Fearon Tordenskrall

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    Re: Fearon Tordenskrall

    Kaesekua - 24.10.2006, 13:58

    Fearon Tordenskrall
    Is schwierig meine in IT zu erzählen, das mach ich lieber IT mal beim lagerfeuer oder so ^^
    also ganz dreist ot erzählt ..

    Mein Char heist Fearon Tordenskrall, kommt ursprügnlich aus der Gegend von Norwegen und verehrt als seinen Gott Thor. Er ist durch diverse vorfälle etwas Verrückt drauf , aber leuten denen er vertraut ist er gegenüber eigentlich ein sehr angenehmer genosse. Ansonsten muss man sich erst sein vertrauen verdienen, was jedoch nicht unbedingt leicht ist. Er ist heute 23 Jahre alt.
    Vorgeschichte :
    Fearon war immer ein anhänger Thors und wurde nach einigen guten leistungen in kämpfen frühzeitig zum donnerkrieger erhoben (zu diesem Zeitpunkt erst 19) , da schon viele gefallen waren und man die vertrauenswürdigen so schnell wie möglich einweihen wollte. Das war auch nötig in den Wirren des Krieges, der damals in den Landen (heutige Schweden und Norwegen) wütete, da von der einen Seite die kelten das land bedrängten und von der anderen seite ständig orks und anderes getier ins land einfielen, wohlwissend, dass es nun ein guter zeitpunkt für plünderungen war.
    Warum er hier ist :
    Als die Kelten zurückgeschlagen und die orks restlos vertrieben oder in die gebirge zurückgedrängt waren, beschloss er nach nordirland zu reisen, um mit einigen anderen zu plündern, da große armut in dem Land vorherrschte und auch seine familie davon nicht verschont blieb.
    So geschah es, dass ein trupp von etwa 1500 mann sich richtung nordirland aufmachte ... zunächst war es auffällig ruhig, doch kaum war man von den geankerten schiffen einige stunden entfernt gab es in einem waldstück erste auseinandersetzungen mit ansässigen Orks. Glücklicherweise waren es nicht allzuviele, so musste der trupp nur einige wenige ihrer männer schon nach dem ersten kampf ihre letzte Ehre erweisen.
    Der Trupp wanderte weiter...Lager errichten, Wachen aufstellen, schlafen, weitermarschieren, ab und zu mal ein scharmützel mit Orks, Goblins oder Kelten...gewöhnliche Kämpfe, keine hohen Verluste, doch dann wendete sich das blatt, ein unerwartet großer Trupp Orks lockte die Männer in einen Wald, voll von Orks und als wäre das nicht genug mit 3 Trollen im Schlepptau. Ein fürchterliches Gemetzel brach aus - und mittendrin stand nun Fearon mit seinem Trupp, gegen etwa gleich viele Orks (und jeder weis wie groß so ein Ork ist) und 3 unberechenbare riesige Bestien, die scheinbar jedoch auch gefallen am töten der Orks fanden. So tobte der Kampf, das unaufhörliche Klirren der Schwerter und Äxte auf Schilder und Waffen, das grausige Geräusch brechender knochen, schreie von Männern, Orks und das Gebrüll von Trollen. Männer fielen, unzählige traten ihren Weg nach Walhalla an, niemand wich zurück, es gab eh nicht mehr viel zu verlieren. Als es aussichtslos schien rutschte einem Ork die Axt so ungeschickt aus, dass er mit dieser dem Troll die Axt sauber ins Bein gehackt hatte, woraufhin die Trolle sich nun gegen die Orks richteten und die überraschten Orks reihenweise Umrissen und erschlugen, sie waren schließlich etwa doppelt so groß wie die Orks. Der Gruppenführer des Truppes, zu dem Fearon gehörte, wusste diese Situation zu nutzen und überließ den Trollen die restliche arbeit, er wusste wohl, dass diese es ebenfalls nicht allzu lange gegen die Masse an Orks aushalten könnten, doch konnten sie ihnen einen großen Zeitvorteil verschaffen. Somit befahl er den Sturm auf die Orks, die ihnen nun teilweise den Rücken zugekehrt hatten, um den Feind so zu schwächen, dass ein Rückzug möglich war. Dieser Plan ging auf, sodass der Befehl zum rückzug auch alsbald gegeben wurde, die Verletzten wurden mitgenommen und die toten vorerst hier belassen, wohl im Wissen, dass man spätestens bei Nacht wiederkäme um ihren leblosen Hüllen die letzte Ehre zu erweisen und das zu töten, was ihre Körper schändete, wie z.B. ein Hungriger Ork oder Troll. Der Trupp zog sich zurück, sie wurden nicht verfolgt, da die restlichen Orks nun verzweifelt damit beschäftigt waren sich selber vor den wütenden beiden Trollen zu retten, dessen Bruder sie kurz davor notgedrungen getötet hatten, jedoch waren die Orks nun zu wenige an der Zahl um sich diesen beiden Ungetümen überhaupt noch stellen zu können.
    Auf dem Rückzug sah Fearon seinen Freund Tjalfr im Wald, der alleine gegen einen großen ork kämpfte - er zu ihm um ihm zu helfen und stand seinem schon ermüdeten Freund zur Hilfe. Der ork war verdammt zäh (wie es nunmal leider die meisten Orks so an sich haben), so lies er sich nicht niederringen, bis Thjalfr mit letzter kraft eine seiner Äxte nach ihm warf und ihn glücklicherweise am Halstraf. Röchelnd taumelte der Ork, zur sicherheit Schlug Fearon mit seinem Hammer auf das Bein des Orkes ein um ihn zu fällen. Das doppelt so große Ungetüm wie der Nordmann fiel daraufhin jedoch um, dummerweise genau auf Fearon. Es verdunkelte sich, er hörte entfernt die Stimme seines Freundes bis er bewusstlos wurde. Tjalfr jedoch hielt ihn für tot, und schwerenherzens rannte er zum Trupp zurück, um ihnen beim Rückzug zu helfen und sich selber auch zurückzuziehen.
    So kam es, dass Fearon da einige zeit lag, bewusstlos, noch Stunden nach der Schlacht. Das Ziel des Zuges war nicht erreicht worden, plünderungen durchzuführen um die Familien zuhause ernähren zu können. Nun waren mehr Familien zu ernähren als vorher, der Trupp kehrte vorerst nicht in das Waldstück, in dem Fearon lag zurück, da sie sich zuerst um die Verwundeten kümmern mussten und weitere Handlungsweisen besprechen mussten. Die frauen alleine auf den Feldern,alleine mit ihren Kindern, dies war ihnen allen ein unerträglicher Gedanke, allein die Vorstellung daran... und für den krieg wollte man sie nicht unbedingt entbehren, da sie ja auch ihren geliebten vielleicht das ein oder andere kind noch schenken sollten. So zog der Trupp in eine andere Richtung, um den Zug fortzusetzen, nachdem sie die Leichen der gefallenen Helden verbrannt hatten und ihre Rüstungen, Waffen und persönlichen Gegenstände mit dem nächsten Schiff nach Hause schickten, sofern die Waffen und Rüstungen nicht von dem Bruder des ein oder anderen verwendet werden konnten.
    Niemand fand Fearon, so dachte man, dass er von einem der Trolle verspeist worden war.
    Diest stimmte jedoch nicht, es kam nämlich so, dass Fearon von einem Druiden gefunden wurde, der bemerkte, dass er noch nicht tot war. Caleron war sein name, einer der hohen Druiden der Gegend, groß gewachsen und bärenstark, ein Firbolg, und er befreite ihn von dem schweren gewicht das auf ihn lag, nahm ihn mit nach hause versorgte seine Verletzungen. Als Fearon dann zu sich kam, wusste er nicht was los war, er hatte gar sein gedächtnis verloren, da er unter normalen umständen einen firbolg sofort angegriffen hätte und da er nicht mehr wusste woher er kam und was er hier eigentlich macht. So kam es zu keinem Streit zwischen den eigentlich verfeindeten, die nun zu Freunden wurden, Caleron lehrte ihn Kräuterkunde der Insel und teile der irischen sprache. So zogen sie gemeinsam umher, der hohe druide und der, der nicht mehr wusste als seinen namen, und dass das ganze etwas mit seinem hammer zu tun hatte. Caleron wusste sehr wohl zu wem Fearon gehörte, sagte es ihm jedoch noch nicht, bis er eines Tages selber einen teil seines gedächtnisses wiedererlangte durch einen traum. Er konnte jedoch noch nicht direkt viel mit diesem Traum anfangen, bis sich die Träume häuften und ihm allmählig alles klarer wurde. Doch so ganz verstand er vieles noch nicht.
    Eines tages war caleron dann weg. Er hatte es angedeutet in letzter zeit, er müsse noch wichtige dinge erledigen, nunja, ein anhänger lag noch auf dem tisch, es war fearons mjöllnir, er erkannte ihn wieder und zog ihn prompt an und beschloss sich selber einen weg durch den wald zu bahnen. Dummerweise verirrte er sich in den wäldern, die er eigentlich nun mittlerweile gut kennen sollte, und zu allem übel fand ihn ein 3er trupp orks, die sich sofort unterhielten, wer ihn nun essen dürfte, er verteidigte sich, obwohl er schon fast die hoffnung auf einen sieg aufgegeben hatte. Plötzlich kam ein Pfeil angeflogen und durchbohrte vor seinen augen den kopf des einen orks, die anderen beiden schauten verwundert und entsetzt ihren kompanen an - das war seine chance, fearon erschlug sofort einen der orks mit einem gezielten hieb auf seinen schädel und war nun bereit für einen 2kampf mit dem letzten. Als dieser sich jedoch als der größere und stärkere herausstellte und fearon am boden lag, kam ein weiterer pfeil angeflogen. Dieser traf den ork in seinem bein, sodass dieser zusammensackte und fearon auch ihn mit letzter kraft töten konnte.
    Sich fragend woher die hilfe kam stand fearon auf, klopfte sich den dreck von den kleidern, und schon stand ein waldläufer mit gezogenem pfeil vor ihm der ihn auf irisch ansprach, ob er freund oder feind sei, da er einen hammer um den Hals trug. Fearon antwortete in gebrochenem irisch, dass er nich wisse was er meinte (was tatsächlich so war da er ja nurnoch wirklich caleron kannte und ihm nur fetzen seiner vergangenheit im geiste geblieben waren), so senkte der waldläufer seinen bogen. Er begrüßte ihn und stellte sich vor, Eduard war sein name. Sie sollten noch lange zusammen herumreisen..

    Das ganze ist nun schon fast 2 Jahre her, viele Freunde und Feinde sind seither gefallen, und Fearon kann sich mittlerweile an fast alles aus seiner Vergangenheit wieder erinnern, was jedoch die Freundschaft zwischen Eduard und ihm nicht beeinträchtigt..da es der einzige dieser Freunde ist, der die Zeit überdauern konnte und Fearon eher sterben würde, als erneut einen guten Freund von den kalten Händen des Todes entrissen zu bekommen...

    Der rest geht in die klansgeschichte rein.. das könnte man mal woanders schreiben mit der klansgeschichte eigentlich



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