Reinhard Pfaffenberg

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    Re: Reinhard Pfaffenberg

    Jörn - 30.10.2006, 16:51

    Reinhard Pfaffenberg
    29.10.2006
    03.00 Uhr Ich erwache löblichst und stehe sofort auf. Wie es sich für einen redlichen Rentner gehört, stelle ich sämtliche Uhren ordnungsgemäss auf die unlöbliche Winterzeit um und bemerke nebenbei, dass Sandra immer noch nicht zuhause ist - wie furchtbar. Anscheinend treibt sich das Kind wieder einmal in zwielichtigen Tanzlokalen herum und konsumiert Alkohol - wo soll das nur hinführen. Kopfschüttelnd erfrische ich mich mit einem grosses Glas Milch und gehe anschliessend wieder ins Bett. Gute Nacht.
    07.15 Uhr Nun wird es aber Zeit. Da heute bekanntlich das Benefizspiel der "Rentner-All-Star" Mannschaft auf dem Programm steht, springe ich ganz schnell aus den Federn und absolviere die wichtige Morgengymnastik am geöffneten Fenster - wer rastet, der rostet.
    07.30 Uhr Nachdem ich meine Muskeln ordentlich gestählt habe, eile ich kraftstrotzend ins Badezimmer und entspanne mich bei einem erquickenden Vollbad. Während ich mit dem Schwamm hantiere und mich rasiere, erfahre ich in den Radionachrichten, dass im Skandal um mögliche "Leichenschändungen" in Afghanistan weitere Fotografien aufgetaucht sind, die deutsche Soldaten beim makaberen Umgang mit Skelettteilen zeigen. Angeblich hat die BILD Zeitung in der gestrigen Ausgabe Fotos veröffentlicht, auf denen unter anderem zu sehen ist, wie ein Soldat einem aus verschiedenen Knochen zusammengesetzten Skelett eine Pistole an den Schädel hält. Der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, Thomas Raabe, gab daraufhin bekannt, dass das Ministerium bereits Schritte eingeleitet und zwei Männer der ISAF Truppe mit sofortiger Wirkung suspendiert habe. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) erklärte ferner, dass gegen drei weitere Verdächtige im Zusammenhang mit den von RTL veröffentlichten Fotos aus dem Jahre 2004 weiter ermittelt werde. Mittlerweile stellte jedoch ein Beteiligter in der BILD-Zeitung klar, dass die sterblichen Überreste nicht aus einem Grab oder einer Kultstätte stammten, sondern in einer Kiesgrube vor den Toren Kabuls gefunden wurden. Angesichts dieser Tatsache sollte die hiesigen Medienlandschaft nicht von "Leichen- oder Totenschändungen" sprechen und alle Soldaten vorschnell in einen Topf werfen.
    08.15 Uhr Nachdenklich werfe ich mich in Schale und gehe nach Unten, um das wichtigste Mahl des ganzen Tages vorzubereiten. Zu allem Überfluss sitzt Sandra bereits am Küchentisch und verzehrt ein reich belegtes Käsebrot. Selbstverständlich rufe ich das Kind sogleich zur Ordnung und stelle klar, dass ich letzte Nacht vor lauter Sorgen kein Auge schliessen konnte. Als ich die Hände über dem Kopf zusammenschlage und Sandras Alkoholkonsum anspreche, winkt das Kind ab und erzählt, dass es gestern lediglich das Heimspiel des FC Bayern München besucht und anschliessend bei Bärbel übernachtet hat - das kann jeder behaupten. Trotz aller Ausreden bleibe ich bei meiner Meinung und bin sicher, dass meine Untermieterin die ganze Nacht Alkopops am laufenden Band verköstigt hat - wie schrecklich.
    08.30 Uhr Während ich mir zungeschnalzend das wichtigste Mahl des ganzen Tages munden lasse, berichte ich vom heutigen Benefizspiel der "Rentner-All-Star" Mannschaft rufe meine Untermieterin auf, ebenfalls zu diesem Spektakel zu erscheinen. Anstatt artig zuzusagen und sich über meine Einladung zu freuen, lacht Sandra nur und behauptet, dass sie heute mit James, Amanda und dem kleinen David einen ausgiebigen Spaziergang an der Isar unternehmen wird - wie unlöblich. Selbstverständlich schüttle ich sofort den Kopf und gebe meiner Mitbewohnerin zu verstehen, dass aus diesem Vorhaben wohl nichts wird. Schliesslich werden es sich meine Verwandten nicht nehmen lassen, mich beim Spiel anzufeuern.
    09.15 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit - fingerschnippend verlasse ich das Eigenheim und statte vor dem Kirchgang den jungen Leuten im Waldweg 5 einen kurzen Besuch ab. Als James die Türe öffnet, stelle ich ihn sofort zur Rede und fühle ihm bezüglich des Fussballspiels am Nachmittag auf den Zahn. Leider bestätigt der Bube Sandras Ankündigung und sagt, dass sie das schöne Wetter für einen ausgiebigen Herbstspaziergang nutzen wollen - das wird ja immer schöner. Stinksauer zeige ich James den Vogel und springe schnell in den JAGUAR, um zu den Landmusikklängen einer stimmungsvollen George Strait Kompaktscheibe in die Innenstadt zu brausen.
    10.00 Uhr Pünktlich auf die Minute treffe ich im Gotteshaus ein und finden die Kirche gut gefüllt vor - wie schön. Ich nehme fröhlich neben Admiral a.D. Bürstenbinder, Prof. Edelbert Kuhn, Frau Probst und Franz Xaver Ollmann in der ersten Reihe platz und freue mich auf die schöne Sonntagpredigt. Unser löblicher Pfarrer lässt auch nicht lange auf sich warten und beginnt die Messe mit einem stimmungsvollen Lied - da kommt Freude auf.
    11.00 Uhr Nachdem uns der fromme Mann zur Kommunion gebeten hat, spaziere ich im Kreise meiner Freunde zum Gasthaus meines Vertrauens hinüber. Hungrig nehmen wir am Stammtisch platz und lassen uns sogleich kühle Weissbiere sowie gesunde Weisswürste mit Brezen kredenzen - die bayerischen Schmankerln kommen jetzt gerade recht.
    11.30 Uhr Während wir uns an den Köstlichkeiten redlichst laben, sprechen wir über das in wenigen Stunden anstehende Fussballspiel und sind einstimmig der Meinung, dass ein Sieg nach den vielen Übungseinheiten mehr als verdient wäre. Prof. Kuhn geht sogar noch weiter und behauptet, dass wir mit mindestens fünf Toren Unterschied gewinnen müssten - die vielen Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf eine torreiche Partie freuen.
    12.30 Uhr Nach dem zweiten Weissbier verabschiede ich mich redlichst und mache den Admiral noch einmal darauf aufmerksam, dass wir uns pünktlich um 14.30 Uhr am Sportstadion treffen werden. Anschliessend laufe ich nervös zum Wagen und rase in einer Hochgeschwindigkeitsfahrt zur Villa zurück.
    13.00 Uhr Just als ich auf der Einfahrt zum Stehen komme, werde ich Zeuge, wie Sandra laut lachend das Eigenheim verlässt und in James und Amandas Wagen steigt. HEUREKA - vielleicht wäre es doch besser, das Kind vor die Türe zu setzen und James zu enterben - so kann es jedenfalls nicht weitergehen. Missgelaunt nehme ich auf dem Sofa neben Katze Jenny platz und lege die Füsse hoch. Schon bald schlummere ich ein und finde mich im Traum in der englischen Hauptstadt London wieder - das waren noch bessere Zeiten.
    14.00 Uhr Ich erwache löblichst und stelle beim Blick auf meine wertvolle ROLEX fest, dass das Benefizspiel bereits in neunzig Minuten angepfiffen wird - wie aufregend. Um keine Zeit mehr zu verlieren, schlüpfe ich schnell in meinen praktischen Sportanzug von ADIDAS und hüpfe anschliessend aufs Bergfahrrad, um mit hoher Geschwindigkeit zum Sportplatz zu radeln.
    14.30 Uhr Pünktlich wie immer treffe ich im Rund des Stadions ein und stelle fest, dass sich mittlerweile schon gut einhundertfünfzig Schaulustige auf der Tribüne versammelt haben. Selbstverständlich schaue ich mich genauer um und finde Admiral a.D. Bürstenbinder sowie den Rest meiner Mannschaft biertrinkend am Ausschank vor - das darf doch wohl nicht wahr sein. Natürlich blase ich sofort in meine Trillerpfeife und mache die Herrschaften verärgert darauf aufmerksam, dass wir gleich ein wichtiges Fussballspiel bestreiten müssen. Meine Mitspieler folgen mir missmutig in die Umkleidekabine und geben mir nebenbei zu verstehen, dass sie nur äusserst ungern in die von Friedbert organisierten Sporttrikots steigen werden. Als wir in der Kabine eintreffen, staune ich nicht schlecht und sehe, dass die von der Metzgerei Pfanzelt gesponserten Trikots rosa Streifen aufweisen und mit einem Schweinekopf verziert sind. HEUREKA - als ich den Admiral zur Rede stelle, zuckt der Mann nur mit den Schultern und behauptet, dass Rosa doch eigentlich ganz gut zu unseren gelben Sporthosen passt - wie unlöblich. Entnervt wechsle ich die Kleidung und schlüpfe kurzerhand in das ekelerregende Fussballtrikot.
    15.00 Uhr Nun wird es langsam ernst. Bevor wir auf den Platz treten und uns aufwärmen, erinnere ich noch einmal an die Wichtigkeit des Spiels und fordere alle auf, mit der gleichen Einstellung wie beim letzten Trainingsspiel ans Werk zu gehen. Herr Güldner schlägt in die gleiche Kerbe und meint, dass wir die Polizisten heute vom Platz fegen werden - das sehe ich genauso. Mit Zuversicht laufen wir nach Draussen und drehen einige Aufwärmrunden um den Platz.
    15.30 Uhr Mittlerweile haben unsere Gegner und das Schiedsrichtergespann den Rasen betreten und nehmen schon einmal Aufstellung. Während Frau Probst mit dem Kirchenchor die Bayernhymne zum besten gibt und die knapp fünfhundert Zuschauer so richtig anheizt, stimme ich mich mit Herrn Güldner ab und lege fest, dass er den Anstoss sofort an mich zurück spielen und dann in den Strafraum der Polizeiauswahl laufen wird - wäre doch gelacht, wenn wir den Gegner nicht schon in der Anfangsphase überrumpeln könnten.
    15.45 Uhr Mit kurzer Verspätung geht es auch schon los und der Unparteiische pfeift die erste Halbzeit an - wie aufregend. HEUREKA - leider muss ich schnell erkennen, dass meine Taktik überhaupt nicht aufgehet. Anstatt viel Platz im Mittelfeld zu haben, sind uns die muskulösen Gesetzeshüter haushoch überlegen und drücken uns in die eigene Hälfte zurück - wie unlöblich.
    16.00 Uhr HEUREKA - nach knapp fünfzehn Minuten klingelt es auch schon im Tor und wir müssen das bittere 0:1 hinnehmen. Selbstverständlich werfen wir die Flinte trotz des frühen Rückstands nicht ins Korn und spielen in der Folgezeit eine schöne Tormöglichkeit heraus.
    16.15 Uhr In der dreissigsten Minute laufe ich redlichst durch den Strafraum und bekomme von Prof. Kuhn den Ball mustergültig aufgelegt. Leider ist ein dummer Polizist viel schneller und schafft es mit Glück, das Leder in letzter Sekunde weit aus dem Sechszehnmeterraum zu dreschen - wie unlöblich. Obwohl ich aufgeregt einen Elfmeter fordere, will der Schiedsrichter nicht auf mich hören und zeigt mir zu allem Überfluss auch noch die gelbe Karte - wo soll das noch hinführen. Stinksauer laufe ich in den eigenen Strafraum zurück und muss miterleben, wie wir das 0:2 und wenige Sekunden später das 0:3 kassieren.
    16.30 Uhr Endlich haben wir die erste Hälfte hinter uns gebracht und können uns etwas ausruhen. Mit Seitenstechen und Knieschmerzen schleppe ich mich in die Umkleidekabine und freue mich, als mir der Admiral eine Flasche Sprudel kredenzt - das tut jetzt so richtig gut. Bei dieser Gelegenheit mache ich die Spielkameraden darauf aufmerksam, dass wir keine Schanze haben und uns auf Schadensbegrenzung beschränken sollten.
    16.45 Uhr Der Schiedsrichter pfeift die zweite Hälfte an und ruft schon nach wenigen Augenblicken Admiral Bürstenbinder zur Ordnung, weil der vor lauter Wut einen Polizisten am Trikot gezerrt hat - wie unlöblich. Die Mannschaft der Gesetzeshüter mit einem Durchschnittsalter von nur 33 Jahren führt den Freistoss blitzschnell aus und erzielt unter dem Jubel der Zuschauer das unverdiente 0:4. HEUREKA - wenn das so weitergeht, wird morgen die ganze Stadt über uns lachen.
    17.15 Uhr Just als Just als Admiral Bürstenbinder nach wiederholtem Foulspiel die rote Karte bekommt, stelle ich fest, dass Sandra, Amanda, James und der kleine David doch im Publikum sind und gemeinsam mit anderen Zuschauern Sprechchöre anstimmen, um die Rentnermannschaft so richtig zu verspotten - wie unlöblich. Natürlich laufe ich sofort zur Tribüne und fordere die Leute unter lautem Gelächter auf, mehr Respekt zu zeigen und uns besser anzufeuern. Leider fällt in der Zwischenzeit bereits das 0:7 und ich kann nur noch verzweifelt auf einen Ehrentreffer hoffen.
    17.30 Uhr Wir sammeln nochmals alle Kräfte und kommen in der Schlussminute gefährlich in die Hälfte des Polizeielf. Herr Güldner schafft es tatsächlich, einen Polizisten redlichst auszuspielen und das Leder von der Torauslinie gezielt in den Fünfmeterraum zu flanken - wie aufregend. Mit letzter Kraft nehme ich Anlauf und segle in Richtung des Balls, um ihn mit voller Wucht in die Maschen zu köpfen. Dummerweise steht der Torpfosten im Weg und ich sehe plötzlich nur noch die Funken spritzen. Als letztes höre ich Prof. Kuhn nach einem Arzt rufen und den Schiedsrichter das Spiel abpfeifen. Gute Nacht.
    20.00 Uhr Ich erwache unlöblichst und verspüre ein lautes Dröhnen in meinem Kopf - wie schrecklich. Nachdem ich die Augen geöffnet habe, stelle ich erstaunt fest, dass ich mich offensichtlich im Krankenhaus befinde. Ausserdem sitzt mein Neffe James neben dem Bett und erkundigt sich, ob ich mich denn schon besser fühle. HEUREKA - ich frage sofort nach dem Rechten und höre, dass ich gegen den Torpfosten geprallt bin und in letzter Sekunde den Ehrentreffer für die "Rentner-All-Star" Mannschaft erzielen konnte. Ausserdem berichtet James, dass ich wegen einer Platzwunde blutüberströmt war und ferner eine Gehirnerschütterung erlitten habe - wie unlöblich.
    20.30 Uhr Als endlich eine Krankenschwester daherkommt und mir erklärt, dass ich wahrscheinlich schon morgen wieder nach Hause darf, wünscht mir James eine gute Nacht und fährt zu seiner Familie in den Waldweg zurück. Selbstverständlich fordere ich meinen Neffen auf, mich morgen abzuholen und meine Privatversicherungskarte sowie löbliche Kleidung mitzubringen.
    20.45 Uhr Nachdem ich der Nachtschwester klar gemacht habe, dass ich mich jetzt schon auf ein reichhaltiges Frühstück freue, trinke ich noch einen Schluck Mineralwasser und schlafe dann erschöpft ein. Gute Nacht.



    Re: Reinhard Pfaffenberg

    Jörn - 30.10.2006, 16:52


    ich kann nicht mehr vor lachen! das ist der beste Tagebucheintrag den ich je gelesen habe!



    Re: Reinhard Pfaffenberg

    Jay Pai - 01.11.2006, 16:47


    Jörn hat folgendes geschrieben: ich kann nicht mehr vor lachen! das ist der beste Tagebucheintrag den ich je gelesen habe!

    Yeeeeeeeeeeeehaaaaaaaaaaaaaaaaaa :lol:



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