ich Flagari wieder eine halbe Parade weil ich merkte wie seine Aufmerksamkeit verflog. In der nächsten Ecke wendete ich wieder ab und kam erst wieder auf Mittellinie an. Ich wiederholte es noch einige Male mit Flagari bis er es fast perfekt schaffte. Ich würde es später noch mehr vertiefen das es wirklich perfekt klappte aber dafür das er es heute zum ersten Mal gemacht hat was er super. Ich wollte mich jetzt der Verstärkung widmen. Ich trieb ihn etwas schnell und bemerkte nur wie er schneller wurde. Ich wusste das man die Verstärkung nicht sehen konnte. Ich gab ihm einige halbe Paraden. Er wurde langsamer und langsamer. Ich nahm die Zügel etwas mehr an. Flagari würde jeden Moment in den Schritt fallen, aber ich trieb ihn mit meinen Schenkeln weiter. Flagari trat etwas mehr unter damit er immer noch vorwärts kam. Dann aber fiel er in den Schritt. Ich lobte ihn mit meiner Stimme. Schließlich war das ganz gut gewesen fürs erste mal. Ich wollte es im Schritt weiter probieren. Wieder machte ich mehrer halbe Paraden hinter einander. Er wurde wieder sehr langsam. Fast bis zum Stillstand, aber wieder trieb ich in mit den Schenkeln weiter. Diesmal trat er schon besser unter und es wirkte erhabener. Wieder lobte ich ihn. So ließ ich ihn eine Runde laufen. Dann lockerte ich die Zügel etwas und nahm den Druck von meinen Beinen. Er ging sofort in das Arbeitstempo zurück. Ich klopfte ihm nicht den Hals da ich die Anlehnung nicht verlieren wollte. Da ich von Melly wusste das er eine Vorderhandwendung konnte wollte ich das auch Mal ausprobieren. Ich nahm die Zügel etwas auf. Vor allem auf der linken Seite. Nun drückte ich ihn mit den Fersen nach links. Flagari wusste was kam und machte eine sehr gute Vorderhandwendung. Wieder lobte ich ihn. Auf der anderen Seite hielt ich ihn wieder sehr zurück und trieb ihn aber gleichzeitig weiter. Er ging etwas erhaben aber man merkte noch nicht hundertprozentig was das jetzt sein sollte. Ich ließ wieder locker und drückte leicht mit meiner Ferse. Er trabte an und ging in schönen Arbeitstempo. Zuerst machte ich eine halbe Parade um seine Aufmerksamkeit zu bekommen bevor ich ihn mit weiteren langsamer machte. Ich trieb ihn aber trotzdem weiter. Er ging langsam trat aber trotzdem sehr gut vorwärts. Ich war stolz auf ihn. Er war so gelehrig. Ich ließ wieder locker und entschied das es für heute reichte. Nächstes mal wird es noch besser laufen. Der zukünftige Besitzer von ihm kann froh sein. Er ist gut erzogen und lernt sehr schnell. Damit Flagari aber heute aber noch zum Laufen kam saß ich aus. Ich legte mein äußeres Bein zurück und drückte leicht. Er galoppierte an. Er hatte einen schönen Galopp. Nach 2 Runden parierte ich ihn durch. Ich öffnete vom Sattel aus das Gatter. Ich ritt zur Ovalbahn. Als ich dort war ritt ich mit ihm hinein. Ich setzte mich im Sattel etwas zurück, richtete Flagari etwas auf und gab auf beiden Seiten lockere Paraden. Als ich dann noch Spannung aufgebaut hatte töltete Flagari an. Nach 2 Runden parierte ich ihn wieder durch. Ich ließ ihn noch einmal angaloppierte und danach machte ich Schluss .Ich ritt ihn noch einige Runden im Schritt bis er trocken war. Dann parierte ich ihn zum Halt durch und umarmte ihn. Er war einfach toll. Ich klopfte seinen Hals und stieg dann ab. Ich lockerte den Sattelgurt und versorgte die Steigbügel. Ich führte ihn zum Putzplatz und versorgte ihn schnell und überputzte ihn noch einmal und kratzte seine Hufe aus. Dann holte ich einen Eimer und tat etwas Kraftfutter hinein. Ich stellte ihn vor ihm nieder und er begann gierig zu fressen. Ich verräumte währenddessen den Sattel und das Zaumzeug. Ich säuberte noch alles ordentlich. Ich legte den Helm und die Gerte an ihren Bestimmungsort zurück. Dann kam ich zurück und sah das Flagari gerade die letzten Reste heraus schleckte. Ich nahm ihm den Eimer weg und wusch ihn mit warmen Wasser aus. Dann fühlte ich den Eimer mit Lauwarmen Wasser und stellte ihn vor Flagari her. Er begann sofort davon zu trinken. Nachdem er ihn ausgetrunken hatte wusch ich ihn noch einmal aus und verräumte ihn dann. Ich brachte Flagari zurück in seine Box und streichelte seinen Hals. Dann ging ich zum Reitplatz und machte alle Löcher zu und ebnete alles wieder. Dann schaute ich noch einmal nach Pólstjarna und ging dann nach Hause.



    Re: Bea: L-Dressur // Flagari

    Melly - 01.11.2006, 21:47


    wunderschön, ich bin stolz auf dich :D
    genau so möcht ichs haben



    Re: Bea: L-Dressur // Flagari

    Bea - 01.11.2006, 22:27


    Supi danke bin also doch net soo unbegabt was L-Dressur angeht



    Re: Bea: L-Dressur // Flagari

    Bea - 08.03.2007, 16:07


    Heute wollte ich mal wieder mit Flagarie trainieren. Heute sollten mal wieder die Verstärkung arbeiten vor allem im Schritt. Also holte ich mir Schnell seine Ausrüstung und legte sie zum Putzplatz. Dann holte ich das Halfter und den Führstrick und lief zum Hengstoffenstall. Ich ging langsam herein und schnappte mir den Hengst und halfterte ihn auf. Dann führte ich ihn heraus und brachte ihn zum Putzplatz Dort überputzte ich ihn schnell kratze ihm die Hufe aus, verlas seine Mähne und seinen Schweif. Dann sattelte und zäumte ich ihn auf. Dann führte ich ihn zum Putzplatz und gurtete nach. Dann schwang ich mich in den Sattel und ordnete die Zügel und meinen Sitz. Flagarie war heute besonders nervös und ich trieb ihn fleißig vorwärts. Ich begann ihn zu lockern und zu biegen. Wie immer kam er schnell an den Zügel und bog sich recht schnell auf beiden Seiten. Ich ritt weiter leichte Figuren und ließ ihn dann antraben. Er trabte locker und schwungvoll. Er war sehr locker und ließ sein ganzes Dressurtalent. Ich merkte deutlich wie er sein Gewicht auf alle 4 Beine verteilte. Er ging schön durchs Genick und es sah sehr elegant aus. Dann parierte ich ihn durch zum Schritt. Er reagierte sofort und ging schön vorwärts. Ich hielt ihn vorne etwas mehr zurück und trieb ihn aber weiter. Er ging erhabener und mit perfekter Dressurmanier. Wenn er im Trab und im Galopp genau so geht dann würde ich bald Melly sagen das er fertig ausgebildet ist. Dann ließ ich ihn vorne wieder etwas lockerer und trieb ihn vorwärts. Er begann seine Beine vor zu schmeißen und Schritt schneller. Nach einer Runde gab ich ihm eine Parade und er ging wieder in schönem Arbeitstempo. Locker ließ ich ihn antraben. Er trabte locker voran und wartete auf Instruktionen. Ich hielt ihn vorne zurück und trieb nur leicht voran und er ahnte was kommt und trabte erhabener und richtete sich vorne mehr auf. Er hatte Spaß daran und versuchte schön auszusehen. Dann lockerte ich die hand wieder und trieb ihn aber weiter. Er warf wieder seine Beine mit einer Begeisterung vor und Trabte schön voran im Starken Trab. Dann gab ich ihm eine halbe Parade und ließ ihn kurz galoppieren bevor ich ihn wieder durchparierte und dann noch trocken ritt. Zum Schluss versorgte ich ihn noch und brachte ihn zurück zu seiner Weide.



    Re: Bea: L-Dressur // Flagari

    Bea - 18.06.2007, 20:24


    Heute hatte ich sogar ein bisschen Zeit für Flagarie übrig, also fuhr ich schon sehr früh zum Stall. Dort holte ich seine Ausrüstung. Ich ging zu ihm und halfterte ihn auf und führte ihn zum Putzplatz. Dort band ich ihn locker an und begann ihn zu putzen, als ich fertig war kratzte ich ihm die Hufe aus, verlas seine Mähne und seinen Schweif. Als ich fertig war massierte ich ihn noch ein bisschen damit er schön entspannt war. Als er dann schon fast an der Einschlaf-Grenze war sattelte und zäumte ich ihn auf. Er war immer noch ziemlich entspannt. Endlich kam ich zum Reitplatz. Dort gurtete ich nach und stellte mir die Steigbügel ein. Als ich fertig war stieg ich auf. Ich ordnete die Zügel und ließ dann Flagarie antreten. Er streckte den Hals und ging im freien Schritt der Bahn entlang.

    Nach zehn Minuten ließ ich ihn immer noch mit langen Zügeln antraben. Er trabte sehr flott und ich musste ihn mit meinem Gewicht leicht drosseln. Nach weiteren fünf Minuten nahm ich die Zügel langsam auf. Ich ritt einige Zirkel und trieb aber ihn weiter. Er kam mehr durchs Genick. Außerdem bog er sich sehr schön auf dem Zirkel. Ich wechselte den Zirkel und stellte und bog ihn noch auf der anderen Seite. Nach weiteren zehn Minuten wo ich immer wieder die Zirkel wechselte und Volten ritt, kam er mehr und mehr an den Zügel und als er dann schön durch Genick ging und einen schön runden Rücken machte, verlängerte die Trabschritte auf der langen Seite. Er kam leicht aus dem Tritt. Ich ließ ihn wieder in ein normales Arbeitstempo gehen.

    Auf der kurzen Seite trieb ich etwas mehr, ließ aber die Zügel unnachgiebig. Flagarie baute etwas mehr Schwung auf. Dann auf der langen Seite ließ ich die Zügel etwas nachgiebiger trieb aber noch weiter. Er verlängerte diesmal die Schritte schön und ich konnte das Tempo vor der Ecke wieder einfangen. Auf der kurzen Seite ließ ich die Zügel wieder unnachgiebiger. Flagarie reagierte schön und baute mehr Schwung in der Hinterhand auf. Er trat auch gut unter und so wurden seine Schritte erhabener und er wirkte sehr elegant. Wenn er noch etwas mehr unter treten würde, wäre es ein sehr schöner versammelter Trab. Also ließ ich die Zügel wieder nachgiebiger.

    Er trabte wieder in einem schönen Arbeitstempo. Ich ritt wieder auf den Zirkel und ließ ihn einmal schneller und dann langsamer. Er aktivierte noch etwas mehr die Hinterhand und trat noch stärker unter. Ich lobte ihn mit der Stimme und ließ ihn durchparieren. Für heute war es genug. Ich ließ ihn noch ein paar Runden im Schritt ausschnaufen bis ich ihn versorgte und in den Offenstall brachte.



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