AUsländerfeindlichkeit

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    Re: AUsländerfeindlichkeit

    Lollü - 29.10.2006, 16:00

    AUsländerfeindlichkeit
    Hallo ihr Lieben...

    ich bin doch ziemlich erschreckt über so viel Unwissenheit, Pauschalisierung, Vorurteile und auch Ausländerfeindlichkeit, die hier in dem Thread so offenbar werden...

    ja ja... ich weiß schon... den Schuh will sich keine von euch anziehen... aber wenn ich mir die ganzen Kommentare hier durchlese bin ich echt entsetzt...

    ganz offensichtlich haben die wenigsten jemals im Ausland als Ausländer wohnen müssen, sonst würden sie nicht so argumentieren... auch 9 Monate sind nur ein Urlaub auf Zeit...

    kein Mensch zieht mal so aus Spaß an der Freud und für deutsches Kindergeld nach Deutschland... machen wir uns doch nichts vor... seine Heimat verlässt man nicht so leicht...

    dass Einwanderer kein deutsch können und sich ghettoisieren stimmt leider, aber das liegt wohl mehr daran, dass sie auf so wenig Akzeptanz stoßen und der Deutsche Staat das auch nicht unterbindet...

    der Fehler liegt doch im System... Deutschland nimmt jedes Jahr jede Menge Einwanderer auf... sie sollen nachweisen, dass sie hier Familie oder nen Job haben oder Deutscher herkunft sind (wobei ich diese Nachweise z.T. auch sehr anzweifle)... ob sie hier ins Leben passen, danach fragt keiner... dann sind sie ca 10 Jahre lange geduldete Ausländer und Arbeitskräfte bis sie nen Antrag auf Staatsbürgerschaft stellen dürfen...

    in Skandinavien sieht das anders aus... das darf man zwar einwandern, muss aber nach einem gewissen Zeitraum beweisen, dass man die Landessprache beherrscht (Zeit zum Lernen wird natürlich gegeben ca 1 Jahr) und es müssen Inländer dafür bürgen, dass der Einwanderer sich ein inländisches, soziales Umfeld geschaffen hat... sprich: er inländische Freunde hat, die ihn so sehr mögen, dass sie ihm das auf verbürgern...

    so was nenn ich Sozialisierung... die Einwanderer werden dann entweder eingebürgert...also zu Staatsbürgern gemacht ... und sie müssen ihre alte Staatsbürgerschaft aufgeben oder sie werden angehalten das Land wieder zu verlassen (z.T. auch abgeschoben)... Arbeit bekommen sie nach diesem Zeitraum jedenfalls nur noch als Staatsbürger...

    damit sind also alle Einwanderer ernsthaft gezwungen sich zu überlegen, ob sie ein Teil dieses Landes werden wollen oder nur Gast auf bestimmte Zeit. Die Info, dass die ganze Sache so abläuft bekommen sie vor Einreise, beim Antrag auf´s Visa...

    Ich meine ein ähnliches System sollte auch in Deutschland eigeführt werden... egal wer nach Deutschland zum Leben will... werde entweder Deutscher und indentifiziere sich mit dem Land seiner Wahl oder zisch ab... klingt vielleicht hart, aber warum sollte man sonst hierher... die einzige Ausnahme würde ich bei politischen Flüchtlingen machen, wobei auch sie gezwungen werden sollen Deutsch zu lernen...

    zum Thema Moslems will ich mich hier schon gar nicht mehr äußern... die meisten von euch haben offensichtlich nicht den blasesten Schimmer, was muslimische Kultur angeht... meine Religion ist es zwar nicht, aber pauschal alle Moslems als Terroristen abzutun finde ich Scheiße... Al Quaida hat dem Islam einen "Bärendienst" erwiesen... auch im Kuran ist das Töten verboten...

    ob eine Lehrerin Kopftuch tragen darf oder nicht, ist in Deutschland eine Frage des Prinzips und des Grundgesetzes... entweder dürfen alle Lehrer sich ihrer Überzeugung entsprechend bekleiden (Pfarrer, Nonne, Imam etc) oder KEINER von allen dreien darf es... ich bin eh dafür einen universellen Religionsunterricht einzuführen....der als Basis-Allgeminbildung die Schüler über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufklärt... wer dann noch Religion praktizieren will, soll das im Privaten tun!

    sodelle... hasst oder liebt mich dafür...

    knuddel

    Lollü :shock: :shock:



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    Anonymous - 29.10.2006, 21:57


    So Lolli nun mein Kommentar dazu!

    Ich habe nichts gegen Ausländer aber ich habe etwas dagegen,wenn man es als selbstverständlich ansieht sich hier sein Geld holen zu können.Schau es Dir doch mal an.Ich arbeite habe geringes Einkommen und die "Ausländer" egal welcher Nation müssen sich nur zum Arbeitsamt begeben und schon haben die ihre Gelder die manch ein Deutscher nicht mal mehr hat.Sicherlich ist das nur ein kleines Beispiel der Vielen und ich möchte das auch nicht auf alle eingrenzen denn auch ich habe "Ausländer" als Freunde aber die tun etwas um hier angenommen zu werden.Nicht für umsonst bestehen so viele Vorurteile oder einfach nur schlechte Eindrücke,von irgendwoher müssen die doch kommen oder?
    Ich finde es vom Staat sowas von unverantwortlich das sie die Türen immernoch offen halten.Schau Dir die Politik doch mal an und die Millionen Schulden die wir mittlerweile haben?Wird es dadurch besser...wenn wir mehr entgegen nehmen und umso mehr abdrücken!
    Die Reformen die bestehen sind unüberlegt und einfach nur Notlösung damit irgendwas in der Politik passiert!
    Ich persönlich habe keine Lust eine Familie zu ernähren,was für Materielle Dinge drauf geht-Mit begegnen manchmal Familien da könnt ich "kotzen".Die Brüder fahren fette Autos die sich ein Deutscher der arbeiten geht teilweise nicht mal leisten kann und die Kinder laufen rum wie Stück Dreck?....soll das die Lösung sein?
    Wenn ich in der Politik wäre,würde ich die Schranken schließen,nicht weil ich etwas gegen Ausländer habe sondern weil ich erstmal dafür sorgen würde,dass das System wieder auf Trap kommt.Ausserdem befinden sich die "Ausländer" hier in Deutschland zu Gast und besitzen nicht das Recht hier ein auf Macker zu machen.Wenn ich schon höre "scheiss Deutschland" aus deren Mündern (was echt viele sagen) dann denk ich mir nur " dann geh doch zurück in dein Land"! Sicher denken nicht viele so aber das System geht von Jahr zu Jahr immer mehr kaputt und dazu tragen die vielen Neuankömmlinge bei.Deutschland ist überfüllt und nun stell Dir mal die Frage wie es zustande kommt,dass das System kaputt geht....was die Gelder zum Beispiel betreffen?Ich schiebe nicht alles auf die "Ausländer" aber einen großen Teil tragen sie bei.

    Mein Fazit: Tore schließen.Deutschland in einen gereglten Kreislauf bringen und was danach kommt.....dauert noch sehr sehr lange!

    So und nun hasse Du mich oder nicht :lol:



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    Lollü - 30.10.2006, 12:34


    lacht...

    warum soll ich dich jetzt hassen???

    du widersprichst mir doch gar nicht... ich sage doch auch, dass die Politik eine gewaltigen Fehler macht, was die deutschen Einwanderungspolitik angeht...

    deine Lösungen in Ehren ... ich glaube nicht , dass man sie jetzt noch im internationalen Recht durchsetzen kann...

    Fazit ist: wer in Deutschland leben möchte, sollte sich intergrieren und "deutsch" werden wollen. Man sollte eben nicht Gast eines Landes sein, sondern versuchen ein Teil davon zu werden. Was du mit manchen Familien erlebt hast, will ich nicht in Frage stellen, aber das gleiche kannst du auch mit irgendeiner echte deutschen Asso-Familie erleben. Die gibt es Deutschland genau so oft, wie die Asso-Ausländer, und das sollten wir uns einfach mal vor Augen halten. Wir sind nicht besser und auch nicht schlechter als irgendwer auf der Welt, wir haben nur das Glück auf der fortschrittlicheren Seite der welt zu leben.


    knuddelz, ganz völlig ohne Hass...

    ich stehe auf Leute die zu ihrer Meinung stehen, selbst wenn sie mal nicht in den Kram passen sollte :wink:

    Lollü



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    gianna - 30.10.2006, 19:41


    Es gibt da vier Begriffe....

    Rechts - Rechtsradikal
    Patriotismus - Nationalismus...

    na klingelt es???



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    Anonymous - 31.10.2006, 03:52


    Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.


    Tja und das Gleichgewicht dieser Gegensätze wird gesucht aber nie gefunden!



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    Lollü - 31.10.2006, 13:59


    quote: Originally posted by giannaEs gibt da vier Begriffe....

    Rechts - Rechtsradikal
    Patriotismus - Nationalismus...

    na klingelt es???

    :shock: nööö...

    aber vielleicht magst du dich ja deutlicher äußern :?:

    ich steh nicht auf Andeutungen sondern auf klare Aussagen :!:

    Grüßle
    Lollü



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    Lollü - 31.10.2006, 13:59


    quote: Originally posted by Vany18Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.


    Tja und das Gleichgewicht dieser Gegensätze wird erfolglos gesucht aber nie gefunden werden!

    kann ich nur zustimmen



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    elfeschlaeft21 - 09.11.2006, 20:20


    code: Ich habe nichts gegen Ausländer aber ich habe etwas dagegen,wenn man es als selbstverständlich ansieht sich hier sein Geld holen zu können

    eines muss man mal klarstellen ... ausländer entlasten unsere sozialsyateme ... es ist zwar richtig das sie im schnitt eher von arbeitslosigkeit betroffen sind ... aber sie sind im schnitt auch über 10 jahre jünger ... das heisst die wirkliche grossen kostenpunkte unserer sozialsysteme (rente und krankenversicherungen) entlasten sie durch ihre beiträge ..


    quote: Ich finde es vom Staat sowas von unverantwortlich das sie die Türen immernoch offen halten

    tut er gar nicht .. das einwanderungsrecht in deutschland gehört zu den schärfsten .. wobei es auch nicht um nackte zahlen geht .. andere länder wie GB oder die USA profitieren von der zuwanderung hochqualifizierter arbeitskräfte ..

    quote: Ausserdem befinden sich die "Ausländer" hier in Deutschland zu Gast und besitzen nicht das Recht hier ein auf Macker zu machen.Wenn ich schon höre "scheiss Deutschland" aus deren Mündern (was echt viele sagen)

    wir haben eine ganze reihe menschen die "scheiss deutschland" denken ...

    geh mal auf protestveranstaltungen von hartz4 empfängern .. aber auch andere fühlen sich vom staat im stich gelassen (rentner,generation praktikum, studenten, jugendliche ohne ausbildung und eben auch ausländer ) und wie in jedem demokratischen land dürfen sie das auch äussern ...

    viele sahen in den reaktionen der moslems auf die papstrede einen angriff auf die meiningsfreiheit ... aber meiningsfreiheit ist keine ein-bahnstrasse ... selbstverständlich haben nicht nur wir das recht unsere meinung frei zu äussern ... in einem demokratischen land muss man damit leben das nunmal auch viele dumme meinungen von ebensolchen dummköpfen vertreten werden .. aber das betrifft nicht alleine ausländer ...



    Re: AUsländerfeindlichkeit

    Casiopeia88 - 13.11.2006, 03:49


    Schatzi? Also wir bekamen nichts vom Staat, ganz im Gegenteil. Sofern du Nicht EU Bürger bist oder aus dem Ostblock kommst stehst du beim Staat gut da und bekommst sehr viel. Ja ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Und Ausländerfeindlich / Rassistisch ist jeder einzelne Mensch auf der Welt. Ich sage nur Türken und Kurden so als Paradebeispiel.



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