Misshandelte Kinder

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    Re: Misshandelte Kinder

    sexlady17 - 21.10.2006, 16:30

    Misshandelte Kinder
    Im Januar 2001 informiert der Bruder der Hauptverdächtigen Christa W. die Behörde über die alltäglichen Misshandlungen des Kleinen: "Auch habe die Ernährung von B. viel zu wünschen übrig gelassen. Regelmäßige Mahlzeiten habe es nicht gegeben und des öfteren habe das Kind verdorbenes Essen angeboten bekommen. Auch sei es vorgekommen, dass man B. Alkohol zu trinken gab und man habe ihm das Rauchen beigebracht."
    Geständnisse zur Tötung
    Erst jetzt bekommt der Junge neue Pflegeeltern und das Amt erstattet Anzeige. Auch heute, nach dem offensichtlichen Versagen des Jugendamtes, bekommen wir von Ines Reimann-Matheis, Leiterin des zuständigen Jugendamtes nur Allgemeinplätze zu hören: "Wenn es in einer Familie Mangelsituationen gibt, ist das noch lange kein Grund ein Kind direkt herauszunehmen. Das wäre auch sehr fürchterlich, weil, wenn man ein Kind aus einer Familie herausnimmt - was uns dann immer vorgeworfen wird -, nimmt man nicht nur Eltern das Kind weg, sondern auch dem Kind die Eltern."

    Die Leidensgeschichte des kleinen Jungen bringt die Polizei auf die Spur des Verbrechens an Pascal. Im November 2002 schlägt die Polizei zu und durchsucht Wohnungen und Häuser. Immer mehr Verdächtige gestehen Kindesmissbrauch, es gibt erste Geständnisse zur Tötung des kleinen Pascal.

    Umsatz mit Kinderpornographie steigt
    Der Saarbrücker Fall klingt in seiner Perversion so unvorstellbar, aber für Experten, wie Kriminaloberrat Peter Breitner, ist er kein Einzelfall: "Der Saarbrücker Fall ist für uns kein Einzelphänomen. Sicher in seinem Ergebnis, in der Brutalität, sofern sich das bestätigt, ein besonders herausstechender Fall. Ich meine, wir haben doch mehr an diesen Szenen, Fällen im Bundesgebiet, und ich würde das auch für München nicht ausschließen."

    Peter Breitner ist Chef einer Spezialabteilung zur Bekämpfung von Kinderpornographie beim Polizeipräsidium München. Kistenweise beschlagnahmen die Beamten widerliche und abartige Kinderfilme. Für einen Fall wie in Saarbrücken haben sie derzeit keine Anhaltspunkte. Doch der Umsatz mit Kinderpornographie steigt, es gibt zweistellige Zuwachsraten.


    Breitner: "Wir stellen fest, dass Kinder gequält werden. Wir stellen fest, dass es nicht nur reine Abbildungen sind, sondern dass diese Darstellungen immer härter, immer brutaler werden, die letztendlich dann im Internet zum Kauf, zum Vertrieb angeboten werden."



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