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Peinkofer, Michael - Der Schatten von Thot




Peinkofer, Michael - Der Schatten von Thot

Beitragvon Voltaire » 28.10.2006, 11:12

Titel: Der Schatten von Thot
Autor: Michael Peinkofer
Seitenzahl: 450
Verlag: Lübbe
Erscheinungsdatum: April 2007
ISBN: 340415648X
Preis: 8.95 EUR


Inhalt:
London im ausgehenden 19. Jahrhundert: In einem der verruchtesten Viertel der Stadt wird eine Prostituierte grausam ermordet. Die königliche Familie bittet die junge Adlige Sarah Kincaid um Hilfe: Ein Neffe der Königin steht unter Verdacht, hinter der Mordserie im Stadtteil White Chapel zu stecken. Sarah willigt nur widerstrebend ein. Wie sich herausstellt, sind die Privaträume des Mannes angefüllt mit ägyptischen Relikten, und es zeigt sich, dass er der Vorsitzende einer Gesellschaft von Gentlemen ist, die sich der Erforschung altägyptischer Geheimnisse gewidmet haben. Der königliche Neffe scheint unter Wahnvorstellungen zu leiden und spricht fortwährend von einer ägyptischen Gottheit, die zurückkehren wird - aber ist er ein kaltblütiger Mörder? Die Spur führt Sarah bis nach Ägypten, wo ein uraltes Geheimnis auf sie wartet ...

Autor:
Michael Peinkofer wurde 1969 geboren, hat Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft studiert und als Journalist gearbeitet. Michael Peinkofer lebt mit seiner Familie in Kempten im Allgäu.

Meine Meinung:
Das Buch erscheint zwar erst im April 2007, aber im Bertelsmann Club war es schon vorher erhältlich. Es ist ohne Frage ein spannendes Buch ohne dabei jedoch herausragend zu sein. Es bietet dem Leser durchaus auch einige angenehme Lesestunden. Manches ist vorhersehbar und insofern überrascht auch der Schluss nicht unbedingt. Peinkofer schreibt flüssig und das Buch liest sich dadurch auch ziemlich schnell. Es ist sicher kein rausgeschmissenes Geld für dieses Buch 8.95 EUR auszugeben. Dafür bekommt man einen historischen Thriller – einen Thriller unter vielen.
Die Hauptprotagonistin ist Lady Sarah Kincaid, ihres Zeichens Archäologin. Peinkofer bemüht sich hier offenbar, diese Sarah als eine der Vorkämpferinnen der weiblichen Gleichberechtigung in die Phalanx berühmter Frauen einzureihen. Das wirkt manchmal doch etwas aufgesetzt.
Ein ganz nettes, lesenswertes Buch.

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Voltaire
 

von Anzeige » 28.10.2006, 11:12

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