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Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 31.10.2006, 13:52Anorganische Chemie
Die Anorganische Chemie oder Anorganik umfasst, einfach ausgedrückt, die Chemie aller Elemente und Verbindungen, welche keine Kohlenwasserstoffverbindungen enthalten. Diese sind Gegenstände der organischen Chemie. Die Abgrenzung zur organischen Chemie lässt sich am besten am Bereich der Organometallverbindungen aufzeigen. Forschung, welche sich dieser nur als Hilfsmittel oder Reagenz bedient, ist der Organik zuzurechnen. Steht dagegen das Metallzentrum im Mittelpunkt, spricht man von Anorganischer Chemie.
Alle Elemente, die im Periodensystem der Elemente (PSE) stehen sind anorganische Stoffe, welch Stoffspezifische Eigenschaften aufweisen.
Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 31.10.2006, 14:01
Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 31.10.2006, 14:06
Die gruppen 1; 2; 13; 14; 15; 16; 17 und 18 sind im Allgemeinen die Hauptgruppen und werden mit römischen Zahlen gekennzeichnet.
Es gibt daher 8 Hauptgruppen, I - VIII
Und 10 nebengruppen.
von oben nach unten spricht man von Perioden! (1 - 7), diese geben die Anzahl der Schalen des Elementes an, welche sich in der jeweiligen Periode befindet.
Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 31.10.2006, 14:09
Weitere informationen zum PSE
Sämtliche uns umgebende Materie besteht aus Atomen.
Jedes Atom besteht aus einem Atomkern und einer Elektronenhülle.
Jeder Atomkern enthält positiv geladene Protonen (mindestens eines, höchstens etwas mehr als 100), die Anzahl der Protonen wird als „Kernladungszahl“ bezeichnet und dient als „Ordnungszahl“ (OZ) für die betreffende Atomsorte.
Jeder Atomkern ist von einer Elektronenhülle umgeben. Wenn diese Hülle genau so viele (negativ geladene) Elektronen enthält, wie im zugehörigen Kern Protonen vorhanden sind, befindet sich das Atom im „elektrisch neutralen“ Zustand, da die einander entgegen gesetzten elektrischen Ladungen von Proton und Elektron gleich groß sind.
Das „Periodensystem“ bezieht sich nur auf Atome in diesem elektrisch neutralen Zustand.
Elektronen können sich im Atom nur auf solchen Bahnen befinden, die bestimmte Abstände vom Atomkern haben; für solche zu einem Abstand gehörigen Bahnen wird auch der Begriff „Schale“ benutzt.
Jede dieser Schalen bietet nur für eine ganz bestimmte Anzahl Elektronen
Platz:
In die innerste Schale passen nur zwei Elektronen, also gibt es auch nur zwei Elemente, die nur diese innerste Elektronenschale haben, das sind die mit den ersten beiden Ordnungszahlen: 1 (Wasserstoff) und 2 (Helium). Sie bilden deshalb in der Darstellung des Periodensystems die oberste Reihe.
Bei dem nächstfolgenden Atom mit drei Protonen und folglich drei Elektronen befindet sich das dritte Elektron einzeln in einer weiter außen liegenden Elektronenschale (Lithium mit der Ordnungszahl 3). Diese nächste Schale hat Platz für maximal acht Elektronen. Diesem Aufbau entsprechend werden diese acht Elemente (mit insgesamt drei bis zehn Elektronen) im Periodensystem als nächste Reihe dargestellt. Bei der Ordnungszahl 11 (Natrium) wird eine weitere Elektronenschale angefangen und mit einem Elektron besetzt, hier ist wiederum für maximal acht Elektronen Platz; somit bilden die Elemente bis zur Ordnungszahl 18 (Argon) auch die nächstfolgende Reihe (Zeile) bei der Darstellung im Periodensystem.
Betrachtet man nur die Elektronen der jeweils äußersten Schale, so spricht man von den Außenelektronen; in der innersten Schale gibt es ein oder zwei, in den nächsten beiden ein bis acht Außenelektronen. Vergleicht man nun die Stoffeigenschaften von Elementen mit der gleichen Anzahl Außenelektronen (oder deren chemischen Verbindungen mit jeweils einem beliebigen anderen Element), so finden sich viele Übereinstimmungen, die genau darauf beruhen, dass es sich um Elemente mit der gleichen Anzahl von Außenelektronen handelt. So sind z. B. die Elemente mit nur dem ersten von acht Außenelektronen Alkalimetalle, die Elemente mit sieben Außenelektronen Halogene und die mit voll aufgefüllten Elektronenschalen Edelgase. Die Außenelektronen bestimmen also im Wesentlichen die chemischen Eigenschaften und die wiederholen sich periodisch, was zur Darstellung der Elemente in Reihen und ihrer Benennung mit dem Begriff „Periode“ geführt hat. Die einander ähnlichen Elemente stehen somit im Periodensystem untereinander und bilden jeweils eine „Gruppe“; das gilt auch für die jeweils darunter stehenden weiteren Elemente; bei den bisher besprochenen Spalten handelt sich um die Hauptgruppen.
Diese Systematik des Aufbaus wird in den höheren Perioden unterbrochen. In den nächsten beiden Perioden bilden zwar auch zunächst die ersten beiden Elektronen eine neue äußere Schale; bevor dort jedoch das dritte bis achte Elektron hinzu kommt, wird zunächst eine darunter liegende neue Elektronenschale mit zehn Plätzen gebildet und aufgefüllt (OZ 21 bis 30 und 39 bis 48); hier untereinander stehende Elemente werden Nebengruppen genannt.
In den dann folgenden beiden Perioden entsteht sogar zunächst eine noch tiefer liegende (drittäußerste) Schale mit 14 Plätzen (OZ 57 bis 71 und 89 bis 103); der Einbau der jeweils zusätzlichen Elektronen in so tief liegende Schalen führt – erwartungsgemäß - dazu, dass diese Elemente auch untereinander sehr ähnlich sind.
Die Anordnung der Atome im Periodensystem ist somit vollständig durch die Elektronenkonfiguration erklärbar.
Anmerkungen:
Jeder Atomkern - bis auf das Wasserstoff-Isotop 1H - enthält elektrisch ungeladene Neutronen, die aber für den Aufbau des Periodensystem keine Rolle spielen. Sie werden in der so genannten „Nuklidkarte“ (siehe auch „Liste der Isotope“) dargestellt.
Da die Elektronen an der Gesamtmasse nur einen verschwindend kleinen Anteil haben, ist nur die Masse der Protonen und Neutronen zusammen maßgeblich für die Atommasse; letztere (früher „Atomgewicht“ genannt) ist in Periodensystemen oft mit angegeben, spielt aber für dessen Aufbau ebenfalls keine Rolle
Quelle: www.wikipedia.de
Re: Anorganische Chemie
Jack Sparrow - 31.10.2006, 18:32
IUPAC hat folgendes geschrieben: Die gruppen 1; 2; 13; 14; 15; 16; 17 und 18 sind im Allgemeinen die Hauptgruppen und werden mit römischen Zahlen gekennzeichnet.
hast du schlecht kopiert :P
Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 31.10.2006, 20:12
DU SPAST DAS HAB ICH AUS MEINEM CHEIMEHEFTER DER SEK II, VON DIESEM JAHR!!!!!!
Re: Anorganische Chemie
DaxX - 31.10.2006, 20:18
lol^^ mein Bruder ist auch so ein Chemieexperte^^
Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 31.10.2006, 20:31
dann lass dem doch gefälligs was produktives hier rein posten, so nun is schluss mit sinlos post im MEINE chemie bereich, hier kommen nur noch anregungen oder fragen zum thema rein!!!
Re: Anorganische Chemie
DaxX - 31.10.2006, 20:34
Beantwortest du auch Noobifragen? Ich bin ja noch nicht so alt wie ihr^^ Wir haben gerade Reaktionsgleichungen gemacht und... naja und haben ne Arbeit geschrieben wenn ich die wieder habe musst du mir mal was erklären ok.?
Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 31.10.2006, 21:11
alles klar!!!
Re: Anorganische Chemie
Vicky - 20.11.2006, 20:08
also... ich hab ein problem... und zwar schreib ich demnächst eine arbeit... und da dieser lehrer mir letztens meine HAs zurückgegeben hat, ohne eine weitere erklärung brauche ich deine hilfe....... soll ich das einfach hier rein posten und dann dazu meine fragen stellen?
Re: Anorganische Chemie
Jack Sparrow - 20.11.2006, 21:24
kannst du mir auch ne frage beantworten?
warum is chemie so langweilig??? :P
Re: Anorganische Chemie
IUPAC - 20.11.2006, 22:29
Chemie ist nich langweilig, ohne chemie könnte dein pc nicht laufen, ohne chemie würde auf dem planeten gar nix funktionieren.... alle chemischenprozesse unterliegen physikalischen prozessen und jedes system funktoniert unter anderen bedingungen.... überleg dir einfachmal...
Re: Anorganische Chemie
Jack Sparrow - 20.11.2006, 22:34
...das war eigentlich ne rethorische frage.... :lol: aber jetzt hast du mir die augen geöffnet ^^ thx
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