Der Islam

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    Re: Der Islam

    aphrodite - 23.10.2006, 12:44

    Der Islam
    Hallo

    hier könnt ihr Fragen bezüglich des Islams stellen.
    Ich werde versuchen alle Fragen zu beantworten.

    Lasst lesen, was ihr denkt über den Islam!



    Re: Der Islam

    Eternity - 23.10.2006, 13:32


    asdasd =)



    Re: Der Islam

    aphrodite - 23.10.2006, 15:51


    Eternity hat folgendes geschrieben:
    als erstes wüsste ich (natürlich) gerne, warum viele menschen denken, der islam wäre gewaltätig und unterdrückend, gerade gebenüber frauen und mädchen.

    hi hmm also diese Fragen sind nicht schwer beantwortbar, aber nehmen viel zeit in Anspruch, da man diese Verhaltensweisen und Vorwürfe ggü dem Islam mit Versen aus dem Koran belegen und erkären muss! Am besten ich gib dir ein Buch zum lesen, da werden automatisch detailliert alle deine Fragen beantwortet, dennoch gehe ich auf deine Fragen kurz ein, hab ja nicht umsonst dieses Topic geöffnet lol

    Also zuerst muss ich erwähnen, dass der Koran sehr komplex ist. Jede Verse hängt mit dem davor zusammen. D.H. Der Koran kann nur verstanden und vorallem interpretiert werden, wenn man seine Verse nicht aus dem Zusammenhang reißt. Dabei ist zum einen seine eigene innere Logik zu beachten, zum anderen, in welcher und für welche Situationen die Verse offenbart wurden.

    Um es direkt zu sagen: der islam ist der Befreier von Frauen!
    Bevor Muhammed gelebt hat, hatten die Frauen gar keine Rechte...die wurden wie Tiere behandelt. Man hatte 10-20 Frauen und hat täglich mit eine andere Geschlechtsverkehr gehabt. Muhammed selber ist unter Frauen aufgewachsen, sein Vater starb früh. Er war einer der wenigen, der wusste, wie wichtig respekt ggü der Frauen ist.
    Ein Anhänger von ihm Fragte ihn mal:
    Wen soll ich mehr lieben...meine mutter oder mein Vater?
    Muhammed: deine mutter
    Anhänger: und dann?
    M: deine mutter
    a:und dann?
    M: deine mutter
    A:und dann?
    M:dein vater!

    das sagt schon alles! Nun im Islam haben beide Geschlechter die gleichen Rechte aber andere Aufgaben. Das aber nicht heissen soll, dass die Männer eine höhere Stellung haben.
    es gibt zu viele Menschen die den Islam nicht mal verstanden haben udhn behauptet sie wären muslime!

    der islam wurde und wird noch heute vom westen als eine bedrohung angesehen. die ihm eigenen riten und gebote erscheinen ggü der westlichen lebensart fremd, rücksichtslos und nicht besonders erstrebenswert: sei es das fünnfmalige tägliche gebete, der ruf des muezzin, das strikte faten im ramadan oder die ablehnung von schweinefleisch und alkohol. schon allein deswegen ruft er ressentiments hervor, schon allein deswegen reagieren viele, vom intellektuellen bis zum infachen arbeiter, schnell aggressiv auf muslime, die ihren glauben praktizieren. gläubige muslime wirken mitunter wie ein fremdkörper in der westlichen kultur. unter solchen vorzeichen wird oft wenig wert darauf gelegt, sich mit den wurzeln und der geschichte dieser weltreligion zu beschäftigen. stattdessen werden dieselben klisches reproduziert, die zugleich das heimliche gefühl der überlegenheit der eigenen lebensart stärken. dass europa oder amerika de, islam und der muslimischen kultur, von der WISSENSCHAFT BIS ZU DEN SCHÖNEN KÜNSTEN,VIEL VERDANKEN,GEHT DABEI OFT UNTER.

    DAS GERÜCHT VOM HEILIGEN KRIEG DES ISLAM

    dASS weder im koran noch in den hadith jemals von einem ''heiligen krieg'' die rede ist, dass im islam die zusammensetzung von heilig und krieg fremd ist, mag einen schon verwundern, ob der selbstverständlichkeit mit dieser ausdruck vielerorts verwendet wird. zum ersten mal findet man diesen ausdruck in der bibel:
    im buch joel des alten testaments, das etwa im 4. oder5. jhd v. chr. entstanden ist heisst es

    ''Ruft den Völkern zu: Ruft den Heiligen Krieg aus! Bietet eure Kämpfer auf! Alle Krieger sollen anrücken und heraufziehen. Schmiedet Schwerter aus euren Pflugscharen und Lanzen aus euren Winzermessern! Der Schwache soll sagen:>Ich bin ein Kämpfer<.''



    Zitat:
    als zweites würde ich gerne wissen, warum die "islamisten" sich so....angegriffen fühlen, wenn man sie kritisiert, wie z.B die Karrikaturen und die Papst-Aussage, wobei auf beide dinge mit anschlägen und gewalt reagiert wurde.

    meine 2te frage ist also eigentlich, wie leute auf sowas kommen, das leute töten gottgefällig wäre.

    danke im vorraus, E.T

    in der tat verfügen die islamischen verfechter vom gerwalt und zwang im namen des glaubens in der regel über geringe kenntnisse des koran. stattdessen pflegen sie verse des koran aus ihrem zusammenhang zu reißen und sie ihren eigennen zwecken gemäß zu interpretieren. sie sind in den regeln der islamischen gelehrsamkeit also der interpretation des koran gemäß der anerkannten ulemma, nicht bewart- ihr verständnis beschränkt sich meist auf äußerlichkeiten, ihre ziele sind vordergründig. nicht mitleid bewegt sie, sondern der wunsch nach rache.



    Re: Der Islam

    Eternity - 23.10.2006, 19:53


    qwe



    Re: Der Islam

    aphrodite - 24.10.2006, 15:20


    Du hast recht...aber die Muslime leben zwar konservativ, sind jedoch wissenschaftlich, technisch usw ziemlich fortgeschritten. In den westlichen Medien wird nur das ''schlechte'' gezeigt. Vor 1999 sah die Welt ganz anders aus...keiner hat sich provoziert gefühlt und jeder hat seine religion gelebt und andersgläubige toleriert und akzeptiert. NAch dem 11. Sept haben die Fundamentalisten eine total falsche erfundene und erbärmliche Seite des Islams gezeigt (die durch die finanzierung von Amerika entstanden ist)....Jeder interpretiert jetzt den Islam so, damit er selber davon profitiert. Im Islam ist ein Gebot, der besagt, dass der Glaube nicht erzwungen werden soll. Und dass man andersgläubige akzeptieren soll.
    Es steht sogar, dass egal welchen Glauben man hat aber ein gutes Herz, dass man trotzdem in den Himmel kommt.
    Beide Seiten die Christen und die Muslime müssen darauf hinarbeiten, sich gegenseitig kennenzulerenn und sich nicht von irgendwelchen Mördern wie Bush oder fanatische Islamisten vorschreiben lassen, wie sie eine Religion ausleben sollen.



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